Nachrichtenarchiv

In der Dritten Handball-Liga empfängt der VfL Gladbeck den VfL Eintracht Hagen. Der Gast, der sich personell enorm verstärkt hat, zählt neben Ferndorf und Leichlingen zu den Favoriten auf Titel und Aufstieg.

Die Siege über den VfL Gummersbach II und beim Soester TV haben den Drittliga-Handballern des VfL Gladbeck, die ja auf eine vermaledeite vergangene Saison zurückblicken, richtig gut getan. Nun empfangen die Rot-Weißen die Eintracht aus Hagen, die neben dem TuS Ferndorf und dem Leichlinger TV zu den Titelfavoriten gezählt wird. „Die Rollen sind klar verteilt“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte. Er sagt aber auch: „Und trotzdem wollen wir versuchen, zu Hause gegen Hagen zu gewinnen.“

Einziges Team ohne Verlustpunkt
Am Samstag, 20. September, um 19.30 Uhr empfangen die Gladbecker in der Riesener-Halle den ehemaligen Zweitligisten, der seinen Kader vor der Saison noch einmal ganz kräftig aufgerüstet hat. Aus Leichlingen holten die Hagener die Scharfschützen Jens-Peter Reinarz und Matthias Aschenbroich aus Bielefeld kam Johannes Krause. Zudem lotste Trainer Lars Hepp in Tobias Mahncke einen Top-Torhüter mit Bundesliga-Erfahrung zur Eintracht. „Wir haben ihn“, sagt VfL-Keeper Tim Deffte, „in der Abstiegsrelegation in Beckdorf gegen Aschersleben gesehen. Diese Partie hat Mahncke fast im Alleingang gewonnen.“

Die ersten beiden Saisonspiele – die Begegnung mit Wiesbaden am vergangenen Wochenende musste verlegt werden – konnten die Hagener fast folgerichtig zu ihren Gunsten entscheiden. Allerdings wechselten sowohl gegen Duisburg als auch bei Aufsteiger Ratingen gute und schlechte Phase bei der Eintracht ab. Unterm Strich stehen jedoch 4:0-Punkte – damit ist der heutige Gegner des VfL die einzige noch verlustpunktfreie Mannschaft in der Dritten Liga West.

Nach dem Erfolg beim Soester TV können die Gladbecker vergleichsweise befreit ins Spiel gehen. „Den ganz großen Druck haben wir nicht“, betont Sven Deffte., dessen Team aus den ersten drei Partien 4:2-Punkte geholt hat und damit ordentlich gestartet ist. Stellt sich die Frage, wie es der VfL schaffen will, gegen Hagen die Zähler Nummer fünf und sechs zu gewinnen? „Wir müssen“, sagt der Trainer der Gladbecker, „Tempo machen und zugleich geduldig spielen. Außerdem gilt es, die Abwehr der Hagener in Bewegung zu bringen.“ Eine große Bedeutung kommt laut Sven Deffte den Torhütern zu. „Mahncke ist richtig gut“, so der Übungsleiter des VfL. Es sei wohl mitentscheidend, welcher der Torhüter den besseren Tag erwischt.

Krings ist angeschlagen
Der VfL kann wie schon in Soest mit seiner besten Formation antreten. Allerdings geht Lukas Krings angeschlagen ins Spiel. Er knickte im Abschlusstraining vor der Partie in Soest um und saß daher am vergangenen Sonntag zunächst auf der Bank, während Pascal Kunze seinen Job auf der Mitte übernahm. Denkbar ist jedoch auch, dass Thorben Mollenhauer anfangs bei den Rot-Weißen die Regie führen wird. „Das habe ich noch nicht entschieden“, so Sven Deffte

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck starten beim Förderwettkampf in Arnsberg. Dabei handelt es sich um einen Teamvergleich, für den sich die besten acht Mannschaften aus Westfalen qualifiziert haben.

Auf die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck wartet am Wochenende noch ein sportlicher Höhepunkt. Im Sportzentrum Große Wiese zu Arnsberg wird der sogenannte Förderwettkampf ausgetragen. Die besten acht Teams aus Westfalen wetteifern im Sauerland um den Titel.

„Von Platz zwei bis acht ist alles drin“, sagt Rainer Krüger vom VfL mit Blick in die Meldeliste. Angeführt wird sie von der LG Kreis Gütersloh (5236 Punkte). Dahinter folgen Teams, die in etwa gleich stark einzuschätzen sind. Für den Gladbecker Nachwuchs stehen als drittbestes Team 4935 Punkte zu Buche, für die auf Rang acht notierte Mannschaft der LG Lippe-Süd 4834 Zähler.

Der VfL Gladbeck schickt Christiane Berger (Jahrgang 2003), Sophie Dier (2003), Anabell Dobrzinski (2004), Franziska Fliß (2004), Malina Halfes (2003), Lena Hoffmann (2003), Jill Cara Jarosch (2004), Emiliy Klein (2003), Edona Krasniqi (2003), Sina Rapien (2004), Sydney Reimann (2004), Dana Seifert (2003) und Lea Stwertetschka (2003) an den Start. Trainiert wird das Team von Virginia Tacke und Michael Donath.

Nach der ersten erfolgreichen Runde des Kinder-Sparkassen-Kletter-Clubs unter Leitung des VfL Gladbeck geht es nun in die nächste Runde.  Am 26.Oktober 2014 und 10.Januar 2015, in der Zeit von 10.00 – 15.30 Uhr finden die nächsten Indoor-Klettertermine in der Riesener-Sporthalle statt.

Die Kosten für die Kurse  betragen 20,00 €. Kinder, die ein Knax-Taschengeldkonto bei der Sparkasse Gladbeck haben, zahlen 15,00 €.  Interessenten melden sich in der Geschäftsstelle unter Tel. 02043/22282 (vormittags 8.30-12.30 Uhr und montags 15.00-19.00 Uhr) an.

Die Wasserballer vom VfL Gladbeck richten trotz Hindernissen am kommenden Wochenende das dreißigste Artur-Schirrmacher Gedächtnisturnier aus. Grund genug, sich ein wenig mit dem Namensgeber zu befassen und auch einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Wer sich traut, auch nach dreißig Anläufen noch immer seine Sportveranstaltung „Gedächtnisturnier“ zu nennen, muss sich unweigerlich fragen, ob auch wirklich genau das getan wird, nämlich an Artur Schirrmacher gedacht. In der Zeit des Internets und in der man bei Wikipedia vermeintlich alles erfahren kann, sollte das nicht ganz so schwer fallen. Doch worauf man bei einer Suchanfrage tatsächlich stößt sind im wesentlichen Sportveranstaltungen und eben unsere schöne Sporthalle an der Europabrücke, nicht aber mehr zur Person des Namensgebers selbst.

Wer etwas findiger ist, mag herausfinden, dass der Name Artur Schirrmacher im Wesentlichen mit dem VFL-Gladbeck verknüpft ist, denn dort taucht er schon 1945 als Sportwart in der Vereinschronik auf. Schon damals zeichnete sich der engagierte Sportfreund durch seine Liebe und Ambition zum Verein aus.

Bis heute gilt sein Erbe als richtungweisend für seine Nachfolger, Hermann Flemming und Siegbert Busch, die wie er selbst den Vereinsvorsitz übernommen haben. Am 11. April 1976 verstirbt nach mehr als dreißigjähriger Vereinsführung die Ikone des Sports in Gladbeck. Schon im Folgejahr wird das erste Gedächtnisturnier veranstaltet.

Die Wasserballer aus Gladbeck ehren den Vorreiter jetzt zwar zum dreißigsten mal, wenn auch mehr Jahre seit seinem Tod zurück liegen, doch um so erstaunlicher ist doch die Tatsache, dass sie es immer noch tun. Da kommen Gäste aus Duisburg, Mülheim, Schermbeck, Eschweiler und sollen ganz im Sinne des Namnesgebers im sportlichen Wettkampf gegeneinander antreten und miteinander Feiern. Insgesamt sechsundzwanzig Spiele werden von Samstag bis Sonntag ausgetragen.

Fast wäre es nicht dazu gekommen, denn noch bis vor wenigen Wochen wollte die Wasserballabteilung in diesem Jahr eine Auszeit nehmen. Ohne ihr geliebtes Vereinsheim, das noch zu schwer beschädigt ist, lässt sich ein Turnier nur schwer gestalten. Eher überraschend entschieden sich die Sportler auf ihrer Sitzung zum Saisonabschluss dann doch dafür, alle Hebel in Bewegung zu setzen. Schließlich gab es rege Anfragen von den befreundeten Vereinen. Außerdem wollen die Gladbecker endlich ihren Wanderpokal von der Mannschaft aus Schernbeck zurückholen. Auch die Jugend profitiert vom Turnier: Noch nie haben sich so viele Jugendmannschaften wie in diesem Jahr angemeldet. Ohne Wasserballwart Jens Miedlich und Jugendwart Christoph Wiechers wäre dieses Vorhaben undenkbar gewesen.

Wichtig ist für den VFL jetzt auch, weiter Spielpraxis zu sammeln. Mit Blick auf die nächste Saison, in der sie voraussichtlich nach vielen Jahren wieder auf den SV13 und den WSG Gelsenkirchen treffen werden, wollen sie mit einem starken Team ins Wasser gehen. Mit einigen neuen Spielern, die aus der Jugend langsam heranwachsen und neuen und erfahrenen Wasserballveteranen im Kader, soll es endlich wieder erfolgreich voran gehen.

Wer sich die Wettkämpfe in Freibad an der Schützenstraße ansehen will, kann am Samstag ab 12 Uhr und am Sonntag schon ab 10 Uhr einfach vorbei kommen und zusammen mit den Wasserballern genau die Begeisterung am Sport entdecken, die wohl auch einst Artur Schirrmacher für so viele andere Menschen entfachen konnte.

Quelle: Torsten Gerlang – Wasserballabteilung des VfL Gladbeck

In der Dritten Handball-Liga West feierte der VfL Gladbeck am zweiten Spieltag seinen ersten Saisonsieg. Die Rot-Weißen bezwangen den VfL Gummersbach II verdient mit 29:25. Erfolgreichster Gladbecker Schütze vor 350 Zuschauern in der Riesener-Halle war Lukas Krings mit acht Treffern.

Mit der Rolle als Abstiegskandidat können die Handballer des VfL Gladbeck offensichtlich gut leben. Am zweiten Spieltag der Dritten Liga West bezwangen die Rot-Weißen jedenfalls die Zweitvertretung des VfL Gummersbach mit 29:25. Knapp 350 Zuschauer in der Riesener-Halle sahen einen verdienten Erfolg der Gastgeber.

VfL Gladbeck –
VfL Gummersbach II 29:25 (16:13)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 52.), Tesch (52. – 60.) – Krings (8), Sankalla (1), Steinbach, Brandes (3), Singh Toor (1), Krönung (6/3), Mollenhauer (6), Bach (2), Leibner, Kryzun (1), Dreiszis (1).
Spielfilm: 3:3 (4.), 5:3 (7.), 6:6 (12.), 7:8 (15.), 9:10 (20.), 14:11 (26.), 16:13 (30.), 16:14 (31.), 22:14 (39.), 22:16 (44.), 25:18 (49.), 28:21 (55.), 29:25 (60.).

Sven Deffte, der neue Trainer der Gladbecker, pustete nach den 60 Minuten erst einmal ganz tief durch. Er, der an der Schützenstraße so viele Handball-Schlachten für den VfL geschlagen hat, hatte sein Heimdebüt als Coach gegeben. Dass der 35-Jährige nervös war, war ihm vor Spielbeginn anzumerken. Doch seine Jungs sorgten zu Beginn der zweiten Halbzeit dafür, dass der Trainer auf der Bank beziehungsweise davor nicht allzu sehr leiden musste. „Ich bin froh, dass wir die ersten Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten“, sagte Sven Deffte, „das ist auch für die Köpfe der Spieler wichtig.“ Seiner Mannschaft spendete der Trainer ein kollektives Lob. „Sie haben eine gute Leistung geboten, in der Abwehr wie im Angriff. Außerdem ist es uns gelungen, das Tempo zu variieren“, so der Übungsleiter der Gastgeber.

Zwei Tage vor der Partie hatte Deffte im Gespräch mit der WAZ prophezeit, dass sich die Gummersbacher in deutlich besserer Verfassung präsentieren würden als noch beim Vorbereitungsturnier des Leichlinger TV. Mit dieser Einschätzung behielt der Coach recht. Allerdings bewiesen auch die Gladbecker, dass sie die Zeit seitdem genutzt haben, um weiter an sich zu arbeiten.

Singh Toor trifft zum 14:11

Das Spiel verlief zunächst recht ausgeglichen. Erstmals leicht absetzen konnten sich die Gastgeber am Ende der ersten Halbzeit, als Björn Sankalla, Lukas Krings, Heiko Brandes und Don Singh Toor einen 10:11-Rückstand in eine 14:11-Führung umwandelten. Mit 16:13 ging es in die Pause. Und nach dem Seitenwechsel sorgten die Gladbecker schnell für recht klare Verhältnisse auf der Platte. Innerhalb von sechs Minuten zogen sie von 16:14 auf 22:14 davon. Die Fans der Rot-Weißen waren vom Spiel ihrer Lieblinge begeistert. Die ließen sich jetzt nicht mehr aus der Erfolgsspur bringen. Erst nach dem 28:21 durch Krings in der 55. Minute erlaubte sich der VfL Gladbeck die eine oder andere Unkonzentriertheit, die Gummersbach zur Ergebniskorrektur nutzte. In Gefahr geriet der erste Saisonsieg allerdings überhaupt nicht mehr.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Der Fast-Absteiger SG Schalksmühle/Halver bezwang zum Saisonauftakt in der 3. Liga West den Vize-Meister TuS Ferndorf. Der VfL Gladbeck verzweifelte an der Mindener Kaltschnäuzigkeit.

Niemand konnte vor dem Beginn der neuen Drittliga-Spielzeit so recht sagen, wie man denn die SG Schalksmühle-Halver, den Fast-Absteiger der Vorsaison, einzuordnen habe. Abstiegskandidat, Mittelfeldmannschaft, Geheimfavorit auf den Titel: Einigkeit herrschte lediglich darüber, dass man sich uneins war. Der 30:27 (12:14)-Auftakterfolg über den wie immer hoch gehandelten TuS Ferndorf dürfte ein erster Schritt gewesen sein, das Schalksmühler Profil zu schärfen. Denn die Sauerländer bezwangen den Vorjahreszweiten vor 700 Zuschauern völlig verdient.

Die Ferndorfer Zwei-Tore-Führung zur Pause hätte durchaus höher ausfallen können, doch nach dem Seitenwechsel verloren die Nordsiegerländer die nötige Ruhe, die Deckung offenbarte Löcher, die vor allem HSG-Rechtsaußen Jacek Wardzinski zu nutzen wusste. Acht Treffer gingen auf das Konto des polnischen Sommer-Zugangs. „Die SGSH hatte schon in den Derbys der vergangenen Saison eigentlich einen Punkt verdient, und heute hat sie verdient gewonnen“, zeigte sich Ferndorf-Trainer Erik Wudtke im Gespräch mit der „Meinerzhagener Zeitung“ als fairer Verlierer.

Respektvolle Worte gab es auch aus Minden, nämlich in Richtung Gladbeck. Mit dem Unterschied, dass Aaron Ziercke, der Trainer der Reserve des TSV GWD Minden, keine Glückwünsche an VfL-Trainer Sven Deffte richten musste. Nach der Gladbecker 26:31 (12:14)-Niederlage beim Vorjahresdritten der Nord-Staffel urteilte Ziercke gegenüber dem „Mindener Tageblatt“: „Vorbereitung ist Vorbereitung, Meisterschaft eben etwas ganz anderes. Da wird jeder Fehler vom Gegner gnadenlos bestraft. Es war genauso, wie ich mir das gedacht habe. Ein hartes Stück Arbeit. Wir haben zu oft unser System verlassen, deshalb die Lücken in der Defensive.“ Dass es, nachdem Gladbeck bis auf 24:26 herangekommen war, zum klaren Sieg reichte, machte Aaron Ziercke an der Kaltschnäuzigkeit der Seinen fest: „Gut war, dass wir immer getroffen haben, wenn wir ein Tor brauchten und beide Keeper wichtige Bälle weggenommen haben.“

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: G. Schypulla

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck bestreiten ihr Saisonauftaktspiel beim TSV GWD Minden II. Die zum Teil neu aufgestellten Rot-Weißen wollen vieles besser machen als in der vergangenen Runde.

In der Sporthalle der Hauptschule Dankersen in Minden starten die Handballer des VfL Gladbeck in ihre dritte Saison in der Dritten Liga West. „Unser Ziel ist es, die Klasse zu halten“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte vor dem Auftaktmatch gegen die Zweitvertretung des TSV GWD Minden (Samstag, 30. August, 19 Uhr, Olafstraße in Minden).

Die Rot-Weißen aus Gladbeck gehen, nachdem sie eigentlich schon abgestiegen waren und schließlich doch noch etwas glücklich den Klassenerhalt geschafft haben, zum Teil neu aufgestellt und mit realistischen Ambitionen in die Serie 2014/2015. Neuer Trainer ist der ehemalige Abwehrchef Sven Deffte, sportlicher Leiter sein jüngerer Bruder Tim. In Sebastian Dreiszis verpflichteten die Rot-Weißen einen Drittliga-erfahrenen Kreisläufer und in Marius Leibner und Florian Bach zwei Youngster, die am Kreis beziehungsweise auf der Linksaußenposition zum Zuge kommen werden. Neu ist auch der Mannschaftskapitän – Thorben Mollenhauer übt nun dieses Amt aus – neu ist auch das Abwehrsystem: Der VfL Gladbeck wird hauptsächlich mit einer 5:1-Formation versuchen, Tore der Gegner zu verhindern.

In den vergangenen Wochen und Monaten ging es an der Schützenstraße zudem darum, die vergangene, vermaledeite Saison aufzuarbeiten und daraus Schlüsse zu ziehen. „Die Köpfe“, berichtet Sven Deffte, „waren nach dem Abstieg natürlich unten.“ Inzwischen aber, so der Trainer weiter, glaube die Mannschaft wieder an sich, sie wisse, was sie könne. Und das heißt? „Wenn alles passt und unsere Schlüsselspieler von Verletzungspech verschont bleiben, ist es möglich, nicht nur nach unten zu gucken.“

Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Gladbecker seit Ende Juni im Stadion, in Wittringen, im Fitnessstudio Topic und in der Riesener-Halle hart geschuftet. „Hinter uns liegt ein knackiges Programm“, sagt Tim Deffte. Mitverantwortlich dafür war einmal mehr Heiner Preute, der Leichtathletik-Trainer des TV Gladbeck, der diverse Einheiten leitete. „Für die Athletik“, so VfL-Chef Siegbert Busch, „gibt es in Gladbeck keinen Besseren als Heiner Preute.“

Dass die Rot-Weißen im Bereich der Grundlagenausdauer Defizite hatten, war nach der vergangenen Saison zu vermuten. „Wir waren nicht schlechter als viele andere Mannschaften, aber nicht über 60 Minuten“, so Busch. Untermauert wurde dieser Eindruck schließlich durch den Laktattest, den die VfL-er zum Auftakt der Vorbereitungen anstellten. „Es ist viel getan worden, um die Defizite zu überwinden“, betont Busch.

Ein weiteres Defizit gilt es in der Spielzeit zu überwinden. „Wir haben in den Duellen mit den anderen Mannschaften von unten zu wenig gepunktet“, sagt Sven Deffte mit Blick auf die Bilanzen gegen Bielefeld (1:3-Zähler), Düsseldorf (2:2), Neuß (2:2), Schalksmühle (2:2), Aurich (1:3) und Gummersbach II (2:2).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Jeweils mittwochs, ab dem 20. Aug. 2014, 16.30 – 18.00 Uhr, in der Kleinen Halle des Schulzentrums Brauck gibt es ein neues Sportangebot für Schulkinder im Alter von 6 – 12 Jahren.

„Fit wie ein Turnschuh“ möchte dem Nachwuchs Lust auf Sport machen. Ballspiele, Tanz, Rhythmik und Gymnastik stehen auf dem Programm. Alle Mädchen und Jungen sind herzlich willkommen, dies gilt auch für Kinder mit Gewichtsproblemen. Die Kinder können hier verschiedene motorische Erfahrungen sammeln. Vielseitigkeit ist Trumpf.

Bei den erfahrenen Kindersporttrainerinnen Ute Pawlicki und Freya Schmidt, beide ebenso Erzieherinnen, ist der Nachwuchs in besten Händen.

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Schützenstr. unter Tel.: 02043/22282 entgegen. Interessierte Kinder können auch direkt mit Sportzeug zur Übungsstunde kommen.

Der Leichlinger TV und der Neusser HV bestreiten am Freitag, 29. August, das Eröffnungsspiel der Dritten Handball-Liga West. Die WAZ stellt die 15 Gegner des VfL Gladbeck in aller Kürze vor.

Mit der Partie zwischen dem Leichlinger TV und dem Neusser HV startet die Dritte Handball-Liga West am Freitag, 29. August, in die Saison 2014/2015. Für den VfL Gladbeck ist es die dritte Saison in der dritthöchsten Spielklasse. Die WAZ stellt die Gegner der Rot-Weißen um Trainer Sven Deffte in aller Kürze vor.

Weiterlesen…

Unmittelbar vor dem Saisonauftakt in der Dritten Liga West veröffentlichte der Deutsche Handball-Bund (DHB) einen Bericht zur aktuellen Lage beim VfL Gladbeck. In dem Stück kommen Sven Deffte, der Trainer der Rot-Weißen, und Tim Deffte, Sportlicher Leiter und Torwart, zu Wort.

Der Deutsche Handball-Bund(DHB) befasst sich auf seiner Homepage mit der Lage beim VfL Gladbeck unmittelbar vor dem Saison-Auftakt in der Dritten Liga West. Die WAZ dokumentiert den DHB-Bericht in Auszügen.

Abstiegskandidat
„Eigentlich waren sie abgestiegen und hatten auch schon mit den Planungen für die Oberliga Westfalen begonnen. Doch dank der nachträglichen Bundesliga-Lizenzerteilung für den HSV Handball durften die Handballer des VfL Gladbeck als Dritter der Abstiegsrelegation doch noch den Klassenerhalt feiern. Und nun starten sie in der 3. Liga West – als Abstiegskandidat Nummer eins. Ausrufezeichen? Fragezeichen? Tim Deffte, der Sportliche Leiter und Torwart des VfL, hat von dieser Rolle seines Teams auch gehört. Aber Schwarzmalerei ist nicht sein Ding. ‘Wir müssen begreifen, dass wir mehr Potenzial haben, als uns zugeschrieben wird’, sagt der 33-Jährige. ‘Wir müssen in jedem Spiel an die Grenze gehen. Deshalb haben wir in der Vorbereitung auch sehr viel in konditioneller Hinsicht gemacht.’ Der VfL-Keeper und jüngere Bruder des neuen Gladbecker Trainers Sven Deffte (35) hat in jener Vorbereitung einige Momente erlebt, die ihm Hoffnung machen, am Ende der Saison überm Strich zu stehen. Als Beispiel nennt er den Pirates-Cup. ‘Da haben wir den Leichlinger TV zumindest ärgern können’, sagt er.“

Quelle: derwesten.de | Foto: Biene Hagel


1 136 137 138 139 140 141 142 186
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of Twitter API v2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.twitter.com/en/portal/product
© 2024 VfL Gladbeck 1921 e.V.