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Deutschland versinkt in Confetti, Schminke und Luftschlangen. Davon bleibt auch der Sport nicht unberührt.

Am Rosenmontag, den 12.02.2024, bleiben die Einfach-Sporthallen geschlossen. Die Dreifachsporthallen bleiben hingegen geöffnet, wie die Stadt mitteilt. Bitte sprecht eure Übungsleiter:innen an, um sicher zu sein, ob euer Sportangebot stattfinden kann.

Das abendliche Schwimmen im Hallenbad fällt leider aus – so viel steht (leider) schon fest.

Wir wünschen euch eine tolle närrische Zeit!

Am ersten Tag der westfälischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in Dortmund sicherte sich Anne Berger im Stabhochsprung der Frauen mit einer souveränen Vorstellung den Westfalenmeister-Titel.

Als letzte Teilnehmerin im Feld mit einer Anfangshöhe von 3,80 Meter griff Anne in den Wettbewerb ein, einer Höhe, in der die meisten der 13 Teilnehmerinnen bereits den Wettkampf schon wieder beendet hatten. Drei blitzsaubere Versuche lieferte die 23-jährige Medizinstudentin über 3,80 Meter, 3,90 Meter und 4,00 Meter ab und besiegte damit die Konkurrenz. Die Höhe von 4,10 Meter schaffte sie dann aber nicht.

Gut gerüstet für die DM in Leipzig

Das war für Anne jedoch kein Grund, sich nicht über den Titel zu freuen vor allem, weil sie drei Wochen mit Hüftbeschwerden am Training gehindert wurde. Diese Beschwerden hat sie jedoch erfolgreich überwunden, denn um in der Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften wieder aufzuholen ging sie am Vortag der Meisterschaften beim Sparkassen-Indoor-Meeting ebenfalls in Dortmund an den Start, bei dem sie ebenfalls 4,00 Meter überwand und nur der Potsdamerin Ella Buchner (4,13 Meter) den Vortritt lassen musste. Für die DM scheint Anne offensichtlich gerüstet zu sein.

Uschmann und Lüdemann stark

In der Altersklasse M14 verbesserte sich Niklas Uschmann auf 8,74 Sekunden im 60 Meter-Sprint. In der Altersklasse W14 ging Lea Marie Lüdemann über 60 Meter an den Start. Mit einer Zeit von 8,75 Sekunden verpasste sie das Finale nur um eine hundertstel Sekunde.

[Rainer Krüger]

Gemeinsam ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen: Dazu ruft Bürgermeisterin Bettina Weist unter dem Motto „Gladbeck hält zusammen – Gemeinsam gegen Rechtsextremismus!“ im Rahmen einer Kundgebung am Samstag, 20. Januar, von 11 bis 12 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz auf.

Hintergrund sind die in der vergangenen Woche durch das Rechercheportal „Correctiv“ unter der Überschrift „Geheimplan gegen Deutschland“ bekannt geworden rechtsextremistischen Überlegungen, Einwohner mit Migrations- und Fluchthintergrund massenhaft aus Deutschland ausweisen zu wollen.

„Wir müssen den Rechtsextremisten deutlich zeigen, dass die Menschen in unserer Stadt und darüber hinaus derartige völkische Phantasien ablehnen. Wir wollen zeigen, dass Gladbeck eine bunte, offene und tolerante Stadt ist, in der das Zusammenleben gut funktioniert. Vielfalt ist eine unserer Stärken und eine Zukunftschance für Gladbeck und unser Land“, betont die Bürgermeisterin. Dies gilt für alle Lebensbereiche. „Unsere Wirtschaft, unsere Kitas und Schulen oder auch unser Gesundheitssystem würden ohne Menschen mit Migrationshintergrund längst nicht mehr funktionieren“, so Bürgermeisterin Bettina Weist. Schon heute haben rund 40 Prozent der 78.000 Menschen in Gladbeck einen Migrationshintergrund. Viele von ihnen sind in Gladbeck oder Deutschland geboren. Das Grundgesetz der Bundesrepublik, das in diesem Jahr 75 Jahre alt wird, ist die Grundlage für menschliches und demokratisches Leben.  Gladbeck hat darüber hinaus im Jahr 2020 die „Gladbecker Erklärung“ zur Leitschnur für ein gemeinsames Leben in dieser Stadt gemacht. Sie ist der „Gladbecker Weg“, den der Großteil der Gladbecker Stadtgesellschaft unterstützt.

Dafür wurde ein geschichtsträchtiges Datum für die Kundgebung gewählt: Der 20. Januar ist in der deutschen Geschichte mit der „Wannsee-Konferenz“, die vor nunmehr 82 Jahren stattfand, untrennbar verbunden. Damals, am 20. Januar 1942, trafen sich Nationalsozialistische Führungskräfte um die sogenannte „Endlösung der Judenfrage“ in die Tat umzusetzen. Von diesem Treffen ging die Ermordung von fünf Millionen Menschen jüdischen Glaubens aus. „Zeigen wir am 20. Januar, dass unsere Stadtgesellschaft das Treffen der Rechtsextremisten in Potsdam und ihre Überlegungen auf das Schärfste verurteilt – und machen wir gemeinsam deutlich, dass wir aus der Geschichte gelernt haben, einem solchen Gedankengut keinen Nährboden zu geben“, unterstreicht Bettina Weist und hofft auf eine breite Beteiligung aller Gladbecker:innen am kommenden Samstag.

Mit dem Ende der Schulferien startet der VfL Gladbeck wieder mit seinen Sportkursen. Genau das richtige Mittel, gegen die Weihnachts-Pfunde anzugehen, die Fitness zu steigern und die Beweglichkeit zu erhöhen. So startet Ihr perfekt ins neue Jahr!

In den VfL-Gymnastikräumen an der Schützenstraße können wir noch wenige freie Plätze bei folgenden Programmen anbieten:

  • KRAV MAGA: mittwochs von 19.30 – 21.00 Uhr
  • ENTSPANNUNG, FITNESS UND MOBILITÄT: dienstags von 20.00 – 21.00 Uhr
  • ZUMBA: mittwochs von 18.00 – 19.00 Uhr
  • YOGA FÜR ANFÄGER*RINNEN: donnerstags von 20.00 – 21.30 Uhr

Ein jeder ist herzlich willkommen. Wir bitten idealerweise um Anmeldung in unserer Geschäftsstelle unter Tel.: 02043 / 22282. Gutgelaunte Kurzentschlossene können gerne direkt, aber pünktlich, mit Sportzeug dazu kommen.

Startet gut ins neue Jahr mit dem VfL Gladbeck. Wir geben dem Sport ein Zuhause!


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