VfL Gladbeck liegt voll im Soll

14. Okt 2014

Der den Gladbeckern unterlegene SV Zweibrücken ist voll des Lobes für die Sieben von Trainer Sven Deffte. Eintracht Hagen unterliegt im Spitzenspiel deutlich und gibt die Tabellenführung ab.

Sieben Spiele, vier Siege: Nach dem jüngsten 33:26-Heimsieg über den Liga-Neuling SV Zweibrücken liegt der VfL Gladbeck an Position sieben und damit voll im Soll. Ein weiteres in einer Reihe von Komplimenten für den VfL kam vom Kapitän der Rehinland-Pfälzer, Aris Wöschler: „Gladbeck hat eigentlich nur einfache Auslösehandlungen gespielt – das aber hervorragend gemacht und damit die beste Angriffsleistung aller Mannschaften, die in dieser Saison gegen uns gespielt haben, gezeigt.“ „Eine schöne Momentaufnahme“, befindet auch Tim Deffte, der Keeper der Rothemden. Dabei weiß Deffte, wie schnell sich die Lage der Liga wieder ändern kann. „Das ist weiterhin eine ganz enge Kiste“, sagt er, „und es war von Anfang an klar, dass die Teams von unten auch irgendwann mit dem Punkten beginnen.“

Recht hat er, das belegte der vergangene Spieltag überdeutlich: Mit der SG Ratingen, dem Soester TV, der HSG Eintracht Wiesbaden und der SG OSC Löwen Duisburg gewannen die Teams auf den Tabellenplätzen 14 bis elf allesamt ihre Partien. Auch der Fünfzehnte, der Neusser HV, schlug sich tapfer und musste sich dem neuen Spitzenreiter HSG Krefeld beim 29:30 mit dem knappsten aller Abstände geschlagen geben. So lautet Defftes Devise für die kommenden Wochen: „Arbeiten, arbeiten, arbeiten.“ Für die kommende Aufgabe bei der SG Schalksmühle-Halver wird Thorben Mollenhauer aller Voraussicht nach wieder zur Verfügung stehen, seine Fußverletzung aus dem Zweibrücken-Spiel stellte sich tatsächlich „nur“ als Prellung heraus.

Krefeld profitierte von der Niederlage Eintracht Hagens, der ersten in dieser Saison. Die fiel deutlich aus, 21:31 hieß es nach 60 Minuten Dritt-Liga-Spitzenhandball gegen den TuS Ferndorf, der nach Punkten (10) mit der Eintracht gleichzog. Garant für den Ferndorfer Sieg war Torhüter Lukas Puhl, der mehr als 20 Hagener Versuche entschärfte. Hagens Trainer Lars Hepp: „Wir hatten besprochen, dass man gegen ihn nicht flach werfen soll, aber die Spieler haben noch in der 55. Minute versucht, ihm unten einen reinzuwurschteln.“

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Michael Korte

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