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Jessica Steiger meldete am vergangenen Wochenende beim internationalen Schwimm Festival“ auf der Kurzbahn in Aachen. Auf dem traditionell top besetzten Wettkampf starten z.B. Schwimmgrößen wie Olympiasiegerin Ranomi Kromowidjojo sowie Vizeweltmeisterin Femke Heemskerk  aus den Niederlanden. „Die niederländische National-mannschaft nutzt diesen Wettkampf als einen Qualifikationswettkampf für die Weltmeisterschaften“, wusste
Trainerin und Mutter Sandra Steiger zu berichten. Insgesamt starteten dort 23 Europameisterschaftsteilnehmerinnen-
und Teilnehmer. Das Meeting gilt als das bestbesetzte Kurzbahnmeeting Deutschlands.

„Es ging darum mal einen Eindruck zu bekommen, wie Jessica aktuell so drauf ist“, so Trainer Harry Schulz. „Sie hat zwar
am Donnerstag ein hartes Trainingsprogramm mit 10 Kilometern Schwimmstrecke gepaart mit entsprechendem Krafttraining hinter   sich gebracht, jedoch ging es zudem darum Wettkampfhärte aufzubauen“, so Schulz.

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Der VfL Gladbeck unterliegt ohne seinen Top-Werfer, der in der Veltins-Arena auf Schalke im Polizei-Einsatz war, bei der SG Schalksmühle-Halver mit 22:26. „Wir haben uns 55 Minuten sehr gut verkauft“, sagt Trainer Sven Deffte. „Wir können erhobenen Hauptes nach Hause fahren.“

SG Schalksmühle-Halver – VfL Gladbeck 26:22 (11:12)

Spielfilm: 0:3, 3:3 (9.), 3:4, 6:4, 6:5, 8:5 (20.), 8:7, 9:8, 9:12 (27.), 11:12 (Halbzeit), 12:13, 13:13, 13:15 (37.), 15:17, 18:17 (44.), 18:20 (47.), 21:20 (51.), 21:21, 25:21 (57.), 25:22, 26:22.

VfL Gladbeck: Deffte (1.-45.), Tesch (45.-60. und bei einem 7m) – Krings (7/3), Sankalla (1), Steinbach (1), Kunze (2), Singh Toor (n. e.), Mollenhauer (6/1), Bach (2), Leibner, Kryzun, Dreiszis (3).

Kurz nach dem Schlusspfiff standen sie auf dem Parkett der Sporthalle Löh und diskutierten: die Deffte-Brüder Sven, der Trainer, und Tim, der Torwart und Sportliche Leiter der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck. Was hatten sie falsch gemacht? Nicht viel – trotz der 22:26 (12:11)-Niederlage im Westfalen-Derby bei der SG Schalksmühle-Halver. „Wir haben uns 55 Minuten sehr gut verkauft“, sagte der 35-jährige VfL-Coach, „auch ohne Max Krönung.“ Der Top-Werfer hatte am Samstag gefehlt, weil er in der Veltins-Arena auf Schalke war: Polizei-Dienst.

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Auch in diesen Herbstferien hat der VfL Gladbeck wieder Kindern das Schwimmen beigebracht. Insgesamt 48 Kinder haben an den vier Kursen im städtischen Lehrschwimmbecken in Zweckel teilgenommen.

„Leider können sich Kinder heute immer seltener gefahrlos im Wasser bewegen. Ich bin dem VfL Gladbeck daher für seine wichtige Arbeit sehr dankbar“, lobt Bürgermeister Ulrich Roland.

Jedes Kind, das einen Badeunfall hat, ist eines zu viel. Der VfL Gladbeck hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern das Schwimmen beizubringen. Am Ende der Ferien konnten die Kinder im Alter von acht bis elf Jahren die Prüfung für das Seepferdchen-Abzeichen ablegen und sich damit für ihre Mühen belohnen. Dabei kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz. „Kinder und Trainer haben wunderbar zusammengearbeitet. Für alle Beteiligten waren die Kurse ein großer Erfolg“, so VfL-Schwimm-Abteilungsleiter Hans-Josef Dahlmann. Finanziell unterstützt wird die Aktion durch das Projekt „NRW kann schwimmen“ des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW.

In den Herbstferien 2010 wurden die Kurse erstmals angeboten und sehr gut angenommen. Auch in diesem Jahr können wieder viele Kinder sagen: „NRW kann schwimmen – ich auch!“

Quelle: derwesten.de

Viel zu verbessern gebe es eigentlich nicht, meint Sven Deffte, Trainer des VfL Gladbeck im Rückblick auf den Heimsieg gegen Zweibrücken. „Damit war ich ganz zufrieden. Aber Schalksmühle wird ein ganz anderes Spiel.“

Viel zu verbessern gebe es eigentlich nicht, meint Sven Deffte, Trainer des VfL Gladbeck im Rückblick auf den Heimsieg gegen Zweibrücken. „Damit war ich ganz zufrieden. Aber Schalksmühle wird ein ganz anderes Spiel.“

Die SG Schalksmühle/Halver ist am Samstagabend (19.30 Uhr) Gastgeber des VfL in der Dritten Liga. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge sind die Sauerländer auf Rang sechs abgerutscht, haben jetzt acht Punkte aus sieben Spielen – genau wie der VfL Gladbeck.

Trotz der angenehmen Tabellensituation ist die überzeugende Vorstellung des VfL gegen Zweibrücken am Samstagabend nicht mehr viel wert, die Roten müssen sich komplett umstellen. Sven Deffte erklärt: „Schalksmühle spielt eine komplett andere Abwehr als noch Zweibrücken. Sie haben in dieser Saison schon verschiedene Abwehrformationen gezeigt, da müssen wir uns ein bisschen überraschen lassen.“ Die Mannschaft sei aber auf mehrere Varianten vorbereitet und darauf eingestellt, je nach Situation das eigene Spiel anzupassen, um immer die richtigen Mittel zu finden, die variable Abwehr zu knacken.

Ob Thorben Mollenhauer dabei wieder mitwirken kann, ist noch fraglich. „Ob er spielt, wird sich erst kurzfristig entscheiden“, so Sven Deffte über den Rückraumakteur, der sich im Spiel gegen Zweibrücken früh eine Prellung am Fuß zugezogen hatte.

Nur acht Spieler beim Training
Überhaupt war die Woche „trainingsmäßg schlecht“ beim VfL. Immer wieder fehlten Spieler angeschlagen, Sven Deffte konnte nur davon träumen, seinen gesamten Kader auf der Platte zu haben: „Meistens waren wir überhaupt nur acht Leute beim Training, mehrere Spieler stehen für Samstag noch auf der Kippe.“ Wessen Einsatz konkret gefährdet ist, wollte er nicht verraten: „Es hilft nichts, über Namen zu jammern.“

Egal mit welchem Personal, die SG Schalksmühle/Halver wird ein unangenehmer Gastgeber sein. Sven Deffte hat viel Respekt: „Eine starke Mannschaft, die sich gut verstärkt hat. Sie sind ja auch gut gestartet, haben dann aber zwei Mal überraschend verloren.“

In den ersten fünf Partien musste sich Schalksmühle nur der HSG Handball Lemgo II geschlagen geben, zuletzt brach die Mannschaft aber ein, es setzte ein 25:27 zu hause gegen Ratingen und das extrem bittere 23:24 in Wiesbaden am vergangenen Samstagabend. Kurz nach der Halbzeit hatten die Gastgeber noch 12:19 hintengelegen, kamen aber zurück und schenkten den Sauerländern zwei Minuten vor Schluss das 24:23 ein.

Der Schlüssel dazu: Nur vier Gegentore in 27 Minuten. Auch Sven Deffte will gegen Schalksmühle unbedingt eine starke Abwehr aufbieten: „Wir müssen auf jeden Fall wieder eine gute Deckung stellen, so wenig Gegentore wie möglich kassieren“, lautet sein Plan. Vorne wolle man sich dann – wie bereits erwähnt – überraschen lassen.

Von den zwei Niederlagen der Gastgeber lässt Deffte sich nicht beeindrucken: „Deswegen werden sie nicht geknickt oder angeschlagen sein. Im Gegenteil, besonders nach dem Spiel gegen Wiesbaden sind sie bestimmt umso motivierter, uns zu schlagen.

Quelle: derwesten.de – Philipp Ziser | Foto: M. Korte

Der den Gladbeckern unterlegene SV Zweibrücken ist voll des Lobes für die Sieben von Trainer Sven Deffte. Eintracht Hagen unterliegt im Spitzenspiel deutlich und gibt die Tabellenführung ab.

Sieben Spiele, vier Siege: Nach dem jüngsten 33:26-Heimsieg über den Liga-Neuling SV Zweibrücken liegt der VfL Gladbeck an Position sieben und damit voll im Soll. Ein weiteres in einer Reihe von Komplimenten für den VfL kam vom Kapitän der Rehinland-Pfälzer, Aris Wöschler: „Gladbeck hat eigentlich nur einfache Auslösehandlungen gespielt – das aber hervorragend gemacht und damit die beste Angriffsleistung aller Mannschaften, die in dieser Saison gegen uns gespielt haben, gezeigt.“ „Eine schöne Momentaufnahme“, befindet auch Tim Deffte, der Keeper der Rothemden. Dabei weiß Deffte, wie schnell sich die Lage der Liga wieder ändern kann. „Das ist weiterhin eine ganz enge Kiste“, sagt er, „und es war von Anfang an klar, dass die Teams von unten auch irgendwann mit dem Punkten beginnen.“

Recht hat er, das belegte der vergangene Spieltag überdeutlich: Mit der SG Ratingen, dem Soester TV, der HSG Eintracht Wiesbaden und der SG OSC Löwen Duisburg gewannen die Teams auf den Tabellenplätzen 14 bis elf allesamt ihre Partien. Auch der Fünfzehnte, der Neusser HV, schlug sich tapfer und musste sich dem neuen Spitzenreiter HSG Krefeld beim 29:30 mit dem knappsten aller Abstände geschlagen geben. So lautet Defftes Devise für die kommenden Wochen: „Arbeiten, arbeiten, arbeiten.“ Für die kommende Aufgabe bei der SG Schalksmühle-Halver wird Thorben Mollenhauer aller Voraussicht nach wieder zur Verfügung stehen, seine Fußverletzung aus dem Zweibrücken-Spiel stellte sich tatsächlich „nur“ als Prellung heraus.

Krefeld profitierte von der Niederlage Eintracht Hagens, der ersten in dieser Saison. Die fiel deutlich aus, 21:31 hieß es nach 60 Minuten Dritt-Liga-Spitzenhandball gegen den TuS Ferndorf, der nach Punkten (10) mit der Eintracht gleichzog. Garant für den Ferndorfer Sieg war Torhüter Lukas Puhl, der mehr als 20 Hagener Versuche entschärfte. Hagens Trainer Lars Hepp: „Wir hatten besprochen, dass man gegen ihn nicht flach werfen soll, aber die Spieler haben noch in der 55. Minute versucht, ihm unten einen reinzuwurschteln.“

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Michael Korte

Herbstzeit ist Marathon Zeit – beim München Marathon, bei dem in diesem Jahr ca. 7500 Läufer gestartet sind, erreichte Werner Rieger mit einer hervorragenden Zeit von 3:13:45 Std. den 7. Platz in seiner Altersklasse M60!

Ein tolles Ergebnis! Knapp hinter ihm lief Michael Hartleib in 3:22:00 Std. mit persönlicher Bestzeit ins Ziel, auch er freute sich über den 81. Platz in der mit knapp 700 Startern besetzten AK 50. Detlef Dombrowsky lief mit 3:48:08 Std. ebenfalls persönliche Bestzeit in München.

Beim 52. RWE Essen Marathon gingen Jeannette Tenbusch und Detlef Reichhardt an den Start. Jeannette erreichte nach 4:10:12 Std. auch in persönlicher Bestzeit das Ziel am Baldeneysee und Detlef kam nach 4:26:06 Std. ins Ziel.

Martin Polan hatte eine etwas weitere Anreise, 6780 km bis Chicago! Start und Ziel ist für 45.000 Läufer der Grant Park am Michigan See.  Der Marathon gehört, wie auch Berlin, zu den fünf größten Marathons der Welt. Martin überquerte nach 4:35:45 Std. die Ziellinie.

Beitrag: Anja Rückmann | Bilder: privat

Der VfL-Gladbeck zieht kurz vor der Halbzeit davon und gewinnt in der Riesener-Halle mit 33:26 gegen den SV 64 Zweibrücken. Max Krönung trifft dabei elf Mal. Ein Sonderlob für die Zuschauer gab es vom Gästetrainer.

VfL Gladbeck –
SV 64 Zweibrücken 33:26 (18:14)

VfL Gladbeck: Tesch (1.-21.), Deffte (21.-60.), Mollenhauer (1), Krings (2/2), Krönung (11), Brandes (1), Bach (2), Dreiszis (6), Sankalla (3), Steinbach (3), Kunze (2), Singh Toor (1), Leibner (1), Kryzun.

Spielfilm: 0:2 (4.), 2:2 (6.), 14:14 (25.), 18:14 (30.), 20:14 (34.), 29:25 (50.), 33:26 (60.).
Zuschauer: 350

Stefan Bullacher, Trainer des Aufsteigers SV 64 Zweibrücken, verteilte nach dem Abpfiff das größte Lob für den VfL: „Gladbeck war in Angriff und Abwehr individuell besser.“ Man habe vorher um die Stärke der Gastgeber gewusst: „Die sechs Punkte, die sie vorher auf dem Konto hatten, waren ja wohl eher zu wenig. Wir haben hier völlig verdient verloren.“

Dabei sah es am Anfang so aus, als sollte sich die VfL-Angriffsmisere aus dem Krefeld-Spiel fortsetzen: Nach drei Minuten hatten die Gladbecker bei sechs Versuchen immer noch kein Tor erzielt. Die Gäste, als Tabellenzweiter ins Spiel gegangen, hätten hier schon einen frühen Vorsprung herausspielen können, doch es reichte nur fürs 0:2, das die Gladbecker schnell aufholten, weil die SV-Offensive immer wieder in der Gladbecker Deckung hängen blieb.

Bis fünf Minuten vor der Halbzeit wechselte die Führung immer wieder, kein Team konnte sich absetzen, auch weil der VfL in der ersten Überzahlphase einen Zwei-Tore-Vorsprung leichtfertig verspielte – 14:14.

Doch nach Gladbecks Team-Auszeit (25.) und der Zeitstrafe für Zweibrückens Aris Wöschler (27.) drehte der VfL auf. Halbzeitübergreifend zog Gladbeck mit einem 6:0-Lauf davon, Zweibrücken konnte sich bei Torwart Ladislav Kovacin bedanken, der direkt vor der Pause einen Siebenmeter von Max Krönung parierte – doch umsonst. Zweibrücken kam nicht mehr zurück, Gladbecks offensive Verteidiger Sankalla und Brandes setzten dem SV-Rückraum ordentlich zu, auch über Außen ging wenig bei den Gästen.

„Wir haben zwar eine tolle Offensivleistung gezeigt“, meinte VfL-Coach Sven Deffte nach dem Spiel, „aber das Spiel haben wir in der Abwehr gewonnen. Wir waren kompakt und haben die Mitte eng gemacht – die Außen hat Zweibrücken selbst ein bisschen aus dem Spiel genommen, die haben sie links liegen lassen.“

Fast wäre es dann doch noch spannend geworden: Yannic Klöckner, eingewechselter SV-Torwart, stellte zu Anfang seiner Spielzeit die VfL-Schützen vor Rätsel, doch unglücklicherweise für den SV hatte auch Gladbecks Tim Deffte gerade da seine stärkste Phase. Eigentlich hätte er gar nicht mehr auf dem platz sein sollen, schilderte sein Bruder und Trainer Sven nach dem Spiel: „Ich wollte ihn schon runternehmen, doch dann fing er wieder an, die Bälle zu halten.“

So konnten die Gäste nie auf weniger als vier Tore verkürzen und Gladbeck brachte den Heimsieg schließlich sicher unter Dach und Fach.

Eine Aufholjagd der Gäste wäre aber auch nicht verdient gewesen, meinte SV-Trainer Bullacher nachher: „Wir hatten über die ganze Spielzeit große Probleme. 33 Gegentore sind für uns eine galaktische Zahl, wenn man das mit den bisherigen Spielen vergleicht.“ Das habe nicht nur an Max Krönung gelegen, der elf Mal traf, sondern am Gladbecker Kollektiv: „Die bereiten sie ihm individuell klasse vor.“

Und verteilte weiter Mal Lob an die Gastgeber – dieses Mal an die etwa 350 Zuschauer: „Vor so einer Kulisse macht es einfach Spaß, das war ein geiles Publikum. Nachdem unsere ersten Auswärtsspiele in der Hinsicht eher traurig waren, war das heute wirklich cool.“

Quelle: derwesten.de – Philipp Ziser | Foto: Michael Korte

Eine „extrem aggressive und gallige“ Abwehr erwartet die VfL-Offensive am Samstagabend, meint Trainer Sven Deffte. Dann ist der SV 64 Zweibrücken zu Gast. Zweibrücken ist Aufsteiger, tabellenzweiter und hat den 17-jährigen Toptorschützen der Liga in seinen Reigen.

Der Ärger über die knappe Niederlage gegen Krefeld beim VfL Gladbeck ist verflogen, schließlich steht bereits das nächste schwere Spiel auf dem Plan: „Wir haben die Niederlage ganz gut verkraftet“, meint Trainer Sven Deffte, „Wir haben uns gut verkauft und können aus der Niederlage viel in das nächste Heimspiel mitnehmen.“

Zweibrückens Bester ist erst 17
Das steht am Samstagabend (19.30 Uhr) in der Riesener Sporthalle an, wo der SV 64 Zweibrücken zu Gast ist. Die Rheinland-Pfälzer, Zweibrücken liegt in der Nähe des Saarlands an der französischen Grenze, sind zwar ein Aufsteiger, aber gerade deshalb nicht zu unterschätzen. Mit 10:2 erwischte der SV einen Traumstart, meint auch Sven Deffte: „Sie haben viel von ihrer Aufstiegseuphorie mitgenommen, sind gut gestartet. Das wird auf keinen Fall ein leichtes Spiel.“

Wichtig für die VfL-Abwehr wird vor allem sein, auf Jerome Müller zu achten. Der Juniorennationalspieler führt mit 56 Treffern die Torschützenliste der 3. Liga West klar an – vor Gladbecks Max Krönung mit 47 Treffern. Was passiert, wenn man dem 17-Jährigen freien Lauf lässt, musste in dieser Saison unter anderem die HSG Krefeld erfahren: Beim 28:33-Auswärtssieg seines SV erzielte Müller 15 Treffer. Sven Deffte weiß das natürlich – eine Sonderbewachung soll es aber dennoch nicht geben, stattdessen setzt er auf den Abwehrverbund. Ob 5-1 oder 6-0 gedeckt wird, habe er sich aber noch nicht endgültig entschieden, so der VfL-Trainer.

Abschlüsse müssen besser werden
Während der Schlachtplan für die Defensive also noch reift, weiß Deffte aber ganz genau, was seine Offensive erwartet: „Zweibrücken spielt eine extrem aggressive 3-2-1-Deckung, die sind richtig gallig.“ Besonders für den Gladbecker Rückraum wird es also ein anstrengendes Spiel: „Die müssen sich viel bewegen, insgesamt müssen alle sehr viel ohne Ball machen“, erwartet Deffte von seiner Mannschaft volle Laufbereitschaft. Und dazu Abschlussstärke: „Gegen Krefeld haben wir einfach zu viel verworfen, das darf nicht wieder passieren.“

Insgesamt ist er aber zuversichtlich, dass gegen den Überraschungszweiten ein Heimsieg drin ist: „Zweibrücken hat dann eine lange Fahrt in den Knochen, mal gucken wie sie das wegstecken. Wir müssen mit viel Einsatz dagegen halten, dann ist im Heimspiel auf jeden Fall etwas drin für uns.“

Quelle: derwesten.de – Philipp Ziser | Foto: Heinrich Jung

Viele vordere Platzierungen holten die Leichtathletik-Kinder des VfL Gladbeck 1921 bei den Mehrkampfmeisterschaften der Altersklassen U12 und U14 des Kreises Gelsenkirchen, die im Gelsenkirchener Stadion Lohmühle ausgetragen wurden.

Einen Doppelsieg gab es für den VfL bei den Mädchen im Vierkampf der Altersklasse W10. Franziska Fliß setzte sich mit 4 Siegen durch und kam deswegen nur 4 Ranglistenpunkten auf Rang 1, auf Rang 2 landete Sina Rapien, die in jeder Disziplin Platz 2 erreichte und somit 8 Ranglistenpunkte erhielt. Die jungen Damen erzielten im 50 m-Sprint 8,1 bzw. 8,3 sek, sprangen 1,10 m bzw. 1,02 m hoch, 3,54 bzw. 3,36 m weit und warfen den Schlagball 28,50 m bzw. 25,00 m weit. Sidney Reimann (8,5 s – 0,94 m – 3,35 m -14,50 m) kam auf Rang 4 mit 18 Ranglistenpunkten.

In der Altersklasse W11 hatten die VfL-Mädchen alles im Griff: Emily Klein siegte im Vierkampf mit 7 Ranglistenpunkten vor  Sophie Dier (13 P.), Christiane Berger (14 P.) und Malina Halfes (19 P.). Lena Hoffmann (Rang 7, 21 P.) und Lea Stwertetschka (Platz 9, 33 P.) vervollständigten das Team. Im einzelnen erreichten die Mädchen die Platzierungen mit folgenden Leistungen (50 m – Hoch – Weit – Schlagball):

  1. Emely Klein (7,9 sec – 1,34 m – 3,96 m – 40,00 m)
  2. Sophie Dier (8,2 sec – 1,14 m – 4,03 m – 35,00 m)
  3. Christiane Berger (8,0 sec – 1,22 m – 3,95 m – 28,00 m)
  4. Malina Halfes (7,8 sec – 1,10 m – 3,81 m – 21,00 m)

Gemeinsam mit Franziska Fliß bildeten die 4 Damen auch das siegreiche Team in der  Mannschaftswertung.

In der Altersklasse W12 gab es die bekannte Mehrkampfwertung nach dem  bekannten Punktesystem. Hier konnte sich Giulia Postel die Silbermedaille im Vierkampf mit 1539 Punkten sichern. Im 75 m-Lauf war sie dabei 11,2 sec schnell, sprang 3,63 m weit, 1,24 m hoch und warf den Ball 32,50 m weit.

Einen Doppelsieg gab es für die 12 jährigen Jungs. Luis Cruz-Behler siegte im Vierkampf mit 1472 Punkten in den Disziplinen 75 m – Weit – Hoch – Ballwurf (10,5 sec – 4,10 m – 1,16 m – 38,50 m). Auf Rang 2 landete Julian Winking (10,9 – 3,95 m – 1,36 m – 28,00 m) und Jan-Luca Rapien kam auf Rang 5 (11,9 sec – 3,50 m – 1,00 m – 32,50 m).

Bei besten äußeren Bedingungen feierten der Nachwuchs damit einen gelungenen Saison-Abschluss der Freiluft-Saison 2014.

Text und Bilder: Rainer Krüger

Eigentlich ist die HSG Krefeld klarer Favorit, wenn am Sonntag der VfL Gladbeck zu Gast ist. Doch der Trend spricht für Gladbeck,außerdem kann VfL-Trainer Sven Deffte aus dem Vollen schöpfen, während sein Gegenüber Personalprobleme hat.

Völlig gelöst und entspannt wirkt VfL Gladbeck-Trainer Sven Deffte im Gespräch. Kein Wunder, denn seine Mannschaft ist mit drei Siegen aus fünf Spielen gut in die Saison gestartet. Dementsprechend machen auch die Trainingseinheiten beim VfL Spaß: „Die Stimmung in der Mannschaft ist natürlich gut nach dem Saisonbeginn“, so Deffte, die Trainingswoche sei auch gut gewesen.

„Wir können nach dem Sieg gegen Wiesbaden ohne Druck nach Krefeld fahren.“ Dort wartet am Sonntag um 17 Uhr der gestürzte Tabellenführer, der jetzt „nur“ noch auf Rang fünf steht, nachdem es am vergangenen Spieltag ein 28:33 beim Aufsteiger SV Zweibrücken gab.

VfL könnte mit Sieg vorbeiziehen
Obwohl die HSG Krefeld jetzt in der Tabelle nur noch drei Plätze vor Gladbeck steht und der VfL die HSG vom Niederrhein im Falle eines Sieges sogar überholen würden, hält sich Sven Deffte mit Kampfansagen zurück: „Krefeld war schon in der vergangenen Saison eine starke Mannschaft, hat sich im Sommer gut verstärkt“, meint der VfL-Trainer mit Respekt, „die werden gegen uns zu Hause unbedingt gewinnen wollen.“

An Deffte und seiner Mannschaft liegt es nun, das Konzept gegen diesen Siegeswillen zu finden. Am wichtigsten sei, so Deffte, vorne geduldig und ruhig zu spielen. „Wir dürfen nicht in ihre Gegenstöße laufen.“

In der Defensive soll seine Mannschaft wohl zunächst wieder in der 5:1-Deckung beginnen, obwohl der VfL in Wiesbaden erst mit der Umstellung auf 6:0 das Spiel drehte und am Ende gewann. Deffte hat aber seine Gründe, weiter auf 5:1 zu setzen: „Krefeld ist im Rückraum besser besetzt als Wiesbaden, da müssen wir gegenhalten. Es gibt da zwei oder drei Spieler, die brauchen immer Kontakt.“ Wer auf Krefelder Seite tatsächlich spielt, ist aber noch unklar. Verletzungs- und Krankheitsprobleme plagten zuletzt den Kader von Olaf Mast: Mit Mirko Szymanowicz (Bandscheibenvorfall), Kapitän Thomas Pannen (Bauchmuskelzerrung), Stephan Pletz wegen (Wadenzerrung) und André Loschinski (Bronchitis) fehlten der HSG gegen Krefeld gleich vier Rückraumspieler.

Ein Comeback von Szymanowicz am Wochenende ist ausgeschlossen, laut der „Rheinischen Post“ geht Trainer Mast davon aus, dass Loschinski und Pletz, letzterer zumindest in der Abwehr, wieder einsatzfähig sind, Pannen dagegen nicht: „Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass Thomas am Sonntag spielfähig sein wird“, wird Mast dort zitiert.

Komplett gegensätzlich sieht die Personallage beim VfL aus: Alle Spieler an Bord, „ich kann aus dem Vollen schöpfen“, freut sich Sven Deffte. Doch nicht nur das macht ihm Hoffnung für die Partie am Sonntag: „Auch wenn wir Außenseiter sind, werden wir in Krefeld nicht nur Spalier stehen. Wir haben im letzten Jahr schon in Krefeld gewonnen, am Sonntag geht wieder was.“

Quelle: derwesten.de – Philipp Ziser | Foto: Heinrich Jung


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