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Der VfL Gladbeck war der große Gewinner bei der Verleihung des Jugendförderpreises der Sportjugend im Kreissportbund: In Lara Pillokat und Julian Meuer wurden jetzt nämlich zwei „Rote“ mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet.

Ganz im Zeichen des VfL Gladbeck stand die Verleihung des Jugendförderpreises der Sportjugend im Kreissportbund: In Lara Pillokat und Julian Meuer wurden jetzt in den Räumen der Sparkasse Vest in Recklinghausen zwei „Rote“ mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet. Zudem gab’s für die Schwimmerin und den Leichtathleten jeweils 500 Euro, die die Sparkasse Vest ausgelobt hatte.

Diskussionen über die Sieger gab’s in der Jury, bestehend aus Vertretern des Kreissportbundes, der Sportjugend und des Sponsors Sparkasse Vest nicht, wie Ulrich Kupke, der Vorsitzende der Sportjugend, bei der Veranstaltung ausdrücklich betonte. „Die Jury kam einstimmig zu dem Urteil, dass die beiden den Preis verdient haben“, zitierte die Recklinghäuser Zeitung Ulrich Kupke.

In Julian Meuer würdigte die Jury einen Nachwuchssportler, der in diesem Jahr ein tolles Comeback gefeiert hat. Der 18 Jahre junge Stabhochspringer des VfL Gladbeck qualifizierte sich bekanntlich bei den nordrhein-westfälischen Meisterschaften im Bottroper Jahnstadion für die Titelkämpfe der Jugend auf nationaler Ebene in der Wattenscheider Lohrheide. Und das, nachdem er sich vor knapp drei Jahren bei einem Sturz schwer verletzt hatte. Meuer brach sich bei diesem Unfall Sprunggelenk und Knöchel. Ungeachtet dessen kehrte er bereits in 2013 zurück, um zuletzt in Bottrop zum Höhenflug anzusetzen. „Wir hoffen, dass Julian dem Leistungssport in Zukunft erhalten bleibt. Vielleicht ja auch als Trainer – das wäre ganz im Sinne dieses Preises“, sagte Kupke.

Lara Pillokat bewies erst unlängst wieder ihre sportliche Klasse. Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin sicherte sie sich wie berichtet die Bronzemedaille über 800m Freistil. Zuvor hatte sie bei den nordrhein-westfälischen Jahrgangsmeisterschaften kräftig abgeräumt wie acht erste Plätze eindrucksvoll belegten. Im Vorjahr hatte die Gladbeckerin bei der Jahrgangs-DM sogar Gold, Silber und Bronze gewonnen – und außerdem auf Bezirks- und Landesebene immer wieder überzeugt.

Quelle: derwesten.de

Beim 35. Internationalen „Moby Dick“-Turnier im niederländischen Zandpolbleibt der VfL Gladbeck gegen die Konkurrenz aus dem Ausland ungeschlagen. Gegen die Städtenachbarn aus Gelsenkirchen gab es ein Hauen und Stechen.

Da fährt man schon einmal ins Ausland und wenn trifft man? Die lieben Nachbarn! Dieses oder ähnliches dürften sich die Wasserballer des VfL Gladbeck gedacht haben, als sie von der Auslosung für die 35. Auflage des „Moby Dick“-Turniers im niederländischen Zandpol erfuhren. Denn neben drei lokalen Auswahlen und einem Kontrahenten aus England sah sich der VfL in der Gruppenphase auch zwei deutschen Teams gegenüber – eines war die WSG Gelsenkirchen.

Europa kennt Moby Dick
Insgesamt 70 Herren- und 35 Damenmannschaften machten das Freiluft-Turnier, dessen Namenspatron der berühmte weiße Wal aus dem gleichnamigen Roman von Herman Melville ist, zu einer der größten Verantaltungen seiner Art in Europa. Für die Rothosen von der Schützenstraße war es die mittlerweile fünfte Teilnahme.

Zum Auftakt traf der VFL Gladbeck auf einen niederländischen Gegner mit dem niedlichen Namen ZPC Bubble, der sich allerdings als recht harte Nuss erweisen sollte. Der erste Gladbecker Treffer fiel erst kurz vor der Pause, stellte aber die Weichen auf Sieg. Während sich das Wetter zusehends verschlechterte, nutzten die Gladbecker die Zeit, sich ihre Strategie für den nächsten Gegner, den ZV Utrecht, zurechtzulegen. Bei einer Spielzeit von nur zwei mal sieben Minuten und relativ kleinen Spielfeldern ein Muss. Wie auch immer der Plan genau aussah, er ging auf: Ein sattes 7:0 stand final zu Buche. Erst der dritte Lokalmatador, die SG Stichtse Vecht, bereitete ernsthafte Schwierigkeiten und luchste dem VfL beim 3:3 einen Punkt ab.

Insgesamt 21 Turniertreffer für den VfL - Auch Towart...
Diese zehn Akteure warfen sich für den VfL Gladbeck in den trüben Zandpoler Baggersee (die Anzahl der Tore steht in Klammern): Christian Pledl, Simeon Vollmar (3), Jens Miedlich (2), Christoph Wiechers (1), Patrick Buschkowski (3), Torsten Gerlang (1), Jan Fuhs (4), Christoph Littmann (3), Johannes Grewer (4) und Thomas Lill. Bemerkenswert ist, dass auch Torwart Jens Miedlich zwei Mal traf. Die Saison in der Bezirksklasse der Herren, die jüngst zu Ende ging, schloss der VfL als Letzter ab - hinter der eigenen Reserve.

 

WM-Party in oranje
Inzwischen hatte Regen eingesetzt und den Sand rund um den Zandpoler Baggersee derart aufgespült, dass die Schiedsrichter nur eine sehr begrenzte Sicht auf das Treiben im Nass hatten. Ein Umstand, den sich die Gelsenkirchener zu Nutze machten. Der Nordwestfalenligist ging als klarer Favorit in das Duell der Ruhrgebietsnachbarn, brachte zunächst aber vor allem dank Jens Miedlich im Gladbecker Tor wenig zu Stande. Und das schien an der Akteuren der WSG zu nagen, die Gangart wurde deutlich ruppiger – was im trüben Wasser kaum geahndet wurde. Lediglich ein Gelsenkirchener ließ sich erwischen und wurde des Feldes verwiesen. An der Gladbecker 0:4-Niederlage, der ersten von zweien, änderte dies schließlich nichts.

Immerhin: Der Abend des ersten Turniertages bot Versöhnliches, nämlich eine „Mordsgouda“ in oranje. Die „Elftal“ zog bei der Fußball-WM in Brasilien ins Viertelfinale ein, die Stimmung war entsprechend ausgelassen.

Die deutsche Fahnen hochgehalten
Versöhnlich aus rot-weißer Sicht war auch der Schlusstag des „Moby Dick“-Turniers. Zwar startete er mit einer 4:5-Niederlage gegen die SGW Bielefeld, endete dafür aber mit einem 4:3-Erfolg gegen die Engländer aus Warwick. Und mit der Erkenntnis, die Fahnen des deutschen Wasserballs ohne eine Pleite gegen ausländische Teams hoch gehalten zu haben. Dass es mit Platz drei in der Gruppe für den Einzug in die Finalrunde nicht reichte, konnte den guten Gesamteindruck, den der VfL hinterließ, nicht trüben. Wie gesagt: Trüb war in Zandpol nur das Wasser.

Quelle: derwsten.de – Redaktion Gladbeck

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  • Die Anmeldung abschließen.
  • Nach Abschluß der Anmeldung erfolgt durch uns die Prüfung, ob zum Anmeldezeitpunkt eine Mitgliedschaft im VfL Gladbeck vorliegt. Wir ändern dann den Startgeldeinzug für die betreffenden Personen Ihrer Anmeldung um die Hälfte.

Wir wünschen Ihnen am 10.08. eine wunderbare Lauferfahrung im Wittringer Wald!

Stellenausschreibung

Der VfL Gladbeck 1921 e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Vereins-Geschäftsstelle in Gladbeck, Schützenstrasse 120, eine/n Verwaltungs-Sachbearbeiter/in (in Teilzeit).

Aufgaben:

  • Mitgliederverwaltung und –betreuung
  • Materialverwaltung
  • Allgemeiner Schriftverkehr
  • Ablage und Datensicherung
  • Dokumentation des Vereinsgeschehens
  • Information und Kommunikationsverwaltung
  • Terminpflege und –planung
  • Versicherungsverwaltung
  • Zahlungsverkehr

Voraussetzungen:

  • Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
  • Mehrjährige Berufserfahrung
  • Sportfachliche Kenntinsse
  • Sicherer Umgang mit dem MS-Office-Paket (Outlook, Word, Excel, Power Point)
  • Allgemeine gute PC-Kenntnisse zwecks Einarbeitung in die Mitgliederverwaltung
  • Fließende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Sicheres Auftreten und verbindliche Kommunikation nach innen und außen
  • Organisations- und Planungsgeschick, Team- und Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Lernfähigkeit, Flexibilität, Belastbarkeit, Motivation, Einfühlungsvermögen, Qualitätsorientierung

Über uns:

Als größter Sportverein Gladbecks hat der VfL Gladbeck 1921 e.V. hohen Anteil an der sportlichen Entwicklung der Stadt. Service, Beratung und innovative Lösungen sowie attraktive Sportangebote gehören zum Leistungspaket für die rund 4.000 Mitglieder des Vereins.

Bewerbungen:

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung. Bitte beachten Sie dabei, dass nur vollständige Bewerbungsunterlagen inkl. Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse im weiteren Auswahlprozess berücksichtigt werden können. Bitte bewerben Sie sich per Email und der Mailadresse geschaeftsstelle@vflgladbeck.de .

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Siegbert Busch
(Vorsitzender)

In den Sommerferien bleibt die Geschäftsstelle Montag nachmittags geschlossen. Montag bis Freitag sind wir vormittags wie gewohnt für Sie da!

Allen Mitgliedern und Freunden des VfL Gladbeck wünschen wir schöne und erholsame Ferien.

 

Ihr Geschäftsstellen-Team

Julian Winking (VfL Gladbeck) mit 6 Siegen erfolgreichster Titelsammler

Am vergangenen Samstag wurden die Leichtathletik-Kreismeisterschaften der Leichtathleten der Altersklassen U10 – U14 im Gladbecker Stadion vom VfL Gladbeck 1921 ausgerichtet. Bis zum Aufbau der Anlagen freuten sich die Organisatoren über beste Bedingungen, doch pünktlich zum Wettkampfbeginn begann ein Dauerregen, der die Leidensfähigkeit des Leichtathletik-Nachwuchses stark auf die Probe stellte. Die jungen Athleten zeigten sich aber robust, so dass am Ende 23 Titel für den TV Gladbeck, 20 Titel für den VfL Gladbeck sowie jede Menge weitere vordere Platzierungen zu Buche standen. Damit haben die beiden Gladbecker Vereine rund zwei Drittel der zu vergebenden Titel errungen.

In der Männlichen Jugend U14 errang die 4 x 75 m Staffel des TV Gladbeck 1912 in der Besetzung Circel-J. Reifers-S. Wenderdel-F. Dronia in 45,50 s. den Silberrang.

In der Klasse M13 errang Simon Wenderdel (TV) über 75 m  Platz 2 in 11,05 s. Im 800 m-Lauf siegte er in 2:51,10 min, ebenso über 60 m Hürden in 11,18 s. Rang 3 im Hochsprung (1,28 m) und im Weitsprung (4,29 m) waren seine weiteren guten Ergebnisse.

Zweimal auf Rang 2 landete Felix Dronia (TV) im Kugelstoßen (6,95 m) und im Speerwurf (21,57 m).

Foto: R. Krüger

Foto: R. Krüger

Die meisten Einzel-Titel, nämlich 6, sammelte der VfLer Julian Winking in der AK M12 ein. Er siegte im 75 m-Lauf in 11,27 s. Jannik Reifers (TV) kam in 11,76 s. auf Rang 3. Dafür siegte Jannik im 800 m-Lauf in 2:44,12 min.

Über 60 m Hürden war dann wieder Julian am Zug. Er siegte in 11,21 s., ebenso im Weitsprung (3,84 m) und im Diskuswurf (17,35 m). Im Hochsprung überquerte er 1,28 m, Jannik Reifers kam hier auf 1,24 m und holte Silber. Im Kugelstoßen setzte sich Julian mit 6,08 m gegen seinen Vereinskameraden Leroy Polan (4,93 m) durch, der Rang 2 belegte. Rang 2 gelang Leroy wieder im Speerwurf mit 20,12 m, Julian kam hier mit 16,53 m auf den dritten Platz.

In der Klasse Schüler U12 siegte die Staffel des Turnvereins über 4 x 50 m der Besetzung (Tobias Peelen-Linus Mentel-Samuel Mekoula-Paul Wingartz) und lief in 31,57 s durchs Ziel.

In der AK M11 kam der schnellste Sprinter über  50 m vom TV. Paul Wingartz siegte in 7,84 s., sein Vereinskamerad Samuel Mekoula lief auf Rang 3 mit  8,24 s.

Zweite Plätze gab es für die beiden noch im Hochsprung und Weitsprung. Paul Wingartz sprang 1,12 m hoch und Samuel 3,75 m weit. Der bessere Ballwerfer der beiden im Schlagball 80g war Samuel Mekoula mit 43,50 m (Rang 2), Paul Wingartz belegte Platz 3 mit 33,00 m.

In der AK M10 wurde Tobias Peelen (TV) im 50 m-Sprint Dritter in 8,54 s. Er siegte dann im 800 m-Lauf in 2:51,52 min. Im Weitsprung (3,55 m) und Schlagballwurf (27,00 m) kam Tobias auf Rang 2. Platz 3 im Ballwurf holte sich Linus Mentel (TV) mit 23,50 m.

Der TV Gladbeck stellte auch über 4 x 50 m  der männlichen Kinder U10 die schnellste Staffel. Hier siegten L. Schäfer-A. Ucan-Henning Krügerke-Yves Mekoula in 35,10 s.

In der Klasse M9 wurde Yves Mekoula (TV) Zweiter im 50 m-Sprint mit  8,68 s. Er siegte im 800 m-Lauf in 3:09,31 min. Auf Rang 3 kam Henning Krügerke (TV) in 3:19,39 min.

Im Weitsprung gab es einen weiteren Sieg für Yves Mekoula, der 3,70 m sprang. Luis Moskon (VfL) wurde im Schlagballwurf Zweiter mit 32,50 m.

Die jüngsten Teilnehmer fanden sich in der AK M08. Über 50 m siegte Lars Heilig (VfL) in 9,20 s. vor seinem Vereinskollegen Benedikt Inhoff, der 9,22 s. benötigte.

Benedikt wurde Zweiter im Weitsprung mit 3,00 m, Dritter wurde Matheo Rickert (VfL) mit 2,96 m. Im  Schlagball warf Lars Heilig das 80g-Gerät 20,00 m weit.

 

In der AK W13 siegte Lara Steinberg (TV) in 10,84 s. vor Sophie Krause (TV, 11,60 s.). Über 800 m siegte dann Sophie Krause in 2:52,72 min., die auch den 60 m Hürdensprint in 12,24 s. gewann, vor Lea Richterich (TV), die 12,30 s. benötigte. Im Hochsprung der 13-jährigen übersprangen Lea Richterich und Lara Steinberg 1,20 m. Auf Grund der Fehlversuchsregel wurde Lea Zweite vor Lara, die auf Rang 3 kam. Lara Steinberg siegte auch noch im Weitsprung mit 4,40 m, Lea Richterich kam auf Rang 3 mit 3,59 m.

5 Siege gab es für  Paula Preute (TV). Sie gewann den 75 m-Lauf (11,27 s) vor Letizia Hoffmann (TV, 11,33 s.) und Alina Ulke (TV  Gladbeck 1912) 12,06. Auch über 60 m Hürden war sie mit 10,88 s. nicht zu schlagen. Zweite wurde Caroline Schöne (TVG) mit 10,91 s.

Im Hochsprung (1,20 m) und Weitsprung (3,98 m) siegte sie und ebenfalls im Speerwurf mit 22,50 m. Platz 2 im Weitsprung ging an Giulia Postel (VfL, 3,90 m), Rang 3 an Letizia Hoffmann (3,82 m). Im Kugelstoßen hieß die Siegerin Letizia Hoffmann (6,45 m) vor Giulia Postel ( 6,09 m). Das Diskuswerfen ging an Katharina Böttner (VfL), die 13,01 m weit warf.

Bei den Mädchen der Klasse U12 hatte der VfL alle Disziplinen im Griff. Auf Platz 1 im Staffellauf 4 x 50 m kam die erste Staffel in der Besetzung Malina Halfes-Emily Klein-Christiane Berger-Sophie Dier in 30,47 s. vor Team 2 (Sidney Reimann-Jill Jarosch-Edona Krasniqi-Lea Stwertetschka) durchs Ziel, das 32,47 s. benötigte.

In der AK W11 war der Einlauf über 50 m: 1. Sophie Dier 8,06 s., 2. Malina Halfes 8,14 s., 3. Christiane Berger 8,31 s., die den 800 m-Lauf in 2:50,28 min. gewann. Im Hochsprung siegte Emily Klein (1,28 m) vor Christiane Berger (1,16 m) und Sophie Dier (1,12 m). Das Weitspringen gewann Sophie Dier (3,94 m). Emily wurde Dritte mit 3,74 m.

Der weiteste Schlagballwurf gelang Emily Klein (38,00 m) vor Sophie Dier (35,50 m) und Christiane Berger, die  32,00 m warf.

In der Altersklasse W10 sammelte Jill Cara Jarosch (VfL) 4 Titel ein. Sie siegte im 50 m-Lauf (8,53 s), im Hochsprung (1,08 m), im Weitsprung (3,52 m) und im Schlagballwurf (28,50 m). Sydney Reimann, ebenfalls VfL, wurde Zweite über 50 m (8,65 s.) und Dritte im Weitsprung (3,27 m).

Rang 3 über 800 m ging an Julia Lechner vom TV Gladbeck mit 3:30,44 min. Im Schlagballwurf wurde Maya Mentel (TV) Zweite mit 18 m, vor Julia Lechner mit 14,50 m.

Die AK W09 war wiederum in der Hand des TV 12. Lilli Preute siegte im 50 m-Sprint (8,67 s.) vor ihren Vereinskolleginnen Paula Haske (8,70 s.) und Mareet Maidhof (8,80 s.). Paula Haske gewann den 800 m-Lauf in 3:04,62 min. vor Lilli Preute (3:09,99 min.). Hanna Winking (VfL, 3,29 m) musste sich Lilli Preute (3,33 m) im Weitsprung nur knapp geschlagen geben. Im Schlagball siegte Paula Haske (20,50 m) vor Lilli Preute (19,50 m) und Melissa Kort (VfL, 18 m).

Die jüngsten Kinder des VfL lieferten ebenfalls gute Leistungen in der AK W08. Amira Adio wurde Zweite über 50 m in 9,25 s., vor Malina Kottas (9,37 s.). Der Sieg über 800 m ging an Lisa Hüttenmüller (3:23,75 min) vor Amira Adio (3:28,03 min.) und Malina Kottas 3:34,56 min. Die Weitsprung-Siegerin hieß dann Amira Adio (3,20 m). Rang 2 (Malina Kottas, 18,50 m) und Rang 3 (Amira Adio, 15,00 m) gingen noch mal an den VfL im Schlagballwurf der Jüngsten. Am Ende der Veranstaltung waren es dann knapp 400 Teilnehmer, die sich im Stadion Gladbeck miteinander maßen.

Text: Rainer Krüger

Die Wasserball-C-Jugend des VfL Gladbeck sicherte sich beim Endrundenturnier in Gronau zum Abschluss der Spielrunde 2013/2014 den fünften Rang. Im Spiel um Platz fünf besiegte der VfL den SC Coesfeld mit 9:3.

Die Wasserball-C-Jugend des VfL Gladbeck belegte beim Endrundenturnier in Gronau zum Abschluss der Spielrunde 2013/2014 den fünften Platz. Für die Rot-Weißen wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen, aber das Team konnte nicht in Bestbesetzung antreten.

Der VfL bezwang im Spiel um den fünften Rang den SC Coesfeld deutlich mit 9:3 und bot eine konzentrierte Leistung. Dabei war die Mannschaft um Trainer Christoph Wiechers zunächst in Rückstand geraten. Luca Priester mit zwei Toren und Cengizhan Celink drehten jedoch bereits im ersten Viertel die Partie.

Das erste Spiel des Turniers hatte der VfL gegen den SV Olympia Borghorst mit 0:2 verloren. Neben den Ausfällen musste Trainer Wiechers in diesem Vergleich auch auf Celink verzichten, weil dieser eine Sperre absaß. Der VfL-Coach sagte: „In Bestbesetzung hätten wir vermutlich gewonnen, aber die Sieben, die im Wasser waren, haben alles gegeben.“ Somit ging es für den VfL mit einem Spiel gegen den Lokalrivalen SV 13 weiter. Nach dem Ende der regulären Spielzeit hieß 2:2. Im Fünfmeter-Werfen avancierte VfL-Schlussmann Joel loy-Gomes mit drei Paraden zum Matchwinner.

Für den VfL spielten Joel Loy-Gomes, Nico Berke (1), Anton Pedasch (1), Lucien Schwandt, Andreas Bacanin (2), Luca Priester (3), Cengizhan Celink (6), Alpertunga Alap.

Quelle: derwesten.de 

Der VfL Gladbeck spielt auch in der neuen Saison in der 3. Handball-Liga. Weil der HSV und Balingen in der 1. Liga und Saarlouis in der 2. Liga ran dürfen, ist in der 3. Spielklasse ein Platz frei geworden – und den erhalten die Rot-Weißen.

Im deutschen Handball herrscht momentan ein ziemliches Tohuwabohu. Der VfL Gladbeck darf als Folge dieses Wirrwarrs um Lizenzverweigerungen und –erteilungen sowie Gerichtsverfahren in der Saison 2014/2015 wieder in der Dritten Liga West um Punkte spielen. Wird der VfL diese Chance überhaupt wahrnehmen? „Natürlich“, sagt Siegbert Busch, der Chef der Rot-Weißen.

Erfolg über Aschersleben
Aber der Reihe nach: Der Hamburger SV war in erhebliche finanzielle Schieflage geraten und infolge dessen verweigerte ihm der Liga-Verband in zwei Instanzen die Spielberechtigung für die 1. Liga. In der vergangenen Woche jedoch erteilte das Schiedsgericht der Handball-Bundesliga (HBL) dem Champions-League-Sieger von 2013 völlig unerwartet die Lizenz für das Oberhaus. Daraufhin zogen HBW Balingen-Weilstetten und HG Saarlouis vor das Landgericht Dortmund und kämpften erfolgreich mit einstweiligen Verfügungen gegen das Urteil des Schiedsgerichts der HBL und um ihre Plätze im Ober- bzw. Unterhaus. Das wiederum bedeutet, dass es einen freien Platz in der Dritten Liga gibt. Und den wird der VfL beanspruchen. „Wir sind mit dem Ziel, die Klasse zu halten, schließlich zur Abstiegsrelegation nach Beckdorf gefahren“, so Busch.

Zur Erinnerung: Als am 24. Mai in Beckdorf die Drittliga-Abstiegsrelegation ausgetragen wurde, hatte der Verband neben den Partien VfL Gladbeck gegen Salamander Kornwestheim (28:30) und VfL Fredenbeck gegen HC Aschersleben (23:18) für den Fall der Fälle noch ein Entscheidungsspiel der beiden Verlierer angesetzt. Diese Partie gewannen die Gladbecker mit 39:31. Busch: „Ich habe den Jungs vor diesem Spiel gesagt, dass man nie weiß, welche Entwicklungen es noch geben wird.“

Busch hatte das richtige Näschen. Nachdem nämlich das Landgericht Dortmund den einstweiligen Verfügungen der Balinger und Saarlouiser stattgaben, erhielt der HSV nun auch durch die unabhängige Lizenzierungskommission der HBL Grünes Licht für seinen Start in der 1. Liga. Damit dürfen also Hamburg und Balingen in der höchsten deutschen Spielklasse ran, Saarlouis in der zweiten – und der VfL Gladbeck in der dritten.

Die endgültige Entscheidung fiel am Mittwochnachmittag. Da nämlich teilte die HBL nach ihrer Präsidiumssitzung mit, keinen Einspruch gegen die Einstweiligen Verfügungen des HBW Balingen-Weilstetten und der HG Saarlouis einzulegen.

Auf den Kader des VfL werden sich die jüngsten Entwicklungen nicht auswirken. „Momentan sehe ich keinen Handlungsbedarf“, sagt Busch. Er habe großes Vertrauen in die Mannschaft, sie sei drittligatauglich. Der VfL-Boss: „In der Dritten Liga ist der Klassenerhalt unser Ziel.“ Die neu strukturierte Dritte Liga West – die Vereine aus Niedersachsen gehören nicht mehr dazu, dafür aber HSG Handball Lemgo II und GWD Minden II sowie der SV 64 Zweibrücken und die HSG VfR/Eintr. Wiesbaden – schätzt Busch ähnlich stark ein wie die in der vergangenen Saison.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Beim Trainingsauftakt der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck flossen Blut und Schweiß, aber keine Tränen. Auf dem Programm der Rothemden stand nämlich ein Laktat-Feldstufentest.

Nur fünf Wochen nach der bitteren Abstiegsrelegation in Beckdorf hat der VfL Gladbeck die Vorbereitungen vor der Saison 2014/2015 aufgenommen. Vom Abstiegsfrust war bei den Rot-Weißen nichts mehr zu spüren, vielmehr überwog bei der ersten Einheit eindeutig die Freude auf kommende Aufgaben. „Auf Handball freut man sich doch immer“, sagte am Rande der Einheit Tim Deffte, der Sportliche Leiter, Torwart und inzwischen mit seinen 33 Jahren älteste Akteur im Kader des VfL Gladbeck.

Adi Raible unterstützt die Handballer
In den nächsten Wochen wird sich jedoch noch nicht allzu viel um Handball drehen. „Zunächst müssen wir uns um die Grundlagenausdauer kümmern“, betonte Sven Deffte, der neue Coach des VfL. Dabei erhält er Unterstützung von Heiner Preute, dem Leichtathletiktrainer des TV Gladbeck. Preute hat bekanntlich schon in der Vergangenheit den VfL-ern immer mal wieder Beine gemacht, er arbeitete und arbeitet auch mit Handball-Weltmeister Michael Hegemann zusammen.

Um den Trainingsprozess in den nächsten Tagen und Wochen steuern zu können, stand zunächst im Wittringer Stadion ein sogenannter Laktat-Feldstufentest auf dem Programm, den Dr. Reiner Föhrenbach vom Offenbacher Institut für Sportdiagnostik leitete. Als Assistent des Docs fungierte dabei der VfL-er Adi Raible, der Dr. Föhrenbach bestens aus gemeinsamen Zeiten bei der Leichtathletik-Nationalmannschaft kennt. „Adi Raible hat uns zudem finanziell unterstützt“, betonte VfL-Chef Siegbert Busch.

An dem Feldstufentest nahmen übrigens nicht nur die Spieler der Oberliga-Mannschaft teil, sondern in Alexander Kramer und Falk Strahlendorf auch Akteure aus der eigenen A-Jugend beziehungsweise. der zweiten Mannschaft. Kramer ist 16 Jahre jung und spielt in der neuen Saison sein erstes Jahr in der A-Jugend. „Er ist ein Riesentalent“, so Busch über den Rückraumlinken, der ab sofort regelmäßig mit der ersten Mannschaft trainieren soll. Auch Strahlendorf, der für Ratingen in der A-Jugend-Bundesliga am Ball war und zuletzt für den Bezirksligisten HSG Gelsenkirchen spielte, gilt als Akteur mit sportlicher Perspektive.

Aktive wie die beiden Youngster, aber auch wie Björn Sankalla oder Don Singh Toor, die in der vergangenen Saison schon regelmäßig in der Dritten Liga zum Einsatz kamen und ihren Mann standen, beweisen: Der VfL setzt auf Nachwuchsakteure aus Gladbeck oder der unmittelbaren Umgebung. „Unsere Mannschaft hat einen Altersschnitt von 24 Jahren“, betonte Routinier Tim Deffte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Martin Kerstan

Zufrieden schaute VfL-Trainer Gerd Meier auf das Abschneiden seiner Schützlinge bei den westfälischen Meisterschaften in Paderborn zurück. Obwohl er verletzungsbedingt noch auf Emely Rickert verzichten musste, die bei der Titelvergabe im Hochsprung ein Wörtchen hätte mitreden können, haben die beiden verbleibenden Athleten bei Ihren Einsätzen überzeugt.

Einen überaus erfolgreichen Tag hatte Anne Berger in der Klasse W15. Nicht nur, dass sie in ihrer Parade-Disziplin, dem Speerwurf, den Vizemeister-Titel mit einer Weite von 35,12 m errang, sondern auch im Diskuswurf erreichte sie das Finale und mit 26,45 m den hervorragenden 4. Rang. Im Stabhochsprung, dem sie sich ernsthaft erst seit dem Wintertraining widmet, übersprang sie 2,60 m und kam auf Rang 5.

Zwei gleich starke Läufe lieferte Fernando Rusch in der Altersklasse M15 ab. Er ging im 80 m Hürdenlauf an den Start. Dort erzielte er mit persönlicher Bestleistung von 12,59 sek. die viertbeste Zeit. Im Endlauf bestätigte er dies, in dem er sich sogar noch auf 12,56 sek verbesserte und Rang 4 erreichte.


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