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Auch für Schwimmer gilt: Nach der Saison ist vor der Saison. Und deshalb befinden sich die Aktiven des VfL Gladbeck schon wieder in den Vorbereitungen auf kommende sportliche Aufgaben. Zwei davon gehen in Kürze im heimischen Hallenbad an der Bottroper Straße über die Bühne. Der VfL hat nämlich vom Schwimmbezirk Nordwestfalen den Zuschlag für die Ausrichtung der Sprint- und Staffelmeisterschaften (20. September) sowie für den Deutschen Mannschaftswettbewerb (24./25. Oktober) erhalten.

„Vom Bezirk das Vertrauen ausgesprochen zu bekommen, um diese Veranstaltungen auszurichten, ist ein tolles Gefühl“, sagt Hans-Josef Dahlmann, der Chef der VfL-Schwimmer. „Wir freuen uns jetzt schon auf viele Teilnehmer und Zuschauer.“, so Dahlmann weiter, der zudem darauf hofft, schon bald von der Volksbank grünes Licht für die siebte Auflage des Jugend-Schwimm-Cups zu erhalten.

Mit drei Aushängeschildern der Abteilung, Lara Pillokat (sie gewann bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2015 in Berlin je eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille), Mareike Ehring (Silber) und Christopher Theis (Bronze), war Dahlmann jetzt anlässlich einer Ehrung im Klubheim des Vereins für bewegte Bürger zu Gast beim Stadtsportverband (SSV). Anlässlich der Auszeichnung des VfL-Trios sagte SSV-Vorsitzende Christa Oehmke: „Ich kann mich noch an meine aktive Laufbahn als Schwimmerin gut erinnern und weiß, welche Leistung ihr erbracht habt.“

Die Aktiven der Rot-Weißen folgten der Einladung gerne. „Es ist“, sagte Lara Pillokat und lachte, „schon Wahnsinn, was in den vergangenen Wochen passiert ist. Zunächst treffen wir drei uns bei der Nominierungsveranstaltung des Nachwuchskaders NRW und kurze Zeit später werden wir in Gladbeck für unsere Leistungen geehrt.“ Langstreckenspezialist Christopher Theis, der früher für die SG Mülheim aktiv war, pflichtete seiner Mannschaftskameradin bei: „Ich finde es toll, hier in Gladbeck zu schwimmen und dass unsere Leistungen so gewürdigt werden.“

Lob für die Stadt
Hans-Josef Dahlmann bedankte sich im Namen der Schwimmer und deren Eltern für die Einladung zu dem Empfang und hob zudem den Beitrag der Stadt zu den Erfolgen des VfL Gladbeck hervor. Er sprach mit Blick auf das Hallen- und das Freibad sowie mit Blick auf die Traglufthalle von „einmaligen Bedingungen in NRW und Deutschland“. Der Leiter der VfL-Schwimmabteilung weiter: „Unsere Schwimmer wissen dies sehr zu schätzen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck gewann in der Landesliga auch ihr zweites Saisonspiel. Eine knappe Niederlage musste dagegen die B-Jugend in der Landesliga hinnehmen.

A-Jugend, Landesliga: VfL Gladbeck – OSC Dortmund 36:25 (20:16). „Wir haben auch in der Höhe verdient gewonnen“, fasste Pascal Kunze, der Trainer der Gladbecker A-Jugend, die 60 Minuten zusammen. Der Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen sei geglückt. „Da kann man nicht meckern“, so der Übungsleiter weiter.

Ungeachtet dessen geht Kunze davon aus, dass sein Team besser spielen kann. „Wir sind noch nicht wieder bei dem Niveau, das wir in der Qualifikation hatten“, so der Akteur der Oberliga-Mannschaft des VfL Gladbeck. „Da ist noch Luft nach oben.“

Während der älteste Nachwuchs des VfL sich in der Begegnung mit dem OSC Dortmund in der ersten Halbzeit noch schwer tat, fand das Team nach dem Seitenwechsel immer besser seinen Rhythmus. Die Gladbecker setzten sich nun ab und kamen schließlich zu einem deutlichen Sieg.

B-Jugend, Landesliga: JSG HLZ Ahlen – VfL Gladbeck 28:27 (15:16). Anders als in der vergangenen Saison, in der die B-Jugend des VfL auswärts ja häufiger nicht ihr Leistungsvermögen abrufen konnte, bot das Team in Ahlen durchaus eine vernünftige Leistung. Dass es dafür keine Punkte gab, lag im Wesentlichen an drei Faktoren. Erstens präsentierten sich die Gastgeber in guter Verfassung, zweitens leisteten sich die Rot-Weißen einige Fehler zu viel und drittens fehlten ihnen schließlich und endlich auch Wechselmöglichkeiten. „Wir haben ordentlich gespielt“, sagte Kai Brockmann, der Trainer der Gladbecker. VfL Gladbeck: Blißenbach (8/2), Schmiemann (7), Diergardt (6), Tosson (2), Allkemper (1), Kryzun (1), Poursafar (1), Wuttke (1), Allkämper; Bornemann (Tor).

C-Jugend, Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – TuS Westfalia Kamen 33:27 (18:9). „Heute hat unsere Mannschaft gezeigt, dass wir zu Recht in der höchsten Spielklasse antreten und damit die richtige Antwort auf das Spiel aus der Vorwoche gegeben“, kommentierte VfL-Trainer Martin Blißenbach. Nach der deutlichen Auftaktniederlage in Menden gingen die Rothemden hoch motiviert, aber auch ein wenig nervös in die Partie. Bis zum 6:6 verlief die Partie ausgeglichen, in der Folge stand die Abwehr der Gladbecker immer besser. Die Gastgeber setzten sich daher Tor um Tor ab und lag zur Pause bereits mit 18:9 in Führung. „Jetzt“, so Blißenbach, „war es die schwerste Aufgabe, klaren Kopf zu behalten und nicht nachzulassen.“ Diese Vorgabe habe die Mannschaft prima umgesetzt. Der VfL baute seinen Vorsprung auf elf Tore (40.) aus und ließ sich danach auch durch einige Zeitstrafen nicht mehr beeindrucken. VfL Gladbeck: Elaidi (10), Blißenbach, Kirsten (je 5), Kegelmann (4), Konietzka (3), Benz, Sontowski (je 2), Altenhölscher, Lastring (je 1), Polan; Groß, Spengler (Tor).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Frank Oppitz

Einen erfolgreichen Saisonauftakt in der Handball-Oberliga erlebte das VfL-Team am Samstagabend – 26:24 stand es nach 60 spannenden Handball-Minuten gegen die HSG Gevelsberg-Silschede. Die WAZ sprach in der Halbzeitpause mit Hallensprecher Jörg Dußak.

WAZ: Hallo Herr Dußak, haben Sie das Mikrophon vermisst?

Dußak: Die Halle und unsere Handballer habe ich vermisst. Und klar: Natürlich bin ich froh, nun wieder das Mikrophon hier in der Riesener-Halle in der Hand halten zu können. Endlich geht es mit dem Handball wieder los. Das hat mir gefehlt.

WAZ: Ganz schön was los hier. . .

Dußak: Ja, unsere vielen treuen Anhänger sind natürlich zum Saisonauftakt alle da und sorgen für prächtige Stimmung. Und auch das Gäste-Team aus Gevelsberg hat erfreulicherweise zahlreiche Fans mitgebracht. Das finde ich gut. Tolle Atmosphäre an der Schützenstraße.

WAZ: Als Hallensprecher müssen Sie sich jetzt auch an einige neue Spielernamen im VfL-Team gewöhnen – klappt schon alles?

Dußak: Alle unsere Neuzugänge von Dustin Dalian bis Torwart Andor Schneider waren schon auf der Platte. Die Namen der neuen Spieler kommen mir bereits flüssig über die Lippen. Kein Zungenbrecher dabei.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Heinrich Jung

Die Handballer des VfL Gladbeck sind erfolgreich in die Oberliga-Saison gestartet. Die spielerisch enttäuschenden Rot-Weißen rangen die HSG Gevelsberg-Silschede mit 26:24 nieder. „Wir haben die Nerven behalten“, sagte VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, der mit dem Treffer zum 26:24 die Partie 32 Sekunden vor Schluss entschied.

VfL Gladbeck – HSG Gevelsberg-S. 26:24 (14:13)

VfL Gladbeck: Schneider (1. – 33.), T. Deffte (33. – 60.) – Sankalla (4), Kunze, Singh-Toor, Krönung (10/3), Mollenhauer (4), Bach, Giesbert (3), Janus (2), Dalian (3), Tolstych.
Spielfilm: 2:0 (2.), 2:5 (7.), 5:8 (12.), 7:10 (20.), 10:10 (24.), 12:11 (26.), 14:12 (30.), 14:13 (30.), 16:17 (34.), 19:19 (40.), 21:19 (43.), 22:20 (49.), 24:21 (57.), 25:22 (58.), 26:24 (60.).

Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, war nach den ersten 60 Minuten der Meisterschaftsrunde 2015/2016 sichtlich erleichtert. „Das“, sagte der Übungsleiter, „war ein hartes Stück Arbeit.“ Er sei stolz auf seine Mannschaft, so Deffte weiter. Stolz, weil sie sich durchgebissen habe. Was kaum jemand in der Riesener-Halle wusste: Die Gladbecker liefen gegen Gevelsberg auf der letzten Rille. Björn Sankalla konnte nur unter Schmerzen spielen, Sebastian Janus, Pascal Kunze und Dustin Dalian waren allesamt angeschlagen. In den Worten des Trainers: „Sie konnten nur rumeiern.“

Auch Max Krönung, der Haupttorschütze des VfL, befand sich am Samstagabend nicht in Vollbesitz seiner Kräfte. Der Rückraumlinke hatte sich eine schwere Erkältung eingehandelt. Auf der Platte jedoch rief Krönung zuverlässig und treffsicher wie immer seine Leistung ab. Krönung war in der ersten Viertelstunde, als den Gladbeckern nichts, aber auch gar rein nichts gelingen wollte, der Spieler, der die Gastgeber mit seinen Treffern in der Partie hielt. Krönung traf fünfmal – die Rot-Weißen lagen mit 5:7 zurück.

Nun geht’s nach Jöllenbeck
Und Max Krönung war es auch, der gegen Ende der ersten Halbzeit einen ganz entscheidenden Impuls setzte, als er in der eigenen Hälfte mit aller Willenskraft den Ball erkämpfte und daraufhin Sankalla das 12:11 erzielte.

„Wir haben das Spiel hinten gewonnen“, resümierte VfL-Trainer Deffte, „das ist uns in der vergangenen Saison ja nicht allzu häufig gelungen.“ Tatsächlich funktionierte im Laufe des Vergleichs die 6:0-Abwehr der Gladbecker immer besser. Weil außerdem Torwart Tim Deffte, der in der 33. Minute für Andor Schneider gekommen war, einen guten Tag erwischt hatte, ließen die Hausherren nach dem Seitenwechsel nur elf Treffer zu – damit legten sie die Basis zum Erfolg. Zittern musste der VfL jedoch fast bis zur Schlusssirene. Was den vielen vergebenen Chancen geschuldet war und insgesamt einer nur hin und wieder überzeugenden Angriffsleistung. „Spielerisch“, sagte Sven Deffte, „war da noch Luft nach oben. Dennoch hätten wir die Partie früher entscheiden müssen.“

Nun geht’s für den VfL Gladbeck nach Jöllenbeck, das am ersten Spieltag der Oberliga für die größte Überraschung sorgte. Die Bielefelder gewannen nämlich mit 28:26 bei der Ahlener SG, die als heißer Aufstiegsfavorit gilt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Dank einer überragenden Leistung der Abwehr feierte die Zweitvertretung des VfL Gladbeck am ersten Spieltag der Handball-Landesliga den ersten Sieg. Das Team um den neuen Trainer Heiko Brandes bezwang den HSV Herbede mit 19:17 (7:9). „Unsere Defensive“, lobte der Übungsleiter der Rot-Weißen, „hat super funktioniert.“

Spiel bleibt bis zum Schluss spannend
In einer Partie, die von beiden Abwehrreihen dominiert wurde, lag der VfL zur Pause mit zwei Toren zurück. „Wir sind eigentlich gut gestartet und mit 3:1 in Führung gegangen“, so Brandes. In der Folge suchten die Gladbecker im Angriff jedoch immer wieder 1:1-Situationen und rannten sich so in der 3:2:1-Deckung der Herbeder fest. Die Gäste taten sich gegen die 6:0 der Rot-Weißen aber auch schwer. Ungeachtet dessen gingen sie mit einem 9:7 in die Halbzeitpause.

„Ich habe offenbar die richtigen Worte gefunden“, sagte Brandes, dessen Mannschaft zu Beginn des zweiten Abschnitts schnell wieder in Führung ging. Absetzen konnten sich die Gladbecker aber nicht, so dass die Zuschauer ein bis zum Schluss spannendes Spiel sahen. Weil die VfL-Abwehr aber auch nach dem Seitenwechsel sehr gut stand, blieben die beiden Punkte in der Riesener-Halle.

Quelle: derwesten.de -Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

Für die Landesliga-Handballer des VfL Gladbeck wird es wieder ernst. Am Samstag, 5. September, steht das erste Saisonspiel auf dem Programm. Die Rot-Weißen empfangen um 17 Uhr den HSV Herbede in der Riesener-Halle. Ziel der VfL-Zweitvertretung ist es, in der Runde 2015/2016 eine erneute Zitterpartie zu verhindern.

„Die Vorbereitung hat sich von der Hallensituation her schwierig gestaltet“ sagt der neue Trainer der Gladbecker, Heiko Brandes. Obwohl die Mannschaft infolge der Sperrung der Riesener-Halle erst Mitte August wieder ins Training mit dem Ball einsteigen konnte, ist sich Brandes sicher, dass das Team „eine gute Vorbereitung gemacht hat“. Sascha Rauschel, der von der HSG Vest Recklinghausen an die Schützenstraße zurückkehrt ist, konnte schnell integriert werden.

„Mit der Kaderzusammensetzung bin ich zufrieden“, sagt Coach Brandes. Ein Mannschaftskern von elf Spielern wird durch fünf A-Jugendliche ergänzt. „Der Stamm ist zusammengeblieben, das ist wichtig“, sagt Stefan Grochtdreis, sportlicher Leiter der zweiten Herren. Der Wechsel von Roman Tolstych in die erste Mannschaft des VfL sollte kein Problem darstellen, sagt Trainer Brandes auch mit Blick auf die A-Jugendlichen, die ja schon in der vergangenen Saison aushilfsweise dabei waren.

Sieht Heiko Brandes nicht die Gefahr, dass sich die jungen Akteure überspielen, wenn sie für zwei Teams auflaufen? Der Trainer schüttelt den Kopf: „Die haben Spaß in beiden Mannschaften zu spielen.“ Grochtdreis ergänzt: „Wir wollen auf die eigene Jugend setzen.“ Der VfL sei schließlich auch ein Ausbildungsverein und wolle seine Jugendspieler an die erste Mannschaft heranführen.

Als Ziel für die neue Saison geben die Verantwortlichen den frühzeitigen Klassenerhalt aus. „Die Landesliga ist stärker geworden“, sagt Brandes. Grochtdreis findet, dass „unser Kader ziemlich ausgeglichen ist“. Deswegen sei das Saisonziel nicht utopisch. Als Favoriten in der Landesliga sieht Grochtdreis den FC Schalke 04. „Wie jedes Jahr.“

Der Kader: Michael Schmidt, Philipp Korona (beide TW), Dennis Möllensiep, Thomas Worecki, Felix Brockmann, Moritz Schölich, Markus Friemel, Alexander Kramer, Tim Neumann, Marvin Brandhorst, Dorian Rötinger, Lennart Dommann, Sascha Rauschel, Manuel Wieck, Noel Hinz und Lennart Blum.

Quelle: derwesten.de – Patrick Herrmann | Foto: L.v. Staegmann

„Das ist kämpferisch vielleicht sogar die stärkste Mannschaft der Klasse.“ Mit diesen Worten beschreibt Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, die HSG Gevelsberg-Silschede, die sich zum Saisonauftakt in der Handball-Oberliga in der Riesener-Halle vorstellt. Die Rot-Weißen rechnen also mit heftiger Gegenwehr. Gleichwohl geht der VfL am Samstag, 5. September, um 19.30 Uhr mit großer Zuversicht in die Runde 2015/2016.

Gäste geben sich selbstbewusst
In der Riesener-Halle stellt sich eine Mannschaft vor, die in der vergangenen Saison beinahe aus der Oberliga abgestiegen wäre. Die HSG Gevelsberg rettete sich erst am allerletzten Spieltag durch einen 19:18-Erfolg über Drittliga-Aufsteiger TuS Volmetal und dank Schützenhilfe aus Nordhemmern und Soest. „Die HSG hat die Klasse dank ihrer enormen Kampfkraft gehalten“, so Sven Deffte. Und weiter: „Gevelsberg wird uns alles abverlangen.“

Die Gäste reisen offenbar mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach Gladbeck an. In der „Westfalenpost“ ist in der Vorschau auf das Spiel sogar die Rede davon, dass es „eine dankbare Aufgabe“ sei, zum Auftakt in Gladbeck anzutreten. Auch der neue HSG-Trainer Jörg Müller zeigt sich zuversichtlich vor der Begegnung mit dem Drittliga-Absteiger: „Ich bin nicht unglücklich mit diesem Auftakt“, sagt er, „wenn unsere Abwehr und unser Torwart gut stehen, dann haben wir gute Chancen.“ Man darf also gespannt sein, wie sich die Gäste an der Schützenstraße präsentieren werden.

Die Gevelsberger können heute Abend fast in Bestbesetzung antreten. Lediglich Mittelmann Max Fischer steht definitiv nicht zur Verfügung. Rückraumakteur Sebastian Breuker (Bronchitis) und Kreisläufer Rafael Dudczak (Unfall) konnten zuletzt zwar nur eingeschränkt trainieren, sie stehen aber im Kader.

Der VfL Gladbeck muss David Kryzun (Klassenfahrt) ersetzen und natürlich Marius Leibner. Der Kreisläufer, der sich wie berichtet im Testspiel gegen den HSC Haltern-Sythen schwer am Knie verletzt hat, muss unters Messer und wird danach monatelang ausfallen. Im Abschlusstraining knickten zu allem Überfluss auch noch Kreisläufer Sebastian Janus und Rechtsaußen Marcel Giesbert um. Sven Deffte, der daraufhin die Übungseinheit vorzeitig beendete, hofft aber, auf die beiden ehemaligen Duisburger Löwen zurückgreifen zu können.

Planen kann Sven Deffte wieder mit dem zuletzt erkrankten Mittelmann Pascal Kunze sowie mit Rückraumakteur Dustin Dalian, dessen gegen Düsseldorf erlittene Verletzung doch nicht so gravierend war wie zunächst befürchtet.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: David Dümmler

Das Amt für Integration und Sport weist in einer Email darauf hin, dass das Betreten des Innenraums des Stadions Gladbeck ab sofort verboten ist.

In dieser Woche hat die Firma Polytan damit begonnen, die Kunststofflaufbahn für das Aufbringen des neuen Tartans vorzubereiten. Das Sportamt betont, dass „das Betreten des Innenraumes nicht nur gravierende Schäden (die dem Verursacher in Rechnung gestellt werden) nach sich ziehen wird, sondern dann auch die termingerechte Baufertigstellung verzögert wird.“

Aus diesem Grund bitten wir eindringlich darum, die Sperrung zu respektieren und diese in die eigene Trainingsplanung und die der Athleten rechtzeitig einzubeziehen.

Ein Betreten des Stadion-Innenraums ist ab sofort verboten!

 

Generalprobe bestanden: Die Handballer des VfL Gladbeck bezwangen eine Woche vor ihrem Auftaktspiel in der Oberliga Westfalen den Niederrhein-Oberligisten ART Düsseldorf mit 34:29. Getrübt wurde die Freude über die ordentliche Leistung der Rot-Weißen durch die Verletzung von Dustin Dalian. Der Rückraummann schied knapp eine Minute vor dem Ende der Partie mit Verdacht auf Bänderriss aus.

VfL Gladbeck -ART Düsseldorf 34:29 (16:10).
VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 30.), Schneider (31. – 60.) – Tolstych (2), Krönung (10.), Sankalla (5), Janus (7), Mollenhauer (4/1), Giesbert (3), Singh Toor, Dalian (1), Kryzun, Bach (2), Steinbach.

Spielfilm: 2:2 (5.), 3:3 (7.), 9:3 (13.), 11:5 (16.), 15:7 (23.), 16:10 (28.), 17:13 (33.), 20:18 (37.), 22:20 (43.), 25:20 (45.), 26:25 (50.), 29:26 (54.), 31:27 (57.), 34:29 (60.).

Mit der Vorstellung seiner Mannschaft war Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, „im Großen und Ganzen zufrieden“. Es sei ein guter Test gewesen, so der Übungsleiter der Rot-Weißen. „Und es war auch Feuer drin“, sagte Deffte. Feuer, das durch den Düsseldorfer Trainer Khalid Khan immer wieder angefacht wurde. Der Coach der Gäste legte sich mit den Schiedsrichtern an, lieferte sich mit VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer ein Wortgefecht und warf den Gastgebern eine überharte Gangart vor. So etwas hat man an der Schützenstraße noch nie gehört!

Die Gladbecker, die auf den langzeitverletzten Kreisläufer Marius Leibner und auf den erkrankten Mittelmann Pascal Kunze verzichten mussten, boten in der ersten Halbzeit eine überzeugende Leistung. Vor allem die Abwehr und dahinter Torwart Tim Deffte wussten immer wieder mit gelungenen Aktionen zu gefallen. Schon nach 13 Minuten orderte Khan eine Auszeit, zu diesem Zeitpunkt lag der VfL mit 9:3 in Führung. Bis zur Halbzeitpause änderte sich nichts an der Dominanz der Gastgeber.

Sven Deffte nahm nach den ersten 30 Minuten diverse Wechsel vor. „Ich wollte noch ein paar Sachen ausprobieren“, so der VfL-Trainer. Die Veränderungen bewirkten jedoch, dass der Spielfluss verloren ging und auch die Defensive nicht mehr so funktionierte wie im ersten Abschnitt. Die Düsseldorfer, in deren Aufgebot einige Akteure aus ihrer A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft standen, holten auf und schafften in der 50. Minute den Anschlusstreffer zum 25:26. Von der Hektik, die Khan nun wieder ins Spiel brachte, ließen sich die Gladbecker nicht beirren. Am Ende stand ein recht souveräner 34:29-Erfolg über den ambitionierten Niederrhein-Oberligisten aus der Landeshauptstadt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Die für den VfL Gladbeck startenden Lara Pillokat, Mareike Ehring und Christopher Theis wurden in den Nachwuchskader des Schwimmverbandes NRW berufen.

„Das ist schon eine tolle Auszeichnung für unseren Verein, dass drei unserer Schützlinge den Sprung in den Leistungskader des Schwimmverbandes NRW geschafft haben. Die harte Trainingsarbeit zeigt ihre Früchte. Wir haben es geschafft uns in der Schwimmspitze von NRW zu etablieren.“ sagte VfL-Trainerin Sandra Steiger. Ihr Kollege Harry Schulz war stolz auf seine Schützlinge: „Dies ist ein großer Ansporn für die drei, weil mit der Berufung ein Start in Antwerpen Anfang des kommenden Jahres verbunden ist. Dort werden sie sich mit Top-Schwimmern aus ganz Europa messen dürfen.“

Anlässlich einer feierlichen Nominierungsveranstaltung bekamen die drei VfL-er jetzt in Wesel durch den Landestrainer Jürgen Verhölsdonk und den Leistungssportreferenten des Schwimmverbandes, Peter Freyer, ihre Ernennungsurkunden überreicht. In die Leistungskader des Schwimmverbandes wurden insgesamt 49 Schwimmer und Schwimmerinnen berufen, die in der vergangenen Saison herausragende Leistungen erbracht haben.

Danach lernten sich die Kaderteilnehmer bei einer dreistündigen Kanufahrt mit anschließendem gemeinsamen Grillen mit Eltern und Trainern näher kennen.

Quelle: derwesten.de | Foto: R. Steiger


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