Nachrichtenarchiv

Bei der zweiten Auflage des Vivawest-Marathons waren unter den knapp 7350 Startern auch 69 Läufer der Fun Runner des VfL Gladbeck vertreten. Die gute Stimmung trübte der plötzliche Tod von Ulrich Danowski wenige Tage vor der Veranstaltung.

Bei der zweiten Auflage des Vivawest-Marathons waren unter den knapp 7350 Startern auch 69 Läufer der Fun Runner des VfL Gladbeck vertreten. An die komplette Marathondistanz wagten sich acht Aktive, beim Halbmarathon waren schon fünfzehn am Start und die Zehn-Kilometer-Distant schließlich nahmen 32 Fun Runner in Angriff. Zudem bezwangen zehn Fun Walker die Halbmarathondistanz, eine VfL-Staffel bestehend aus vier Läufern teilten die Marathonstrecke untereinander auf.

Das warme Wetter machte jedoch einigen Läufern schwer zu schaffen, sie mussten sich bei über 20 Grad den einen oder anderen Kampf gegen den inneren Schweinehund liefern. Christian May machte das bei seinem ersten Marathon hervorragend und überquerte nach 4:05,46 Stunden glücklich die Ziellinie. Simone Schmidt knackte ihre persönliche Bestzeit beim Halbmarathon und kam nach 1:39:00 Std. ins Ziel.

Danowski läuft im Geiste mit
Doch bei allem Spaß waren die Fun Runner auch mit einem weinenden Auge unterwegs, denn Lauffreund Ulrich Danowski ist unlängst plötzlich verstorben. Auch Danowski plante, an den Start zu gehen. Die Fun Runner starteten mit einem Trauerflor zu seinen Ehren.

Quelle: derwesten.de

Michael Hegemann, Handballprofi aus Gladbeck, spielt in der nächsten Saison für den Zweitligisten Tusem Essen. Zurzeit ist der ehemalige Akteur des VfL Gladbeck noch in der Ersten Liga für den Bergischen HC aktiv.

Der Gladbecker Handballprofi Michael Hegemann, der zurzeit noch für den abstiegsbedrohten Erstligisten Bergischer HC im Einsatz ist, wechselt zur Saison 2014/2015 zu Tusem Essen.

Am gestrigen Donnerstag gab der Zweitligist die Verpflichtung des ehemaligen Akteurs des VfL Gladbeck bekannt.

Hegemann sagte: „Ich freue mich sehr, bei einem Traditionsverein wie dem Tusem spielen zu dürfen. Die junge und ehrgeizige Tusem-Truppe halte ich für hochinteressant, das Potenzial ist sehr groß und ich bin mir meiner verantwortungsvollen Rolle bewusst. Wichtig wird es sein, dass wir in der Vorbereitung schnell zueinander finden und ein guter Teamgeist entsteht.“

Seine Handballkarriere startete der Weltmeister von 2007 beim VfL Gladbeck und blieb in seiner insgesamt 17-jährigen Bundesligakarriere immer in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt dreimal schaffte Michael Hegemann bereits den Aufstieg von der 2. in die 1. Bundesliga, zuletzt im vergangenen Jahr mit dem Bergischen HC.

Insgesamt absolvierte der 57-fache Nationalspieler 253 Bundesligaspiele und erzielte dabei 670/90 Treffer, zudem spielte er mit Gummersbach und Lemgo im Europapokal.

Quelle: derwesten.de | Foto: Reiner Worm

Der Fanbus, den der VfL Gladbeck zur Abstiegs-Relegation seiner Handballer gegen Kornwestheim gechartert hat, ist schon fast ausgebucht. Wie in der Stadt zu hören ist, werden zudem etliche weitere VfL-er das Team um Torjäger Max Krönung in Pkw zum Spiel des Jahres nach Beckdorf begleiten.

Die Handballer des VfL Gladbeck können im Kampf um den Klassenerhalt auf ihre Fans zählen. Der Bus, den der Verein für das Spiel des Jahres gegen den SV Salamander Kornwestheim gechartert hat, ist bis auf drei Plätze bereits ausgebucht. So werden alleine knapp 50 Anhänger der Rot-Weißen das Team um Torjäger Max Krönung am Samstag, 24. Mai, nach Beckdorf bei Hamburg begleiten, weitere VfL-er werden, so ist in der Stadt zu hören, in Pkw anreisen.

Team bereitet sich akribisch vor
„Die Unterstützung durch unsere Fans ist natürlich eminent wichtig“, sagt Tim Deffte, der Kapitän des VfL Gladbeck vor der Begegnung mit dem Drittletzten der Dritten Liga Süd. Der erfahrene Schlussmann kennt übrigens die Halle, in der die Abstiegsrelegation ausgetragen wird. „Wir haben dort in unserem ersten Regionalliga-Jahr ein Pokalspiel ausgetragen“, so Deffte, „das kann schon ein kleiner Hexenkessel werden.“ Wenn man bedenkt, dass die Halle in Beckdorf nur über 220 Sitzplätze verfügt, ist das relativ leicht vorstellbar.

Derweil bereiten sich die Gladbecker unter der Regie von Trainer Siegbert Busch ganz akribisch auf das Endspiel gegen Kornwestheim vor. „Man muss das Positiv sehen“, sagt Tim Deffte, „das ist jetzt eine echte Herausforderung.“ Dass die VfL-er bereit sind, diese anzunehmen, beweist eine Aussage des Schlussmannes. Auf die Frage nämlich, wann er sich mit dem SV Salamander befasst hat, antwortet Tim Deffte: „Gleich am Sonntagmorgen, nachdem feststand, dass das unser Gegner ist, habe ich mir ein paar Spiele angeguckt.“ Sein Eindruck? „Kornwestheim verfügt über eine junge Mannschaft mit vielen Eigengewächsen, die viele Tore schießt, in der Abwehr aber nicht immer sattelfest ist.“ Das höre sich, so der Schlussmann lachend, ziemlich bekannt an. Kann man wohl sagen. Denn genauso könnte der VfL Gladbeck kurz und knapp beschrieben werden.

Noch ein paar Informationen für die Anhänger der Rot-Weißen, die einen Platz im Bus nach Beckdorf reserviert haben: Los geht’s am Samstag, 24. Mai, um 8.30 Uhr, Treffpunkt ist der Parkplatz vor der Riesener-Halle an der Schützenstraße. Das Busticket kostet zehn Euro pro Person, Karten für die Abstiegsrelegation hat der VfL Gladbeck bei Gastgeber VfL Fredenbeck vorbestellt. Sie kosten zehn und acht Euro für einen Sitz- beziehungsweise einen Stehplatz.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Jessica Steiger vom VfL Gladbeck hat beim Pokalschwimmen in Warendorf gleich acht Veranstaltungsrekorde geknackt. Hendrik und Yannik Löchte sowie Greta Siebrecht sind auf Kurs zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.

In Warendorf werden sie den VfL Gladbeck so schnell nicht vergessen: VfL-Schwimmerin Jessica Steiger knackte beim Pokalschwimmen im örtlichen Sportzentrum der Bundeswehr nicht weniger als acht Veranstaltungsrekorde, darunter den seit 1989 bestehenden Bezirksrekord über 100 Meter Freistil. Dabei übertraf die 21-jährige Studentin in 00:56,67 Minuten jene Zeit, die ihr unlängst bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin Platz neun beschert hatte. (00:56,91 Min.). Den mit 100 Euro dotierten Preis für die beste Gesamtleistung strich Steiger beinahe selbstredend ein. Da war es nicht weiter verwunderlich, dass sich das Trainer-Trio Sandra Steiger, Waldemar Götze und Harry Schulz mehr als zufrieden zeigte. Aber auch mit vielen weiteren ihrer Aktiven konnten sie überaus zufrieden sein.

Teamkollege Hendrik Löchte (Jahrgang 1999) machte nun wohl endgültig die Qualifikation für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJAM) im Juni in Berlin klar. Er schwamm die 100 Meter Rücken in 1:05,62 Min. sowie die 100 Meter Freistil mit 00:59,16 Min. erstmals unter einer Minute.

Zwillingsbruder Jannick Löchte (‘99) katapultierte sich über 200 Meter Freistil in 2:01,87 Min. unter die bundesweit ersten zehn seines Jahrgangs. Persönliche Bestzeiten über 200 Meter Lagen und 100 Meter Freistil bescherten ihm weitere Startberechtigungen in Berlin. Ebenfalls über 100 Meter Freistil schwamm Joshua Loges (‘97) in 00:54,50 Min. so schnell wie nie zuvor und gleichzeitig unter die Top 20 seines Jahrgangs.

Greta Siebrecht (2001) blieb über 200 Meter Brust erstmals unter 2:50 Minuten (2:48,01) sowie unter 1:20 Minuten über 100 Meter Brust (1:19,91). Auch Siebrecht dürfte das Ticket für die nationalen Jahrgangsmeisterschaften sicher haben.

Quelle: derwesten.de 

Hopp oder top heißt es am 24. Mai für die Handballer des VfL Gladbeck. An diesem Samstag geht die Drittliga-Abstiegsrelegation über die Bühne. Ein Rückblick zeigt: In den vergangenen zehn Jahren haben die Rot-Weißen so manches Finale erlebt.

Am 24. Mai heißt es für die Handballer des VfL Gladbeck hopp oder top. In 60 Minuten entscheidet sich an diesem Samstag gegen den Drittletzten der Dritten Liga Süd, ob die Rot-Weißen in der nächsten Saison weiter in der Dritten Liga West um Punkte kämpfen dürfen oder in der Oberliga Westfalen. „Ich liebe solche Spiele“, sagt Siegbert Busch, der VfL-Chef, der inzwischen ja auch wieder als Trainer für die Mannschaft verantwortlich zeichnet. Entscheidungsspiele haben die Gladbecker in den vergangenen zehn Jahren häufiger erlebt. Die WAZ hat im Archiv nachgeschaut und erinnert an einige dieser dramatischen Vergleiche, die der VfL übrigens nicht immer positiv gestalten konnte.

Saison 2011/2012
In der Oberliga Westfalen kam es am 14. Januar 2012 zum absoluten Topspiel. Der Tabellenführer aus Gladbeck empfing in der Riesener-Halle seinen Rivalen aus dem Sauerland, die SG Schalksmühle-Halver. 500 Zuschauer sahen an der Schützenstraße ein mitreißendes und hochklassiges Spitzenspiel, in dem der Gastgeber seinen Verfolger letztlich mit 38:36 niederrang. Dabei hatten die Rot-Weißen nach 26 Minuten bereits mit 14:19 zurückgelegen.

Vor allem zwei Akteure waren dafür verantwortlich, dass der VfL Gladbeck dieses Schlüsselspiel im Kampf um den Aufstieg in die Dritte Liga gewann: Torwart Michael Schmidt, der nicht nur hielt, was zu halten war, und der Rückraumlinke Thorben Mollenhauer. Der Keeper, den in Gladbeck alle „Schmiddi“ nennen, gab sich hinterher ganz bescheiden, also wie immer: „Ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte.“ VfL-Trainer Holger Krimphove lobte den Schlussmann in höchsten Tönen: „Was Schmiddi gehalten hat, war sensationell.“ Ähnliches hätte er über Mollenhauers Quote sagen können. 13 Tore standen nach den 60 Minuten für „Molli“ zu Buche.

Nach dem Sieg im Spitzenspiel leisteten sich die Gladbecker bis zu dem Zeitpunkt, an dem ihr Aufstieg feststand, nur noch eine einzige Niederlage. Am Ende standen 44:12-Punkten für den VfL zu Buche. Die SG Schalksmühle-Halver, die als Top-Favorit in die Meisterschaftsrunde gestartet war, landete, von Verletzungspech gebeutelt, nur auf dem siebten Rang.

Saison 2009/2010
Am 17. April 2010 besiegte der VfL Gladbeck im Spitzenspiel der Oberliga Westfalen Tabellenführer HSE Hamm in der Riesener-Halle. Feiern mochten die Rot-Weißen den 33:31-Erfolg vor eigenem Publikum aber nicht. Denn durch den Sieg hatten sie nach Punkten zwar zu Hamm aufgeschlossen, den direkten Vergleich aber nicht zu ihren Gunsten entschieden. Im Hinspiel nämlich hatten die Ostwestfalen den VfL mit 39:34 bezwungen.

Als Mitte April die Partie beendet war, verließ daher der Gladbecker Trainer Holger Krimphove recht zerknirscht den Ort des Geschehens. „Wir hatten zwei-, dreimal die Möglichkeit, auf sechs Tore wegzuziehen“, so der Coach. So war’s zum Beispiel zwei Minuten vor Schluss, als der VfL mit 33:28 in Führung lag. „Vielleicht“, so Krimphove damals, „können wir dieses Ergebnis erst in drei Wochen einordnen.“ So kam es – und einordnen mussten die Gladbecker den Erfolg über den Tabellenführer als Niederlage, weil sich HSE Hamm an den letzten drei Spieltagen ebenso wenig einen Patzer leistete wie Verfolger VfL. Was bedeutete, dass im Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Hamm und Gladbeck letztlich drei läppische Tore über Aufstieg und Nicht-Aufstieg entschieden hatten.

Saison 2007/2008
Am allerletzten Spieltag der Meisterschaftsrunde 2007/2008 in der Regionalliga West entführten die Gladbecker aus Schalksmühle überaus glücklich einen Punkt. Und genau den hatten die Rot-Weißen gebraucht, um die Klasse zu halten. Während die Akteure des VfL und die vielen mitgereisten Fans das 26:26-Unentschieden ausgelassen feierten, herrschte auf Seiten der Gastgeber tiefe Niedergeschlagenheit. Die SG Schalksmühle-Havler musste nämlich mit 28:32-Punkten auf dem Konto als Viertletzter den Gang in die Oberliga antreten. Ganz bitter war der Abstieg für die Sauerländer deshalb, weil Jan Stuhldreher mit der letzten Aktion des Spiels den Pfosten des von Tim Deffte gehüteten Gladbecker Kastens getroffen hatte. Hätte Stuhldreher das 27:26 erzielt, wäre der VfL abgestiegen. „Das ist einfach nur geil“, jubelte seinerzeit Timo Marcinowski, dessen Treffer zwischenzeitlichen zum 26:25 letztlich die Rettung bedeutet hatte.

Saison 2003/2004
Die Fans des VfL Gladbeck werden sich an diese Meisterschaftsrunde und an das Saisonfinale der Oberliga Westfalen noch allzu gut erinnern. Die Rot-Weißen – und nicht der Topfavorit TuS Ferndorf – lagen nämlich vor dem letzten Spieltag in der Tabelle auf dem ersten Platz. Stellte sich die Frage, wie es um die Nerven des Außenseiters bestellt ist? Während in Gladbeck ein großes Stadtfest begann, musste der VfL bei der TSG Herdecke in der Bleichsteinhalle antreten – und gewinnen, um den Aufstieg in die Regionalliga West perfekt zu machen. Ein gewisser Thorben Mollenhauer, inzwischen längst Stammspieler, begleitete damals als Anhänger das Team. „Unheimlich viele Gladbecker haben die Mannschaft da unterstützt, es war eigentlich ein Heimspiel“, so der Rückraum-Akteur. Der Ausgang dieser Geschichte ist bekannt, der VfL setzte sich in Herdecke ganz souverän mit 33:27 durch und verwies damit den Meisterschafts-Topfavoriten aus Ferndorf in der Endabrechnung auf den zweiten Rang.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

49 Mal Edelmetall holten die 19 Aktiven des VfL Gladbeck beim 44. internationalen Schwimmfest in Dortmund-Brakel. Hendrik Löchte darf mit den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin liebäugeln.

Mit 19 Aktiven trat der VfL Gladbeck jüngst beim 44. internationalen Schwimmfest in Dortmund-Brakel an – und kehrte erwartungsgemäß mit jeder Mege Edelmetall zurück. Trainer Waldemar Götze zog ein entsprechendend positives Fazit: „Unsere Mannschaft konnte die in der jüngeren Vergangenheit aufgestellten Leistungen bestätigen und einige sich sogar noch weiter verbessern. Besonders schön ist es anzusehen, wie sich auch die ganz jungen Schwimmerinnen und Schwimmer weiter entwickeln. Unsere älteren Mannschaftsmitglieder integrieren den Nachwuchs ganz toll ins Team.“

Ein Talent mit Perspektive ist Hendrik Löchte (Jahrgang 1999), der in Dortmund bei vier Starts vier persönliche Bestmarken aufstellte und über 50 Meter Rücken (00:31,92 Min.) triumphierte. Löchte könnte nach seinen Leistungen am Wochenende ein weiterer Kandidat aus den Reihen des VfL werden, der bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin startet. Seine Platzierungen in seinem Jahrgang würden aktuell ausreichen.

Insgesamt 49 Medaillen gingen auf das Konto der Rot-Weißen, neben Hendrik Löchte standen Steffen Auschrat (1998), Jana Domitrovic (2003), Josephin Epping (1998), Pascal Krause (1996), Joshua Loges (1997), Anna-Lena Pieczkowski (2001), Emma Kristin Siebrecht (2000), Greta Sophie Siebrecht (2001), Anna Stember (2000) und Rebecca Stewing mindestens einmal auf der obersten Stufe des Siegerpodests.

Quelle: derwesten.de – VfL Gladbeck in Brakel mit enormer Ausbeute 

Gut in Form präsentierten sich die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei der traditionellen Bahneröffnung in Wanne-Eickel. Das galt insbesondere für Marcel Neuber, der aus dem Training heraus über 100 m der Männer sein zweitbestes Ergebnis überhaupt erreichte und bei Windstille in 11,20 sek auf den zweiten Rang lief. Über 200 m war er noch erfolgreicher. In 22,56 sek. gewann er die Konkurrenz und blieb nur wenig über seiner Bestleistung.

Sein Bruder Lars Neuber konnte sich ebenfalls über einen perfekten Saisoneinstand freuen. Im 100 m-Sprint wurde deutlich, dass Lars die letzte Tempolauf-Einheit nicht ganz so gut verkraftet hat. Mit 11,67 sek lief er auf Rang 4. Die Müdigkeit schien er sich dabei aber aus den Beinen gelaufen zu haben, denn im Weitsprung gelangen ihm gleich 6 gute Sprünge von denen der weiteste mit 6,62 m gemessen wurde. Mit dieser Weite war er dann auch nicht zu schlagen. Justin Musielak wurde Vierter mit 5,26 m.

Bestleistungen gab es dann noch für Andre Krüger (12,98 s/26,06s) und Christopher Kapteina (13,34 s/26,70 s) über 100 m und 200 m der männlichen Jugend U 18.

Jessica Steiger (VfL Gladbeck) erreichte bei den Deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin über 200 m Lagen den vierten Platz. Die 21-jährige Studentin schlug nach 2:17,01 Minuten am Beckenrand an.

Jessica Steiger wies am dritten Wettkampftag der Deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin ein weiteres Mal ihre gute Form nach. Über 200 m Lagen erreichte die 21-jährige Studentin das A-Finale und landete auf dem vierten Rang.

Nach 150 Metern lag die Gladbeckerin auf Medaillenkurs. Doch Franziska Jansen (SV Nikar Heidelberg) startete eine unwiderstehliche Aufholjagd. Sie zog schließlich noch an Jessica Steiger vorbei und sicherte sich in 2:15,99 Min. die Bronzemedaille. Für die Aktive des VfL blieb der undankbare vierte Platz. Ihre Zeit: 2:17,01 Minuten. Deutsche Meisterin wurde in 2:13,16 Min. Theresa Michalak vom SV Halle/Saale, Silber ging an Kathrin Demler, die für die SG Essen startet und 2:15,23 Min. benötigte.

Auch über 100 m Freistil erreichte Jessica Steiger in Berlin das A-Finale, in 56,91 Sek. landete sie in der Endabrechnung auf dem neunten Rang. Der Endlauf, der übrigens von der ARD im Fernsehen übertragen wurde, fand knapp 20 Minuten vor dem Finale über 200 m Lagen statt. „Vielleicht wäre Jessi, hätte sie auf den Freistil-Start verzichtet, sogar Dritte geworden“, so VfL-Sprecher Ralf Steiger. Seine Tochter Jessica mochte darüber jedoch nicht lamentieren.

Ein hervorragendes Ergebnis steuerte am dritten Wettkampftag der DM auch noch Marina Koop bei. Sie qualifizierte sich über 100 m Brust in 1:15,17 Min. für das sogenannte EYOF-Finale (European Youth Olympic Festival, Europäische Olympische Jugendspiele). Das Talent des VfL sicherte sich in dem Endlauf in 1:15,86 Min. den vierten Platz.

Weitere Ergebnisse: 100 m Brust: Lara Pillokat (VfL) 1:14,82 Min., Marina Koop (VfL) 1:15,17 Min.; 100 m Freistil: Judith Epping (SV 13) 1:00,54 Min.; 100 m Rücken: Judith Epping (SV 13) 2:27,67 Min.; 200 m Schmetterling: Nina Steiger (VfL) 2:24,31 Min

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Trotz einer 28:32-Niederlage beim Wilhelmshavener HV hat sich Handball-Drittligist VfL Gladbeck für die Abstiegs-Relegation qualifiziert. Diese Runde wird am Samstag, 24. Mai, entweder in Hannover oder in Fredenbeck ausgetragen.

Die Handballer des VfL Gladbeck haben sich für die Drittliga-Abstiegsrunde qualifiziert. Am vorletzten Spieltag kassierten die Rot-Weißen beim Wilhelmshavener HV zwar eine 28:32 (13:17)-Niederlage. Weil zeitgleich der Tabellenvorletzte ART Düsseldorf seine Heimpartie gegen den OVH Aurich mit 27:35 verlor, können die Gladbecker vom Team aus der NRW-Landeshauptstadt nicht mehr vom drittletzten Rang verdrängt werden.

Wilhelmshavener HV – VfL Gladbeck 32:28 (17:13).

VfL Gladbeck: T. Deffte, Tesch – Krings (4), Sankalla (1), Brandes (3), Kunze, S. Deffte (2), Singh Toor, Krönung (8), Mollenhauer (3), Geukes, Kintrup (7), Braun, Thoke.
Spielfilm: 2:2 (4.), 4:4 (7.), 6:6 (11.), 8:6 (14.), 9:7 (17.), 11:8 (19.), 13:9 (24.), 17:11 (28.), 17:13 (30.), 19:14 (34.), 21:15 (39.), 22:19 (44.), 25:23 (50.), 27:25 (54.), 29:27 (57.), 32:27 (59.), 32:28 (60.).

Die SG Schalksmühle-Halver (29:24 gegen die HSG Krefeld) und der Neusser HV (26:27 gegen Eintracht Hagen) konnten sich am Samstagabend dagegen endgültig retten. „Wir werden jetzt alles daransetzen, um über die Relegation die Klasse zu halten“, sagte nach dem Spiel in der Wilhelmshavener Nordfrost-Arena der neue VfL-Trainer Siegbert Busch.

Dessen Mannschaft durfte in Wilhelmshaven bis zur 57. Minute auf eine Überraschung hoffen. Die Gladbecker, die nach 39 Minuten schon mit sechs Toren in Rückstand gelegen hatten, rappelten sich wieder auf und kämpften sich Treffer um Treffer heran.

In der 51. Minute glückte Max Krönung, mit acht Toren einmal mehr bester Schütze des VfL das 23:25. Die Rot-Weißen durften wieder hoffen. Busch nahm nach der nächsten Balleroberung eine Auszeit und schwor die Seinen auf die Schlussphase ein. Jedoch vergebens, bis zum 27:29 in der 57. Minute blieb der Gast zwar auf Tuchfühlung, dann jedoch glückten Wilhelmshaven drei Treffer in Folge. Damit war die Partie entschieden.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Siegbert Busch, der neue Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, gibt sich keinen Illusionen hin. An den direkten, theoretisch noch möglichen Klassenerhalt glaubt er nicht. „Für uns“, sagt Busch, „geht es jetzt erst einmal darum, die Relegation zu sichern, und danach darum, in ihr zu bestehen.“

„Handball-Wunder gibt es nicht“, sagt Siegbert Busch, Vorsitzender, Abteilungsleiter und seit dem vergangenen Sonntag auch wieder Coach des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck. Soll heißen: Busch glaubt nicht an den direkten Klassenerhalt der Rot-Weißen. „Ich bin Realist“, betont der Trainerfuchs , „für uns geht es jetzt erst einmal darum, die Relegation zu sichern, und danach darum, in ihr zu bestehen.“

Am Montagabend gab Siegbert Busch in der Riesener-Halle sein Comeback als VfL-Trainer. Holger Krimphove, der in den vergangenen fünf Jahren an der Schützenstraße als Coach gearbeitet hatte, war ein letztes Mal aus Münster angereist, um sich von der Mannschaft zu verabschieden. Allzu viel Zeit für Sentimentalität blieb aber nicht.

Denn schon am Samstag, 3. Mai, muss der VfL vor mehr als 1000 Zuschauern beim Tabellendritten Wilhelmshavener HV in der Nordfrost-Arena antreten. Und noch haben sich die Gladbecker für die Abstiegsrunde, die am 24. Mai ausgetragen wird, nicht definitiv qualifiziert. Sollten sie in Wilhelmshaven und gegen Schalksmühle verlieren und ART Düsseldorf, zurzeit Tabellen-Vorletzter, seine abschließenden Spiele gegen Aurich und in Bielefeld gewinnen, stünde der VfL Gladbeck als Absteiger fest, während das Team aus der Landeshauptstadt in der Relegation um den Klassenerhalt kämpfen dürfte.

Neue Hoffnung für Thoke und Braun
Stellt sich die Frage, welchen Eindruck die Gladbecker Mannschaft am vergangenen Montag und Dienstag in den Übungseinheiten hinterlassen hat? „Einen positiven“, sagt Busch, der sich mit dem Team auf einer Wellenlänge funken sieht: „Die Jungs wollen Erfolg haben und ich will Erfolg haben.“ Es komme darauf an, dass die Mannschaft ihr Potenzial abrufe. „Sie muss“, sagt der neue Trainer, „diszipliniert auftreten, als kompakte Mannschaft, um zu erreichen, was sie erreichen will.“

Also hält Siegbert Busch das Aufgebot des VfL Gladbeck trotz der überaus prekären Lage zwei Spieltage vor Saisonende für Drittliga-tauglich? „Ich will es so sagen: Wir hatten noch nie einen so guten Kader, weder in der Breite noch von der Qualität her.“ Realität sei aber auch, und das habe Holger Krimphove zuletzt gegenüber der WAZ zurecht angemerkt, dass die Liga insgesamt „stabiler geworden ist“. Gleichwohl gebe es, so Busch weiter, in der West-Staffel sechs bis acht Mannschaften, denen der VfL Gladbeck auf Augenhöhe begegnen könne. Der Trainer der Rot-Weißen: „Und das ist der entscheidende Knackpunkt dieser Saison: Es ist uns nicht gelungen, gegen diese Mannschaften kontinuierlich zu punkten. Die Spiele, die entscheidend sind, haben wir nicht gewonnen.“ Ein Blick zurück zeigt, dass es an dieser Feststellung nichts zu deuteln gibt: Aus den bisher absolvierten Begegnungen mit der HSG Varel-Friesland, der Zweitvertretung des VfL Gummersbach, dem OVH Aurich, der SG Schalksmühle-Halver, dem Neusser HV, ART Düsseldorf und der TSG A-H Bielefeld holte der VfL gerade einmal acht von 26 möglichen Punkten.

Das ist jetzt nicht mehr zu ändern. Und wichtig sind daher zunächst nur die Vergleiche in Wilhelmshaven und gegen die SG Schalksmühle-Halver. Es ist nicht auszuschließen, dass Siegbert Busch in diesen Partien auch auf Akteure wie Ruwen Thoke oder Janis Braun setzt, die zuletzt gar nicht zum Zuge kamen. „Jeder“, betont Busch, „hat die Chance, sich über engagierte Trainingsleistungen in den Fokus zu spielen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Ulla Michels


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