VfL Gladbeck bleibt in Niedersachsen weiter punktlos

Der VfL Gladbeck kassierte in der Dritten Handball-Liga beim OHV Aurich eine 19:25-Niederlage. Die Rot-Weißen ließen in der Sparkassen Arena zu viele Chancen aus.

Es bleibt dabei: Die Handballer des VfL Gladbeck können in Niedersachsen nicht punkten. Zum fünften Male nach dem Aufstieg in die Dritte Liga traten die Rot-Weißen im Nordwesten der Republik an. Und zum fünften Male gab’s eine Niederlage, beim OHV Aurich verlor der VfL mit 19:25 (9:12).

OHV Aurich –
VfL Gladbeck 25:19 (12:9)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 30.), Tesch (31. – 60.) – Krings (3/1), Sankalla (1), Brandes (1), Kunze (1), S. Deffte, Singh Toor (6), Krönung (5/2), Reich (2), Geukes, Thoke.
Spielfilm: 2:2 (6.), 6:2 (9.), 8:3 (14.), 8:7 (20.), 11:8 (25.), 12:9 (29.), 15:11 (36.), 15:15 (41.), 20:15 (49.), 21:18 (55.), 24:18 (59), 25:19 (60.).

In der 41. Minute sprangen die Gladbecker Spieler, die in der Auricher Sparkassen Arena auf der Bank saßen, auf. Kreisläufer Tobias Reich hatte getroffen – zum 15:15-Ausgleich. Und das, nachdem die Gäste Mitte der ersten Halbzeit bereits mit fünf Treffern Differenz zurückgelegen hatten. Die Freude über Reichs Treffer und die Hoffnung auf einen oder gar zwei Zähler währten indes nicht allzu lange. Denn in den folgenden Minuten ließen die Gladbecker wie schon zu Beginn der Partie viele gute Gelegenheiten ungenutzt. Aurich nutzte diese Schwäche der Rothemden eiskalt aus. Und VfL-Trainer Holger Krimphove sah sich in der 49. Minute gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Zu diesem Zeitpunkt führte der OHV mit 20:15 und hatte damit die Partie praktisch schon entschieden.

„Wir haben zu viele Freie liegen gelassen und außerdem zwei Siebenmeter vergeben“, haderte Krimphove mit seiner Offensive. „Wenn man elf Minuten vor dem Ende in Aurich mit fünf Toren hinten liegt, kann man das kaum noch aufholen.“

Die Frage, ob die Partie mit Thorben Mollenhauer erfolgreicher verlaufen wäre oder nicht, beantwortete Krimphove gestern Abend mit diesen Worten. „Jeder weiß, dass Molli ein sehr wichtiger Spieler für uns ist und wir mit ihm im Rückraum andere Möglichkeiten haben. Aber wir haben ja unsere Chancen gehabt und ich muss von unseren Spielern erwarten, dass sie effizienter sind“, sagte der VfL-Trainer. Mollenhauer, der zweitbeste Torschütze der Gladbecker, konnte wie berichtet in Folge einer im Testspiel gegen Teutonia Riemke erlittenen Knöchelverletzung in Aurich nicht auflaufen.

Nicht nur in der Phase nach dem 15:15-Ausgleich ging der VfL gestern allzu großzügig mit seinen Gelegenheiten um. Auch schon zu Beginn ließen die Gladbecker Chancen aus. Weil zudem die Niedersachsen mit sehr viel Dampf anfingen, setzten sie sich schnell auf 8:3 ab. „Wir wussten, dass Aurich zu Beginn mit sehr viel Druck spielen würde“, so Krimphove, „aber Theorie und Praxis sind manchmal zwei Paar Schuhe.“

So mussten die Gladbecker am Sonntagabend einmal mehr mit leeren Händen aus Niedersachsen abreisen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel
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In der Dritten Handball-Liga stellt sich der VfL Gladbeck beim OHV Aurich vor. Die Rot-Weißen reisen nicht ganz sorgenfrei nach Niedersachsen, ungeachtet dessen möchten sie in Ostfriesland punkten.

Bis nach Ostfriesland hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass sich die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck in fremden Hallen sehr wohl fühlen. Arek Blacha, der Trainer des OHV Aurich, warnt daher vor der Mannschaft aus dem Ruhrgebiet: „Der VfL hat auswärts mehr Pluspunkte gesammelt als in Heimspielen.“ Blachas Kollege Holger Krimphove hätte nichts dagegen, wenn am Sonntag in Aurich (17 Uhr, Sparkassen Arena) zwei weitere Zähler auf der Habenseite dazukämen. „Das wäre gut“, sagt Krimphove, „das ist das Ziel.“

Allerdings fahren die Gladbecker morgen nicht ganz sorgenfrei nach Niedersachsen. In Thorben Mollenhauer fällt nämlich infolge einer Knöchelverletzung ihr zweitbester Torschütze definitiv aus. Und hinter dem Einsatz von Kreisläufer Jonathan Geukes (Ellenbogen) steht ein ganz dickes Fragezeichen. Angeschlagen ist zudem Schlussmann Andreas Tesch, der am Donnerstag infolge von Rückenproblemen das Training abbrechen musste. „Wir werden in Aurich trotzdem mit einer Mannschaft antreten, die mein vollstes Vertrauen besitzt und die es kann“, betont Krimphove.

In der Sparkassen Arena, die der Trainer der Gladbecker als „eine der schönsten Hallen in der Dritten Liga“ bezeichnet, trifft der VfL auf einen äußerst unbequemen Gegner. Der neue Übungsleiter der Auricher, Arek Blacha, setzt vor allem auf eine kompakte Defensive. Mit Erfolg: 222 Tore musste der OHV im Saisonverlauf erst hinnehmen, nur die Hagener kassierten weniger Gegentore. „Es gilt, diese wirklich starke Defensive zu knacken“, sagt Krimphove. Ein Fall für Max Krönung, den Scharfschützen in Reihen der Rot-Weißen, aber auch für Ruwen Thoke, der nach überstandener Rückenverletzung zuletzt im Training große Fortschritte gemacht hat.

„Unsere Deckung“, so Holger Krimphove weiter, „muss ähnlich gut stehen wie zuletzt in Korschenbroich.“ Zur Erinnerung: Dem TVK glückten vor 14 Tagen in der ersten Halbzeit gerade einmal acht Tore gegen die konsequente und beherzt zupackende 6:0-Formation des VfL und insgesamt nur 23. Um in Aurich in der Verteidigung ähnlich stark zu agieren, lag im Training der Rot-Weißen unter der Woche ein Schwerpunkt auf der Abwehrarbeit. Die Deckung der Gladbecker muss sich laut Krimphove auf einen starken Rückraum der Gastgeber einstellen. „Aurich ist auf beiden Halbpositionen gut besetzt wie auch auf der Mitte.“ Der Spielgestalter des OHV, den es zu beachten gilt, heißt Marten Franke, ist 19 Jahre jung und spielte in der Saison davor in der Dritten Liga für den VfL Edewecht bzw. in der A-Jugend-Bundesliga für den HC Bremen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

In der Handball-Landesliga tritt der VfL Gladbeck beim Tabellenzweiten HC Heeren-Werve an. Die Gastgeber sind vor allem auf der Torwartposition stark besetzt.

Nach der zweiwöchigen Herbstpause wartet auf die Landesliga-Handballer des VfL Gladbeck II eine nicht ganz einfache Aufgabe. Die Rot-Weißen reisen am Sonntag, 10. November, zum Tabellenzweiten HC Heeren-Werve. Los geht’s um 18 Uhr.

Und damit ist das erste Problem gleich beim Namen genannt: Die Anwurfzeit am Sonntagabend, die vor allem für ein Auswärtsteam erfahrungsgemäß unangenehm ist. Doch das will Coach Kai Brockmann genauso wenig als Ausrede gelten lassen wie die etwas angespannte Personallage. „Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren. Primäres Ziel ist, dass wir Stabilität in unsere Deckung bekommen. Dann können wir auch dort etwas mitnehmen“, so seine Prognose.

Der Gegner wird das naturgemäß verhindern wollen und hat dabei gute Argumente. Heeren-Werve ist vor allem auf der Torwartposition hervorragend besetzt und agiert spielstark. Kann der VfL II allerdings tatsächlich eine stabile Deckung stellen und offensiv ins Tempospiel kommen, erscheint ein Punktgewinn gar nicht einmal unwahrscheinlich.

Eine vermeintlich leichte Aufgabe wartet dagegen auf die Kreisliga-Handballer des TV Gladbeck am Samstag, 9. November. Die Blauhemden treten um 19 Uhr in der Nordparkhalle gegen den TV Datteln an.

Vermeintlich nur deshalb, weil beim TVG die Trainingsbeteiligung zuletzt alles andere als gut war. Mangels Personal fand in den vergangenen drei Wochen nur eine ausgiebige Einheit statt. Entsprechend schlecht ist Coach Norbert Pröse auf die Situation zu sprechen. „Ich erwarte eine Reaktion des Teams. Es wird sehr schwer, zumal wir gegen Datteln noch nie gewonnen haben. Vor allem müssen wir körperlich dagegenhalten“, so seine Forderung.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Peter Kupries

Information für alle Vereinsmitglieder

Rechtzeitig zum 1. Februar 2014 stellt der VfL Gladbeck den Einzug der Mitgliedsbeiträge auf das neue, europäische Zahlungsverkehrssystem SEPA um.  Daher möchten wir unsere Mitglieder über einige Neuerungen bzw. Änderungen informieren:

  •  Für die Abbuchung der Mitgliedsbeiträge haben die meisten unserer Vereinsmitglieder eine Einzugsermächtigung erteilt. Die behält auch weiterhin ihre Gültigkeit. Die Ermächtigung wird lediglich um die Bedingungen des neuen europäischen Zahlungsverkehrssystems SEPA ergänzt. Die bisherige Einzugsermächtigung heißt dann SEPA-Lastschriftmandat.
  •  Die Abbuchung erfolgt zukünftig unter Ihrer internationalen Kontonummer (IBAN), welche sich aus einem Länderkennzeichen (DE), einer Prüfziffer, Ihrer Bankleitzahl und Ihrer Kontonummer zusammensetzt. Ihre IBAN-Nummer finden Sie auf Ihren Kontoauszügen Ihres Kreditinstitutes. Darüber hinaus ist künftig eine eindeutige Mandatsreferenz zwischen Ihnen als Mitglied und dem Verein festzulegen. Zur Vereinfachung haben wir uns für Ihre Mitgliedsnummer als Mandatsreferenz entschieden.
  •  Ab dem  1. 2. 2014 ziehen wir den jeweils fälligen Beitrag über das SEPA-Lastschriftmandat ein. Unsere Gläubiger-ID lautet  DE09VFL00000030265.
  •  Der VfL Gladbeck ist verpflichtet,  jedem Mitglied seine individuelle Mandatsreferenznummer vor Umstellung mitzuteilen. Daher werden wir die Beiträge für das erste Quartal 2014 zum 1./2. Januar 2014 noch nach dem bisherigen Lastschriftverfahren einziehen und in diesem Zusammenhang die Mandatsreferenz (Ihre Mitgliedsnummer) auf dem Kontoauszug anzeigen.
  •  Die VfL-Mitglieder selbst müssen nichts veranlassen. Die Umstellung erfolgt automatisch.

Laden Sie hier unser SEPA-Informationsblatt als pdf-Dokument herunter:

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Zum fünften Male veranstalten der VfL Gladbeck und die Volksbank Ruhr Mitte am 14. und 15. Dezember den Jugend-Schwimm-Cup . Das Hallenbad an der Bottroper Straße wird mehr als 2000 Starts erleben.

Der VfL Gladbeck und die Volksbank Ruhr Mitte bitten am 14. und 15. Dezember erneut Nachwuchsschwimmer aus Nah und Fern ins Hallenbad. Zum fünften Male findet an der Bottroper Straße der Volksbank Jugend-Schwimm-Cup statt. Ralf Steiger, Sprecher des VfL, findet es unglaublich: „Dass das Hallenbad einmal einen hochkarätigen Wettkampf mit Show und Unterhaltung sowie mit über 2000 Starts sehen würde, davon habe ich nicht zu träumen gewagt.“

Dieter Blanck, Mitglied des Vorstandes der Volksbank, betont anlässlich der Vorstellung des Programms des Jugend-Schwimm-Cups: „Als wir vor nunmehr fünf Jahren vom VfL gefragt wurden, ob wir diese Idee unterstützen würden, haben wir nicht lange gezögert. In der Region zu Hause lautet das Motto von uns Volks- und Raiffeisenbanken.“ Und wo man zu Hause sei, da tue man alles, um die Region und die Menschen, die dort leben, zu fördern, so Blanck weiter. „Wir waren von Beginn an vom Konzept überzeugt und wollten es fördern und damit einen weiteren Beitrag für die Region leisten.“

Die beiden Veranstalter des Meetings nehmen das kleine Jubiläum zum Anlass, um kurz vor Weihnachten erneut zu powern. Teilnehmer wie Zuschauer werden, verspricht jedenfalls Ralf Steiger, voll auf ihre Kosten kommen. Einmal mehr wird der VfL Prominente präsentieren, die Autogramme schreiben und Sieger ehren werden. „Ich weiß noch selbst aus meiner aktiven Zeit, wie wichtig Vorbilder sind, zu denen man aufschauen kann“, sagt VfL-Trainerin Sandra Steiger, die selbst Olympiateilnehmerin war. Und weiter: „Wer das Strahlen in den Kinderaugen auf den letzten Cups während der Autogrammstunden von Sarah Poewe oder auch Mark Warnecke gesehen hat, der weiß, was ich meine.“

Auch den einen oder anderen sportlichen Höhepunkt dürfte es bei der fünften Auflage des Volksbank Jugend-Schwimm-Cups wieder zu bestaunen geben. In den vergangenen Jahren wurden schließlich in Gladbeck sogar Deutsche Rekorde und Altersklassenrekorde geschwommen. Ein Aktiver lobte nach seinem Erfolg das „schnelle Wasser von Gladbeck“.

Kai Steinbrunn, der bei Deutschen und Europameisterschaften die Zuschauer per Mikro über das Geschehen auf dem Laufenden hält, wird wieder aus Hamburg anreisen, um der Veranstaltung seinen Stempel aufzudrücken.

Auf jeden Fall nicht mit leeren Händen gehen die anreisenden Teilnehmer nach Hause. Alle werden mit einem Erinnerungspräsent bedacht. Damit nicht genug. Bei dem Jugend-Schwimm-Cup gewinnen nämlich nicht nur die Aktiven Preise, die es aufs Podest schaffen. Bereits in den Vorläufen werden z. B. Carrera-Bahnen, Kopfhörer und anderes ausgelobt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Joachim Kleine-Büning
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Es ist wieder soweit. Bei der Publikumswahl „Gladbecks Beste 2013“ stehen Sportler und Ehrenamtler im Mittelpunkt.

Aus den Reihen des VfL Gladbeck wurden die Schwimmerin Laka Pillokat (Sportlerin des Jahres), die Schwimmerinnen der 2. Bundesliga (Mannschaft des Jahres) und Ulrich Mollenhauer (Funktionär), Geschäftsführer Handball-Abteilung, nominiert.

Um für unsere Vereinskameraden abzustimmen reicht eine Email an redaktion.gladbeck@waz.de unter Angabe der beiden Nominierten sowie des eigenen Namens.

Stimmt bitte kräftig mit ab!

Die Ehrung findet am 15.11.2013 in der Mathias-Jakobs-Stadthalle statt. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 5,-€, an der Abendkasse 7,50 €. Die Vorverkaufsstellen sind:

  • Buchhandlung Tümmers
  • Mathias-Jakobs-Stadthalle
  • Adis Sportstube & Orthopädie-Schuhtechnik

Der Abend wird gestaltet durch die Kunssturner des KTT Oberhausen (Bundesliga-Turner, echter Hingucker), dem Zirkustheater RatzFatz sowie der Gladbecker Cover-Band Soundpound.

Lesen Sie hier mehr: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/countdown-fuer-die-sportler-wahl-laeuft-aimp-id8630743.html

In der Dritten Handball-Liga West gehört Max Krönung aktuell zu den erfolgreichsten Schützen. Für den Spieler des VfL Gladbeck stehen 70 Treffer zu Buche, damit belegt er in der Torschützenliste den dritten Platz.

In der aktuellen Torschützenliste der Dritten Handball-Liga West ist der VfL Gladbeck in den Top Ten gleich mit zwei Akteuren vertreten. An Nummer drei geführt wird Max Krönung. Der frühere Hamborner, der seine zweite Saison für die Rot-Weißen absolviert, erzielte bislang 70 Treffer, davon 16 per Siebenmeter.

Der zweite VfL-Scharfschütze ist Thorben Mollenhauer. Für „Molli“ stehen 49/7 Tore zu Buche, damit nimmt er zurzeit den neunten Platz ein.

Lukas Krings traf bislang 40/1-mal ins Schwarze, in der Torschützenliste der Dritten Liga West belegt er damit den 22. Platz.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

Bei den Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen auf NRW-Ebene belegte die weibliche C-Jugend des VfL Gladbeck den vierten und die A-Jugend den sechsten Platz. Die C-Jugend lieferte sich mit der SG Köln ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den dritten Rang.

Zwei weibliche Schwimm-Nachwuchsteams des VfL vertraten jetzt die Sportstadt Gladbeck bei den Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften auf NRW-Ebene. Während die C-Jugend in der Endabrechnung den vierten Platz belegte, landete die A-Jugend auf Rang sechs.

Die C-Jugend (Jg. 1999/2000) ging in Essen mit Anna-Lena Pieczkowski, Marina Koop, Anna Stember, Anna-Lena Joormann, Emma Siebrecht und Ilka do Paco Verhoeven an den Start. Das Team hatte sich vorgenommen, vor der SG Münster zu landen, die beim Durchgang auf Bezirksebene in Recklinghausen noch drei Hundertstel schneller gewesen war als der VfL. Marina Koop gab daher diese Devise aus: „Diese Rechnung darf definitiv nicht offen bleiben.“

Lagenstrecke entscheidet
Tatsächlich konnten sich die Gladbeckerinnen revanchieren. Über 4x100m Lagen, Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling lieferte der VfL jeweils eine so starke, kämpferische Leistung ab, dass er die SG Münster um exakt neun Sekunden hinter sich ließ.

Während die SG Essen sowie die SG Ruhr die zwei ersten Plätze unter sich ausmachten, entbrannte ein nicht vorhergesehener Zweikampf zwischen dem VfL und der SG Köln. Über Schmetterling und Rücken hatten die Gladbeckerinnen noch mit knapp sieben Sekunden das Nachsehen. Auf ihrer anschließenden Spezialdisziplin Brust schoben sie sich aber mit einem Drei-Sekunden-Vorteil an Köln vorbei.

Die Lagenstrecke zum Abschluss musste die Entscheidung bringen. „Es hätte spannender kaum sein können“,   so VfL-Trainer Waldemar Götze. Das Kopf-an-Kopf-Rennen um Rang drei entschied schließlich die SG Köln zu ihren Gunsten. Götze: „Das war sehr schade dass es am Ende so knapp wurde. Aber auch der vierte Platz in Nordrhein-Westfalen darf als ein toller Erfolg gewertet werden. Hätte uns das jemand vorher gesagt, so hätten wir es sicherlich nicht geglaubt.“

Die VfL-A-Jugend (1996/1997) stellte sich in der Besetzung Nina Steiger, Lena und Leonie Heinrichs sowie Rebecca Armborst der Konkurrenz in Essen. Und die war handverlesen, weil die ganz großen Startgemeinschaften aus Essen, Köln, der Ruhr-Region, Mülheim sowie Uerdingen/Dormagen vor Ort waren. Die vier Gladbeckerinnen schwammen allesamt in die Bereiche ihrer persönlichen Bestzeiten.

06 / 11 / 2013

Mollenhauer verletzt

Ohne Thorben Mollenhauer muss der VfL Gladbeck am Sonntag, 10. November, sein Spiel in der Dritten Handball-Liga beim OHV Aurich bestreiten. Der zweitbeste Torschütze der Rot-Weißen zog sich in einem Test gegen Teutonia Riemke (33:31) eine Knöchelverletzung zu.

In einer Partie gegen den Oberligisten Teutonia Riemke wollte Handball-Drittligist VfL Gladbeck Spielpraxis sammeln im Hinblick auf die Aufgabe am Sonntag, 10. November, in Aurich. Die 60 Minuten und das Ergebnis – die Rothemden gewannen mit 33:31 – interessierte am Ende aber keinen Gladbecker mehr. Denn Thorben Mollenhauer zog sich im Spiel eine Verletzung am Knöchel zu und fällt in der Begegnung mit Aurich definitiv aus.

„Das ist natürlich ärgerlich“, sagte VfL-Trainer Holger Krimphove, der am Mittwochnachmittag noch nicht abschätzen konnte, wie lange er auf seinen zweitbesten Torschützen verzichten muss. „Bis auf Weiteres steht uns Molli nicht zur Verfügung“, so der Übungsleiter, der zudem in Ostfriesland Kreisläufer Jonathan Geukes ersetzen muss. Dessen Ellenbogenverletzung erweise sich als sehr hartnäckig, sagte Krimphove. Immerhin: Der zuletzt ebenfalls angeschlagene Rückraumrechte Ruwen Thoke macht laut dem VfL-Trainer große Fortschritte. Nach Mollenhauers Ausfall wird der ehemalige Hagener nun dringend gebraucht.

Die Vorstellung der Gladbecker gegen den vom ehemaligen VfL-er Timo Marcinowski trainierten Oberliga-Aufsteiger Teutonia Riemke fiel, so Krimphove, „nicht sonderlich gut aus“. Der Coach der Rot-Weißen: „Das Spiel hat insofern seinen Zweck erfüllt, als wir uns nach dem freien Wochenende bewegt haben.“

Am Sonntag, 10. November, geht’s für den VfL wieder um Drittliga-Punkte. Gastgeber der Gladbecker ist der dann Tabellensechste OVH Aurich.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Jan Dinter


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