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11. Mrz 2014

Das Pech trägt Rot

Handball-Drittligist VfL Gladbeck verliert in Varel-Friesland, das rettende Ufer, das den Abstieg verhindert, ist nun drei Zähler weg. Holger Krimphove ist dennoch zufrieden. Nur das Tabellenbild schmerzt den VfL-Trainer.

Die nackten Zahlen sagen: Schlechter hätte der vergangene Spieltag für den VfL Gladbeck kaum laufen können. Mit 28:29 (14:16) verloren die Rothemden ihr Gastspiel bei der HSG-Varel Friesland, während die direkte Konkurrenz im Kampf gegen den Abstieg punktete. Das Kellerduell Neusser HV gegen die SG Schalksmühle-Halver endete 26:26, das rettende Ufer ist nun drei Zähler entfernt. Der VfL ist sieben Spieltage vor dem Saisonende auf die Hilfe der Konkurrenz angewiesen, soll auch im kommenden Spieljahr Drittliga-Handball in der Riesener Halle zu sehen sein.

Pfosten, Körper, Latte
Holger Krimphove aber sagt: „Die Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt.“ Mehr noch: Eine auf die man im nächsten Duell gegen den TV Korschenbroich (15. März, 19.30 Uhr) aufbauen könne, so der Gladbecker Trainer: „Wir sind immer drangeblieben, haben Moral bewiesen. Das war kämpferisch 1A. Der Gegner war nur einen kleinen Tick besser.“ Dass es schlussendlich nicht zu einem oder sogar zu einem doppelten Punktgewinn reichte, machte Krimphove „an vielen Kleinigkeiten“ fest. Vor allem das so dringend nötige Quäntchen Glück fehlte dem Revierklub im hohen Norden.

Vier Spitzenteams unter sich
Tabellenführer TSV Bayer Dormagen hat das Spitzenspiel gegen den Leichlinger TV mit 28:26 (15:11) für sich entschieden sowie die Tabellenführung und den Status als absolutes Top-Team gefestigt.
Aber auch die Partie zwischen Dormagen-Verfolger TuS Ferndorf und dem Wilhelmshavener HV hatte die Bezeichnung „Spitzenspiel“ ohne Weiteres verdient. Erst mit der Schlusssirene kam Ferndorf zum Ausgleich, nach 18 Siegen und drei Niederlagen war es die erste Punkteteilung für die Kreuztaler.
Bezeichnend dafür war die Schlussphase. Don Singh Toor, an diesem Tag mit fünf Treffern drittbester Schütze in Reihen der Krimphove-Sieben, erzielte zu Beginn von Minute 56 den Ausgleich zum 28:28, die Uhr blieb bei 55 Minuten und 55 Sekunden stehen, als Varels Till Schinnerer zu neuerlichen Führung traf. Es sollte der letzte Treffer des Spiels sein, und das knapp vier Minuten vor dem Ertönen der Schlusssirene. Eine lange Zeit im Handball. Rückkehrer Michael Kintrup, der im dritten Einsatz seine Saisontore 14 bis 19 beisteuerte blieb in der Schlussminute der Ausgleich verwehrt. Auf kurioseste Art und Weise: Kintrups Wurf prallte an den Innenpfosten, von dort an den Körper von Varel-Keeper André Seefeldt und schließlich an die Torlatte. Krimphoves nur zu verständlicher Kommentar: „Bei Mannschaften, die oben stehen, ist das Ding drin.“ Hält man es mit dem VfL, mag man da nicht widersprechen.

Bis dahin hatte der VfL, so Krimphove weiter, „guten Tempo-Handball“ geboten, umso mehr schmerzt ihn das aktuelle Tabellenbild. „Das ist schon sehr enttäuschend. Es wird allerhöchste Eisenbahn, dass wir wieder punkten.“ Beim anstehenden Heimspiel gegen den TV Korschenbroich hofft der Gladbecker Übungsleiter ganz stark darauf, „dass und so viel Pech nicht noch einmal widerfährt“. Verdient hätten das die Rothemden nun wirklich nicht.

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Peter Kupries

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck treten am Samstag, 8. März, um 19.30 Uhr bei der HSG Varel-Friesland an. Andrzej Staszewski, der Trainer der Niedersachsen, hat sein Team insbesondere vor Michael Kintrup gewarnt, den Rückraumrechten der Gladbecker.

Vor dem Gastspiel der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck bei der HSG Varel-Friesland am Samstag, 8. März, um 19.30 Uhr hat Andrzej Staszewski, der Trainer der gastgebenden Niedersachsen, die Seinen insbesondere vor VfL-Rückkehrer Michael Kintrup (Foto) gewarnt.

„13 Tore in zwei Spielen sagen schon etwas über die Qualität des Rückraumrechten aus“, wird der Coach der HSG Varel-Friesland auf der vereinseigenen Homepage zitiert.

Er stellt sich auf eine Gladbecker Mannschaft ein, die sich heftig wehren wird. „Das wird eine harte Nuss“, so Staszewski.

Quelle: derwesten. de – Redaktion Gladbeck | Foto: Lutz von Staegmann

Der VfL Gladbeck treibt seine Personalplanungen weiter voran: In Marius Leibner verpflichtete der abstiegsbedrohte Handball-Drittligist nun einen Kreisläufer für die neue Saison. Leibner ist 22 Jahre jung und wechselt vom Verbandsligisten SV Westerholt an die Schützenstraße nach Gladbeck.

Die Handball-Abteilung des VfL Gladbeck meldet den ersten Zugang für die neue Saison: Marius Leibner wechselt vom SV Westerholt an die Schützenstraße nach Gladbeck. Der körperlich robuste Spieler ist 22 Jahre jung und Kreisläufer.

Brandes und Steinbach bleiben
„Er ist ein Mann mit Perspektive“, so Tim Deffte, der neue Sportliche Leiter des VfL, der in diesen Tagen viel zu tun hat. Zum einen will er als Torwart seinen Teil dazu beitragen, dass der VfL Gladbeck auch in der nächsten Saison in der Dritten Liga um Punkte spielen kann, zum anderen bastelt er zusammen mit seinem älteren Bruder Sven, der in der nächsten Punkterunde die Rot-Weißen trainieren wird, und Abteilungsleiter Siegbert Busch am Kader für die Saison 2014/2015. „Dass wir nicht wissen, ob wir in der Dritten Liga oder der Oberliga spielen, macht die Sache nicht leichter“, so Tim Deffte.

Der immerhin am Mittwochabend neben der Verpflichtung von Leibner noch vermelden konnte, dass die Rechtsaußen Heiko Brandes und Freddy Steinbach dem VfL treu bleiben werden. „Beide haben verlängert“, so Tim Deffte. Youngster Steinbach wolle in der neuen Meisterschaftsrunde richtig angreifen.

Marius Leibner absolvierte bei den Gladbeckern einige Trainingseinheiten – und wusste zu überzeugen. „Auch in der Abwehr zeigt er gute Ansätze“, so Tim Deffte über den Akteur aus der Verbandsliga, der hofft, sich an der Schützenstraße auch in höheren sportlichen Gefilden zu bewähren.

Ein Kern steht schon fest
Mit der Verpflichtung von Marius Leibner und den Zusagen von Heiko Brandes sowie von Freddy Steinbach steht bereits der Kern des Kaders für die neue Saison fest. Wie berichtet hatten schließlich davor in Max Krönung, der Haupttorschütze der Rot-Weißen, Thorben Mollenhauer und Pascal Kunze drei wichtige Akteure aus der Stammformation erklärt, beim VfL zu bleiben – unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Tim Deffte wird auch noch ein Jährchen dranhängen. Mit weiteren Zusagen aus dem aktuellen Gladbecker Kader dürfte in den nächsten Tagen zu rechnen sein.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

Von denWestfälischen U16-Jugend-Hallenmeisterschaften in Paderborn kehrte der VfL Gladbeck, der mit drei Aktiven nach Ostwestfalen gereist war, mit dreifachen Edelmetall zurück. Anne Berger bewies Fokus und Vielseitigkeit.

Mehr als zufrieden zeigte sich Gerd Meuer, Trainer der Nachwuchsathletinnen und-athleten des VfL Gladbeck, mit dem Abschneiden seiner Schützlinge bei den westfälischen Hallenmeisterschaften der Jugend U16, die jüngst im ostwestfälischen Paderborn stattfanden. Drei VfL-Athleten gingen insgesamt fünf Mal an den Start, vier Mal reichte es für eine Platzierung unter den besten acht Startern.

Gleich zwei Erfolgserlebnisse gab es für Anne Berger, die im Stabhochsprung und im Kugelstoßen der Altersklasse W15 antrat – mit dem Handicap, dass beide Disziplinen nahezu parallel ausgetragen wurden. Allerdings ging Berger ganz pragmatisch mit der Situation um, sich mental auf zwei Wettkämpfe einzustellen. So genügte ihr im Kugelstoßen genau ein Versuch, um eine neue persönliche Bestleistung aufzustellen: Bei 10,39 Meter landetet das runde Metall, was Berger in der Endabrechnung den achten Platz ihrer Altersklasse bescherte. In der Folge ließ sie die Kugel ruhen und entschied sie sich, ihre Konzentration ganz auf den Stabhochsprung zu legen. Eine weise Entscheidung der jungen Athletin: Mit einem Satz über 2,50 Meter setzte Berger abermals einen neuen persönlichen Rekord, der ihr sogar Bronze einbrachte

Ebenfalls eine Bronzemedaille brachte Emely Rickert mit zurück nach Gladbeck. In der Altersklasse W14 zeigte sich die Hochspringerin bei ihren ersten Westfalenmeisterschaften zunächst ein wenig verunsichert und zitterte sich regelrecht über die Höhe von 1,48 Meter. Dann aber legte Rickert ihre Nervosität ab und übersprang 1,52 Meter – was einer neuen persönlichen Bestleistung gleichkam. Erst bei einer Höhe von 1,56 Meter scheiterte sie, und das hauchdünn. Die Freude über Platz drei jedoch blieb.

Rusch sprintet auf Platz vier
Im 60-Meter-Hürdensprint trat Rickert auch an, hier aber verpasste sie – trotz der nächsten persönlichen Bestmarke von 10,26 Sekunden – den Endlauf um gerade einmal 15 Hundertstel-Sekunden. Der dritte VfL-Athlet im Bunde war Fernando Rusch in der Altersklasse M15. Seine neue Bestzeit von 9,71 Sekunden im 60-Meter-Hürdensprint brachte ihm einen achtbaren vierten Platz ein.

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: Rainer Krüger

Max Krönung, der zweitbeste Schütze der Dritten Handball-Liga West, wird auch in der nächsten Saison für den VfL Gladbeck auflaufen. Der Rückraumspieler, dem viele Angebote vorlagen, gab jetzt seine Zusage, in Gladbeck zu bleiben – auch im Falle des Abstiegs in die Oberliga!

Er ist erst seit Freitag offiziell als Sportlicher Leiter der VfL-Handballer im Einsatz. Schon zwei Tage später konnte Tim Deffte die erste gute Nachricht vermelden: Max Krönung gab seine Zusage, auch in der nächsten Saison für die Rot-Weißen zu spielen. Und zwar unabhängig davon, ob die Gladbecker die Dritte Liga halten oder in die Oberliga absteigen. Gleiches gilt für die Ur-VfL-er Thorben Mollenhauer und Pascal Kunze.

Tusem soll interessiert gewesen sein
„Das ist“, so Tim Deffte mit Blick vor allem auf die Entscheidung Krönungs, „für den Verein und unsere Mannschaft natürlich ein riesen Zeichen.“ Kann man wohl so sagen. Max Krönung spielt schließlich eine überragende Runde und liegt mit 166/40 Treffern auf dem zweiten Platz der Torschützenliste der Dritten Liga West. Die konstant starken Leistungen des 23 Jahre jungen Rückraumakteurs haben etliche andere hochklassige Vereine aufhorchen lassen. Dem Vernehmen nach soll unter anderem Zweitligist Tusem Essen, für den Krönung in der Jugend aktiv war, an einer Verpflichtung Krönungs interessiert gewesen sein. Und auch die finanziell viel besser gestellten Gladbecker Ligarivalen Eintracht Hagen und HSG Krefeld sollen ihre Fühler nach dem torgefährlichen VfL-Akteur, der als Polizist seine Brötchen verdient, ausgestreckt haben.

Krönung und der VfL, das passte von Anfang an. Denn der 1,87 m lange, technisch beschlagene Rückraummann, der vor zwei Jahren von den Hamborner Löwen an die Schützenstraße wechselte, ist ein Handballverrückter durch und durch. Der Gelsenkirchener, natürlich ein Schalke-Fan, wurde einmal gefragt, was er als König von Deutschland tun würde. Seine Antwort: „Dann würde Handball populärer als Fußball sein.“ Ein wichtiger Punkt für seine Entscheidung pro Gladbeck war die Kameradschaft in der Mannschaft. Am gestrigen Sonntag etwa traf sich Krönung mit einigen VfL-ern, um auf dem Rosenhügel am Schubkarren-Umzug teilzunehmen.

Handballverrückt und waschechte VfL-er, das trifft auf Thorben Mollenhauer und Pascal Kunze gleichermaßen zu. Sowohl der Rückraumlinke als auch der Rechtsaußen werden ihre Karriere in Gladbeck fortsetzen – ebenfalls unabhängig davon, ob Rot-Weiß weiter in Liga drei oder doch wieder in der Oberliga spielen wird.

„Damit steht bereits ein Gerüst für die neue Saison“, so Tim Deffte, „ein Gerüst, auf dem wir in der Dritten Liga aufbauen können. Und falls wir den Klassenerhalt doch nicht schaffen können, haben wir damit schon eine Basis, um den direkten Wiederaufstieg anzupeilen.“

Quelle: derwetsen.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Der VfL Gladbeck wird mit einem neuen Trainer in die Handball-Saison 2014/2015 gehen: Sven Deffte übernimmt im Sommer den Job von Holger Krimphove, der an der Schützenstraße fünf Jahre lang erfolgreich gearbeitet und die Rot-Weißen anno 2012 in die Dritte Liga geführt hat.

Holger Krimphove und der VfL Gladbeck gehen nach dem Ende der laufenden Handball-Saison getrennte Wege. Nachfolger des Coaches, der fünf Jahre lang erfolgreich für die Rot-Weißen gearbeitet und sie in die Dritte Liga geführt hat, wird Sven Deffte, der momentan noch zum VfL-Aufgebot gehört und zudem als Co-Trainer tätig ist. Bereits neu besetzt worden ist die Position des Sportlichen Leiters: Statt Siegbert Busch, der Vorsitzender des Gesamtvereins und Chef der Abteilung bleibt, kümmert sich ab sofort Torwart Tim Deffte um die Belange der ersten Mannschaft.

Planungen laufen bereits
„Ich werde alles daransetzen, damit Sven einen intakten Drittligisten übernehmen kann“, sagte Trainer Holger Krimphove, der bereits im vergangenen Dezember dem Verein mitgeteilt hatte, seinen am 30. Juni endenden Vertrag nicht zu verlängern. „Der VfL“, so der Coach, der die Gladbecker anno 2012 in die Dritte Liga geführt hat, „ist ein supertoller Verein. Aber nach fünf Jahren möchte ich mir eine neue Herausforderung suchen und neue Ziele setzen.“

Auf der Suche nach einem Nachfolger wurden die Rot-Weißen in den eigenen Reihen fündig. Sven Deffte, der zurzeit noch als spielender Co-Trainer im Einsatz ist, wird nach dem Saisonende seine aktive Karriere beenden und sich ganz dem Job als Coach widmen. Sven Deffte, so Siegbert Busch, habe er schon lange für den Job als Trainer im Blick gehabt: „Sven hat den Handball verstanden, er hat früher als Spielmacher immer ein gutes Auge für Situationen gehabt. Und als Abwehrchef hat er ja gleichfalls Qualität bewiesen.“ Sven Deffte könne nun seine eigenen Ideen entwickeln und die Mannschaft des VfL formen. Busch: „Zusammen mit seinem Bruder Tim wird er ab der neuen Saison die Gestaltung der Mannschaft übernehmen.“

Anders als Sven wird Tim Deffte über die Saison hinaus aktiv bleiben. „Zumindest ein Jahr hänge ich noch dran“, so der Schlussmann, der mit den personellen Planungen bereits begonnen hat. „Wir müssen zwei, drei Spieler finden“, so der neue Sportliche Leiter der VfL-Handballer. Mindestens ein Auge wird er, wie es in Gladbeck gute Tradition ist, auf den eigenen Nachwuchs werfen, schließlich stehen in der B- und C-Jugend einige vielversprechende Talente, die bei entsprechender Förderung und entsprechendem Willen vielleicht mal den Sprung in die erste Mannschaft schaffen können. „Erst einmal“, so Tim Deffte, „geht es darum, die Klasse zu halten, parallel dazu planen wir aber ligaunabhängig für die neue Saison.“ Er sei sich sicher, dass der VfL Gladbeck in der Runde 2014/2015 wieder eine Mannschaft mit Perspektive aufbieten werde.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: G. Schupulla

Bei den Nordwestfälischen Meisterschaften im Schwimmen verbesserte Jessica Steiger vom VfL Gladbeck beim Sieg über 400 Meter Freistil ihre persönliche Bestzeit.Marina Koop holte sich zweimal Jahrgangsgold. Bei den Herren belohnte sich Richard Stewing für seinen Trainingsfleiß.

Nichts anbrennen ließ bei den Nordwestfälischen Langstrecken-Meisterschaften in der Traglufthalle in der offenen Klasse Jessica Steiger (Jahrgang 92) vom VfL Gladbeck. Sie siegte über 400m Freistil und Lagen sowie über 800m Freistil. Über 400m Freistil steigerte sie zudem ihre persönliche Beszteit von 4:28,28 Min. auf 4:25,40 Min.. Ebenfalls hoch dekoriert: Steigers Teamkollegin aktuelle deutsche Jahrgangsmeisterin über 800 Meter Freistil, Lara Pillokat (99), die zweimal Silber – eines auf ihrer Paradestrecke – und einmal Bronze gewann.

Bei den Herren verbesserte Langstreckenspezialist Pascal Krause (96) seine Zeit über 1500m Freistil um gut 10 Sekunden auf 17:23,66 Min.. „Pascal hat ein tolles, taktisch cleveres Rennen geschwommen und ist zu Recht mit Silber belohnt worden“, so VfL-Trainer Harry Schulz.

Gut aufgelegt war auch Richard Stewing (97). „Richard hat in der nahen Vergangenheit sehr diszipliniert trainiert. Da war es ein schöner Erfolg und der verdiente Lohn, in der offenen Wertung die Bronzemedaille zu gewinnen“, lobten die Trainer nach couragierten 1500m Freistil.

Marina Koop (2000) ragte in ihrem Jahrgang heraus. Sie gewann über 400m Lagen Gold und verbesserte ihre persönliche Bestzeit um elf Sekunden. Gleichfalls Gold gab es über 800m Freistil, hier konnte sie ihre bisherige Bestmarke sogar um rund 45 Sekunden Steigern. Zudem gewann Koop Silber über 400m Freistil. Anna-Lena Pieczkowski (2001) sicherte sich über 400m Freistil Jahrgangsgold, über 400m Lagen und 800m Freistil schwamm sie auf den Silberrang (alles mit persönlichen Rekorden), während Anna-Lena Joormann (2001) sich über Bronze über 400m Lagen ud Freistil freute.

Auch Emma Kristin Siebrecht (2000) trug ihren Teil zum Erfolg der Rot-Weißen bei und schwamm zu Silber und Bronze. „Emma entwickelt sich prima“, freute sich ihr Trainer Waldemar Götze. Den Medaillenreigen komplettierte Anna Stember (2000). Sie durfte nach ihrem Rennen über 400 Meter Freistil aufs Treppchen klettern und sich dort mit einer Bronzemedaille schmücken.

Aber auch die Leistungen der weiteren Athleten überzeugten die Trainer. Neben vielen Bestzeiten wären bei entsprechenden Jahrgangswertungen viele weitere Medaillen auf dem Konto des VfL verbucht worden. Sehr erfolgreich im Becken waren auch: Greta Sophie und Julia Siebrecht, Nina Steiger, Rebecca und Roman Stewing, Christopher Theis, Ilka do Paco Verhoeven, Rebecca Armborst, Laura Holzwarth, Josephin Epping, Jana Domitrovic, Tabea Henriette Möller, Joshua Loges, Ceyhun Cetin, Jannik und Hendrik Löchte sowie Steffen Auschrat

Quelle: derwsten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: VfL Gladbeck

Bei den Hallen-Kreismeisterschaften in Wattenscheid gingen unlängst die Nachwuchstalente des VfL Gladbeck aufMedaillenjagd – mit einigem Erfolg. Mit zwölf goldenen, 16 silbernen und 13 bronzefarbenen Medaillen kehrte der rot-weiße Tross nach Gladbeck zurück.Zwölf Gold-, 16 Silber- und 13 Bronzemedaillen: Das ist die Ausbeute der Nachwuchsathleten des VfL Gladbeck bei den Hallen-Kreismeisterschaften, die jüngst in Wattenscheid ausgetragen wurden.Einen kompletten Medaillensatz sicherte sich Fernando Rusch in der Klasse M15. Er gewann über 60m Hürden in 9,78 Sekunden, im Hochsprung wurde er mit 1,40m Zweiter und im Weitsprung mit 4,70 m Dritter. Top-Scorer in der Klasse M12 war Luis Cruz-Behler. Über 60m (8,96 Sek.) und 60m Hürden (11,73 Sek.) war er nicht zu schlagen, auch die Weitsprung-Konkurrenz (3,98m) und das Kugelstoßen (5,68m) gingen an Cruz-Behler. Julian Winking sprintete zu Silber über 60 m (9,42 Sek.) und 60m Hürden (11,90 Sek.).

In der Klasse M10 landete Hannes Große Wilde drei Mal auf dem Treppchen: Silber gab es für seinen Hochsprung über 1,00m, Bronze für 50m in 8,60 Sek. und 3,58m im Weitsprung. Zwei Siege steuerte in der Klasse M8 Lars Heilig bei. Der junge VfL-er war über 50m (9,19 Sek.) und im Weitsprung (2,99m) nicht zu schlagen. Die VfL-Mädchen machten ihre Sache nicht schlechter, in der Klasse W15 siegte Anne Berger im Kugelstoßen (9,46m) deutlich vor Ina Winckler (6,26m), auch im Hochsprung gewann Berger (1,47m) vor Winckler (1,37m). Berger holte sich zudem noch Silber im Weitsprung (4,53m) vor Lena Kawohl (4,24m) und im 60m-Hürdensprint (10,08 Sek.). Emely Rickert (W14) holte mit 1,50m Silber im Hochsprung, im Kugelstoßen verwies sie mit 7,28m ihre Vereinskameradin Christin Gehrmann auf den zweiten Platz.

Adio mit erfolgreicher Wettkampf-Premiere
In der Klasse W12 gewann Giulia Postel im Kugelstoßen mit 5,73m, Dritte wurde Chantal Arndt (VfL Gladbeck 1921) mit 5,34 m. Im 50m-Sprint der Klasse W 11 triumphierten die Rothemden durch Sophie Dier (8,33 Sek)., Emily Klein (8,35 Sek.) und Christiane Berger (8,41 Sek.), während im Hochsprung Klein (1,28m) Gold holte und Berger Dritte wurde (1,16m). Dier flog ferner noch zu Silber im Weitsprung (4,02m). Jill Cara Jarosch entschied den Hochsprung (1,13m) sowie den Weitsprung (3,61m) der Klasse W10 für sich, Franziska Fliß folgte ihr jeweils auf dem zweiten Platz(1,05m, 3,59m).Ihren ersten Wettkampf bestritt Amira Adio in der Klasse W8 sehr erfolgreich. Sie kam nach 50 Metern in 9,49 Sek. durchs Ziel und sprang 2,87m weit. In beiden Fällen wurde sie mit Silber belohnt.Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: Rainer Krüger

Wer Körper und Geist etwas Gutes tun will, ist mit Yoga bestens bedient.Yoga ist ein seit vielen Jahrhunderten bewährter Weg zu mehr Ausgeglichenheit, Entspannung und Gesundheit.

Ab Januar bietet der VfL Gladbeck im Rahmen seines aktuellen Kursprogramms wieder zwei Yoga-Kurse an. Für Neubeginner/innen ab dem 10. Jan. 2013 jeweils donnerstags von 9.30 – 11.00 Uhr, für Damen und Herren mit Vorkenntnissen ab dem 11. Jan. 2013 freitags von 16.45 – 18.15 Uhr. Die Kurse finden im Gymnastikstudio des Vereins statt, Gladbeck, Schützenstr. – Eingang am Freibad. Die Leitung hat Anna Lieske.

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Schützenstr. 120, Tel. 02043/22282, entgegen. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf maximal 15 Personen begrenzt.

Interessierte können auch direkt mit bequemer Kleidung und Decke zur Kursstunde kommen. Es wird empfohlen, eine Stunde vor Beginn nichts Schweres mehr zu essen.

Der VfL Gladbeck startet jeweils montags, ab dem 24.02.2014, wieder regelmäßig „Spiel und Sport für Vorschulkinder“, und zwar in der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, Gladbeck, Fritz-Erler-Str. 4.

Die Spiel- und Sportstunde läuft immer von 16.45 – 18.00 Uhr. Auf die jungen Sportlerinnen und Sportler freuen sich die erfahrenen Kindersporttrainerinnen Gabriele Czeremin und Manuela Langer.

Interessierte Mädchen und Jungen im Vorschulalter werden direkt pünktlich in Sportzeug vor der Halle erwartet. Anmeldungen nimmt auch die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Schützenstr. 120, Tel. 02043/22282, entgegen.


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