Nachrichtenarchiv

Vor 100 Jahren, am 27. Dezember 1912, fand die Vertragsunterzeichnung statt. Am 1. Januar darauf nahm RWW ihren Betrieb auf. Ziel der Gründung war es, eine einheitliche, verlässliche und hygienische Wasserversorgung in der Region herzustellen.

Seitdem ist RWW sichtbarer und wichtiger Teil der Ruhrgebietsgeschichte und untrennbar verbunden mit den hier lebenden Menschen, den Kommunen und den Wirtschaftsbetrieben.

8. Juni:

Tag der offenen Türe im RWW-Wasserwerk Dorsten-Holsterhausen
Programm von 12 bis 17 Uhr

  • Rundgang entlang der Trinkwasseraufbereitung
  • Mikroskopieren, Experimentieren und Informieren am Haus Ruhrnatur- und Aquarius-Stand
  • Info-Station zu RWW
  • Seifenblasen
  • H2O-Parcous
  • Wasser-Kreislauf-Spiel
  • Quietsche-Enten-Rennen
  • H2O-Kreativwerkstatt: Objektbau aus Kunststoff-Rohr

Hier können Sie das Programm runterladen und sich die auch die Planskizze ansehen: download (.pdf)

Hier können die das Plakat herunterladen:  Download (pdf)

Verkauf von Speisen und Getränke über Wertmarken!

An fünf Abenden bis zu den Sommerferien bietet der VfL Gladbeck im Hallenbad, jeweils donnerstags und freitags, neben der klassischen Wassergymnastik nun auch Aquafitness an. Los geht es am Donnerstag, 13.6.13, 20.15 – 21.00 Uhr bzw. am Freitag, 14.6.13, 19.15 – 20.00 Uhr, Einlass im Hallenbad ist jeweils 15 Minuten vorher.

Unsere Aqua-Fitnesstrainerin Judith Glas freut sich auf interessierte Damen und Herren, die sich im Wasser wohl und sicher fühlen.

Aqua-Fitness ist ein effektives, gelenkschonendes Ganzkörpertraining. Alle Muskelgruppen werden kontinuierlich beansprucht, Koordination und Ausdauer werden verbessert. Ein weiterer, angenehmer Effekt neben möglicher Gewichtsreduktion ist die Straffung des Bindegewebes durch die Massagewirkung und den Druck des Wassers; die sogenannte Orangenhaut kann sich zurückbilden.

Personen mit Herz-/Kreislaufproblemen oder Verletzungen/Erkrankungen des Bewegungsapparates wird empfohlen, sich vorher bei ihrem Arzt zu erkundigen, ob Aqua-Fitness für sie geeignet ist.

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Schützenstr. 120, Tel. 02043/22282, gern entgegen.

Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist auf 15 beschränkt. Bei kurzfristiger Teilnahme-Entscheidung ist es auch möglich, sich am 13. bzw. 14.6.13, jeweils 15 Minuten vor der Wasserzeit, mit Schwimmzeug vor dem Hallenbad einzufinden.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei unserem neuen Kursangebot!

Die Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck hat ihren Turniermarathon erfolgreich beendet. In der vierten Runde sicherte sich das Team um Trainer Klaus Förster einen Platz in der Landesliga.

Zwei Jugendmannschaften des VfL Gladbeck kämpfen in der neuen Handball-Saison überkreislich um Punkte. Nach der C-Jugend, die sich wie bereits berichtet für die Oberliga qualifizierte, sicherte sich nun die B-Jugend der Rot-Weißen einen Platz in der Landesliga.

Klaus Förster, der Trainer der VfL-B-Jugend, fand nach dem alles entscheidenden Turnier in Unna nur lobende Worte für seine Auswahl: „Es war ein langer und steiniger Weg. Umso stolzer können wir sein, dass unsere B-Jugend mit Kampf und Einsatzwillen den Aufstieg letztlich doch noch souverän geschafft hat.“

Start mit zwei knappen Siegen

Sechs Mannschaften stritten sich in Unna um die restlichen Landesligaplätze. Es galt, einen der vorderen Plätze zu belegen. Denn wie viele Mannschaften sich letztlich für die Landesliga qualifizieren, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand sagen. Das hängt davon ab, wie viele Teams sich aus dem Handballbezirk Süd im Juni für die eingleisige Oberliga qualifizieren. „Aber eines“, so Förster, „war sicher: Der Sieger und der Zweite des Turniers in Unna würden in der kommenden Saison in der Landesliga einziehen.“

Die Marschroute der Gladbecker lautete daher, in Unna von Anfang an Vollgas zu geben. Förster: „Das Turnier zeigte, dass alle teilnehmenden Mannschaften auf etwa einem Niveau spielten und Kleinigkeiten den Ausschlag über Sieg und Niederlage gaben.“

Mit zwei äußerst knappen Siegen gegen den TV Beckum (13:12) und DJK Oespel-Kley 2 (13:12) kamen die jungen Rothemden gut in das Turnier. In der dritten Partie – Gegner war Westfalia Herne – ließ der VfL gar nichts anbrennen und gewann deutlich 13:6. Im vierten Spiel kassierte der VfL seine einzige Niederlage. Gegen den TuS Wellinghofen aus Dortmund unterlag die Förster-Sieben mit 10:11. Den Schlusspunkt setzten die Gladbecker schließlich mit einem 12:9-Erfolg gegen Gastgeber JSG Massen-Königsborn.

Alexander Kramer glücken 18 Tore

„Auf diese Weise“, resümierte Talentschmied Förster, „holten wir uns mit 8:2-Punkten den Turniersieg und damit einen sicheren Landesligaplatz.“ Mannschaftlicher Zusammenhalt, Kampfkraft und eine gute Kondition seien ausschlaggebend dafür gewesen, dass sich das VfL-Team nach einem wahren Qualifikationsmarathon im vierten und letzten Turnier den Aufstiegsplatz gesichert habe.

Förster: „So spielen mit der B-Jugend und der C-Jugend des VfL Gladbeck endlich wieder zwei Mannschaften in der kommenden Saison über Kreisebene. Ein toller Erfolg unserer kontinuierlichen Jugendarbeit.“

Für die B-Jugend des VfL Gladbeck waren erfolgreich Dominik Kubitza und Justin Sieg (Torhüter); Alexander Kramer (18/5), Moritz Schölich (12/3), Tim Scherz (8), Lukas Klemmin (5), Nick Kalhöfer (5), Marcel Borchert (4), Felix Brockmann (3), Laurent Hirschfelder (3), Tim Neumann (2), Jannik Praß (1).

Offiziell gestartet wurde nun der Sportabzeichen-Wettbewerb 2013 der Sparkasse in der Vestischen Kampfbahn. „Gladbeck bewegt sich – machen sie mit“, forderte Frank Förster, der Verantwortliche im Stadtsportverband für den Sportabzeichen-Wettbewerb, zur Teilnahme auf.

Der Sportabzeichen-Wettbewerb 2013 der Sparkasse wurde nun im Stadion offiziell gestartet. Beim Auftakt waren Bürgermeister Ulrich Roland (SPD), die Sparkassen-Vorstände Ludger Kreyerhoff und Walter Pietzka ebenso dabei wie Vertreter Gladbecker Sportvereine sowie Mitglieder des Sportausschusses, der Schulen und des Stadtsportverbandes (SSV).

„Gladbeck bewegt sich – machen sie mit“, forderte Frank Förster, der Verantwortliche im Stadtsportverband für den Sportabzeichen-Wettbewerb, zur Teilnahme auf.

In den vergangenen Jahren wurde kurzfristig schon eine Teilnehmerzahl von 1000 erreicht. Diese Zahl sollte, so heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Stadtsportverbandes, „für die Größenordnung einer Stadt wie Gladbeck nur eine Durchgangsgröße darstellen“. Um die Teilnehmerzahl zu steigern, erarbeiteten die Organisatoren eine grundlegende Änderung des Konzepts für den Sportabzeichen-Wettbewerb erarbeitet. Die Neustrukturierung sieht verstärkte Anreize durch veränderte Zielgruppen (Familie, Einzelpersonen, Vereine, Mannschaften, Schulen und Betriebe) und eine Sparkassen-gestärkte Preisauslobung – Preise im Wert von rund 4000 Euro werden bereit gestellt – vor.

Info: Frank Förster (Tel. 0163/3917605), Sportamt (992305), SSV (691821).

Foto: Stadtsportverband

Handball-Drittligist VfL Gladbeck meldet einen weiteren Zu- und einen weiteren Abgang. Während Björn Sankalla aus Hagen an die Schützenstraße wechselt, zieht Steffen Lüning nach nur einem Jahr weiter.

Eigentlich hatte der VfL Gladbeck seine Personalplanungen für die nächste Saison in der 3. Handball-Liga schon abgeschlossen. Jetzt aber meldeten die Rot-Weißen doch noch einen weiteren Zu- und auch noch einen weiteren Abgang: Während Björn Sankalla aus Hagen an die Schützenstraße wechselt, verlässt Steffen Lüning diese nach nur einem Jahr wieder.

Sankalla ist 20 Jahre jung und im Rückraum zu Hause. In der vergangenen Saison kam er hauptsächlich in der Oberliga-Auswahl, sporadisch aber auch in der Drittliga-Mannschaft des VfL Eintracht Hagen zum Einsatz. Davor war er Stammspieler in der Nachwuchsmannschaft des HSC Eintracht Recklinghausen, die in der A-Jugend-Bundesliga um Punkte kämpfte und mit zum Teil herausragenden Auftritten für positive Schlagzeilen sorgte. Der Neu-Gladbecker studiert an der Ruhr-Universität in Bochum und lebt in Recklinghausen.

„Björn kann im Rückraum flexibel eingesetzt werden“, sagt Siegbert Busch, der Sportliche Leiter und Vorsitzende des VfL Gladbeck. Sankalla, so Busch weiter, sei ein ehrgeiziger und dynamischer Akteur.

Schomburg vermittelte

Sankalla absolvierte ein Probetraining in der Riesener-Halle und hinterließ dabei einen guten Eindruck. Ins Gespräch brachte das Talent, das früher einmal sogar zum erweiterten Kader des Nachwuchses des Deutschen Handball-Bundes gehörte, übrigens Jörg Schomburg, der bekanntlich in den vergangenen beiden Jahren für die Rot-Weißen aktiv war und davor und zukünftig wieder für den HSC Eintracht Recklinghausen spielte bzw. spielen wird.

Lüning bleibt wohl in der Region

Beim VfL soll der neue Mann Steffen Lüning ersetzen, der nach seinem Wechsel vom SV Teutonia Riemke nur eine Saison lang für Gladbeck im Einsatz war. Der in Bochum lebende Rückraumrechte, der bei den Rothemden nie so richtig seinen Rhythmus fand und deshalb über den Status des Ergänzungsspielers nicht hinauskam, hat sein Studium beendet und dem Vernehmen nach in der näheren Umgebung einen Arbeitgeber gefunden, der auch einer Handball-Abteilung verbunden ist.

Zu- und Abgänge des VfL Gladbeck im Überblick

Zugänge: Jonathan Geukes (Teutonia Riemke, Kreisläufer, 25 Jahre alt), Lukas Krings (HSE Hamm, Rückraum Mitte, 25), Tobias Reich (Bayer Uerdingen, Kreisläufer, 23), Björn Sankalla (VfL Eintracht Hagen II, Rückraum rechts, 20), Ruwen Thoke (VfL Eintracht Hagen, Rückraum rechts 23).

Abgänge: Sebastian Schmedt (SV Westerholt), Andreas Hüsener, Steffen Lüning (Ziel unbekannt), Alexander Tesch (HSC Eintracht Recklinghausen), Jörg Schomburg (HSC Eintracht Recklinghausen).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: von Staegmann

Unsere Radsportabteilung um Abteilungsleiter Horst Killmann hatte am Pfingstsonntag zur ersten Radtour geladen und zwölf Tourenteilnehmer waren angetreten, um das herrliche Wetter im Radsattel zu nutzen.

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Vom Gladbecker Radhaus startete die Radreise durch den Wittringer Wald in Richtung Kirchhellen. Es ging vorbei am Flughafen Schwarze Heide in den Hünxer Wald. Die Teilnehmer hatten viel Spaß und Zeit zu kürzeren und längeren Gesprächen, während es entlang von Feldern, durch Gehölze, auf Waldwegen in Richtung einer ausgiebigen Einkehr ging. Diese fand in einem Radlertreff mit hausmacher Kaffee und Kuchen statt.

Gut gelaunt und gut gestärkt ging es anschließend zurück nach Kirchhellen, wo die Radtourer nicht umhin kamen, sich mit einem herrlichen Eis für die erbrachten Entbehrungen zu belohnen.

Die gefahrene Strecke betrug ca. 50 km. Gegen 16:30 Uhr erreichte man wieder heimische Gefilde.

Unter den Teilnehmer herrscht die einhellige Meinung, dieses Ereignis zu wiederholen. „Ganz klar“, meint Horst Killmann. Die Wiederholung ist bereits geplant. Wir informieren Sie auf der VfL-Homepage über die Termine!

 

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck starten am 1. Juli in die Saison-Vorbereitung. Auf die Rot-Weißen wartet ein heißer Sommer. „Wir werden acht Wochen lang fast täglich in der Halle sein“, kündigt nämlich VfL-Trainer Holger Krimphove an.

Trainer Holger Krimphove hat seine Hausaufgaben bereits erledigt. Das heißt: Der Vorbereitungsplan der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck für die Saison 2013/2014 steht fest. Die Mannschaft um Kapitän Tim Deffte trifft sich danach am 1. Juli zum ersten Aufgalopp. Acht Wochen bleiben den Rothemden, um sich für die am 31. August beginnende neue Punkterunde vorzubereiten. Die Generalprobe bestreitet der VfL in der heimischen Riesener-Halle, und zwar am 24. August gegen den traditionell starken Westfalen-Oberligisten HSG Menden-Lendringsen.

„Der Klassenerhalt steht über allem“, betont Krimphove im Gespräch mit der WAZ. „Sollten wir die dazu notwendigen Punkte früher holen als in der vergangenen Saison, dann hätte bestimmt niemand etwas dagegen“, so der Übungsleiter weiter.

Jede Menge schweißtreibende Maloche wartet auf die Handballer des VfL in den Sommermonaten Juli und August. Für die Rot-Weißen geht es in den acht heißen Wochen darum, sich auf eine Liga einzustellen, die kaum schwächer besetzt sein dürfte als die in der abgelaufenen Serie. Zudem gilt es, die zahlreichen Zugänge – die Gladbecker verpflichteten neben anderen Akteuren wie berichtet die in der Dritten Liga bereits erprobten Ruwen Thoke (Eintracht Hagen), Tobias Reich (Bayer Uerdingen) und Lukas Krings (HSE Hamm) – zu integrieren. „Gerade in der Deckung werden wir viel arbeiten“, sagt Krimphove, der zukünftig nicht nur auf die bewährte 6:0-Deckung, sondern auch auf ein viel offensiveres System bauen möchte, um das Tempospiel zu forcieren.

„Wir werden acht Wochen lang fast täglich in der Halle sein“, kündigt Krimphove an. Zum Programm zählen auch diverse Tests. Erstmals Spielpraxis sammeln wird der VfL am Dienstag, 16. Juli, in der Partie gegen den Niederrhein-Oberligisten Jahn Hiesfeld.

Test gegen den ASV Hamm

Höhepunkte der Vorbereitung sind die Begegnung mit dem Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen (Mittwoch, 7. August) und ein Turnier am 10. und 11. August in Leichlingen, bei dem der VfL unter anderem auf die Drittliga-Konkurrenten TV Korschenbroich und Leichlinger TV sowie auf den designierten Zweitliga-Absteiger TuS Ferndorf trifft.

Das Testspiel-Programm des VfL Gladbeck im Überblick: 16. Juli: Jahn Hiesfeld (Oberliga Niederrhein); 20. Juli: HSG Krefeld (3. Liga West); 7. August: ASV Hamm (2. Liga); 10./11. August: Turnier in Leichlingen mit TV Korschenbroich (3. Liga West), TuS Ferndorf (z. Zt. noch 2.Liga), Leichlinger TV (3. Liga West); 13. August: HSG Gevelsberg (Oberliga Westfalen); 16. August: TSV Ladbergen (Verbandsliga); 17. August: Turnier mit ART Düsseldorf (Oberliga Niederrhein), TV Korschenbroich (3. Liga West); 21. August: Swift Arnhem; 24. August: HSG Menden-Lendringsen (Oberliga Westfalen).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Die Leichtathleten des VfL Gladbeck gewannen fünfmal Gold und je viermal Silber und Bronze bei den Bezirksmeisterschaften in Wanne-Eickel. Im Kugelstoßen verteidigte Caroline Klöckner ihren Titel.

Fünfmal Gold und je viermal Silber und Bronze sowie weitere Finalplatzierungen waren die Ausbeute der Leichtathleten des VfL bei den Bezirksmeisterschaften in Wanne-Eickel. Caroline Klöckner verteidigte erwartungsgemäß ihren Titel im Kugelstoßen der Frauen mit 14,24 m.

Die erkältete Athletin musste sich allerdings sehr quälen. Klöckner ärgerte sich daher auch gar nicht darüber, dass die Titelverteidigung im Diskuswurf nicht möglich war, weil die Veranstalter diese Disziplin nicht im Angebot hatten. So blieb ihr bei kühler Witterung eine lange Wartezeit erspart.

Pech hatte Marcel Neuber über 400 m der Männer. Genau beim heftigsten Regenguss des Tages musste er auf die Stadionrunde. Er gewann zwar souverän in 50,74 Sek. den Titel, seine Vorjahresbestleistung – 50,28 Sekunden – verfehlte Neuber jedoch. Die hatte er übrigens bei 30 Grad aufgestellt. Sein Bruder Lars ging in der Klasse U 18 als Weitsprung-Bezirksmeister aus dem Wettbewerb. Obwohl er die 100 m- und 200 m-Finals in den Beinen hatte, siegte er mit 6,04 m. In den genannten Sprint-Disziplinen gewann er jedes Mal Bronze mit 11,67 bzw. 23,22 Sek. (persönliche Bestleistung). Magdalena Kensy ging im Hochsprung der Klasse W 15 mit 1,49 m als Siegerin vom Platz. Timm Fabian Mörstedt gewann das Kugelstoßen der Klasse U 20 mit 11,30 m.

Silber sicherte sich Maxim Stolle im Speerwurf der Frauen mit 38,43 m. Ebenfalls Platz zwei gab es für Julian Meuer im Kugelstoßen der männlichen Jugend U 18 mit 12,54 m. Zweimal auf Rang zwei landete Anne Berger in der Altersklasse W 14. Im Speerwurf kam sie auf 32,76 m, im Kugelstoßen erreichte sie 8,47 m.

Den dritten Platz belegte Andre Krüger im Speerwurf der Klasse M 15 mit 37,20 m. Ebenfalls die Bronzemedaille gab es über 200 m der männlichen Jugend U 20 für Manuel Jägers. Er erreichte nach 25,62 Sekunden das Ziel.

Das „Gym 2 Jam“ Festival findet am 1. Juni in der Artur-Schirrmacher-Halle statt.

Daniel Otta und Thomas Auth: In Gladbeck werden diese beiden Namen in einem Atemzug mit Breakdance genannt. Man könnte auch sagen: Ohne diese beiden Breakdancer gäbe es die Breakdance-Szene in Gladbeck gar nicht. Daniel Otta (28) und Thomas Auth (25) tanzen seit ihrer frühesten Jugend und haben viele Kinder und Jugendliche für diese sportlich-akrobatische Version des Tanzes begeistern können.

Publikumsrenner

Ohne die beiden jungen Männer gäbe es auch das Festival „Gym 2 Jam“ nicht, mit dem sie der regionalen Szene seit 2009 ein Forum geben. Ursprünglich konzipiert als „24-Stunden-Breakdance” wurde daraus ein „Gym 2 jam 4 you“, was frei übersetzt „eine Turnhalle, für dich zum Tanzen” heißt. In den Anfängen war das die Turnhalle der Willy-Brandt-Schule in Zweckel. Innerhalb kürzester Zeit ist das Festival dann zu einer festen Größe in der Szene geworden und entwickelt sich in wenigen Jahren zu einem wahren Publikumsrenner.

In diesem Jahr findet das eintägige Festival am 1. Juni daher erstmals in der Artur-Schirrmacher-Halle statt, um genügend Platz für die Zuschauer zu bieten und ein noch breiteres Programm auf die Bühne zu stellen. Ziel ist, die „ganze Familie anzusprechen“, so Daniel Otta und Thomas Auth in einer Ankündigung. Sie wollen noch mehr Menschen für den Breakdance begeistern.

Neu im Festival-Programm sind zwei kostenlose Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, in denen sich jeder im Breakdance ausprobieren kann. Neu ist auch, dass etliche Gladbecker Vereine mitwirken werden. Der VfL Gladbeck, der die Breakdancer als Sportler unter seine Fittiche genommen hat, ist ebenso dabei wie der Karateverein. Daneben stehen Tänzer der Tanzschule „Tanztempel“ auf der Bühne.

Der tänzerische Wettkampf der Breakdancer steht aber natürlich im Mittelpunkt des Festivals, denn wieder geht es um einen Vorentscheid für die Weltmeisterschaft in der Ukraine. Im letzten Jahr verpasste Oliver Schankat um Haaresbreite den ersten Platz im Gladbecker „Gym 2 Jam“ und damit die Teilnahme an der WM in der Ukraine. In so genannten „Battles“ messen sich auch diesmal die besten lokalen, regionalen und nationalen Tänzer in Kategorien wie „4 vs.4“, „Toprock“ und „Powermove“.

Und es wird an dem Samstag dazu ganz international in der Gladbecker Schirrmacher-Halle: Als absolutes Highlight gilt der Gastauftritt des New Yorker Tänzers Tarik Winston (Auftritt gegen 18.30 Uhr). Der Stepptänzer stand jahrelang auf den Bühnen des Broadways und tourte auch mit Michael Flatleys Truppe „Riverdance“ durch Europa.

Battles starten um 16 Uhr

Das Festival startet am 1. Juni um 16 Uhr in der Artur-Schirrmacher-Halle mit den „Battles“, Einlass ist ab 15 Uhr. Nach dem Auftritt von Tarik Winston (18.30 Uhr) startet das Halbfinale.

Die Workshops (Dauer jeweils eine Stunde) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene beginnen bereits um 13 Uhr, wer teilnehmen will, sollte sich unter g2j@live.de vorher anmelden

22 Fußballmannschaften folgten dem Aufruf des VfL Gladbeck und trafen sich in Rentfort zum Benefizturnier „Kicken gegen Krebs“. Männliche und weibliche Hobbykicker traten für einen guten Zweck an. Und auch am Spielfeldrand gab es eine Menge zu erleben, zum Beispiel den großen Menschenkicker.

Der VFL Gladbeck richtete am vergangenen Samstag ein Fußballturnier der besonderen Art aus. Unter dem Motto „Kicken gegen Krebs“ traten Vereine, Hobby- und Betriebsmannschaften sowie Mädchen- und Frauenvereine an der Enfieldstraße gegen den Ball.

Für den guten Zweck zieht die Gladbecker Fußballfamilie an einem Strang. Der Einladung zum Turnier folgten 14 Herrenteams und acht Mädchenmannschaften. „Wir sind absolut zufrieden“, bilanziert Manfred Krieger (VfL Gladbeck, Abteilungsleiter Frauenfußball), der mit seinem ehrenamtlichen Helferteam monatelang plante. „Das war eine echte Herkulesaufgabe. Umso schöner, dass alles so gut funktioniert.“

Sonnenschein zum Spiel

Die Sonne scheint und die eisgekühlten Getränke schmecken. Dazu gibt es ein Kuchenbuffet, Gegrilltes und Pommes. Auf dem Aschenplatz geht es zur Sache. Seit zehn Uhr früh rollt hier der Ball. Das Team des Gladbecker ZBG muss gleich wieder für eine Partie auf die Asche. „Für den guten Zweck bewegt man sich gerne. Zusammen mit den anderen Spielern macht das richtig Spaß“, erklärt Spieler Nils Gonska.

Viele Hobbyteams sind mit kreativen Namen dabei – sei es „Emschertaler Gau“ oder „Die Garage“. „Der Name erklärt sich aus unserem gemeinsamen Hobby“, erklärt „Garagenspieler“ Aaron Jenko: „Wir gucken häufig in der Garage gemeinsam Fußball“. Fans aller Vereine tummeln sich dann vor dem Fernseher. Dass sie an dem Benefizturnier teilnehmen ist für sie selbstverständlich. „Wir unterstützen und helfen gerne“, so Jenko. „Die Einnahmen aus dem Turnier sind gut investiertes Geld.“

Anika und Eileen Tennagels gehen für die VfL-Frauen auf Torejagd. Als Helfer und Ausrichter erklärt das Duo, dass das Thema Krebs auch in der Mannschaft Gehör findet. „Durch die viele Arbeit wurde nach dem Training immer wieder darüber gesprochen.“ Am Ball gibt es dann erst recht kein Halten: „Wir sind noch motivierter und sind gerade heute mit vollem Herzen dabei“, sagt Tennagels.

Auch neben dem Spielfeld wird den Teilnehmern und Zuschauern ein Programm geboten. Das Schalker Maskottchen Erwin macht Stimmung, die Kicker können bei Speedcontrol und Torwandschießen Kraft und Geschick testen. Auch der Menschenkicker ist ein Renner. Die Musik dazu kommt von DJ André Staubach. Und jene, die genug von Fußball und Musik haben, stehen Schlange bei der Gesichtsmalerei und der Hüpfburg. Es ist ein fröhliches Familienfest in Rentfort – mit und ohne Ball.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender | Foto: Jan Dinter


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