VfL Gladbeck kassiert Klatsche

20. Jan 2014

Auch in Rheinhausen gab es für die akut abstiegsbedrohten Handballer des VfL Gladbeck nichts zu holen. Die Rot-Weißen kassierten gegen die SG OSC Löwen Duisburg eine 27:35-Niederlage. Im ersten Abschnitt boten die Gladbecker dabei eine völlig indiskutable Leistung.

Auch im achten Spiel in Folge blieb der akut abstiegsbedrohte Handball-Drittligist VfL Gladbeck sieglos. Die Rot-Weißen boten in der Halle an der Krefelder Straße in Rheinhausen gegen die SG OSC Löwen Duisburg in der ersten Halbzeit eine völlig indiskutable Leistung und kassierten letztlich eine 27:35 (12:21)-Niederlage.

SG OSC Löwen Duisburg –
VfL Gladbeck 35:27 (21:12)

Spielfilm: 4:1 (5.), 7:2 (9.), 10:3 (12.), 13:5 (17.), 16:9 (23.), 21:12 (30.), 22:18 (38.), 28:20 (43.), 30:25 (52.), 33:26 (56.), 35:27 (60.).
VfL Gladbeck: T. Deffte, Tesch – Krings (9/3), Sankalla (3), Steinbach, Kunze, Singh Toor, Krönung (6/1), Mollenhauer (2), Reich (5), Geukes, Kryzun, Braun (1), Thoke (1).

Holger Krimphove, der Trainer des VfL, bezeichnete die Vorstellung seiner Mannschaft in den ersten 30 Minuten als „ziemlich katastrophal“. Der Coach: „In der Abwehr hatten wir große Probleme mit dem Kreisläufer. Das darf so nicht passieren. Und vorne haben wir einige Freie liegen gelassen und dadurch Gegenstöße bekommen.“ Die Duisburger, die das Hinspiel in der Riesener-Halle noch knapp verloren hatten, bedankten sich für die großzügigen Geschenke, die die Gladbecker verteilten und lagen nach zwölf Minuten bereits mit sieben Toren Vorsprung in Führung.

Vierte Niederlage in Folge
Kann es sein, dass es beim VfL den einen oder anderen Akteur gibt, der den Ernst der Lage noch nicht verstanden hat? „Das mag so sein“, beantwortete Holger Krimphove diese Frage der WAZ. „Ich versichere Ihnen, dass in der nächsten Woche alle kapiert haben, worum es geht.“

Immerhin rafften sich die Rot-Weißen nach dem Wechsel zu einer halbwegs ordentlichen Leistung auf. „Wir haben intensiver gespielt und besser verteidigt“, so Krimphove, der wie die 419 Zuschauer sah, dass der VfL den Rückstand nach dem Seitenwechsel auf vier Treffer verkürzen konnte (18:22, 38. Minute). In Verlegenheit bringen konnten die Gladbecker die Duisburger aber nicht. So stand am Ende die vierte Niederlage in Folge für den VfL, der zudem nun schon achtmal in Serie nicht gewinnen konnte.

Aus Sicht der Rot-Weißen waren somit die Ergebnisse der Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt noch das Beste an dem Wochenende. Denn auch die HSG Varel-Friesland, die SG Schalksmühle-Halver, ART Düsseldorf, der Neusser HV und die TSG A-H Bielefeld gingen leer aus. Krimphove wollte davon aber überhaupt nichts hören: „Wir müssen auf uns selbst gucken und nicht auf andere. Was wir brauchen, ist dringend ein Erfolgserlebnis.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

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