Radweg oder Straße?

22 / 11 / 2013

Radweg oder Straße?

Manchmal ist es für den Radfahrer gar nicht so einfach, den Radalltag zu bewältigen.

Für alle, denen die Regelungen für die Benutzung von Radweg und Straße nicht gegenwärtig sind, hat die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.“ einen Flyer veröffentlicht, der Licht ins Dunkel bringt.

Den Flyer können Sie hier als pdf-Dokument herunterladen oder kostenfrei in der Gladbeck-Info (Altes Rathaus, Zimmer 19) als gedruckte Version kostenfrei erhalten.

Wir wünschen unseren Mitgliedern eine sichere und gute Fahrt! Halten Sie sich fit.

Bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Wuppertal möchte Jessica Steiger vom VfL Gladbeck eine Bestzeit schwimmen. Die Titelkämpfe bezeichnet die Studentin, die zuletzt so hart gearbeitet hat wie noch nie, dennoch als Zwischenstation.

In den vergangenen Wochen und Monaten hat sie so hart trainiert wie niemals zuvor. Und dennoch gilt ihr Augenmerk nicht den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften, die am heutigen Donnerstag in der Wuppertaler Schwimmoper beginnen. „Ich arbeite auf den Mai hin“, sagt Jessica Steiger. „Wuppertal“, so die Top-Schwimmerin des VfL weiter, „ist nur eine Zwischenstation.“ Ihr Ziel für die anstehenden Titelkämpfe? „Ich möchte eine Bestzeit schwimmen.“

Statt 40 Kilometer „fraß“ Jessica Steiger zuletzt jeweils 65 Kilometer in der Woche. Das alles „nebenher“, versteht sich. Schließlich studiert die Gladbeckerin an der Universität Essen Pädagogik und seit dem Beginn des Wintersemesters 2013 auch noch Psychologie.

Frühtraining beginnt um 5.15 Uhr
Freizeit? Hat Steiger aktuell so gut wie gar nicht. Dreimal in der Woche steht sie um 5 Uhr morgens auf – eine Viertelstunde später beginnt im Hallenbad an der Bottroper Straße das Frühtraining, um 5.30 Uhr geht’s zum Kachelzählen ins Wasser. Danach, gegen 7.15 Uhr, fährt sie erst einmal zum Bäcker, nach Hause zum Frühstücken und anschließend zur Uni. Am Nachmittag steht wieder Training im Gymnastik- oder Kraftraum sowie in der „Pelle“ auf dem Programm. „Zur Regeneration schaue ich am Abend immer GZSZ im Fernsehen“, sagt Jessica Steiger und lacht. Gepaukt wird am Abend. Harter Alltag einer Top-Schwimmerin. „Mir macht das viel Spaß“, betont sie.

„Ohne diesen Aufwand geht es nicht“, sagt Harry Schulz, der zusammen mit Sandra Steiger, Jessicas Mutter, und Waldemar Götze das Trainerteam des VfL Gladbeck bildet. Die Verantwortlichen haben in den vergangenen Wochen und Monaten versucht, Jessica Steigers Defizite zu überwinden. Für die Aktive bedeutete das: mehr Ausdauertraining als früher und die Umstellung der Technik im Brust- und Kraulschwimmen. „Für uns“, betont Schulz mit Blick auf die anstehenden Titelkämpfe in Wuppertal, „ist das ein kleiner Test. Noch kann man etwas ausprobieren.“ Ziel der gemeinsamen Arbeit sei – siehe oben – der nächste Mai, wenn in Berlin die Deutschen Langbahn-Meisterschaften ausgetragen werden.

Kann Jessica Steiger auch in Wuppertal wieder vorne mitmischen? Eine Finalteilnahme hält Schulz für möglich: „In Form ist Jessi, sie hat vor eineinhalb Wochen bei den NRW-Meisterschaften gute Zeiten erzielt.“ Gute Chancen, sich für den Endlauf zu qualifizieren, hat die aktuell beste Schwimmerin Gladbecks wohl vor allem über 200 m Kraul und 200 m Lagen.

Zeitplan beschert ein Problem
Womit Jessica Steiger ein Problem hat. „Diese beiden Rennen“, sagt sie mit Blick auf den Zeitplan, „finden am Samstag kurz hintereinander statt, da hätte ich maximal zehn Minuten Pause dazwischen.“ Sie wird sich also entscheiden müssen, vielleicht auch mit Blick auf die jeweilige Teilnehmerliste. Wobei die VfL-er davon ausgehen, dass die Konkurrenz in beiden Läufen enorm stark sein wird. „Alle Top-Mädels sind gemeldet“, sagt Sandra Steiger, „in Wuppertal kann man sich schließlich für die Kurzbahn-Europameisterschaft in Dänemark qualifizieren.“

Vom VfL Gladbeck konnten für die Titelkämpfe neben Jessica Steiger noch Lara Pillokat (50, 100, 200 m Brust; 400 m Lagen; 400, 800 m Kraul) und Nina Steiger (200 m Schmetterling) Tickets lösen, außerdem jeweils zwei weibliche und männliche Staffeln (4 x 50 m Kraul, 4 x 50 m Lagen). Die weiblichen Staffeln komplettiert jeweils Rebecca Armborst, die männlichen Staffeln werden gebildet von Pascal Krause, Lennox Uklan, Steffen Auschrat und Joshua Loges).

Der SV 13 ist bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften mit einer Aktiven vertreten: Judith Epping qualifizierte sich für Wuppertal über 100 und 200 m Rücken. Ins Wasser der Schwimm-Oper geht sie erstmals am Freitag, 22. November.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Weil Pascal Kunze verletzt ist und Heiko Brandes beruflich verhindert, war Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, für die Partie bei ART Düsseldorf auf der Suche nach einem Rechtsaußen. Er wurde schnell fündig, Andreas Hüsener wird am Samstag, 23. November, einspringen.

Andreas Hüsener brauchte überhaupt nicht lange zu überlegen, als ihn kürzlich ein Anruf von Holger Krimphove erreichte. Der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck war für das Auswärtsspiel gegen ART Düsseldorf (Sa., 23. November, 19 Uhr) kurzfristig auf der Suche nach einem Rechtsaußen, weil Pascal Kunze verletzt und Heiko Brandes beruflich verhindert ist. „Ich habe spontan zugesagt“, so der 30-jährige Hüsener, der somit in der Landeshauptstadt ein unverhofftes Comeback im Trikot der Rot-Weißen geben wird.

2011 zum VfL gekommen
Nach der vergangenen Meisterschaftsrunde hatte sich Hüsener vom VfL verabschiedet, weil er Leistungssport und Beruf nicht mehr vereinbaren konnte. Nun soll und will er den Gladbeckern zumindest in der Begegnung mit dem Tabellenvorletzten helfen. Geht’s vom heimischen Sofa also direkt wieder in die Dritte Liga? Der in Ibbenbüren heimische Hüsener schüttelt den Kopf und lacht: „Das wäre definitiv übertrieben. Ich habe mich fit gehalten und fühle mich gut.“ Ob die Luft aber für die komplette Distanz reichen wird, vermag er nicht abzuschätzen. „Freddy Steinbach ist ja auch noch da“, so der Routinier, der für Ibbenbüren in der damaligen Regional- und Oberliga aktiv war, ehe er 2011 nach Gladbeck wechselte und mit der Mannschaft den Aufstieg in die Dritte Liga feierte.

Andreas Hüsener, der sich dank seiner Leistungen und seines trockenen Humors schnell in die Herzen der Zuschauer in der Riesener-Halle spielte, hat den Werdegang des VfL seit Beginn der laufenden Saison ganz genau verfolgt. Unter anderem war er zum Daumendrücken bei den Heimspielen gegen den Aufsteiger Neusser HV zum Auftakt und gegen den VfL Eintracht Hagen vor Ort. Deshalb weiß er auch, dass in Düsseldorf alles andere als leichte 60 Minuten auf die Gladbecker warten: „Es wird sicherlich richtig zur Sache gehen, ART wird natürlich versuchen, die Distanz zu uns und den anderen Mannschaften zu verringern.“ Für den VfL, so der Rechtsaußen weiter, sei es ein immens wichtiges Spiel. Und weiter, ehrgeizig wie eh und je: „Ich will da gewinnen.“

Wie knifflig wird es wohl, mit den neuen Kollegen zu harmonieren? Schließlich hat der Rückkehrer mit dem Rückraumrechten Ruwen Thoke bislang ebenso wenig zusammengespielt wie mit Mittelmann Lukas Krings. Hüsener winkt ab: „Es wird keine Schwierigkeiten geben, weil sich die Spielzüge kaum verändert haben und ich sie immer noch draufhabe. Für einen Rückraumrechten wäre es deutlich schwieriger als für einen Rechtsaußen.“

Einmal angenommen, sein Comeback verläuft erfolgreich . . . „Diese Frage“, sagt Hüsener, „stellt sich nicht. Ich hoffe, dass Piwi Kunze bald wieder spielen kann. Ich würde dann gerne darauf verzichten, auf der Platte zu stehen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Olaf Fuhrmann

In der Dritten Handball-Liga überraschte der stark ersatzgeschwächte VfL Gladbeck mit einem 32:32 gegen den Tabellenzweiten Bayer Dormagen. Max Krönung war mit zehn Treffern bester Schütze der Rot-Weißen.

Recep Koraman seit Saisonbeginn nach einer OP nicht dabei, Jonathan Geukes verletzt, Thorben Mollenhauer verletzt, Pascal Kunze verletzt – die Drittliga-Handballer des VfL traten im Heimspiel gegen Vorjahresmeister Bayer Dormagen mit ihrem letzten Aufgebot an. Diese Formation aber bot kämpferisch eine außerordentlich gute Leistung und knöpfte dem Top-Team völlig verdient einen Punkt ab. 32:32 hieß es – und es wäre sogar ein Sieg möglich gewesen, wenn . . .

VfL Gladbeck –
Bayer Dormagen 32:32 (19:16)

VfL Gladbeck: Tesch (1. – 50.), T. Deffte (50. – 60.) – Krings (4/1), Sankalla (1), Brandes (4), S. Deffte, Singh Toor (2), Krönung (10/2), Reich (4), Thoke (7).
Spielfilm: 3:3 (5.), 5:5 (10.), 8:8 (15.), 10:10 (17.), 14:11 (24.), 18:14 (28.), 19:16 (30.), 21:19 (37.), 23:21 (39.), 23:24 (42.), 26:24 (46.), 26:28 (51.), 30:29 (54.), 32:30 (56.), 32:32 (60.).

Was wäre gewesen, wenn Max Krönung und der VfL kurz vor Schluss nicht Opfer einer krassen Fehlentscheidung der Schiedsrichter geworden wären? Diese Frage stellten sich nach der Partie nicht wenige Gladbecker. Was war passiert? Krönung, einmal mehr bester Akteur der Rot-Weißen, war bei einer Abwehraktion von Moritz Preuss geschlagen worden und zu Boden gegangen (57:07). Zur Überraschung aller erhielt jedoch nicht der Dormagener eine Zwei-Minuten-Strafe, sondern der VfL-er. Die Fans der Gastgeber quittierten diesen Pfiff mit „Schieber-, Schieber“-Rufen, Krönung selbst wunderte sich ebenfalls: „Der Schiedsrichter hat gesagt, ich hätte geschauspielert.“ Er bezeichnete die Entscheidung als „ein bisschen unverständlich“. Sein Trainer Holger Krimphove schlug einen anderen Ton in Richtung der Referees Tobias Marx und Falko Pühler an: „Das war eine Frechheit, ein Witz.“

Die Gladbecker mussten also in der entscheidenden Phase für 120 äußerst lange Sekunden auf ihren torgefährlichsten und agilsten Mann verzichten. Sie kämpften jedoch verbissen weiter, kassierten nur noch den Treffer zum 32:32 und retteten zumindest das Unentschieden über die Zeit. Ein verdientes Ergebnis, fand Trainer Krimphove: „In diesem Vergleich zweier stark ersatzgeschwächter Mannschaften hätte es heute kein Team verdient gehabt zu verlieren.“ VfL-Mittelmann Lukas Krings, der die Platte angeschlagen verlassen musste, sah es ähnlich: „Wir haben verdient einen Punkt geholt.“

Der VfL zeigte von Beginn an, dass er trotz seiner gravierenden Personalprobleme nicht gewillt war, die Zähler ohne Gegenwehr dem Ex-Bundesligisten aus Dormagen zu überlassen. Beide Teams spielten mit viel Tempo, beide Teams kämpften mit Herz und Hingabe. So entwickelte sich eine Partie, in der nicht zu erkennen war, welches Team den Klassenerhalt und welches den Aufstieg in die Zweite Liga anpeilt. Kein Wunder, dass Holger Krimphove mit der Vorstellung seiner Mannschaft sehr zufrieden war: „Ein riesen Lob an die Jungs, sie haben gekämpft bis zum Umfallen. Wir hatten uns vorgenommen, Tempo zu gehen und vorne geduldig zu spielen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Der Geschäftsführer unserer Handballabteilung, Ulrich Mollenhauer, ging siegreich aus der WAZ-Leserabstimmung „Gladbecks Beste 2013“ hervor. Mit ihm zusammen waren in der Kategorie „Sportfunktionär des Jahres“ auch Kurt Kaiser (1. Vorsitzender SG Preußen) und Jörg Uretschläger (PSV Gladbeck) nominiert worden. Die meisten der über 500 Publikumsstimmen konnte Vereinskamerad Mollenhauer auf sich vereinen.

Ebenfalls in die Endausscheidung hatten es in der Kategorie „Sportlerin des Jahres“ die 14-jährige Lara Pillokat und in der Kategorie „Mannschaft des Jahres“ die Bundesligadamen unsere Schwimmabteilung geschafft.

Letztendlich musste sich Lara der Profigolferin Caroline Masson und die Schwimmcracks der Übermacht der Fußballer des SV Zweckel geschlagen geben.
Alleine, unter allen Gladbecker Kandidaten zu sein ist ein riesen Erfolg.

Wir gratulieren dem Preisträger und den Nominierten herzlich!

Er bleibt der Pechvogel des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck: Pascal Kunze zog sich im Training am Donnerstagabend erneut eine Schulterverletzung zu und fällt auf unbestimmte Zeit aus.

„Was ich bei uns zurzeit abspielt, ist wirklich unglaublich“, sagt Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck. Damit meint er das Verletzungspech, das vor dem Spiel gegen Bayer Dormagen (Sa., 19.30 Uhr, Riesener-Halle) bei den Rot-Weißen erneut ganz böse zuschlug.

Pascal Kunze fiel nämlich im Training nach einem Zusammenprall auf seine schon mehrmals operierte Schulter. Sie sprang dabei aus dem Gelenk – der Rückraumrechte/Rechtsaußen fällt somit erneut auf unbestimmte Zeit aus und gesellt sich zu den bereits verletzten Akteuren Thorben Mollenhauer, Jonathan Geukes und Recep Koraman.

Damit nicht genug, unter der Woche musste Tobias Reich das Training sausen lassen, weil er sich mit einem grippalen Infekt herumgeschlagen hat. Ob der Kreisläufer auflaufen kann oder nicht, entscheidet sich kurzfristig. „Wir müssen gegen Dormagen, das ähnliche Probleme hat, sehr nahe zusammenrücken und sind auf die Unterstützung unseres Publikums angewiesen“, so Krimphove.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Jan Dinter

Die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck sucht eine Vertretung für unsere Mitarbeiterin Nina Díez Valcuende, die sich vom 01.03.-31.08.2014 im Mutterschafts-Urlaub befinden wird.

Stellenbeschreibung in Kürze:

  • Gesucht: Verwaltungsangestellte(n) im Sportverein (Bürokaufmann/-frau) oder im Sport-/Fitnessbereich
  • Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung: 20 Wochenstunden, MO: 15-19 Uhr, Di-Fr.: 8.30 Uhr – 12.30 Uhr
  • Dauer des Arbeitsverhältnisses: 01.03.2014-31.08.2014, befristet, da Mutterschutzvertretung
  • Aufgaben: Mitgliederverwaltung, Mahnwesen, Lastschrifteinzug, allg. Schriftverkehr, Kommunikation mit Behörden, Telefondienst, allg. Bürotätigkeiten
  • Voraussetzungen: Hauptschulabschluß, Bürokaufmann/frau, Berufserfahrung, sicherer Umgang mit Microsoft Office
  • Link zur Agentur für Arbeit: >> Stellenangebot bei der AA <<

 

Sprechen Sie uns an- empfehlen Sie uns weiter!

Wir bieten Ihnen eine angenehme Arbeitsatmosphäre in einen Büro mit zwei weiteren Mitarbeiterinnen. Sie werden intensiv in Ihren Aufgabenbereich eingearbeitet. Unser Anliegen ist es, dass Sie Ihre Aufgaben eigenständig bearbeiten und unser Team damit entlasten.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Rückfragen und Ihre Bewerbung richten Sie bitte an

VfL Gladbeck 1921 e.V.
Frau Waschelewski
Schützenstraße 120
45964 Gladbeck
Tel.: 02043/22282

 

Der Tabellenführer aus Kreuztal und sein Verfolger aus Dormagen geben sich an Spieltag zehn keine Blöße. Gladbeck ist dem Tabellenkeller weiter bedrohlich nahe. Die Drittliga-Splitter.

„Das war harte Arbeit.“ Arek Blacha, Trainer des Tabellensechsten OHV Aurich pustete im Gespräch mit der „Ostfriesen-Zeitung“ einmal kräftig durch. Gemeint war der 25:19 (12:9)-Heimsieg seiner Sieben gegen den VfL Gladbeck, und auch Blacha wird zur Kenntnis genommen haben, dass seine Mannschaft bei einer besseren Chancenausbeute der Gäste aus Gladbeck vor deutlichen größeren Schwierigkeiten gestanden hätte als ohnehin schon – auch wenn das endgültige Resultat den Spielverlauf nur bedingt widerspiegelt. Blacha weiter: „Irgendwie wirkten wir verunsichert und haben nicht zu unserem Spiel gefunden.“

Nach der neuerlichen Pleite auf niedersächsischem Boden beträgt der Vorsprung des VfL Gladbeck (acht Punkte) vor der HSG Krefeld und dem ersten Abstiegsrang weiterhin einen Zähler. Die HSG nämlich unterlag im Rheinderby bei Ferndorf-Verfolger Nummer eins, dem TSV Bayer Dormagen, deutlich mit 23:37 (8:17). „HSG Krefeld erlebt ein Waterloo“ titelt die „Westdeutsche Zeitung“, HSG-Trainer Olaf Mast wurde deutlich: „Eine Erklärung für diese Leistung habe ich nicht. Das war kein Genuss – dafür bekommt man eigentlich Schmerzensgeld.Mit nur 80 bis 90 Prozent Leistungsbereitschaft haben wir in der Liga auch nichts zu suchen.“

Die Misere des Krefelder Fusionsklubs wühlt natürlich auch den Anhang auf, Internetnutzer „Dr. Bob“ versucht die Wogen zu glätten: „Ohne die Fusion hätte es womöglich schon in dieser Saison keinen Drittligahandball mehr in Krefeld gegeben. Der Kader hat Potenzial, stellt aber auch eine große Herausforderung dar. Schließlich kommen einige Spieler aus der Oberliga oder sind im letzten Jahr chancenlos aus der 3. Liga abgestiegen. Daher braucht man vor allem eines: Zeit und Geduld bei gewissenhafter Arbeit.“

Äußerst gewissenhaft gehen sie in Kreuztal, Heimatstadt des TuS Ferndorf, zu Werke. Der Zweitliga-Absteiger wahrte durch einen hart erkämpften 30:26 (15:14)-Erfolg über den OSC Löwen Duisburg die Tabellenführung und seinen Zwei-Punkte-Vorsprung auf Dormagen. In der Schlussphase hieß es zwischenzeitlich 26:26, Löwen-Trainer Jörg Förderer geizte nicht mit Lob für die Seinen: „Das war eine sehr ordentliche Leistung von uns, der sogar der Gegner, Publikum und Team, Respekt gezollt haben.“ Ein Wermutstropfen: OSC-Rückraumspieler Robin Flemming erlitt einen Tag nach dieser Partie bei einem Einsatz für die Duisburger Reserve einen Bruch des Brustbeins und wird für mindestes drei Monate ausfallen. „Jetzt müssen wir eben noch mehr zusammenrücken“, fordert Förderer, dessen Kader nicht gerade üppig besetzt ist. Neben Flemmig ist auch Torwart Matthias Reckzeh langzeitverletzt.

Quelle: derwsten.de – Marcel Krischik | Foto: Jan Dinter

Seit Saisonbeginn steht Michael Kintrup beim Handball-Erstligisten HBW Balingen-Weilstetten unter Vertrag. Der Rückraumrechte, der großen Anteil daran hatte, dass der VfL Gladbeck in die Dritte Liga aufstieg und in der Runde 2012/2013 den Klassenerhalt schaffte, konnte in der Eliteliga noch nicht Fuß fassen.

Vor zwei Jahren feierte er mit dem VfL Gladbeck nach mehreren erfolglosen Anläufen den Aufstieg in die Dritte Handball-Liga, in der vergangenen waren seine Tore mitverantwortlich dafür, dass die Rot-Weißen den Klassenerhalt schafften. Danach wechselte Michael Kintrup zum HBW Balingen-Weilstetten in die deutsche Eliteklasse. Stellt sich die Frage: Was macht eigentlich Michael Kintrup? Der 24-jährige Rückraumrechte hatte mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und hat daher bislang in der Ersten Liga noch nicht Fuß gefasst.

Um Spielpraxis zu sammeln, kam der 1,98 m lange und 95 kg schwere Jungprofi Kintrup zuletzt in der zweiten Balinger Mannschaft zum Einsatz, also in der Dritten Liga Süd. In einem Interview, das auf der HBW-Homepage veröffentlicht worden ist, bekennt der Blondschopf, dass es „etwas frustrierend ist, wenn man die ganze Woche mit den Jungs aus dem Erstligakader trainiert und sich selber die Erste Liga auch zutrauen würde, es aber auf Grund der Kadergröße einfach nicht geht“.

Michael Kintrup, den an der Schützenstraße in Gladbeck aller immer nur „Michi“ riefen, ist aber ein Kämpfertyp und daher keiner, der die Flinte ins Korn wirft, wenn es mal nicht so läuft wie geplant. „Letzten Endes“, sagt Kintrup, den der „Schwarzwälder Bote“ als Straßen-Handballer charakterisierte, „ist und bleibt mein Ziel natürlich die Bundesliga.“ Gegenüber der WAZ sagte er einmal: „Es ist vermutlich der Kindheitstraum eines jeden Handballers, mal in der Ersten Liga zu spielen.“

In der Saisonvorbereitung hat es den ehemaligen VfL-er an der Schulter erwischt. Kintrup wurde zunächst mit unterschiedlichen Diagnosen konfrontiert, sogar in Münster ließ er sich auf Vermittlung von Gladbecks Trainer Holger Krimphove von einem Spezialisten untersuchen. Diese Blessur bereitet ihm mittlerweile keine Probleme mehr: „Letztendlich war es wohl ein Anriss der Supraspinatussehne in der Schulter. Diese ist zwischenzeitlich wieder bei nahezu 100 Prozent und behindert mich beim Spielen überhaupt nicht mehr.“

Um Spielpraxis zu sammeln, kam er in der Balinger Zweitvertretung zum Einsatz, bis ihn ein grippaler Effekt erneut zum Zuschauen verdammte. Er hoffe, dass die Seuche ausgestanden sei, so Kintrup, der bei den „Galliern von der Alb“ nun unbedingt beweisen möchte, dass er das Zeug hat, in der höchsten deutschen Spielklasse seinen Mann zu stehen. Es sei sein Ziel, „anderen Leuten zu zeigen, dass man es verdient hat, in der Liga zu spielen“.

In dem 35000-Seelen-Städtchen Balingen, das 70 Kilometer südlich von Stuttgart liegt, hat sich Michael Kintrup eingelebt, nachdem er kürzlich erst den Umzug aus Münster über die Bühne gebracht hat. Das HBW-Team habe es ihm aber auch leicht gemacht, betont der ehemalige Gladbecker Haupttorschütze. Gleiches gilt offenbar für die Balinger. Kintrup: „Wenn man durch die Stadt läuft, trifft man immer wieder auf nette Leute, die einen direkt ansprechen.“ Sie seien alle sehr hilfsbereit und das habe es ihm leicht gemacht, sich einzuleben.

Kontakt zum VfL und Trainer Holger Krimphove, mit dem er schließlich viele Jahre lang beinahe täglich gemeinsam nach Gladbeck zu den Übungseinheiten und Spielen gefahren ist, hat Michael Kintrup nach wie vor. „Ich habe dort lange und mit der jetzigen Mannschaft auch erfolgreich gespielt. Es war eine sehr verschworene Truppe, die zum größten Teil noch so zusammen geblieben ist. Wenn ich meine Eltern in Münster besuche, versuche ich immer mal noch kurz in Gladbeck vorbeizuschauen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: David Dümmler

Die Frauenfußball-Abteilung des VfL Gladbeck sucht Fußballerinnen im Alter ab 16 Jahren. Die erste Damenmannschaft hat sich gerade für die Kreisliga A qualifiziert.

Die Frauen- und Mädchenfußball-Abteilung des VfL Gladbeck sucht interessierte Spielerinnen im Alter ab 16 Jahren.

Die Damen trainieren montags und mittwochs von 19.30 bis 21 Uhr auf dem Sportplatz an der Enfieldstraße in Rentfort-Nord, die Mädchen mittwochs und freitags von 17.30 Uhr bis 19 Uhr ebenfalls in Rentfort-Nord.

Trainingsgäste sind jederzeit willkommen, telefonische Auskünfte gibt VfL-Abteilungsleiter Manfred Krieger unter Tel. 28721 und 0170/6388871.


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