VfL Gladbeck ist im Heimspiel gegen Hagen Außenseiter

19. Sep 2014

In der Dritten Handball-Liga empfängt der VfL Gladbeck den VfL Eintracht Hagen. Der Gast, der sich personell enorm verstärkt hat, zählt neben Ferndorf und Leichlingen zu den Favoriten auf Titel und Aufstieg.

Die Siege über den VfL Gummersbach II und beim Soester TV haben den Drittliga-Handballern des VfL Gladbeck, die ja auf eine vermaledeite vergangene Saison zurückblicken, richtig gut getan. Nun empfangen die Rot-Weißen die Eintracht aus Hagen, die neben dem TuS Ferndorf und dem Leichlinger TV zu den Titelfavoriten gezählt wird. „Die Rollen sind klar verteilt“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte. Er sagt aber auch: „Und trotzdem wollen wir versuchen, zu Hause gegen Hagen zu gewinnen.“

Einziges Team ohne Verlustpunkt
Am Samstag, 20. September, um 19.30 Uhr empfangen die Gladbecker in der Riesener-Halle den ehemaligen Zweitligisten, der seinen Kader vor der Saison noch einmal ganz kräftig aufgerüstet hat. Aus Leichlingen holten die Hagener die Scharfschützen Jens-Peter Reinarz und Matthias Aschenbroich aus Bielefeld kam Johannes Krause. Zudem lotste Trainer Lars Hepp in Tobias Mahncke einen Top-Torhüter mit Bundesliga-Erfahrung zur Eintracht. „Wir haben ihn“, sagt VfL-Keeper Tim Deffte, „in der Abstiegsrelegation in Beckdorf gegen Aschersleben gesehen. Diese Partie hat Mahncke fast im Alleingang gewonnen.“

Die ersten beiden Saisonspiele – die Begegnung mit Wiesbaden am vergangenen Wochenende musste verlegt werden – konnten die Hagener fast folgerichtig zu ihren Gunsten entscheiden. Allerdings wechselten sowohl gegen Duisburg als auch bei Aufsteiger Ratingen gute und schlechte Phase bei der Eintracht ab. Unterm Strich stehen jedoch 4:0-Punkte – damit ist der heutige Gegner des VfL die einzige noch verlustpunktfreie Mannschaft in der Dritten Liga West.

Nach dem Erfolg beim Soester TV können die Gladbecker vergleichsweise befreit ins Spiel gehen. „Den ganz großen Druck haben wir nicht“, betont Sven Deffte., dessen Team aus den ersten drei Partien 4:2-Punkte geholt hat und damit ordentlich gestartet ist. Stellt sich die Frage, wie es der VfL schaffen will, gegen Hagen die Zähler Nummer fünf und sechs zu gewinnen? „Wir müssen“, sagt der Trainer der Gladbecker, „Tempo machen und zugleich geduldig spielen. Außerdem gilt es, die Abwehr der Hagener in Bewegung zu bringen.“ Eine große Bedeutung kommt laut Sven Deffte den Torhütern zu. „Mahncke ist richtig gut“, so der Übungsleiter des VfL. Es sei wohl mitentscheidend, welcher der Torhüter den besseren Tag erwischt.

Krings ist angeschlagen
Der VfL kann wie schon in Soest mit seiner besten Formation antreten. Allerdings geht Lukas Krings angeschlagen ins Spiel. Er knickte im Abschlusstraining vor der Partie in Soest um und saß daher am vergangenen Sonntag zunächst auf der Bank, während Pascal Kunze seinen Job auf der Mitte übernahm. Denkbar ist jedoch auch, dass Thorben Mollenhauer anfangs bei den Rot-Weißen die Regie führen wird. „Das habe ich noch nicht entschieden“, so Sven Deffte

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

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