Nachrichtenarchiv

Der VfL Gladbeck lud jetzt seine Schwimmerinnen und Schwimmer in Anerkennung ihrer Leistungen bei den offenen sowie den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zu einem Empfang in das Bürgerhaus Ost ein. Hierzu gaben sich nicht nur Abteilungsleiter Hans-Josef Dahlmann und Vereinsvorstand Siegbert Busch die Ehre, sondern auch der erste Bürger der Stadt, Ulrich Roland sowie vom Stadtsportverband Christa Oehmke.

Präsente vom Bürgermeister
Es wurde mit Stolz auf die aus Berlin mitgebrachten, außergewöhnlichen Ergebnisse zurück geblickt. Die Aktiven bekamen als Anerkennung ein eigens für den Empfang kreiertes Handtuch mit dem Konterfei der Rot-Weißen, eine Rose sowie weitere Präsente vom Bürgermeister und vom Stadtsportverband. Bürgermeister, auch Schirmherr des Vereins beim Volksbank Jugend-Schwimm-Cup,  sowie Stadtsportverband fanden eine Menge lobender Worte für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Deutschen. 

Aber auch die drei Trainer Waldemar Götze, Harry Schulz und Sandra Steiger sowie Betreuer, Physios und auch die Eltern bekamen ihr positives „Fett weg“.

„Ohne Trainer, Betreuer, Physios und natürlich auch die Eltern seien solche Erfolge nicht zu erzielen“, brachte es Abteilungsleiter Dahlmann auf den Punkt. Bürgermeister Roland brachte zum Ausdruck, dass er sich für die Athleten freue. „Er selber habe in seiner sportlichen Leichtathletikvergangenheit erlebt, was es heißt hart zu trainieren und sich zu quälen auf den Saisonhöhepunkt hin. Wenn es dann auch noch gelingt Bestzeiten, Finals und gar Medaillen zu erkämpfen gibt es für einen Sportler nichts Größeres“, so Ulrich mit auch sportlich fachmännischem Urteil. Die VFL-Schwimmer brachten ihm gegenüber ihren Dank zum Ausdruck in Gladbeck so hervorragende Möglichkeiten für ihren Sport geboten zu bekommen. Trotz einer Zeit des Knappen Geldes ist die Bedeutung und Wichtigkeit des Sports ein politisches Ziel. Auch Bürgermeister Roland bekam das exclusive Handtuch sowie ein Fussball-WM T-Shirt damit es mit dem vierten Stern für Deutschland etwas wird.

Beim anschließenden Buffet ließen es sich die vielen Eltern, die Mannschaft sowie die Ehrengäste gut gehen und man tauschte noch viele Erinnerungen an Berlin aus.

Quelle: derwesten.de 

Liebe VfL Kinder,

wir möchten mit Euch und Euren Eltern nach den Sommerferien einen Spiel- und Grilltag im Freizeitpark Schloss Beck in Bottrop-Kirchhellen veranstalten.

Am Samstag, 30.08.2014 um 10:30 Uhr treffen wir uns auf dem Parkplatz vor dem Schlosseingang.

Jedes Kind sollte in Begleitung eines Erwachsenen sein (Eltern, Großeltern, ältere Geschwister oder Onkel/Tante).

Der Kostenbeitrag von 9,00€ pro Person kann bis zum 26.08.2014 bei den Übungsleiterinnen in der Sportstunde bezahlt werden. Kinder unter 3 Jahren sind kostenfrei (bitte einen Beleg mitbringen). Im Preis enthalten sind der Eintrittspreis für den Freizeitpark, eine Grillwurst im Brötchen und ein Getränk für jede/n Teilnehmer/in.

Mit freundlichen Grüßen

Eure ÜbungsleiterInnen
i.A. Andrea Fahle

Bei den westfälischen Jugendmeisterschaften in Kreuztal hat der Weitspringer des VfL Gladbeck den zweiten Platz belegt.

Mit dem Knacken der Sieben-Meter-Marke muss sich der 18-Jährige noch gedulden.

Mit mehreren vorderen Platzierungen kehrten die Leichtathleten des VfL Gladbeck jüngst von den westfälischen Jugendmeisterschaften in Kreuztal heim.

Die beste Platzierung für das von VfL-Diplomsportlehrer Gerd Meuer und Sportwart Rainer Krüger betreute Team gab es für Lars Neuber. Der 18-jährige Weitspringer sicherte sich mit Weiten von 6,66 und 6,68 Meter den Vizemeister-Titel in der Klasse U20. Die Sieben-Meter-Marke knackte Neuber (noch) nicht, der siegreiche Lokalmatador aus Kreuztal dagegen schon: 7,07 Meter bedeuteten den Titel.

Im Stabhochsprung-Finale der männlichen Jugend U20 ging Julian Meuer an den Start. Mit 4,20 Meter schnitt er als Zweiter seines Jahrgangs und Vierter der U20-Gesamtwertung ab. Den fünften Rang belegte Vereinskollegin Magdalena Kensy im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U18. Sie übersprang 2,70 Meter und blieb dabei nur knapp unter ihrer persönlichen Bestleistung. Zu Rang acht reichte es für Annika Gruhlke. Im Hochsprung übersprang Kensy zudem 1,53 Meter und wurde Sechste. In der Klasse U18 der Jungen wurde André Krüger im Dreisprung Neunter mit einer Weite von 11,20 Meter.

Quelle: derwesten.de

Am Schlusstag stellten die Aktiven des VfL Gladbeck bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in der Bundeshauptstadt noch einmal ihre gute Form unter Beweis.

Auch am letzten Tag der deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin machten die Aktiven des VfL Gladbeck nicht nur lautstärketechnisch auf sich aufmerksam. Insbesondere die Leistungen der Rot-Weißen ließen abermals aufhorchen. Fünf Teammitglieder stiegen unter den Augen ihrer Mannschaft und Trainer auf die Startblöcke. Wie schon in den Tagen zuvor war es Joshua Loges (Jahrgang 1997), der über 50 Meter Freistil den Auftakt machte.

Trotz eines „verschlafenen“ Starts, der dem Gladbecker Trainerstab nicht entgangen war, merkte man Loges an, dass er – um einen bekannten Dortmunder Fußballtrainer zu zitieren – eine „Vollgasveranstaltung“ geplant hatte. „Er hat sich viel vorgenommen“, bekräftigte Trainerin Sandra Steiger, „er wollte nicht nur eine neue Bestzeit, sondern auch seine zweite Finalteilnahme und somit eine hundertprozentige Ausbeute herausschwimmen.“ So kam es dann auch: Nach 24,54 Sekunden prangte nicht nur die erhoffte neue persönliche Bestzeit von der überdimensionierten Anzeigetafel, auch die Jahrgangs-Finalteilnahme war perfekt. Im Finale schließlich konnte Loges an seine starke Vorstellung aus der Vorschlussrunde bis auf 16 Hundertstel Sekunden anknüpfen und ist in diesem Jahr der bundesweite Zehntschnellste über diese Distanz.

Siebrecht und Koop im Finale
Für Greta Siebrecht (2001), ihre Schwester Emma sowie Marina Koop (beide 2000) standen am Schlusstag die 200 Meter Brust auf dem Programm. Koop schwamm in 2:40,77 Minuten zu einer persönlichen Bestmarke und qualifizierte sich für das Finale – ebenso wie Greta Siebrecht. „Greta war wie schon in ihrem ersten Finale zuvor ein wenig nervös, für sie waren es ja die allerersten Deutschen Jahrgangsmeisterschaften“, lautete Trainer Waldemar Götzes Fazit nach Siebrechts neuntem Rang im Finallauf. Ärgerlich für Marina Koop: In ihrem zweiten Finale fehlten ihr lediglich 1,44 Sekunden zum bronzefarbenen Edelmetall. Aber auch der fünfte Platz konnte die gezeigten Leistungen in der Bundeshauptstadt nicht schmälern.

LOKALES – Enttäuschung für Wirgs vom SV 13 – Jahrgangsfinale knapp…
Am letzten Wettkampftag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin gingen für den SV Gladbeck 13 die beiden „ Neuen“, Timo Wirgs und Gerhard Heinrich, jeweils über 200 Meter Brust an den Start.
Wirgs und Heinrich – beide im Jahrgang 2000 startend – wollten den Beweis antreten, sich gut auf dieses Großereignis vorbereitet zu haben. Heinrich verbesserte seine Bestmarke auf 2:45,07 Minuten, erreichte das Finale aber nicht.
Wirgs kam in 2:42,01 Minuten nicht ganz an seine Bestzeit heran, noch ärgerlicher aber: Er verfehlte sein Jahrgangsfinale um lediglich 1,5 Sekunden.
Ebenfalls über 200 Meter Brust stellte sich Steffen Auschrat (Jahrgang 1998) der Konkurrenz, in 2:34,33 Minuten war er so schnell wir nie zuvor unterwegs. Der Lohn: der 16. Platz seines Jahrgangs.

Theis auf langer Reise
Christopher Theis (1999), der sich zuvor bereits mit persönlichen Bestzeiten über 200 und 400 Meter Freistil belohnt hatte, scheute nicht davor zurück, über 1500 Meter Freistil auf eine ausgesprochen lange Reise zu gehen. „Bis zu den ersten 750 Metern scheint es schier eine endlose Strecke zu sein. Doch danach läuft es fast von ganz alleine“, plauderte Theis’ langstreckenerfahrener Teamkollege Pascal Krause während des Rennens aus dem Effeff. Der Lohn seiner Mühen stand im Verhältnis zum großen Aufwand. Nach 17:16,36 Minuten kletterte Theis in der Bundeshauptstadt schließlich aus dem Becken – mit neuer Bestleistung und als bundesweit Achtschnellster seiner Altersklasse.

Quelle: derwesten.de

Über 400 Teilnehmern aus knapp 150 Vereinen trafen sich am vergangenen Wochenende, um bei den offenen westfälischen Seniorenmeisterschaften der Altersklassen von 30 bis 85 Jahren ihre Meister zu küren. Da das Stadion vom Pfingststurm nur geringfügig in Mitleidenschaft gezogen wurde konnte den Athleten optimale Bedingungen geboten werden. Die Senioren aus Westfalen und überwiegend auch aus dem Nordrhein-Verband lieferten auch prompt zum Teil erstaunliche Leistungen ab.

Auch zwei Gladbecker Athleten holten sich einen Westfalenmeistertitel ab. Christian Bludau, den Gladbeckern besser noch bekannt als Christian Ptaszynski, hat nach mehreren Jahren Abstinenz und Gründung einer Familie den Entschluss gefasst, wieder an die alten Zeiten anzuknüpfen und ist seit dem Frühjahr für den VfL wieder auf Höhenjagd. Mit 3,90 m steigerte er seine Jahresbestleistung um 10 cm und holte sich sein Siegeremblem für den Sieg in der Klasse M40 ab. Er wird die Gladbecker Farben auch bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt vertreten.

Mit der gleichen Höhe glänzte auch Alfred Achtelik, Christians ehemaliger Stabhochsprung-Trainer, der mittlerweile für den FC Nordkirchen antritt, in der Altersklasse M50. Dort war auch ihm der Titel nicht zu nehmen, so dass sich Trainer und Athlet auch in Erfurt wiedersehen werden.

Die Aktiven des VfL Gladbeck griffen bereits am ersten Tag in Berlin auf den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften aktiv ins Geschehen ein. Die erste, die auf den Startblock kletterte um die Strecke von 50m Brust zu schwimmen war Lara Pillokat. „Sie ist diese erste Strecke ein wenig zu hektisch geschwommen“, so das mitgereiste Trainerduo Sandra Steiger und Waldemar Götze. Hocherfreut zeigten sie sich dann aber darüber, dass es für Pillokat zur am Nachmittag stattfindenden Finalteilnahme locker reichte.

Über 800m Freistil ging Pillokat mit berechtigter Medaillenhoffnung in ihr Rennen. Die Hoffnung ging dann in einer Zeit von 9:07,80 min. in Erfüllung und sie durfte sich sichtlich stolz die Bronzemedaille in ihre Schwimmtasche packen.   Nina Steiger musste leider mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung (Erkältung) in ihr erstes Rennen gehen. Sie schwamm hiermit dann im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Ihre Enttäuschung sich gerade jetzt etwas „eingefangen“ zu haben war ihr deutlich anzumerken. „Das ist irgendwie gemein. Da bist du die ganze Zeit fit und es läuft und dann packt´s dich zum Saisonhöhepunkt“, kommentierte die Heisenbergschülerin die Situation trefflich. „2:27,30 min. sind aber noch vollkommen o.k.“, so ihr Trainer Waldemar Götze.

Anna-Lena Pieczkowski ging nach gerade überstandener Grippe über 100m Schmetterling an den Start. Sie bewies, dass sie richtig hungrig nach guten Zeiten ist und schwamm dann sogar in 1:09,83 min. nah in den Bereich ihrer eigenen Bestzeit heran. Diese neue Bestzeit gelang es Jannik Löchte über eine der interessantesten und packendsten Strecken, die 50m Freistil, aufzustellen. 26,12 Sekunden durfte sich Löchte am Ende in sein persönliches Rekordbuch eintragen.

„Bestzeiten sind immer das, wonach du strebst“, so Löchte. „Wenn das dann auch gelingt, dann weißt du wofür du hart gearbeitet hast“. Pascal Krause wollte hier offensichtlich die Richtigkeit der Aussage Löchte´s deutlich unterstreichen. Eindrucks- und kraftvoll schwamm er über seine Paradestrecke, den 200m Brust, vom Anfang bis zum Ende sein Ding durch. Im Ziel stand dann eine insgesamt um drei Sekunden verbesserte persönliche Bestzeit. Er bedankte sich anschließend, auch stellvertretend für die anderen Starter, beim gesamten VfL-Team für die tatkräftige Unterstützung am Beckenrand. „Toll, wenn du auch dem Startblock stehst und hörst lautstark deinen Namen und den deines Vereins“, freute sich Krause.

Quelle: derwesten.de | Foto: Michael Korte

Am zweiten Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in Berlin mischt die Truppe des VFL Gladbeck kräftig mit. Den Reigen früh am Morgen eröffnen durfte Joshua Loges (97).

 Hoch motiviert und von der Mannschaft kräftig angespornt stand für ihn gleich zu Beginn und im allerersten Rennen des Tages eine seiner Paradestrecken die 100m Freistil, auf dem Programm. „Was er dann am frühen Morgen raus gehauen hat, das war schon ein echter Knaller“, so Trainerin Sandra Steiger begeistert über ihren Schützling. In 0:53,14 min. schlug er als Zweiter in seinem Rennen an und verbesserte somit seine bisherige Bestzeit um deutlich über eine Sekunde. „Das ist auf 100m schon eine Macht“, freute sich auch Trainer Waldemar Götze für ihn. Die Krönung setzte sich Loges dadurch auf, dass er sich für das am Nachmittag stattfindende Juniorenfinale qualifizierte. Als nächstes folgten die 200m Freistil. Hier gingen für die Rot-Weißen Christopher Theis sowie Jannik Löchte (beide 99) auf die Startbrücke. Theis freute sich nicht nur über seinen ersten Einsatz bei den Deutschen sondern konnte dieses auch mit 2:03,77 min. und damit über eine fast um 2 Sekunden verbesserte persönliche Bestzeit tun. Löchte hatte sich vorgenommen seine ohnehin erst im Mai in Warendorf aufgestellte Bestzeit anzugreifen.

Im Ziel blieb dann für seine Bahn die Uhr bei 2:00,41 min. stehen. Dies bedeutete für ihn eine über eine Sekunde verbesserte neue Bestzeit und somit die klare Zielerreichung. Das Sahnehäubchen quasi als Belohnung war dann seine Qualifikation für das Jahrgangsfinale am Abend. Sein Zwillingsbruder Hendrik ging im Anschluß über 100m Rücken ins Rennen. Auch bei ihm gab es die Parole „neue Bestzeit“. Auch er war vom Training her auf den Punkt fit und heimste in 1:05,27 min. seine neue Bestzeit ein.

Die Parole von Bronzemedaillengewinnerin Lara Pillokat hingegen hieß über 200m Brust „Final-qualifikation“. Auch ihr gelang es in einer Zeit von 2:44,26 min. ihr Etappenziel zu erreichen. Zum Abschluss des Vormittages stand die harte Disziplin von 1500m Freistil auf dem Ablaufplan der Veranstaltung. Hierfür hatten sich Pascal Krause (96) und Richard Stewing (97) qualifziert. Beide hatten sich etwas vorgenommen und gingen ihre Rennen sehr beherzt an.

„Die Uhr blieb für ihn bei 17:22,57 min. stehen. Das war nur knapp unter seiner ganz frischen Bestmarke. Das war immerhin Richards zweitbeste Zeit jemals. Noch im Februar stand diese bei 17:4325 min.“, so seine Trainer.

Quelle: derwesten.de

18. Jun 2014

Langes Wochenende

Liebe Mitglieder des VfL Gladbeck,

unsere Geschäftsstelle bleibt über das lange Wochenende vom 19.-22. Juni geschlossen.
Ab dem 23. Juni sind wir wieder wie gewohnt für Sie da!

Ihr Geschäftsstellen-Team

Am 30. Juni starten die Handballer des VfL Gladbeck schon wieder in die Saisonvorbereitung. Nach dem Abstieg aus der Dritten Liga hat bei den Rot-Weißen nun Sven Deffte das sportliche Sagen. Der ehemalige Abwehrchef will in der Oberliga oben mitspielen. Zunächst wartet aber viel Arbeit auf den VfL.

Ihre ersten Hausaufgaben haben sie längst erledigt. Der Kader für die Saison 2014/2015 steht fest, gleiches gilt für das Vorbereitungsprogramm. „Das war ganz schön viel Arbeit“, bekennt Tim Deffte, der neue Sportliche Leiter der Handballer des VfL Gladbeck. Sven Deffte, sein Bruder, der als Trainer für die Oberliga- Mannschaft verantwortlich sein wird, nickt. „Ich weiß gar nicht, wie viele Telefonate ich in den vergangenen Tagen und Wochen geführt habe“, sagt der ehemalige Abwehrchef der Rot-Weißen.

Jetzt ist erst einmal Pause. Und dann gibt es wieder viel zu tun für die Deffte-Brüder und die Rot-Weißen. Das ist nach dem bitteren Abstieg aus der Dritten Liga ja nur allzu logisch. Was gilt es, dringend zu verbessern? „Wir müssen ordentlich decken und vorne mehr auf den Punkt spielen“, sagt der Trainer-Novize kurz und bündig.

Sven Deffte, der in seiner gerade erst zu Ende gegangenen aktiven Karriere am liebsten in der 6:0-Deckung spielte, möchte mit der Mannschaft unbedingt ein zweites Abwehrsystem einstudieren. Ihm schwebt entweder eine 5:1- oder eine 3:2:1-Variante vor. „Die vielen Gegentore, die wir kassiert haben, waren aber nicht nur der Abwehr anzulasten“, sagt Sven Deffte, „wir haben vorne häufig überhastet gespielt und immer wieder Bälle unnötig verloren.“ Und in Folge dessen Gegenstoßtore kassiert.

In den ersten Wochen der Vorbereitung stehen jedoch zunächst einmal die athletischen Voraussetzungen im Mittelpunkt der VfL-Handballer. In diesem Bereich erhält Sven Deffte Unterstützung durch Heiner Preute, dem Leichtathletiktrainer des TV Gladbeck, der in der Vergangenheit immer wieder mal die Rot-Weißen, aber auch andere hochklassige Handballteams fit gemacht hat. Um einen Überblick über den Zustand eines jeden Spielers zu gewinnen, steht zum Trainingsauftakt am Montag, 30. Juni, ein Laktattest im Wittringer Stadion auf dem Programm.

In der dritten Woche der Vorbereitung wird der Drittliga-Absteiger aus Gladbeck das erste Testspiel bestreiten. Gegner ist der HTV Sundwig/Westig, der in der vergangenen Saison mit der makellosen Bilanz von 52:0-Punkten (!) und 1008:621-Toren in die Verbandsliga aufstieg. Bislang hat Sven Deffte sieben Partien festgezurrt, in denen es auch darum gehen wird, die Zugänge Sebastian Dreiszis (ASV Senden), Florian Bach (Tusem Essen II) und Marius Leibner (SV Westerholt) einzubinden. Unter anderem spielen die Gladbecker am Sonntag, 17. August, bei Drittliga-Aufsteiger SG Ratingen, und am Samstag, 23. August, bei der HSG Menden-Lendringsen, die in der neuen Oberliga-Saison einmal mehr ganz oben erwartet werden darf.

Darf man eigentlich auch den VfL Gladbeck oben oder sogar ganz oben erwarten? „Oben mitzuspielen muss unser Ziel sein“, sagt Sven Deffte. „Wir werden“, ergänzt Tim Deffte, „uns noch mit der Mannschaft zusammensetzen und die Ziele definieren.“ Einig sind sich die beiden VfL-Urgesteine darin, dass die Oberliga Westfalen in der Breite viel besser besetzt ist als noch in der Aufstiegssaison der Gladbecker vor drei Jahren. Welche Mannschaften werden um den Titel spielen? Sven Deffte erwähnt in Ahlen, Menden, Nordhemmern, Spenge und Mitabsteiger Bielefeld nicht weniger als fünf Teams, die er zu den Favoriten zählt.

„Jetzt“, sagt Tim Deffte, „kommt es aber erst einmal darauf an, Abstand vom Handball zu kriegen.“ Am 30. Juni beginnt schließlich schon wieder die Vorbereitung. Die Defftes freuen sich drauf – viel Arbeit hin, viel Arbeit her. „Wir haben schließlich eine Mannschaft, die richtig Bock auf Handball hat“, sagt Tim Deffte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Schwere Stürme, Starkregen und Hagel haben großen Teilen des Ruhrgebietes und auch dem Naherholungsgebiet Wittringer Wald stark zugesetzt

[Update 11.06.2014] Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW untersagt jegliche Erholungs-Aktivität in fast allen NRW-Wäldern. Betroffen sind die kreisfreien/kreisangehörigen Städte Bochum, Bottrop, Castrop-Rauxel, Dortmund westlich der B 236, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Herten, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen. Die Sperrung gilt bis einschließlich 16.06., 24.00 Uhr. Eine Verlängerung des Verbots ist möglich. Die Verordnung kann hier als pdf-Dokument eingesehen werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten von Wald und Holz NRW.

Hunderte armdicke Äste wurden aus den Wipfeln gebrochen, unzählige Bäume wurden entwurzelt. Unsere kleine Fotogalerie zeigt den Wittringer Wald am heutigen Morgen.

Die Ringallee (Marathonbahn) ist an vielen Stellen nicht mehr zu passieren. Ebenso sind die Holz-Stadionbrücke an der Ringallee sowie die PKW-Brücke zum Wasserschloß gesperrt, weil sie durch umgestürzte Bäume versperrt sind.

Wir empfehlen allen Nutzern des Wittringer Walds, diesen bis zum Abschluß der Aufräum- und Bereinigungsarbeiten nicht weiter für sportliche Zwecke aufzusuchen. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihren Übungsleitern, wohin der Übungsbetrieb verlegt wurde, wenn die Übungsstunden normalerweise im Bereich Wittringer Wald stattfinden.

Beitrag und Bilder: Tim Tersluisen


1 140 141 142 143 144 145 146 186
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of Twitter API v2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.twitter.com/en/portal/product
© 2024 VfL Gladbeck 1921 e.V.