Bei den Schülerkreismeisterschaften (offiziell Kreisbestenkämpfe genannt) im Stadion Lohmühle in Gelsenkirchen erzielten jungen Athleten/ Athletinnen des VfL Galdbeck 1921 gute Ergebnisse.
Luis Moskon, der jüngste männliche Teilnehmer des VfL, sicherte sich denn ersten Platz in der Klasse M8 mit 31,00m und im Weitsprung kam er auf den Bronze-Rang mit 2,98 m.
Julian Winking wurde in der Klasse M11 Erster im 50m Lauf (7,95sec) und auch im Weitsprung (4,12m). Im Schlagball stand Leroy Polan mit 34,00m auf dem obersten Treppchen in der gleichen Klasse. In der Klasse W8 erzielte Hannah Winking eine Zeit von 9,10sec auf 50m und belegte so Rang 2. Melissa Kort zog nach und errang den zweiten Platz im Schlagball (17m).
Bei den Läufen über 50m der Klasse W9 fanden sich gleich zwei VfL Athletinnen auf dem Treppchen ein: Franziska Fliß siegte mit einer Zeit von 8,58sec, Jill Jarosch, die mit genau 9,00sec gestoppt wurde, kam auf den dritten Platz. Im Schlagball sah man erneut beide oben stehen. Franziska Fliß gewann mit 22,50m und Jill Jarosch holte Silber mit 17,50m. In der selben Reihenfolge schlossen die beiden den Weitpsprung ab, Franziska sprang mit 3,39m zu ihrem dritten Titel und Jill 3,23m weit und auf Rang 2. Eine weitere Silbermedaille erhielt Jill Jarosch im 800 m-Lauf, in dem sie in 3:41,96 sec durchs Ziel lief.
Hannah Winking, Melissa Kort, Leni Kremer und Lea Kummerhover holten zusammen für den VfL Gladbeck den zweiten Platz in der Staffel über 4 mal 50m (38,62 sec).
Überragend präsentierten sich die Schülerinnen der Trainer Michael Donath und Virginia Tacke in den Klassen W10 und 11. Bis auf den Weitpsprung siegten sie in allen Disziplinen der Klasse W10. Sophie Dier wurde siegte im 50m-Sprint mit 8,51sec vor Emily Klein (8,49sec). Im 800m Lauf holte sich Christiane Berger mit einer Zeit von 3:09,19min die Goldmedaille. Silber ging erneut an Emily Klein, die in 3:18,94min durchs Ziel lief. Im Hochsprung schaffte Emily Klein die Höhe von 1,10m und siegte vor Christiane Berger, die zusammen mit Sophie Dier 1,05 m übersprang. Beide kamen auf den Silber-Rang. Den nächsten Doppelsieg gab es beim Schlagball für Emily Klein (30,50m) und Sophie Dier (28,00m). Im Weitsprung errang Sophie Dier den zweiten Rang mit 3,76m vor Christiane Berger, die 3,72m weit sprang.
Bei den 11-jährigen Mädchen war Sarah Braun gut in Form. Sie gewann sowohl den 800m-Lauf mit 2:58,87min in der Klasse W11 als auch den Hochsprung-Wettbewerb mit 1,22 m. Die Staffeln des VfL Gladbeck kamen zu einem Doppelsieg. Christiane Berger, Giulia Postel, Sarah Braun Sophie Dier (Staffel1) liefen in 30,73 sec durchs Ziel, Emily Klein, Lea Stwertetschka, Joana Kegelmann, Edona Krasniqi (Staffel2) behaupteten Rang 2 in 33,80 sec vor dem Quartett von Schalke 04. Giulia Postel gewann dazu noch einmal Silber (Weitsprung, 3,63 m) und zweimal Bronze im Schlagballwurf (28,50m) und 50 m-Sprint (8,31 sec).
Alle Medaillenfarben erhielt Emely Rickert. In der Klasse W13 siegte sie zunächst im Hochsprung mit 1,44m, dann gab es für sie Silber beim Kugelstoßen mit 6,69m und im Speerwurf warf sie das 400 g-Gerät 23,02m weit und wurde mit Bronze belohnt.
Rückblickend ein guter Tag für den VfL Gladbeck der überall ganz gut vertreten war und gute Leistung zeigte, weiterhin freuen wir uns auf weitere Wettkämpfe der Athleten und Athletinnen des VfL Galdbecks.
Autor & Fotos: Rainer Krüger
18. Juni 2013
VfL-Mädchen überzeugen in Bottrop
Der weibliche Handball-Nachwuchs des VfL Gladbeck spielte bei einem Freiluftturnier der DJK Adler Bottrop groß auf. Die E- und C-Mädchen gewannen ihre Turniere, die D-Jugend sicherte sich Rang drei.
In guter Form präsentierten sich die Handball-Mädchen des VfL Gladbeck bei einem Freiluftturnier der DJK Adler Bottrop. Während die E- und die C-Mädchen ihre Turniere gewannen, belegte die D-Jugend den dritten Platz.
Erstmals konnte der VfL in der E-Jugend ein reines Mädchenteam an den Start schicken, „und“, so Sebastian Sprenger, Jugendleiter der Rot-Weißen, „uns gleich über einen Turniersieg freuen“. Am Ende entschied ein Siebenmeterschießen zwischen dem TV Biefang und dem VfL über Platz eins und zwei, mit dem besseren Ende für Gladbeck. Joanna Kegelmann und Jenny Stiles trafen von der Linie, außerdem hielt Aurora Kryeziu alle Siebenmeter des TVB.
Die C-Mädchen des VfL setzten sich im Endspiel mit 7:3 gegen den TV Beyeröhde durch. Zuvor war das Team gegen die HSG Voerde/Friedrichsfeld (6:3), den SC Bottrop (5:1) und TB Beckhausen (5:2) sowie im Halbfinale gegen Oberhausen (5:2) erfolgreich gewesen.
Die VfL-D-Jugend belegte Platz drei. Sie verlor im Halbfinale gegen Teutonia Riemke mit 4:1. Im Spiel um Platz drei setzten sich die Rot-Weißen mit 8:1 gegen Haltern durch.
E-Jugend: Joanna Kegelmann (9/1), Jenny Stiles (5/1), Rada Jaouadi (3), Özlem Nehir, Sarah Schmidt (je 1), Khadija Guizani, Emilie Keller und Aurora Kryeziu (Tor).
D-Jugend: Juliane Sontowski (16), Lara Sophie Priester (3), Leah Klaus (2), Franziska Narr (2), Zarif Usoyan, Milana Usoyan, Berin Cavlakli, Lilian Strotherm, Annika Schulz, Aleyna Akman und Azniv Usoyan (Tor).
C-Jugend: Tizia Appelt (8/2), Annika Kirsten (7), Michelle Kallen (6), Lena König (4), Manel Jaouadi (2), Sina Kuhlmann (1), Manar Jaouadi, Tabea Dusza, Chantal Pohl, Pauline Langanke und Sarah Richter (Tor).
18. Juni 2013
Urlaubsgrüße
Grüße aus Italien sendeten die RTF-Radsportler des VfL Gladbeck an alle Daheimgebliebenen. Zusammen mit Pfeil Erle verbrachte man einige sonnige Stunden auf dem Sattel.
15. Juni 2013
10. Sparkassenlauf – Am 11.08. geht es los!
Die Vorbereitungen zum 10. Gladbecker Sparkassenlauf sind im vollen Gange. Heute wurden die ersten Banner aufgehängt. Sie schmücken die Burgstraßen-Brücke an der Marathonbahn.
Ganz neu und wichtig für alle VfL-Mitglieder: Wer bei zum Zeitpunkt der Anmeldung eine gültige Mitgliedschaft inne hat und als Verein den „VfL Gladbeck 1921 e.V.“ einträgt, dem wird nach erfolgreicher Prüfung automatisch nur das halbe Startgeld abgebucht!
Das Onlinemeldesystem wird bei der Anmeldung den vollen Startgeldwert anzeigen, dies ist normal. Erst nach erfolgreicher Prüfung der Mitgliedschaft werden wir den Bankeinzug halbieren. Diese Regelung gilt für alle Disziplinen, mit Ausnahme der Teamstaffel.
Also nicht wie los und direkt anmelden!
Infos gibt es hier: www.sparkassenlauf.de
14. Juni 2013
Lara Pillokat holt Gold
Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin gewann Lara Pillokat (Jg. 1999) Gold. Die Schwimmerin des VfL Gladbeck setzte sich über 800 m Freistil in 09:06,04 Min. durch.
Gold für den VfL Gladbeck: Lara Pillokat (Jg. 1999) setzte sich bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin über 800 m Freistil erfolgreich in Szene. Als sie nach 09:06,04 Min. am Beckenrand anschlug, jubelte das rot-weiße Lager ausgelassen. „Sensationell“, kommentierte VfL-Sprecher Ralf Steiger das Rennen der Nachwuchs-Schwimmerin, die mit Bestzeit gesiegt hat.
Zunächst hatten gestern die jüngsten Gladbecker Schwimmerinnen bei den Titelkämpfen allen anderen die Show gestohlen: Anna-Lena Pieczkowski und Anna-Lena Joormann (beide Jg. 2001, beide VfL) überzeugten im Mehrkampf mit Top-Leistungen über 200 m Schmetterling bzw. 200 m Brust. Ralf Steiger bezeichnete das Abschneiden der Schwimm-Küken als „einfach genial“.
Zunächst lieferte Anna-Lena Pieczkowski über 200 m Schmetterling eine eindrucksvolle Vorstellung ab. 02:36,66 Min. bedeuteten persönliche Bestzeit und Platz zwei im Jahrgang. Kurz darauf schwamm Anna-Lena Joormann über 200 m Brust in 02:51,01 Min. ebenfalls Bestzeit. Ihre beherzte Vorstellung wurde mit Rang drei belohnt. „Anna-Lena Joormann ist die ersten 100 m sehr schnell angegangen“, so Ralf Steiger. Befürchtungen, sie könnte das Tempo nicht halten, erwiesen sich als unbegründet. „Sie hat sich durchgebissen“, so Steiger.
Lara Pillokat hatte zunächst Pech gehabt: Im Finale über 100 m Brust belegte sie in 01:14,48 Min. den undankbaren vierten Platz. Bronze schnappte sich in 01:14,25 Min. Valeriya Möhring (Magdeburg).
Ins Finale schafften es gestern aus Gladbeck zudem Michelle Klomfaß und Marina Koop (beide VfL) sowie Judith Epping und Laurie Krausa (beide SV 13). Während Klomfaß bei den Juniorinnen über 200 m Freistil in 2:08,24 Min. den neunten Platz belegte, wurde Koop über 100 m Brust in 01:17,98 Min. ebenfalls Neunte. Epping landete im Jahrgang 1997 über 50 m Rücken in 00:31,38 Min. auf dem zehnten Rang. Krausa startete bei den Juniorinnen über 100 m Schmetterling. Sie schlug nach 01:05,64 Min. am Beckenrand an und erreichte Platz fünf.
Vorlauf-Ergebnisse – 50 m Rücken: 10. Judith Epping (‘97; SV 13) 00:31,62 Min.; 18. Laura Goldbach (‘98; SV 13) 00:32,13 Min.; 100 m Brust: 4. Lara Pillokat (‘99; VfL) 01:15,02 Min; 9. Marina Koop (‘00, VfL) 01:18,32 Min., 23. Emma Kristin Siebrecht (‘00, SV 13) 01:22,98 Min.; 100 m Schmetterling: 7. Laura Krausa (‘97, SV 13) 01:06,08 Min., 11. Nina Steiger (‘97, VfL) 01:06,74 Min.; 24. Michelle Klomfaß (Juniorinnen, VfL) 01:06,97; 200 m Freistil: 9. Michelle Klomfaß (Juniorinnen, VfL) 02:07,17 Min.; Mehrkampf, 200 m Rücken: 13. Gerhard Heinrich (‘00, VfL) 02:32,53 Min.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff
14. Juni 2013
Schwimm-Küken des VfL ganz groß
Am dritten Wettkampftag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin überzeugten aus Gladbeck insbesondere Anna-Lena Pieczkowski und Anna-Lena Joormann (beide Jg. 2001, beide VfL) im Mehrkampf mit Top-Leistungen.
Die jüngsten Gladbecker Schwimmerinnen stahlen am dritten Wettkampftag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin allen anderen die Show: Anna-Lena Pieczkowski und Anna-Lena Joormann (beide Jg. 2001, beide VfL) überzeugten im Mehrkampf mit Top-Leistungen über 200 m Schmetterling bzw. 200 m Brust.
VfL-Sprecher Ralf Steiger bezeichnete das Abschneiden der Schwimm-Küken als „einfach genial“. Zunächst lieferte Anna-Lena Pieczkowski über 200 m Schmetterling eine eindrucksvolle Vorstellung ab. 02:36,66 Min. bedeuteten persönliche Bestzeit und Platz zwei im Jahrgang. Kurz darauf schwamm Anna-Lena Joormann über 200 m Brust in 02:51,01 Min. ebenfalls Bestzeit. Ihre beherzte Vorstellung wurde mit Rang drei belohnt. „Anna-Lena Joormann ist die ersten 100 m sehr schnell angegangen“, so Ralf Steiger. Befürchtungen, sie könnte das Tempo nicht halten, erwiesen sich als unbegründet. „Sie hat sich durchgebissen“, so Steiger.
Pillokat im Pech, Krausa belegt Platz fünf
Pech hatte am Freitagabend im Finale über 100 m Brust Lara Pillokat vom VfL. Sie belegte im Jahrgang 1999 in 01:14,48 Min. den undankbaren vierten Platz. Bronze schnappte sich in 01:14,25 Min. die für den SC Magdeburg startende Valeriya Möhring.
Ins Finale schafften es am gestrigen Freitag aus Gladbeck zudem noch Michelle Klomfaß und Marina Koop (beide VfL) sowie Judith Epping und Laurie Krausa (beide SV 13). Während Klomfaß bei den Juniorinnen über 200 m Freistil in 2:08,24 Min. den neunten Platz belegte, wurde Koop über 100 m Brust in 01:17,98 Min. Neunte. Judith Epping landete im Jahrgang 1997 über 50 m Rücken in 00:31,38 Min. auf dem zehnten Rang. Laurie Krausa startete bei den Juniorinnen über 100 m Schmetterling. Sie schlug nach 01:05,64 Min. am Beckenrand an und erreichte damit den fünften Platz.
Vorlauf-Ergebnisse – 50 m Rücken: 10. Judith Epping (‘97; SV 13) 00:31,62 Min.; 18. Laura Goldbach (‘98; SV 13) 00:32,13 Min.; 100 m Brust: 4. Lara Pillokat (‘99; VfL) 01:15,02 Min; 9. Marina Koop (‘00, VfL) 01:18,32 Min., 23. Emma Kristin Siebrecht (‘00, SV 13) 01:22,98 Min.; 100 m Schmetterling: 7. Laura Krausa (‘97, SV 13) 01:06,08 Min., 11. Nina Steiger (‘97, VfL) 01:06,74 Min.; 24. Michelle Klomfaß (Juniorinnen, VfL) 01:06,97; 200 m Freistil: 9. Michelle Klomfaß (Juniorinnen, VfL) 02:07,17 Min.; Mehrkampf, 200 m Rücken: 13. Gerhard Heinrich (‘00, VfL) 02:32,53 Min.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff
12. Juni 2013
Stehender Beifall für Reinhard Schiffmann
Es war mal wieder soweit: Alle drei Jahre lädt der Geschäftsführende Vorstand des VfL Gladbeck gemäß Satzung die Delegierten seiner Abteilungen dazu ein, einen neuen Vorstand zu wählen.
Bislang hatte die Delegiertenversammlung immer im VfL-Treff an der Schützenstraße stattgefunden. Nachdem dieser jedoch im vergangenen Jahr durch eine Brandstiftung unbenutzbar wurde, kamen die Abteilungsvertreter und der Vorstand diesmal im Bürgerhaus Ost zusammen.
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Gerade die Brandstiftung und die Zukunft des VfL-Treffs sowie die Pläne hinsichtlich dessen Neu- und Umgestaltung waren Punkte in Siegbert Buschs gut 30-minütigem Rechenschaftsbericht. Der Erste Vorsitzende stellte zudem die Herausforderungen und Zukunftsstrategien heraus, die sich aus dem demographischen und sozialen Wandel im Umfeld Gladbecks ergeben. Der VfL Gladbeck, mit rund 3700 Mitgliedern nach wie vor einer der größten Sportvereine in NRW und der größte Sportanbieter in Gladbeck, ist in diesem Umfeld mit dem Gewinnen und Halten von Mitgliedern herausgefordert. Ein wichtiger Schritt, auch zur Erweiterung der Angebotsvielfalt, war hier, die Reaktivierung der Radsportabteilung, in der Busch ein großes Entwicklungspotential sieht. Gestützt wird diese Auffassung durch eine, jüngst von der Stadt Gladbeck vorgestellte, Entwicklungsstudie.
Im Anschluss an Buschs Ausführungen und der ungenutzten Möglichkeit zur Aussprache erfolgte die Berichterstattung des Schatzmeisters Reinhard Schiffmann, der sein Amt nach 43 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit für den VfL Gladbeck einem Nachfolger zur Verfügung stellt. Entgegen Schiffmanns ausdrücklichem Wunsch, Lobhudeleien und freundliche Worte zu unterlassen, unterbrach Siegbert Busch an diesem Punkt die Tagesordnung und würdigte ausführlich die Leistungen und Verdienste Schiffmanns rund um den VfL Gladbeck. Unter stehendem Beifall erhielt Schiffmann ein Dankeschön, das er in seiner neu gewonnenen Freizeit zusammen mit seiner Gattin genießen soll.
Die Tagesordnung wurde fortgesetzt, in deren Verlauf der alte Vorstand einstimmig für die verstrichene Amtszeit entlastet wurde.
Die Versammlung folgte der Empfehlung des alten Vorstands und wählte jeweils ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen Siegbert Busch zum Ersten Vorsitzenden, ebenso wie seine Vertreter Franz-Josef Schwier (Finanzen), Birgit Waschelewski (Geschäftsführung), Tim Tersluisen (Öffentlichkeitsarbeit), Marlis Küsgen (Projekte) und Bärbel Klatt-Seipelt (Breitensport). Franz-Josef Schwier übernimmt damit am 01.07.2013 die Amtsgeschäfte von Reinhard Schiffmann.
Als Internetbeauftragter wurde erneut Tim Tersluisen gewählt. Als Kassenprüfer bestätigte die Versammlung Klaus Küsgen und – in neuer Rolle- Reinhard Schiffmann; Markus Fix verstärkt ab sofort das Kassenprüfteam in Vertreterrolle.
Nach gut zwei Stunden beendete der alte und neue Vorsitzende Siegbert Busch die Versammlung und bedankte sich bei den Delegierten für die rege Teilnahme.
Autor: Tim Tersluisen
11. Juni 2013
Sprung ins Ungewisse
Nie war der Kader größer, mit dem der VfL Gladbeck zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften nach Berlin reist. Das Ziel: „Einige Finalteilnahmen“
Am 12. Juni geht es los: Bis zum 16. Juni werden sich die Nachwuchs-Schwimmtalente der Bundesrepublik im Berliner Europasportpark im Rahmen der diesjährigen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften messen. Mit von der Partie sind auch wieder die beiden Gladbecker Klubs, der SV 13 und der VfL.
Die Rot-Weißen vom VfL Gladbeck reisen dabei mit insgesamt elf Athletinnen und Athleten an. Im Gepäck: Ambitionen auf den einen oder anderen Podestplatz. „Wir hoffen natürlich schon auf einige Finalteilnahmen“, formuliert VfL-Trainerin Sandra Steiger ihre Ansprüche vor dem viertägigen Wettkampf. Doch gerade bei den Jung-Jahrgängen sei der Ausgang nur sehr schwer vorherzusagen: „Leitungssprünge von mehreren Sekunden auch innerhalb eines halben Jahres sind in diesem Alter keine Seltenheit.“
Unlängst beim Bayer-Cup in Wuppertal (die WAZ berichtete) bestätigte die VfL-Auswahl die verheißungsvolle Form, in der sie sich unmittelbar vor dem Aufbruch in die Bundeshauptstadt befanden. Allein Lara Pillokat (1999) holte in der Schwebebahn-Stadt fünf erste Plätze.
Auch Vereinskollegin Michelle Klomfaß, 1996 geboren und damit die routinierteste Schwimmerin im Kader, holte an der Wupper fünf Einzelsiege. Ob sie allerdings auch in Berlin Medaillenchancen hat, kann auch ihre Trainerin nur schwer einschätzen. „Michelle hat ein durchwachsenes Jahr hinter sich, weil sie sich oft mit gesundheitlichen Problemen herumschlagen musste“, erklärt Steiger, „deswegen steht hinter ihr ein Fragezeichen.“ Um Klomfaß nicht zu viel zuzumuten, werde man trotz erreichter Meldezeit auf ihren Start über 800 Meter Freistil verzichten.
Besondere Spannung prophezeit die Trainerin der rot-weißen Gladbecker bei den Mehrkämpfen des Jahrgangs 2001, bei denen Anna-Lena Pieczkowski und Namensvetterin Anna-Lena Joormann um bundesweite Ehren schwimmen werden. Neben 400 Meter Freistil und 200 Meter Lagen müssen die Teilnehmer jeweils noch 100 und 200 Meter sowie 50 Meter Beine in ihrer Hauptlage absolvieren. Bei Joormann ist diese Brust, bei Pieczkowski Delphin. Pieczkowski, so ihre Trainerin, verfüge über einen „sauberen“ Schwimmstil und sei „sehr ehrgeizig“, aber auch beim Betreten des Europa-Sportparks „sehr nervös“ geworden.
Damit besagte Nervosität nicht Überhand nimmt, sprach Jessica Steiger, die im heimischen Gladbeck trainiert, ihren Kolleginnen Mut in Form von Grußkarten zu. Den Herren der Schöpfung gab sie einen gut gemeinten Ratschlag in Form eines Ansteckers mit. Die Botschaft darauf: „Denk’ positiv oder gar nicht.“
Quell: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Joachim Kleine-Büning
11. Juni 2013
Herren 50 des VfL feiern den Klassenerhalt
Die Herren 40 des VfL Gladbeck errangen zum Auftakt der Saison in der Tennis-Kreisliga zwei Auswärtssiege. Die Herren 50 beendeten ihre Saison erfolgreich. Das Team feierte als Bezirksliga-Aufsteiger den Klassenerhalt.
Zunächst gab es für die Herren 40 ein 6:3 in Witten-Annen. Robbie Soffers (6:7, 6:1, 11:9), Stefan Feenstra (6:4, 6:0), Christian Pia (6:1, 6:1) und Andreas Karls (6:2, 6:2) gewannen ihre Einzel, Rainer Lindemann und Markus Jamin verloren hingegen. Die Doppel brachten die Entscheidung. Karls/Feenstra (6:3, 6:2) und Fleischer/Lindemann (6:4, 6:3) holten die Punkte fünf und sechs für den VfL. Im längsten Match des Tages unterlag das Doppel Pia/Soffers 7:6, 6:7 und 9:11.
Bei Schwarz-Weiß Marl stand der VfL-Sieg schon nach den Einzeln fest. Viermal ging es in den Match-Tiebreak.Die Ergebnisse: Karls (6:1, 6:2), Soffers (7:6, 4:6, 10:3), Pia (6:2, 6:3), Feenstra (6:4, 5:7, 10:7), Lindemann (4:6, 6:3, 10:5), Fleischer (6:7, 6:0, 6:10). Die für den Sieg nicht mehr entscheidenden Doppel gingen allesamt an Marl.
Die Herren 50 des VfL gewannen am letzten Spieltag gegen die bereits als Absteiger feststehende TG Bulmke souverän mit 8:1. Damit schloss das Team die Runde mit 3:2-Siegen als Tabellendritter und punktgleich mit dem Zweitplatzierten TG Bochum 49 ab. Abteilungsleiter und Mannschaftsführer Thomas Kaminski war mit dem Abschneiden zufrieden.
In der Begegnung mit Bulmke spielten Michael Reimann (6:0, 6:2), Thomas Kaminski (16:1, 6:2), Dieter Schwabe (6:1, 6:1), Willi Kunde (6:0, 6:2), Manfred Sommerfeld (6:0, 6:2), Norbert Schäfer (3:6, 3:6), Kaminski/Kunde (6:2, 3:1; Aufgabe Gegner), Reimann/Sommerfeld (6:1, 6:1) und Kinner/Schäfer (6:7, 6:1, 10:4).
Siege errangen die Herren 50 zudem gegen die SSV Buer (6:3) und Mitaufsteiger TC BW Castrop (6:3), Niederlagen gab’s gegen den Aufstiegsfavoriten TSG Beckum (3:6) und gegen die TG Bochum 49 (4:5).
Herren 50 des VfL feiern den Klassenerhalt
Quelle: derwesten.de
Anna-Lena Joormann (Jahrgang 2001) und Gerhard Heinrich (2000) vom VfL Gladbeck nutzten als Generalprobe für den Mehrkampf bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen das Langbahnmeeting in Bonn.
Als Generalprobe für den Mehrkampf bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen nutzten Anna-Lena Joormann (Jahrgang 2001) und Gerhard Heinrich (2000) vom VfL Gladbeck das Langbahnmeeting in Bonn. Das Duo war erfolgreich.
Der Mehrkampf setzt sich aus mehreren Disziplinen zusammen. Neben dem für alle verbindlichen 50-m-Beine-Test in der jeweiligen Hauptlage gilt es für alle, die Sequenzen über 200 m Lagen und 400 m Freistil sowie die Distanzen von 100 m sowie 200 m in der gewählten Hauptlage zu absolvieren.
In Bonn lieferte Anna-Lena Joormann einen starken Wettkampf ab. Gleich zu Beginn stellte sie über 400 m Freistil eine persönliche Bestzeit (5:02,26) auf. Damit landete sie auf Rang eins. Auch bei ihren weiteren Starts im Beine-Test, ihrer gewählten Hauptlage Brustschwimmen sowie über 200 m Lagen ließ sie ihren Konkurrentinnen keine Chance. „Anna-Lena wusste mehr als zu überzeugen“, lobte VfL-Trainer Waldemar Götze.
Gerhard Heinrich wählte als Hauptlage die Rückendisziplin aus. Eine gute Entscheidung, das bewiesen seine Bestzeit über 200 m Rücken (2:33,41) und der Gewinn der Goldmedaille. Eine Bestzeit stand auch über 200 m Lagen für ihn zu Buche (2:34,17). Damit landete er auf Rang drei.
Über 400 m Freistil belegte Heinrich den zweiten Platz. Beim Rücken-Beine-Test sowie über 100 m Rücken sicherte er sich zwei weitere Bronzemedaillen.
Foto: Steiger