Die Stadt Gladbeck will quasi zur Modellstadt beim Thema Regenwasser-Ökologie werden. Im Zuge der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“ soll das regional allererste Projekt zu dieser Initiative in Wittringen verwirklicht werden.
Im Kern geht es darum, die Regenwasser-Aufkommen im Bereich des Wittringer Stadions nicht mehr in die Kanalisation zu leiten, sondern auf neuen Kanälen dem Wittringer Mühlenbach zuzuführen, der dadurch eine deutliche Auffrischung erfahren würde – denn vor allem in den Sommermonaten sind weite Teile des bereits vor Jahren renaturierten Bachbettes beinahe trocken.
Auch der Bau- und Planungsausschuss beschäftigte sich am Donnerstag mit dem Projekt. Schon im Vorfeld der Sitzung schickten Emschergenossenschaft und Stadt Mitteilungen mit den wichtigsten Eckpunkten des Projekts auf den Weg:
Das Vorhaben vollzieht sich in mehreren Phasen. Zunächst wird laut Emschergenossenschaft-Sprecher Ilias Abawi bis Ende September im Zuge der Tartanbahn-Erneuerung im Stadion auch die Entwässerung erneuert, zudem entsteht im Stadion ein Regenwasserkanal in Richtung des vorhandenen städtischen Mischwasserkanals. Dieser neue Kanal werde vorübergehend noch an den vorhandenen Mischwasserkanal angeschlossen; für 2016 sei dann der Bau eines reinen Regenwasserkanals vom Stadion entlang der Burgstraße bis zum Wittringer Mühlenbach geplant.
Eventuell fließt das Regenwasser neben der Burgstraße im offenen „Bachbett“
Auch eine neue Rückhalteanlage soll in dem Bereich entstehen, zudem sollen auch das Vereinsheim und die Umkleiden an das neue System angeschlossen werden. Die Planer überlegen derzeit sogar, das Regenwasser im Seitenbereich der Burgstraße in offener Weise zu führen. Es muss allerdings noch abschließend geprüft werden, ob das zu tatsächlich verwirklichen ist.
Noch lassen sich die exakten Kosten des Projekts nicht beziffern. Gladbeck will sich mit dem Projekt auch bei einem entsprechenden Landeswettbewerb beteiligen und setzt auf entsprechende NRW-Fördermittel. Bereits im Mai 2014 hatte die Stadt im Zuge einer Absichtserklärung der Emscher-Kommunen ihre Bereitschaft zur Mitwirkung an der Zukunfsinitiative bekundet.
Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Dirk Bauer
28. Aug. 2015
Generalprobe gegen ART Düsseldorf
Viel hätte nicht gefehlt, und die Generalprobe der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck gegen ART Düsseldorf wäre ausgefallen. Ein handfester Finanzskandal erschütterte nämlich zuletzt den Klub aus der Landeshauptstadt. Ein Funktionär des Vereins soll Geld veruntreut haben, von einem wirtschaftlichen Schaden in sechsstelliger Höhe (!) war in Berichten die Rede.
Mitglieder und Sponsoren sprangen ein und sorgten mit ihrem Engagement dafür, dass die Jugendteams und die Oberligamannschaft des ART schließlich doch wie geplant zur neuen Saison antreten können.
Kunze muss passen
Zunächst einmal stellen sich die Düsseldorfer nun am Samstag, 29. August, um 15 Uhr in der Riesener-Halle vor. Für den VfL Gladbeck ist es der letzte Test vor dem Ligaauftakt gegen die HSG Gevelsberg-Silschede eine Woche später. Der ART startet erst am 12. September in die Saison der Niederrhein-Oberliga.
Verglichen mit den Sorgen des einstigen Erstligisten erscheinen die Sorgen, mit denen sich der VfL jüngst herumschlagen musste, als äußerst gering. Infolge von Verletzungsproblemen mussten die Rot-Weißen wie berichtet am vergangenen Wochenende die geplanten Testspiele gegen den SV Westerholt und gegen den OSC Wölfe Rheinhausen absagen. Stellt sich natürlich die Frage, wie es nun um die Rot-Weißen bestellt ist? Fest steht, dass Kreisläufer Marius Leibner nach seiner in der Begegnung mit dem HSC Haltern-Sythen erlittenen schweren Knieverletzung mindestens ein halbes Jahr lang ausfallen wird. Gegen ART Düsseldorf muss zudem Pascal Kunze passen. Der Rückraumspieler laboriert an einer fiebrigen Erkältung. „Ansonsten sind alle Mann an Bord“, sagt Sven Deffte, der Trainer des VfL.
Mit dem Verlauf der vergangenen Wochen zeigte sich Sven Deffte im Großen und Ganzen zufrieden. „Wir haben eine ordentliche Vorbereitung hingelegt“, so der Übungsleiter, „vor allem in der Deckung konnten wir uns stabilisieren.“ Was für die Rot-Weißen eigentlich mehr als die halbe Miete ist. Denn im Angriff sind Max Krönung, Thorben Mollenhauer & Co. ja eigentlich fast immer für 25 und mehr Tore gut. Nicht ins Konzept passten die jüngsten Spielabsagen. „Dadurch“, so Sven Deffte, „hängen wir ein bisschen hinterher.“ Andererseits habe das freie Wochenende seinen Spielern aber gut getan.
„Das Spiel gegen Düsseldorf“, sagt Sven Deffte, „wird ein richtiger Härtetest für uns.“ Er zählt die von Khalid Khan (früher unter anderem Übungsleiter des TV Korschenbroich, VfL Eintracht Hagen, TV Großwallstadt) trainierte Mannschaft zu den Top-Teams der Oberliga Niederrhein. Wie zum Beweis dieser Aussage bezwang das Team aus der Landeshauptstadt kürzlich Drittliga-Aufsteiger TuS Volmetal mit 35:33.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel
24. Aug. 2015
Sportler spenden 1555 Euro fürs Licht auf der Ringallee
Rekordergebnis auf der Marathonbahn – viele Freizeit-Athleten spendeten für die winterliche Beleuchtung. Fun-Runner-Chefin Anja Rückmann meldet ein geradezu traumhaftes Ergebnis vom jüngsten Spendenlauf in Wittringen. 1555 Euro wurden auf der Marathonbahn gesammelt. Zu den Spendern zählen nicht nur Fun Runner, sondern auch viele andere Sportler aus der lokalen Szenerie.
Das Geld soll zur Finanzierung der Marathonbahn-Beleuchtung verwendet werden. Die Fun Runner formulieren: „Ein herzliches Dankeschön an jeden einzelnen Spender, der einen Beitrag zur Finanzierung der Stromkosten für die Beleuchtung der Ringallee beigesteuert hat! Wir waren beim Geldzählen ganz aus dem Häuschen und konnten es kaum fassen, wie groß die Spendenbereitschaft war. Viele Läufer, Walker, Nordic Walker, Spaziergänger und sogar Radler füllten die Sparschweine.“
Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Olaf Fuhrmann
Gut aufgelegt präsentierten sich die Juniorinnen und Junioren der Rot-Weißen in der letzten Spielzeit.
Ein kurzes und knackiges „gut“ antwortet Sebastian Sprenger (Jugendwart der VfL-Handballer) auf die Frage, wie denn die Bilanz für die Nachwuchsabteilung der RotWeißen ausfällt. Dann verbessert sich der Gladbecker noch einmal und fügt hinzu: ,,Eigentlich war es sehr gut.“ Die A-Jugend begeisterte in ihrem ersten Jahr in der Landesliga. Was Sprenger jedoch vielmehr erfreut
ist die Tatsache, dass der älteste Nachwuchs der Handballer mit etlichen Topspielern gut gerüstet ist. „Für die kommende Spielzeit, aber auch für die anstehenden Jahre, sieht es gut aus.“ Die B-Junioren scheiterten nach einem beispiellosen Turnier-Marathon letztlich unglücklich an der Qualifikation für die Oberliga. ,,Am Ende war es knapp“, bilanziert Sprenger. „22 Spiele wurden in der Qualifikation gespielt und im Anschluss waren wir genau so schlau, wie nach den ersten fünf Partien. Aber wir meckern nicht, sondern nehmen die wertvollen Erfahrungen mit.“
E-Junjorinnen als Überraschungsmeister
Vor allem eine Vertretung glänzte in dieser Spielzeit: Die E-Juniorinnen des VfL wurden sehr überraschend Kreismeister. Ursprünglich waren die Nachwuchs-Mädels als gemischte Mannschaft mit dem einen oder anderen Junior an den Start gegangen, doch dies zerschlug sich kurz vor dem Saisonbeginn. „Leider wurde uns eine gemischte ‚Truppe untersagt“, erinnerte sich Sprenger. Die Jungen-Quote war zu gering. Am Ende sicherte sich.das Team eindrucksvoll die Meisterschaft in der Kreisklasse. In der kommenden Spielzeit geben gleich zwölf (!) Jugendteams beim VfL an
den Start. Die A· und B-Jugend der Jungs gibt es dabei in doppelter Ausführung. Erstmalig sind zudem von den B- bis zu den & Mädchen alle Teams in den Reihen des VfL vertreten. Was auf der einen Seite jedoch hoch erfreulich ist, bereitet Sprenger auch ein wenig Bauchschmerzen. ,Wt.r kommen an die Grenze des Machbaren.“ Die Hallen-Kapazitäten sind bis auf das Äußerste
ausgereizt-nichts geht mehr. „Viele Koordinationsübungen finden schon im Foyer statt. Generell ist das alles sehr knapp kalkuliert und wenn wir die Jugend für den Leistungsbereich weiter
fit machen möchten, müssen wir offen über einen Ausbau der Kapazitäten diskutieren.“
Quelle: WAZ Gladbeck – Steffen Bender
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20. Aug. 2015
Kreisläufer Leibner fällt lange aus
Die schlimmsten Befürchtungen der VfL-Handballer haben sich bestätigt: Ihr Kreisläufer Marius Leibner hat sich im Testspiel gegen den HSC Haltern-Sythen den Meniskus, das Innenband und das vordere Kreuzband gerissen. Der 23-Jährige wird in zwei Wochen operiert und fällt mindestens ein halbes Jahr aus.
„Diesen Schock müssen wir erst einmal alle verdauen“, sagte Tim Deffte, der Sportliche Leiter des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck, nachdem feststand, wie schwer sich Marius Leibner in der Testpartie am vergangenen Dienstag gegen den HSC Haltern-Sythen in der Riesener-Halle verletzt hatte. „Für Marius ist das natürlich sehr bitter“, betonte Tim Deffte, „er war zuletzt richtig gut in Form.“
Dass der Ausfall des Kreisläufers, der bekanntlich vor einem Jahr vom Verbandsligisten SV Westerholt an die Schützenstraße gewechselt ist, auch für die Mannschaft bitter ist, versteht sich von selbst. Leibner sollte im Wechselspiel mit Zugang Sebastian Janus die Kreisläufer-Position bei den ambitionierten Rot-Weißen übernehmen. Daraus wird jetzt erst einmal nichts.
Stellt sich die Frage, ob der VfL Gladbeck einen weiteren Spieler verpflichten wird, um den langfristigen Ausfall Leibners zu kompensieren. „Nein“, betont Tim Deffte, „wir werden versuchen, das im Team aufzufangen.“ Wie bereits in der vergangenen Saison, als Sebastian Dreiszis infolge einer Verletzung ausfiel, plant Trainer Sven Deffte nun mit Björn Sankalla als zweiten Kreisläufer. Dessen Position im rechten Rückraum kann Thorben Mollenhauer übernehmen, aber auch Pascal Kunze und, im Falle eines Falles, sogar Marcel Giesbert. „Unser Kader“, sagt Tim Deffte, „ist jetzt breiter aufgestellt als im vergangenen Jahr.“
Weil derzeit etliche VfL-er angeschlagen sind oder am Wochenende arbeiten müssen, haben die Gladbecker ihre beiden geplanten Testspiele gegen den SV Westerholt am Samstag, 22. August, und beim OSC Wölfe Rheinhausen einen Tag später gestern Vormittag abgesagt. Die beiden Deffte-Brüder taten sich mit dieser Entscheidung sehr schwer. Letztlich aber sahen sie angesichts von aktuell nur sechs oder sieben halbwegs gesunden Akteuren keine andere Wahl, als am Wochenende eine Pause einzulegen.
„Unsere Saisonvorbereitung war natürlich ganz anders geplant“, sagt Trainer Sven Deffte, der nun nur noch ein einziges Testspiel hat, ehe in der Oberliga Westfalen wieder um Punkte gespielt wird. Das steht am Samstag, 29. August, also eine Woche vor der Meisterschafts-Auftaktpartie der Gladbecker gegen die HSG Gevelsberg-Silschede, auf dem Programm, Gegner der Rot-Weißen ist der starke Niederrhein-Oberligist ART Düsseldorf. Anwurf in der Riesener Halle ist bereits um 15 Uhr.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Tobias Schad
19. Aug. 2015
Neues Kursangebot veröffentlicht
Alle Kurse des VfL Gladbeck, die bisher im Gymnastikstudio des Vereins an der Schützentr. in Gladbeck stattfanden, starten ab Montag, 31.08.2015 in der Pestalozzi- Schule, Teilstandort Schulstr. (ehemalige Hermannschule) in Gladbeck-Zweckel, Schulstr. 11, und zwar im Pavillon auf dem Schulhofgelänge, Eingang rechts über den Schulhof geradeaus.
Die KursleiterInnen freuen sich auf alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Es geht an der Schulstr. in gleicher Qualität weiter wie bisher. Grund dafür sind die ab September startenden umfangreichen Umbaumaßnahmen der Freibadumkleiden incl. der Räumlichkeiten des Vereins, die bis April nächsten Jahres andauern werden. Bis dahin steht der Pavillon an der Schulstr. zur Verfügung. Parkplätze sind vor der Schule vorhanden.
Anreise:
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Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Tel. 02043/22282 entgegen. Interessierte können sich auch direkt zur gewohnten Zeit in Sportzeug dort einfinden. Für weitere Fragen stehen die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck und die KursleiterInnen zur Verfügung. Details zu den Kursen können auch im Internet des Vereins eingesehen werden unter Http://www.vflgladbeck.de.
16. Aug. 2015
Goike siegt bei Weltranglistenturnier
Einen tollen Erfolg feierte jetzt Axel Goike. Der für den VfL Gladbeck aktive Tennisspieler und -lehrer gewann in der Altersklasse Herren 50 ein stark besetztes Weltranglistenturnier im niederländischen Amsterdam.
Goike ging als ungesetzter Spieler in den Wettbewerb. Er schaltete zunächst einen US-Amerikaner und im Anschluss zwei Gegner aus den Niederlanden aus. Damit hatte der VfL-er völlig unerwartet das Endspiel erreicht. Es kam aber noch besser, Goike gewann das Finale gegen den an Nummer eins gesetzten Belgier Frank Dillien glatt in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:3.
Seit April des vergangenen Jahres ist Axel Goike der Tennistrainer des VfL Gladbeck. Er ist aber, wie er nun wieder einmal in Amsterdam bewies, auch als Aktiver nach wie vor eine Klasse für sich. Fünf bis sechs Turniere spielt er im Jahr, zumeist sehr erfolgreich. In 2013, also bevor sich Goike den Rot-Weißen anschloss, wurde er beispielsweise Deutscher Meister im Herrendoppel, Niederrhein-Mannschaftsmeister mit dem TuS 84/10 Essen und Sieger bei einem ITF-Turnier.
Foto: Heinrich Jung
16. Aug. 2015
Deckung funktioniert schon sehr ordentlich
Der VfL Gladbeck kann auch wieder enge Spiele gewinnen und dabei auf seine Abwehr vertrauen. So lautet in aller Kürze das Fazit des Trainingswochenendes der Rot-Weißen. Drei Wochen vor dem Auftaktspiel in der Handball-Oberliga Westfalen gegen die HSG Gevelsberg-Silschede bezwangen die Gladbecker in Testspielen ihren Ligarivalen SG Handball Hamm II mit 22:20 (10:10) und den Niederrhein-Oberligisten OSC Wölfe Rheinhausen mit 25:23 (13:15).
Krönung und Sankalla fehlen
„Ich bin zufrieden“, sagte Sven Deffte, der Trainer des VfL, nach dem langen Handball-Wochenende in der Riesener-Halle. Nachdem sich das Team in den Übungseinheiten der vergangenen Tage vor allem intensiv mit der 6:0-Deckung befasst hatte, waren die Partien gegen die Zweitvertretung aus Hamm und gegen den Drittliga-Mitabsteiger Rheinhausen die Probe aufs Exempel. Test bestanden! „Wir haben in beiden Spielen eine gute Abwehr gestellt“, urteilte Sven Deffte, der auf die beruflich verhinderten Max Krönung und Björn Sankalla verzichten musste. Der VfL-Trainer: „Ohne Max und Kalla fehlen uns einige leichte Tore. Wir müssen uns in diesem Fall die Treffer erarbeiten und hinten ordentlich stehen. Das ist uns gelungen.“ Sven Deffte lobte seine Mannschaft noch aus einem anderen Grund: „Sie hat sich gegen Rheinhausen bis zum Schluss durchgebissen.“
Gut für den VfL Gladbeck: In der Begegnung mit der Hammer Zweitvertretung, die in der vergangenen Saison in der Oberliga Westfalen den elften Platz belegt hatte, gab Florian Bach sein Comeback. Die Rot-Weißen hatten befürchtet, dass der flinke Linksaußen, der sich im letzten Spiel der Drittliga-Saison in Neuss bekanntlich einen Rückenwirbelbruch zugezogen hatte, lange Zeit ausfallen würde. Der frühere Akteur von Tusem Essen meldete sich aber nun bereits wieder als weitere Alternative für die Linksaußen-Position zurück. Sven Deffte setzte Bach in den beiden Partien des Wochenendes sporadisch ein, gegen Duisburg glückten dem Spieler schon wieder zwei blitzsaubere Treffer.
In der gestrigen Partie gegen Rheinhausen überzeugt die Deckung der Gladbecker und im Angriff insbesondere Zugang Dustin Dalian. Der aus Recklinghausen an die Schützenstraße zurückgekehrte Rückraumlinke avancierte mit sechs Treffern zum erfolgreichsten Schützen des VfL.
Schneider und Korona in guter Form
Tags zuvor, beim 22:20-Erfolg über den Ligarivalen SG Handball Hamm II, mussten bei den Rot-Weißen nicht nur Max Krönung und Björn Sankalla passen, sondern auch Torwart Tim Deffte ersetzen. Für die Nummer eins sprang Philipp Korona aus der Landesliga-Mannschaft ein. Er machte seine Sache ebenso gut wie der aus Dinslaken nach Gladbeck gewechselte Andor Schneider. Bester Torschütze in Reihen des VfL war Kapitän Thorben Mollenhauer. Er erzielte 8/2 Treffer.
Am heutigen Montag absolvieren die Gladbecker eine Trainingseinheit im Sportstudio Topic in Zweckel, einen Tag später steht ein weiterer Test auf dem Programm: Gegner ist um 20.30 Uhr in der Riesener-Halle der Verbandsligist HSC Haltern-Sythen.
Am nächsten Wochenende sammeln die VfL-er zweimal Spielpraxis: Am Samstag, 22. August, um 18 Uhr stellen sich die Rot-Weißen beim ambitionierten Verbandsligisten SV Westerholt vor, am Sonntag, 23. August, um 12 Uhr treffen sie erneut auf den OSC Wölfe Rheinhausen, dieses Mal allerdings in der Halle an der Krefelder Straße in Duisburg.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht
15. Aug. 2015
Sommerspendenlauf der FunRunner
Mit dem Sommerspendenlauf am 20. August 2015 soll wieder, wie vormals beim Halloweenlauf, Geld für die Beleuchtung der Marathonbahn gesammelt werden. Gestartet wird um 19 Uhr an der Marathon-Bahn hinter dem Freibad. Gelaufen wird eine (ca. 5 km) oder 2 Runden auf der Marathonbahn. Keine Zeitmessung, Laufen für den guten Zweck.
Die Fun Runner bitten alle Nutzer der Marathonbahn, die sich über die Beleuchtung freuen, zum Spendenlauf zu kommen!
Egal ob Läufer, Walker, Spaziergänger, kommt am 20.8.15 um 19 Uhr zur Marathonbahn in Höhe des Stadions (Holzbrücke zum Stadion) und lauft, walkt, geht, eine oder mehrere Runden für den guten Zweck. Wir halten Leckeres vom Grill, heiße Musik und gekühlte Getränke bereit, kommt zum Schauen, Klönen und vor allem zum Spenden vorbei. Nach dem Lauf kann im Stadion geduscht werden. Lasst uns gemeinsam, wie auch in den vergangenen Jahren gelungen, die Unterhaltskosten für die Beleuchtung zusammen bringen!
12. Aug. 2015
VfL Gladbeck feilt an Alternativen zur Halle in Rentfort
VfL-Abteilungen von Badminton bis Volleyball sind auf alternative Trainings-/Spielorte angewiesen, da die Halle in Rentfort nicht genutzt werden kann. Die derzeitige Nutzung der Sporthalle in Rentfort-Nord als Flüchtlings-Notunterkunft stellt nicht nur das Kollegium der dortigen Gesamtschule vor eine organisatorische Herausforderung, auch der VfL als größter Sportverein Gladbecks ist in besonderer Weise betroffen.
„Wir feilen derzeit in den einzelnen Fachabteilungen an Ersatzlösungen. Teils sind solche Lösungen schon parat, teils müssen Alternativen noch gefunden werden“, erklärt auf Anfrage der WAZ Birgit Waschelewski, die Geschäftsführerin des VfL.
Training und Ligabetrieb beginnen
Die Zeit drängt in diesen Tagen, an denen nicht nur der Schulbetrieb, sondern auch das Vereinsleben wieder startet. Nicht nur der regelmäßige Trainingsbetrieb beginnt jetzt nach den Sommerferien wieder, auch der Ligabetrieb will gut vorbereitet und langfristig organisiert sein. Die Nachricht, dass wegen der Überprüfung der Deckenkonstruktionen 19 (!) weitere Hallen gesperrt werden müssen, verschärfte am Mittwoch die Situation auch für alle Sportvereine zusätzlich.
Eine echte sportliche Herausforderung zum Beispiel auch für Egon Eichfeld, Chef der VfL-Badmintonabteilung, die normalerweise regelmäßig in der Sporthalle in Rentfort-Nord trainiert und dort auch Liga-Heimspiele austrägt. Das ist jetzt vorerst nicht mehr möglich. Noch ist nach Auskunft von Birgit Waschelewski keine spruchreife Lösung für die Badmintonspieler gefunden, in den nächsten Tagen soll es aber so weit sein.
Klare Perspektiven gab es bis Mittwochmittag für die VfL-Volleyballer – sie sollten von der Halle in Rentfort-Nord in die Sporthalle der ehemaligen Elsa-Brändström-Schule am Krusenkamp umziehen. Diese Halle ist aber nun aus Sicherheitsgründen wegen der Deckenüberprüfung zunächst gesperrt. Eine neue Lösung muss eventuell her!
Die VfL-Damenfußballabteilung wechselt vom Platz an der Enfieldstraße, der wegen der Flüchtlings-Notunterkunft wie die Halle ebenfalls gesperrt ist, zum Wacker-Platz an die Burgstraße.
Gute Zusammenarbeit mit dem Sportamt
Auch Breitensportgruppen des VfL brauchen eine neue sportliche Bleibe, etwa diverse Seniorensportgruppen, die sich üblicherweise in der Halle in Rentfort-Nord treffen und dort Übungsstunden abhalten. Auch hier sollen in den nächsten konkrete Ersatzlösungen gefunden werden, was nicht immer ganz einfach ist, denn die Gladbecker Hallenkapazitäten sind generell zu 97 Prozent ausgebucht. Da bleibt kaum noch Spielraum.
Birgit Waschelewski unterstreicht die gute Zusammenarbeit mit dem Sportamt und dessen Leiter Klaus-Dieter Bugdoll auch in der aktuellen Situation mit ihren vielen organisatorischen Fragen. „Wir wurden früh eingebunden und versuchen, zusammen konstruktive Lösungen für die Sportler zu finden.“
Ein kniffliger Herbst für die Sportler, zumal die Leichtathleten wegen der laufenden und von allen begrüßten Tartanbahn-Erneuerung im Stadion ebenfalls Ersatz brauchen.
Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Oliver Mengedoht