Nachrichtenarchiv

In einer Feierstunde hat der VfL Gladbeck seine Jubilare, verdiente ehrenamtliche Mitarbeiter und seine SportlerInnen des Jahres geehrt.

Am Freitag, den 22.11., waren gut 50 Mitglieder des VfL Gladbeck eingeladen, in den Räumen der AWO in Zweckel, zusammen mit dem Vorstand und Gästen zu feiern.

Als Sportlerin des Jahres erhielt Jessica Steiger (Schwimmabteilung) den begehrten Wanderpokal überreicht. Als Nachwuchssportlerin wurde Ihre Abteilungskameradin Lara Pillokat ausgezeichnet.

Foto der Preisträger

Sportehrenzeichen der Stadt Gladbeck und Sportlerinnen des Jahres 2013 – Foto: Peter Kupries

Im Namen der Stadt Gladbeck überreichte Bürgermeister Ulrich Roland insgesamt sieben Sportehrenzeichen an VfL-Mitarbeiter, als Dank für deren langjähriges Engagement für den VfL Gladbeck und den Gladbecker Sport.
Das Sportehrenzeichen in Gold erhielten Esther Krüger, Tim Tersluisen und Beate Zajac.
Das Sportehrenzeichen in Bronze wurden verliehen an die Brüder Tim und Sven Deffte sowie die Eheleute Marlis und Klaus Küsgen.

Bei dieser Zusammenkunft ehrte der Vereinsvorsitzende Siegbert Busch langjährige Mitglieder und dankte ihnen für ihre Treue zum Verein.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Theodor Albertz, Raphaele Albrecht, Andrea Fahle, Michaele Gerzmann, Ursula Gorgol, Gabriele Grubinski, Bärbel Haffki, Michael Hegemann, Carsten Jürck, Heidrun Kerkhoff, Dieter Keßler, Karin Keßler, Rita Klotz, Paul Mecking, Norbert Mecking, Susanne Meißner-Allekotte, Gisela Michelet, Leopold-Peter Opeitz, Brigitta Reintjes, Ilona Will, Arthur Winge.

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Maria Holländer, Renate Holländer, Jürgen Hans Kniest, Irmtrude Sandhoff, Klaus Sandhoff, Rolf Schenk, Sandra Steiger, Beate Zajac.

Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Bigit Pledl, Lothar Przygodda, Hannelore Steinmeier und Günter Zajac.

Die Ehrung für 55-jährige Vereinszugehörigkeit erhielt Heinz Mai.

Bereits 60 Jahre im Verein ist der ehemalige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende des VfL Gladbeck Hermann Flemming.

Ihm voraus gehen mit einer Mitgliedschaft von über 60 Jahren:
Ellen Kügler (66 Jahre Mitglied), Kurt Lindner (65 Jahre Mitglied), Wolfgang Marquardt und Werner Onstein (62 Jahre Mitglied) sowie Egon Peterra (66 Jahre Mitglied).

Als langjährigste Mitglieder mit jeweils sagenhafte  67 Jahren Vereinszugehörigkeit wurden Siegfried Appel, Otto Hübner und Rolf Weichert geehrt.

(Fast) Alle Jubilare und Preisträger 2013 Foto: Peter Kupries

(Fast) Alle Jubilare und Preisträger 2013
Foto: Peter Kupries

Hier geht es zu unserer Bildegalerie: >> Hier klicken  <<

 

In der 3. Handball-Liga bot der VfL Gladbeck eine Leistung, die nur als unterirdisch bezeichnet werden kann. Entsprechend hoch fiel die Niederlage bei ART Düsseldorf aus, die Rot-Weißen wurden mit 23:37 (!) von der Platte gefegt.

Nein, das ist kein Zahlendreher und auch kein Tippfehler: Der VfL Gladbeck hat sein Spiel in der Dritten Handball-Liga bei ART Düsseldorf tatsächlich mit 23:37 (11:18) verloren. Die Rot-Weißen boten in der Landeshauptstadt 60 Minuten lang eine völlig indiskutable Leistung.

ART Düsseldorf – VfL Gladbeck 37:23 (18:11)

VfL: Tesch (1. – 18., 38. – 60.), T. Deffte (18. – 38.) – Krings (6/1), Sankalla (2), Steinbach, Hüsener (1), S. Deffte (1), Singh Toor, Krönung (4), Mollenhauer (1), Reich (3), Kryzun, Thoke (5).

Spielfilm: 5:0 (6.), 6:3 (12.), 8:3 (14.), 11:7 (18.), 13:10 (23.), 17:10 (26.), 18:11 (27.), 19:14 (34.), 23:15 (39.), 25:17 (41.), 27:19 (46.), 30:23 (53.), 37:23 (60.).

Holger Krimphove war nach der Partie so angefressen wie noch nie, seit er vor vier Jahren das Traineramt beim VfL übernommen hat. Einen Kommentar zum Spiel und zur Leistung seiner Mannschaft mochte er nicht abgeben. Reiner Selbstschutz. „Alles, was ich jetzt sage, wäre falsch“, so der Übungsleiter. Sein Team kam dennoch nicht ungeschoren davon, Krimphove strich kurzerhand den freien Sonntag und bat zu einer Trainingseinheit.

Ein anderer VfL-er redete nach der blamablen Vorstellung der Gladbecker Klartext, Kapitän Tim Deffte. Der Schlussmann, der in Düsseldorf wie Torwartkollege Andreas Tesch von seinen Vorderleuten von der ersten Minute bis zur Schlusssirene gnadenlos im Stich gelassen wurde, bezeichnete den Auftritt der Mannschaft als „peinlich“. Tim Deffte weiter: „Wir haben halbherzig und blutleer gespielt. Die Düsseldorfer dagegen haben gezeigt, wie man sich hätte präsentieren müssen.“

Den Gästen aus dem Ruhrgebiet war in der Halle der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Gesamtschule zu keinem Zeitpunkt anzumerken, dass es um Punkte um den Klassenerhalt ging. Der VfL wirkte gegen einen leidenschaftlich kämpfenden Gegner schlafmützig und völlig indisponiert. Die Abwehr der Gladbecker stand für Justin Müller und Patrik Ranftler brav Spalier, und auch im Angriff fiel den Rot-Weißen nichts ein. In den ersten vier Angriffen scheiterten Tobias Reich, Ruwen Thoke, Max Krönung (der von Müller in Manndeckung genommen wurde) und Lukas Krings an ART-Torwart Benedikt Köß. Auf der anderen Seite ging es zu wie auf dem Rummel . . . jeder Schuss war ein Treffer.

Krimphove versuchte alles: Er nahm in der 14. Minute eine Auszeit und schickte zudem Rückkehrer Andreas Hüsener auf die Platte, in der 18. Minute brachte er im Tor Tim Deffte für Andreas Tesch. Aber was immer er auch tat, nichts fruchtete, nichts funktionierte, weil die Gladbecker nahezu jedes Engagement vermissen ließen. Auf den Rängen rieben sich die mitgereisten Anhänger des VfL verwundert die Augen. War das die Mannschaft, die sieben Tage zuvor dem Tabellenzweiten Bayer Dormagen völlig verdient einen Punkt abgetrotzt hatte? Kaum zu glauben, aber wahr: Das war – vom beruflich verhinderten Heiko Brandes abgesehen – genau dieses Gladbecker Team.

Eine fachkundige Zuschauerin brachte die Vorstellung des VfL auf den Punkt: „Heute hätten die Gladbecker gegen jede Oberliga-Mannschaft verloren.“ Widersprechen mochte ihr niemand.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Jessica Steiger vom VfL Gladbeck präsentierte sich bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper einmal mehr in Top-Form. Die Studentin erreichte über 100 und 200 m Freistil jeweils das A-Finale.

Wir sind rundum zufrieden.“ Dieses Fazit zog nach den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper VfL-Trainer Harry Schulz. Vor allem Jessica Steiger wusste bei den Titelkämpfen zu überzeugen. Sie schaffte über 100 m (die WAZ berichtete) und über 200 m Freistil den Einzug ins A-Finale. Die 21-jährige Studentin beendete diesen Endlauf in 02:01,36 Min. auf Rang acht. Im Vorlauf war sie sogar noch eine Sekunde schneller gewesen (02:00,21 Min.).

„Bislang war das Kraulschwimmen für Jessi immer ein, ich sage einmal Nebenprodukt“, so Schulz. „Die Zeiten aber, die sie hier geschwommen hat, die sind top.“ Man habe gewusst, dass Jessica Steiger gut in Form sei. „Was sie jedoch schließlich an Leistungen gezeigt hat, war so nicht zu erwarten“, betonte der VfL-Trainer. Und weiter: „Die harte Arbeit der letzten drei Monate hat sich gelohnt, wir sind über 100 und 200 m Freistil weiter als geplant.“ Schulz verwies auf das Finalrennen über 100 m, das Steiger in 00:55,54 Min. beendete: „Jessi ist mit einer Zeit von 58,1 angereist. Das ist ein Quantensprung!“ Und Rekordzeit für den Schwimm-Bezirk Nordwestfalen. Gleiches gilt übrigens für ihre Zeiten über 200 m Freistil und 50 m Schmetterling.

Am Ende der Titelkämpfe ärgerte sich Jessica Steiger dann noch ein wenig. Sie hatte nämlich über 200 m Brust das A-Finale knapp verpasst. Im B-Finale trumpfte sie ein letztes Mal groß auf und entschied dieses Rennen in 02:29,15 Min. klar zu ihren Gunsten. Und warum dann der Ärger? Ganz einfach: Weil die Gladbeckerin mit dieser Zeit im A-Finale auf den sechsten Platz vorgeschwommen wäre.

Weitere Gladbecker Ergebnisse: 50 m Brust: Lara Pillokat (VfL) 00:33,74; 100 m Rücken: Judith Epping (SV 13) 01:04,69; 100 m Schmetterling: Jessica Steiger (VfL) 01:02,76; 200 m Brust: Lara Pillokat (VfL) 02:37,13; 200 m Schmetterling: Nina Steiger (VfL) 02:22,57; 800 m Freistil: Lara Pillokat (VfL) 09:03,97; weibl. 4 x 50 m Lagen: VfL (J. Steiger, Pillokat, N. Steiger, Armborst) 02:00,29 Min.; männl. 4 x 50 m Lagen: VfL (Uklan, Krause, Auschrat, Loges) 01:52,96.

Quelle: derwsten.de – Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck fährt ersatzgeschwächt zum Spiel in der 3. Handball-Liga nach Düsseldorf. Ungeachtet dessen verspricht Holger Krimphove, der Trainer der Rot-Weißen, den VfL-Fans „eine Mannschaft, die kämpferisch alles geben wird“.

Erneut mit erheblichen Personalsorgen sehen sich die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck konfrontiert. In der Partie beim Tabellenvorletzten ART Düsseldorf am heutigen Samstag um 19 Uhr in der Halle der Heinrich-Heine-Gesamtschule an der Graf-Recke-Str. 162 müssen die Rot-Weißen definitiv auf Pascal Kunze (Schulterverletzung), Heiko Brandes (beruflich verhindert) und Recep Koraman (im Aufbautraining) verzichten. Ob Thorben Mollenhauer (Bänderverletzung) und Jonathan Geukes (Ellenbogenverletzung) mitmischen können oder nicht, vermochte VfL-Trainer Holger Krimphove am Freitag noch nicht zu sagen. „Hinter beiden steht ein riesengroßes Fragezeichen“, so der Übungsleiter.

Krimphove verspricht den Anhängern der Gladbecker ungeachtet der Ausfälle „eine Mannschaft, die kämpferisch alles geben wird“. Sein Team müsse, um in Düsseldorf bestehen zu können, komplett am Limit spielen. Wenn dem VfL das gelingt, ist er nur sehr schwer zu schlagen. Das hat der jüngste Vergleich (32:32 gegen den Tabellenzweiten Bayer Dormagen) wieder einmal bewiesen.

Sieberger fordert Herzblut
Jens Sieberger, der Trainer der Düsseldorfer, hat seine Mannschaft eindringlich vor den Gästen aus dem Ruhrgebiet gewarnt: „Der VfL geht ganz klar als Favorit in diese Partie, ist eine eingespielte Truppe, die gute Ergebnisse erzielt hat. Dreh- und Angelpunkt ist sicherlich Max Krönung, aber auch ein Thorben Mollenhauer ist brandgefährlich. Für uns geht es darum, dass wir einfach Handball spielen, eine gute Leistung abliefern und vor allem den Kampf annehmen und zeigen, dass wir mit Leidenschaft und Herzblut den ART Düsseldorf vertreten. Nach der Partie werden wir dann sehen, wofür es gegen das favorisierte Team aus Westfalen reicht.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Jessica Steiger vom VfL Gladbeck qualifizierte sich bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal über 100 m Freistil für das A-Finale und erkämpfte sich in ihm in persönlicher Bestzeit von 00:55,54 Min. den siebten Platz.

Jessica Steiger vom VfL sorgte am zweiten Wettkampftag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper für das wertvollste Ergebnis aus Gladbecker Sicht. Die Aktive qualifizierte sich am Freitagvormittag über 100 m Freistil für das A-Finale und erkämpfte sich am Abend in persönlicher Bestzeit von 00:55,54 Min. den siebten Platz. Trainer Harry Schulz grinste nach diesem Rennen zufrieden.

Epping startete über 200 m Rücken
Über 50 m Schmetterling verpasste Jessica Steiger das A-Finale nur knapp. Im B-Finale schlug sie schließlich in Bestzeit von 00:27,56 Min. als Drittplatzierte an.

Ihre Vereinskameradin Lara Pillokat erreichte am gestrigen Freitag folgende Resultate: Über 100 m Brust benötigte das Talent aus dem Jahrgang 1999 1:13,37 und über 400 m Freistil 4:27,69 Minuten.

Die einzige Teilnehmerin des SV 13, Judith Epping, ging bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften gestern erstmals an den Start. Über 200 m Rücken erreichte die Gladbeckerin in 2:19,86 Minuten das Ziel.

Platz 14 für weibliche VfL-Staffel
Zudem stellten sich am Freitag in der Wuppertaler Schwimmoper noch zwei Staffeln des VfL Gladbeck der geballten nationalen Konkurrenz: Die weibliche 4x50m-Freistilstaffel in der Besetzung Jessica Steiger, Rebecca Armborst, Nina Steiger und Lara Pillokat sicherte sich in 1:48,62 Minuten den 14. Platz. Die männliche 4x50m-Freistilstaffel kam nach 1:40,52 Min. ins Ziel, Steffen Auschrat, Pascal Krause, Joshua Loges und Lennox Uklan bildeten das Quartett.

Quelle: derwsten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Korte

Die halbe Liga zittert! Der OHV Aurich als Tabellensechster der Dritten Handball-Liga des Westens hat mit 12:10-Punkten aktuell gerade einmal vier Zähler mehr auf dem Konto als Neuling Neusser HV, der mit 8:14-Punkten den 14. und damit den ersten Abstiegsplatz belegt. Mittendrin in diesem Pulk findet sich der VfL Gladbeck (9:13), der am Samstag, 23. November, um 19 Uhr beim Vorletzten ART Düsseldorf (4:18) antritt. Für die Rothemden einmal mehr ein enorm wichtiger Vergleich.

Krimphove peilt 25 Zähler an
„Diese Liga ist brutal, jeder Punktverlust tut weh, eine schlechte Phase oder zwei, drei verletzte Spieler können schon reichen, um in Schwierigkeiten zu geraten“, sagt Tim Deffte, der Kapitän der Gladbecker, mit Blick auf die Tabelle, in der es eigentlich kein Mittelfeld gibt, sondern nur ein Oben und Unten. Eine Entwicklung, die an der Schützenstraße jedoch niemanden überrascht. Die Verantwortlichen, VfL-Chef Siegbert Busch und Trainer Holger Krimphove, haben schließlich bereits vor dem Beginn der Saison 2013/2014 eine derartige Entwicklung der Liga in Richtung einer Zwei-Klassen-Gesellschaft erwartet und sich entsprechend verortet.

Für Holger Krimphove steht nach inzwischen elf absolvierten Spieltagen fest, dass, anders als in der vergangenen Saison, als den Gladbeckern 18 Punkte reichten, deutlich mehr Zähler zum Klassenerhalt benötigt werden. „Um ganz sicher drin zu bleiben, wird man 25 Punkte brauchen“, so der VfL-Trainer, der nicht müde wird darauf hinzuweisen, dass es vor allem zwischen Rang sechs und folgende „sehr sehr eng“ zugeht.

VfL ist vorgewarnt
Tim Deffte kann dem tendenziell sogar etwas Gutes abgewinnen. „Das macht die Liga natürlich interessant“, sagt der Schlussmann. Um allerdings sofort einschränkend hinzuzufügen: „Wenn man selbst betroffen ist, ist es natürlich nicht so dolle.“ Und der VfL ist betroffen. „Insofern“, sagt Deffte, „haben unsere Heimniederlagen gegen den VfL Gummersbach II und die HSG Varel-Friesland weh getan. Die schmerzen richtig.“

Nun gilt es, sich auf die Begegnung mit ART Düsseldorf zu konzentrieren. Denn auch eine Niederlage in der Landeshauptstadt wäre für die Gladbecker schmerzlich. Diese Taktik der Gastgeber – ART-Trainer Jens Sieberger etwa sagt, dass der „VfL ganz klar als Favorit in diese Partie geht“ – verfängt bei Tim Deffte nicht. „Wir wissen, was uns erwartet, die Düsseldorfer werden alles aufbieten, was sie haben. Uns erwartet ein heißer Tanz.“ Der VfL, so sein Spielführer weiter, sei vorgewarnt. „Wir haben in der vergangenen Saison zweimal gegen ART verloren.“

Neuer Trainer in Bielefeld
Genauso wie der Schlussmann sieht es Holger Krimphove: „Wir fahren als alles mögliche nach Düsseldorf, aber ganz bestimmt nicht als Favorit. Im Aufgebot des Gegners stehen einige ehemalige Zweitligaspieler, und außerdem hat Düsseldorf die letzten beiden Spiele gegen uns gewonnen.“

In Gladbeck zur Kenntnis genommen haben sie die jüngsten Entwicklungen in Bielefeld und Duisburg. Die Ostwestfalen, die mit 3:19-Punkten Tabellenletzter sind, haben Mitte dieser Woche in Michael Boy einen neuen Trainer präsentiert. „Michael Boy soll´s richten“, titelte das Westfalen-Blatt. Und in Duisburg meldeten die Löwen, ihres Zeichens mit 8:14-Zählern Viertletzter der Tabelle, ihre zweite Mannschaft aus der Verbandsliga ab. Vier Akteure aus dem Aufgebot dieses Teams sollen ab sofort die personell arg gebeutelte Drittliga-Mannschaft von Trainer Jörg Förderer, der zuletzt auch wieder auf der Platte stand, unterstützen.

Quelle: derwsten.de – Thomas Dieckhoff

22. Nov 2013

Radweg oder Straße?

Manchmal ist es für den Radfahrer gar nicht so einfach, den Radalltag zu bewältigen.

Für alle, denen die Regelungen für die Benutzung von Radweg und Straße nicht gegenwärtig sind, hat die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.“ einen Flyer veröffentlicht, der Licht ins Dunkel bringt.

Den Flyer können Sie hier als pdf-Dokument herunterladen oder kostenfrei in der Gladbeck-Info (Altes Rathaus, Zimmer 19) als gedruckte Version kostenfrei erhalten.

Wir wünschen unseren Mitgliedern eine sichere und gute Fahrt! Halten Sie sich fit.

Bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Wuppertal möchte Jessica Steiger vom VfL Gladbeck eine Bestzeit schwimmen. Die Titelkämpfe bezeichnet die Studentin, die zuletzt so hart gearbeitet hat wie noch nie, dennoch als Zwischenstation.

In den vergangenen Wochen und Monaten hat sie so hart trainiert wie niemals zuvor. Und dennoch gilt ihr Augenmerk nicht den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften, die am heutigen Donnerstag in der Wuppertaler Schwimmoper beginnen. „Ich arbeite auf den Mai hin“, sagt Jessica Steiger. „Wuppertal“, so die Top-Schwimmerin des VfL weiter, „ist nur eine Zwischenstation.“ Ihr Ziel für die anstehenden Titelkämpfe? „Ich möchte eine Bestzeit schwimmen.“

Statt 40 Kilometer „fraß“ Jessica Steiger zuletzt jeweils 65 Kilometer in der Woche. Das alles „nebenher“, versteht sich. Schließlich studiert die Gladbeckerin an der Universität Essen Pädagogik und seit dem Beginn des Wintersemesters 2013 auch noch Psychologie.

Frühtraining beginnt um 5.15 Uhr
Freizeit? Hat Steiger aktuell so gut wie gar nicht. Dreimal in der Woche steht sie um 5 Uhr morgens auf – eine Viertelstunde später beginnt im Hallenbad an der Bottroper Straße das Frühtraining, um 5.30 Uhr geht’s zum Kachelzählen ins Wasser. Danach, gegen 7.15 Uhr, fährt sie erst einmal zum Bäcker, nach Hause zum Frühstücken und anschließend zur Uni. Am Nachmittag steht wieder Training im Gymnastik- oder Kraftraum sowie in der „Pelle“ auf dem Programm. „Zur Regeneration schaue ich am Abend immer GZSZ im Fernsehen“, sagt Jessica Steiger und lacht. Gepaukt wird am Abend. Harter Alltag einer Top-Schwimmerin. „Mir macht das viel Spaß“, betont sie.

„Ohne diesen Aufwand geht es nicht“, sagt Harry Schulz, der zusammen mit Sandra Steiger, Jessicas Mutter, und Waldemar Götze das Trainerteam des VfL Gladbeck bildet. Die Verantwortlichen haben in den vergangenen Wochen und Monaten versucht, Jessica Steigers Defizite zu überwinden. Für die Aktive bedeutete das: mehr Ausdauertraining als früher und die Umstellung der Technik im Brust- und Kraulschwimmen. „Für uns“, betont Schulz mit Blick auf die anstehenden Titelkämpfe in Wuppertal, „ist das ein kleiner Test. Noch kann man etwas ausprobieren.“ Ziel der gemeinsamen Arbeit sei – siehe oben – der nächste Mai, wenn in Berlin die Deutschen Langbahn-Meisterschaften ausgetragen werden.

Kann Jessica Steiger auch in Wuppertal wieder vorne mitmischen? Eine Finalteilnahme hält Schulz für möglich: „In Form ist Jessi, sie hat vor eineinhalb Wochen bei den NRW-Meisterschaften gute Zeiten erzielt.“ Gute Chancen, sich für den Endlauf zu qualifizieren, hat die aktuell beste Schwimmerin Gladbecks wohl vor allem über 200 m Kraul und 200 m Lagen.

Zeitplan beschert ein Problem
Womit Jessica Steiger ein Problem hat. „Diese beiden Rennen“, sagt sie mit Blick auf den Zeitplan, „finden am Samstag kurz hintereinander statt, da hätte ich maximal zehn Minuten Pause dazwischen.“ Sie wird sich also entscheiden müssen, vielleicht auch mit Blick auf die jeweilige Teilnehmerliste. Wobei die VfL-er davon ausgehen, dass die Konkurrenz in beiden Läufen enorm stark sein wird. „Alle Top-Mädels sind gemeldet“, sagt Sandra Steiger, „in Wuppertal kann man sich schließlich für die Kurzbahn-Europameisterschaft in Dänemark qualifizieren.“

Vom VfL Gladbeck konnten für die Titelkämpfe neben Jessica Steiger noch Lara Pillokat (50, 100, 200 m Brust; 400 m Lagen; 400, 800 m Kraul) und Nina Steiger (200 m Schmetterling) Tickets lösen, außerdem jeweils zwei weibliche und männliche Staffeln (4 x 50 m Kraul, 4 x 50 m Lagen). Die weiblichen Staffeln komplettiert jeweils Rebecca Armborst, die männlichen Staffeln werden gebildet von Pascal Krause, Lennox Uklan, Steffen Auschrat und Joshua Loges).

Der SV 13 ist bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften mit einer Aktiven vertreten: Judith Epping qualifizierte sich für Wuppertal über 100 und 200 m Rücken. Ins Wasser der Schwimm-Oper geht sie erstmals am Freitag, 22. November.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Weil Pascal Kunze verletzt ist und Heiko Brandes beruflich verhindert, war Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, für die Partie bei ART Düsseldorf auf der Suche nach einem Rechtsaußen. Er wurde schnell fündig, Andreas Hüsener wird am Samstag, 23. November, einspringen.

Andreas Hüsener brauchte überhaupt nicht lange zu überlegen, als ihn kürzlich ein Anruf von Holger Krimphove erreichte. Der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck war für das Auswärtsspiel gegen ART Düsseldorf (Sa., 23. November, 19 Uhr) kurzfristig auf der Suche nach einem Rechtsaußen, weil Pascal Kunze verletzt und Heiko Brandes beruflich verhindert ist. „Ich habe spontan zugesagt“, so der 30-jährige Hüsener, der somit in der Landeshauptstadt ein unverhofftes Comeback im Trikot der Rot-Weißen geben wird.

2011 zum VfL gekommen
Nach der vergangenen Meisterschaftsrunde hatte sich Hüsener vom VfL verabschiedet, weil er Leistungssport und Beruf nicht mehr vereinbaren konnte. Nun soll und will er den Gladbeckern zumindest in der Begegnung mit dem Tabellenvorletzten helfen. Geht’s vom heimischen Sofa also direkt wieder in die Dritte Liga? Der in Ibbenbüren heimische Hüsener schüttelt den Kopf und lacht: „Das wäre definitiv übertrieben. Ich habe mich fit gehalten und fühle mich gut.“ Ob die Luft aber für die komplette Distanz reichen wird, vermag er nicht abzuschätzen. „Freddy Steinbach ist ja auch noch da“, so der Routinier, der für Ibbenbüren in der damaligen Regional- und Oberliga aktiv war, ehe er 2011 nach Gladbeck wechselte und mit der Mannschaft den Aufstieg in die Dritte Liga feierte.

Andreas Hüsener, der sich dank seiner Leistungen und seines trockenen Humors schnell in die Herzen der Zuschauer in der Riesener-Halle spielte, hat den Werdegang des VfL seit Beginn der laufenden Saison ganz genau verfolgt. Unter anderem war er zum Daumendrücken bei den Heimspielen gegen den Aufsteiger Neusser HV zum Auftakt und gegen den VfL Eintracht Hagen vor Ort. Deshalb weiß er auch, dass in Düsseldorf alles andere als leichte 60 Minuten auf die Gladbecker warten: „Es wird sicherlich richtig zur Sache gehen, ART wird natürlich versuchen, die Distanz zu uns und den anderen Mannschaften zu verringern.“ Für den VfL, so der Rechtsaußen weiter, sei es ein immens wichtiges Spiel. Und weiter, ehrgeizig wie eh und je: „Ich will da gewinnen.“

Wie knifflig wird es wohl, mit den neuen Kollegen zu harmonieren? Schließlich hat der Rückkehrer mit dem Rückraumrechten Ruwen Thoke bislang ebenso wenig zusammengespielt wie mit Mittelmann Lukas Krings. Hüsener winkt ab: „Es wird keine Schwierigkeiten geben, weil sich die Spielzüge kaum verändert haben und ich sie immer noch draufhabe. Für einen Rückraumrechten wäre es deutlich schwieriger als für einen Rechtsaußen.“

Einmal angenommen, sein Comeback verläuft erfolgreich . . . „Diese Frage“, sagt Hüsener, „stellt sich nicht. Ich hoffe, dass Piwi Kunze bald wieder spielen kann. Ich würde dann gerne darauf verzichten, auf der Platte zu stehen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Olaf Fuhrmann

In der Dritten Handball-Liga überraschte der stark ersatzgeschwächte VfL Gladbeck mit einem 32:32 gegen den Tabellenzweiten Bayer Dormagen. Max Krönung war mit zehn Treffern bester Schütze der Rot-Weißen.

Recep Koraman seit Saisonbeginn nach einer OP nicht dabei, Jonathan Geukes verletzt, Thorben Mollenhauer verletzt, Pascal Kunze verletzt – die Drittliga-Handballer des VfL traten im Heimspiel gegen Vorjahresmeister Bayer Dormagen mit ihrem letzten Aufgebot an. Diese Formation aber bot kämpferisch eine außerordentlich gute Leistung und knöpfte dem Top-Team völlig verdient einen Punkt ab. 32:32 hieß es – und es wäre sogar ein Sieg möglich gewesen, wenn . . .

VfL Gladbeck –
Bayer Dormagen 32:32 (19:16)

VfL Gladbeck: Tesch (1. – 50.), T. Deffte (50. – 60.) – Krings (4/1), Sankalla (1), Brandes (4), S. Deffte, Singh Toor (2), Krönung (10/2), Reich (4), Thoke (7).
Spielfilm: 3:3 (5.), 5:5 (10.), 8:8 (15.), 10:10 (17.), 14:11 (24.), 18:14 (28.), 19:16 (30.), 21:19 (37.), 23:21 (39.), 23:24 (42.), 26:24 (46.), 26:28 (51.), 30:29 (54.), 32:30 (56.), 32:32 (60.).

Was wäre gewesen, wenn Max Krönung und der VfL kurz vor Schluss nicht Opfer einer krassen Fehlentscheidung der Schiedsrichter geworden wären? Diese Frage stellten sich nach der Partie nicht wenige Gladbecker. Was war passiert? Krönung, einmal mehr bester Akteur der Rot-Weißen, war bei einer Abwehraktion von Moritz Preuss geschlagen worden und zu Boden gegangen (57:07). Zur Überraschung aller erhielt jedoch nicht der Dormagener eine Zwei-Minuten-Strafe, sondern der VfL-er. Die Fans der Gastgeber quittierten diesen Pfiff mit „Schieber-, Schieber“-Rufen, Krönung selbst wunderte sich ebenfalls: „Der Schiedsrichter hat gesagt, ich hätte geschauspielert.“ Er bezeichnete die Entscheidung als „ein bisschen unverständlich“. Sein Trainer Holger Krimphove schlug einen anderen Ton in Richtung der Referees Tobias Marx und Falko Pühler an: „Das war eine Frechheit, ein Witz.“

Die Gladbecker mussten also in der entscheidenden Phase für 120 äußerst lange Sekunden auf ihren torgefährlichsten und agilsten Mann verzichten. Sie kämpften jedoch verbissen weiter, kassierten nur noch den Treffer zum 32:32 und retteten zumindest das Unentschieden über die Zeit. Ein verdientes Ergebnis, fand Trainer Krimphove: „In diesem Vergleich zweier stark ersatzgeschwächter Mannschaften hätte es heute kein Team verdient gehabt zu verlieren.“ VfL-Mittelmann Lukas Krings, der die Platte angeschlagen verlassen musste, sah es ähnlich: „Wir haben verdient einen Punkt geholt.“

Der VfL zeigte von Beginn an, dass er trotz seiner gravierenden Personalprobleme nicht gewillt war, die Zähler ohne Gegenwehr dem Ex-Bundesligisten aus Dormagen zu überlassen. Beide Teams spielten mit viel Tempo, beide Teams kämpften mit Herz und Hingabe. So entwickelte sich eine Partie, in der nicht zu erkennen war, welches Team den Klassenerhalt und welches den Aufstieg in die Zweite Liga anpeilt. Kein Wunder, dass Holger Krimphove mit der Vorstellung seiner Mannschaft sehr zufrieden war: „Ein riesen Lob an die Jungs, sie haben gekämpft bis zum Umfallen. Wir hatten uns vorgenommen, Tempo zu gehen und vorne geduldig zu spielen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel


1 156 157 158 159 160 161 162 187
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of Twitter API v2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.twitter.com/en/portal/product
© 2024 VfL Gladbeck 1921 e.V.