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Der VfL Gladbeck empfängt am Samstagabend den VfL Gummersbach II. Anwurf: 19.30 Uhr, Riesener Sporthalle. Kaum personelle Probleme für Trainer Holger Krimphove.

Der Tabellenvierte empfängt das Schlusslicht – das sollte doch eine klare Angelegenheit sein. Doch auf so eine Aussage lässt sich Holger Krimphove nicht ein. „Nach fünf Spieltagen ist das zu früh, an einer Tabelle herumzudeuten. Das wird eine schwere Partie“, sagte der Trainer der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck vor dem Duell am Samstagabend um 19.30 Uhr in der Riesener Sporthalle gegen die Zweitvertretung des Traditionsvereins VfL Gummersbach.

„Bei Gummersbach weiß man nie, wer aufläuft. Das wird wohl ein Mix aus erster und zweiter Mannschaft und A-Jugend sein“, sagt Holger Krimphove. „Sie spielen einen guten Tempohandball, alle Gummersbacher Spieler sind gut ausgebildet worden.“ Der Coach verweist auch auf die letzte Saison, als der VfL Gladbeck gegen diesen Gegner mit einem Tor verloren hatte.

In dieser Saison erwischten die Gladbecker aber einen guten Start. Nach zwei Heimsiegen zum Auftakt verloren sie aber auch zweimal unglücklich in Folge. Bei der HSG Krefeld am vergangenen Wochenende siegte der VfL dann wieder nach einem Kampfspiel mit 33:29. „In Krefeld haben wir gut gespielt. Nach zwei Auswärtsspielen freuen wir uns natürlich wieder auf Zuhause“, sagt Holger Krimphove. „Wir haben ein Heimspiel, wollen eine gute Leistung zeigen und wollen natürlich gewinnen. Aber Erzählen und Tun sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.“

Gegen die Reserve des VfL Gummersbach wird wohl Ruwen Thoke ausfallen. Er hat wegen Rückenproblemen in der Woche nicht trainiert. „Das sieht bei ihm schlecht aus“, sagt Holger Krimphove, der hofft, dass alle anderen Spieler dabei sein werden. „Einige haben ein paar Wehwehchen, aber bis zum Spiel sollten sie wieder fit sein.“

Quelle: derwesten.de – Stefan Andres | Foto: Heinrich Jung

Team-Cup: Unzählige neue, persönliche Bestzeiten und jede Menge Medaillen in Gelsenkirchen. Sieben Medaillen für Jessica Steiger – dreimal Gold und jeweils zweimal Silber und Bronze.

Einen Saisonauftakt nach Maß bescherte sich am vergangenen Wochenende die Schwimmtruppe des VfL Gladbeck beim Team-Cup in Gelsenkirchen. Neben unzähligen neuen, persönlichen Bestzeiten war auch Erntezeit für jede Menge Medaillen.

Jessica Steiger startete in der offenen Klasse und schon auf ihrer ersten Strecke, den 400m Freistil, stellte sie in 4:19,59 min. eine neue, persönliche Bestzeit und kletterte ganz oben auf´s Siegertreppchen. Gold gab es auch über 400m Lagen sowie 200m Brust. Silber jeweils auf 200m Lagen und 100m Schmetterling. Bronze auf 200m Freistil und 100m Brust. Eine weitere Bestzeit verbuchte sie über 200m Freistil für sich.

Zurück vom Schulausflug kletterte Lara Pillokat (Jahrgang 99) auf die Startblöcke. Platz eins über 200m Brust sowie zweifaches Silber über 400m Lagen und 50m Brust sprachen eine deutliche Sprache. Anna-Lena Pieczkowski (2001) ließ nichts anbrennen. Bei vier neuen persönlichen Bestzeiten fischte sie mehrfaches Edelmetall aus dem Gelsenkirchener Nass. Silber über 200m und 400m Freistil sowie auch über 50 und 100m Schmetterling. Über ihre Spezialdisziplin 200m Schmetterling gab es dann mit Bestzeit goldenes Edelmetall.

Richtig ein schlugen auch die Neuzugänge beim VfL. So überzeugten die Geschwister Theis genauso wie die Geschwister Siebrecht und Steffen Auschrath. Zusammen kamen sie auf 33 neue Bestzeiten. Emma Kristin Siebrecht (2000) schwamm auf allen Strecken persönliche Bestzeit und durfte sich deshalb auch besonders über Gold auf 50m und 200m Brust sowie über Silber auf 100m Brust und Bronze auf 100m Rücken sowie auch 200m Lagen freuen. Ihre ein Jahr jüngere Schwester Greta Sophie wollte da in nichts nachstehen. Belohnung war die Goldmedaille über 200m Brust und die Silbermedaille über 100m Brust. Ihre kleine Schwester Julia (2003) freute sich über drei neue Bestzeiten.

Über sämtliche ihrer gemeldeten Strecken stellten die Geschwister Theis neue Bestzeiten auf. Carolin Theis (2002) krönte ihre Leistungen mit Gold über 100m, 200m und 400m Freistil sowie 200m Lagen und 200m Brust. Silber auf 100m Schmetterling gab als Zugabe oben drauf. Bruder Christopher (99) wurde mit Gold über 200m Rücken und jeweils mit Silber über 100m bzw. 200m Freistil sowie 200m Brust und 400m Freistil belohnt. Bronzen glänzte die Medaille über 200m Lagen. Steffen Auschrath (98) glänzte mit jeweiliger Bestzeit über 50m Schmetterling mit Gold, über 50m Freistil mit Silber und über 200m Freistil mit Bronze.

Auch Anna Lena Joormann (2001) wusste zu überzeugen. Fünf neue Bestzeiten erkämpfte sie. Sie freute sich über Gold auf 100m Brust und Bronze auf 200m Lagen, sowie 100m und 200m Rücken. Nina Steiger (97) bewies auf ihrer Lieblingslage Schmetterling, dass in ihrem Jahrgang mit ihr zu rechnen ist. 100m Schmetterling Gold, 200m Schmetterling Gold. Mit Silber und neuer Bestzeit über 200m Freistil (2:11,02 min.) rundete sie ihre Leistung ab. Pascal Krause (96) schraubte seine Bestzeiten über 100m und 400m Lagen sowie 200m Brust und 200m Freistil weiter herunter. Silbernes Edelmetall gab es für seine Leistung über 100m Brust und Bronze für die über 200m und 400m Lagen.

Ebenfalls Medaillen zur VfL-Bilanz steuerten Lena Heinrichs, Laura Holzwarth, Joshua Loges, Anna Stember, sowie Rebecca, Richard und Roman Stewing bei. Mit zahlreichen Bestzeiten trugen sich in die Wettkampfbücher Rebecca Armborst, Jana Domitrovic, Josephin Epping, Leonie Heinrichs, Marco Hohenhorst, Lennox Uklan sowie Ilka do Paco Verhoeven ein.

Foto: Picasa

Drittliga-Splitter: Der Zweitliga-Absteiger aus Ferndorf bleibt eine Klasse für sich – nur zeigt er sie nicht. Wilhelmshaven und Leichlingen wahren mit Mühe ihren Aufwärtstrend.

An der Spitze nichts Neues: Ferndorf gewann auch sein fünftes Saisonspiel und bleibt alleiniger Spitzenreiter. Der VfL Gladbeck hat sich nach seinem dritten Sieg bis auf einen Zähler an Hagen herangepirscht, das sich in Duisburg mit einer Punkteteilung begnügen musste. Leichlingen und Wilhelmshaven konnten unter großen Mühen erneut zweifach punkten.

Der TuS Ferndorf grüßt nach dem 24:22 gegen die HSG Varel-Friesland weiter von ganz oben. Einziges Manko: „Wir haben noch nicht die Lockerheit eines Spitzenreiters“, urteilte TuS-Trainer Erik Wudtke nach einer Partie, in der die Kreuztaler nach dem Treffer zum 24:20 noch einmal zittern mussten. Wudtke weiter: „Wir müssen aber auch dazu kommen, uns über solche Siege zu freuen. Erst dann werden wir in der Lage sein, die Tabellenführung mit weitaus lockerer herausgespielten Siegen auch zu genießen.“

Bei der HSG Krefeld, dem Fusionsklub, der vor der Spielzeit aus Bayer Uerdingen und Adler Königshof hervorging, scheint man nicht recht zu wissen, wo man sich nach zwei Siegen in Folge und der jüngsten 29:33-Niederlage gegen den VfL Gladbeck einordnen soll. „Der Schuss geht hoffentlich nicht nach hinten los. Denn zu Hause gegen Ferndorf und danach in Varel hängen die Trauben noch höher. Doch mit der HSG ist alles noch so neu, wir müssen uns noch finden“, sagte Spielmacher Tim Gentges gegenüber der „Westdeutschen Zeitung“.

Hagen erkämpft sich einen Punkt

Gladbeck findet sich derzeit auf Rang vier wieder, mit nur einem Zähler Rückstand auf den VfL Eintracht Hagen, der bei der SG OSC Löwen Duisburg – ein weiterer frischer Fusionsklub – beim 26:26 einen Punkt mitnahm. „Eine Mannschaft, die nicht intakt ist, verliert dieses Spiel“, war sich Hagens Coach Lars Hepp sicher. Seine Mannschaft hatte kurz vor Abpfiff noch mit zwei Toren hinten gelegen.

Sowohl der Wilhelmshavener HV als auch der Leichlinger TV konnten den verpatzten Saisonstart mit dem jeweils zweiten Sieg in Folge vergessen machen. Wilhelmshaven gewann bei Aufsteiger SG Schalksmühle-Halver mit 29:27, der LTV bezwang das Schlusslicht, die Reserve des VfL Gummersbach, knapp mit 29:28. „Wir waren schon beerdigt“, sagte der LTV-Manager Frank Lorenzet dem „Solinger Tageblatt“, „haben uns aber mit unfassbarer Moral wieder aus dem Sumpf heraus gezogen.“ Gummersbach sah lange wie der sichere Sieger aus, doch die Blütenstädter drehten einen 23:27-Rückstand.

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Tanja Pickartz

In der 3. Handball-Liga ist der VfL Gladbeck nach zwei unglücklichen Niederlagen in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Bei der HSG Krefeld gewannen die Rot-Weißen mit 33:29 (16:14).

Die Halle an der Johannes-Blum-Straße im Krefelder Stadtteil Fischeln bleibt für die Handballer des VfL Gladbeck ein gutes Pflaster. Im vergangenen Dezember bezwangen die Rot-Weißen dort die DJK Adler Königshof, nun setzten sie sich gegen die HSG Krefeld durch. 33:29 (16:14) gewannen die Gladbecker ein von beiden Seiten leidenschaftlich geführtes Kampfspiel.

HSG Krefeld –
VfL Gladbeck 29:33 (14:16)

VfL Gladbeck: Tesch (1. – 48.), T. Deffte – Krings (8/1), Sankalla (6), Kunze (2), Krönung (7/1), Mollenhauer (7), Reich (3), Geukes, Kryzun, Thoke.
Spielverlauf: 2:3 (6.),3:7 (12.), 4:9 (14.), 7:9 (15.), 8:14 (22.), 14:16 (29.), 16:16 (32.), 16:18 (36.), 20:24 (43.), 23:25 (47.), 24:29 (50.), 26:32 (57.), 29:33 (59.).

„Das hat Spaß gemacht“, sagte der Gladbecker Tobias Reich, der in der vergangenen Saison noch für Bayer Uerdingen aktiv war und in Krefeld ein Wiedersehen mit etlichen ehemaligen Teamkollegen feierte. Weil der VfL den Vergleich zu seinen Gunsten entschied, muss der Kreisläufer nun blechen. „Ich habe den Jungs ein Kabinenfest versprochen, wenn wir hier gewinnen“, so Reich, der ein Essen und Getränke springen lassen wird. Er selbst hatte Anteil am Erfolg der Rothemden, schließlich steuerte er drei Treffer bei und ging im Innenblock der Abwehr mit Herz und Hingabe zur Sache. Reich kassierte dabei zwei zwei-Minuten-Strafen und stand somit am Rande einer Roten Karte. „Da war ich zweimal wohl etwas übermütig“, so der Duisburger BWL-Student.

Aus dem Kollektiv des VfL ragten am Samstagabend aber drei andere Akteure hervor. Torwart Andreas Tesch, der in der ersten Halbzeit überragend hielt, Rückraumakteur Lukas Krings, der mit acht Treffern zum besten Schützen der Gäste avancierte, und schließlich Björn Sankalla. Der Linksaußen erzielte in der Phase nach dem Seitenwechsel, als das Spiel zu kippen drohte, einige wichtige Tore. „Wir sind für eine gute Leistung endlich wieder belohnt worden“, stellte der Gladbecker Trainer Holger Krimphove fest. Zuletzt hatte der VfL bekanntlich gegen Hagen und in Leichlingen jeweils knapp und unglücklich verloren.

Knifflige Phase nach der Pause
In Krefeld gab es am Sieg der Rot-Weißen nichts zu deuteln. „Gladbeck hat verdient gewonnen“, stellte HSG-Trainer Olaf Mast fest. „Bei uns fehlte“, so der Übungsleiter der Gastgeber weiter, „im Rückraum die Entschlossenheit. Wir haben immer einen Schritt mehr gemacht, als wir normalerweise tun.“

Einen verdienten Erfolg hatte auch Krimphove gesehen. „Mir hat“, so der VfL-Trainer, „imponiert, wie ruhig meine Mannschaft geblieben ist, als sie nach der 14:8-Führung keine gute Phase hatte.“ In diesen Minuten wurde es tatsächlich knifflig für die bis dahin dominierenden Gladbecker. Krefeld erzielte gegen den VfL, der nun viele Zeitstrafen kassierte (Sankalla nach 29:54, Reich 31:37, Geukes 33:06, Kunze 38:55), Tor um Tor. In der 32. Minute glich das Heimteam aus (16:16), zweimal schaffte es danach den Anschluss (18:19, 36.; 19:20, 38.). Und was taten Mollenhauer, Krönung & Co.? Die blieben cool und fanden gegen jedes Deckungssystem, das Olaf Mast spielen ließ, eine Antwort.

„Auswärtssieg, Auswärtssieg“, sangen die mitgereisten Fans des VfL in der Halle an der Johannes-Blum-Straße, in der sich die Gladbecker offensichtlich pudelwohl fühlen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Peter Kupries

Am fünften Spieltag der 3. Handball-Liga stellt sich der VfL Gladbeck bei der HSG Krefeld vor. Die Gastgeber feierten zuletzt Siege gegen Leichlingen und Gummersbach, der VfL verlor dagegen gegen Hagen und Leichlingen.

Ein Blick in die Statistik könnte den Handballern des VfL Gladbeck vor der Partie bei der HSG Krefeld Mut machen. Das Spiel wird nämlich an der Johannes-Blum-Straße in Königshof ausgetragen. In dieser Halle haben die Rot-Weißen bislang noch nicht verloren. Allerdings sind sie auch erst einmal in Königshof angetreten, in der vergangenen Saison, gegen den späteren Drittliga-Absteiger DJK Adler.

„Das Problem ist“, sagt Holger Krimphove, der Trainer des VfL Gladbeck, „dass die HSG Krefeld zwar in Trikots spielt, die denen der DJK Adler Königshof ähneln. Aber es stecken andere Typen darin.“ Und zwar vornehmlich ehemalige Uerdinger – und mit denen hatten die Gladbecker eigentlich immer Probleme.

Nach der Meisterschaftsrunde 2012/2013 schloss sich Bayer Uerdingen mit der DJK Adler Königshof zur HSG Krefeld zusammen. Das Team, das mit zwei Niederlagen gestartet ist, scheint sich inzwischen gefunden zu haben. Das jedenfalls legen die Erfolge gegen Leichlingen und Gummersbach nahe.

Ungeachtet dessen fährt der VfL nach Königshof, um zu punkten. „Nur mitzuspielen reicht uns nicht“, betont Krimphove, dessen Mannschaft sich zuletzt zweimal stark präsentierte, sich aber sowohl gegen Hagen als auch in Leichlingen knapp geschlagen geben musste. „Wir sind trotzdem gut gestartet“, sagt der VfL-Trainer. Sein Team sei in Leichlingen in der Schlussphase vielleicht ein wenig übermotiviert gewesen, außerdem fehle dem einen oder anderen noch etwas Erfahrung. Egal, sagt Krimphove. Und: „Hagen, Leichlingen und auch Krefeld werden vielleicht über uns stehen, aber das heißt nicht, dass wir das Spiel am Samstag abschenken.“

Um gegen die HSG bestehen zu können, gilt es vor allem ihr Tempospiel zu unterbinden. Dazu Krimphove: „Die Krefelder verfügen über eine gute 6:0-Deckung wie über eine offensive Variante, sie sind spielerisch stark und haben gute Einzelakteure. Die stärkste Waffe ist aber ihr Gegenstoß.“ Es komme darauf an, im Angriff geduldig zu bleiben und natürlich auch auf das Rückzugsverhalten. „Meine Spieler müssen jeden Meter mitgehen“, so Krimphove, der vor der Begegnung auch ein längeres Gespräch mit Tobias Reich geführt hat. Der Kreisläufer des VfL Gladbeck hat wie berichtet in der vergangenen Saison noch für Bayer Uerdingen gespielt und kennt den größten Teil des HSG-Teams bestens. „Wir sind gut vorbereitet“, sagt daher Krimphove.

Nach Lage der Dinge können die Rot-Weißen nicht in Bestbesetzung antreten: Sven Deffte hat sich eine Grippe eingefangen und Ruwen Thoke klagte unter der Woche erneut über Rückenprobleme.

Anwurf: Sa., 20 Uhr, Johannes-Blum-Straße, Krefeld.

Quelle: derwsten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

In der Handball-Landesliga wartet auf die Zweitvertretung des VfL Gladbeck eine Standortbestimmung. Die Rot-Weißen müssen in Witten gegen Bommern ran. VfL-Trainer Brockmann erwartet ein „schwieriges Auswärtsspiel“.

Die Handballer des VfL Gladbeck II stehen am dritten Spieltag der Landesliga-Saison vor einer Standortbestimmung. Das Team von Trainer Kai Brockmann tritt am Samstag, 28. September, in Witten gegen den TuS Bommern an. Los geht’s um 19.30 Uhr.

Die Gastgeber bezeichneten sich in der letzten Saison noch als „FC Bayern der Handball-Landesliga“, doch so erfolgreich wie der Triple-Sieger im Fußball waren die Handballer nicht. Der angepeilte Aufstieg wurde nämlich verpasst. Und obwohl aus dem Umfeld der Bommener zu hören ist, dass einige Kräfte kürzer treten wollen, ist das Team nach wie vor ein äußerst unangenehmer Gegner. Zudem gilt seit dieser Saison ein absolutes Harzverbot in der Wittener Halle.

„Das wird ein schwieriges Auswärtsspiel“, sagt daher VfL-Trainer Kai Brockmann. „Aber es ist eine ähnliche Ausgangslage wie in der letzten Woche. Es wäre schön, wenn wir etwas mitnehmen könnten, aber das wird nicht einfach“, so sein Ausblick. Ob mit Harz oder ohne: Nach dem Spiel wird man bei den Rot-Weißen ein Stück weiter sein in der Frage, wie man den Start in die neue Spielzeit zu bewerten hat.

TV Gladbeck trifft auf die HSG Schalke II
Es könnte ein Saisonstart werden, wie man ihn bei den Handballern des TV Gladbeck lange nicht erlebt hat. Die Blau-Weißen gehen am dritten Kreisliga-Spieltag ungeschlagen in die Partie gegen die HSG Schalke 04/96 II und wollen auch diesen Vergleich gewinnen. Los geht’s am heutigen Samstag um 18 Uhr.

Saisonübergreifend wurde das Team von Norbert Pröse nunmehr sogar seit sechs Spielen nicht mehr bezwungen – das sorgt für Selbstbewusstsein rund um die Nordparkhalle. „Ich bin guter Dinge, dass wir einen ordentlichen Saisonstart hinlegen können“, sagt Pröse. Schalke sei ein junges, schnelles und ungewöhnlich offensiv deckendes Team. „Stimmt unsere Passqualität nicht, kann das ganz schnell nach hinten losgehen“, so Pröses Warnung. Blickt man auf die engen Partien in der vergangenen Saison zurück, kann man an diesem Abend nicht unbedingt von einer klaren Angelegenheit ausgehen.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Walter Fischer

Den dritten Platz belegten die Wasserballer des VfL Gladbeck bei der 29. Auflage ihres Artur-Schirrmacher-Gedächtnisturniers. Die Gastgeber verloren im Freibad an der Schützenstraße lediglich gegen Mannschaften aus höheren Ligen

Lange Zeit war es ungewiss, ob die Wasserballer des VfL ihr Traditionsturnier tatsächlich zum 29. Male würden austragen können oder nicht. Das nach einem Brand arg in Mitleidenschaft gezogene Vereinsheim stand nicht zur Verfügung . Außerdem war unklar, ob die Gäste in dem verregneten September wirklich nach Gladbeck kommen wollten oder nicht. Doch die Gäste kamen – und das sogar in großer Zahl. Und das Wetter spielte durchaus mit. Die Gladbecker hatten zudem mit Zelten und Planen für Unterkünfte im Freibad an der Schützenstraße gesorgt. Einem gelungenen Turnier stand somit eigentlich nichts mehr im Wege.

Auf die VfL-er wartete zum Auftakt allerdings eine schwere Aufgabe. Schermbeck, der erste Gegner, spielt in der Oberliga und somit zwei Klassen höher als die Gastgeber. Kein Wunder also, dass sich die „Roten“ in dieser Partie leer ausgingen. Mit der Niederlage im Rücken hieß es für die Gladbecker, Kräfte zu sammeln und sich neu zu konzentrieren. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten, mit neuem Antrieb gelang der erste Punktgewinn. Mit 3:1-Toren bezwang der VfL die Mannschaft aus Eschweiler.

Mit weiteren Siegen gegen Duisburg, Köln und Mülheim bewiesen die VfL-Wasserballer, was in ihnen steckt. Vor allem gegen die ansonsten ungeschlagen gebliebenen Mülheimer glänzten die Gastgeber mit überzeugendem Stellungsspiel und geschickten Torschüssen. Nur gegen die Verbandsligisten aus Essen musste sich der VfL dann wieder geschlagen geben. Der Leistungsunterschied zu den höheren Klassen war am Ende doch zu groß. In einem spannenden Finale gewann Schermbeck schließlich deutlich gegen Essen und sicherte sich zum vierten Mal in Folge den Turniersieg.

In der Jugend stellte sich für den VfL kein Erfolg ein. Ungeachtet dessen bot der Nachwuchs die spannendsten Spiele des Turniers. Selten zeigte sich eine C-Jugend der Gastgeber so talentiert und kämpferisch wie in diesem Jahr. Jugendtrainer Sven Stenzel sagte: „Ich bin stolz auf die Mannschaft. Wenn wir auf diesem Kurs bleiben, werden wir im kommenden Jahr bestimmt eine Chance auf den Turniersieg haben. Leider waren die Ergebnisse dieses Jahr knapp.“

Wasserballer des VfL verlieren nur gegen höherklassige Teams | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/wasserballer-des-vfl-verlieren-nur-gegen-hoeherklassige-teams-aimp-id8495543.html#plx445564777

Kürbisse, Hexen, Teufel und vielleicht auch das ein oder andere Skelett werden wieder am 31. Oktober in Wittringen unterwegs sein, denn die Fun Runner des VfL Gladbeck laden am Halloween-Abend wieder zum Lauferlebnis der etwas anderen Art ein: Mit einem Halloween-Lauf soll Geld für die Beleuchtung der Marathon-Bahn gesammelt werden. Dazu laden wir alle ein, die abends auf der beleuchteten Marathon-Bahn unterwegs sind. Läuferinnen und Läufer ebenso wie Spaziergänger und Walker, Wanderer oder Nordic-Walker.  Denn natürlich ist auch der 3. Gladbecker Halloween-Lauf kein Wettkampf: Im Mittelpunkt stehen neben dem guten Zweck der Spaß und das gemeinsame Lauferlebnis!

Gestartet wird ab 18 Uhr an der Marathon-Bahn hinter dem Freibad.  Ende gegen 21 Uhr. Gelaufen wird auf der erleuchteten Ringallee (ca. 4,2 km). Wem das zu weit ist, oder wer mehr Runden machen will, kann die Strecke auch abkürzen: Dann geht es von der Marathon-Bahn über die ebenfalls beleuchtete Burgstraße und den Verbindungsweg zwischen Schloss und Stadt Richtung Gildenstraße und dort wieder auf die Ringallee. Diese Strecke ist knapp 2 km lang.

Wir bitten um eine Spende von mindestens 3 Euro pro Runde. Kinder sind selbstverständlich frei. Wir würden uns freuen, wenn sich möglichst alle Teilnehmer verkleiden würden!

Die Fun Runner werden natürlich kostümiert an den Start gehen und den Abend über für kalte und warme Getränke, heiße Würstchen und Schnitzel sorgen. Damit niemand verloren geht, weisen schaurig verkleidete Gestalten an den Abzweigungen der Kurzstrecke von der Ringallee den Halloween-Läufern den richtigen Weg, denn wer weiß, welche Überraschungen am Rande der Strecke im düsteren Wald lauern.

Es wird langsam Zeit für den ersten Saisonsieg des TuS Bommern – wenn die Grün-Weißen den Top-Teams der Landesliga nicht mit zu großem Rückstand hinterherlaufen wollen. Am Samstag (19.30 Uhr; SuFz Bommern) kommt der VfL Gladbeck II – und alles andere als ein Erfolg gegen diesen Gegner wäre eine herbe Enttäuschung.

„Wir sind wirklich auf einem sehr guten Weg – aber irgendwie treffen wir das Tor noch nicht so richtig“, meint Bommerns Trainer Ingo Brebach vor dem zweiten Heimspiel der noch jungen Saison. Der Auftakt gegen Wellinghofen ging knapp verloren, jetzt wollen die Wittener ihrem Publikum einen erfolgreicheren Abend bescheren. Der jüngste Auftritt beim TV Brechten (18:18) konnte sich schon sehen lassen – „viele Mannschaften werden da sicher nicht gewinnen“, so Brebach. Er lobte sein Team für die engagierte Defensivleistung – denn nachdem die Bommeraner so viele „Fahrkarten“ geschossen hatten, war es in Sachen Moral sicher nicht ganz einfach, sich immer wieder mit dieser Vehemenz den Angriffen der Dortmunder entgegenzustemmen.

„Verrückt, was wir vorne liegen lassen“
„Aber es ist schon verrückt, was wir im Moment vorne liegen lassen“, sieht Ingo Brebach bei seinen Offensivkräften noch viel Luft nach oben. „Dabei gibt es in unserem Spiel eigentlich keine totalen Defizite – irgendwann wird der Knoten schon platzen“, hofft der Coach. Vielleicht ja schon am Samstagabend gegen die Gladbecker Reserve (2:2-Punkte), die sich Brebach bei deren 30:37-Niederlage gegen Wellinghofen angeschaut hat. „Die spielen teilweise schon ein brutales Tempo – da müssen wir höllisch aufpassen. Auch Wellinghofen hatte da lange seine Probleme. Für diesen Gegner müssen wir uns wirklich 60 Minuten Zeit nehmen.“

Personell hat der TuS-Trainer quasi die freie Auswahl – lediglich Marius Jung (Knieprellung; noch drei Wochen Pause) und der gesperrte Anselm Heinz fallen aus. Beste Voraussetzungen also für den ersten Bommeraner Heimsieg.

Quelle: derwesten.de – Oliver Schinkewitz | Foto: Walter Fischer
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Am Donnerstag, 03.10.2013 (Tag der Deutschen Einheit) bietet der Abteilungsleiter der Radsportabteilung und Spezialist auf seinem Gebiet Horst Killmann eine Radtour an.

Jedermann-Radtour mit Horst Killmann am Tag der Deutschen Einheit, 03.10.2013

Die Tour startet um 10:00 Uhr am Rathausparktplatz hinter der Stadtsparkasse40-45km stehen auf dem Programm. Natürlich wird auch für Pausen gesorgt sein, in denen Herr Killmann für allerlei Fragen rund ums Rad und auch den Radsport zur Verfügung steht. Die einmalige Chance von seinem großen Know-How und seiner langjährigen Erfahrung zu profitieren. Es fallen keine Kosten an, nur für ein eigenes Rad sowie Verpflegung muss selbst gesorgt werden.

Für Anmeldungen und Informationen erreichen Sie unsere Geschäftsstelle unter 02043-222 82. Gerne dürfen sich Interessierte auch an Herrn Killmann direkt wenden, Abends ab ca. 19:00 Uhr unter 02043-322 54.


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