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14. Münsteraner Sprintercup: In der offenen Klasse und in den Jahrgängen. Fünf erste Plätze für Carolin Theis bei fünf Starts.

Beim 14. Münsteraner Sprintertag bewiesen die Schwimmerinnen- und Schwimmer des VfL Gladbeck, dass mit ihnen in dieser Kurzbahn-Saison in der offenen Klasse wie auch in den Jahrgängen zu rechnen ist.

Die blitzsauberste Bilanz lieferte Nachwuchsschwimmerin Carolin Theis (Jahrgang 2002) ab. Bei fünf möglichen Starts über jeweils 50m Schmetterling, Rücken, Brust (jeweils mit persönlicher Bestzeit) und Freistil sowie über 100m Lagen durfte sie immer ganz oben auf´s Treppchen klettern. „Caro hat in ihrem jungen Alter noch viel Potenzial und ist für die Mannschaft ein echter Zugewinn“, freute sich Trainer Harry Schulz über ihre Vorstellung.

Jessica Steiger trat ebenfalls auf allen möglichen Strecken an und fischte sich dreimaliges Gold und zweifaches Silber aus dem Münsteraner Nass. „Ich bin mit mir selber noch nicht wirklich zufrieden“, sagte Jessica Steiger über ihre eigene Leistung.

Für Marina Koop (2000) lief es in Münster richtig rund. Ausschließlich Bestzeiten über alle möglichen Strecken ließ Trainer Waldemar Götze frohlocken. „Marina arbeitet hart und darf jetzt die Früchte ihrer Arbeit ernten“, so Götze. Zudem ließ sie sich mit goldenem Edelmetall über 50m Rücken und Brust, sowie über 100m Lagen dekorieren. Silber gab es quasi als Zugabe über 50m Schmetterling obendrauf.

Auf Platz zwei in der bundesdeutschen Jahresbestenliste über 50m Brust schwamm Lara Pillokat (1999) und blieb dabei nur knapp unter ihrer eigenen Bestzeit. Da wunderte es kaum, dass sie dafür mit goldenem Edelmetall belohnt wurde. Obendrauf gab es dann noch Silber über 50m Freistil und 100m Lagen.

Mit vier neuen Bestzeiten über jeweils 50m Schmetterling, Rücken und Freistil sowie 100m Lagen trug sich Anna-Lena Joormann (2001) in die Ergebnislisten des Münsteraner Veranstalters ein. Damit nicht genug. Sie entführte auch noch Gold über 50m Brust (knapp an ihrer Bestzeit), Silber über 50m Rücken und Bronze über 50m Freistil und 100m Lagen aus der Domstadt.

Nina Steiger (97) erkämpfte sich Gold, Silber und Bronze. Platz eins gab es für ihre 100m Lagen, Silber für 50m Schmetterling und Bronze für 50m Rücken. Hocherfreut war Trainerin und Mutter, Sandra Steiger, über ihre neuen Bestzeiten auf 50m Rücken und auch Brust.

Mit vierfachem Silber trug sich Neuzugang Emma Kristin Siebrecht (2000) in die Siegerlisten ein. Diese ließ sie sich für ihre 50m Rücken, Brust, Freistil und auch 100m Lagen umhängen. Erfreulich sind dabei auch ihre neuen Bestzeiten über Schmetterling, Brust, Freistil und Lagen. „Emma hat sehr viel Potenzial und ich bin mir sicher, dass sie noch viele Erfolge feiern wird“, sagte Harry Schulz. Ihre beiden Schwestern Greta Sophie und Julia krönten ihre Strecken allesamt mit neuen Bestzeiten.

Zu einem eifrigen Medaillensammler entwickelte sich auch Steffen Ausschrat (98). Neben neuen Bestzeiten über 50m Rücken und Brust pflückte er Gold über 50m Schmetterling, zweifaches Silber über 50m Brust und Freistil sowie Bronze über 100m Lagen vom Medaillenbaum.

„Ich freue mich über vier neue Bestzeiten über 50m Brust, Rücken und Schmetterling sowie 100m Lagen. Das ich dann auch noch Gold über 50m Schmetterling mit nach Hause nehmen durfte finde ich klasse“, so Anna Stember nach dem Wettkampf.

Neuzugang Christopher Theis (99) stand seiner Schwester Carolin in nichts nach und erschwamm sich vier neue Bestzeiten auf 50m Schmetterling, Rücken und Brust sowie über 100m Lagen. Dies bedeutete für ihn jeweils hervorragendes Silber über 50m Schmetterling, Rücken, und Freistil sowie über 100m Lagen. Bronze über 50m Freistil rundete seine Leistung ab.

Anna-Lena Pieczkowski (2001) räumte über alle möglichen Strecken für sie neue, persönliche Bestzeiten ab. „Mehr geht ja schon gar nicht, als bei allen Starts eine Bestzeit raus zu hauen“, war Trainerin Sandra Steiger begeistert von ihrem Schützling. Als Belohnung gab es dann sogar Silber über 50m Schmetterling und Bronze für die Leistung über 50m Brust.

Joshua Loges (97) schwamm persönliche Bestzeiten über 100m Lagen sowie 50m Rücken und Brust. Seine Leistung krönte er mit Gold über die Lagenstrecke. Altersklassenkollege Lennox Uklan belohnte sich seine neue Bestzeit über 100m Lagen mit der Silbermedaille. Bronze sprang auf jeweils einer Strecke für Lena Heinrichs (100m Lagen) und Marco Hohehorst (50m Rücken) heraus.

Nachwuchshoffnung Jana Domitrovic (2003) erfüllte die in sie gesetzten Hoffnungen und erschwamm sich durchweg auf jede ihrer Strecken neue persönliche Bestzeiten. Pascal Krause glänzte mit neuen Bestzeiten über 50m Schmetterling und Rücken sowie 100m Lagen. Bestzeiten und gute Platzierungen erkämpften sich auch:  Rebecca Armborst, Leonie Heinrichs, Laura Holzwarth, Tabea Möller, Rebecca Stewing, Ilka do Paco Verhoeven sowie Richard und Roman Stewing.

Quelle: derwesten.de – Stefan Andres | Foto: Picasa

14. Okt 2013

Deutliche Niederlage

B-Jugend-Landesliga: Die Gastgeber stellten die klar bessere Mannschaft, waren dynamischer in den Toraktionen und in der Abwehr konsequent und kompromisslos.

Die B-Jugend-Handballer des VfL Gladbeck verloren beim Landesliga-Spitzenreiter TuS Ferndorf klar mit 15:26 (7:16). Die Gastgeber stellten die klar bessere Mannschaft, waren dynamischer in den Toraktionen und in der Abwehr konsequent und kompromisslos. Doch die Niederlage fiel um einige Tore zu hoch aus.

In den ersten zehn Minuten bis zum 5:6 konnten die Gladbecker noch mithalten. Doch dann zeigte sich, dass die Gastgeber einen unglaublich guten Zug zum Tor haben. Die VfL-Abwehr agierte zu brav und hielt nicht richtig dagegen. In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Gladbecker allerdings und mit der nun offensiv ausgerichteten 3:2:1-Abwehr kamen die Ferndorfer nicht so gut zurecht. Auch im Angriff zeigten sich die Gäste nun entschlossener und so ging die zweite Hälfte nur mit zwei Toren verloren. „Hätten wir diese Leistung auch in der ersten Halbzeit gezeigt und hätten wir nicht drei Siebenmeter verworfen, wäre sicher insgesamt etwas mehr drin gewesen als diese deutliche Niederlage“, sagte VfL-Trainer Klaus Förster. VfL: Kubitza, Sieg – Kramer (9/2), Schölich (3), Kalhöfer (1), Scherz (1), Hirschfelder (1), Praß, Neumann, Klemmin, Brockmann und Blißenbach.

Deutliche Niederlage – Gladbeck | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/deutliche-niederlage-id8561295.html#plx440436055

Der TuS Ickern musste in der Handball-Landesliga eine weitere Niederlage hinnehmen. Gegen den VfL Gladbeck 2 unterlag die ersatzgeschwächte Utech-Sieben mit 22:29.

Ohne die etatmäßigen Rückraumspieler Maurice Zendrowski, Marco Höfer, Kilian Esser, Björn und Carsten Böcking hatten die Ickerner in die Partie gehen müssen.
Nach 17 Minuten im Spiel gegen Gladbeck wurde die Besetzung auf dieser Position noch einmal drastisch geschwächt: Nils Rodammer sah wegen eines Foulspiels die Rote Karte. „Das konnten wir nicht mehr kompensieren“, kommentierte Ickerns Trainer Ralf Utech.

Sicherer Rückhalt

Zum Zeitpunkt von Rodammers Platzverweis stand es 7:6 für die Ickerner, die sogar noch deutlicher in Führung hätten gehen können. Stefan Kresse scheiterte beim Gegenstoß allerdings am Hertener Torwart, Tristan Pensky traf wenig später nur die Latte.

Eine brenzlige Unterzahlsituation ab der 23. Minute, nachdem Julian Kuczpiol eine doppelte Zwei-Minuten-Strafe erhalten hatte, überstanden die Ickerner schadlos. Torhüter Viktor Dick erwies sich in dieser Phase mit drei starken Paraden als sicherer Rückhalt.

Torgefährliche Akteure

Bis zwei Minuten vor der Pause lag der TuS mit 10:8 in Führung, ehe die Gäste noch den Ausgleich markierten. In der letzten Aktion des ersten Durchgangs hatten die Ickerner Glück, dass Gladbeck nur den Pfosten traf.

Nach dem Seitenwechsel machte sich die dezimierte Besetzung und vor allem das Fehlen einiger torgefährlicher Akteure auf Seiten des TuS immer stärker bemerkbar. Bis zum 16:17, das Ole Becker in der 40. Minute erzielte, verlief das Spiel noch ausgeglichen, danach gewannen die Gäste immer mehr die Oberhand.

Die Gladbecker brachten nun nahezu jeden Angriff erfolgreich zum Abschluss, während die Ickerner immer wieder in aussichtsreicher Position scheiterten oder sich leichte Fehler im Aufbauspiel leisteten.

Bis zur 52. Minute fiel der TuS auf 21:26 zurück. Damit war die Partie praktisch entschieden. Eine Rote Karte gegen einen Gladbecker Spieler (53.), ebenfalls wegen Foulspiels, hatte keine Auswirkungen mehr auf den Spielverlauf.

Quelle: Ruhrnachrichten – Jörg Laumann | Foto: Volker Engel

Kürbisse, Hexen, Teufel und vielleicht auch das eine oder andere Skelett werden wieder am 31. Oktober in Wittringen unterwegs sein, denn die Fun Runner des VfL Gladbeck laden am Halloween-Abend wieder zum Lauferlebnis der etwas anderen Art ein.

Mit einem Halloween-Lauf soll Geld für die Beleuchtung der Marathon-Bahn gesammelt werden. Dazu laden die Fun Runner alle ein, die abends auf der beleuchteten Marathon-Bahn unterwegs sind. Läuferinnen und Läufer ebenso wie Spaziergänger und Walker, Wanderer oder Nordic-Walker.

Gestartet wird ab 18 Uhr an der Marathon-Bahn hinter dem Freibad; Ende gegen 21 Uhr. Gelaufen wird auf der erleuchteten Ringallee (rund 4,2 Kilometer). Wem das zu weit ist oder wer mehr Runden machen will, kann die Strecke auch abkürzen: Dann geht es von der Marathon-Bahn über die ebenfalls beleuchtete Burgstraße und den Verbindungsweg zwischen Schloss und Stadt Richtung Gildenstraße und dort wieder auf die Ringallee. Diese Strecke ist knapp zwei Kilometer lang.

Die Fun Runner bitten um eine Spende von mindestens drei Euro pro Runde. Kinder sind selbstverständlich frei. Und am besten sollten sich die Teilnehmer verkleiden.

Foto: Sebastian Konopka

Dann aber macht es Ferndorf noch deutlich und setzt sich mit 36:25 durch. „Das war der Unterschied, dass wir den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht haben“, sagt Trainer Holger Krimphove. „Sonst hätten wir das hier länger offen gestalten können.“

Es war wieder eine deutliche Niederlage, noch deutlicher sogar als am Samstag zuvor – aber mit einer ganz anderen Qualität. Und Holger Krimphove war auch überhaupt nicht sauer nach dem 25:36 (16:20) beim verlustpunktfreien Tabellenführer TuS Ferndorf. „Was mich ärgert: Wenn wir vor einer Woche so viel Herz und Tempo gezeigt hätten wie hier in den ersten 40 Minuten“, sagte der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, „hätten wir gegen Gummersbach gewonnen.“ Gegen die Reserve des Bundesligisten hatte der VfL jedoch mit 23:31 verloren.

TuS Ferndorf –
VfL Gladbeck 36:25 (20:16)

VfL Gladbeck: Tesch (1.-30.), T. Deffte (31.-60.) – Krings (3), Sankalla (3), Steinbach, Brandes, Kunze (2), S. Deffte, Singh Toor (2), Krönung (4), Mollenhauer (8/2), Reich (3), Geukes, Kryzun.

Spielverlauf: 3:0, 3:2, 5:3, 5:5 (8.), 6:5, 6:7, 7:8 (12.), 10:8, 10:9, 14:9 (18.), 16:10, 16:13, 18:13, 18:15, 19:16, 20:16 (Halbzeit), 22:16, 25:19, 25:21 (42.), 32:21 (49.), 32:22, 35:22 (53.), 35:25, 36:25.

Klar: Es war zu sehen, dass der TuS Ferndorf, der Zweitliga-Absteiger, schon eine andere Qualität hat als der VfL Gladbeck, dass er vor allem auch robuster wirkt. Aber das Krimphove-Team bediente seine Gangschaltung zunächst einmal sehr ähnlich wie die Siegerländer und lag sogar zweimal vorne – mit 7:6 und 8:7. „Wir sind das Ferndorfer Tempo in der ersten Halbzeit so halbwegs mitgegangen“, sagte der Gladbecker Trainer, dessen Mannschaft nach dem 9:10 erstmals deutlich zurückgefallen war, und zwar mit 9:14. Warum? „Das war der Unterschied, dass wir den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht haben“, erklärte Holger Krimphove. „Sonst hätten wir das hier länger offen gestalten können.“

Nach dem Vier-Tore-Rückstand zur Pause vor der prächtigen Kulisse in der Sporthalle Kreuztal fiel jedoch ganz schnell die Vorentscheidung. Der TuS erhöhte dank Moritz Barkow und Dennis Aust auf 22:16 und hatte damit den Grundstein für einen stressfreien Ferndorfer Handball-Samstagabend gelegt.

Zumal die TuS-Hintermannschaft nun stand und in den zweiten 30 Minuten nur noch neun mickrige Gladbecker Treffer zuließ. Trainer Erik Wudtke hatte schon gegen Ende der ersten Halbzeit reagiert, seine 3:2:1-Deckung aufgelöst und auf eine 5:1-Formation umgestellt, in der Dennis Aust zunächst Thorben Mollenhauer und nach dessen Auswechselung in der 49. Minute Max Krönung offensiv oder sogar eng deckte. „Die beiden“, erklärte er später, „sind zwei herausragende Rückraum-Schützen, aber auch sehr dominant und sehr zentral. Es ist uns in der zweiten Halbzeit gelungen, dass jeder Wurf für die Gladbecker schwierig wurde.“ So schwierig, dass TuS-Keeper Kai Rottschäfer einen von Max Krönung sogar fing.

Ferndorfer 7:0-Lauf zum 32:21
Und Erik Wudtke sah, dass seine Tabellenführer genau das schafften, was er sehen wollte. Nämlich? „Fehler bei jedem Spieler zu provozieren“, sagte der TuS-Trainer. Allerdings war das auch der Tatsache geschuldet, dass Holger Krimphove – wohl wissend, dass nichts zu holen und die vierte Saisonniederlage im siebten Spiel nicht zu verhindern ist – in der Schlussphase munter durchwechselte und so auch in Kauf nahm, dass die Siegerländer zwischen der 43. und 49. Minute mit sieben Treffern in Serie von 25:21 auf 32:21 davonzogen. Diesen 7:0-Lauf der Gastgeber konnte Holger Krimphove auch mit einer Auszeit, die er beim 21:28-Rückstand nahm, nicht stoppen. In dieser Zeit – und nicht nur in dieser – gab es ständig Wiederholungen: Die Schiedsrichter Henning Bargmann und Daniel Stein (Bornheim/Koblenz) hoben den Arm und lösten ob des drohenden passiven Spiels einen Gladbecker Verzweiflungswurf aus.

Nach 53 Minuten lagen die VfL-Handballer dann sogar mit 13 Treffern hinten (22:35), sie schafften aber durch die Tore von Björn Sankalla, Max Krönung und Don Singh Toor zumindest noch ein bisschen Ergebniskosmetik. „Ich denke“, sagte Gladbecks Trainer Holger Krimphove, „die Niederlage ist etwas zu hoch ausgefallen.“

Quelle: derwesten.de – Andree Hagel | Foto: Biene Hagel

Die Sportler des Jahres in Gladbeck werden am 15. November präsentiert. Um Vorschläge wird bis zum 25. Oktober gebeten, per Mail oder per Postkarte.

Wer sind Gladbecks Beste 2013? Diese Frage wird am Freitag, 15. November, in der Stadthalle beantwortet. Bevor es soweit ist, sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, gefragt. Nennen Sie uns Ihre persönlichen Favoriten für die Kategorien „Sportlerin des Jahres“, „Sportler des Jahres“, „Mannschaft des Jahres“, „Funktionär des Jahres“ und „Vereinsmitarbeiter des Jahres“.

Nach unserem ersten Aufruf im Sommer sind bereits zahlreiche Vorschläge eingegangen. Noch können Sie mitentscheiden, wer zur Abstimmung gestellt wird. Wie? Ganz einfach, indem Sie bis Freitag, 25. Oktober, eine E-Mail an die Adresse redaktion.gladbeck@waz.de senden mit den Namen ihrer Anwärter. Oder schicken Sie eine Postkarte an die WAZ-Redaktion Gladbeck, Horster Str. 24, 45964 Gladbeck. Die Abstimmung findet vom 28. Oktober bis zum 10. November statt, die Ehrung am Freitag, 15. November, ab 19.30 Uhr in der Stadthalle anlässlich einer Sportlerfete. Vergeben wird an diesem Abend zudem ein Lebenswerk-Preis, den die Sparkasse stiftet.

Sie, liebe Leserinnen und Leser der WAZ, haben bislang folgende Vorschläge unterbreitet. Sportlerin des Jahres: Caroline Masson (Profigolferin), Annika Drazek (Leichtathletin des TV Gladbeck); Sportler des Jahres: Peter Pyzera (Motorsportler), Sigurd Reeh (Extremsportler des TV Einigkeit Gladbeck), Georg Potrebitsch (Triathlet des SV Gladbeck 13), Steffen Wirgs (Schwimmer des SV Gladbeck 13); Mannschaft des Jahres: SV Zweckel (Fußball), VfL Gladbeck (Schwimmen, 2. Bundesliga Frauen), TV Gladbeck (Basketball); Funktionäre: Ulrich Mollenhauer (VfL Gladbeck, Geschäftsführer Handball-Abteilung), Jörg Uretschläger (PSV Gladbeck, Dojo-Leiter Karate), Kurt Kaiser (SG Preußen Gladbeck, Vorsitzender); Mitarbeiter: Hubert Hengstermann (BV Rentfort, Jugendabteilung), Ingo Barnitzke (Reha- und Behindertensport Gladbeck).

„Gladbecks Beste“ steht erneut unter dem Motto „Sport & Musik“. Das heißt, dass den Besuchern der Veranstaltung neben den Ehrungen von Gladbecks Besten sportliche Demonstrationen und Live-Musik geboten werden. Durch den Abend führt einmal mehr Hans-Josef Justen, der ehemalige Sportchef der WAZ.

Adi Raible, Inhaber von „Adis Sportstube“ am Markt und Mitinitiator der Sportlerwahl, betont, dass nicht nur Cracks vorgeschlagen werden können und sollen. „Herzlich willkommen“, sagt Raible, „sind auch Freizeitsportler, die Außergewöhnliches geleistet haben.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

3. Liga: Krimphove-Team spielt eine gute Saison. Niederlage gegen Gummersbach im Training aufgearbeitet.

Die Rollen sind vor der Partie eigentlich klar verteilt. Der VfL Gladbeck muss am Samstagabend in der 3. Liga beim verlustpunktfreien Spitzenreiter TuS Ferndorf antreten. Das Team aus Kreuztal hat alle sechs Saisonspiele gewonnen, der VfL dagegen hat schon dreimal verloren, zuletzt gar mit 23:31 in eigener Halle gegen den VfL Gummersbach II.

Doch dieses Debakel ist aus den Köpfen der Spieler raus, so sagt es jedenfalls Holger Krimp­hove. „Wir haben am Montag über diese Niederlage gesprochen und auch im Training viel gearbeitet“, sagt der VfL-Trainer, der aber den „kollektiven Blackout“ gegen Gummersbach nicht überbewerten will. „Wir haben bisher eine sehr gute Saison gespielt, außer im Spiel gegen Gummersbach. Wir lassen uns auch von so einer Niederlage nicht von unserem Weg abbringen“, sagt Holger Krimp­hove.

Dass der TuS Ferndorf favorisiert wird, ist auch dem VfL-Coach klar. „Ferndorf hat eine sehr gute Mannschaft und ist gegen uns haushoher Favorit“, sagt Holger Krimphove. „Aber wir haben keine Angst und fahren selbstbewusst dorthin. Wir haben uns gut vorbereitet. Wir wollen gegen Ferndorf ein gutes Spiel abliefern.“ Das VfL-Team ist also auf Wiedergutmachung aus.

Nicht im Kader des VfL Gladbeck für die Partie am Samstag beim TuS Ferndorf (Anwurf: 19.30 Uhr, Sporthalle Stählerwiese, Kreuztal), sind weiterhin Recep Koraman wegen einer Schulterverletzung und Ruwen Thoke, der noch an Rückenproblemen leidet. Krimphove: „Beide nehmen noch nicht am Mannschaftstraining teil.“ Ansonsten kann der Coach auf alle Spieler zurückgreifen. Auch auf Max Krönung, der in der 3. Liga West mit 41 Treffern der fünftbeste Schütze ist.

Der Gastgeber wird die Gladbecker sicherlich nicht unterschätzen. So ist auf der Homepage des TuS Ferndorf zu lesen: „Der VfL Gladbeck ist ein kleines Überraschungspaket – so recht einzuschätzen vermag die Ruhrgebietler wohl noch niemand.“ Vielleicht zeigt sich der VfL in Kreuztal mal wieder von seiner besseren Seite und ihm gelingt die Überraschung.

Quelle: derwesten.de – Stefan Andres | Foto: Peter Kupries

Werfertag des VfL Gladbeck mit Rekord-Teilnehmerzahl. Gute Leistungen auch bei den Stadtmeisterschaften in Recklinghausen

Mit einer Rekord-Teilnehmerzahl verabschiedeten sich die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 mit ihrem traditionellen Werfertag aus der Sommersaison. Mehr als 160 Teilnehmer aus über 40 Vereinen nahmen die Gelegenheit wahr, bei optimalen äußeren Bedingungen noch einmal gute Leistungen zu erzielen.

Die Resonanz war so überraschend für die Veranstalter, dass der Zeitplan komplett neu ausgearbeitet werden musste, um allen Athleten gerecht zu werden. Statt einer gemütlichen Halbtagesveranstaltung hatten Kampfrichter und Aktive einen langen Tag von 10.30 bis 18.15 Uhr zu überstehen, bis der letzte Speer gelandet war. Auch die heimischen Athleten vom VfL und TV Gladbeck wollten dabei nicht zurückstehen und glänzten mit vorderen Platzierungen.

Einmal Gold und zweimal Silber für Anne Berger vom VfL Gladbeck
In der Klasse W14 gab es eine Gold- und zwei Silbermedaillen für VfL-Talent Anne Berger. Sie siegte mit 25,76 m im Diskuswurf. Im Kugelstoßen (9,41 m) und im Speerwurf (30,36 m) errang sie den zweiten Rang. Magdalena Kensy tat es ihr im Speerwurf der 15-jährigen Mädchen gleich und errang ebenfalls Silber mit einer Leistung von 29,06 m.

Julian Meuer (VfL) sicherte sich in der Altersklasse U18 mit 13,18 m Rang zwei. Im Speerwurf der Klasse M15 gewann André Krüger (VfL) mit einer Leistung von 34,56 Metern. VfL-Trainer Michael Donath zeigte, dass er sich hinter den Leistungen seiner Schüler noch nicht verstecken muss und siegte im Kugelstoßen der Klasse M45 mit 10,58 m. Im Diskuswurf kam er mit 28,13 m und Rang drei ebenfalls noch mal aufs Treppchen.

Siegerin im Speerwurf der Jugend W13 wurde Linda Möller (TV), die das 400-Gramm-Gerät auf 31,42 m warf. Im Kugelstoßen der Altersklasse M12 kam Felix Dronia (TV) mit der 3-Kilogramm-Kugel auf Rang drei

Zahlreiche Bestleistungen in Recklinghausen
Über zahlreiche Bestleistungen konnte sich Gerd Meuer, Trainer der VfL-Leichtathleten, freuen, der mit seinen Schülern noch einmal eine Wettkampfmöglichkeit bei den offenen Stadtmeisterschaften in Recklinghausen nutzte.

So siegte Magdalena Kensy im Stabhochsprung der Klasse W15. Mit 2,70 m stellte sie ihre Bestleistung ein. Im Hochsprung ihrer Altersklasse siegte sie ebenso wie im Weitsprung der Klasse U18, wo sie mit 5,06 m eine neue Bestweite erzielte. Zum Abschluss lief Magdalena in ihrem ersten 300 m-Lauf in 46,85 sek auf Rang drei.

Fernando Rusch siegte im 80-m-Hürdensprint der Klasse M14 in 13,16 sec. Auch ihm gelang eine neue Bestweite im Weitsprung, wo er mit 5,03 m ebenfalls siegte. Seinen ersten Stabhochsprung-Wettkampf absolvierte er mit einer Höhe von 1,80 m und Rang drei.

Im Kugelstoßen der Klasse W14 errang Anne Berger mit 9,25m die Goldmedaille. Im Hochsprung wurde sie mit neuer Bestleistung von 1,37 m Fünfte. Rang vier im Weitsprung erzielte Annika Gruhle in der Klasse W15 und stellte mit 4,53 m ihre Bestweite ein. Die gleiche Platzierung gelang ihr im 80-m-Hürdensprint in 13,71 sec. Rang drei im Stabhochsprung der Klasse M15 erzielte Andre Krüger mit neuer Bestleistung von 2,70 m.

Quelle: derwesten.de – Stefan Andres

Der VfL Gladbeck verliert gegen den VfL Gummersbach II mit 23:31. Katastrophale Leistung gegen einen engagierten Gast.

Das hat man schon lange nicht mehr in der Riesener Sporthalle gesehen. Nach einer gang schwachen Leistung verloren die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck auch in der Höhe verdient mit 23:31 gegen den VfL Gummersbach II.

VfL Gladbeck –
VfL Gummersbach II 23:31 (9:16)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1.- 22., 48.-60.), Tesch – Krings (5), Sankalla (1), Brandes (3), Kunze, S. Deffte (1), Krönung (6/2), Mollenhauer (2/2), Reich (5), Geukes.

Spielverlauf: 5:4 (8.), 7:7 (12.), 7:15 (27.), 9:16 (30.), 13:18 (37.), 13:23 (43.), 17:25 (47.), 21:27 (53.), 23:29 (57.), 23:31 (60.).

In der Anfangsphase war es noch eine ausgeglichene Partie, auch wenn man schon sah, dass die Gladbecker ungewöhnlich viele Fehler machten. Bis zum 7:7 in der zwölften Minute taten sich beide Mannschaften nicht viel. Mehr als eine Führung mit einem Tor gab es für keines der beiden Teams.

Doch was dann passierte, hinterließ größtenteils nur Kopfschütteln – bei Trainer Holger Krimphove, aber auch bei den Zuschauern. Ganze 15 Minuten – die Hälfte einer Halbzeit –, von der zwölften bis zur 27. Minute blieben die Gladbecker ohne Torerfolg. Das junge Gästeteam dagegen zog auf 15:7 davon – die Vorentscheidung.

Dass diese Torflaute auch bei den VfL-Spielern Spuren hinterließ, war klar. Manchmal hatten sie auch ihre Nerven nicht im Griff. Thorben Mollenhauer, der beim Stand von 7:11 bei einem Siebenmeter den Ball bei einem Heber dem Torwart in die Hände warf, kassierte für Meckern eine Zwei-Minuten-Strafe. Die Schiedsrichter wurden jedenfalls nicht seine Freunde. Zwischenzeitig machte er ein Gesicht, als könne er die Unparteiischen auffressen.

Doch nicht alles, was das junge Schiedsrichter-Duo Jason Wayne Brawley und Kevin Krämer pfiff, war nach dem Geschmack aller. Auch die Anhänger der Leverkusener begriffen manchmal nicht, was die Referees so entschieden. Auch VfL-Keeper Tim Deffte musste kurz vor dem Spielende mit zwei Minuten auf die Bank. Dabei fragte er eigentlich nur höflich nach einer Entscheidung und sagte. „Da könne wir gleich mal drüber reden.“ Das war aber wohl dem Schiedsrichter schon zu viel.

Doch an den Schiedsrichtern lag es natürlich nicht, dass der VfL Gladbeck eine derbe Niederlage kassierte. Die Spieler zeigten ihre schlechteste Saisonleistung, sie war auf dem Feld nach den zuletzt gezeigten Leistungen überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen. Auch in der zweiten Halbzeit lief es bei der Heimmannschaft nicht. Sie kamen zwar mal auf fünf Tore heran beim 13:18 (37.), lagen sechs Minuten später beim 13:23 auch wieder zehn Treffer zurück. Am Ende waren es beim 23:31 dann acht Treffer Differenz.

Trainer Holger Krimphove wollte das Spiel dann auch nicht schönreden. „Das war heute ein kollektiver Blackout. Wir waren auf allen Positionen schlechter als Leverkusen“, sagte Holger Krimphove. „Hinten kamen wir überhaupt nicht ins Spiel. Und wir haben heute immer die falschen Entscheidungen getroffen. Heute haben wir alle zusammen eine Auszeit genommen.“ Und ergänzt: „Jetzt heißt es, Mund abwischen und weitermachen.“ Thorben Mollenhauer sprach im Namen seiner Mannschaft: „Nächste Woche wollen wir es besser machen.“

Quelle: derwesten.de – Stefan Andres | Foto: Peter Kupries

Gladbeck/Hattingen. VfL Gladbeck II – DJK Westfalia Welper 32:25

Beim VfL Gladbeck II kassierte die DJK Westfalia Welper im zweiten Auswärtsspiel ihre zweite klare Niederlage. Die Auswärtsschwäche der Welperaner, sie ist immer noch da.

Im Vorfeld der Begegnung hatte Welpers Trainer Michael Wolf alles versucht, dass dieses Thema erst gar nicht auf die Tagesordnung kommt. Die Trainingsinhalte waren entsprechend ausgerichtet. In Gladbeck waren seine Spieler aber nur über 50 Minuten in der Lage, die Partie offen zu halten. Am Ende brach die DJK regelrecht ein. Michael Wolf zeigte sich kurz nach dem Spiel recht gnädig: „Wir haben gesehen, dass die Konstanz auswärts für 60 Minuten noch nicht da ist. Die 50 guten Minuten werden wir jetzt in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken. Wir müssen und werden hart daran arbeiten, dass wir demnächst über die gesamte Distanz die Konzentration aufrecht erhalten können. Dann wird es auch auswärts wieder klappen.“

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. „Aufgrund der Tatsache, dass Gladbeck einen Spieler aus der ersten Mannschaft in die Rückraummitte stellte, haben wir im 3-2-1-Verbund gedeckt. Das hat lange Zeit auch gut geklappt, so dass es bis zu unserem Einbruch in der 50. Minute ein völlig ausgeglichenes Spiel war. Dann aber haben wir drei Treffer kassiert, die uns das Genick gebrochen haben“, sagte Wolf.

Der Coach sprach darauf an, dass der ansonsten überragende Fabian Andreas beim Stand von 24:24 mit einem Siebenmeter den Pfosten traf und Gladbeck im Gegenzug in Führung ging. Im Anschluss an die schnelle Mitte der DJK traf Tobias Lask dann zwar ins Tor, doch soll er dabei im Kreis gewesen sein. Prompt fing sich die DJK den nächsten Konter ein. Als dann angesichts der weglaufenden Zeit die weiteren Angriffe zu schnell und zu überhastet und daher erfolglos abgeschlossen wurden, nutzte der VfL die Endphase noch zum deutlichen Sieg.

„Spielfilm”:2:0, 4:4, 9:9, 11:10, 14:13 (Hz.), 16:16, 19:17, 20:20, 24:24, 31:24, 32:25.
DJK: Moog, Heinrichsmeier; Lask (2/1), Baumann (6), Trompeter (4), Jasinski, Schott, Schulz (3), Andreas (4/1), Berger (2), Grimm-Windeler (4), Maerz.

Quelle: derwesten.de


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