Sankalla fühlt sich beim VfL Gladbeck wohl

12. Sep 2013

Mit seinen Toren zum 28:28 und 29:28 gegen die SG OSC Löwen Duisburg sicherte Björn Sankalla dem Handball-Drittligisten VfL Gladbeck im zweiten Saisonspiel den zweiten Saisonsieg. Nun kommt es in der Riesener Halle zum Spitzenspiel gegen Tabellenführer VfL Eintracht Hagen – Sankallas Ex-Klub.

Der Tabellendritte VfL Gladbeck empfängt am Samstag, 14. September, den Spitzenreiter VfL Eintracht Hagen in der Riesener Halle. Dass der Top-Vergleich der Dritten Handball-Liga West an der Schützenstraße steigt, ist auch ein Verdienst von Björn Sankalla. Der Gladbecker Zugang tankte sich nämlich in der Schlussphase der Begegnung mit der SG OSC Löwen Duisburg zweimal willensstark durch und traf – erst zum 28:28-Ausgleich und schließlich zum siegbringenden 29:28.

Nun geht’s gegen seinen ehemaligen Klub aus Hagen, zu dessen Zweitvertretung Sankalla in der vergangenen Saison gewechselt war. Glücklich geworden ist Sankalla bei der Eintracht offenkundig nicht. Dafür sprechen Einsätze in der Landesliga-Drittvertretung, dafür spricht, dass sich der 20-Jährige über seine Hagener Zeit öffentlich überhaupt nicht äußern möchte. „Das ist für mich gar kein Gesprächsthema“, sagt der in Recklinghausen lebende und an der Bochumer Ruhr-Universität studierende Youngster.

Der VfL Gladbeck dagegen ist für Sankalla ein Gesprächsthema. Er fühlt sich offenkundig wohl im Team von Trainer Holger Krimphove, für das er sowohl in der Auftaktpartie gegen Neuss als auch gegen Duisburg zum Einsatz kam. Vier Tore hat Sankalla in diesen Spielen erzielt, außerdem stand er in jeweils auch in der Abwehr seinen Mann.

„Es läuft super“, sagt der flexibel einsetzbare Youngster, der sich, wie er gegenüber der WAZ betont, „auf jedes Spiel in der Dritten Liga freut“. Es mache Spaß, vor der Kulisse in der Riesener-Halle aufzulaufen, sagt Sankalla, den Siegbert Busch, der Chef des VfL Gladbeck, nach dessen Verpflichtung als ehrgeizig und dynamisch charakterisiert hat.

Sankalla war Stammspieler in der Nachwuchsmannschaft des HSC Eintracht Recklinghausen, die in der A-Jugend-Bundesliga um Punkte kämpfte und mit zum Teil herausragenden Auftritten für viele positive Schlagzeilen sorgte. Der von Busch erwähnte Ehrgeiz war verantwortlich dafür, dass Björn Sankalla der HSC Eintracht, deren erste Mannschaft in der Verbandsliga um Punkte kämpft, den Rücken kehrte. „Ich wollte höherklassig spielen“, sagt Sankalla. Daher der Wechsel nach Hagen, daher, vor der gerade erst begonnenen Meisterschaftsrunde, der Wechsel an die Schützenstraße. Bevor sich Björn Sankalla dem VfL Gladbeck anschloss, unterhielt er sich mit Jörg Schomburg. Schomburg spielte bekanntlich zuletzt für die Rot-Weißen sowie davor und auch jetzt wieder für den HSC Eintracht.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

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