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Für die Landesliga-Handballer des VfL Gladbeck wird es wieder ernst. Am Samstag, 5. September, steht das erste Saisonspiel auf dem Programm. Die Rot-Weißen empfangen um 17 Uhr den HSV Herbede in der Riesener-Halle. Ziel der VfL-Zweitvertretung ist es, in der Runde 2015/2016 eine erneute Zitterpartie zu verhindern.

„Die Vorbereitung hat sich von der Hallensituation her schwierig gestaltet“ sagt der neue Trainer der Gladbecker, Heiko Brandes. Obwohl die Mannschaft infolge der Sperrung der Riesener-Halle erst Mitte August wieder ins Training mit dem Ball einsteigen konnte, ist sich Brandes sicher, dass das Team „eine gute Vorbereitung gemacht hat“. Sascha Rauschel, der von der HSG Vest Recklinghausen an die Schützenstraße zurückkehrt ist, konnte schnell integriert werden.

„Mit der Kaderzusammensetzung bin ich zufrieden“, sagt Coach Brandes. Ein Mannschaftskern von elf Spielern wird durch fünf A-Jugendliche ergänzt. „Der Stamm ist zusammengeblieben, das ist wichtig“, sagt Stefan Grochtdreis, sportlicher Leiter der zweiten Herren. Der Wechsel von Roman Tolstych in die erste Mannschaft des VfL sollte kein Problem darstellen, sagt Trainer Brandes auch mit Blick auf die A-Jugendlichen, die ja schon in der vergangenen Saison aushilfsweise dabei waren.

Sieht Heiko Brandes nicht die Gefahr, dass sich die jungen Akteure überspielen, wenn sie für zwei Teams auflaufen? Der Trainer schüttelt den Kopf: „Die haben Spaß in beiden Mannschaften zu spielen.“ Grochtdreis ergänzt: „Wir wollen auf die eigene Jugend setzen.“ Der VfL sei schließlich auch ein Ausbildungsverein und wolle seine Jugendspieler an die erste Mannschaft heranführen.

Als Ziel für die neue Saison geben die Verantwortlichen den frühzeitigen Klassenerhalt aus. „Die Landesliga ist stärker geworden“, sagt Brandes. Grochtdreis findet, dass „unser Kader ziemlich ausgeglichen ist“. Deswegen sei das Saisonziel nicht utopisch. Als Favoriten in der Landesliga sieht Grochtdreis den FC Schalke 04. „Wie jedes Jahr.“

Der Kader: Michael Schmidt, Philipp Korona (beide TW), Dennis Möllensiep, Thomas Worecki, Felix Brockmann, Moritz Schölich, Markus Friemel, Alexander Kramer, Tim Neumann, Marvin Brandhorst, Dorian Rötinger, Lennart Dommann, Sascha Rauschel, Manuel Wieck, Noel Hinz und Lennart Blum.

Quelle: derwesten.de – Patrick Herrmann | Foto: L.v. Staegmann

„Das ist kämpferisch vielleicht sogar die stärkste Mannschaft der Klasse.“ Mit diesen Worten beschreibt Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, die HSG Gevelsberg-Silschede, die sich zum Saisonauftakt in der Handball-Oberliga in der Riesener-Halle vorstellt. Die Rot-Weißen rechnen also mit heftiger Gegenwehr. Gleichwohl geht der VfL am Samstag, 5. September, um 19.30 Uhr mit großer Zuversicht in die Runde 2015/2016.

Gäste geben sich selbstbewusst
In der Riesener-Halle stellt sich eine Mannschaft vor, die in der vergangenen Saison beinahe aus der Oberliga abgestiegen wäre. Die HSG Gevelsberg rettete sich erst am allerletzten Spieltag durch einen 19:18-Erfolg über Drittliga-Aufsteiger TuS Volmetal und dank Schützenhilfe aus Nordhemmern und Soest. „Die HSG hat die Klasse dank ihrer enormen Kampfkraft gehalten“, so Sven Deffte. Und weiter: „Gevelsberg wird uns alles abverlangen.“

Die Gäste reisen offenbar mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach Gladbeck an. In der „Westfalenpost“ ist in der Vorschau auf das Spiel sogar die Rede davon, dass es „eine dankbare Aufgabe“ sei, zum Auftakt in Gladbeck anzutreten. Auch der neue HSG-Trainer Jörg Müller zeigt sich zuversichtlich vor der Begegnung mit dem Drittliga-Absteiger: „Ich bin nicht unglücklich mit diesem Auftakt“, sagt er, „wenn unsere Abwehr und unser Torwart gut stehen, dann haben wir gute Chancen.“ Man darf also gespannt sein, wie sich die Gäste an der Schützenstraße präsentieren werden.

Die Gevelsberger können heute Abend fast in Bestbesetzung antreten. Lediglich Mittelmann Max Fischer steht definitiv nicht zur Verfügung. Rückraumakteur Sebastian Breuker (Bronchitis) und Kreisläufer Rafael Dudczak (Unfall) konnten zuletzt zwar nur eingeschränkt trainieren, sie stehen aber im Kader.

Der VfL Gladbeck muss David Kryzun (Klassenfahrt) ersetzen und natürlich Marius Leibner. Der Kreisläufer, der sich wie berichtet im Testspiel gegen den HSC Haltern-Sythen schwer am Knie verletzt hat, muss unters Messer und wird danach monatelang ausfallen. Im Abschlusstraining knickten zu allem Überfluss auch noch Kreisläufer Sebastian Janus und Rechtsaußen Marcel Giesbert um. Sven Deffte, der daraufhin die Übungseinheit vorzeitig beendete, hofft aber, auf die beiden ehemaligen Duisburger Löwen zurückgreifen zu können.

Planen kann Sven Deffte wieder mit dem zuletzt erkrankten Mittelmann Pascal Kunze sowie mit Rückraumakteur Dustin Dalian, dessen gegen Düsseldorf erlittene Verletzung doch nicht so gravierend war wie zunächst befürchtet.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: David Dümmler

Das Amt für Integration und Sport weist in einer Email darauf hin, dass das Betreten des Innenraums des Stadions Gladbeck ab sofort verboten ist.

In dieser Woche hat die Firma Polytan damit begonnen, die Kunststofflaufbahn für das Aufbringen des neuen Tartans vorzubereiten. Das Sportamt betont, dass „das Betreten des Innenraumes nicht nur gravierende Schäden (die dem Verursacher in Rechnung gestellt werden) nach sich ziehen wird, sondern dann auch die termingerechte Baufertigstellung verzögert wird.“

Aus diesem Grund bitten wir eindringlich darum, die Sperrung zu respektieren und diese in die eigene Trainingsplanung und die der Athleten rechtzeitig einzubeziehen.

Ein Betreten des Stadion-Innenraums ist ab sofort verboten!

 

Generalprobe bestanden: Die Handballer des VfL Gladbeck bezwangen eine Woche vor ihrem Auftaktspiel in der Oberliga Westfalen den Niederrhein-Oberligisten ART Düsseldorf mit 34:29. Getrübt wurde die Freude über die ordentliche Leistung der Rot-Weißen durch die Verletzung von Dustin Dalian. Der Rückraummann schied knapp eine Minute vor dem Ende der Partie mit Verdacht auf Bänderriss aus.

VfL Gladbeck -ART Düsseldorf 34:29 (16:10).
VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 30.), Schneider (31. – 60.) – Tolstych (2), Krönung (10.), Sankalla (5), Janus (7), Mollenhauer (4/1), Giesbert (3), Singh Toor, Dalian (1), Kryzun, Bach (2), Steinbach.

Spielfilm: 2:2 (5.), 3:3 (7.), 9:3 (13.), 11:5 (16.), 15:7 (23.), 16:10 (28.), 17:13 (33.), 20:18 (37.), 22:20 (43.), 25:20 (45.), 26:25 (50.), 29:26 (54.), 31:27 (57.), 34:29 (60.).

Mit der Vorstellung seiner Mannschaft war Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, „im Großen und Ganzen zufrieden“. Es sei ein guter Test gewesen, so der Übungsleiter der Rot-Weißen. „Und es war auch Feuer drin“, sagte Deffte. Feuer, das durch den Düsseldorfer Trainer Khalid Khan immer wieder angefacht wurde. Der Coach der Gäste legte sich mit den Schiedsrichtern an, lieferte sich mit VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer ein Wortgefecht und warf den Gastgebern eine überharte Gangart vor. So etwas hat man an der Schützenstraße noch nie gehört!

Die Gladbecker, die auf den langzeitverletzten Kreisläufer Marius Leibner und auf den erkrankten Mittelmann Pascal Kunze verzichten mussten, boten in der ersten Halbzeit eine überzeugende Leistung. Vor allem die Abwehr und dahinter Torwart Tim Deffte wussten immer wieder mit gelungenen Aktionen zu gefallen. Schon nach 13 Minuten orderte Khan eine Auszeit, zu diesem Zeitpunkt lag der VfL mit 9:3 in Führung. Bis zur Halbzeitpause änderte sich nichts an der Dominanz der Gastgeber.

Sven Deffte nahm nach den ersten 30 Minuten diverse Wechsel vor. „Ich wollte noch ein paar Sachen ausprobieren“, so der VfL-Trainer. Die Veränderungen bewirkten jedoch, dass der Spielfluss verloren ging und auch die Defensive nicht mehr so funktionierte wie im ersten Abschnitt. Die Düsseldorfer, in deren Aufgebot einige Akteure aus ihrer A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft standen, holten auf und schafften in der 50. Minute den Anschlusstreffer zum 25:26. Von der Hektik, die Khan nun wieder ins Spiel brachte, ließen sich die Gladbecker nicht beirren. Am Ende stand ein recht souveräner 34:29-Erfolg über den ambitionierten Niederrhein-Oberligisten aus der Landeshauptstadt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Die für den VfL Gladbeck startenden Lara Pillokat, Mareike Ehring und Christopher Theis wurden in den Nachwuchskader des Schwimmverbandes NRW berufen.

„Das ist schon eine tolle Auszeichnung für unseren Verein, dass drei unserer Schützlinge den Sprung in den Leistungskader des Schwimmverbandes NRW geschafft haben. Die harte Trainingsarbeit zeigt ihre Früchte. Wir haben es geschafft uns in der Schwimmspitze von NRW zu etablieren.“ sagte VfL-Trainerin Sandra Steiger. Ihr Kollege Harry Schulz war stolz auf seine Schützlinge: „Dies ist ein großer Ansporn für die drei, weil mit der Berufung ein Start in Antwerpen Anfang des kommenden Jahres verbunden ist. Dort werden sie sich mit Top-Schwimmern aus ganz Europa messen dürfen.“

Anlässlich einer feierlichen Nominierungsveranstaltung bekamen die drei VfL-er jetzt in Wesel durch den Landestrainer Jürgen Verhölsdonk und den Leistungssportreferenten des Schwimmverbandes, Peter Freyer, ihre Ernennungsurkunden überreicht. In die Leistungskader des Schwimmverbandes wurden insgesamt 49 Schwimmer und Schwimmerinnen berufen, die in der vergangenen Saison herausragende Leistungen erbracht haben.

Danach lernten sich die Kaderteilnehmer bei einer dreistündigen Kanufahrt mit anschließendem gemeinsamen Grillen mit Eltern und Trainern näher kennen.

Quelle: derwesten.de | Foto: R. Steiger

Die Stadt Gladbeck will quasi zur Modellstadt beim Thema Regenwasser-Ökologie werden. Im Zuge der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“ soll das regional allererste Projekt zu dieser Initiative in Wittringen verwirklicht werden.

Im Kern geht es darum, die Regenwasser-Aufkommen im Bereich des Wittringer Stadions nicht mehr in die Kanalisation zu leiten, sondern auf neuen Kanälen dem Wittringer Mühlenbach zuzuführen, der dadurch eine deutliche Auffrischung erfahren würde – denn vor allem in den Sommermonaten sind weite Teile des bereits vor Jahren renaturierten Bachbettes beinahe trocken.

Auch der Bau- und Planungsausschuss beschäftigte sich am Donnerstag mit dem Projekt. Schon im Vorfeld der Sitzung schickten Emschergenossenschaft und Stadt Mitteilungen mit den wichtigsten Eckpunkten des Projekts auf den Weg:

Das Vorhaben vollzieht sich in mehreren Phasen. Zunächst wird laut Emschergenossenschaft-Sprecher Ilias Abawi bis Ende September im Zuge der Tartanbahn-Erneuerung im Stadion auch die Entwässerung erneuert, zudem entsteht im Stadion ein Regenwasserkanal in Richtung des vorhandenen städtischen Mischwasserkanals. Dieser neue Kanal werde vorübergehend noch an den vorhandenen Mischwasserkanal angeschlossen; für 2016 sei dann der Bau eines reinen Regenwasserkanals vom Stadion entlang der Burgstraße bis zum Wittringer Mühlenbach geplant.

Eventuell fließt das Regenwasser neben der Burgstraße im offenen „Bachbett“
Auch eine neue Rückhalteanlage soll in dem Bereich entstehen, zudem sollen auch das Vereinsheim und die Umkleiden an das neue System angeschlossen werden. Die Planer überlegen derzeit sogar, das Regenwasser im Seitenbereich der Burgstraße in offener Weise zu führen. Es muss allerdings noch abschließend geprüft werden, ob das zu tatsächlich verwirklichen ist.

Noch lassen sich die exakten Kosten des Projekts nicht beziffern. Gladbeck will sich mit dem Projekt auch bei einem entsprechenden Landeswettbewerb beteiligen und setzt auf entsprechende NRW-Fördermittel. Bereits im Mai 2014 hatte die Stadt im Zuge einer Absichtserklärung der Emscher-Kommunen ihre Bereitschaft zur Mitwirkung an der Zukunfsinitiative bekundet.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Dirk Bauer

Viel hätte nicht gefehlt, und die Generalprobe der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck gegen ART Düsseldorf wäre ausgefallen. Ein handfester Finanzskandal erschütterte nämlich zuletzt den Klub aus der Landeshauptstadt. Ein Funktionär des Vereins soll Geld veruntreut haben, von einem wirtschaftlichen Schaden in sechsstelliger Höhe (!) war in Berichten die Rede.

Mitglieder und Sponsoren sprangen ein und sorgten mit ihrem Engagement dafür, dass die Jugendteams und die Oberligamannschaft des ART schließlich doch wie geplant zur neuen Saison antreten können.

Kunze muss passen
Zunächst einmal stellen sich die Düsseldorfer nun am Samstag, 29. August, um 15 Uhr in der Riesener-Halle vor. Für den VfL Gladbeck ist es der letzte Test vor dem Ligaauftakt gegen die HSG Gevelsberg-Silschede eine Woche später. Der ART startet erst am 12. September in die Saison der Niederrhein-Oberliga.

Verglichen mit den Sorgen des einstigen Erstligisten erscheinen die Sorgen, mit denen sich der VfL jüngst herumschlagen musste, als äußerst gering. Infolge von Verletzungsproblemen mussten die Rot-Weißen wie berichtet am vergangenen Wochenende die geplanten Testspiele gegen den SV Westerholt und gegen den OSC Wölfe Rheinhausen absagen. Stellt sich natürlich die Frage, wie es nun um die Rot-Weißen bestellt ist? Fest steht, dass Kreisläufer Marius Leibner nach seiner in der Begegnung mit dem HSC Haltern-Sythen erlittenen schweren Knieverletzung mindestens ein halbes Jahr lang ausfallen wird. Gegen ART Düsseldorf muss zudem Pascal Kunze passen. Der Rückraumspieler laboriert an einer fiebrigen Erkältung. „Ansonsten sind alle Mann an Bord“, sagt Sven Deffte, der Trainer des VfL.

Mit dem Verlauf der vergangenen Wochen zeigte sich Sven Deffte im Großen und Ganzen zufrieden. „Wir haben eine ordentliche Vorbereitung hingelegt“, so der Übungsleiter, „vor allem in der Deckung konnten wir uns stabilisieren.“ Was für die Rot-Weißen eigentlich mehr als die halbe Miete ist. Denn im Angriff sind Max Krönung, Thorben Mollenhauer & Co. ja eigentlich fast immer für 25 und mehr Tore gut. Nicht ins Konzept passten die jüngsten Spielabsagen. „Dadurch“, so Sven Deffte, „hängen wir ein bisschen hinterher.“ Andererseits habe das freie Wochenende seinen Spielern aber gut getan.

„Das Spiel gegen Düsseldorf“, sagt Sven Deffte, „wird ein richtiger Härtetest für uns.“ Er zählt die von Khalid Khan (früher unter anderem Übungsleiter des TV Korschenbroich, VfL Eintracht Hagen, TV Großwallstadt) trainierte Mannschaft zu den Top-Teams der Oberliga Niederrhein. Wie zum Beweis dieser Aussage bezwang das Team aus der Landeshauptstadt kürzlich Drittliga-Aufsteiger TuS Volmetal mit 35:33.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Rekordergebnis auf der Marathonbahn – viele Freizeit-Athleten spendeten für die winterliche Beleuchtung. Fun-Runner-Chefin Anja Rückmann meldet ein geradezu traumhaftes Ergebnis vom jüngsten Spendenlauf in Wittringen.  1555 Euro wurden auf der Marathonbahn gesammelt. Zu den Spendern zählen nicht nur Fun Runner, sondern auch viele andere Sportler aus der lokalen Szenerie.

Das Geld soll zur Finanzierung der Marathonbahn-Beleuchtung verwendet werden. Die Fun Runner formulieren: „Ein herzliches Dankeschön an jeden einzelnen Spender, der einen Beitrag zur Finanzierung der Stromkosten für die Beleuchtung der Ringallee beigesteuert hat! Wir waren beim Geldzählen ganz aus dem Häuschen und konnten es kaum fassen, wie groß die Spendenbereitschaft war. Viele Läufer, Walker, Nordic Walker, Spaziergänger und sogar Radler füllten die Sparschweine.“

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Olaf Fuhrmann

Gut aufgelegt präsentierten sich die Juniorinnen und Junioren der Rot-Weißen in der letzten Spielzeit.

Ein kurzes und knackiges „gut“ antwortet Sebastian Sprenger (Jugendwart der VfL-Handballer) auf die Frage, wie denn die Bilanz für die Nachwuchsabteilung der RotWeißen ausfällt. Dann  verbessert sich der Gladbecker noch einmal und fügt hinzu: ,,Eigentlich war es sehr gut.“ Die A-Jugend begeisterte in ihrem ersten Jahr in der Landesliga. Was Sprenger jedoch vielmehr erfreut
ist die Tatsache, dass der älteste Nachwuchs der Handballer mit etlichen Topspielern gut gerüstet ist. „Für die kommende  Spielzeit, aber auch für die anstehenden Jahre, sieht es gut aus.“ Die B-Junioren scheiterten nach einem beispiellosen Turnier-Marathon letztlich  unglücklich an der Qualifikation für die Oberliga. ,,Am Ende war es knapp“, bilanziert Sprenger. „22 Spiele wurden in der Qualifikation gespielt und im Anschluss waren wir genau so schlau, wie nach den ersten fünf Partien. Aber wir meckern nicht, sondern nehmen die wertvollen Erfahrungen mit.“

E-Junjorinnen als Überraschungsmeister
Vor allem eine Vertretung glänzte in dieser Spielzeit: Die E-Juniorinnen des VfL wurden sehr überraschend Kreismeister. Ursprünglich waren die Nachwuchs-Mädels als gemischte Mannschaft mit dem einen oder anderen Junior an den Start gegangen, doch dies zerschlug sich kurz vor dem Saisonbeginn. „Leider wurde uns eine gemischte ‚Truppe untersagt“, erinnerte sich Sprenger. Die Jungen-Quote war zu gering. Am Ende sicherte sich.das Team eindrucksvoll die Meisterschaft in der Kreisklasse. In der kommenden Spielzeit geben gleich zwölf (!) Jugendteams beim VfL an
den Start. Die A· und B-Jugend der Jungs gibt es dabei in doppelter Ausführung. Erstmalig sind zudem von den B- bis zu den & Mädchen alle Teams in den Reihen des VfL vertreten. Was auf der einen Seite jedoch hoch erfreulich ist, bereitet Sprenger auch ein wenig Bauchschmerzen. ,Wt.r kommen an die Grenze des Machbaren.“ Die Hallen-Kapazitäten sind bis auf das Äußerste
ausgereizt-nichts geht mehr. „Viele Koordinationsübungen finden schon im Foyer statt. Generell ist das alles sehr knapp kalkuliert und wenn wir die Jugend für den Leistungsbereich weiter
fit machen möchten, müssen wir offen über einen Ausbau der Kapazitäten diskutieren.“

Quelle: WAZ Gladbeck – Steffen Bender

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Die schlimmsten Befürchtungen der VfL-Handballer haben sich bestätigt: Ihr Kreisläufer Marius Leibner hat sich im Testspiel gegen den HSC Haltern-Sythen den Meniskus, das Innenband und das vordere Kreuzband gerissen. Der 23-Jährige wird in zwei Wochen operiert und fällt mindestens ein halbes Jahr aus.

„Diesen Schock müssen wir erst einmal alle verdauen“, sagte Tim Deffte, der Sportliche Leiter des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck, nachdem feststand, wie schwer sich Marius Leibner in der Testpartie am vergangenen Dienstag gegen den HSC Haltern-Sythen in der Riesener-Halle verletzt hatte. „Für Marius ist das natürlich sehr bitter“, betonte Tim Deffte, „er war zuletzt richtig gut in Form.“

Dass der Ausfall des Kreisläufers, der bekanntlich vor einem Jahr vom Verbandsligisten SV Westerholt an die Schützenstraße gewechselt ist, auch für die Mannschaft bitter ist, versteht sich von selbst. Leibner sollte im Wechselspiel mit Zugang Sebastian Janus die Kreisläufer-Position bei den ambitionierten Rot-Weißen übernehmen. Daraus wird jetzt erst einmal nichts.

Stellt sich die Frage, ob der VfL Gladbeck einen weiteren Spieler verpflichten wird, um den langfristigen Ausfall Leibners zu kompensieren. „Nein“, betont Tim Deffte, „wir werden versuchen, das im Team aufzufangen.“ Wie bereits in der vergangenen Saison, als Sebastian Dreiszis infolge einer Verletzung ausfiel, plant Trainer Sven Deffte nun mit Björn Sankalla als zweiten Kreisläufer. Dessen Position im rechten Rückraum kann Thorben Mollenhauer übernehmen, aber auch Pascal Kunze und, im Falle eines Falles, sogar Marcel Giesbert. „Unser Kader“, sagt Tim Deffte, „ist jetzt breiter aufgestellt als im vergangenen Jahr.“

Weil derzeit etliche VfL-er angeschlagen sind oder am Wochenende arbeiten müssen, haben die Gladbecker ihre beiden geplanten Testspiele gegen den SV Westerholt am Samstag, 22. August, und beim OSC Wölfe Rheinhausen einen Tag später gestern Vormittag abgesagt. Die beiden Deffte-Brüder taten sich mit dieser Entscheidung sehr schwer. Letztlich aber sahen sie angesichts von aktuell nur sechs oder sieben halbwegs gesunden Akteuren keine andere Wahl, als am Wochenende eine Pause einzulegen.

„Unsere Saisonvorbereitung war natürlich ganz anders geplant“, sagt Trainer Sven Deffte, der nun nur noch ein einziges Testspiel hat, ehe in der Oberliga Westfalen wieder um Punkte gespielt wird. Das steht am Samstag, 29. August, also eine Woche vor der Meisterschafts-Auftaktpartie der Gladbecker gegen die HSG Gevelsberg-Silschede, auf dem Programm, Gegner der Rot-Weißen ist der starke Niederrhein-Oberligist ART Düsseldorf. Anwurf in der Riesener Halle ist bereits um 15 Uhr.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Tobias Schad


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