Anne Berger macht alles richtig

04. Mrz 2014

Von denWestfälischen U16-Jugend-Hallenmeisterschaften in Paderborn kehrte der VfL Gladbeck, der mit drei Aktiven nach Ostwestfalen gereist war, mit dreifachen Edelmetall zurück. Anne Berger bewies Fokus und Vielseitigkeit.

Mehr als zufrieden zeigte sich Gerd Meuer, Trainer der Nachwuchsathletinnen und-athleten des VfL Gladbeck, mit dem Abschneiden seiner Schützlinge bei den westfälischen Hallenmeisterschaften der Jugend U16, die jüngst im ostwestfälischen Paderborn stattfanden. Drei VfL-Athleten gingen insgesamt fünf Mal an den Start, vier Mal reichte es für eine Platzierung unter den besten acht Startern.

Gleich zwei Erfolgserlebnisse gab es für Anne Berger, die im Stabhochsprung und im Kugelstoßen der Altersklasse W15 antrat – mit dem Handicap, dass beide Disziplinen nahezu parallel ausgetragen wurden. Allerdings ging Berger ganz pragmatisch mit der Situation um, sich mental auf zwei Wettkämpfe einzustellen. So genügte ihr im Kugelstoßen genau ein Versuch, um eine neue persönliche Bestleistung aufzustellen: Bei 10,39 Meter landetet das runde Metall, was Berger in der Endabrechnung den achten Platz ihrer Altersklasse bescherte. In der Folge ließ sie die Kugel ruhen und entschied sie sich, ihre Konzentration ganz auf den Stabhochsprung zu legen. Eine weise Entscheidung der jungen Athletin: Mit einem Satz über 2,50 Meter setzte Berger abermals einen neuen persönlichen Rekord, der ihr sogar Bronze einbrachte

Ebenfalls eine Bronzemedaille brachte Emely Rickert mit zurück nach Gladbeck. In der Altersklasse W14 zeigte sich die Hochspringerin bei ihren ersten Westfalenmeisterschaften zunächst ein wenig verunsichert und zitterte sich regelrecht über die Höhe von 1,48 Meter. Dann aber legte Rickert ihre Nervosität ab und übersprang 1,52 Meter – was einer neuen persönlichen Bestleistung gleichkam. Erst bei einer Höhe von 1,56 Meter scheiterte sie, und das hauchdünn. Die Freude über Platz drei jedoch blieb.

Rusch sprintet auf Platz vier
Im 60-Meter-Hürdensprint trat Rickert auch an, hier aber verpasste sie – trotz der nächsten persönlichen Bestmarke von 10,26 Sekunden – den Endlauf um gerade einmal 15 Hundertstel-Sekunden. Der dritte VfL-Athlet im Bunde war Fernando Rusch in der Altersklasse M15. Seine neue Bestzeit von 9,71 Sekunden im 60-Meter-Hürdensprint brachte ihm einen achtbaren vierten Platz ein.

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: Rainer Krüger

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