Nachrichtenarchiv

Der VfL Gladbeck startet jeweils montags, ab dem 24.02.2014, wieder regelmäßig „Spiel und Sport für Vorschulkinder“, und zwar in der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, Gladbeck, Fritz-Erler-Str. 4.

Die Spiel- und Sportstunde läuft immer von 16.45 – 18.00 Uhr. Auf die jungen Sportlerinnen und Sportler freuen sich die erfahrenen Kindersporttrainerinnen Gabriele Czeremin und Manuela Langer.

Interessierte Mädchen und Jungen im Vorschulalter werden direkt pünktlich in Sportzeug vor der Halle erwartet. Anmeldungen nimmt auch die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Schützenstr. 120, Tel. 02043/22282, entgegen.

Der VfL Gladbeck hat in der 3. Handball-Liga seine Negativserie beendet. Beim VfL Gummersbach II gewannen die Rot-Weißen mit 27:24 (12:16). Erfolgreichster Schütze der Gäste war Michael Kintrup, den die Gladbecker unter der Woche heimlich, still und leise aus Balingen zurückgeholt haben.

In der Eugen-Haas-Sporthalle in Gummersbach löste sich bei den Drittliga-Handballern des VfL eine Sekunde vor dem Ende der ganze aufgestaute Frust der vergangenen Wochen. Linksaußen Don Singh Toor hatte gerade den Treffer zum 27:24 für Gladbeck erzielt, der Rest war Jubel pur. Mit dem Erfolg meldeten sich die Rot-Weißen im Abstiegskampf zurück. Erfolgreichster Akteur bei den Gästen war Michael Kintrup, er erzielte acht Treffer.

Kintrup? Ja, Kintrup! Die wenigen nach Gummersbach mitgereisten Gladbecker Fans trauten vor dem Beginn der Partie erst einmal ihren Augen nicht, als sie den groß gewachsenen blonden Spieler im VfL-Trikot beim Aufwärmen sahen. Kintrup hatte schließlich die Rot-Weißen am Ende der vergangenen Saison in Richtung Balingen verlassen hatte. Weil der Halbrechte beim abstiegsbedrohten Erstligisten aus Schwaben aber nicht Fuß fassen konnte, lotsten ihn VfL-Chef Siegbert Busch und Trainer Holger Krimphove in einer Nacht- und Nebel-Aktion zurück nach Gladbeck. „Die WAZ hat doch am vergangenen Montag einen Spieler für den rechten Rückraum gefordert“, so Busch vor der Begegnung mit Gummersbach.

Kintrup hat, wie erst am Sonntag bekannt wurde, seinen Vertrag mit Balingen zu Beginn der vergangenen Woche aufgelöst und wird erst einmal bis zum Ende der Meisterschaftsrunde wieder das rot-weiße Trikot tragen. „Ich bin VfL-er“, so der Rückraumrechte, der, um dem Team im Kampf um den Klassenerhalt zu helfen, sogar das Angebot eines Zweitligisten aus dem Süden ausgeschlagen hat.

Zunächst sah es nicht nach einem Erfolg für die Gladbecker aus. Schon nach acht Minuten sah sich Trainer Krimphove gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Gummersbach lag zu diesem Zeitpunkt mit 6:1 in Führung. In der Folgezeit kämpften sich die Gäste heran. In der 49. Minute glückte Max Krönung der Treffer zum 21:21-Ausgleich. Die Partie war nun wieder offen. Für die Entscheidung sorgten schließlich Singh Toor, Krönung und Kintrup, die innerhalb von 120 Sekunden einen Vorsprung von drei Toren für Gladbeck herausschossen. Es stand 26:23 für die Rothemden, damit war der Vergleich dreieinhalb Minuten vor dem Ende vorentschieden.

Holger Krimphove, der Trainer des VfL Gladbeck, bekannte nach Spielschluss „erleichtert zu sein“. Für sein Team fand er lobende Worte: „Es hat nie aufgesteckt, auch nicht, als Gummersbach mit fünf Toren geführt hat.“ Die Mannschaft habe sich zu Beginn gegen die 4:2-Deckung des Gegners nicht gut bewegt. Sie habe sich jedoch gesteigert und letztlich auch verdient gewonnen: „Wer in der zweiten Halbzeit nur acht Gegentore bekommt, der hat verdient gewonnen.“ Der VfL-Coach weiter: „Das war aber nur der Anfang. Und deshalb werden wir am Montag auch nicht frei machen, sondern uns sofort auf die Partie gegen Ferndorf vorbereiten.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Die Schwimm-Herren des VfL Gladbeck haben sich im Rahmen der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in der Landesliga etabliert und peilen in näherer Zukunft sogar den nächsten Aufstieg an.

Das Ziel für die Schwimmer des VfL Gladbeck beim Landesliga-Wettkampf im Rahmen der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften war gleichlautend mit dem der ersten Damenmannschaft: „Klassenerhalt“. Und ebenso wie die Kolleginnen in der 2. Bundesliga haben sie die Vorgabe erfüllt, die das Trainertrio Sandra Steiger, Harry Schulz und Waldemar Götze vor dem Heimspiel im Hallenbad an der Bottroper Straße ausgegeben hatte.

Nach zwei Aufstiegen in Folge hatten die Gladbecker Übungsleiter den Landesliga-Wettkampf zur ersten echten Standortbestimmung ausgerufen, zumal disziplinarische Ausschlüsse von Aktiven vor dem Wettkampf die Ausgangslage nicht gerade vereinfachte. Was Steiger, Schulz und Götze schließlich zu sehen bekam, gefiel: „Wir sehen den Verbleib in der Landesliga als Meilenstein an. Aber nach den gezeigten Leistungen der Jungs trauen wir uns zu prognostizieren, dass dieses perspektivisch eine Zwischenstation war“, wagen die VfL-Coaches einen optimistischen Blick in die Zukunft.

Besonders bemerkenswert war Christopher Theis’ Rennen über 1500 Meter Freistil. „Christopher ist das Rennen so schnell angegangen, dass ich gedacht habe er wolle nur 100m schwimmen“, zeigte sich Schulz überrascht von seinem Schützlinge, der zu einer neuen persönlichen Bestzeit schwamm. Joshua Loges, Richard Stewing sowie die Zwillinge Jannick und Hendrik Löchte stellten sich ebenfalls mit neuen persönlichen Bestmarken bestens in den Dienst der Mannschaft. Ein Sonderlob ging an Pascal Krause: „Pascal hat und besonders beeindruckt“, hielt Götze fest, „erstens schwamm er für die Mannschaft, obwohl ihn noch eine Erkältung quälte, und zweitens sogar noch nahe an seinen Bestzeiten. Das ist echter Teamgeist!“

Es darf noch ein bisschen mehr sein
Die VfL-Herren reihten sich mit insgesamt 12.378 Punkten an Position fünf ein, zehn Teams waren an den Start gegangen. „Das ist eine sehr guter Ausgangslage für das nächste Jahr und wir werden dann mutig das Unternehmen weiterer Aufstieg angehen“, war man nach dem Wettkampf positiv zuversichtlich.

Den nächsten Aufstieg im Blick | WAZ.de – Foto: André Elschenbroich

Neben dem VfL Gladbeck hat in der Dritten Liga West auch Abstiegskandidat ART Düsseldorf verloren. Doch die Gemütslage der beiden Teams unterscheidet sich deutlich.

In Gladbeck hat derzeit nur der Gegner etwas zu lachen: So hatte die HSG Krefeld seit Ende Oktober in der Fremde nichts Zählbares mehr geholt. Dieser Umstand hat sich mit dem jüngsten 31:27 (15:11)-Erfolg beim VfL Gladbeck geändert, der Fusionsverein hat sich im Tabellenmittelfeld eingerichtet. „Wir haben uns den guten Mittelfeldplatz in den vergangenen Wochen hart erarbeitet. Unsere Auswärtsbilanz war in der Tat ausbaufähig, und daran werden wir weiter arbeiten“, versprach HSG-Trainer Olaf Mast im Gespräch mit der „Westdeutschen Zeitung“. Dabei hatte Mast schon beim Seitenwechsel ein gutes Gefühl. Der VfL kam in der heimischen Riesener Halle nach einem 6:12-Rückstand und anschließendem Timeout vor der Pause noch auf 11:15 heran, „doch ich habe nie mehr an unserem Sieg gezweifelt“, so Mast.

Auch der ART Düsseldorf, wie der VfL mit zehn Zählern tief im Abstiegskampf verstrickt, musste eine neuerliche Niederlage hinnehmen – jedoch eine, aus der sie in der Landeshauptstadt weitaus mehr Positives ziehen können als Trainer Holger Krimphove und seine Gladbecker Schützlinge. „Nur“ 23:31 (6:12) unterlag Düsseldorf dem Vorjahresmeister und Tabellenführer TSV Bayer Dormagen. Entsprechend angetan war ART-Coach Jens Sieberger, der eine starke Anfangsphase seiner Sieben sah: „Wir standen gleich zu Beginn der Partie sehr ordentlich und konnten so dagegen halten“, bewertete Sieberger die nicht sehr deutliche Dormagener 6:4-Führung nach rund 15 Spielminuten.

Allerdings haperte es in der Abteilung Torewerfen: „Wir haben unsere Schützen nicht in die richtige Wurfposition bringen können.“ Insgesamt aber zeigte sich Sieberger zufrieden mit den Seinen, zumal sich der aus Minden gekommene Jannik Oevermann auf der halbrechten Rückraumposition blendend einfügte. Fünf Treffer in Durchgang zwei sprechen für sich. „Das war aber nur eines der positiven Dinge, die wir aus diesem Spiel für die kommenden Aufgaben mitnehmen können.“ Die nächste wartet beim VfL Eintracht Hagen: „Auch hier sind wir sicherlich nicht chancenlos“, glaubt Sieberger, „am Freitag haben die OSC Löwen Duisburg dort gepunktet.“

25:24 (14:9) gewann der OSC in Hagen, was Duisburgs Trainer Jörg Förderer zu der Prognose verleitete: „20 Punkte, ich denke, da sollten wir endgültig nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.“

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik

Anlässlich des heutigen „Safer Internet Days“ kreisen wir einmal um uns selbst und sprechen ein paar Empfehlungen zu diesem Thema aus.

Schlagworte wie Identitätsdiebstahl, Backdoor, Trojaner, Spam und Phishing begegnen den Internetnutzer tagtäglich. Der Eine nimmt Notiz davon und informiert sich aktiv, der Andere fühlt sich einfach nur überfordert und resigniert. Alles läuft für ihn weiter, wie gehabt. Ein großer Fehler.

Eltern und Lehrer im Fokus
Eine besondere Verantwortung tragen Eltern und Lehrer, gerade in Zeiten zunehmender Mobilität durch mobile Datenzugänge und zunehmender Öffentlichkeit durch soziale Netzwerke. Um hier positiv einwirken zu können, darf man sich von der Realität nicht abhängen lassen.

Wir empfehlen Ihnen darum, zwei Seiten in Augenschein zu nehmen. Diese bieten sinnvolle und verständliche Hilfestellung zu sicherheitsrelevanten Themen hinsichtlich der Internetnutzung an.

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
Die Homepage des BSI bietet eine Fülle an Hilfen und Hinweisen zum Umgang mit aktuellen und möglichen Bedrohungen im und aus dem Internet. Tagesaktuell bietet das BSI eine Hotline zum Thema Cloud Computing und der Cloud, also dem Auslagern von Daten in Online-Speicher, an. Die Hotline ist am 11.02.2014 in der Zeit von 9-17 Uhr unter der Rufnummer 0228 999582-5222 erreichbar. Hier finden Sie die Homepage des BSI: https://www.bsi-fuer-buerger.de

klicksafe.de – Die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz
Diese Internetplattform richtet sich speziell an Eltern, Lehrer und Kinder. Sie bietet eine Fülle an leicht verständlichen Materialien und Ratgebern hinsichtlich eines sichern Umgangs mit Online-Medien. Ob Facebook, Youtube oder die Bewertung von Wahrheitsgehalten von Webseiten, hier finden Sie zu fast jedem Thema einen Ratgeber. Hier finden Sie die Homepage der klicksafe-Initiative: http://www.klicksafe.de

Was tut der VfL Gladbeck aktuell für Sie?

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Cloud Computing
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Bleiben Sie sicher online!

Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck holt in Welper wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg und verkürzt den Abstand zur direkten Konkurrenz im Abstiegskampf.

DJK Westfalia Welper – VfL Gladbeck II 21:24 (11:9)

VfL: Schmidt, Korona, Jo. Dommann (7/4), Friemel (3), Kupries (1), Sankalla (5), Lu. Dommann (1), Koenig (1), Tolstych (1), Steinbach (1), Möllensiep (3), Worecki, Kryczun, Le. Dommann, Kerbstadt, Hinz

Es war gleich ein ganzer Zentner Steine, der da den Spielern des VfL Gladbeck II vom Herzen fiel: Die Mannschaft von Trainer Kai Brockmann hat das Kellerduell auswärts bei DJK Westfalia Welper mit 24:21 (9:11) gewonnen und damit einen ersten Befreiungsschlag im Abstiegskampf gelandet. Welper und den VfL trennen nun nur noch zwei Punkte.

Es war von Anfang an das erwartet hart umkämpfte und äußerst enge Spiel. Beiden Teams war anzumerken, dass mehr als nur zwei Punkte für die Statistik auf dem Spiel standen – dementsprechend verunsichert agierten beide Teams. Den Unterschied machte zur Pause der Torhüter der Hausherren, der seinem Team mit starken Paraden eine 11:9-Führung sicherte. Auch der zweite Durchgang war nicht von spielerischem Glanz geprägt. Aber die Rothemden, die in Björn Sankalla weitere Unterstützung aus der ersten Mannschaft erhielten, zeigten sich nun etwas verbessert, wenn auch weiter mit Schwächen in der Offensive. „Dafür stellen wir im Moment aber auch eine wirklich ordentliche Deckung, das war ausschlaggebend für den Sieg“, urteilte Coach Kai Brockmann nach dem Spiel.

Brockmann bleibt sachlich
Genau so war es, denn dank guter Defensivleistung sicherten sich die Gäste einen 24:21-Erfolg, dessen Bedeutung kaum unterschätzt werden kann. Brockmann versuchte nach dem Spiel dennoch, sachlich zu bleiben. „Es war ja nur ein Schritt in die richtige Richtung. Wir sind weiter im Geschäft, müssen aber auch immer weiter arbeiten“, so sein Kommentar. Gladbeck verbucht nun als Tabelenzwölfter von 14 Mannschaften zehn Punkte für sich und damit zwei mehr als der ATV Dorstfeld und drei mehr als der Lüner SV. Am kommenden Spieltag gastiert der TuS Ickern in Gladbeck.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Michael Korte

Nichts Neues beim VfL Gladbeck: Der Handball-Drittligist verlor gegen die HSG Krefeld mit 27:31. Damit blieben die Rot-Weißen zum elften Mal in Folge ohne Sieg. Die Luft im Abstiegskampf wird für die Gladbecker immer dünner.

Der VfL Gladbeck taumelt weiter dem Abstieg in die Oberliga entgegen. Auch in der Partie gegen die HSG Krefeld, von VfL-Kapitän Tim Deffte vorher als Schicksalsspiel bezeichnet, gingen die Rot-Weißen leer aus. 27:31 hieß es nach den 60 Minuten, die Gladbecker sind damit seit mittlerweile elf Partien ohne Sieg.

VfL Gladbeck – HSG Krefeld 27:31 (11:15)
VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 15.), Tesch (15. – 60.) – Krings (8/4), Sankalla (2), Brandes (2), Kunze, Singh Toor, Krönung (7), Mollenhauer (3), Geukes (1), Brosch (4), Thoke.

Spielfilm: 1:3 (5.), 4:4 (10.), 5:6 (11.), 5:10 (15.), 6:12 (23.), 8:12 (25.), 10:13 (29.), 11:15 (30.), 13:18 (37.), 14:21 (43.), 17:21 (46.), 20:23 (49.), 20:25 (51.), 23:28 (54.), 26:28 (56.), 27:31 (60.).

„Wir hatten uns“, sagte Holger Krimphove, der Trainer der Gastgeber, „unfassbar viel vorgenommen.“ Auch der Verein hatte vor der Begegnung mit der HSG Krefeld kräftig getrommelt und damit für eine gut besuchte Riesener-Halle gesorgt. Die „rote Wand“ unterstützte ihr Team vorbildlich, alleine, es half nicht.

Was an den unglaublich vielen Fehlern lag, die dem VfL vor allem im Angriff unterliefen. Immer wieder leisteten sich die Gladbecker technische Fehler, zudem spielten sie in der Anfangsphase ein paar Mal Kreisläufer Jan Brosch unvorbereitet und unpräzise an. Hinzu kamen einige völlig unverständliche Fehlpässe und zu allem Überfluss auch noch Abschlusspech in Form von vier Pfosten- bzw. Lattenschüssen in den ersten 20 Minuten. Die Krefelder nahmen zwar längst nicht alle Geschenke an, die die Rothemden ihnen machten, aber bereits eine mittelprächtige Quote reichte ihnen, um letztlich die Punkte auf der Habenseite verbuchen zu können.

„Es war“, so Krimphove, „deutlich zu sehen, welche Mannschaft mit 17 Punkten im Mittelfeld steht und welche unten steht.“ Sein Krefelder Trainerkollege Oliver Mast sah es ähnlich: „Angst essen Seele auf.“

Zumindest eines muss den Gladbeckern wieder zu Gute gehalten werden. Sie haben bis zum Ende kämpferisch alles in die Waagschale geworfen und auch nach einem Rückstand von sieben Toren (14:21, 43. Minute) nicht aufgegeben. Der VfL ackerte vorbildlich, holte Treffer um Treffer auf und durfte nach dem 26:28 durch Björn Sankalla (56.) wieder hoffen. Nachdem die HSG aber das 29:26 erzielt hatte und die Schiedsrichter Andreas Briese/Kim von der Beeck (Köln) bei einer Aktion von Max Krönung ein Stürmerfoul erkannt haben wollten, war die Partie gelaufen. Wieder einmal!

Anders als bei den davor erlittenen Niederlagen zeigte diese aber ganz offensichtlich Wirkung. „Das wird“, so VfL-Trainer Holger Krimphove, „ein bis zwei Tage dauern, bis wir das verdaut haben.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz v. Staegmann

Mit der „roten Wand“, also mit seinen eingefleischten Fans im Rücken will der abstiegsbedrohte Handball-Drittligist VfL Gladbeck im Heimspiel gegen die HSG Krefeld die schwarze Serie von zehn sieglosen Partien mit aller Macht beenden.

Im Abstiegskampf lässt Handball-Drittligist VfL Gladbeck nichts unversucht. Anlässlich des Heimspiels gegen die HSG Krefeld am Samstag, 8. Februar, 19.30 Uhr, veranstalten der Gastgeber und Sponsor Sparkasse eine Fan-Aktion. Für die Anhänger des VfL gibt’s an der Kasse rote T-Shirts. Und mit der „roten Wand“ auf den Rängen soll die schwarze Serie von zehn sieglosen Spielen beendet werden.

Brandes droht auszufallen

Stellt sich die Frage, ob das Projekt „rote Wand“ für die seit Wochen schwächelnde Mannschaft nicht zu einer zusätzlichen Belastung werden kann? Tim Deffte, Torwart und Kapitän der Gladbecker, schüttelt energisch den Kopf. „Das glaube ich nicht“, sagt der 32-Jährige, der längst zum Inventar des Klubs gehört und nicht zum ersten Mal mit ihm um den Klassenerhalt kämpft. „Wir sind“, betont Tim Deffte, „für jede Unterstützung dankbar.“ Gerade in Phasen, in denen es während einer Partie nicht laufe, tue der Rückhalt von den Rängen gut, sagt der Schlussmann und verweist auf die jüngste Partie gegen den Leichlinger TV (31:35), als das Gladbecker Publikum die Mannschaft bis zur allerletzten Minute angefeuert hat.

Warum der VfL Gladbeck das Siegen verlernt hat, kann natürlich auch Tim Deffte nicht vollends erklären. An der Qualität der Mannschaft, so der Stadtsprecher, liege es nicht: „Wir haben in der Hinrunde gezeigt, dass wir so schlecht nicht sind.“ Gibt es möglicherweise im Team Querelen? „Es gibt“, so Deffte, „vielleicht sogar zu viel Harmonie.“ Zur Erinnerung: Zuletzt fehlte z. Bsp. in Rechtsaußen Heiko Brandes ausgerechnet einer der Akteure, der auf der Platte auch mal seinen Mund aufmacht und gleichermaßen kritisiert wie motiviert. Der ehemalige Schalker droht heute Abend ein weiteres Mal auszufallen, weil er sich mit einer schweren Erkältung herumschlägt.

Torwart ist zuversichtlich

Weil Tim Deffte keiner ist, der um den heißen Brei herumredet, unternimmt er gar nicht erst den Versuch, das Aufeinandertreffen mit der HSG Krefeld als ganz normalen Vergleich zu werten. „Das ist ein Schicksalsspiel“, so die Nummer eins des VfL, „für uns geht es darum, den Kontakt zu halten.“ Der Torwart, der besondere sportliche Herausforderungen mag und normalerweise immer mit guten Leistungen zu überzeugen weiß, wenn es wirklich um etwas geht, blickt den 60 Minuten am Samstagabend übrigens durchaus zuversichtlich entgegen. „Ich glaube, dass wir ein Stück weit die Kurve gekriegt haben, auch wenn sich das nicht im Ergebnis niedergeschlagen hat“, so Tim Deffte. Damit meint er die sehr passable Vorstellung der Gladbecker in der Begegnung mit Leichlingen am vergangenen Samstag: „Wenn wir vorher so gespielt hätten, müssten wir uns jetzt keine Gedanken machen.“

Zum Spiel gegen die HSG Krefeld: An das Hinspiel in Krefeld haben die Gladbecker nur gute Erinnerungen. Der VfL zeigte in Königshof nämlich eine gute Leistung und gewann verdient mit 33:29. „Die Krefelder“, sagt Holger Krimphove, der Trainer der Rot-Weißen, vor dem Aufeinandertreffen am Samstag, 8. Februar, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle, „haben sich seitdem gesteigert. Und das bedeutet, dass wir eine Schüppe drauflegen müssen, wenn wir die Punkte in Gladbeck behalten wollen.“

Vor allem das Tempospiel der Gäste gilt es laut Krimphove zu unterbinden. Sorgen, dass seine Mannschaft womöglich momentan dem nervlichen Druck einer knappen Partie nicht gewachsen ist, macht sich der Trainer des VfL nicht. „Es sind ja etliche Spieler bei uns dabei, die das kennen. Entweder durch die vergangene Saison oder auch durch die Aufstiegssaison, in der es ja auch einige enge Spiele gab. Da mache ich mir keine Sorgen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Olaf Fuhrmann

Haben Sie es bemerkt?!?

Wenn nicht- kein Problem. Das war unsere Absicht. Wenn doch: Kompliment! Sie sind im Internet auf Sicherheit bedacht.

Seit dem 05.02.2014 ist die Homepage des Gesamt-Vereins VfL Gladbeck 1921 e.V. nur noch verschlüsselt erreichbar.
Unsere Abteilungen folgen in den kommenden Wochen nach; sie werden es dem Hauptverein gleich tun. Die Umstellung ist recht umfangreich und wird etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Durch diese Maßnahme tauschen Sie, liebe Seitenbesucher, Ihre Daten mit uns ausschließlich über eine 256Bit-Verbindung aus.  Sie erkennen diese Verbindung am Schloß-Symbol in der Adresszeile Ihres Browsers- bei Ihrem Online-Banking wird genau dieselbe Technik und dieselbe Verschlüsselungsrate verwendet. Sie können dadurch sicher sein, dass Sie wirklich auf den Seiten des VfL Gladbeck 1921 e.V. surfen und Daten ohne ungewollte Zuhörer mit uns austauschen.

Viel Spaß beim (Weiter-)Surfen

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck dürfen auch im nächsten Jahr bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in der 2. Bundesliga antreten. Das Team sicherte sich in Gelsenkirchen den vorher nicht für möglich gehaltenen vierten Platz und damit ganz souverän den Klassenerhalt.

„Das war super.“ Waldemar Götze, Mitglied des Trainergespanns der VfL-Schwimmerinnen, fasste den Zweitliga-Wettkampf in Gelsenkirchen aus Gladbecker Sicht in diesem kurzen Satz prägnant zusammen. Das junge VfL-Team sammelte bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 15877 Punkte und landete damit auf dem vorher nie für möglich gehaltenen vierten Platz.

Mit einer funkelnagelneuen Trommel, mit Tröten, guter Laune und, wie sich im Verlauf des Wettkampfs zeigen sollte, auch mit einer tollen Form hatten sich die Gladbeckerinnen am Samstag auf den Weg gemacht, um im Zentralbad erneut den Klassenerhalt anzustreben. Das gelang dem Team in eindrucksvoller Art und Weise.

Angeführt von ihrer Top-Schwimmerin Jessica Steiger, die über 100 m Kraul in 00:55,37 Min. eine persönliche Bestzeit aufstellte und erneut zur fleißigsten Gladbecker Punktesammlerin avancierte, präsentierte sich der VfL hervorragend vorbereitet. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, kommentierte Abteilungssprecher Ralf Steiger. Gleichwohl stach neben Jessica Steiger die eine oder andere Aktive mit guten Zeiten besonders hervor. Zu erwähnen ist etwa Marina Koop, die ihr Rennen über 200 m Brust in 02:37,40 Min. gewann. Oder Lara Pillokat, die über 400 m Lagen erstmals die 5-Minuten-Marke knackte (04:58,91 Min.). Oder auch Nina Steiger. Sie unterbot über 100 m Rücken erstmals die 1:10-Minuten-Marke (01:09,85 Min.) und über 200 m Rücken erstmals die 2:30-Minuten-Marke (02:29,43 Min.).

Als feststand, dass das Team nach Rang acht vor zwei und Rang sechs im vergangenen Jahr nunmehr hinter Köln (16625 Punkte), Münster (16024) und Essen (16011) den vierten Platz erkämpft hatte, brach im VfL-Lager Jubel aus. Gefeiert wird zu einem späteren Zeitpunkt. „Wir werden mit allen Pizza essen gehen, diese Nicht-Abstiegsprämie hatten wir vorher ausgelobt“, so Ralf Steiger.

Für den VfL starteten Jessica Steiger, Marina Koop, Taina Raezke, Nina Steiger, Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Anna-Lena Pieczkowski, Emma-Kristin Siebrecht und Laura Holzwarth.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff


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