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Die Wettkämpfe um den 4. Volksbank Jugend-Schwimm-Cup des VfL Gladbeck im Hallenbad an der Bottroper Straße beginnen am Wochenende eine halbe Stunde früher als geplant. Damit reagiert der VfL auf das Rekordmeldeergebnis.

Eine halbe Stunde früher als ursprünglich geplant beginnen am Wochenende die Wettkämpfe um den 4. Volksbank Jugend-Schwimm-Cup des VfL Gladbeck im Hallenbad an der Bottroper Straße. Statt um 9 Uhr geht es sowohl am Samstag als auch am Sonntag (15./16. Dezember) bereits um 8.30 Uhr los. Der VfL reagiert damit auf das Rekordmeldeergebnis.

„Mit einer derartigen Resonanz hätten wir, als wir mit dem Schwimm-Cup angefangen haben, nie gerechnet“, sagt Hans-Josef Dahlmann, der Leiter der VfL-Schwimmabteilung. Nicht nur aus Nordrhein-Westfalen liegen Meldungen vor. Auch aus Niedersachsen reisen Aktive nach Gladbeck an, um sich kurz vor Weihnachten noch einmal zu präsentieren. Rund 60 Schwimmerinnen und Schwimmer aus Osnabrück, Rheine und Wuppertal werden zudem in der Nacht von Samstag auf Sonntag vor Ort übernachten, teils in Hotels, teils in Turnhallen.

Einmal mehr möchten der VfL und die Volksbank den Teilnehmern mehr bieten als nur ein Schwimmfest. „Erneut gibt’s bei jeder Siegerehrung eine Wettkampfpause, erneut gibt’s Geschenke und/oder Prämien“, betont Dahlmann. Und die Gelegenheit, Autogramme von Top-Schwimmerinnen zu erhalten. Dieses Mal schauen Sarah Poewe, ihres Zeichens Teilnehmerin an vier Olympischen Spielen und 2004 in Athen Bronzemedaillengewinnerin mit der deutschen 4 x 100 m Lagenstaffel, und Annika Mehlhorn vorbei. Letztgenannte startete ebenfalls 2004 in Athen bei den Spielen und gewann diverse Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften. Sarah Poewe und Annika Mehlhorn werden an der Bottroper Straße nicht nur Autogramme schreiben, sondern auch Siegerehrungen vornehmen – wie vor ihnen Fußballprofi Ivan Rakitic (früher FC Schalke 04) oder der ehemalige Schwimm-Weltmeister Mark Warnecke.

Seit Juni laufen die Vorbereitungen, Hans-Josef Dahlmann kann sich dabei auf ein inzwischen längst eingespieltes Team von Frauen und Männern verlassen, die kräftig anpacken. „Circa 60 ehrenamtliche Helfer sind wieder dabei“, sagt der Chef der VfL-Schwimmer, der diese Gruppe als „tolles Team“ bezeichnet. Es versteht sich von selbst, dass nach getaner Arbeit bei der Veranstaltung erneut eine Helferfete stattfinden wird. „Ohne unsere engagierten Eltern und Helfer geht es nicht“, sagt Dahlmann.

Er und die Betreuercrew freuen sich besonders auf die Rekordjäger, die am Wochenende das schnelle Wasser in Gladbeck nutzen möchten. Während Alexander Eckervogt (SG Münster, Jahrgang 2000) versuchen wird, den deutschen Altersklassenrekord über 1500 m Freistil zu knacken, versuchen sich Schwimmerinnen der SG Dortmund über 10 x 100 m Freistil an der nationalen Bestmarke. „Wir“, betont VfL-Sprecher Ralf Steiger, „bieten den Sportlern gerne die Plattform, um einen Rekord aufzustellen.“

Auch Sponsor Volksbank Ruhr Mitte blickt der vierten Auflage des Schwimm-Cups gespannt entgegen. Prokurist Uwe Rotzoll sagt: „Es ist uns ein wahres Vergnügen, ein solch hochkarätiges Event zu unterstützen.“

Quelle: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff

Der 4. Volksbank Jugend-Schwimm-Cup bot Talenten einmal mehr eine große Bühne. Auch Anna-Lena Pieczkowski vom Gastgeber VfL Gladbeck nutzte sie. Die Elfjährige gewann über 100 m Schmetterling.

„Auf die Plätze, fertig . . .“ Im Hallenbad an der Bottroper Straße ertönt ein lauter Pfiff. Junge Schwimmerinnen springen ins Wasser und „rudern“, was das Zeug hält. Freunde, Eltern und Teammitglieder feuern die Aktiven lautstark an. Nach dem Anschlag am Beckenrand folgt schließlich der bange Blick auf die Uhr . . .

Am vergangenen Wochenende veranstaltete der VfL Gladbeck die vierte Auflage des Volksbank Jugend-Schwimm-Cups. So viele Aktive wie in diesem Jahr kamen noch nie nach Gladbeck.

Es ist das „Who is Who“ des Schwimmens, die Elite, die sich an der Bottroper Straße traf. Die SG Dortmund war beispielsweise zu Gast, ebenso wie die Teams aus Wuppertal und Münster. „Das Event ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt“, betont Hans-Josef Dahlmann, der Leiter der Schwimmabteilung des VfL.

Und mittendrin beim großen Event war Talent Anna-Lena Pieczkowski. Die elfjährige Bueranerin schwimmt seit mittlerweile acht Jahren für den VfL. Früh übt sich, kann man da nur sagen. „Es macht mir einfach Spaß im Wasser“, sagt die junge Aktive, die beim Jugend-Schwimm-Cup einmal mehr über 100 m Schmetterling, ihrer Parade- und Lieblingsdisziplin Schmetterling, ihren Verfolgerinnen keine Chance ließ.

Ein wenig außer Puste ist sie nach dem Wettkampf schon noch. Doch sie ist zufrieden: „Nach so einem Lauf sieht man, dass sich das Training lohnt“, so die elfjährige Gymnasiastin, die sechs Mal in der Woche im Wasser ist. „Wir fangen meistens mit Krafttraining zum Aufwärmen an.“ Danach geht es zwei Stunden lang ins Becken. Eine ganz schöne Belastung neben der Schule.

„Das ist kein Problem“, betont Anna-Lena. Und Mutter Britta Pieczkowski sagt: „Wir unterstützen sie so lange, wie sie es möchte.“ Woher die Begeisterung ihrer Tochter für das Schwimmen kommt, weiß Britta Pieczkowski gar nicht genau: „Sie ist da einfach so reingewachsen.“

Mit Schwimmen hatte die Frau Mama vorher nichts zu tun. Ihre Aufgabe ist klar definiert. „Trösten, motivieren und fahren“, heißt es für sie. All zu oft trösten braucht sie ihre Tochter Anna-Lena aber nicht. „Die Wettkämpfe in diesem Jahr liefen ganz gut“, sagt das Talent. Allen voran in Dortmund, als sie über 200 Meter Erste wurde und sich somit für ein Turnier in Luxemburg qualifizierte.

Trotz der erfolgreichen Läufe bleibt Anna-Lena Pieczkowski selbstkritisch. „Im Rücken- und Brustschwimmen muss ich noch besser werden“, sagt sie. Und auch die Ziele für das nächste Jahr stehen schon fest: „Ich möchte mich für die Jahrgangsmeisterschaften qualifizieren.“

Inzwischen geht es am Beckenrand wieder heiß her. Und Hans-Josef Dahlmann freut sich über die tolle Teilnehmerzahl und die vielen helfenden Hände. Seit Juni plant das Team den Schwimmcup, über 50 Helfer sind mit am Start: „Nach nun drei Turnieren haben wir ein wenig Erfahrung gesammelt“, so Dahlmann. „Jeder weiß, was er zu tun hat. Es passt einfach.“ Und es passt nicht nur neben, sondern auch im Becken. „Wir sind eine große Sportfamilie“, sagt Dahlmann. Eine Familie, die mit den großen Vereinen aus der Umgebung mithalten kann. „Unsere Stärke liegt im Team“, sagt der Abteilungsleiter. Das Trainertrio Harry Schulz, Waldemar Götze und Sandra Steiger arbeite tagtäglich mit den Aktiven. „Der VfL Gladbeck spielt eine gute Rolle im Schwimmsport“, so Dahlmann. Das Frauen-Team in der zweiten Bundesliga werde zwar nie um den Aufstieg mitschwimmen, so Dahlmann, dennoch sei es in der Liga gefürchtet. Der Abteilungsleiter: „Die Stadt hat, was den Schwimmsport betrifft, einen tollen Namen. Darauf sind wir stolz.“

Quelle : WAZ Gladbeck – Steffen Bender

„Wir sind in der Liga angekommen.“ Dieses Fazit zieht Holger Krimphove, der Trainer der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck, im Interview mit der WAZ nach der Hinrunde. Der Neuling aus Gladbeck überwintert mit 12:18-Punkten auf dem elften Tabellenplatz.

Die Handballer des VfL Gladbeck überwintern in der 3. Liga West mit 12:18-Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Über den Verlauf der Hinrunde, den Abstiegskampf, mannschaftliche Geschlossenheit und mögliche Neuverpflichtungen sprach WAZ-Redakteur Thomas Dieckhoff mit VfL-Trainer Holger Krimphove.

Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende entgegen. Wie würden Sie die vergangenen zwölf Monate aus Sicht der VfL-Handballer bewerten?

Wenn man das ganze Jahr betrachtet, war es für uns überaus erfolgreich. Das hat natürlich mit dem Aufstieg in die Dritte Liga zu tun. Das hat aber auch mit der Hinrunde zu tun. Unser Ziel ist es, in der laufenden Saison 25 Punkte zu holen. Zwölf sind es nach der ersten Serie, das heißt, wir sind auf einem guten Weg. Wir haben eine Zeit lang gebraucht, um in der Liga anzukommen, zum Schluss lief es ganz ordentlich. Trotzdem müssen wir im neuen Jahr weiter hart arbeiten, um regelmäßig zu punkten und unser Ziel zu erreichen. Jetzt die Beine hochlegen, das geht nicht, schließlich wartet auf uns gleich am ersten Rückrundenspieltag Gummersbach. Am 2. Januar geht es daher im Training sofort wieder in die Vollen.

Sie sprachen gerade die anfänglichen Schwierigkeiten in der neuen Klasse an. Kann es sein, dass der eine oder andere VfL-Spieler die Dritte Liga unterschätzt hat?

Das glaube ich nicht. Fakt ist, dass die Mannschaften in der Dritten Liga eine andere Qualität haben als in der Oberliga, die meisten Vereine verfügen über einen breiteren Kader und zudem wird in dieser Spielklasse ein deutlich höheres Tempo gegangen. Daran mussten wir uns gewöhnen. In den letzten sechs Spielen konnten wir 8:4-Punkte holen, und dadurch sind wir in der Liga angekommen. Und nochmals: Ein Ruhekissen darf das nicht sein!

Sie gehen davon aus, dass 25 Punkte zum Klassenerhalt reichen . . .

In den vergangenen Jahren haben 25 Punkte immer gereicht. Deshalb hoffe ich, dass das auch dieses Mal so ist. Deshalb lautet unser Ziel, diese 25 Punkte erst einmal zu erreichen.

Würden Sie meiner Einschätzung zustimmen, dass nur noch ein Abstiegsplatz ausgespielt wird, weil Königshof und Düsseldorf, die jeweils nur fünf Punkte auf dem Konto haben, schon zu weit abgeschlagen sind?

Nein! Königshof und Düsseldorf sind definitiv noch Konkurrenten. Bei den Düsseldorfern handelt es sich um eine junge Mannschaft, die sich weiter entwickeln wird. Und aus Königshof ist zu hören, dass man personell nachlegen will. Der Rest in der unteren Tabellenhälfte liegt nahe beieinander, von Altenhagen bis Rheinhausen sind es noch weitere sieben Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen.

Königshof will personell nachlegen, Hagens Trainer Khalid Khan fordert schon seit längerem neue Spieler, Korschenbroich hat in Christian Rommelfanger bereits einen starken Mann zurückgeholt. Wird sich auch der VfL auf dem Transfermarkt tummeln?

Wir stehen nicht unter Zugzwang. Unsere Mannschaft hat ja das Vertrauen, das wir in sie gesetzt haben, bestätigt. Deshalb tun wir das, was wir immer tun. Wir halten die Augen offen und gucken nach links und rechts. Sollte uns dabei jemand über den Weg laufen, werden wir uns unterhalten.

Wer war aus Ihrer Sicht der Gewinner und wer der Verlierer der Hinrunde?

Ich würde sagen, dass wir immer dann Erfolg hatten, wenn wir als Mannschaft aufgetreten sind. Wir haben zwei gute Torhüter, unsere Deckung hat sich gesteigert und vorne war es mal Kintrup, mal Krönung, mal Mollenhauer oder auch Schmedt, als er noch regelmäßig trainieren konnte, die stark gespielt und mit ihren Toren Spiele entschieden haben. Die Tiefpunkte waren die Heimspiele gegen Düsseldorf und Bielefeld. Die Punkte, die wir in diesen Partien verloren haben, haben wir uns aber durch die Erfolge in Hagen und gegen Wermelskirchen zurückgeholt.

Das heißt also, dass der VfL im Soll ist?

Wir sind im Soll, nicht mehr, nicht weniger. Und es bedeutet, dass wir am 12. Januar, wenn wir zum Rückrunden-Auftakt Gummersbach empfangen, sofort wieder unter Strom stehen müssen.

Quelle: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff

Die Handballer des VfL Gladbeck sorgten im Drittliga-Spiel gegen Tabellenführer TuS Wermelskirchen für eine Sensation. Die Rot-Weißen, die um den Klassenerhalt kämpfen, setzten sich gegen den Spitzenreiter verdient mit 29:25 (15:9) durch.

Vier Minuten vor dem Ende hielt es die begeisterten Gladbecker Anhänger nicht mehr auf ihren Plätzen. Michael Kintrup hatte für den VfL gerade das 24:20 erzielt. Kurze Zeit später stimmten die Fans der Rot-Weißen den Frohsinnsklassiker „Oh, wie ist das schön“ an. 29:25 – die Sensation war perfekt, Tabellenführer TuS Wermelskirchen geschlagen!

VfL Gladbeck –
TuS Wermelskirchen 29:25 (15:9)

VfL Gladbeck: T. Deffte – Hüsener (1), Koraman, S. Deffte, Dommann (3), Krönung (5), Mollenhauer (5), Lüning, Al. Tesch (4), Kintrup (5), Schomburg (4/4), Kunze (2).
Spielfilm: 0:2 (5.), 3:3 (9.), 5:4 (14.), 7:5 (17.), 11:7 (23.), 12:9 (27.), 15:9 (30.), 17:11 (36.), 18:13 (41.), 20:15 (44.), 22:19 (49.), 26:21 (56.), 29:25 (60.).

Vor Beginn des Spiels verteilten die Gladbecker ein paar Nikoläuse aus Schokolade an die Zuschauer. Für den Gast aus Wermelskirchen hatten sie keine Geschenke. In der WAZ hatte Trainer Holger Krimphove angekündigt, der VfL werde um jeden Zentimeter kämpfen. Und genau das taten Thorben Mollenhauer, Michael Kintrup & Co. in den 60 Minuten auf der Platte. „Die Gladbecker“, sagte TuS-Trainer Lars Hepp später anerkennend, „haben mehr gewollt als wir. So spielt eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft.“

Der VfL präsentierte sich also genau so engagiert und leidenschaftlich, wie Krimphove sich das gewünscht hatte. „Ich habe den Jungs gesagt, dass sie einfach ein gutes Spiel abliefern sollen“, so der Übungsleiter der Gastgeber. „Und ich habe ihnen gesagt, dass mir das Ergebnis egal ist.“ Sprach’s und grinste. „Jetzt ist es mir natürlich nicht mehr egal.“

Die Gladbecker boten in der Begegnung mit Wermelskirchen in der Abwehr einmal mehr eine gute Leistung. Die 6:0-Deckung funktionierte prima, dahinter zeichnete sich Torwart Tim Deffte immer wieder mit klasse Paraden aus. In der Offensive bewies der VfL, anders als noch in der Vorwoche gegen die HSG Varel-Friesland, Übersicht und Geduld. Max Krönung, der am Samstag seinen 22. Geburtstag feierte, zog das Angriffsspiel der Gastgeber clever auf und glänzte zudem als fünfmaliger Torschütze. Ebenfalls fünf Treffer steuerten Thorben Mollenhauer und Michael Kintrup bei.

In der 14. Minute brachte Kreisläufer Alexander Tesch die Rot-Weißen erstmals in Front. Wermelskirchen glich noch einmal aus, Kintrup in Unterzahl und Jonas Dommann trafen zum 6:5 und 7:5. Fortan lag der VfL immer in Führung, zur Pause betrug der Vorsprung bereits sechs Tore. Und Wermelskirchens Trainer Hepp wunderte sich darüber, dass bei den Seinen „überhaupt nichts zusammenlief“. Tatsächlich leistete sich der Spitzenreiter überraschend viele individuelle Patzer, die die Gladbecker immer wieder nutzten.

Als die Partie schließlich zu Ende und die Sensation perfekt war, bedankte sich VfL-Trainer Krimphove erst einmal bei den Fans für die Unterstützung von den Rängen. „Das“, so der Übungsleiter, „hat uns sehr sehr gut getan.“ Anschließend dachte er aber schon wieder an die nächste Aufgabe. „Ab morgen werden wir uns nur noch auf das Spiel in Königshof konzentrieren“, sagte der Trainer der Gladbecker, dessen Team dank des Erfolgs über Wermelskirchen nach Punkten mit dem Tabellenzwölften Altenhagen-Heepen gleichgezogen hat.

Quelle: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff

Unsere Geschäftsstelle wird in der Zeit vom 24.12.2012 – 02.01.2013 nicht besetzt sein. Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen per Mail an die Mitglieder des Vorstands in den entsprechenden Ressorts.

In der Dritten Liga setzte es für die Handballer des VfL Gladbeck die nächste Heimpleite. Gegen die HSG Varel-Friesland verloren die Rot-Weißen nach enttäuschender Leistung verdient mit 17:23 (7:12).

Es bleibt dabei: Heimspiele des VfL Gladbeck sind in dieser Saison nicht vergnügungssteuerpflichtig. Auch gegen die HSG Varel-Friesland bot der Drittliga-Aufsteiger in der Riesener-Halle eine überaus enttäuschende Vorstellung und verlor verdient mit 17:23 (7:12). Am nächsten Samstag spielt der VfL schon wieder zu Hause – gegen Tabellenführer Wermelskirchen . . .

VfL Gladbeck –
HSG Varel-Friesland 17:23 (7:12)

VfL Gladbeck: An. Tesch – Dommann (1), Hüsener (1), Steinbach, Koraman, S. Deffte, Singh Toor (2), Krönung (3), Mollenhauer (4), Lüning, Al. Tesch, Kintrup (3), Schomburg (3/2).
Spielfilm: 1:1 (6.), 2:3 (9.), 2:5 (15.), 3:6 (20.), 4:8 (24.), 5:10 (27.), 7:12 (30.), 8:13 (34.), 9:16 (40.), 11:17 (43.), 13:17 (48.), 13:21 (52.), 15:22 (55.), 17:23 (60.).

Knapp fünf Minuten vor dem Ende versuchte Andreas Tesch, der Torwart des VfL, seine Teamkameraden noch einmal aufzumuntern. Das Spiel gegen die HSG Varel-Friesland, die bis dato im Saisonverlauf auswärts noch nicht hatte gewinnen können, war zu diesem Zeitpunkt jedoch längst entschieden. 14:22 hieß es aus Sicht der Rot-Weißen in der 56. Minute, als alles vorbei war, stand es 17:23.

Das Resultat zeigt, dass der Angriff der Gladbecker nicht funktionierte. „Wir waren“, stellte ihr Trainer Holger Krimphove fest, „nicht in der Lage, die sehr gute Deckung der HSG zu knacken.“ Vor der Partie hatte der Übungsleiter der Rot-Weißen ausdrücklich auf die „knackige Abwehr“ der Niedersachsen hingewiesen. Und tatsächlich präsentierte sich die Defensive der Gäste genau so, also knackig. Zudem wies der routinierte Schlussmann der Gäste, Andre Seefeldt, starke Form nach. Dem VfL fiel dagegen nicht allzu viel ein. „17 Tore“, sagte Krimphove, „sind indiskutabel.“

„Wir haben alle den Torwart angeschossen“, übte sich später Michael Kintrup in Selbstkritik. Dem Rückraumrechten, der normalerweise immer für fünf, sechs oder mehr Treffer gut ist, glückten diesmal nur drei Tore. Ebenso oft war Mittelmann Max Krönung erfolgreich, Kreisläufer Alexander Tesch, der in Hagen noch zum Matchwinner avanciert war, bekam praktisch keinen Ball und ging leer aus. Bester Schütze der Gladbecker mit vier Treffern war Thorben Mollenhauer.

Die Zuschauer in der Riesener-Halle sahen eine Partie, die entgegen der Ankündigung von Hallensprecher Klaus Förster („Sie werden Ihr Kommen nicht bereuen“) überhaupt keine Spannung bot. Nach einer Viertelstunde hatte sich die HSG bereits einen Vorsprung von drei Toren erarbeitet, nach 30 Minuten lagen die Gäste mit fünf Treffern in Front. Weil die Gladbecker auch in der zweiten Halbzeit nicht zulegen konnten, kamen die Niedersachsen letztlich zu einem vergleichsweise leichten Erfolg.

Und dann war da noch HSG-Trainer Andrzej Staszewski, der sich gegenüber den Zuschauern hinter seiner Bank unflätig äußerte. „Mich hat er Pisser genannt“, sagte Kai Brockmann, der Trainer der Landesliga-Mannschaft des VfL. Und gegenüber einer Besucherin soll Staszewski verbal in die unterste Schublade gegriffen haben.

Quelle: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff

Aufgrund eines Brandes im VfL-Treff sind das Gymnastiktudio und der Kraftraum im Freibadgebäude bis zum 09.11.2012 nicht nutzbar.

Ab dem 12.11. finden wieder alle Kurse planmäßig statt!

Unser Vereinsheim „VfL Treff“ bleibt aufgrund der massiven Beschädigungen für unbestimmte Zeit geschlossen.

Wir informieren Sie hier über Neuerungen und bitten um Verständnis!

Von Uwe Rath (Lokalkompass)

Glücklicherweise eher nur Sachschaden entstand bei dem Schwelbrand, zu dem am Dienstag, 30. Oktober, die Feuerwehr Gladbeck an die Schützenstraße an der B 224 ausrücken musste.

Der Brand war im Bereich der Küchenzeile im Vereinsheim des VfL Gladbeck, also im so genannten „VfL-Treff“, ausgebrochen. Bemerkt hatten den Brand Nutzer des über dem „VfL-Treff“ liegenden Gymnastikraumes. Dort hatten die Teilnehmerinnen eines Kurses Brandrauch wahrgenommen und um 8.56 Uhr die Feuerwehr alarmiert.

Den eigentlichen Brand konnte die Feuerwehr mit wenigen Litern Wasser schnell löschen. Anschließend wurden die betroffenen Räumlichkeiten mit Hilfe eines Hochleistungslüfters gelüftet.

Durch den Brand wurde aber auch der Wasserschlauch der Spülmaschine im Bereich der Küchenzeile zerstört, weshalb größere Mengen Wasser ungehindert austreten konnten. Durch die Wassermengen wurde der Hauptraum im „VfL-Treff“ doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Darüber hinaus wurden auch alle Räume des Vereinsheimes durch den Brandrauch deutlich erkennbar verrußt.

Auf der Rückseite des Gebäudes (Richtung Freibad-Liegewiese) wurden an einem Fenster Einbruchsspuren festgestellt. Ob diese Spuren im Zusammenhang mit dem Brand stehen, steht derzeit noch nicht fest, denn auch ein technischer Defekt an der Spülmaschine kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die Einsatzstelle wurde von der Feuerwehr an die Polizei übergeben.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 26 Wehrleute und 4 Fahrzeugen (berufliche Kräfte sowie ehrenamtliche Kräfte der Löschzüge Stadtmitte und Brauck) vor Ort. Beendet war der Einsatz um 10.05 Uhr.

Betreffs der Höhe des Sachschadens machten weder Feuerwehr noch Polizei bislang Angaben.

Ein kleiner Trost für den VfL Gladbeck ist wohl, dass der Gymnastikraum oberhalb des „VfL-Treffs“ weiterhin uneingeschränkt genutzt werden kann.

Der Ruhrmarathon 2013 startet im Mai nächsten Jahres – und Gladbeck ist mit dabei.

Kilometer 33 – das ist jener Punkt, an dem der Marathonlauf durchs (halbe) Revier zum Gladbecker Event wird. An dieser höchstgelegenen Stelle der 42,195 Kilometer langen Strecke erreichen die Läufer, Walker und Skater im Jahr 2013 zugleich den nördlichsten Punkt und biegen von der Heringstraße auf die Horster Straße ein.

Schon jetzt darf man an dieser speziellen Stelle am 12. Mai 2013 mit einer ganz besonderen Stimmung rechnen.

Bereits Mitte Juli war ja bekanntgeworden, dass es im Mai 2013 eine Neuauflage des Ruhrmarathons geben wird – als Vivawest-Marathon. Schon damals stand auch fest, dass Gladbeck als einer der Austragungsorte ganz bestimmt mit dabei ist.

Erinnerungen werden wach: Super-Stimmung an der Strecke

Bei vielen Gladbeckern wurden bei dieser schönen Nachricht bereits im Juli Erinnerungen wach – Erinnerungen vor allem auch an die Super-Stimmung mitten in der City. Doch die Gladbecker Innenstadt bleibt bei der Neuauflage des sportlichen Ereignisses (leider) außen vor: Die Streckenplanung (der Start- und Endpunkt ist in Gelsenkirchen) lässt keine andere Lösung zu; die Laufstrecke darf ja (als Rundkurs) nicht zu weit in den Norden der Region führen, sonst klappt es mit dem Ziel in Gelsenkirchen nicht.

Geht selbst an den Start: Peter Breßer-Barnebeck, Startnummer: 1014.Foto: Ulla Michels / Archiv

Stadtsprecher Peter Breßer-Barnebeck sieht den 12. Mai 2013, den Tag des Marathons, als einzigartige Chance für Gladbeck, sich im Städte-Konzert der Region eindrucksvoll zu präsentieren: „Wir sind die kleinste der vier Austragungsstädte, aber wir sind als Sportstadt in der ganzen Region bekannt – und wir wollen auf sympathische Weise Flagge zeigen.“

Breßer-Barnebeck merkt auch an, dass man natürlich die Laufstrecke gern wieder auch mitten durch die Gladbecker Innenstadt geführt hätte. Wer erinnert sich nicht? Adi Raible in Höhe Brauhaus mit dem Mikrophon in der Hand den Athleten auf der Spur, Lokalmatador Tim Tersluisen und viele andere Cracks auf der Strecke, Musik und Partystimmung, und Tausende von Läufern, die von der Postallee auf die Humboldtstraße einbiegen.

Ähnlich soll es nun an der Ecke Heringstraße/Horster Straße zugehen – und wer die Braucker kennt, ist sich schon jetzt sicher, dass das supergut klappen wird.

Peter Breßer-Barnebeck ist am 12. Mai 2013 übrigens selbst als aktiver Athlet mit dabei – seine Startnummer hat er auch schon: 1014.

Markante Punkte der Region

„So ein Ereignis lässt sich kein echter Marathon-Sportler nehmen“, sagt Peter Breßer-Barnebeck, der sich schon auf die Laufstrecke durch die vier Städte freut. Zollverein, Thyssen-Krupp-Gelände, Kokerei Prosper, Welheim-Gartenstadt, Nordsternpark – die Marathonis streifen im Mai nächsten Jahres viele sehenswerte Punkte der Region. Punkte, die zugleich die Traditionen und den tiefgreifenden Wandel des Ruhrgebiets deutlich machen. Und für Gladbeck bietet sich die Gelegenheit, einen alten Bergbaustadtteil wie Brauck auf attraktive Weise den Sportlern zu präsentieren.

Bereits mit 25 Euro Anmeldegebühr ist man als Frühbucher übrigens dabei – am Veranstaltungstag gibt es auf dem Vorplatz des Musiktheaters im Revier (MiR) auch eine Marathon-Messe mit vielen informativen Angeboten. Duschen, Umkleiden und Verpflegungs-Möglichkeiten befinden sich auch in der Nähe. Und es werden auch wieder viele Sportler erwartet, die nicht aus der Region stammen – und erstmals auch durch Gladbeck laufen.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott

Der VfL Gladbeck möchte dem Radsport in Gladbeck eine neue Heimat geben. In Horst Killmann fand VfL-Vorsitzender Siegbert Busch dafür einen Mitstreiter, der sich wie kein zweiter Gladbecker im Radsport auskennt.

„Der Radsport in Gladbeck liegt total am Boden“, sagt Horst Killmann. Dagegen will der frühere langjährige Vorsitzende des RSV Gladbeck nun etwas unternehmen. Zusammen mit und beim VfL möchte er eine neue Radsport-Abteilung aufbauen.

Als sich der VfL-Vorsitzende Siegbert Busch und Horst Killmann vor nicht allzu langer Zeit zu einem Gedankenaustausch trafen, stand am Ende des Gesprächs ein handfestes Ergebnis. „Der VfL “, so Siegbert Busch, „wird mit Horst Killmann das Radfahren in Gladbeck wieder beleben.“

Los geht’s am bereits Montag, 12. März, um 19 Uhr: Im VfL-Treff im Freibad an der Schützenstraße können Radsportler und die, die es werden möchten, an einem Stammtisch teilnehmen, der später regelmäßig jeden ersten Montag im Monat stattfinden wird. Diese Treffen sollen als Info-Börse dienen. „Rund ums Rad gibt es genug Themen“, sagt Killmann und zählt gleich ein paar Fragen auf, die sich stellen und auf die es beim VfL-Stammtisch Antworten geben soll: „Welches Rad und welche Kleidung benötige ich? Welche Ausrüstung und welches Zubehör ist erforderlich?“

Die neue Abteilung des Großvereins möchte Anfängern, Freizeit- und Tourenfahrern eine Heimat geben. „Jeder ist willkommen“, betont Killmann, der hofft, dass auch der eine oder andere leistungsorientierte Nachwuchsfahrer zum VfL stößt.

„Der VfL freut sich“, so Siegbert Busch, der selber passionierter Radfahrer ist, „in Horst Killmann einen absoluten Spezialisten gefunden zu haben.“ Kann man wohl so sagen: Killmann war 16 Jahre lang Vorsitzender des RSV und organisierte u. a. die hochklassig besetzten Sparkassen-Rennen. Als Aktiver zählte er bei den Amateuren zur deutschen Spitze, später fungierte Killmann auch einmal als Betreuer der österreichischen Nationalmannschaft.

Kontakt und Info: VfL-Geschäftsstelle 22282.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: WAZ-Fotopool


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