Archiv

Offiziell gestartet wurde nun der Sportabzeichen-Wettbewerb 2013 der Sparkasse in der Vestischen Kampfbahn. „Gladbeck bewegt sich – machen sie mit“, forderte Frank Förster, der Verantwortliche im Stadtsportverband für den Sportabzeichen-Wettbewerb, zur Teilnahme auf.

Der Sportabzeichen-Wettbewerb 2013 der Sparkasse wurde nun im Stadion offiziell gestartet. Beim Auftakt waren Bürgermeister Ulrich Roland (SPD), die Sparkassen-Vorstände Ludger Kreyerhoff und Walter Pietzka ebenso dabei wie Vertreter Gladbecker Sportvereine sowie Mitglieder des Sportausschusses, der Schulen und des Stadtsportverbandes (SSV).

„Gladbeck bewegt sich – machen sie mit“, forderte Frank Förster, der Verantwortliche im Stadtsportverband für den Sportabzeichen-Wettbewerb, zur Teilnahme auf.

In den vergangenen Jahren wurde kurzfristig schon eine Teilnehmerzahl von 1000 erreicht. Diese Zahl sollte, so heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Stadtsportverbandes, „für die Größenordnung einer Stadt wie Gladbeck nur eine Durchgangsgröße darstellen“. Um die Teilnehmerzahl zu steigern, erarbeiteten die Organisatoren eine grundlegende Änderung des Konzepts für den Sportabzeichen-Wettbewerb erarbeitet. Die Neustrukturierung sieht verstärkte Anreize durch veränderte Zielgruppen (Familie, Einzelpersonen, Vereine, Mannschaften, Schulen und Betriebe) und eine Sparkassen-gestärkte Preisauslobung – Preise im Wert von rund 4000 Euro werden bereit gestellt – vor.

Info: Frank Förster (Tel. 0163/3917605), Sportamt (992305), SSV (691821).

Foto: Stadtsportverband

Handball-Drittligist VfL Gladbeck meldet einen weiteren Zu- und einen weiteren Abgang. Während Björn Sankalla aus Hagen an die Schützenstraße wechselt, zieht Steffen Lüning nach nur einem Jahr weiter.

Eigentlich hatte der VfL Gladbeck seine Personalplanungen für die nächste Saison in der 3. Handball-Liga schon abgeschlossen. Jetzt aber meldeten die Rot-Weißen doch noch einen weiteren Zu- und auch noch einen weiteren Abgang: Während Björn Sankalla aus Hagen an die Schützenstraße wechselt, verlässt Steffen Lüning diese nach nur einem Jahr wieder.

Sankalla ist 20 Jahre jung und im Rückraum zu Hause. In der vergangenen Saison kam er hauptsächlich in der Oberliga-Auswahl, sporadisch aber auch in der Drittliga-Mannschaft des VfL Eintracht Hagen zum Einsatz. Davor war er Stammspieler in der Nachwuchsmannschaft des HSC Eintracht Recklinghausen, die in der A-Jugend-Bundesliga um Punkte kämpfte und mit zum Teil herausragenden Auftritten für positive Schlagzeilen sorgte. Der Neu-Gladbecker studiert an der Ruhr-Universität in Bochum und lebt in Recklinghausen.

„Björn kann im Rückraum flexibel eingesetzt werden“, sagt Siegbert Busch, der Sportliche Leiter und Vorsitzende des VfL Gladbeck. Sankalla, so Busch weiter, sei ein ehrgeiziger und dynamischer Akteur.

Schomburg vermittelte

Sankalla absolvierte ein Probetraining in der Riesener-Halle und hinterließ dabei einen guten Eindruck. Ins Gespräch brachte das Talent, das früher einmal sogar zum erweiterten Kader des Nachwuchses des Deutschen Handball-Bundes gehörte, übrigens Jörg Schomburg, der bekanntlich in den vergangenen beiden Jahren für die Rot-Weißen aktiv war und davor und zukünftig wieder für den HSC Eintracht Recklinghausen spielte bzw. spielen wird.

Lüning bleibt wohl in der Region

Beim VfL soll der neue Mann Steffen Lüning ersetzen, der nach seinem Wechsel vom SV Teutonia Riemke nur eine Saison lang für Gladbeck im Einsatz war. Der in Bochum lebende Rückraumrechte, der bei den Rothemden nie so richtig seinen Rhythmus fand und deshalb über den Status des Ergänzungsspielers nicht hinauskam, hat sein Studium beendet und dem Vernehmen nach in der näheren Umgebung einen Arbeitgeber gefunden, der auch einer Handball-Abteilung verbunden ist.

Zu- und Abgänge des VfL Gladbeck im Überblick

Zugänge: Jonathan Geukes (Teutonia Riemke, Kreisläufer, 25 Jahre alt), Lukas Krings (HSE Hamm, Rückraum Mitte, 25), Tobias Reich (Bayer Uerdingen, Kreisläufer, 23), Björn Sankalla (VfL Eintracht Hagen II, Rückraum rechts, 20), Ruwen Thoke (VfL Eintracht Hagen, Rückraum rechts 23).

Abgänge: Sebastian Schmedt (SV Westerholt), Andreas Hüsener, Steffen Lüning (Ziel unbekannt), Alexander Tesch (HSC Eintracht Recklinghausen), Jörg Schomburg (HSC Eintracht Recklinghausen).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: von Staegmann

Unsere Radsportabteilung um Abteilungsleiter Horst Killmann hatte am Pfingstsonntag zur ersten Radtour geladen und zwölf Tourenteilnehmer waren angetreten, um das herrliche Wetter im Radsattel zu nutzen.

[easyrotator]erc_20_1369255532[/easyrotator]

 

Vom Gladbecker Radhaus startete die Radreise durch den Wittringer Wald in Richtung Kirchhellen. Es ging vorbei am Flughafen Schwarze Heide in den Hünxer Wald. Die Teilnehmer hatten viel Spaß und Zeit zu kürzeren und längeren Gesprächen, während es entlang von Feldern, durch Gehölze, auf Waldwegen in Richtung einer ausgiebigen Einkehr ging. Diese fand in einem Radlertreff mit hausmacher Kaffee und Kuchen statt.

Gut gelaunt und gut gestärkt ging es anschließend zurück nach Kirchhellen, wo die Radtourer nicht umhin kamen, sich mit einem herrlichen Eis für die erbrachten Entbehrungen zu belohnen.

Die gefahrene Strecke betrug ca. 50 km. Gegen 16:30 Uhr erreichte man wieder heimische Gefilde.

Unter den Teilnehmer herrscht die einhellige Meinung, dieses Ereignis zu wiederholen. „Ganz klar“, meint Horst Killmann. Die Wiederholung ist bereits geplant. Wir informieren Sie auf der VfL-Homepage über die Termine!

 

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck starten am 1. Juli in die Saison-Vorbereitung. Auf die Rot-Weißen wartet ein heißer Sommer. „Wir werden acht Wochen lang fast täglich in der Halle sein“, kündigt nämlich VfL-Trainer Holger Krimphove an.

Trainer Holger Krimphove hat seine Hausaufgaben bereits erledigt. Das heißt: Der Vorbereitungsplan der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck für die Saison 2013/2014 steht fest. Die Mannschaft um Kapitän Tim Deffte trifft sich danach am 1. Juli zum ersten Aufgalopp. Acht Wochen bleiben den Rothemden, um sich für die am 31. August beginnende neue Punkterunde vorzubereiten. Die Generalprobe bestreitet der VfL in der heimischen Riesener-Halle, und zwar am 24. August gegen den traditionell starken Westfalen-Oberligisten HSG Menden-Lendringsen.

„Der Klassenerhalt steht über allem“, betont Krimphove im Gespräch mit der WAZ. „Sollten wir die dazu notwendigen Punkte früher holen als in der vergangenen Saison, dann hätte bestimmt niemand etwas dagegen“, so der Übungsleiter weiter.

Jede Menge schweißtreibende Maloche wartet auf die Handballer des VfL in den Sommermonaten Juli und August. Für die Rot-Weißen geht es in den acht heißen Wochen darum, sich auf eine Liga einzustellen, die kaum schwächer besetzt sein dürfte als die in der abgelaufenen Serie. Zudem gilt es, die zahlreichen Zugänge – die Gladbecker verpflichteten neben anderen Akteuren wie berichtet die in der Dritten Liga bereits erprobten Ruwen Thoke (Eintracht Hagen), Tobias Reich (Bayer Uerdingen) und Lukas Krings (HSE Hamm) – zu integrieren. „Gerade in der Deckung werden wir viel arbeiten“, sagt Krimphove, der zukünftig nicht nur auf die bewährte 6:0-Deckung, sondern auch auf ein viel offensiveres System bauen möchte, um das Tempospiel zu forcieren.

„Wir werden acht Wochen lang fast täglich in der Halle sein“, kündigt Krimphove an. Zum Programm zählen auch diverse Tests. Erstmals Spielpraxis sammeln wird der VfL am Dienstag, 16. Juli, in der Partie gegen den Niederrhein-Oberligisten Jahn Hiesfeld.

Test gegen den ASV Hamm

Höhepunkte der Vorbereitung sind die Begegnung mit dem Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen (Mittwoch, 7. August) und ein Turnier am 10. und 11. August in Leichlingen, bei dem der VfL unter anderem auf die Drittliga-Konkurrenten TV Korschenbroich und Leichlinger TV sowie auf den designierten Zweitliga-Absteiger TuS Ferndorf trifft.

Das Testspiel-Programm des VfL Gladbeck im Überblick: 16. Juli: Jahn Hiesfeld (Oberliga Niederrhein); 20. Juli: HSG Krefeld (3. Liga West); 7. August: ASV Hamm (2. Liga); 10./11. August: Turnier in Leichlingen mit TV Korschenbroich (3. Liga West), TuS Ferndorf (z. Zt. noch 2.Liga), Leichlinger TV (3. Liga West); 13. August: HSG Gevelsberg (Oberliga Westfalen); 16. August: TSV Ladbergen (Verbandsliga); 17. August: Turnier mit ART Düsseldorf (Oberliga Niederrhein), TV Korschenbroich (3. Liga West); 21. August: Swift Arnhem; 24. August: HSG Menden-Lendringsen (Oberliga Westfalen).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Die Leichtathleten des VfL Gladbeck gewannen fünfmal Gold und je viermal Silber und Bronze bei den Bezirksmeisterschaften in Wanne-Eickel. Im Kugelstoßen verteidigte Caroline Klöckner ihren Titel.

Fünfmal Gold und je viermal Silber und Bronze sowie weitere Finalplatzierungen waren die Ausbeute der Leichtathleten des VfL bei den Bezirksmeisterschaften in Wanne-Eickel. Caroline Klöckner verteidigte erwartungsgemäß ihren Titel im Kugelstoßen der Frauen mit 14,24 m.

Die erkältete Athletin musste sich allerdings sehr quälen. Klöckner ärgerte sich daher auch gar nicht darüber, dass die Titelverteidigung im Diskuswurf nicht möglich war, weil die Veranstalter diese Disziplin nicht im Angebot hatten. So blieb ihr bei kühler Witterung eine lange Wartezeit erspart.

Pech hatte Marcel Neuber über 400 m der Männer. Genau beim heftigsten Regenguss des Tages musste er auf die Stadionrunde. Er gewann zwar souverän in 50,74 Sek. den Titel, seine Vorjahresbestleistung – 50,28 Sekunden – verfehlte Neuber jedoch. Die hatte er übrigens bei 30 Grad aufgestellt. Sein Bruder Lars ging in der Klasse U 18 als Weitsprung-Bezirksmeister aus dem Wettbewerb. Obwohl er die 100 m- und 200 m-Finals in den Beinen hatte, siegte er mit 6,04 m. In den genannten Sprint-Disziplinen gewann er jedes Mal Bronze mit 11,67 bzw. 23,22 Sek. (persönliche Bestleistung). Magdalena Kensy ging im Hochsprung der Klasse W 15 mit 1,49 m als Siegerin vom Platz. Timm Fabian Mörstedt gewann das Kugelstoßen der Klasse U 20 mit 11,30 m.

Silber sicherte sich Maxim Stolle im Speerwurf der Frauen mit 38,43 m. Ebenfalls Platz zwei gab es für Julian Meuer im Kugelstoßen der männlichen Jugend U 18 mit 12,54 m. Zweimal auf Rang zwei landete Anne Berger in der Altersklasse W 14. Im Speerwurf kam sie auf 32,76 m, im Kugelstoßen erreichte sie 8,47 m.

Den dritten Platz belegte Andre Krüger im Speerwurf der Klasse M 15 mit 37,20 m. Ebenfalls die Bronzemedaille gab es über 200 m der männlichen Jugend U 20 für Manuel Jägers. Er erreichte nach 25,62 Sekunden das Ziel.

Das „Gym 2 Jam“ Festival findet am 1. Juni in der Artur-Schirrmacher-Halle statt.

Daniel Otta und Thomas Auth: In Gladbeck werden diese beiden Namen in einem Atemzug mit Breakdance genannt. Man könnte auch sagen: Ohne diese beiden Breakdancer gäbe es die Breakdance-Szene in Gladbeck gar nicht. Daniel Otta (28) und Thomas Auth (25) tanzen seit ihrer frühesten Jugend und haben viele Kinder und Jugendliche für diese sportlich-akrobatische Version des Tanzes begeistern können.

Publikumsrenner

Ohne die beiden jungen Männer gäbe es auch das Festival „Gym 2 Jam“ nicht, mit dem sie der regionalen Szene seit 2009 ein Forum geben. Ursprünglich konzipiert als „24-Stunden-Breakdance” wurde daraus ein „Gym 2 jam 4 you“, was frei übersetzt „eine Turnhalle, für dich zum Tanzen” heißt. In den Anfängen war das die Turnhalle der Willy-Brandt-Schule in Zweckel. Innerhalb kürzester Zeit ist das Festival dann zu einer festen Größe in der Szene geworden und entwickelt sich in wenigen Jahren zu einem wahren Publikumsrenner.

In diesem Jahr findet das eintägige Festival am 1. Juni daher erstmals in der Artur-Schirrmacher-Halle statt, um genügend Platz für die Zuschauer zu bieten und ein noch breiteres Programm auf die Bühne zu stellen. Ziel ist, die „ganze Familie anzusprechen“, so Daniel Otta und Thomas Auth in einer Ankündigung. Sie wollen noch mehr Menschen für den Breakdance begeistern.

Neu im Festival-Programm sind zwei kostenlose Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, in denen sich jeder im Breakdance ausprobieren kann. Neu ist auch, dass etliche Gladbecker Vereine mitwirken werden. Der VfL Gladbeck, der die Breakdancer als Sportler unter seine Fittiche genommen hat, ist ebenso dabei wie der Karateverein. Daneben stehen Tänzer der Tanzschule „Tanztempel“ auf der Bühne.

Der tänzerische Wettkampf der Breakdancer steht aber natürlich im Mittelpunkt des Festivals, denn wieder geht es um einen Vorentscheid für die Weltmeisterschaft in der Ukraine. Im letzten Jahr verpasste Oliver Schankat um Haaresbreite den ersten Platz im Gladbecker „Gym 2 Jam“ und damit die Teilnahme an der WM in der Ukraine. In so genannten „Battles“ messen sich auch diesmal die besten lokalen, regionalen und nationalen Tänzer in Kategorien wie „4 vs.4“, „Toprock“ und „Powermove“.

Und es wird an dem Samstag dazu ganz international in der Gladbecker Schirrmacher-Halle: Als absolutes Highlight gilt der Gastauftritt des New Yorker Tänzers Tarik Winston (Auftritt gegen 18.30 Uhr). Der Stepptänzer stand jahrelang auf den Bühnen des Broadways und tourte auch mit Michael Flatleys Truppe „Riverdance“ durch Europa.

Battles starten um 16 Uhr

Das Festival startet am 1. Juni um 16 Uhr in der Artur-Schirrmacher-Halle mit den „Battles“, Einlass ist ab 15 Uhr. Nach dem Auftritt von Tarik Winston (18.30 Uhr) startet das Halbfinale.

Die Workshops (Dauer jeweils eine Stunde) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene beginnen bereits um 13 Uhr, wer teilnehmen will, sollte sich unter g2j@live.de vorher anmelden

22 Fußballmannschaften folgten dem Aufruf des VfL Gladbeck und trafen sich in Rentfort zum Benefizturnier „Kicken gegen Krebs“. Männliche und weibliche Hobbykicker traten für einen guten Zweck an. Und auch am Spielfeldrand gab es eine Menge zu erleben, zum Beispiel den großen Menschenkicker.

Der VFL Gladbeck richtete am vergangenen Samstag ein Fußballturnier der besonderen Art aus. Unter dem Motto „Kicken gegen Krebs“ traten Vereine, Hobby- und Betriebsmannschaften sowie Mädchen- und Frauenvereine an der Enfieldstraße gegen den Ball.

Für den guten Zweck zieht die Gladbecker Fußballfamilie an einem Strang. Der Einladung zum Turnier folgten 14 Herrenteams und acht Mädchenmannschaften. „Wir sind absolut zufrieden“, bilanziert Manfred Krieger (VfL Gladbeck, Abteilungsleiter Frauenfußball), der mit seinem ehrenamtlichen Helferteam monatelang plante. „Das war eine echte Herkulesaufgabe. Umso schöner, dass alles so gut funktioniert.“

Sonnenschein zum Spiel

Die Sonne scheint und die eisgekühlten Getränke schmecken. Dazu gibt es ein Kuchenbuffet, Gegrilltes und Pommes. Auf dem Aschenplatz geht es zur Sache. Seit zehn Uhr früh rollt hier der Ball. Das Team des Gladbecker ZBG muss gleich wieder für eine Partie auf die Asche. „Für den guten Zweck bewegt man sich gerne. Zusammen mit den anderen Spielern macht das richtig Spaß“, erklärt Spieler Nils Gonska.

Viele Hobbyteams sind mit kreativen Namen dabei – sei es „Emschertaler Gau“ oder „Die Garage“. „Der Name erklärt sich aus unserem gemeinsamen Hobby“, erklärt „Garagenspieler“ Aaron Jenko: „Wir gucken häufig in der Garage gemeinsam Fußball“. Fans aller Vereine tummeln sich dann vor dem Fernseher. Dass sie an dem Benefizturnier teilnehmen ist für sie selbstverständlich. „Wir unterstützen und helfen gerne“, so Jenko. „Die Einnahmen aus dem Turnier sind gut investiertes Geld.“

Anika und Eileen Tennagels gehen für die VfL-Frauen auf Torejagd. Als Helfer und Ausrichter erklärt das Duo, dass das Thema Krebs auch in der Mannschaft Gehör findet. „Durch die viele Arbeit wurde nach dem Training immer wieder darüber gesprochen.“ Am Ball gibt es dann erst recht kein Halten: „Wir sind noch motivierter und sind gerade heute mit vollem Herzen dabei“, sagt Tennagels.

Auch neben dem Spielfeld wird den Teilnehmern und Zuschauern ein Programm geboten. Das Schalker Maskottchen Erwin macht Stimmung, die Kicker können bei Speedcontrol und Torwandschießen Kraft und Geschick testen. Auch der Menschenkicker ist ein Renner. Die Musik dazu kommt von DJ André Staubach. Und jene, die genug von Fußball und Musik haben, stehen Schlange bei der Gesichtsmalerei und der Hüpfburg. Es ist ein fröhliches Familienfest in Rentfort – mit und ohne Ball.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender | Foto: Jan Dinter

Vierzehn Mal Edelmetall: Das ist die Bilanz der Talente des VfL Gladbeck bei den diesjährigen NRW-Jahrgangsmeisterschaften. Allein Lara Pillokat stieg sechs Mal auf die oberste Stufe des Podiums.

Das Nachwuchsteam des VfL Gladbeck stellte sich jüngst im Schwimmleistungszentrum Wuppertal der Konkurrenz in den jeweiligen Jahrgängen aus Nordrhein-Westfalen – und das tat die Truppe des Trainertrios Sandra Steiger, Harry Schulz und Waldemar Götze eindrucksvoll. Für die erste Medaille sorgte Lara Pillokat, die über 200m Lagen Silber gewann. Über die gleiche Distanz schwammen Anna-Lena Pieczkowski, Marina Koop sowie Gerhard Heinrich zu einer neuen persönlichen Bestzeit.

Anna Stember (Jahrgang 2000) ließ über 50m Freistil eine neue persönliche Bestzeit (00:39,28 Min.) folgen. „Anna hatte in der letzten Zeit eine echte Durststrecke hinter sich. Es freut uns für sie ganz besonders“, waren sich ihre Trainer einig. Seine Premiere als VfL-Schwimmer feierte Joshua Loges, Neuzugang vom SV Gladbeck 13. „Mit 25,69 Sekundenblieb Joshua nur 16 Hundertstel unter seiner Bestzeit. Davon war er in der letzten Zeit weit entfernt. Ich bin mir sicher, da geht insbesondere in Sachen Technik und Kondition noch einiges“, urteilte Schulz über seinen neuen Schützling, der auch über 50m Brust und 100m Freistil neue persönliche Rekorde feierte.

Abo auf Silber

Der VfL schien in Wuppertal ein Abo auf die Silbermedaille abgeschlossen zu haben. Neben Stember schlugen über 200m Brust auch Anna-Lena Joormann (2001) und Marina Koop (2000) als Zweite an. Aber auch das Siegen hatte der VfL-Nachwuchs nicht verlernt: Brustspezialistin Lara Pillokat (1999) sprang als Meldeschnellste ins Wasser – und kletterte als Schnellste wieder heraus. In einem packenden Rennen ließ sie ihre schärfste Rivalin, Nele Albers aus Münster, hinter sich und holte Gold. Überhaupt war Pillokat in Wuppertal nicht zu schlagen. Auch über 50m und 100m Brust stand Pillokat ganz oben auf dem Treppchen, gleichfalls nach den 200 und 400 Meter Freistil-Distanzen. „Ich habe mir gedacht, einfach mal einen rauszuhauen und bin von Beginn an voll angegangen“, kommentierte Pillokat ihren Sieg über 200m Freistil. Dann Auftritt Anna-Lena Pieczkowski (2000): Über 100m Schmetterling verbesserte sie ihre alte Rekordmarke um gut zwei Sekunden auf 1:11,03 Min. – das nächste Edelmetall in Gold ging nach Gladbeck. Zudem schwamm sie über 50m Schmetterling zur Bronzemedaille.

Richard Stewing (1997), der sich erstmals für die Landestitelkämpfe hatte qualifizieren können, beendete seine Premiere über 400 Meter Freistil in neuer persönlicher Bestzeit (4:37,10 Min.). Die nächsten persönlichen Bestzeiten fielen bei Gerhard Heinrich (2000) über 200m Rücken und 100m Kraul (2,34,91/1:03,41 min.) sowie Marina Koop über 100m Brust (1:18,63 Min.). Für Koop bedeutete dieses Resultat die zweite Silbermedaille.

Gladbeck gebührend vertreten

Den aus rot-weißer Sicht glorreichen Schlusspunkt setzte Pieczkowski über ihre Spezialdisziplin 200m Schmetterling. Bestzeit und ein unangefochtener erster Platz sendeten ein deutliches Signal an die Konkurrenz auf Landesebene. „Das war ein echter Husarenstreich von Anna-Lena“, lobte Schulz seinen Schützling. Vierzehn Medaillen zählte der Gladbecker Tross am Ende der Wettkämpfe – sehr zur Freude des VfL-Trainertrios: „Das ist klasse. Wir sind der Meinung, dass wir die Vereinsfarben sowie die Gladbecker Farben in Wuppertal gebührend vertreten haben“. Da wird ihnen wohl niemand widersprechen.

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: Dirk Bauer

 Gute Stimmung, viel Jubel und bewundernswerte Läufer – der Vivawest-Marathon auf Gladbecker Gebiet am Sonntagvormittag war ein tolles Event. Kurz vor elf Uhr war der erste Läufer am Kilometerpunkt 33 vorbeigeflitzt, die Welle der Marathonis lief gegen 12 Uhr in Gladbeck ein. Und die Anfeuerungsrufe hörten gar nicht mehr auf…

Gute 300 Gladbecker waren zur Ecke Horster-/Heringstraße gekommen, hatten Tröten, Lautsprecher Rasseln und anderes, was Krach macht, mitgebracht. Viele klatschten sich die Hände müde, um den Läufern Mut zu machen, sie ein zu beflügeln, auch den „Rest“ der 42,195 Kilometer bis zum Ziel in Gelsenkirchen zu bestehen. Lautstark wurden vor allem bekannte Gesichter begrüßt, etwa Läufer der Fun Runner. Die Marathonis freuten sich, soviel Unterstützung zu bekommen, viele winkten, manche machten im Laufen sogar die „Welle“.

Reichlich genutzt wurde die Verpflegung am Wegesrand – ehrenamtliche Helfer hatten Organisation und Durchführung der offiziellen Verpflegungsstation übernommen. Wasser gab es natürlich, aber auch Cola und Stärkungsdrinks, selbstverständlich auch Bananen. Für die Zuschauer gab es ebenso Leckereien – der Erlös aus dem Verkauf fließt in die Unterstützung von Gewaltopfer Kevin Schwandt.

Schon um 8 Uhr hatten die gut 40 Freiwilligen den Versorgungsstand und all das, was dazu gehört, aufgebaut. Noch früher waren die Straßen rund um Brauck-, Hering- und Horster Straße, die Route des neuen Vivawest-Marathons, gesperrt worden. Die ersten Zuschauer fanden sich trotz der niedrigen Temperaturen und des dicken Schauers am Morgen schon um 9.30 Uhr ein.

VIDEO

Vivawest-Marathon durchs Ruhrgebiet (2:25)
Fast 7000 Läufer haben am Sonntag den ersten Vivawest-Marathon absolviert. Die Stimmung zwischen Zeche Zollverein und Nordsternpark war super – und das trotz miesen Wetters. Der Veranstalter zählte am Streckenrand über 100.000 Zuschauer.

Man wollte auf keinen Fall jemanden verpassen – immerhin sah man mit dem ersten Läufer um zwei Minuten vor elf auch den späteren Sieger Florian Neuschwader, der seiner Startnummer 1 alle Ehre machte. Der erste Gladbecker, der die Kurve in Brauck als Vierter absolvierte, war Felix Ogrzwalla vom SV 13. Kurz nach elf Uhr entzückte er die Zuschauer. Am Ende wurde er als bester Gladbecker Siebter.

Am Anfang sah man die Läufer noch vereinzelt die Heringstraße hochkommen, gegen 11.25 Uhr war erstmals eine kleine Gruppe zu sehen, fünf Minuten später wurde die erste Frau bejubelt, die in Fahrradbegleitung unterwegs war. So langsam spürte man, dass das Hauptfeld nahte. „Klasse, super, halt durch!“, immer wieder hörte man Anfeuerungen aus den Reihen der Zuschauer, unter ihnen auch Bürgermeister Ulrich Roland. Besonders laut wurde es immer, wenn Gladbecker erkannt wurden. Unaufhörlich schlug die Trommelgruppe der Elsa-Brandström-Schule auf umfunktionierte Eimer ein und sorgte für einen nicht zu überhörenden (Lauf-)Rhythmus.

Kurz vor 14 Uhr passierten die letzten Marathonläufer die Verpflegungsstelle, es folgten – in gebührendem Abstand – Putz- und Räumfahrzeuge. Gegen 14.15 Uhr wurden die Straßen wieder für den Verkehrs freigegeben. „Ein gelungener Vivawest-Auftakt, und hier in Gladbeck Dank der vielen Helfer eine tolle Veranstaltung“, hieß es am Ende.

>> WAZ-Bildergalerie <<

Quelle: derwesten.de

 

 

Ein bekannter Kopf aus der Gladbecker Sportszene sorgte am Samstagabend für Furore in der Pro-Sieben-Sendung „Schlag den Raab“: André Bergermann, lange Jahre VfL-Handballer, trat gegen den Entertainer Stefan Raab in dessen Spielshow an.

Der 37-jährige Bergermann, bis vor einem Jahr weit mehr als zehn Jahre im VfL-Team und einer der Leistungsträger bei den Aufstiegen in Regionalliga und 3. Bundesliga, musste sich aber am Ende gegen Stefan Raab 65:40 geschlagen geben. Die Entscheidung brachte erst das 14. Spiel – beim Steinchen-Schnipsen von Tisch zu Tisch. Das 15. Spiel wäre definitiv die letzte Runde gewesen.

André Bergermann, in Gelsenkirchen wohnend und inzwischen als selbstständiger Stahlbauschlosser tätig, hatte sich zu Beginn der Sendung gegen vier andere Kandidaten durchgesetzt. Muskelpaket André, vom Publikum unterstützt, hatte Raab anfangs Respekt abgenötigt. „1,95 Meter groß und breit wie ein Schrank“, wie es bei Pro Sieben hieß, konnte Stefan Raab seinem Gast und Gegenspieler körperlich wenig entgegensetzen.

Genauso durfte Bergermann aber Raab nicht unterschätzen. Lange war es denn auch ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden, bei dem am Ende aber wieder mal der „Raabinator“ gewann – seine Routine schlug voll durch. Bergermann glänzte vor allem bei sportlichen Spielen und bei Kraftspielen. Auch als Geschicklichkeit beim Autoballspiel gefragt war, zeigte Bergermann Raab, wo es lang ging. Doch am Ende hatte Raab ebenfalls ein einem Geschicklichkeitsspiel die Nase vorn und gewann. Es war Raabs dritter Sieg in Folge. Bergermann hätte 1,5 Mio € als gewinnen können. Beim nächsten Mal winken 2 Mio.€ als Siegprämie.

Schon während des Handballspiels des VfL Gladbeck am Samstagabend machte der Auftritt Bergermanns die Runde unter den Gästen in der Riesener-Sporthalle. Nach dem Spiel wurde die Sendung per Beamer ins Forum übertragen und der harte VfL-Kern schaute bis zum Ende der Sendung zu. Vorsitzender Siegbert Busch fieberte mit seinem alten Stammspieler von zu Hause aus mit. „Es war ein spannender Abend, schade, dass André nicht gewonnen hat“, so Siegbert Busch am Sonntag.

Quelle: derwesten.de – GM | Foto: Willi Weber


1 17 18 19 20 21 22 23 29
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of Twitter API v2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.twitter.com/en/portal/product
© 2024 VfL Gladbeck 1921 e.V.