Erster Dämpfer für Ferndorf

Der Tabellenführer aus Kreuztal kassierte in Wilhelmshaven im achten Spiel die erste Niederlage. Gladbecks nächster Gegner, der TV Korschenbroich, spielte im Niederrheinderby gegen Krefeld nur unentschieden. Die Drittliga-Splitter.

Ferndorf ist geschlagen, Wilhelmshaven hat es vollbracht: Nach sieben Siegen in Serie musste sich der Liga-Primus in der Fremde mit der knappsten aller Differenzen geschlagen geben. Gladbeck trennt nach der Niederlage gegen Varel-Friesland nur noch ein Zähler von den Abstiegsrängen.

2000 Zuschauer hatten sich in der Wilhelmshavener Nordfrost-Arena eingefunden, um dem Spitzenspiel zwischen Tabellenführer TuS Ferndorf und dem gast- und gerade in Durchgang eins ordentlich Gas gebenden Wilhelmshavener HV beizuwohnen. Sie wurde Zeuge einer dramatischen Schlussphase, in der der zu Saisonbeginn schwächelnde und nun wiedererstarkte WHV vier Minuten vor Spielende mit 28:24 führte und schließlich ein 29:28 (19:13) über die Zeit rettete. „Wir haben nicht in unser schnelles Spiel gefunden“, machte TuS-Coach Erik Wudtke den Hauptgrund für die erste Pleite der laufenden Spielzeit aus und hielt fest: „In Wilhelmshaven darf man verlieren.“

Der TV Korschenbroich, am kommenden Wochenende nächster Gegner des VfL Gladbeck, musste sich im Gastspiel bei der HSG Krefeld mit einer Punkteteilung begnügen und bleibt Tabellenfünfter. 24:24 (13:14) hieß es am Ende des Niederrheinderbys. Ein Resultat, mit dem der TVK nicht zufrieden sein konnte. Zwar holte die Sieben von Trainer Ronny Rogawska einen zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Rückstand auf, gab aber in der Schlussphase einen Zwei-Tore-Vorsprung her. „Mir war schon klar, was uns hier erwartet. Eine gallige und aggressive Krefelder Mannschaft, gegen die wir lange Zeit keine Mittel gefunden haben. Mit dem Punkt bin ich letztlich zufrieden“, sagte Rogawska der „Westdeutschen Zeitung“.

Auch der VfL Gladbeck, der im Übrigen in Krefeld gewinnen konnte, fand bei der 27:29 (13:12)-Heimniederlage gegen die HSG-Varel Friesland gerade im zweiten Durchgang kaum die richtigen Mittel – mit Ausnahme von Max Krönung, der in dieser Spielzeit offenbar trifft, wie es ihm beliebt. Der 22-jährige Rückraum-Akteur erzielte allein gegen die Niedersachsen 14 Treffer und stockte so sein Torekonto auf 58 auf – das ist absoluter Ligabestwert. Aber auch in einer anderen Statistik führt der VfL, den nur noch ein Zähler von der HSG Krefeld und dem ersten Abstiegsplatz trennt, die Konkurrenz an: Kreisläufer Tobias Reich hat nun schon insgesamt 12 Zeitstrafen kassiert. Auch wenn Gladbeck am starken Vareler Mittelblock verzagte, mahnte deren Coach Andrzej Staszweski mit Blick auf das kommende Derby der Friesen mit Wilhelmshaven: „Vor allem in der Abwehr müssen wir wieder viel kompakter stehen.“

Der VfL Eintracht Hagen bleibt nach dem 26:19 (10:9)-Sieg beim OHV Aurich Dritter hinter dem TSV Bayer Dormagen und Ferndorf. Hagens Torwart Stefan Nippes beschenkte sich an seinem 27. Geburtstag mit 20 Paraden selbst. Dennoch wollte sich Hagens Trainer Lars Hepp nicht blenden lassen: „Es gibt noch genug Dinge, die wir verbessern müssen.“

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Björn Lübbe

Der VfL Gladbeck musste sich in der Dritten Liga West vor heimischer Kulisse der HSG Varel-Friesland geschlagen geben. Zu selten setzten die Rothemden die Vorgaben von Trainer Krimphove um.

Am Ende jubelten die anderen. Die Spieler der HSG Varel-Friesland hüpften im Kreis umher und skandierten „Auswärtssieg! Auswärtssieg!“ Und auf der Gegenseite? Da schlichen die Rothemden des VfL Gladbeck in kleinen Grüppchen umher, blickten einander zunächst fassungslos an, diskutierten dann mit gesenkter Stimme. Und tatsächlich, es bestand Redebedarf nach dieser Niederlage gegen die Gäste aus dem Niedersächsischen. Denn sie war vor allem eines: unnötig.

VfL Gladbeck – HSG Varel-Friesland 27:29 (13:12)

VfL Gladbeck: Tesch, T. Deffte, Krings (1), Sankalla, Steinbach, Brandes (3), Kunze (2), Friemel, Singh Thor (1), Krönung (14/4), Mollenhauer (3), Reich (1), Geukes (2), Kryzun

Spielfilm: 0:2, 1:3, 2:6 (10.), 5:6, 8:8, 10:8 (22.), 10:10, 13:13, 16:17, 16:21 (44.), 18:22, 19:24, 21:26, 26:28 (60.), 27:29

Keeper Tim Deffte, der im zweiten Durchgang für Andreas Tesch das Gladbecker Tor hütete, wurde nach dem Schlusspfiff noch etwas deutlicher: „Dumm“ hätten er und seine Teamkollegen sich angstellt: „Wir haben Varel schön in die Karten gespielt. Wir wussten, wie stark deren Mittelblock ist haben es dennoch mit Würfen aus dem Stand oder unten rum versucht.“ In der Tat fiel die Erfolgsquote bei Würfen im zweiten Durchgang phasenweise dramatisch ab. Aber der Reihe nach.

Nicht ganz wach
Die Gastgeber verschliefen zunächst die Anfangsphase und lagen nach sieben gespielten Minuten mit 1:4 zurück. Dann aber war die Sieben von Trainer Holger Krimphove plötzlich hellwach, Max Krönung – mit 14 Treffern der mit Abstand beste Werfer auf dem Platz – besorgte in Minute 18 den 7:7-Ausgleich, wenige Zeigerumdrehungen später netzte Thorben Mollenhauer zur 10:8-Führung ein. Das Mittel der Wahl in dieser Phase: das schnelle Spiel über die Außen.

Den bis dato schönsten Spielzug leitete der an diesem Abend fehlerfreie Andreas Tesch zwischen den Gladbecker Pfosten ein, der mit einem langen Abwurf den wendigen Linksaußen Don Singh-Thor bediente. Absprung, Ballannahme in der Luft, Treffer aus spitzem Winkel. Alles eine fließenden Bewegung. Mit einer 13:12-Führung ging der VfL in die Kabine, die Doppelparade von Tesch in den Schlusssekunden des ersten Durchgangs befeuerte die Hoffnung des Gladbecker Anhangs, die Riesener Halle als Zeugen eines Heimsiegs zu verlassen.

Doch wie schon im ersten Durchgang konnten sich die von Andrzej Staszewski trainierten Friesländer auch nach dem Seitenwechsel absetzen. Mit dem Unterschied, dass dem VfL die zweite Luft ausblieb.

Den Faden verloren
16:21 lagen die Rothemden nach gut 42 Minuten zurück, die Gladbecker Zwei-Minuten-Strafen häuften sich. Was ein Comeback natürlich umso schwerer machte. Das bemerkte auch das Publikum, die ihre Rothemden in der Schlussviertelstunde noch einmal nach vorn peitschte. Einzig: Die eh schon brettharte HSG-Defensive machte ein Durchkommen in der Folge fast unmöglich, während die Varel-Werfer, allen voran Petar Bubalo (sechs Tore) und Oliver Staszweski (sieben Tore) mit Gegenstößen, vor denen VfL-Coach Krimphove vor der Partie noch eindringlich gewarnt hatte, den Vorsprung einfach nicht schmelzen ließen. „Das ist natürlich nicht so gelaufen, wie wir es uns vorgenommen haben“, musste Krimphove nach dem Schlusspfiff einsehen, „wir haben es einfach nicht geschafft, unseren Plan in die Tat umzusetzen und haben dann den Faden verloren.“ Sein Fazit: „Die HSG hat hier verdient gewonnen.“

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto:  G. Schypulla

Beim bisherigen Tabellenletzten VfL Gladbeck mussten die Bezirksliga-Handballerinnen des Castroper TV eine Niederlage hinnehmen. Sie unterlagen mit 19:20.

Frauenhandball-Bezirksliga 5
VfL Gladbeck – Castroper TV 20:19 (13:7)

„Das Spiel haben wir selbst verloren“, lautete das Fazit von CTV-Trainer Otto Kuckel, „wir haben den Gegner stark gemacht.“ Vor allem über die Leistung in der ersten Hälfte ärgerte sich der Übungsleiter. Mit zahlreichen technischen Fehlern und Fehlwürfen machten sich die Castroperinnen das Leben schwer.

Torhüterin Stefanie Löwer (Foto) war es zu verdanken, dass der CTV in den ersten 30 Minuten nicht noch deutlicher als mit sechs Toren in Rückstand geriet.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nichts am Spielverlauf. Bis zur 40. Minute fiel Castrop auf 9:17 zurück. Kuckel nahm eine Auszeit und brachte sein Team damit offenbar in die richtige Spur.

Die Zeit reichte aber nicht mehr aus, um noch die komplette Wende zu schafffen. Über 16:18 in der 54. Minute arbeitete sich der CTV auf 19:20 heran. Dabei blieb es bis zum Spielende.

In der Dritten Liga West empfängt der Revierklub aus Gladbeck die norddeutschen Defensivspezialisten der HSG Varel-Friesland. Der VfL muss auf Ruwen Thoke, Sven Deffte und Jonathan Geukes verzichten.

Am achten Spieltag der Dritten Liga bekommt der VfL Gladbeck Besuch aus Niedersachsen: Die HSG Varel-Friesland wird in der Riesener Halle vorstellig (19. Oktober, 19.30 Uhr). Die Norddeutschen gelten als ausgewiesene Defensivspezialisten, trotzdem die HSG in der laufenden Spielzeit nur zwei Mal beide Zähler für sich verbuchen konnte – die Gladbecker Rothemden gewannen einmal mehr-, lässt sich die Favoritenrolle für diese Partie äußerst schwer zuweisen.

VfL-Trainer Holger Krimphove erwartet ein Geduldsspiel: „Varel-Friesland ist eine sehr abwehrstarke Mannschaft. Sie kassieren nicht viele Gegentore.“ Allerdings: „Sie werfen auch nicht viele.“ Die Zahlen untermauern Krimphoves Aussage: Auch wenn den zwei Friesen-Siegen vier Pleiten gegenüber stehen, beträgt die Tordifferenz bei 177 Gegentreffern aktuell nur minus sechs. Zum Vergleich: VfL-Keeper Tim Deffte musste bisher bereits 204 Mal hinter sich greifen. Dem gegenüber stehen folglich 171 erzielte Treffer für die HSG, während die Krimphove-Sieben um Liga-Top-Torschütze Max Krönung (44 Tore) 20 Treffer mehr, sprich 191, vorweisen kann.

Dennoch zollt der VfL-Coach auch der gegnerischen Offensive Respekt: „Sie verfügen bei 6:0-Deckung über einen ordentlichen Gegenstoß“, hat Krimphove beobachtet und verweist auf Spieler wie Rückraum-Akteur Niels Böthel oder die bosnischen Zwillinge Andrija und Petar Bubalo, die die Außenpositionen bekleiden.

Unter dem Strich aber geht Krimphove zuversichtlich in das fünfte Heimspiel der Saison, seine Marschroute lautet: „Aus einer stabilen Deckung heraus Tempo machen.“ Auch wenn eine an sich gute Trainingswoche durch das eine oder andere „Handicap“ getrübt worden sei. So wird Rückraumspieler Ruwen Thoke den Gastgebern infolge einer Rückenverletzung weiterhin fehlen, Sven Deffte in der Rückraummitte und Kreisläufer Jonathan Geukes plagen sich mit einer Grippe herum und werden gleichfalls ausfallen.

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Biene Hagel

Überblick. In den beiden Landesliga-Gruppen führen zwei Mannschaften des Gladbecker FC, in der Bezirksliga dominiert der VfL Gladbeck.

Ganz leichtes Spiel hatte die erste Mannschaft des Gladbecker FC am vierten Spieltag der Badminton-Landesliga gegen den SC Münster 08 III. Der Gegner konnte aufgrund zahlreicher Verletzungen leider nicht antreten, so dass das Spiel kampflos an den GFC ging, der damit verlustpunktfrei an der Spitze bleibt.

Erster Sieg für GFC-Zweite
Nach mageren zwei Punkten aus den bisherigen drei Spielen holte dagegen die zweite Mannschaft des Gladbecker FC den ersten Sieg der Saison mit dem 5:3 gegen den DSC Wanne-Eickel. Fabian Gaisar und Michael Zugcic ließen im ersten Herrendoppel nichts anbrennen und gewannen ihr Spiel klar. Nach drei Doppeln lagen die Gladbecker aber 1:2 zurück. Melanie Brosch gewann das Dameneinzel dann in drei Sätzen. Das Mixed Melanie Brosch/Martin Meißner konnte den ersten Satz klar gewinnen. Dann verletzte sich die gegnerische Dame im zweiten Satz so stark, dass Wanne aufgeben musste und das Mixed an den GFC ging. Parallel gewann Patrick Bergedick das zweite Herreneinzel in drei Sätzen. Im dritten Einzel siegte dann schließlich Michael Zugcic klar in zwei Sätzen mit 21:15, 21:13 und sicherte somit der zweiten Mannschaft den 5:3-Sieg.

Die dritte Mannschaft des Gladbecker FC gewann dagegen trotz zweier Ausfälle mit 7:1 gegen den TB Rauxel und steht nun an der Landesliga-Spitze. Bereits nach den Doppeln stand es 3:0. Marc Kiewitter/Andre Meißner, Thomas Libor/Thomas Lucja und Sandra Simmert/Norma Haake mussten aber jeweils in den dritten Satz gehen. Für Marc Kiewitter und Thomas Libor ging es anschließend direkt in die Einzel, die sie ohne Probleme für sich entscheiden konnten. Somit war der Sieg bereits nach fünf Spielen gesichert. Thomas Lucja sorgte souverän für einen weiteren Punkt wie auch im Mixed mit Andre Meißner und Sandra Simmert. Damit sorgten bei der GFC-Dritten erneut die Ersatzleute für wichtige Punkte beim 7:1-Sieg.

Der VfL Gladbeck gewann in der Bezirksliga auch das vierte Spiel souverän mit 6:2 beim SC Union Lüdinghausen IV und führt die Tabelle verlustpunktfrei an. Die beiden Herrendoppel mit Markus Weide/Dirk Hermann sowie Michael Borr/Sebastian Jockenhöfer wurden glatt gewonnen. Julia Weide und Jenny Pawleta benötigten dagegen drei Sätze zum Sieg im Damendoppel. Markus Weide und Michel Borr in den ersten beiden Herreneinzeln gewannen dann ihre Spiele. Julia Weide und Dirk Hermann siegten dann im Mixed mit leichten Problemen.

Da die vierte Mannschaft des Gladbecker FC mit 3:5 gegen den DSC Wanne-Eickel verlor, hat der VfL Gladbeck nun drei Punkte Vorsprung auf diese beiden Verfolgerteams.

Drei Teams an der Spitze | WAZ.de – Foto: Dirk Bauer

An fünf Abenden bis zu den Weihnachtsferien bietet der VfL Gladbeck im Schwimmerbecken des Hallenbads donnerstags und freitags neben der klassischen Wassergymnastik wieder Aqua-Fitness an. Los geht es am Donnerstag, 7. November, 20.15 – 21.00 Uhr bzw. am Freitag, 8. November, 19.15 – 20.00 Uhr, Einlass im Hallenbad ist jeweils 15 Minuten vorher. Die Aqua Fitness-Trainerin Judith Glas freut sich auf interessierte Damen und Herren, die sich im Wasser wohl und sicher fühlen.

Aqua-Fitness ist ein effektives, gelenkschonendes Ganzkörpertraining. Alle Muskelgruppen werden kontinuierlich beansprucht, Koordination und Ausdauer werden verbessert. Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt neben möglicher Gewichtsreduktion ist die Straffung des Bindegewebes durch die Massagewirkung und den Druck des Wassers, die sog. Orangenhaut kann sich zurückbilden.

Personen mit Herz-/Kreislaufproblemen oder Verletzungen/Erkrankungen des Bewegungsapparates wird empfohen, sich vorher bei ihrem Arzt zu erkundigen, ob Aqua Fitness für sie geeignet ist. Dieser Kurs ist zudem nur für Schwimmer geeignet (Wassertiefe 1,35 bis 3,60 m).

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Schützenstr. 120, Tel. 02043/22282 gern entgegen. Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist auf 15 beschränkt. Bei kurzfristiger Entscheidung ist es auch möglich, sich am 8. bzw. 9. November jeweils 15 Minuten vor der Wasserzeit mit Schwimmzeug vor dem Hallenbad einzufinden.

Köln-Marathon. Drei VfL-Läufer mit persönlichen Bestzeiten. Thorsten Winking in 1:41:03 Stunden schnellster Funrunner.

Unter dem Motto „Der Dom ist das Ziel“ machte sich eine Gruppe von Läufern der Funrunner vom VfL Gladbeck auf den Weg nach Köln, um dort beim RheinEnergie-Marathon in den Disziplinen Halbmarathon, Marathon und Inline-Marathon an den Start zu gehen.

Insgesamt waren knapp 28 000 Starter in Köln, um die einzigartige Stimmung an der Strecke zu genießen. Eine entscheidende Änderung konnten die Macher des Köln-Marathons in diesem Jahr durchsetzen, erstmals nach neun Jahren liefen die Läufer wieder am Dom ins Ziel.

Für den VfL Gladbeck gingen bei nicht so guten Laufbedingungen 16 Halbmarathonläufer, drei Marathonläufer und ein Inline-Marathoni an den Start. Schnellste Funrunnerin beim Halbmarathon wurde Anne Hermann, die nach 1:42:41 Stunden den Dom erreichte und somit eine neue persönliche Bestzeit aufstellte. Auch Thorsten Winking (1:41:03 Stunden), der als erster Funrunner ins Ziel einlief und Kai Kirstein (2:10:33) konnten ihre persönliche Bestzeit verbessern.

Alle Zeiten der Gladbeck Funrunner im Überblick: Halbmarathon: Thorsten Winking 1:41:03 Stunden, Anne Hermann 1:42:41, Anja Rückmann 1:45:13, Christian Boese 1:47:30, Michael Merckel 1:50:57, Andrea Merckel 1:55:09, Jörg Fliß 1:56:25, Christin Teichmann 2:01:35, Martin Polan 2:02:57, Andreas Betka 2:06:47, Tanja Berger 2:07:30, Andreas Berger 2:07:32, Susanne Boese 2:09:14, Kai Kirstein 2:10:33, Fredi Rückmann 2:14:43, Klaus Küsgen 2:15:01; Inline-Marathon: Anja Hagemann 2:06:28 Stunden; Marathon: Linda Stecklenberg 4:26:55 Stunden, Andreas Günther 4:33:20, Anna Echterling 4:36:16.

Drei Fun-Walker am Baldeneysee
Beim zehnten RWE Walking Day „Rund um den Baldeneysee“ vertraten drei Fun-Walker die Farben des VfL Gladbeck. Bei tollem Wetter und ebenfalls guter Stimmung genossen die Walker den 15 Kilometer langen Kurs rund um den Baldeneysee. Als Gruppe erreichten Monika Opalka, Klaus Opalka und Udo Heil nach knapp 2:08 Stunden das Ziel.

14. Münsteraner Sprintercup: In der offenen Klasse und in den Jahrgängen. Fünf erste Plätze für Carolin Theis bei fünf Starts.

Beim 14. Münsteraner Sprintertag bewiesen die Schwimmerinnen- und Schwimmer des VfL Gladbeck, dass mit ihnen in dieser Kurzbahn-Saison in der offenen Klasse wie auch in den Jahrgängen zu rechnen ist.

Die blitzsauberste Bilanz lieferte Nachwuchsschwimmerin Carolin Theis (Jahrgang 2002) ab. Bei fünf möglichen Starts über jeweils 50m Schmetterling, Rücken, Brust (jeweils mit persönlicher Bestzeit) und Freistil sowie über 100m Lagen durfte sie immer ganz oben auf´s Treppchen klettern. „Caro hat in ihrem jungen Alter noch viel Potenzial und ist für die Mannschaft ein echter Zugewinn“, freute sich Trainer Harry Schulz über ihre Vorstellung.

Jessica Steiger trat ebenfalls auf allen möglichen Strecken an und fischte sich dreimaliges Gold und zweifaches Silber aus dem Münsteraner Nass. „Ich bin mit mir selber noch nicht wirklich zufrieden“, sagte Jessica Steiger über ihre eigene Leistung.

Für Marina Koop (2000) lief es in Münster richtig rund. Ausschließlich Bestzeiten über alle möglichen Strecken ließ Trainer Waldemar Götze frohlocken. „Marina arbeitet hart und darf jetzt die Früchte ihrer Arbeit ernten“, so Götze. Zudem ließ sie sich mit goldenem Edelmetall über 50m Rücken und Brust, sowie über 100m Lagen dekorieren. Silber gab es quasi als Zugabe über 50m Schmetterling obendrauf.

Auf Platz zwei in der bundesdeutschen Jahresbestenliste über 50m Brust schwamm Lara Pillokat (1999) und blieb dabei nur knapp unter ihrer eigenen Bestzeit. Da wunderte es kaum, dass sie dafür mit goldenem Edelmetall belohnt wurde. Obendrauf gab es dann noch Silber über 50m Freistil und 100m Lagen.

Mit vier neuen Bestzeiten über jeweils 50m Schmetterling, Rücken und Freistil sowie 100m Lagen trug sich Anna-Lena Joormann (2001) in die Ergebnislisten des Münsteraner Veranstalters ein. Damit nicht genug. Sie entführte auch noch Gold über 50m Brust (knapp an ihrer Bestzeit), Silber über 50m Rücken und Bronze über 50m Freistil und 100m Lagen aus der Domstadt.

Nina Steiger (97) erkämpfte sich Gold, Silber und Bronze. Platz eins gab es für ihre 100m Lagen, Silber für 50m Schmetterling und Bronze für 50m Rücken. Hocherfreut war Trainerin und Mutter, Sandra Steiger, über ihre neuen Bestzeiten auf 50m Rücken und auch Brust.

Mit vierfachem Silber trug sich Neuzugang Emma Kristin Siebrecht (2000) in die Siegerlisten ein. Diese ließ sie sich für ihre 50m Rücken, Brust, Freistil und auch 100m Lagen umhängen. Erfreulich sind dabei auch ihre neuen Bestzeiten über Schmetterling, Brust, Freistil und Lagen. „Emma hat sehr viel Potenzial und ich bin mir sicher, dass sie noch viele Erfolge feiern wird“, sagte Harry Schulz. Ihre beiden Schwestern Greta Sophie und Julia krönten ihre Strecken allesamt mit neuen Bestzeiten.

Zu einem eifrigen Medaillensammler entwickelte sich auch Steffen Ausschrat (98). Neben neuen Bestzeiten über 50m Rücken und Brust pflückte er Gold über 50m Schmetterling, zweifaches Silber über 50m Brust und Freistil sowie Bronze über 100m Lagen vom Medaillenbaum.

„Ich freue mich über vier neue Bestzeiten über 50m Brust, Rücken und Schmetterling sowie 100m Lagen. Das ich dann auch noch Gold über 50m Schmetterling mit nach Hause nehmen durfte finde ich klasse“, so Anna Stember nach dem Wettkampf.

Neuzugang Christopher Theis (99) stand seiner Schwester Carolin in nichts nach und erschwamm sich vier neue Bestzeiten auf 50m Schmetterling, Rücken und Brust sowie über 100m Lagen. Dies bedeutete für ihn jeweils hervorragendes Silber über 50m Schmetterling, Rücken, und Freistil sowie über 100m Lagen. Bronze über 50m Freistil rundete seine Leistung ab.

Anna-Lena Pieczkowski (2001) räumte über alle möglichen Strecken für sie neue, persönliche Bestzeiten ab. „Mehr geht ja schon gar nicht, als bei allen Starts eine Bestzeit raus zu hauen“, war Trainerin Sandra Steiger begeistert von ihrem Schützling. Als Belohnung gab es dann sogar Silber über 50m Schmetterling und Bronze für die Leistung über 50m Brust.

Joshua Loges (97) schwamm persönliche Bestzeiten über 100m Lagen sowie 50m Rücken und Brust. Seine Leistung krönte er mit Gold über die Lagenstrecke. Altersklassenkollege Lennox Uklan belohnte sich seine neue Bestzeit über 100m Lagen mit der Silbermedaille. Bronze sprang auf jeweils einer Strecke für Lena Heinrichs (100m Lagen) und Marco Hohehorst (50m Rücken) heraus.

Nachwuchshoffnung Jana Domitrovic (2003) erfüllte die in sie gesetzten Hoffnungen und erschwamm sich durchweg auf jede ihrer Strecken neue persönliche Bestzeiten. Pascal Krause glänzte mit neuen Bestzeiten über 50m Schmetterling und Rücken sowie 100m Lagen. Bestzeiten und gute Platzierungen erkämpften sich auch:  Rebecca Armborst, Leonie Heinrichs, Laura Holzwarth, Tabea Möller, Rebecca Stewing, Ilka do Paco Verhoeven sowie Richard und Roman Stewing.

Quelle: derwesten.de – Stefan Andres | Foto: Picasa

14 / 10 / 2013

Deutliche Niederlage

B-Jugend-Landesliga: Die Gastgeber stellten die klar bessere Mannschaft, waren dynamischer in den Toraktionen und in der Abwehr konsequent und kompromisslos.

Die B-Jugend-Handballer des VfL Gladbeck verloren beim Landesliga-Spitzenreiter TuS Ferndorf klar mit 15:26 (7:16). Die Gastgeber stellten die klar bessere Mannschaft, waren dynamischer in den Toraktionen und in der Abwehr konsequent und kompromisslos. Doch die Niederlage fiel um einige Tore zu hoch aus.

In den ersten zehn Minuten bis zum 5:6 konnten die Gladbecker noch mithalten. Doch dann zeigte sich, dass die Gastgeber einen unglaublich guten Zug zum Tor haben. Die VfL-Abwehr agierte zu brav und hielt nicht richtig dagegen. In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Gladbecker allerdings und mit der nun offensiv ausgerichteten 3:2:1-Abwehr kamen die Ferndorfer nicht so gut zurecht. Auch im Angriff zeigten sich die Gäste nun entschlossener und so ging die zweite Hälfte nur mit zwei Toren verloren. „Hätten wir diese Leistung auch in der ersten Halbzeit gezeigt und hätten wir nicht drei Siebenmeter verworfen, wäre sicher insgesamt etwas mehr drin gewesen als diese deutliche Niederlage“, sagte VfL-Trainer Klaus Förster. VfL: Kubitza, Sieg – Kramer (9/2), Schölich (3), Kalhöfer (1), Scherz (1), Hirschfelder (1), Praß, Neumann, Klemmin, Brockmann und Blißenbach.

Deutliche Niederlage – Gladbeck | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/deutliche-niederlage-id8561295.html#plx440436055

Der TuS Ickern musste in der Handball-Landesliga eine weitere Niederlage hinnehmen. Gegen den VfL Gladbeck 2 unterlag die ersatzgeschwächte Utech-Sieben mit 22:29.

Ohne die etatmäßigen Rückraumspieler Maurice Zendrowski, Marco Höfer, Kilian Esser, Björn und Carsten Böcking hatten die Ickerner in die Partie gehen müssen.
Nach 17 Minuten im Spiel gegen Gladbeck wurde die Besetzung auf dieser Position noch einmal drastisch geschwächt: Nils Rodammer sah wegen eines Foulspiels die Rote Karte. „Das konnten wir nicht mehr kompensieren“, kommentierte Ickerns Trainer Ralf Utech.

Sicherer Rückhalt

Zum Zeitpunkt von Rodammers Platzverweis stand es 7:6 für die Ickerner, die sogar noch deutlicher in Führung hätten gehen können. Stefan Kresse scheiterte beim Gegenstoß allerdings am Hertener Torwart, Tristan Pensky traf wenig später nur die Latte.

Eine brenzlige Unterzahlsituation ab der 23. Minute, nachdem Julian Kuczpiol eine doppelte Zwei-Minuten-Strafe erhalten hatte, überstanden die Ickerner schadlos. Torhüter Viktor Dick erwies sich in dieser Phase mit drei starken Paraden als sicherer Rückhalt.

Torgefährliche Akteure

Bis zwei Minuten vor der Pause lag der TuS mit 10:8 in Führung, ehe die Gäste noch den Ausgleich markierten. In der letzten Aktion des ersten Durchgangs hatten die Ickerner Glück, dass Gladbeck nur den Pfosten traf.

Nach dem Seitenwechsel machte sich die dezimierte Besetzung und vor allem das Fehlen einiger torgefährlicher Akteure auf Seiten des TuS immer stärker bemerkbar. Bis zum 16:17, das Ole Becker in der 40. Minute erzielte, verlief das Spiel noch ausgeglichen, danach gewannen die Gäste immer mehr die Oberhand.

Die Gladbecker brachten nun nahezu jeden Angriff erfolgreich zum Abschluss, während die Ickerner immer wieder in aussichtsreicher Position scheiterten oder sich leichte Fehler im Aufbauspiel leisteten.

Bis zur 52. Minute fiel der TuS auf 21:26 zurück. Damit war die Partie praktisch entschieden. Eine Rote Karte gegen einen Gladbecker Spieler (53.), ebenfalls wegen Foulspiels, hatte keine Auswirkungen mehr auf den Spielverlauf.

Quelle: Ruhrnachrichten – Jörg Laumann | Foto: Volker Engel


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