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Die B-Junioren des VfL Gladbeck überzeugen Trainer Kai Brockmann mit zwei Erfolgen innerhalb von 48 Stunden.

B-Junioren, Landesliga
JSG Menden-Sauerland Wölfe – VfL Gladbeck 22:34 (10:17). „Ich bin mehr als zufrieden“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann nach einem Wochenende, das den Punktestand der Rothemden von zehn auf 14 anwachsen ließ, „und zwar zum ersten Mal in dieser Saison.“ Sowohl in Menden („34 Tore in zwei Mal 25 Minuten muss man erstmal machen“) als auch im Heimspiel gegen den HTV Sundwig/Westig II habe Brockmann deutliche Trainingserfolge erkannt. In Menden spielten: Kryzun (3), Blißenbach (4), Schmiemann (5), Poursafar (6), N. Kalhöfer (4), Alkemper (3), Diergardt (5), Wuttke (2), Tosson (1), Schröter (1), sowie Jank und Bornemann im Tor.

VfL Gladbeck – HTV Sundwig/Westig II 27:23 (12:13). „Wir haben uns eine gewisse Stabilität erarbeitet“, bekräftigte Brockmann nach diesen Heimsieg, „auch wenn die Verletztenliste immer noch lang ist. Aber die Jungs, die in die Bresche springen, machen ihre Sache sehr gut.“ Lediglich die hohe Zahl der technischen Fehler fuchste den VfL-Coach, konnte aber den guten Gesamteindruck nicht trüben. Kryzun, Blißenbach (9/3), Schmiemann (3), Poursafar (4), N. Kalhöfer (5), Alkemper (1), Diergardt (3), Wuttke, Tosson (1), Schröter (1), Wieck sowie Jank und Bornemann im Tor.

B-Junioren, Kreisliga
VfL Gladbeck II – HSV Herbede 39:12 (22:5). Gegen die ohne Auswechselspieler angereisten Gäste aus Witten lagen die VfL-Reserve schnell mit 8:0 in Front und sah sich in der bequemen Position, personell und taktisch zu experimentieren, um das eigene Spiel etwas variabler und unberechenbarer zu gestalten. Zu hoch bewerten wollte VfL-Trainer Klaus Förster diesen Kantersieg jedoch nicht, zu deutlich war der Klassenunterschied zum noch sieglosen Schlusslicht. Es spielten Klemmin (8/1), Weber (6), Alkemper (5), Berse, Giesen, B. Lastring (je 4), Schmidt (3), Blankenhagen, Strock (je 2), Keller (1) und Jonas Wagner im Tor.

Nichts zu holen in Sprockhövel
Die D-Juniorinnen des VfL Gladbeck mussten sich in der Kreisliga dem Tabellennachbarn TSG Sprockhövel mit 7:11 (2:7) geschlagen geben, der Abstand auf die TSG vergrößerte sich um drei Punkte. Für den VfL, der damit weiter an Position fünf bleibt, spielten Lara Sophie Priester (5), Joana Kegelmann (2), Emilie Keller, Lara Kawohl, Sarah Schmidt, Jennifer Styles, Sophie Tabeling, Paula Wilms und Aurora Kryeziu im Tor.

D-Junioren, Kreisliga
JSG Hattingen-Welper – VfL Gladbeck 18:23 (11:13). In der frisch renovierten Halle an der Hattinger Goethestraße konnten die D-Junioren der Rot-Weißen auch ihr Punktekonto aufmöbeln. Dass sich die Gastgeber, die nie in Führung gingen, überhaupt im Spiel hielten, war zu großen Teilen auch der Gladbecker Fahrlässigkeit vor des Gegners Tor zuzuschreiben. Das eigene hütete phasen- und testweise Feldspieler Fynn Hanspach. Es spielten Kirsten (8), Benz (5), Altenhölscher, Polan, Sontowski (je 3), Guizani (1), Breil, Konietzka sowie im Tor G. Lastring, Spengler und Hanspach.

Quelle: derwesten.de | Foto: Oliver Mengedoht

Am letzten Spieltag der Hinserie mussten sich die Frauen des VfL Gladbeck und ihr Trainer Manfred Krieger vor heimischer Kulisse dem SV Höntrop mit 1:3 geschlagen geben.

Notgedrungen musste Krieger auf einigen Positionen improvisieren – was dem Spielverlauf überhaupt nicht gut tat. Zwar befand sich der VfL über die gesamte Spielzeit hinweg auf Augenhöhe mit den Bochumerinnen. Die aber nutzte zwei Defensivfehler der rot-weißen Gladbeckerinnen kaltschnäuzig aus und gingen mit einer 2:0-Führung in die Kabine.

In der zweiten Spielhälfte drückten die Gastgeberinnen, die Belohnung folgte auf dem Fuße: Johanna „Jojo“ Labas erzielte den Anschlusstreffer zum 1:2, Hoffnung keimte auf. Nur drei Zeigerumdrehungen weiter hatte Labas den Ausgleich auf dem Fuß, verfehlte aber freistehend vor dem Höntroper Tor. Das sollte sich rächen, die Gäste machten den sprichwörtlichen Deckel drauf.

Nun steht dem VfL nur eine kurze Winterpause ins Haus, bereits am 4. Januar stehen die Hallenkreismeisterschaften in Gelsenkirchen an.

Schon am 10. Januar spielt der VfL Gladbeck wieder um Punkte. Trainer Sven Deffte verlangt von seiner Mannschaft bis zum Jahresende weiter Vollgas. Nach dem schwer erkämpften und verdienten 27:24-Erfolg über den Neusser HV hat sich Handball-Drittligist VfL Gladbeck in die kurze Winterpause verabschiedet. Weil allerdings am 10. Januar bereits wieder um Punkte gespielt wird, gönnt Sven Deffte, der Trainer der Rot-Weißen, den Seinen nur ein paar freie Tage zwischen Weihnachten und Neujahr.

Deffte setzt auf Selbstverantwortung
„Auf uns warten schließlich drei ganz wichtige Partien zu Beginn des Jahres“, so der VfL-Coach mit Blick auf den Spielplan. Am 10. Januar empfangen die Rothemden die zweite Mannschaft von GWD Minden, eine Woche später geht’s zur Reserve des VfL Gummersbach und schließlich erneut zu Hause gegen den Soester TV. In diesen drei Vergleichen sind die Gladbecker sicherlich nicht chancenlos – vorausgesetzt, sie kämpfen und spielen ähnlich leidenschaftlich wie zuletzt gegen den Neusser HV.

Sven Deffte jedenfalls kündigte nach der Partie am vergangenen Samstag schon einmal an, bis zum nächsten Freitag in den Trainingseinheiten noch einmal Vollgas geben zu wollen. Danach ist Pause. Oder eigentlich auch nicht. „Jeder Spieler“, betont der Übungsleiter der Gladbecker, „bekommt einen Plan.“ Kontrollieren wird Deffte die Akteure zwischen Weihnachten und Neujahr nicht. Er setzt auf die Selbstverantwortung eines jeden Einzelnen. „Die Jungs wollen doch in der Dritten Liga spielen“, so der ehemalige Abwehr-Chef. Allerdings wird der Coach am 4. Januar, wenn sich Krings, Krönung, Mollenhauer & Co. zur ersten gemeinsamen Einheit im Jahr treffen, mal eine Personenwaage mitbringen . . .

Um möglichst schnell wieder in den Wettkampf-Rhythmus zu kommen, lässt Sven Deffte bereits am 4. Januar ein internes Trainingsspiel absolvieren. Zwei Tage später ist ein Test beim Bochumer Verbandsligisten SV Teutonia Riemke geplant, der bekanntlich vom ehemaligen VfL-er Timo Marcinowski trainiert wird und bei dem in Steffen Lüning und Jonathan Geukes zwei Spieler aktiv sind, die schon das rote Trikot der Gladbecker getragen haben.

HSG Krefeld – TV Korschenbroich
Am Samstag, 10. Januar, beginnt dann schon wieder der Punktspielbetrieb – und das heißt für den VfL Gladbeck: der Kampf um den Klassenerhalt. Um die Liga zu halten, dürften in dieser Saison wohl 25 Punkte erforderlich sein. Die Rot-Weißen erkämpften sich in der Hinrunde 13 – sie müssen also in den verbleibenden 15 Partien weitere zwölf bis 13 Zähler auf der Habenseite verbuchen.

Zuversicht auch bei Bruder Tim
Sven Deffte ist zuversichtlich, dass das gelingt. Er setzt dabei auch auf die Spiele vor dem eigenen, begeisterungsfähigen Publikum. Sein Bruder Tim, der beim VfL zwischen den Pfosten und als Sportlicher Leiter in der Verantwortung steht, blickt ebenfalls zuversichtlich in die nähere Zukunft: „Unsere Mannschaft hat in den vergangenen Wochen deutlich gezeigt, dass sie in diese Liga gehört und dass sie in dieser Liga bleiben will.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoth

Durch einen Sieg im Nachholspiel beim FC Schalke 04 sicherte sich die Handball-D-Jugend des VfL Gladbeck in der Kreisliga die Herbstmeisterschaft.

Mit einem Sieg bei Verfolger FC Schalke 04 sicherte sich die Handball-D-Jugend des VfL Gladbeck die Herbstmeisterschaft in der Kreisliga. Die Rot-Weißen gewannen in einem Nachholspiel gegen die Königsblauen mit 18:13 (9:7).

In der ersten Halbzeit spielten die Gladbecker noch mit angezogener Handbremse: Es gelang dem Gastgeber aus Gelsenkirchen immer wieder, die Partie durch einfache Doppelpässe und Laufbewegungen offen zu gestalten. In der Defensive als auch vorne, wo die Chancen nicht gesucht und Abschlüsse nicht konsequent genutzt wurden, gab es auf Seiten des VfL noch Steigerungspotenzial.

Nach dem Wechsel präsentierte sich der Gladbecker Nachwuchs deutlich besser. „In der Abwehr“, so VfL-Co-Trainer Tobias Niehues, „standen wir enger am Gegenspieler und konnten so das eine oder andere mal den Ball erobern und dann im Angriff unsere Chancen nutzen.“ Und auch wenn einige Gelegenheiten ausgelassen wurden, war die Partie nun schnell zu Gunsten der Gäste entschieden. Niehues: „So konnten wir in den letzen Minuten noch munter durchwechseln.“

Für den VfL Gladbeck spielten und trafen Robin Kirsten (8), Alexander Benz (5), Lukas Konietzka, Nicolas Sontowski (je 2), Leroy Polan (1), Thilo Altenhölscher, Maximilian Breil, Philipp Dähmlow, Amin Guizani, Fynn Hanspach, Gereon Lastring und Joshua Spengler im Tor.

Quelle: derwesten,de | Foto: Paul Sontowski

Wenn der VfL zum Handball-Heimspiel antritt, ist Super-Stimmung garantiert. Am Samstag gab es einen viel gefeierten Sieg gegen den Neusser HV. Gegen 10 Uhr am Sonntagvormittag twitterte die VfL-Handball-Abteilung: „Die Rote Wand rockt die Riesener-Halle. Geile Stimmung, geiles Publikum!!!!“ Die Fans hatten sich diesen besonderen Online-Dank per Twitter und Facebook mal wieder rundum verdient. Die Unterstützung in der Handball-Arena an der Schützenstraße war am Samstagabend beim 27:24-Sieg gegen den Neusser HV ein weiteres Mal phänomenal.

„Mensch, die machen hier in Gladbeck ja wirklich eine tolle Stimmung“, staunte im Auswärtsblock sogar ein mitgereister Fan des Neusser Teams. Nach zwei bitteren Heimniederlagen gegen TV Korschenbroich und den Spitzenreiter der 3. Handball-Bundesliga, TuS Ferndorf, drehten die VfL-Handball-Cracks voll auf und hielten mit dem Heimsieg Anschluss ans Tabellenmittelfeld.

Bei den VfL-Fans wie immer mittendrin: Hubert Adams an der großen Trommel. So gut wie kein Heimspiel geht hier ohne den 64-Jährigen über die Bühne.

Hubert Adams zählt zum Kern der großen VfL-Vereinsfamilie. Seine Frau Ulrike (Huppertz) war einst beim VfL als Diskuswerferin und Kugelstoßerin erfolgreich, seine Söhne Christoph und Florian widmeten sich ebenfalls der Leichtathletik und dann dem Handball. Natürlich beim VfL. Und jetzt bildet der frisch pensionierte Berufskraftfahrer Hubert Adams so etwas wie den Mittelpunkt des Heimspiel-Fanblocks.

„Die Jungs sind doch auf unsere Unterstützung angewiesen“, sagt er mit Blick auf das VfL-Drittliga-Team. „Ich habe selbst mal in der 3. Herrenmannschaft Handball gespielt und weiß ein wenig, wie das ist, selbst auf der Platte zu stehen. Wer als Spieler zum VfL kommt, kommt wegen des Zusammenhalts!“

Auch die Ehrengäste jubeln hier mit
Und dieser Zusammenhalt stimmt. Als der VfL am Samstagabend kurz vor Schluss mit drei Toren führt, kennt die lautstarke Unterstützung keine Grenzen mehr. Spannung pur am Spielfeld. Krönung, Krings, Mollenhauer & Co. stürmen über das Spielfeld, jede Menge Rückenwind kommt von den Rängen, wobei sich beim VfL auch die mit Ehrengästen besetzte „Haupttribüne“ nicht zu fein ist, lautstark Standing Ovations zu verteilen. Ein erheblicher Unterschied zum Geschehen auf den Bundesliga-Fußballrängen etwa im nahen Gelsenkirchen. Nach dem Happy End gehen die Fans aus der Riesener-Arena zufrieden nach Hause – noch einmal ein großer Unterschied zum Fußball-Wochenende in Gelsenkirchen. Hubert Adams: „Wir haben wieder mal gezeigt, dass wir in der Dritten Liga mit unserem Team bestehen können.“

Für die VfL-Fans ist das Heimspiel-Jahr jetzt zu Ende – aber 2015 wollen sie alle wiederkommen. Hubert Adams ist dann auch wieder dabei. Was sonst.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Oliver Mengedoht

In der Dritten Handball-Liga holte der VfL Gladbeck im Kampf um den Klassenerhalt Big Points: Die Rothemden besiegten den Neusser HV mit 27:24.
Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck feierten im Kampf um den Klassenerhalt einen ganz wichtigen Sieg. Gegen Mitkonkurrent Neusser HV setzten sich die Rot-Weißen vor 400 Zuschauern in der Riesener-Halle mit 27:24 (18:16) durch. „Hier regiert der VfL“, sangen die begeisterten Fans des Gastgebers nach der Partie.

VfL Gladbeck – Neusser HV 27:24 (18:16).

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 10. und bei einem Siebenmeter), Tesch (10. – 60.) – Krings (6/1), Sankalla, Kunze (2), Krönung (5), Mollenhauer (11), Bach (1), Leibner, Dreiszis (2).

Spielfilm: 4:4 (5.), 7:7 (9.), 7:9 (11.), 9:9 (13.), 12:10 (17.), 16:12 (23.), 16:15 (29.), 18:16(30.), 21:17 (35.), 22:18 (43.), 22:20 (48.), 25:20 (53.), 25:22 (57.), 27:24 (60.).

„In Gladbeck“, sagte VfL-Obmann Hans-Jörg Conrad und lachte, „werden wieder Schlachten geschlagen.“ Wohl wahr! Die Begegnung mit dem Neusser HV stand nach dem Seitenwechsel nämlich ganz im Zeichen zweier aufopferungsvoll kämpfender Defensivreihen. Die Rheinländer verteidigten gut, die Gladbecker aber noch besser. „Wir haben“, lobte Sven Deffte, der Trainer der Rot-Weißen, „in der zweiten Halbzeit überragend gedeckt.“ Zwei Spieler hob er besonders hervor: „Björn Sankalla und Pascal Kunze haben ein riesen Lob verdient.“

Sankalla und Kunze machten den Unterschied, aber auch Andy Tesch im Tor, der nach zehn Minuten kam und in der Folgezeit etliche Schüsse der Neusser abwehrte. Ebenfalls nicht vergessen werden darf der Kapitän des VfL Gladbeck: Thorben Mollenhauer glänzte am Samstagabend als wurfgewaltiger und, noch wichtiger, auch sehr treffsicherer Rückraumrechter. Am Ende standen für „Molli“ elf Treffer zu Buche.

Der VfL Gladbeck verabschiedete sich nach dem Erfolg über den Neusser HV mit 13:17-Punkten in die kurze Weihnachtspause – das Team überwintert auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Schon am 10. Januar geht’s weiter mit einem Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von GWD Minden. Sven Deffte, der Trainer der Gladbecker, schaute am Samstagabend schon einmal voraus: „Wir haben noch nichts erreicht. Der Kampf um den Klassenerhalt wird garantiert eine ganz enge Kiste. Ich bin aber positiv gestimmt, dass wir das mit der phänomenalen Unterstützung unserer Zuschauer schaffen.“

Und mit Spielern wie Pascal Kunze, der in der Begegnung mit Neuss auf der Platte der Riesener-Halle zum Mann des Abends avancierte. Der 26-jährige Student, ein Eigengewächs und Trainer der Landesliga-A-Jugend, bot im zweiten Abschnitt nicht nur eine überaus leidenschaftliche Vorstellung in der Abwehr. Kunze, den sie an der Schützenstraße alle nur Piwi rufen, erzielte in der 58. Minute auch den Treffer zum 26:22, der alle Zweifel am Erfolg des VfL Gladbeck beseitigte. Wenige Sekunden vor Schluss traf er erneut – zum 27:24-Endstand. Als alles vorbei war, sagte Kunze: „Der NHV hat in dieser Phase Max Krönung und Thorben Mollenhauer kurz gedeckt. Da musste ich ja mehr Verantwortung übernehmen.“ Es sei ein Kampfspiel gewesen. Kunze: „Neuss kam nach dem Wechsel mit unserer offensiven und aggressiven Deckung nicht so zurecht.“

Quelle: derwesten.de -Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

In der Dritten Handball-Liga empfängt der VfL Gladbeck den Neusser HV. Beide Teams gehören zum Kreis der Teams, die um den Klassenerhalt kämpfen.

Sven Deffte, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, bringt die Ausgangslage vor der letzten Partie des Jahres kurz und knapp auf den Punkt. „Das“, sagt er und meint die Begegnung mit dem Neusser HV, „ist wieder ein 50:50-Spiel. Wir haben Heimrecht und wollen daher gewinnen.“

Brandes ist immer noch nicht fit
Ein Blick auf die aktuelle Tabelle der Dritten Liga West zeigt: Am Samstag, 13. Dezember, geht’s ab 19.30 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße um Big Points. Der VfL Gladbeck und der Neusser HV haben jeweils 11:17-Zähler auf dem Konto und gehören somit zum Kreis der Teams, die um den Klassenerhalt kämpfen. Wer gewinnt, hält Anschluss ans Tabellenmittelfeld, wer verliert, rutscht tiefer in den Abstiegssumpf. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Die aktuelle Form scheint gegen den Gastgeber zu sprechen. Während der VfL nämlich aus den letzten fünf Spielen nur einen mageren Punkt holte, errang der NHV in dieser Zeit acht Zähler. Spricht die Form also gegen Gladbeck? Sven Deffte schüttelt seinen Kopf und sagt: „Bis auf ein oder zwei Ausnahmen haben wir eine ordentliche Hinrunde gespielt.“ Und weiter: „Wir sind jetzt wieder besser drauf als in den beiden Wochen vor Ferndorf. Meine Mannschaft hat unter der Woche gut trainiert.“ Übrigens in fast kompletter Besetzung, nur Rechtsaußen Heiko Brandes konnte infolge seiner Bauchmuskelzerrung nicht jede Einheit bestreiten und wird sich heute Abend daher auch nur für den Notfall auf die Bank setzen.

Vorbereitet hat sich der VfL Gladbeck auf eine Neusser Mannschaft, die laut Trainer Sven Deffte „im Rückraum extrem stark besetzt ist“. Christopher Klasmann, Ivan Cosic und Thomas Bahn seien Spieler mit einem ausgeprägten Tordrang. Aber auch auf Außen sei der NHV mit Dennis Aust, der aus Ferndorf kam, und dem Ex-Dormagener Markus Breuer gut aufgestellt. „Neuss“, betont Deffte, „ist auf jeder Position gut besetzt.“ Sein Team müsse geschlossen auftreten, um gegen den Gast bestehen zu können.

Dass sich der ehemalige VfL-er Christopher Klasmann, mit 82/24 Treffern der Haupttorschütze der Neusser, am vergangenen Wochenende in der Partie gegen Wiesbaden eine Bänderverletzung zugezogen hat, hat sich in Gladbeck natürlich herumgesprochen. „Mir wäre es lieber, wenn Klasmann spielt“, sagt Sven Deffte. Begründung? „Unsere Torhüter kennen ihn. Und im vergangenen Jahr haben wir ihn ganz gut im Griff gehabt.“

Rene Witte, der Trainer und Manager des Neusser HV, hat seine Mannschaft vor den Spielern des VfL Gladbeck gewarnt. „Die sind stark, weil sehr robust“, wird der NHV-Coach in der Online-Ausgabe der Neuß-Grevenbroicher Zeitung zitiert. Er hat die Defensive der Gladbecker hervorgehoben, weil man sich auf die Systeme „nur sehr schwer vorbereiten“ könne. Zudem weist er auf den Rückraum des VfL hin. „Mega-Shooter“ nennt Witte Max Krönung, Thorben Mollenhauer und Lukas Krings.

Neuss besiegt Unitas Haan deutlich
Ganz sorgenfrei fahren die Neusser nicht zur Schützenstraße. Denn neben Christopher Klasmann ist auch der Einsatz von Dennis Aust gefährdet. Der Rechtsaußen konnte infolge einer Leistenzerrung zuletzt nicht mit der Mannschaft trainieren.

Unter der Woche bestritt der NHV übrigens noch ein Testspiel. Gegen Unitas Haan (Oberliga) setzte sich der Drittligist deutlich mit 45:28 durch.

Quelle: derwewsten.de – Thomas Dieckhoff| Foto: Gerhard Schypulla

Der VfL Gladbeck veranstaltete bereits zum sechsten Male den Volksbank-Jugend-Schwimm-Cup. Bundestrainer Henning Lambertz schickte Grüße via Internet. Dass es wieder richtig anstrengend werden würde, das wussten sie. Auf alles können sie sich vorbereiten, aber nicht auf den körperlichen und mentalen Kräfteverschleiß an einem langen, aufreibenden, aufregenden Wochenende. Spaß haben sie gehabt, auch wenn der erst einmal recht kurz kam. Und wenn es dann vorbei ist, sind sie einfach nur erleichtert. Ein bisschen stolz. Und ziemlich kaputt.

Viel Arbeit
Die Rede ist von Hans-Josef Dahlmann, Abteilungsleiter Schwimmen beim VfL Gladbeck, Ralf Steiger, Sprachrohr und Strippenzieher bei den Rot-Weißen, und die gut 75 anderen, ganz sicher nicht arbeitsscheuen Paar Hände, die den Volksbank Jugend-Schwimmcup erst über Monate organisiert und am Sonntagabend zum nun schon sechsten Mal über die kleine, aber hoch dekorierte Bühne gebracht haben. Die Jahr für Jahr dazu beitragen, dass Gladbeck um seinen festen Sitz in der deutschen Schwimmlandschaft nicht fürchten muss. Die Freude über das Geschaffte wird den Montagmorgen versüßen. Noch aber ist Arbeit angesagt am zweiten Advent.

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In der Dritten Handball-Liga empfängt der VfL Gladbeck Spitzenreiter TuS Ferndorf. „Die Rollen sind klar verteilt“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte.

Der Tabellenführer TuS Ferndorf kommt nach Gladbeck. Zehnmal in Folge siegten die Siegerländer zuletzt in der dritten Handball-Liga, unlängst gab’s ein 38:25 über die SG OSC Löwen Duisburg. Am Samstag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr stellt sich Ferndorf nun in der Riesener-Halle vor. „Die Rollen“, sagt Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, „sind klar verteilt. Wir wollen uns nach der schwachen ersten Halbzeit gegen Korschenbroich ins rechte Licht setzen und gucken mal, was geht.“

Wudtke zeigt Respekt
An der Schützenstraße sind sie nach den enttäuschenden Spielen gegen die SG Ratingen (22:27) und gegen den TV Korschenbroich (24:34) völlig ruhig geblieben. „So eine Niederlage“, sagte beispielsweise Siegbert Busch, der Vorsitzende der Rot-Weißen, mit Blick auf die Heimpleite gegen Korschenbroich, „wirft uns nicht um. Vorausgesetzt, wir lernen daraus.“ Sven Deffte sieht’s genauso: „Die Jungs haben sich bisher gut verkauft. Die Mannschaft hat die letzten beiden Pleiten doch am meisten gewurmt.“

Nun kommt also der Tabellenführer. Stehen die Ferndorfer zurecht ganz oben? Sven Deffte nickt: „Der TuS ist kollektiv aber auch individuell sehr stark. Die Mannschaft hält 60 Minuten lang das Tempo hoch und spielt die Gegner müde.“ Und dennoch wird der VfL versuchen, die Siegerländer zumindest zu ärgern. „Wir gehen nicht ins Spiel“, betont der VfL-Trainer, „um Ferndorf schon zur Meisterschaft zu gratulieren.“

Die Gladbecker werden nicht in Bestbesetzung antreten können. Heiko Brandes dürfte zwar das Aufwärmprogramm mitmachen, danach aber ebenso auf der Bank sitzen wie Sebastian Dreiszis. Zudem ist der Einsatz von Torwart Andy Tesch fraglich.

Personelle Sorgen hat Ferndorf dem Vernehmen nach auch ein paar. Ungeachtet dessen herrscht dort nach zehn Siegen in Serie prächtige Stimmung. Das vor der Saison einmal mehr hoch gehandelte Team startete mit Niederlagen gegen die SG Schalksmühle-Halver und den Leichlinger TV in die Meisterschaftsrunde. Danach jedoch gab sich die Mannschaft um Trainer Erik Wudtke keine Blöße mehr. Am vergangenen Samstag deklassierte der ehemalige Zweitligist die Duisburger Löwen und übernahm erstmals in der Saison die Tabellenführung. Wudtke war nach dem Kantersieg natürlich hochzufrieden: „Das war ein guter Abend, das muss ich sagen. Ich kann heute keinen extra herausheben, das war von allen eine gute Leistung.”

Ungeachtet dessen tritt der Tabellenführer die Reise nach Gladbeck durchaus mit Respekt an. „Das ist ein Team“, sagt Wudtke über den VfL, „das zu Hause durchaus mal für eine Überraschung gut ist und auch deutlich höherplatzierte Mannschaften schlagen kann.“ Die Gladbecker, so der Übungsleiter der Ferndorfer weiter, „spielen diese Saison wieder ein bisschen reifer, sie haben sich weiterentwickelt“.

Quelle: derwesten.de –  Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Paralympics-Siegerin Kirsten Bruhn und Olympia.Teilnehmerin Caroline Ruhnau sind die Stargäste beim Volksbank-Jugend-Schwimm-Cup des VfL Gladbeck.

Caroline Ruhnau zählt zu den profiliertesten Aktiven, die der Deutsche Schwimm-Verband aktuell aufbieten kann. Die aus Münster stammende 30-Jährige gewann diverse Deutsche Meistertitel über 50, 100 und 200 Meter Brust.

Ihren bislang größten internationalen Erfolg feierte Ruhnau bei den Kurzbahneuropameisterschaften 2009 in Istanbul, als sie über 100m Brust den Titel gewann. Weitere internationale Medaillen gewann sie mit der 4×100-Meter-Lagen-Staffel bei der EM 2010 (Bronze), mit der 4×50-Meter-Lagen-Staffel bei der Kurzbahn-Em im selben Jahr (Silber) sowie bei der EM 2012 mit der 4×100-Meter-Lagen-Staffel (Gold, Einsatz im Vorlauf). Zudem holte sie dort d Bronze über 50m Brust. 2012 nahm sie an den Olympischen Spielen von London teil. Sie startete über 100m Brust und mit der deutschen 4×100-m-Lagen-Staffel.


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