Nachrichtenarchiv

Ein Beitrag von Dietmar Luckei (BV Rentfort Volleyball).

Ein  äußert gelungenes Hobby-Volleyballturnier fand am Sonntag, dem 9. November 2014, von 12:00 Uhr – 18:30 Uhr in der Sporthalle Rentfort-Nord, ausgerichtet vom BV-Rentfort, Abt. Breitensport/Volleyball, statt.

Zum Glück war die Sporthalle nach dem Brandanschlag wieder frei gegeben, so dass 12 Hobby-Volleyball-Mannschaften mit gesponserten Bällen von der Volksbank Ruhr-Mitte um die Pokale – welche von der Emscher-Lippe (ELE) gestiftet wurden – kämpfen konnten.

Je 2 Teams stellte der TV Gladbeck, der VFL Gladbeck sowie der Gastgeber BV Rentfort. Jeweils eine Mannschaft kam aus Gladbeck-Brauck und vom FC Gladbeck. Aus unserer Nachbarstadt nahmen die Teams des SC Hassel und Blaulicht Gelsenkirchen teil. Des Weiteren waren noch die Hilflosen Ballgrappscher aus Gladbeck und Marens Volleyballteam mit dabei. Somit waren 128 Spieler am Turnier beteiligt.

Viele Helfer hatten in langer Vorarbeit das Turnier bis ins Detail vorbereitet. Mit Getränken, gespendeten Salaten und Kuchen war für jeden etwas dabei. Das Turnier war sehr gut besucht und alle Beteiligten konnten sich in der Cafeteria stärken, was auch rege in Anspruch genommen wurde.

12 Teams spielten in 3 Gruppen die Gruppensieger aus. Diese qualifizierten sich mit dem besten Zweiten fü das Viertelfinale.

Alle anderen spielten eine Playoffrunde und konnten sich so noch einmal für das Viertelfinale qualifizieren.

So hatte jedes Team mindestens 4 Spiele, um nicht zu schnell aus dem Turnier auszuscheiden.

Im Halbfinale standen sich dann die Hilflosen Ballgrappscher und die Freitagsgruppe vom TV Gladbeck gegen ber.

Hier setzten sich dann die Hilflosen Ballgrappscher durch und erreichten somit das Endspiel. In der zweiten Halbfinalpaarung gewann  das Team von Blaulicht Gelsenkirchen gegen die VFL-Dienstags-Mannschaft. Im Finale gewannen die Hilflosen Ballgrapscher – hier täuschte  äußerst gelungen der Name  über die Spielstärke der Mannschaft hinweg – den Turniersieg in  überzeugender Weise.

Das Endergebnis lautete :

  1. Platz Hilflose Ballgrappscher
  2. Platz Blaulicht Gelsenkirchen
  3. Platz TV Freitag
  4. Platz VFL Dienstag

Am Ende des Turniers konnte Dietmar Luckei, der die Turnierleitung  übernommen hatte, von Hr. Packeisen vom TV Gladbeck viele Freikarten für die Spiele der „Giants“ in Empfang nehmen, um diese an die Mannschaften zu verteilen. Andreas Packeisen war  überrascht, dass ein Fußballverein – hier die kleine Untergruppe der Volleyballer – solch ein gelungenes Turnier auf die Beine stellen konnte.

Alle Spieler sowie die Zuschauer waren von dem harmonischen, fairen und mit viel Spaß  am Spiel verlaufenen Turnier begeistert.

Viele Besucher und Spieler/innen beglückwünschten ausdrücklich den ausrichtenden Verein und  äußerten den Wunsch, dieses Turnier nächstes Jahr auf jeden Fall zu wiederholen.

Dietmar Luckei versprach, dass der BV Rentfort das Turnier im nächsten Jahr wiederholen wird, um dann vielleicht das Turnier als festen jährlichen Bestandteil des Sportgeschehens in Gladbeck zu etablieren.

Dazu so Luckei, benötige man aber die Zusage der Hobbymannschaften und Sponsoren, sich an der Ausrichtung des Turniers in den nächsten Jahren zu beteiligen.

Zum Ausklang feierten die Organisatioren mit Ihren Helfern im Restaurant Poseidon das gelungene Turnier.

Lothar Sikorski ist tot. Die Nachricht von seinem plötzlichen Tod löste in Gladbeck tiefe Betroffenheit aus. Der ehemalige langjährige Kulturamtsleiter der Stadt und SV-13-Geschäftsführer starb völlig überraschend in der Nacht zum Montag. Der Rentforter, die gute Seele des SV 13, wurde 66 Jahre alt.

29 Jahre lang leitete Sikorski das städtische Kulturamt und setzte deutliche Akzente im städtischen Kulturbetrieb, unter seiner Regie wurde die Kulturhauptstadt 2010 zu einem der Highlights im Gladbecker Kulturleben.

Erst vor knapp zweieinhalb Jahren ging er vorzeitig in den Ruhestand, widmete sich aber voller Leidenschaft weiterhin seinem zweiten großen Tätigkeitsfeld: Dem Schwimmverein Gladbeck 1913, wo er nicht nur über Jahre die Geschäfte führte, sondern auch als Betriebsleiter des Freibades aktiv war und maßgeblich daran mitgewirkt hatte, dass das Freibad unter der Verantwortung des SV 13 überhaupt erhalten blieb.

Das war für den Schwimmsport in Gladbeck von großem Nutzen. Lothar Sikorski setzte sich vor allen Dingen unermüdlich dafür ein, das Freibad zukunftsfähig zu gestalten und auch für die Gladbecker Bürger zu erhalten. Viele Investitionen der letzten Jahre im Freibad und Traglufthalle beruhen auf seiner Gestaltungskraft.

Seit Kinderzeiten ein leidenschaftlicher Schwimmer
Seit Kinderzeiten war Sikorski leidenschaftlicher Schwimmer, schwamm für den SV 13 über viele Jahre als Aktiver und heimste viele Erfolge ein. Nach seiner aktiven Zeit wechselte der gebürtige Gladbecker in die Vereinsführung. Dort etablierte er auch den Triathlon, den er in Gladbeck über den SV 13 einer breiten Öffentlichkeit bekannt machte.

1983 wurde er der jüngste Amtsleiter der Stadt
Beruflich begann Sikorksi in jungen Jahren seine Laufbahn bei der Stadtverwaltung, wo er schnell zum stellv. Leiter des Schulamtes aufstieg. 1983 machte der damalige Kulturdezernent Vesper den 35-Jährigen zum jüngsten Amtsleiter und vertraute ihm das Kulturamt an, wo es Sikorski über fast drei Jahrzehnte verstand, die Kulturszene vielfältig und lebendig zu gestalten. Er drückte in dieser Zeit der Gladbecker Kultur seinen Stempel auf.

Einen Namen machte er sich auch als Moderator, u.a. über Jahre hinweg bei den Wettbewerben um die Appeltatenwürde. In jungen Jahren war der Rentforter auch als Mitarbeiter der WAZ tätig, für die er aus dem Gladbecker Sport berichtete.

Quelle: derwesten.de – Maria Lüning und Georg Meinert | Foto: Dirk Bauer

In der 3. Handball-Liga empfängt der VfL Gladbeck den OSC Löwen Duisburg. Für Sven Deffte, den Trainer des VfL, handelt es sich dabei um „ein Schlüsselspiel“. Deffte: „Es wird uns Aufschluss darüber gehen, wo es in die nächsten Wochen hingeht.“

Wer vor dem Drittliga-Spiel der Handballer des VfL Gladbeck gegen den OSC Löwen Duisburg oberflächlich die aktuelle Tabelle studiert, könnte zu der Einschätzung kommen, dass die Rot-Weißen favorisiert sind. Sven Deffte, der Trainer des VfL, sieht das jedoch überhaupt nicht so: „Die Duisburger hatten zu Beginn der Saison massive Verletzungsprobleme. Und selbst in dieser Phase haben sie gegen Spitzenmannschaften wie Hagen, Krefeld und Zweibrücken nur knapp verloren.“

Gastgeber liegen im Soll
Sven Deffte bereitete seine Mannschaft unter der Woche auf einen Gegner vor, „der eine „knackige 6:0-Deckung spielt, in Felix Handschke den Dreh- und Angelpunkt hat und überhaupt nicht zu unterschätzen ist“. Für den Trainer des VfL handelt es sich bei dem Vergleich mit den Duisburgern um „ein Schlüsselspiel“. Sven Deffte: „Es wird uns Aufschluss darüber gehen, wo es in die nächsten Wochen hingeht.“ Geht es Richtung Tabellenmittelfeld oder, wie in der vergangenen Saison, erneut Richtung Gefahrenzone?

Zurzeit liegen die Rot-Weißen mit 10:10-Punkten voll und ganz im Soll. Sie boten bislang immer engagierte Vorstellungen und waren eigentlich nur in den Partien gegen Hagen und am vergangenen Samstag in Lemgo chancenlos. Gegen Hagen lag’s am Gegner, der schlicht und ergreifend besser war, gegen Lemgo am Gegner, aber auch am VfL, der nicht seine Normalform erreichte. „Wenn wir gegen Duisburg bestehen wollen, müssen wir uns auf jeden Fall steigern“, so Sven Deffte.

Brandes fällt weiterhin aus
Dass der OSC am letzten Spieltag mit 22:25 gegen den Neusser HV verlor und danach von seinem Trainer Jörg Förderer heftig kritisiert wurde, haben sie in Gladbeck zur Kenntnis genommen. Sven Deffte und die Seinen erwarten daher eine Gastmannschaft, die äußerst engagiert zur Sache gehen wird, um sich für die Pleite zu rehabilitieren. „Die Duisburger sind nicht schlecht“, so der VfL-Trainer, „trotzdem wollen wir zu Hause natürlich gewinnen.“ Ein Wiedersehen gibt es am Samstagabend mit Marcel Giesbert, der aus der Jugendabteilung der Gladbecker stammt und später den Sprung in die erste Mannschaft schaffte, ehe er den Klub verließ. Der Rechtsaußen schloss sich vor der laufenden Saison den Löwen an.

Weiterhin zum Zuschauen verurteilt ist Heiko Brandes. Der Rechtsaußen des VfL Gladbeck laboriert nach wie vor an einer Bauchmuskelzerrung.

Das Spiel wird am Samstag, 15. November, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle ausgetragen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lars Heidrich

Thorben Mollenhauer hat für die Handballer des VfL Gladbeck bislang 992 Treffer erzielt. Falls alles richtig gut läuft, kann er gegen den OSC Löwen Duisburg also sein 1000. Tor erzielen. Den 25-Jährigen interessiert das jedoch nicht: „Wer die Tore macht, ist doch egal. Hauptsache, wir gewinnen.“

992 Tore hat er in seiner bisherigen Karriere für die Handballer des VfL Gladbeck erzielt. Falls alles richtig gut läuft, kann Thorben Mollenhauer im Heimspiel gegen den OSC Löwen Duisburg also seinen 1000. Treffer erzielen. Den 25-jährigen Rückraumakteur der Rot-Weißen interessiert das jedoch nicht einmal am Rande. „Wer die Tore macht“, sagt Mollenhauer, „ist doch egal. Hauptsache, wir gewinnen.“

50 Treffer in dieser Saison
Mollenhauer gibt zu, sich auf die Begegnung mit den Duisburgern, die am Samstag, 15. November, um 19.30 Uhr, in der Riesener-Halle über die Bühne geht, ganz besonders zu freuen. „Das macht immer Spaß“, betont der Ur-Gladbecker. Und begründet dies unter anderem mit dem Publikumsinteresse: „Der OSC bringt ziemlich viele Fans mit, so dass in der Halle viel los sein wird.“ Außerdem seien die Duisburger eine gute Mannschaft. „Ich gehe von einer ausgeglichenen Partie aus“, so Mollenhauer, der natürlich auf einen Sieg der Rot-Weißen hofft. Wer dabei die Tore erzielt, ist dem Lehramtsstudenten – siehe oben – völlig egal.

Dass der VfL Gladbeck sich nach der vermaledeiten vergangenen Saison in der laufenden Runde spielerisch besser, leidenschaftlicher und recht erfolgreich präsentiert, ist auch auf die Leistungen von Mollenhauer zurückzuführen. Er zeigt im Vergleich zur Serie 2013/2014 nämlich deutlich stärkere Vorstellungen. 50/1 Treffer stehen für den wurfgewaltigen Rückraummann aktuell zu Buche, damit belegt er in der Torschützenliste der Dritten Liga West als zweitbester Gladbecker hinter Max Krönung (71/12) Platz 16. Zudem geht „Molli“, wie Mollenhauer an der Schützenstraße gerufen wird, vorweg – wie es sich für einen Kapitän gehört. Und Kapitän der Rot-Weißen ist er ja seit Beginn der Spielzeit.

Thorben Mollenhauer spricht lieber über die Mannschaft und über die gute Zusammenarbeit mit Trainer Sven Deffte. „Ich denke“, sagt das VfL-Eigengewächs, „dass jeder aus dem letzten Jahr gelernt hat.“ Das Team sei zusammengewachsen und spiele viel mehr auf den Punkt. Das habe sich vor allem in den Partien gegen Gegner gezeigt, die ähnlich stark seien wie der VfL. „Im letzten Jahr haben wir die entscheidenden Spiele fast alle verloren“, so Mollenhauer.

Erster Einsatz im DHB-Pokal
Noch einmal zurück zu der 1000-Tore-Marke: Kann sich Thorben Mollenhauer eigentlich noch an seinen allerersten Einsatz in der ersten VfL-Mannschaft erinnern? „Ja“, sagt er, „ich durfte als 17-Jähriger im DHB-Pokalspiel gegen den Dessau-Roßlauer HV zum ersten Mal ran, weil sich unmittelbar davor Markus Witkowski schwer verletzte.“ Ein Treffer glückte dem damaligen A-Jugendspieler Thorben Mollenhauer am 2. September 2006 in der Artur-Schirrmacher-Halle gegen den Zweitligisten aus Sachsen-Anhalt übrigens nicht. Seinen ersten Treffer für die Erste markierte er 14 Tage später beim 27:27 im Regionalliga-Auswärtsspiel gegen Remscheid.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Die A-Junioren des VfL Gladbeck treffen in Oberaden 30 Minuten lang das Tor nicht. Die Gladbecker C-Juniorinnen dagegen haben endlich Grund zum Feiern.

A-Junioren, Landesliga
SuS Oberaden – VfL Gladbeck 24:22 (7:6). „Nach einer desolaten Leistung in der ersten Halbzeit haben wir es nicht geschafft, uns ins Spiel zu bringen und das zu zeigen, was wir wirklich können“, urteilte VfL-Trainer Pascal Kunze nach der Pleite in Oberaden. Auch ohne die Rückraumschützen Alexander Kramer und David Kryzun hatte Kunze gehofft, „ein effektives Angriffsspiel“ seiner Mannschaft zu sehen. Er wurde enttäuscht: 16 frei vor dem Tor verworfene Bälle im ersten Durchgang zeigten das Gladbecker Manko deutlich auf, auch die lediglich sieben Gegentore verblassten vor der eigenen Ausbeute von sechs im ersten Abschnitt. Es spielten Maurice Poursafar (6), Felix Brockmann, Lennart Blum (je 4), Moritz Schölich, Lukas Scheffczyk (je 3), Leon Kalhöfer (2), Marcel Borchert, Nick Kalhöfer, Tim Neumann, Jannik Praß, Jan Schmiemann sowie (im Tor) Dominik Kubitza und Justin Sieg.

B-Junioren, Landesliga
VfL Gladbeck – TV Brechten 25:22. VfL-Trainer Kai Brockmanns Kommentar zum dritten Sieg im siebten Anlauf: „Das war gut fürs Selbstvertrauen“. Nach einigem Verletznugspech und einem bescheidenen Vorwochen-Auftritt bei Eintracht Hagen fanden, so Brockmann, „die Jungs den Spaß am Spiel wieder“. Brockmann machte eine „deutliche Leistungsteigerung aller Spieler aus“, die da waren: Jonas Kryzun, Leon Schröter, Philipp Student, Fynn Blissenbach, Jan Schmiemann, Maurice Poursafar-Jahromi, Mats Diergardt, Hendrik Alkemper, Nils Allkämper und Lukas Bornemann im Tor.

C-Junioren, Oberliga
VfL Gladbeck – SG Schalksmühle Halver 22:27 (11:16). Im ersten Spielabschnitt erspielte sich der VfL-Nachwuchs etliche Chancen, ließen aber zu viele ungenutzt und ging mit einem Fünf-Tore-Rückstand in die Pause. Nach dem Wechsel kam die Treffsicherheit zurück, in der besten zweiten Hälfte der Saison drehten die Rot-Weißen die Partie auf 21:20. In der Schlussphase aber schlichen sich erneut Fehler ein, die die Sauerländer letztlich konsequent für sich nutzten. Für den VfL spielten Nicolas Quante, Maximilian Wieck (je 6), Elias Konietzka (5), Tom Wuttke (4), Robin Kirsten (1), Matti Blißenbach, Tim Brennecke, Younes Elaidi, Niklas Kegelmann, Niklas Krings und (im Tor) Dennis Groß und Dariush Poursafar-Jahromi.

C-Juniorinnen, Oberliga
VfL Gladbeck – TV Germania Kaiserau 29:25 (15:15). Bis lange in den zweiten Durchgang hinein konnte sich keines der Teams entscheidend absetzen, letztlich aber kamen die VfL-Mädchen dank der besseren Abwehrleistung zum ersten Saisonsieg. Annika Kirsten (7), Tizia Appelt (7/2), Juliane Sontowski (6), Darena Dapic-Telenta, Lena König (je 3), Sina Kuhlmann (2), Michelle Kallen (1), Tabea Dusza, Leah Klaus und (im Tor) Paulina Langanke und Sarah Richter spielten diesen heraus.
Quelle: derwesten,de | Foto: Lutz von Staegmann

Die Erfolgsserie der VfL-Schwimmtruppe setzte sich auch am vergangen Wochenende in der Wuppertaler Schwimmoper auf den nordrheinwestfälischen Meisterschaften fort. Mit einem elfköpfigen Aufgebot reisten die Rot-Weißen an. Eigentlich wären es zwölf an der Zahl gewesen, allerdings weilt Jessica Steiger z. Zt. zur Vorbereitung auf die deutschen Meisterschaften im Trainingslager in der Sierra Nevada (Spanien). Doch auch ohne das Aushängeschild hinterließ die VfL-Delegation einen bleibenden Eindruck.

Ganz besonders zu schlug Lara Pillokat (99). Gleich in ihrem ersten Rennen über 400m Freistil ließ
sie ihrer Jahrgangskonkurrenz klar das Nachsehen. Unangefochten schwamm sie auf den obersten Podestplatz. Selbiges gelang ihr auf der Hälfte der Distanz, den 200m Freistil. Auch hier glänzte das Edelmetall goldfarben. Medaillenhungrig wie eh und je fischte sie sich auf ihrer Hauptlage Brust auf den 100m nicht „nur“ Gold, sondern endlich mal wieder eine neue Bestzeit mit 1:12,94 min.. Bestzeit und Silber mit 2:24,20 min. über 200m Lagen, Gold über 50m Brust sowie Gold und neue Bestzeit von 2:36,95 min. mit, wie sollte es anders sein, ebenfalls goldenem Edelmetall. „Das war endlich einmal wieder eine  echt überzeugende Vorstellung von Lara“, waren sich die mitgereisten Trainer Sandra Steiger und Waldemar Götze einig.

Über eine neue Bestzeit von 00:34,89 min. über 50m Brust durfte sich Marina Koop (2000) freuen. Besonders gut gefiel dem Trainerteam außerdem ihre Leistung über die Strecke von 200m Lagen. Nicht nur, dass sie sich in 2:28,14 min. erneut eine persönliche Bestzeit erschwamm, es wurde zudem ganz klar Gold in ihrem Jahrgang. Zwei vierte Plätze über 100m und 200m Brust rundeten ihre gute Vorstellung ab.

Es blieben nicht die einzigen Medaillen, die in die Sportstadt Gladbeck geholt wurden. Emma Siebrecht aus demselben Jahrgang wie Marina Koop, durfte sich mit persönlichen Bestzeiten
über 50m (00:34,63), 100m (01:15,66) und 200m Brust (02:44,40) sowie 200m Rücken (02:32,05) dekorieren. Da war es nicht verwunderlich, dass diese gute Leistung über 50m Brust fast ganz nebenbei mit Bronze belohnt wurde. „Ich freue mich auf einem so bedeutenden Wettkampf eine Medaille aus dem Becken gefischt zu haben. Ich habe mich auf die NRW-Meisterschaften gefreut
und meine Trainer haben mir gesagt, dass ich gut trainiert habe und die Sache locker angehen sollte. Das hat offensichtlich funktioniert“, so Siebrecht.

Ausschließlich nach oben zeigte das Leistungsbarometer bei Nina Steiger (97). Insgesamt fünf neue persönliche Bestzeiten schrieb sich die Schwester von Jessica Steiger in ihre Leistungsbilanz. 200m  (2:11,28) und 400m Freistil (4:35,68), 50m (00:29,93) und 200m Schmetterling (2:21,94)waren schon ein toller Erfolg. Die Zeit über 100m Freistil war ihr aber besonders wichtig. „Zum ersten Mal die Königsdisziplin von 100m Freistil in 00:59,85 min. und damit unter der Schallmauer von einer Minute zu schwimmen ist ein tolles Gefühl. Nach einer langen Durststrecke tut es wirklich gut wieder voran zu kommen“, so Steiger.

Ebenfalls nur eine Richtung kannte das Barometer auch bei Mareike Ehring (2001). Dies spiegelte sich klar in ihren geschwommenen Zeiten wider. Durchweg Bestzeiten auf 50m (00:27,49) und 100m Freistil (00:59,73) sowie 50m (00:29,59) und 100m Schmetterling (1:06,03) standen für sie am Ende des Wettkampfes zu Buche. Besonders bemerkenswert war, dass auch sie erstmals die Schallmauer von einer Minute über 100m Freistil knacken konnte.

Joshua Loges (97) erschwamm, neben drei persönlichen Bestzeiten über 100m Freistil in 00:53,01 min. den vierten Rang.

Durchgehend gute Leistungen und jede Menge neue, persönliche Bestzeiten lieferten zudem Anna-Lena Pieczkowski (2001), Jannik Löchte (99), Christopher Theis (99), Richard Stewing (97) und Pascal Krause (96)

Foto: Ralf Steiger

Die Wasserballer des VfL Gladbeck gehen optimistisch in die neue Saison. Vor allem dem Bezirksliga-Derby gegen den SV Gladbeck 13 fiebern die VfL-er entgegen. Kurz vor Saisonbeginn laufen bei den Wasserballern des VfL Gladbeck die Vorbereitungen auf Hochtouren. Am Freitag, 7. November, starten die Jugendlichen, am 10. die Herren in die neue Meisterschaftsrunde.

Nach einem Jahr, das nicht so gut lief für den VfL, blickt die Abteilung durchaus optimistisch in die nähere Zukunft. Wasserballwart Jens Miedlich sagt: „Alle Spieler sind wieder gesund, die Trainingsvorbereitungen sind gut verlaufen und mit ein paar neuen Spielern im Gepäck freuen wir uns auf den Neustart.“

Im Aufgebot steht beispielsweise in Spielertrainer Manuel Mackiewicz ein Rückkehrer, der das Team nach vorne bringen sollte. Auch einige neue Akteure haben sich dem Verein angeschlossen. Aus diesem Grund wird der VfL wieder zwei Mannschaften an den Start bringen. Für eine der Mannschaften soll es richtig nach vorne gehen, in der zweiten werden vor allem die Jugendspieler Luca Preister, Anton Pedasch und Jan Gerigk ihre Chance bekommen.

Der Erfolg des Nachwuchses ist im Wesentlichen auf die Arbeit der Jugendtrainer Christoph Wiechers und Christian Berendes zurückzuführen, die dabei von Sven Stenzel unterstützt werden. „Da wir oft zu dritt sind, können wir uns um Jungs kümmern, die mit Wasserball beginnen wollen“, so Wiechers. Um eine solide Jugendmannschaft aufzustellen, kooperiert der VfL wie schon in den vergangenen zwei Jahren mit dem Verein WSF Mülheim.

Torsten Gerlang, der Pressewart der VfL-Wasserballer, sagt: „Es ist sehr ungewöhnlich, dass eine Stadt mit gleich drei Wasserballteams plus Jugend in die Wettkämpfe gehen kann. Das zeigt, wie wichtig und beliebt dieser Sport in Gladbeck mittlerweile geworden ist.“ Am spannendsten würden dieses Jahr die Derbys gegen den SV 13 werden. Erstmals seit vielen Jahren treffen beide Teams wieder in einer Liga, genauer: in der Bezirksliga, aufeinander. „Es wird eine echte Herausforderung für den VfL“, so Gerlang.

Wer sich die VfL-Spiele ab dem 7. November (die Herren starten am 10. November) und insbesondere die Lokalduelle in der Traglufthalle an der Schützenstraße ansehen will oder beim Training mitmachen möchte, kann einfach vorbei kommen oder sich auf der Heimatseite der Rot-Weißen unter www.vflgladbeck.de näher informieren.

Quelle: derwesten.de

Dennis Wolf zählt aktuell zu den erfolgreichsten Profibodybuildern überhaupt. Der Muskelmann, der aus Marl stammt und inzwischen in Las Vegas heimisch geworden ist, ist ein Fan der Handballer des VfL Gladbeck. Jetzt besuchte der Gewinner der Arnold Schwarzenegger Classic 2014 die Rot-Weißen.

Ein prominenter Sportler und Anhänger der Handballer des VfL Gladbeck schaute jetzt mal in der Riesener-Halle beim Training des Teams vorbei. Dennis Wolf, aus Marl stammender und seit knapp drei Jahren in Las Vegas/USA lebender Profibodybuilder, nutzte seinen jüngsten Deutschland-Aufenthalt, um den Rot-Weißen guten Tag zu sagen.

„Er wollte uns mal persönlich kennen lernen“, sagt Tim Deffte, Torwart und Sportlicher Leiter der VfL-Handballer. Dennis Wolf guckte sich eine von Trainer Sven Deffte geleitete Trainingseinheit an und unterhielt sich anschließend noch mit Thorben Mollenhauer, Max Krönung & Co. „Das hat viel Spaß gemacht, Dennis Wolf ist locker drauf. Wir haben noch lange in der Kabine zusammengesessen“, berichtet Tim Deffte. Wolf habe zum ersten Male das Training einer Handballmannschaft gesehen.

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Große Freude herrscht im Lager der Schwimmerinnen- und Schwimmer des VfL Gladbeck 1921 e.V.. Grund ist das hervorragende Abschneiden am vergangenen Wochenende im Mannschaftswettbewerb der Jugend beim Endkampf auf NRW-Ebene. Es galt für alle Staffeln die Distanzen von jeweils 4 x 100 Metern in den Disziplinen Freistil, Brust, Rücken, Schmetterling sowie Lagen zurück zu legen.

Für den NRW-Endkampf hatten sich vier Nachwuchs-Teams der Schwimmabteilung der Rot-Weißen im Essener Hauptbad qualifiziert. Bis in die Fußspitzen motiviert starteten in der weiblichen Jugend D (2003/2004) Marie-Lousie Möller, Mara Verjé, Nele Mense, Jana Domitrovic, Julia Siebrecht sowie Jana Lorek. Als Erste auf Bezirksebene für das NRW-Finale qualifiziert galt es auch auf nordrhein-westfälischer Ebene die Visitenkarte abzugeben. Das gelang den sechs weiblichen Youngstern ein-drucksvoll. Am Ende des Wettbewerbs ließen sie aus NRW nur die Mannschaften aus den Startgemeinschaften Wuppertal, Mülheim und Köln an sich vorbei lassen und freuten sich über den hervorragenden vierten Platz in Nordrhein-Westfalen. Ein wenig tragisch war die Tatsache, dass zur Qualifikation für die bundesdeutsche Ebene lediglich ein Hauch von knapp zwei Sekunden fehlte. Auf Bundesebene bedeutete ihre Leistung Platz 13. „Ein super Erfolg mit dem so nicht zu rechnen war“, freuten sich die Trainer. „Wirklich schade, dass den Mädels so knapp nicht vergönnt war auf deutscher Ebene mit zu mischen. Sie sind ja aber noch sehr jung und greifen im nächsten Jahr einfach noch einmal an. Jetzt dürfen sie sich erst einmal über ihre tolle Leistung freuen“.

Die größte sportliche Überraschung erreichten die jungen Damen der weiblichen Jugend-C-Staffel (2001/2002) Anna-Lena Pieczkowski, Greta Siebrecht, Mareike Ehring, Carolin Theis und Emma Ingendoh. Sie setzten ihre Erfolgsstory nach ihrem klaren Sieg auf Bezirksebene fort. Auf NRW-Ebene konnten ihnen nur zwei Startgemeinschaften (Mülheim/Essen) das Wasser reichen. So fuhr die C-Staffel am Ende des Wettkampfwochenendes mit Bronze dekoriert in ihre Heimatstadt Gladbeck zurück. Jubel löste einige Stunden später die Tatsache aus, dass sie sich mit ihrem hervorragenden dritten Platz für das bundesdeutsche Finale qualifiziert haben. „Das ist echt ein Hammer“, freuten sich Trainerin Sandra Steiger, Waldemar Götze und Harry Schulz. „Das sie gut drauf sind haben wir bereits im Training festgestellt. Dass es aber mit der auf die Sekunde genau gleichen Zeit wie bei den Bezirksmeisterschaften sogar für die deutsche Ebene reichen würde, davon haben wir nicht zu träumen gewagt. Sie können wahrlich stolz sein auf das was sie da geleistet haben. Mal sehen, was bei entsprechender Vorbereitung im Hinblick auf die Zeiten noch so drin ist“.

Auch die jungen Damen der Jugend B (1999/2000) um Marina Koop, Lara Pillokat, Emma Siebrecht, Anna Stember und Ilka do Paco Verhoeven waren richtig gut drauf und boten der Konkurrenz aus NRW die Stirn. Abermals sahen sich die VfL-er den starken SG´s (Startgemeinschaften/ Zusam-menschlüsse aus vielen Vereinen) gegenüber. Wirklich beeindrucken ließen sie sich von dieser vermeintlichen Übermacht jedoch nicht. Unbeirrt davon kämpften sie um jede einzelne Sekunde und dies wurde zu guter Letzt mit einem vierten NRW-Platz belohnt. Bundesweit bedeutete es einen tollen 15. Platz.

Die Herren der Schöpfung beim VfL, die Jugend B (1999/2000) boten die Zwillinge Jannick und Hendrik Löchte, Christopher Theis sowie Roman Stewing auf. Platz 1 auf Bezirksebene war hierbei keine Bürde sondern vielmehr Ansporn noch mehr „Hackengas“ zu geben. 21:56,27 Minuten standen für die Herrenstaffel zu Buche und damit eine noch einmal deutlich gegenüber der Bezirksebene verbesserte Gesamtzeit. Verdienter Lohn für den Einsatz war der vierte Platz in Nordrhein.-Westfalen. „Man beachte, dass diese Staffel aus nur vier Jungen besteht. Hier muss Jeder in jeder Staffel schwimmen und kann nicht durch weitere Schwimmer ersetzt werden“, so die Trainer. „Umso höher ist die Leistung einzuschätzen“, lobte sie das Trainertrio.

Ersatzgeschwächte B-Junioren des VfL Gladbeck unterliegen in Hagen. Die A-Junioren siegen ohne zu glänzen. Die Oberliga-C-Juniorinnen sorgen lange für Spannung.

A-Junioren, Landesliga
VfL Gladbeck – JSG Bösperde-Halingen 29:26 (11:12). „Wir sind in der ersten Halbzeit weit unter unseren Möglichkeiten geblieben“, bemängelte VfL-Coach Pascal Kunze trotz des Sieges über Bösperde-Halingen (Menden). In der Pause forderte Kunze dann seinen Jungs mehr Körpersprache in der Abwehr und mehr Geduld im Angriff ab. Auch die bis dahin meist ertraglosen Einzelaktionen konnten Kunze nicht gefallen. Der VfL biss sich in der Folge durch, besonders Moritz Schölich, der mit seinen 12 Treffern ein richtig gutes „Händchen“ bewies, und Keeper Dominik Kubitza, der sein Team mit einigen Paraden im Spiel hielt, wussten zu überzeugen. Für den VfL liefen Moritz Schölich (12), David Kryzun (5), Alexander Kramer (3), Lennart Blum, Marcel Borchert, Leon Kalhöfer, Maurice Poursafar, Jan Schmiemann (je 2), Felix Brockmann, Nick Kalhöfer, Jannik Prass, Lukas Scheffczyk sowie (im Tor) Dominik Kubitza und Justin Sieg auf.

B-Junioren, Landesliga
VfL Eintracht Hagen – VfL Gladbeck 32:28 (14:13). „Wir haben ein bisschen das BVB-Problem“, zog VfL-Coach Kai Brockmann den Vergleich zum schwächelnden Fußball-Bundesligisten heran, „zu viele Verletzte“. Mit nur zwei Ersatzspielern traten die Rothemden bei der Eintracht, die, so Brockmann weiter, sein Team mit „einfachen, aber effektiven Mitteln“ geschlagen hat. Zu allem Überfluss lief Fynn Blissenbach mit einer Verletzung am Wurfarm auf, die den jungen Torgaranten doch sehr deutlich einschränkte. So musste Brockmann nach dem Sieg in der Vorwoche in Wellinghofen einsehen, dass „an diesem Tag nicht mehr möglich“ war: „Dafür, dass unsere Fehlerquote so hoch war, fiel die Niederlage knapp aus.“

C-Juniorinnen, Oberliga
DJK Oespel/Kley – VfL Gladbeck 29:27 (13:10). Ein bisschen Stau bei der Anreise, ein bisschen Nachlässigkeit in der Abwehr und schon lagen die VfL-Mädchen 6:10 hinten. Richtig spannend wurde es erst im zweiten Durchgang: Zwar lagen die Gastgeberinnen auch fortan fast durchgehend in Führung, dennoch kratzte der VfL bei 24:25 am Ausgleich.Fehlende „Cleverness“ und kleine Unkonzentriertheiten in der Abwehr verhinderten schließlich einen aus Gladbecker Sicht glücklicheren Ausgang nach einer kämpferisch tadellosen Leistung. Es spielten Darena Dapic-Telenta, Annika Kirsten (je 7), Tizia Appelt (4/2), Michelle Kallen (3), Juliane Sontowski (3/2), Antonia Buddenborg, Tabea Dusza, Sina Kuhlmann (je 1), Lena König sowie (im Tor) Pauline Langanke und Sarah Richter.

C-Juniorinnen, Kreisklasse
TB Beckhausen – VfL Gladbeck II 29:22 (15:11). Trotz null Punkten auf der Habenseite zeigten die C2-Mädchen des VfL von Anfang, dass sie diese für sie schwierige Situation angenommen haben. Die Spielleitung übernahm in Abwesenheit des Schiedrichters übrigens der Beckhausener Trainer – ohne Pfeife und Karten. Doch besser als gar nicht zu spielen, dachten sich die Rothemden, und erzielten schlussendlich mit 22 Treffern sogar einen Saison-Bestwert. Für den VfL spielten und trafen Marie Herden (6), Manal Jaouadi, Leah Klaus (je 4), Zarif Usoyan (3), Lilian Strotherm (2), Manar Jaouadi, Frederike Meyer, Maria Nothelle (je 1) und im Tor Azniv Usoyan.

Foto: Lutz von Staegmann


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