Riesener-Sporthalle avanciert zur Festung

10. Nov 2015

Die Landesliga-Vertretungen des ältesten VfL-Nachwuchses wussten am vergangenen Spieltag einmal mehr zu überzeugen. Sowohl die A-Junioren von Trainer Pascal Kunze, als auch die B-Vertretung von Coach Kai Brockmann konnten jeweils einen Heimsieg einfahren. Während die B-Junioren gegen Handball-Hamm einen eher entspannten Nachmittag erlebten, musste die A-Jugend sich während der Partie erheblich steigern.

A-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – HVE Villigst-Ergste II 42:28 (14:18). Überraschend, und nicht weniger unnötig, gerieten die Gladbecker Hausherren gegen Villigst-Ergste früh in Rückstand, welcher bis zur Halbzeit weiter Bestand haben sollte. „Da haben uns“, so sagt Trainer Kunze, „Einstellung und Einsatz gefehlt.“ Völlig verdient lagen seine Schützlinge also hinten. Nach dem Seitenwechsel setzte der Übungsleiter auf eine defensive 6:0-Abwehr und schon lief es bei den Rot-Weißen. Bereits nach fünf Minuten im zweiten Durchgang führten die Rothosen.

Trainer geizt nicht mit Selbstkritik
„Wir sind noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen“, bilanzierte Kunze, der sich nach der Partie auch selbst hinterfragte. „Als Trainer hätte ich da vermutlich eher reagieren müssen. Die Umstellung war erfolgreich, da frage ich mich, warum ich das nicht eher gesehen habe.“ Doch Kunze ist ja noch ein junger Trainer und Einsicht ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung. „Wir fangen lieber schwächer an, als am Ende stärker nachzulassen“, flachste Kunze. „Das Ergebnis geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Mit der zweiten Halbzeit kann ich gut leben.“

VfL Gladbeck: Bajorat (8), Kalhöfer (7), Schmiemann (6), Neumann (6), Hebenstreit (5), Wuttke (5), Tosson (5), Schröter (1), Allkämper, Scherz, Sieg (Tor), Kubitza (Tor).

B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – SG Handball Hamm 29:20 (17:7). Gegen Handball-Hamm feierte die B-Jugend des VfL einen souveränen und ungefährdeten Erfolg. „Ich bin sehr zufrieden“, lobte Brockmann, der zwar auf Finn Blissenbach verzichten musste, doch sein Fehlen machte sich nicht bemerkbar. Schnell gingen die Hausherren mit 4:0 in Führung, ließen dabei nichts anbrennen. „Die Partie war zur Halbzeit gelaufen“, so der Coach. Entsprechend wurde der zweite Durchgang kräfteschonender von Seiten des VfL gespielt.

Pflichtaufgabe standesgemäß erfüllt
„Diese Partie mussten wir gewinnen und das ist uns gelungen.“ Wer nach dieser Demonstration dennoch das Haar in der Suppe suchen wollte, der wurde sogar noch fündig. Die zweite Halbzeit ging mit 12:13 an die Gäste: „Nicht mehr als ein Schönheitsfehler“, kommentierte Brockmann.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

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