Nachrichtenarchiv

Christian Bludau vom VfL Gladbeck sicherte sich jüngst in Zittau/Sachsen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften zum zweiten Mal in diesem Jahr den Titel im Stabhochsprung der Männer 45 und ließ einmal mehr die Konkurrenz hinter sich.

Als klarer Favorit startete der Gladbecker in den Wettkampf. Schließlich holte der 45-jährige Stabhochsprung-Spezialist bereits im Winter mit erreichten 4 Metern und 30 cm Vorsprung den Titel in der Halle in Erfurt. Vier Wochen später konnte der Athlet diese Leistung bestätigen. Bei den europäischen Hallenmeisterschaften im polnischen Torun steigerte sich Bludau auf 4,20 m und feierte mit dieser Höhe stolz den europäischen Vizemeister-Titel.

Auszeit durch Muskelfaserriss
Ende Mai wurden die Höhenflüge des zweifachen Familienvaters bei seinem ersten Freiluftwettkampf in Recklinghausen jäh, oder besser gesagt schmerzhaft, gestoppt. Nach Bludaus Anfangshöhe von vier Metern, die er im ersten Versuch souverän meisterte, zog sich der VfL-Routinier im Anschluss über 4,20m einen Muskelfaserriss zu. Diese bekanntlich langwierige Verletzung zwang den VfL-Akteur zu einer siebenwöchigen Auszeit, wobei bis zum Ende offen war, ob es bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften überhaupt für einen Start mit dem Stab reichen würde.

Der Athlet des VfL Gladbeck fuhr so ohne Generalprobe nach Sachsen. Ob der Oberschenkel halten würde vermochte vorab niemand zu prophezeien. Schließlich sei die Wettkampf-Belastung nicht zu unterschätzen. Nach dem Einspringen zeigte sich Bludau fernab der Heimat jedoch schon zuversichtlich und begann bei einer Anfangshöhe von 3,80m, welche er schließlich mit nur noch einem Mitkonkurrenten meisterte. Um auf Nummer sicher zu gehen, erhöhte der Gladbecker die Höhe nur vorsichtig, um 10cm. Die 3.90m standen also auf dem Programm. Damit sicherte sich der Gladbecker letztlich den Titel. Im Anschluss versuchte sich der neue und frisch gebackene Deutsche Meister zwar noch an der Höhe von 4,20 m, welche jedoch knapp riss. Schade – wahrlich kein Beinbruch bei derartigem Trainingsrückstand.

Internationale Konkurrenz wartet
In vier Wochen stellt sich der VfL-Stabhochspringer dann der internationalen Konkurrenz. Es geht zu den Seniorenweltmeisterschaften im französischen Lyon, Mit seiner diesjährigen Bestleistung von 4,22m startet Bludau mit der drittbesten Vorleistung in den Wettbewerb.

Bludau optimistisch nach Lyon
„Ich bin zuversichtlich, meine Form in den nächsten Wochen noch weiter steigern zu können. Eine Medaille bei der Weltmeisterschaft wäre ein Traum“, so der erfolgreiche Gladbecker.

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Sechseinhalb Jahre lang hütete er zuletzt erfolgreich das Tor des MTV Rheinwacht Dinslaken. In der neuen Handball-Saison stellt sich Andor Schneider einer neuen Herausforderung. Mit dem VfL Gladbeck will der Schlussmann in der Oberliga Westfalen möglichst weit oben mitspielen. Bei den Rot-Weißen ist er der Nachfolger von Andy Tesch, der sich der Ahlener SG angeschlossen hat.

Rücktritt in Dinslaken
Der 34-jährige Schneider hatte sich zu einem Zeitpunkt für den Wechsel zum VfL entschieden, als die Rot-Weißen noch hoffen durften, in der Dritten Liga zu bleiben. Dass die Mannschaft von Trainer Sven Deffte die Klasse nicht halten konnte, ist für Andor Schneider indes „kein Beinbruch“. Der Torwart sagt: „Ich hätte es natürlich reizvoll gefunden, in der Dritten Liga zu spielen. Das wäre toll gewesen, weil ich in dieser Klasse noch nicht gespielt habe. Aber die Oberliga Westfalen ist auch eine starke Liga, ich bin hochmotiviert.“

Schneider hat sich mitten in der vergangenen Saison in Dinslaken mit Rheinwacht-Spielertrainer Marius Timofte überworfen und daraufhin seinen Rücktritt erklärt. Im April sagte er schließlich dem VfL zu. Fortan war er regelmäßig bei den Spielen der Gladbecker zu Gast. Unter anderem drückte er der Mannschaft der Rot-Weißen am letzten Spieltag in Neuss – vergeblich, wie sich gezeigt hat – die Daumen. Immerhin weiß Schneider aber somit längst, was demnächst auf ihn zukommt. In erster Linie sehr viel Arbeit, wie die 914 kassierten Treffer in der vergangenen Meisterschaftsrunde beweisen. „Ich hoffe, dass wir das hinkriegen“, sagt der erfahrene Keeper, „es kommt darauf an, das Zusammenspiel zwischen den Torhütern und der Abwehr zu optimieren.“

Sich selbst charakterisiert Andor Schneider als Teamplayer. Möglichst weit oben mitspielen möchte er mit dem VfL Gladbeck in der Oberliga – „und dazu möchte ich meinen Beitrag leisten“, sagt er. Und weiter: „Zunächst möchte ich Fuß fassen in der Mannschaft, ich hoffe, dass wir uns als Mannschaft entwickeln und stabilisieren können.“ Dass er zudem auf „gute Spielanteile“ hofft, versteht sich von selbst, die Erfahrung der vergangenen Jahre lehrt, dass er sie beim VfL bekommen wird.

Einstellen müssen sich seine Vorderleute auf einen äußerst engagierten Torwart. Andor Schneider gilt auf der Platte als impulsiv, die Presse in Dinslaken charakterisierte ihn einmal als „extrem aufbrausend“. Die Frage, ob er ein Heißsporn sei, quittiert Schneider mit einem Lächeln. „Ich bin mit dem Alter ruhiger geworden“, sagt er. Dass er auf der Platte auch mal lauter werde, sei seiner Motivation und seinem Engagement geschuldet.

Gattin Daniela spielt auch Handball
„Andor“, sagt Tim Deffte, der Sportliche Leiter des VfL Gladbeck, der mit Schneider in der neuen Saison das Torwart-Gespann bilden wird, „ist ein erfahrener Mann, der immer gute Leistungen gebracht hat.“ Tatsächlich gehörte Schneider in den vergangenen Jahren stets zu den besten Akteuren des MTV Rheinwacht. „Der 34-Jährige“, urteilte unlängst die Dinslakener NRZ, „hatte beim Oberligisten in den letzten Jahren mit vielen starken Leistungen großen Anteil an den Erfolgen des Teams.“

Im „normalen“ Leben verdient Andor Schneider übrigens beim Landessportbund seine Brötchen. Er ist in Dinslaken zu Hause, verheiratet mit Daniela, die für den TV Bruckhausen in der Landesliga Handball spielt, und Vater von zwei Kindern, Paula (7 Jahre, ist in der Dinslakener F-Jugend aktiv) und Jakob (3 Jahre).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Jochen Emde

Sowohl die Mädchen als auch die Jungen überzeugten mit guten Leistungen bei der DJMM-Vorrunde im Dortmunder Stadion „Rote Erde“. Jede/r Schüler/in darf an höchstens 3 von 4 (4×75 m, 75 m, Ballwurf und Weitsprung) teilnehmen, die besten 2 Leistungen werden nach einem Punktesystem gewertet. Die besten 8 Mannschaften aus Westfalen kommen ins Finale am 27/28.09. in Gütersloh.

Den Grundstein für die Teilnahme legten die U14-Mädchen des VFL Gladbeck 1921 am Dienstag Abend in Dortmund, denn sie sind in der Gesamtwertung zurzeit auf dem 3. Platz mit 3.569 Punkten. Den Anfang machte die Staffel (4×75 m) mit Emily Klein als Startläuferin, Lena Hoffmann und Sophie Dier auf Position 2 und 3 und Schlussläuferin Christiane Berger in einer Zeit von 43,09 sek (898 Punkte). Die zweite Staffel mit Lea Stwertetschka, Edona Krasniqi-Jule Bludau und Katharina Böttner benötigte 47,51 sek.

Auf der 75m-Sprintstrecke siegte Hoffmann nicht nur im internen Mannschaftsvergleich, sondern auch im Gesamtwettbewerb in 11,01 sek.  Giulia Postel wurde Zweite in 11,26 sek (403 Punkte). Christiane Berger (11,39 sek) und Sophie Dier (11,51 sek) sicherten das Ergebnis ab.

Beim Ballwurf dominierte Klein mit 43,50 m (498 Punkte). Berger warf 38,50 m weit und Giulia Postel kam auf  33 m. Beim Weitsprung holte Postel die meisten Punkte (454) mit 4,16 m. Klein folgte mit 3,91 m (429 Punkte) vor Sophie Dier (3,55 m)

Die U14-Jungen lieferte ähnlich gute Leistungen ab: Sie wurden insgesamt Zweiter mit 3.077 Punkten. Die Teilnahme am Endkampf ist mit Rang 7 auf der vorläufigen Rangliste aber etwas unsicherer. Die Staffel mit Jan Bludau am Start, Jan-Luca Rapien als Zweiter, Luís Cruz-Behler als drittem Läufer und Leroy Polan als Schlussläufer lief in 43,62 sek durchs Ziel und holte so 836 Punkte.

Die 75 m absolvierte Cruz-Behler am schnellsten in 10,63 sek (445 Punkte). Polan folgte mit 331 Punkten und einer Zeit von 11,90 sek. Polan hingegen gewann beim Ballwurf mit 40,50 m (357 Punkte). Rapien wurde Zweiter mit 37,50 m und 337 Punkten und Jan Bludau warf den Ball 29,00 m weit.

Beim Weitsprung sprang Cruz-Behler am weitesten (4,37 m; 429 Punkte), Rapien wurde erneut Zweiter mit 3,61 m und 342 Punkten, knapp dahinter Jan Bludau mit 3,55 m. Bis August müssen die jungen Leichtathleten nun noch zittern, bevor die letzten Vorkämpfe dann noch in die Rangliste eingehen und die Teilnahme am Endkampf fest steht.

Autorin: Emily Klein

Weitere Ergebnisse außerhalb der Wertung:

Mädchen, 75m:
Jule Bludau; 12,07sek; 335 Punkte
Edona Krasniqi; 12,19sek; 326 Punkte
Lea Stwertetschka; 12,58sek; 297 Punkte

Mädchen, Weitsprung:
Jule Bludau; 3,33m; 336 Punkte
Edona Krasniqi; 3,22; 336 Punkte
Lea Stwertetschka; 3,22m; 336 Punkte

29. Jun 2015

Hitze und Sport

Haben Sie sich schon einmal gefragt, welchen Einfluss Ozon, das bei hoher Sonnenbelastung entsteht, und zu wenig Trinken im Organismus bewirken?

Dann haben wir die Antworten für Sie. Die beiden Broschüren Trink Dich fit und Sport bei Ozonbelastung und Hitze des Landessportbunds NRW geben wichtige Hinweise und Hilfestellungen im richtigen Umgang mit Hitze und Wasser.

Sie können die Broschüren hier herunterladen

Wissen kann nicht schaden. Lesen Sie sich ein und trainieren Sie sinnvoll. Manchmal ist weniger mehr!

Die Handballer des VfL Gladbeck absolvierten zum Einstieg in die Saisonvorbereitung im Wittringer Stadion einen Laktattest. Im Anschluss sprach WAZ-Redakteur Thomas Dieckhoff mit Tim Deffte, dem Sportlichen Leiter und Torwart der Rot-Weißen, noch einmal über den Abstieg aus der Dritten Liga West, die in Teilen neu formierte Mannschaft und kommende Aufgaben in der Oberliga. Tim Deffte hat im Team schon wieder eine Aufbruchstimmung ausgemacht.

Hat die Mannschaft des VfL Gladbeck den Abstieg aus der Dritten Liga bereits verarbeitet?

Tim Deffte: Wir sind, was man nie vergessen darf, Hobby-Handballer, die sich mit dem Verein sehr identifizieren. Und insofern ist so ein Abstieg keine emotionslose Geschichte. Du leidest bei so einem Misserfolg, das schüttelt man nicht mal eben so ab. Aber mit der von der Mannschaft getroffenen Entscheidung, auf die Teilnahme an der Relegation zu verzichten, haben wir auf die vergangene Saison einen Deckel gemacht. Der Abstieg hängt uns nicht mehr in den Klamotten, es war vielmehr relativ schnell im Team eine Aufbruchstimmung zu spüren.

Blicken Sie bitte ein letztes Mal zurück: Der Abstieg war unnötig, oder?

Wir haben in der Rückrunde letztlich die entscheidenden Spiele nicht mehr gewonnen. Ich denke da etwa an unser Heimspiel gegen Schalksmühle-Halver. Letztlich hat sich herausgestellt, dass unser Kader in der Breite für die Dritte Liga nicht gut genug besetzt war. Sobald Leistungsträger ausgefallen sind oder ihre Form nicht erreichen konnten, haben wir Probleme bekommen.

Wie sieht’s mit dem neuen Kader aus?

Mit dem neuen Kader bin ich sehr zufrieden . . .

Obwohl der VfL doch noch gerne . . .

. . . einen Linkshänder verpflichtet hätte. Das stimmt, aber das ist kein VfL-Problem, sondern eines vieler Vereine. Gute Linkshänder sind nun einmal rar gesät.

Inwiefern ändern sich durch den Abstieg eigentlich die Rahmenbedingungen für die Trainingsarbeit des Teams?

Die ändern sich überhaupt nicht. Wir werden wie bisher jeweils vier Übungseinheiten in der Woche absolvieren, auch der Laktattest heute und die Tatsache, dass uns in der Vorbereitung erneut Heiner Preute, der Leichtathletik-Trainer des TV Gladbeck, fit machen wird, ist ein deutliches Zeichen an alle Spieler, dass der VfL Gladbeck weiter leistungsorientiert arbeiten wird, und zwar genauso wie in der Dritten Liga.

Macht das den VfL Gladbeck zum Favoriten in der Oberliga?

Nein, einen klaren Favoriten sehe ich nicht. Die Leistungsdichte in der Oberliga Westfalen ist sehr hoch, wir wissen, dass wir da nichts geschenkt bekommen. Aber genau das macht ja den Reiz dieser Spielklasse aus.

Einige Spieler fehlten beim Laktattest. Gibt’s zurzeit eigentlich Sorgenkinder?

Ja, unser Linksaußen Florian Bach wird lange ausfallen. Er hat sich, wie später erst festgestellt wurde, in unserem letzten Drittliga-Spiel in Neuss einen Rückenwirbelbruch zugezogen. Der behandelnde Arzt hat Florian zunächst einmal eine sechswöchige totale Ruhepause verordnet. Wie es danach weitergeht, werden wir dann sehen. Glücklicherweise kann Roman Tolstych, unser Zugang aus der eigenen Zweiten, den wir eigentlich für den Rückraum vorgesehen haben, auch Linksaußen spielen. In der Zweiten ist er sogar überwiegend als Linksaußen eingesetzt worden.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Ein Sieg beim Schlusslicht zum Saisonabschluss: Mit 6:5 gewannen die Wasserballer des VfL Gladbeck I im Wedau-Sportpark und sicherten sich so Platz fünf in der Abschlusstabelle des Bezirksklasse Ruhrgebiet – hinter der Zweitvertretung des VfL, aber immerhin etwas besser als in der vergangenen Saison.

Dabei stand das Abschlussspiel des VfL unter keinem guten Stern: Die hauptsächlich mit Jugendspielern besetzte Mannschaft musste mehrere wichtige Stammspieler, unter anderem auch den Torwart ersetzen.

Auch der Start ins Spiel verlief alles andere als optimal für die Gladbecker: Schnell führte Duisburg mit 2:0, Gladbeck hatte den Gastgebern zunächst wenig entgegenzusetzen, kam aber durch Dirk Walkowiak noch zum Anschluss. Mit Beginn des zweiten Viertels stellte Christoph Littmann seine Mannschaft offensiver ein – die Strategie ging auf, bis zur Halbzeit dominierte der VfL und konnte zum 3:3 durch Walkowiak ausgleichen – Fehlstart repariert.

Nach der Pause stand es schnell 4:4, abermals Dirk Walkowiak brachte Gladbeck erstmals in Führung. Obwohl Duisburg viel Druck machte, erhöhte Johannes Grewer sogar auf 4:6, als er den Ball im hohen Bogen über den gegnerischen Torwart ins Ziel brachte. Duisburg verkürzte noch einmal, richtig spannend wurde es, als Walkowiak zwölf Sekunden vor Schluss aus dem Spiel gestellt wurde. Doch Duisburg vergab die letzte Chance, so dass der VfL sich über einen gelungenen Saisonabschluss freuen konnte.

Quelle: derwesten.de

Ein erfolgreiches Wochenende hatte Anne Berger im ostwestfälischen Bad Oeynhausen. Bei den NRW-Mehrkampfmeisterschaften sicherte sich die 17-jährige Gymnasiastin den dritten Rang im Siebenkampf der weiblichen Jugend U18 in der Westfalenwertung.

AnneBergerDabei gelangen ihr noch mehrere Bestleistungen. So konnte sie sich im 100 m Hürdenlauf auf 16,12 sek steigern und auch die 1,56 m im Hochsprung bedeuteten für sie eine neue Bestmarke und auch an der Höhe von 1,60 m fehlte nicht mehr viel. Im Kugelstoßen verfehlte sie ihre Höchstmarke nur um wenige Zentimeter, so dass sie von einem gelungenen ersten Tag sprechen konnte. Am zweiten Tag sprang sie ordentliche 4,67 m und nach durchwachsenen 33,72 m im Speerwurf ging sie als Fünfte auf die 800 m-Strecke. Dort kämpfte sie ausgezeichnet und konnte sich somit auf den letzten Metern mit einer Zeit von 2:45,62 noch auf den dritten Rang vorschieben mit einer Punktleistung von 4193 P.

Beitrag: Rainer Krüger

Ein richtig starkes Saisonfinale gelang den Schwimmern des VfL Gladbeck beim Wiesental-Pokal in Bochum. Dass derart gute Ergebnisse ausgerechnet unter freiem Himmel zustande kamen, verwunderte und erfreute das Trainerteam Sandra Steiger, Waldemar Götze und Harry Schulz: „Mit solchen Ergebnissen war bei einem Freibadwettkampf eigentlich nicht zu rechnen, insbesondere deshalb sind wir sehr zufrieden.

Erfolgreichste VfL-Schwimmerin war Mareike Ehring: Sechs Mal sprang sie vom Startblock, sechs Mal schlug sie als erste an (200m Schmetterling, 50m Schmetterling, 50m Freistil, 100m Schmetterling, 200m Lagen, 100m Freistil) – zusätzlich zu den Goldmedaillen durfte sie auch den neuen persönlichen Rekord über 200 Meter Schmetterling feiern (2:28,34 min.).

Reihenweise persönliche Bestzeiten
Über „nur“ vier Mal Gold und zwei Mal Silber durfte Josephin Epping jubeln, die einen ihrer besten Tage erwischt hatte: Sie stellte in fünf von sechs Starts neue persönliche Bestzeiten auf.

Christopher Theis schwamm ebenfalls gleich fünf neue persönliche Bestzeiten, gewann damit fünf goldene und eine silberne Medaille und bekam dafür ein dickes Lob von den Trainern: „Kurz nach den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften war Christopher immer noch gut drauf. Er schwimmt aktuell auf einer Welle des Erfolgs.“

Genau die gleiche Medaillenausbeute wie Theis konnte am Ende des Tages auch Jessica Steiger vorweisen: Fünf erste und ein zweiter Platz. Dabei schrieb sie sich auch in die Geschichtsbücher des Wiesentalpokals: Gleich über vier Strecken (100m Brust, 50m Freistil, 100m Schmetterling und 100m Freistil) stellte sie neue Veranstaltungsrekorde auf, über 50 Meter Schmetterling traf sie die alte Bestmarke auf die Hundertstel genau.

„Ihre Formkurve zeigt nach oben, die drei Veranstaltungsrekorde sprechen für sich“, so die Trainer, „Für sie hätte die Saison genau wie für Christopher noch ein wenig länger gehen können.“

Auch wenn die zuletzt gezeigten Leistungen stark waren – auf die Pause dürften sich die beiden trotzdem freuen, zumal der VfL sich mit insgesamt 29 Gold-, 29 Silber- und 19 Bronzemedaillen den dritten Platz der Mannschaftswertung sicherte, ein Schlusspunkt, der auch die Trainer erfreute: „Dieser dritte Platz ist genau wie die starken Einzelergebnisse sehr erfreulich. Nun geht es erst einmal in die wohlverdiente Sommerpause.

Quelle: derwesten.de – Philipp Ziser | Foto: R. Steiger

Jede Menge Kreismeister-Titel und vordere Platzierungen gab es für den Nachwuchs der VfL-Leichtahtleten im Gelsenkirchener Stadion Lohmühle bei den Kreisbestenkämpfen. Gleich dreimal siegreich waren dabei Amira Adio, Sina Rapien und Emily Klein, Luis Cruz-Behler kam auf 2 Siege.

Besonders für Amira Adio lief es gut. Sie holte gleich 3 Titel in der Altersklasse W9. Den ersten über 50m in 8,42sek. Knapp hinter ihr kam Malina Kottas ins Ziel (Platz 2; 8,44 sek). Auch über 800m gewann Adio in 3:10,40 min. Kottas belegte erneut Platz 2 in 3:19,72 min. Celina Adam erreichte Platz 5 in 4:03,59 min. Den 80g Schlagball warf Adio 22,00 m weit, das reichte ebenfalls für Platz 1. Kottas errang den 2. Rang mit 18,00 m. Im Weitsprung trimumphierte Kottas mit 3,39 m, Adio sprang genauso weit und landete so auf Platz 2. In der AK W8 lief Lorena Rehag nach 3:46,10min über die 800 m-Ziellinie und sicherte sich so Rang 3. Über 50m wurde sie Sechste in 9,23sek. Sie warf den 80 g-Ball 13,00 m weit, das reichte für Platz 5. Beim Weitsprung wurde sie Sechste mit 2,82 m.

In der AK M9 sicherte sich Lars Heilig Sieg im 50 m-Lauf mit 8,42 sek, der Benedikt Inhoff (8,43 sek) hauchdünn auf der Ziellinie schlug. Im Ballwurf gab es für Lars den 2. Rang (26,00m), ebenso im Weitsprung (3,31m). Matteo Rickert warf 22,00 m weit und erreicht Platz 5. Benedikt Inhoff wurde Sechster mit 20,00 m. Rickert sprang 3,10 m und belegte den 4. Rang, knapp gefolgt von Inhoff (3,09 m). Über 800m wurde Rickert Vierter in 3:29,33 min.

In der AK M8 belegte Linus Bzdega den 4. Platz im Weitsprung mit 2,51m. Im Schlagballwurf wurde er Zweiter mit 17,00m, Mikail Öcal erreichte den 4. Rang mit 16,00m. Über 800m wurde Bzdega Dritter in 3:35,16min. Öcal errang Platz 4 (3:42,52min), Fabian Dier folgte auf Platz 5 (3:44,10min). Auch über 50m belegte Bzdega Rang 3 (9,55sek), Öcal wurde in 6,84sek Sechster.

Bei den Mädchen der AK W11 siegte Sina Rapien gleich 3-mal. Das erste Mal über 50m (7,88sek), Sydney Reimann belegte Rang 4 mit 8,32 sek. Den zweiten Sieg fuhr Rapien über 800 m ein (2:47,24 min). Den dritten gab es für sie im Ballwurf mit 34,50 m. hier wurde Reimann Vierte mit 18,50 m. Im Hochsprung erreichte Rapien Platz 4 mit 1,00 m und im Weitsprung wurde sie Zweite mit 3,34 m. Sidney Reimann sprang 2,99 m weit (Platz 6).

Jule, Giulia, Sophie, Christiane, Emely und Lena

Jule, Giulia, Sophie, Christiane, Emely und Lena

In der Klasse W10 gab es für Meret Menzel den 2. Rang im Schlagball. Sie warf 17,50 m weit. Hannah Winking kam mit der gleichen Weite auf den Bronze-Rang vor Celina Bzdega, die kurioserweise ebenfalls 17,50 m warf und Vierte wurde. Lotta Neubauer belegte Platz 5 mit glatten 17,00 m. Beim Hochsprung übersprang Neubauer 1,00 m. Das reichte ihr für den 2. Platz. Winking erreichte mit 0,95 m Rang 4. Über 800m kam Neubauer als Dritte in 3:12,10 min ins Ziel, Winking wurde in 3:29,37min Fünfte, gefolgt von Bzdega in 3:33,51min. Die 50 m legte Winking in 8,32 sek zurück (Platz 5). Neubauer absolvierte sie in 8,63 sek (Platz 6). Vierte wurde Winking beim Weitsprung mit 3,40 m. Bzdega sprang 2,96 m (Platz 6). Rapien, Winking, Reimann und Adio liefen für den VFL die 4 x 50 m-Staffel und errangen den 2. Platz in 31,45sek.

Bei den Jungen M10 gab es Platz 4 für Marius Albrecht über 50m in 8,46 sek. Über 800 m wurde er Fünfter in 3:14,50 min. Jan Wellpoth wurde Sechster in 3:43,29 min. Im Hochsprung erreichte Albrecht Rang 3 mit übersprungenen 1,13 m. Weit sprang er 3,39m, damit belegte er Platz 5.

Im Kugelstoßen der AK W13 siegte Giulia Postel mit 7,07 m vor Jule Bludau, die mit 6,12 auf den Bronzerang kam. Katharina Böttner belegte den 4. Rang mit 6,10m. Auch im Diskuswurf gewann Postel mit 19,44m, Böttner errang den 2. Platz (15,84m). Im Weitsprung belegte Giulia den 6. Rang mit 3,81m.  Über 60m Hürden wurde Postel Dritte in 11,54 sek. Im Hochsprung übersprang Bludau 1,15m (Platz 5) und im 75 m-Sprint belegte Postel Rang 4.

In der Altersklasse W12 siegte Emily Klein im Kugelstoßen mit 7,52m. Lena Hoffmann wurde Fünfte mit 5,35m, Edona Krasniqi mit 5,33m Sechste. Im Speerwerfen erreichte Sophie Dier den dritten Platz mit 16,43m. Über 60m Hürden dominierte Klein erneut in 11,11 sek, gefolgt von Christiane Berger (Platz 2; 11,13sek). Dier wurde Dritte in 12,40 sek. Im Weitsprung erreichte Klein Rang 2 mit 3,91m. Dier wurde erneut Dritte mit 3,73 m und Lea Stwertetschka Fünfte mit 3,51m. Im Hochsprung holte sich Klein die dritte Goldmedaille und gehörte mit je drei Siegen zusammen mit Sina Rapien und Amira Adio zu den erfolgreichsten Sportlerinnen. Sie übersprang 1,30m. Berger schaffte 1,20 und belegte Platz 3. Über 75m gewann Lena Hoffmann in 10,74 sek, Dier wurde Dritte in 11,19sek. Stwertetschka errang Platz 6 in 11,95 sek. Über die 800m wurde Krasniqi Zweite (3:04,61min). Die Staffel der VFLer (Klein, Dier, Hoffmann, Postel) belegte den Zweiten Platz in 43,77sek.

Beim Kugelstoßen der Jungen M13 siegte Julian Winking mit 6,75m. Im Speerwurf wurde Luís Cruz-Behler Zweiter mit 25,44m, Leroy Polan warf 18,62m (Platz 4). Über 60m Hürden gewann Cruz-Behler in 10,13sek. Beim Hochsprung übersprang Polan 1,25m und sicherte sich Platz 2. Cruz-Behler wurde Dritter mit 1,20m. Im Weitsprung gewann Cruz-Behler erneut mit 4,53 m, Polan erreichte Platz 5 mit 3,58m. Über die 75m verpasste Cruz-Behler knapp den 1. Platz. In der AK M12 siegte Jan Bludau über 60m Hürden in 12,81sek. Er wurde Zweiter im Kugelstoßen mit 5,40 m und im Speerwerfen mit 17,49m. Den 3. Platz errang er im Weitsprung mit 3,64 m und er über 75m kam er in 11,39 sek auf Rang 4.

Für die M/W JU14 geht es am Dienstag, den 23.06. in Dortmund um den DJMM-Final-Einzug. Daumen drücken!!

Text: Emily Klein und Rainer Krüger

In den Sommerferien vom 29.06.2015 bis zum 11.08.2015 bleibt die Geschäftsstelle Montag nachmittags geschlossen. Montag bis Freitag sind wir vormittags wie gewohnt für Sie da!

Allen Mitgliedern und Freunden des VfL Gladbeck wünschen wir schöne und erholsame Ferien.

 

Ihr Geschäftsstellen-Team


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