Stehender Beifall für Reinhard Schiffmann

Es war mal wieder soweit: Alle drei Jahre lädt der Geschäftsführende Vorstand des VfL Gladbeck gemäß Satzung die Delegierten seiner Abteilungen dazu ein, einen neuen Vorstand zu wählen.

Bislang hatte die Delegiertenversammlung immer im VfL-Treff an der Schützenstraße stattgefunden. Nachdem dieser jedoch im vergangenen Jahr durch eine Brandstiftung unbenutzbar wurde, kamen die Abteilungsvertreter und der Vorstand diesmal im Bürgerhaus Ost zusammen.

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Gerade die Brandstiftung und die Zukunft des VfL-Treffs sowie die Pläne hinsichtlich dessen Neu- und Umgestaltung waren Punkte in Siegbert Buschs gut 30-minütigem Rechenschaftsbericht. Der Erste Vorsitzende stellte zudem die Herausforderungen und Zukunftsstrategien heraus, die sich aus dem demographischen und sozialen Wandel im Umfeld Gladbecks ergeben. Der VfL Gladbeck, mit rund  3700 Mitgliedern nach wie vor einer der größten Sportvereine in NRW und der größte Sportanbieter  in Gladbeck, ist in diesem Umfeld mit dem Gewinnen und Halten von Mitgliedern herausgefordert. Ein wichtiger Schritt, auch zur Erweiterung der Angebotsvielfalt, war hier, die Reaktivierung der Radsportabteilung, in der Busch ein großes Entwicklungspotential sieht. Gestützt wird diese Auffassung durch eine, jüngst von der Stadt Gladbeck vorgestellte, Entwicklungsstudie.

Im Anschluss an Buschs Ausführungen und der ungenutzten Möglichkeit zur Aussprache erfolgte die Berichterstattung des Schatzmeisters Reinhard Schiffmann, der sein Amt nach 43 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit für den VfL Gladbeck einem Nachfolger zur Verfügung stellt. Entgegen Schiffmanns ausdrücklichem Wunsch, Lobhudeleien und freundliche Worte zu unterlassen, unterbrach Siegbert Busch an diesem Punkt die Tagesordnung und würdigte ausführlich die Leistungen und Verdienste Schiffmanns rund um den VfL Gladbeck. Unter stehendem Beifall erhielt Schiffmann ein Dankeschön, das er in seiner neu gewonnenen Freizeit zusammen mit seiner Gattin genießen soll.

Die Tagesordnung wurde fortgesetzt, in deren Verlauf der alte Vorstand einstimmig für die verstrichene Amtszeit entlastet wurde.

Die Versammlung folgte der Empfehlung des alten Vorstands und wählte jeweils ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen Siegbert Busch zum Ersten Vorsitzenden, ebenso wie seine Vertreter Franz-Josef Schwier (Finanzen), Birgit Waschelewski (Geschäftsführung), Tim Tersluisen (Öffentlichkeitsarbeit), Marlis Küsgen (Projekte) und Bärbel Klatt-Seipelt (Breitensport). Franz-Josef Schwier übernimmt damit am 01.07.2013 die Amtsgeschäfte von Reinhard Schiffmann.

Als Internetbeauftragter wurde erneut Tim Tersluisen gewählt. Als Kassenprüfer bestätigte die Versammlung Klaus Küsgen und – in neuer Rolle- Reinhard Schiffmann; Markus Fix verstärkt ab sofort  das Kassenprüfteam in Vertreterrolle.

Nach gut zwei Stunden beendete der alte und neue Vorsitzende Siegbert Busch die Versammlung und bedankte sich bei den Delegierten für die rege Teilnahme.

Autor: Tim Tersluisen

11 / 06 / 2013

Sprung ins Ungewisse

Nie war der Kader größer, mit dem der VfL Gladbeck zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften nach Berlin reist. Das Ziel: „Einige Finalteilnahmen“

Am 12. Juni geht es los: Bis zum 16. Juni werden sich die Nachwuchs-Schwimmtalente der Bundesrepublik im Berliner Europasportpark im Rahmen der diesjährigen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften messen. Mit von der Partie sind auch wieder die beiden Gladbecker Klubs, der SV 13 und der VfL.

Die Rot-Weißen vom VfL Gladbeck reisen dabei mit insgesamt elf Athletinnen und Athleten an. Im Gepäck: Ambitionen auf den einen oder anderen Podestplatz. „Wir hoffen natürlich schon auf einige Finalteilnahmen“, formuliert VfL-Trainerin Sandra Steiger ihre Ansprüche vor dem viertägigen Wettkampf. Doch gerade bei den Jung-Jahrgängen sei der Ausgang nur sehr schwer vorherzusagen: „Leitungssprünge von mehreren Sekunden auch innerhalb eines halben Jahres sind in diesem Alter keine Seltenheit.“

Unlängst beim Bayer-Cup in Wuppertal (die WAZ berichtete) bestätigte die VfL-Auswahl die verheißungsvolle Form, in der sie sich unmittelbar vor dem Aufbruch in die Bundeshauptstadt befanden. Allein Lara Pillokat (1999) holte in der Schwebebahn-Stadt fünf erste Plätze.

Auch Vereinskollegin Michelle Klomfaß, 1996 geboren und damit die routinierteste Schwimmerin im Kader, holte an der Wupper fünf Einzelsiege. Ob sie allerdings auch in Berlin Medaillenchancen hat, kann auch ihre Trainerin nur schwer einschätzen. „Michelle hat ein durchwachsenes Jahr hinter sich, weil sie sich oft mit gesundheitlichen Problemen herumschlagen musste“, erklärt Steiger, „deswegen steht hinter ihr ein Fragezeichen.“ Um Klomfaß nicht zu viel zuzumuten, werde man trotz erreichter Meldezeit auf ihren Start über 800 Meter Freistil verzichten.

Besondere Spannung prophezeit die Trainerin der rot-weißen Gladbecker bei den Mehrkämpfen des Jahrgangs 2001, bei denen Anna-Lena Pieczkowski und Namensvetterin Anna-Lena Joormann um bundesweite Ehren schwimmen werden. Neben 400 Meter Freistil und 200 Meter Lagen müssen die Teilnehmer jeweils noch 100 und 200 Meter sowie 50 Meter Beine in ihrer Hauptlage absolvieren. Bei Joormann ist diese Brust, bei Pieczkowski Delphin. Pieczkowski, so ihre Trainerin, verfüge über einen „sauberen“ Schwimmstil und sei „sehr ehrgeizig“, aber auch beim Betreten des Europa-Sportparks „sehr nervös“ geworden.

Damit besagte Nervosität nicht Überhand nimmt, sprach Jessica Steiger, die im heimischen Gladbeck trainiert, ihren Kolleginnen Mut in Form von Grußkarten zu. Den Herren der Schöpfung gab sie einen gut gemeinten Ratschlag in Form eines Ansteckers mit. Die Botschaft darauf: „Denk’ positiv oder gar nicht.“

Quell: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Joachim Kleine-Büning

Die Herren 40 des VfL Gladbeck errangen zum Auftakt der Saison in der Tennis-Kreisliga zwei Auswärtssiege. Die Herren 50 beendeten ihre Saison erfolgreich. Das Team feierte als Bezirksliga-Aufsteiger den Klassenerhalt.

Zunächst gab es für die Herren 40 ein 6:3 in Witten-Annen. Robbie Soffers (6:7, 6:1, 11:9), Stefan Feenstra (6:4, 6:0), Christian Pia (6:1, 6:1) und Andreas Karls (6:2, 6:2) gewannen ihre Einzel, Rainer Lindemann und Markus Jamin verloren hingegen. Die Doppel brachten die Entscheidung. Karls/Feenstra (6:3, 6:2) und Fleischer/Lindemann (6:4, 6:3) holten die Punkte fünf und sechs für den VfL. Im längsten Match des Tages unterlag das Doppel Pia/Soffers 7:6, 6:7 und 9:11.

Bei Schwarz-Weiß Marl stand der VfL-Sieg schon nach den Einzeln fest. Viermal ging es in den Match-Tiebreak.Die Ergebnisse: Karls (6:1, 6:2), Soffers (7:6, 4:6, 10:3), Pia (6:2, 6:3), Feenstra (6:4, 5:7, 10:7), Lindemann (4:6, 6:3, 10:5), Fleischer (6:7, 6:0, 6:10). Die für den Sieg nicht mehr entscheidenden Doppel gingen allesamt an Marl.

Die Herren 50 des VfL gewannen am letzten Spieltag gegen die bereits als Absteiger feststehende TG Bulmke souverän mit 8:1. Damit schloss das Team die Runde mit 3:2-Siegen als Tabellendritter und punktgleich mit dem Zweitplatzierten TG Bochum 49 ab. Abteilungsleiter und Mannschaftsführer Thomas Kaminski war mit dem Abschneiden zufrieden.

In der Begegnung mit Bulmke spielten Michael Reimann (6:0, 6:2), Thomas Kaminski (16:1, 6:2), Dieter Schwabe (6:1, 6:1), Willi Kunde (6:0, 6:2), Manfred Sommerfeld (6:0, 6:2), Norbert Schäfer (3:6, 3:6), Kaminski/Kunde (6:2, 3:1; Aufgabe Gegner), Reimann/Sommerfeld (6:1, 6:1) und Kinner/Schäfer (6:7, 6:1, 10:4).

Siege errangen die Herren 50 zudem gegen die SSV Buer (6:3) und Mitaufsteiger TC BW Castrop (6:3), Niederlagen gab’s gegen den Aufstiegsfavoriten TSG Beckum (3:6) und gegen die TG Bochum 49 (4:5).

Herren 50 des VfL feiern den Klassenerhalt

Quelle: derwesten.de 

Anna-Lena Joormann (Jahrgang 2001) und Gerhard Heinrich (2000) vom VfL Gladbeck nutzten als Generalprobe für den Mehrkampf bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen das Langbahnmeeting in Bonn.

Als Generalprobe für den Mehrkampf bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen nutzten Anna-Lena Joormann (Jahrgang 2001) und Gerhard Heinrich (2000) vom VfL Gladbeck das Langbahnmeeting in Bonn. Das Duo war erfolgreich.

Der Mehrkampf setzt sich aus mehreren Disziplinen zusammen. Neben dem für alle verbindlichen 50-m-Beine-Test in der jeweiligen Hauptlage gilt es für alle, die Sequenzen über 200 m Lagen und 400 m Freistil sowie die Distanzen von 100 m sowie 200 m in der gewählten Hauptlage zu absolvieren.

In Bonn lieferte Anna-Lena Joormann einen starken Wettkampf ab. Gleich zu Beginn stellte sie über 400 m Freistil eine persönliche Bestzeit (5:02,26) auf. Damit landete sie auf Rang eins. Auch bei ihren weiteren Starts im Beine-Test, ihrer gewählten Hauptlage Brustschwimmen sowie über 200 m Lagen ließ sie ihren Konkurrentinnen keine Chance. „Anna-Lena wusste mehr als zu überzeugen“, lobte VfL-Trainer Waldemar Götze.

Gerhard Heinrich wählte als Hauptlage die Rückendisziplin aus. Eine gute Entscheidung, das bewiesen seine Bestzeit über 200 m Rücken (2:33,41) und der Gewinn der Goldmedaille. Eine Bestzeit stand auch über 200 m Lagen für ihn zu Buche (2:34,17). Damit landete er auf Rang drei.

Über 400 m Freistil belegte Heinrich den zweiten Platz. Beim Rücken-Beine-Test sowie über 100 m Rücken sicherte er sich zwei weitere Bronzemedaillen.

Foto: Steiger

Ein Spiel steht für ihn noch in der Zweiten Liga auf dem Programm. Nach der Sommerpause geht’s dann im Handball-Oberhaus weiter. Der 36-jährige Gladbecker Michael Hegemann, Akteur des Aufsteigers Bergischer HC, freut sich schon jetzt auf die Partien gegen Kiel, Hamburg, Flensburg oder Berlin.

Gegen die SG BBM Bietigheim muss er am Samstagabend noch einmal in der Zweiten Bundesliga ran. Danach kehrt Michael Hegemann ins deutsche Handball-Oberhaus zurück. Der Bergische HC, für den der 36-jährige Gladbecker Rückraumakteur seit Beginn der Saison 2012/2013 aktiv ist, steht nämlich schon seit einiger Zeit als Aufsteiger fest.

„Das ist einfach eine große Freude“, sagt der ehemalige VfL-er Hegemann, der seinen Vertrag bei den Löwen aus Solingen um ein Jahr verlängert hat. Wen wundert’s? Statt gegen Hildesheim geht’s demnächst gegen den Champions-League-Sieger Hamburg, statt gegen den Ferndorf oder Bittenfeld geht’s gegen Flensburg, Berlin oder den THW Kiel.

„Ich habe gemerkt, dass ich mich in einer guten Verfassung befinde und das Pensum mitgehen kann“, so Hegemann, für den momentan 221 Einsätze in der Ersten Bundesliga zu Buche stehen, gegenüber der WAZ. In der nun zu Ende gehenden Spielzeit verpasste er keine einzige Partie, was der Gladbecker übrigens auch auf seine Zusammenarbeit mit Heiner Preute, dem Leichtathletik-Trainer des TV Gladbeck, zurückführt: „Wir sind im ständigen Austausch, Heiner gibt mir immer gute Trainingstipps.“

So war nach einigem Nachdenken die Frage, wie es weitergeht mit seiner beruflichen Karriere, beantwortet – und zwar pro Profihandball, pro Bergischer HC. Hegemann fühlt sich in Solingen, wo er vor 13 Jahren bereits mit dem Vorläuferverein der Löwen den Aufstieg in die Erste Liga feierte, nun einmal wohl. Der VfL Gladbeck, Heimatverein des Rückraumspielers, muss auf die Rückkehr seines „verlorenen Sohnes“ also weiter warten. „Ja, genau“, so der Weltmeister von 2007 lachend.

Dass er dem VfL nach wie vor verbunden ist, wissen die Anhänger des Drittligisten nur allzu genau. Schließlich ist Michael Hegemann, wann immer es „sein“ Spielplan erlaubt, bei Partien in der Riesener-Halle als nicht-teilnehmender, Daumen drückender Beobachter zu Gast. Und anschließend plaudert er stets noch gerne mit Freunden und alten Bekannten.

Demnächst werden sich diese Gespräche auch wieder um Erstliga-Handball drehen, um den Abstiegskampf vermutlich. „Wie jedes Jahr“, sagt Hegemann, „wird es für uns um den Klassenerhalt gehen.“ Vier bis fünf Teams, so schätzt der Routinier, dürften die drei Plätze ausspielen, die am Saisonende den Abstieg beziehungsweise die Teilnahme an der Relegation bedeuten. „Ich hoffe, wir können drei Mannschaften hinter uns lassen“, so der Gladbecker. Trumpf des Bergischen HC sei es, mit einer eingespielten Formation ins Punkterennen zu gehen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Peggy Mendel

Tim Sender vom VfL Gladbeck sprintet bei den Westfalenmeisterschaften in Bünde als Dritter der U19-Jährigen über den Zielstrich. Überhaupt blickt Sender auf ein bisher erfolgreiches Jahr zurück.

Für Tim Sender, Nachwuchs-Radrennfahrer in Diensten des VfL Gladbeck, hielt das Sportjahr 2013 bereits viel Gutes parat. Sein jüngster Coup: Bei den Westfalenmeisterschaften sicherte sich der 17-Jährige in der Altersklasse U19 den dritten Platz. Eine kleine Chronologie mit Einschüben.

40 Teilnehmer zählt das Fahrerfeld auf dem bergigen Rundkurs im ostwestfälischen Bünde, 2,2 Kilometer ist eine Runde lang. Es bleibt ruhig, das Hauptfeld zunächst zusammen. Ein verhaltener Start.

Drei lange Jahre hat Tim Sender benötigt, um seinen Körper den hohen Belastungen während des Trainings und der Rennen anzupassen. Eine durchaus normale Zeitspanne, wie sein Trainer Ulrich Trippner bestätigen kann. Dabei hätte manch weniger ambitioniertes Nachwuchstalent den Drahtesel wohl nicht mehr bestiegen, wäre ihm das gleiche passiert wie Sender in seinem ersten U17-Rennen anno 2010: Er stürzte so schwer, dass er sich das Schlüsselbein brach.

Die Ruhe trügt. Schon in Runde zwei starten einzelne Pedaleure und kleinere Gruppen erste Ausreißversuche. Tim Sender ist beteiligt – er versucht, jene Vorstöße zu vereiteln. Noch.

Wie sehr die Professionalisierung des Radsports auch den Jugendbereich erfasst, bekam Sender in der aktuellen Straßenrennsaison deutlich vor Augen geführt, insbesondere im April bei der 81. Auflage „Rund um Düren“. Dort sah er sich unter anderem dem Nachwuchsteam des belgischen Rennstalls „Omega Pharma Quick-Step“ ausgesetzt, unter dessen Flagge Tom Boonen viermal den Klassiker Paris-Roubaix gewinnen konnte. Senders 25. Platz bei 140 Startern wirkt vor diesem Hintergrund nicht weniger beeindruckend. Im Gegenteil. Auch beeindruckend: Ein achter Platz in Uedem, ein elfter Platz in Krefeld-Fischeln, Rang 14 in Dortmund und Rang 19 in Oberhausen.

Elf Runden vor dem Ende geht Sender selbst in die Offensive. Ein Berg, ein Sprint, und Sender liegt gut 30 Meter vor der Konkurrenz, die zu diesem Zeitpunkt nur noch 17 Fahrer fasst. Die aber hat ihn nach der nächsten Abfahrt gestellt. Im Einheitstempo geht es dem Schlussspurt entgegen. Nerven bewahren.

Mit seinen diesjährigen Erfolgen hat der junge Gladbecker bereits jetzt, zur Saison-Halbzeit, mehr Punkte gesammelt als in der kompletten Vorsaison. Mit 51 Punkten liegt er auf Platz 65 der bundesweit 300 Fahrer fassenden ROSE U19-Rangliste. Tendenz steigend. Zum Vergleich: In 2012 kam er auf insgesamt 43 Zähler.

Die finalen 2,2 Kilometer brechen an. Zu Beginn des Anstiegs setzt sich Sender erneut ab. Noch 50 Meter sind es zum Ziel, er liegt weiterhin in Führung. Allein: Es fehlen ihm auf den letzten Metern die Körner. Manuel Hoffmann vom RSV Osthelden und Tristan Spieß vom RC Sprinter Bielefeld ziehen vorbei und nehmen Sender den Sieg. Was ihm niemand mehr nimmt: Den Titel des Meisters im Radsport-Bezirk Nord-Westfalen.

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Ulrich Trippner

Am Sonntag, den 09.06., findet es statt: das Erste Gladbecker Stadtpicknick!

Alle Gladbecker Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, an gemütlich hergerichteten Bierzeltgarnituren ihr ganz persönliches Picknickerlebnis in der Innenstadt zu gestalten und zu erleben.

Unsere Handballabteilung wird mit einem eigenen Tisch im City-Center in der Zeit von 14-17 Uhr vertreten sein.

Alle Vereinsmitglieder sind herzlich dazu eingeladen, an dem Ereignis teilzuhaben und die Handballer zu besuchen.

Folgender Ablauf ist vorgesehen:

  • 14.00 Uhr  Picknickbeginn
  • ab 14.15 Uhr Auftritte unserer Break Dancer
  • 14.30 Uhr Präsentation der B-Jugend
  • 15.30 Uhr Präsentation der C-Jugend

Zwischendurch erfolgt launige Unterhaltung mit Interviews und Moderation.

Wir wünschen viel Spaß!

Mittlerweile Geschichte ist, von den Relegationsspielen einmal abgesehen, die Saison 2012/2013 in den Dritten Handball-Ligen. Zahlen zur abgelaufenen Runde zeigen, dass der West-Aufsteiger VfL Gladbeck eine in statistischer Hinsicht unauffällige Serie spielte.

Die Saison 2012/2013 in den Dritten Handball-Ligen ist, von den Relegationspartien einmal abgesehen, inzwischen Geschichte. Einige Zahlen zur abgelaufenen Meisterschaftsrunde zeigen, dass der VfL Gladbeck in der West-Staffel als Aufsteiger eine in statistischer Hinsicht recht unauffällige Serie spielte.

Die Scharfschützen

Torreich ging es vor allem im Norden zu. 58,85 Treffer fielen in dieser Klasse durchschnittlich pro Spiel. Zum Vergleich: Im Süden waren es 56,78, im Westen 56,75 und im Osten lediglich 55,44 Tore.

Kein Wunder also, dass auch der beste Schütze aus allen vier Ligen aus dem Norden kam: Maris Versakovs (SV Beckdorf) traf in der vergangenen Spielzeit genau 250-mal ins Schwarze. West-Torschützenkönig wurde Jens Reinarz vom Leichlinger TV (247). Erfolgreichste Gladbecker war Zugang Max Krönung mit 162 Treffern.

Eine bemerkenswerte Saison spielte der SV Beckdorf aus dem Norden, der mit 979 erzielten Toren über die erfolgreichste Offensive aller vier Staffeln verfügte, mit 1015 kassierten Treffern aber auch über die schlechteste Abwehr. Im Süden kam der TSV Friedberg auf 917, im Westen der Leichlinger TV auf 900 Treffer. Im Osten erzielte die SG LVB Leipzig mit 879 Treffern die meisten Tore. Dem VfL glückten 822 Tore.

Die Maurermeister

Die beste Defensive aller vier Dritten Ligen stellte der OSC Rheinhausen aus dem Westen. Gerade einmal 703 Bälle fanden im Saisonverlauf den Weg in den Kasten des ehemaligen Bundesligisten aus Duisburg. Die Gladbecker Keeper Tim Deffte und Andreas Tesch mussten 877 Treffer hinnehmen. In der Ost-Staffel avancierten die Akteure des HSC Bad Neustadt zu den Maurermeistern der Klasse mit 711, im Norden die des TSV Altenholz mit 791 Gegentoren.

Die Zeitstrafenkönige

Die Statistiken zu Zeitstrafen und Disqualifikationen zeigen, dass es im Osten und Norden viel härter zuging als im Westen oder Süden. Im Osten zückten die Schiedsrichter 121-mal die Rote Karte, im Norden gab’s 115 Disqualifikationen und im Westen gerade einmal 84.

Zum Zeitstrafenkönig avancierte Margots Valkovskis (HSC Bad Neustadt) – er musste 50-mal für zwei Minuten von der Platte und sah siebenmal Rot. Ebenfalls keine Kinder von Traurigkeit waren Torsten Schneider (ESV Lok Pirna) und Christoph Koch (GSV Eintracht Baunatal), die ebenfalls sieben Disqualifikationen und jeweils mehr als 40 Zeitstrafen erhielten. Die Gladbecker Akteure erwiesen sich dagegen als fair: Gegen Alexander Tesch wurden 27 Zeit- und zwei Disqualifikationen ausgesprochen, gegen Sven Deffte 15 und gegen Steffen Lüning zwölf Zeitstrafen. Zweimal vom Spiel ausgeschlossen wurde neben Alexander Tesch noch Thorben Mollenhauer.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Sebastian Konopka

Am Freitag, dem 07.06.2013 finden um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Ost die Neuwahlen des Gesamtvorstandes statt. Der Vorstand wird für eine Amtszeit von 3 Jahren gewählt.

Hierzu laden wir herzlich ein.

Delegiertenversammlung Einladung Juni 2013_Rev1

Für die offenen und die Jahrgangsmeisterschaften NRW hatten sich zwölf Aktive des VfL Gladbeck qualifiziert. Im Kölner Schwimm-Leistungszentrum wussten davon vor allem Nina und Jessica Steiger zu überzeugen.

Zwölf Aktive des VfL Gladbeck hatten sich für die offenen sowie für die Jahrgangsmeisterschaften NRW qualifiziert, die jetzt im Kölner Schwimm-Leistungszentrum ausgetragen wurden. Bestens aufgelegt präsentierten sich vom VfL in der Domstadt vor allem die Geschwister Jessica und Nina Steiger.

Jessica Steiger eröffnete den überzeugenden Auftritt der „Roten“ mit einem Sieg über die 200 m Lagen. Sie ließ in 2:19,23 Min. unter anderem der Deutschen Meisterin Kathrin Demler (SG Essen) keine Chance und durfte sich über ihr erstes Gold freuen. Beflügelt von dieser Leistung kletterte sie für die 200 m Freistil auf den Startblock. In 2:05,32 Min. sicherte sich Jessica Steiger Bronze. Ebenfalls dritte Plätze belegte sie über 50 und 100 m Brust. Im offenen Finale über 100 m Freistil blieb sie mit 58,78 Sek. deutlich unter einer Minute und gewann Silber. Über 50 m Schmetterling schwamm sie schließlich in 0:28,07 Min. nah an ihre persönliche Bestzeit heran. Dafür gab’s erneut Gold. „Das Wochenende war mit insgesamt 15 Starts ein Mammutprogramm für Jessica“, stellte Mutter und Trainerin Sandra Steiger anerkennend fest.

Nina Steiger meldet sich zurück

Nina Steiger (Jg. ‘97) wusste in ihrer Spezialdisziplin Schmetterling zu überzeugen. Die Heisenbergschülerin absolvierte die 100 m Schmetterling in Saisonbestzeit von 1:06,89 Min. und wurde dafür mit Gold belohnt. „Nach einer längeren Durststrecke freue ich mich, dass Nina endlich wieder vorne mitschwimmt“, sagte Trainer Harry Schulz. „Sie hat trotz des Leistungstiefs immer hart an sich gearbeitet und dadurch den Sieg wirklich verdient.“ Auch auf ihren weiteren Strecken hatte Nina Steiger anschließend einen Lauf und konnte weiterhin überzeugen. Ihre Leistung rundete sie mit einer Saisonbestzeit und der Bronzemedaille über 200 m Schmetterling ab.

Edelmetall für Lena Heinrichs

Lena Heinrichs (Jg. ‘96) sicherte sich ebenfalls Edelmetall. Sie blieb über 400 m Freistil nur knapp über ihrer Bestzeit und schlug als zweitschnellste Teilnehmerin am Beckenrand an. „Lena hat uns mit dieser Leistung richtig überrascht“, bekannte Trainerin Sandra Steiger, „und die Silbermedaille ist eine tolle Belohnung für ihre Leistung.“

Auch Michelle Klomfaß (‘96) kehrte nicht mit leeren Händen aus Köln nach Hause. Sowohl über 400 m Freistil als auch über 100 m Schmetterling heimste sie Bronze ein und nahm diese Medaille stolz mit nach Gladbeck.

Ja, und dann gab es noch die VfL-Staffeln: Während die 4 x 100 m Lagenstaffel in der Besetzung Klomfaß, Steiger, Steiger, Armborst den sechsten Platz belegte, erkämpften sich die 4 x 100 m (Steiger, Pillokat, Heinrichs, Armborst) und die 4 x 200 m (Armborst, Steiger, Klomfaß, Pillokat) Freistilstaffeln jeweils Silber. „Das ist klasse“, resümierte Harry Schulz. Und weiter: „In NRW zweimal mit der Staffel auf dem Silberrang zu landen, ist ein toller Erfolg für die Mädels und somit auch für den Verein sowie für die Sportstadt Gladbeck.“

Sehr gute Plätze – unter anderem mehrere undankbare Vierte – und viele Saison- bzw. persönliche Bestleistungen erreichten noch die folgenden Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL: Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Marina Koop, Leonie Heinrichs, Pascal Krause, Joshua Loges, Marco Hohenhorst sowie Christopher Huber.

Foto: Peggy Mendel


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