In der Dritten Handball-Liga West gehört Max Krönung aktuell zu den erfolgreichsten Schützen. Für den Spieler des VfL Gladbeck stehen 70 Treffer zu Buche, damit belegt er in der Torschützenliste den dritten Platz.
In der aktuellen Torschützenliste der Dritten Handball-Liga West ist der VfL Gladbeck in den Top Ten gleich mit zwei Akteuren vertreten. An Nummer drei geführt wird Max Krönung. Der frühere Hamborner, der seine zweite Saison für die Rot-Weißen absolviert, erzielte bislang 70 Treffer, davon 16 per Siebenmeter.
Der zweite VfL-Scharfschütze ist Thorben Mollenhauer. Für „Molli“ stehen 49/7 Tore zu Buche, damit nimmt er zurzeit den neunten Platz ein.
Lukas Krings traf bislang 40/1-mal ins Schwarze, in der Torschützenliste der Dritten Liga West belegt er damit den 22. Platz.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla
07. Nov 2013
VfL Gladbeck belegt die Plätze vier und sechs
Bei den Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen auf NRW-Ebene belegte die weibliche C-Jugend des VfL Gladbeck den vierten und die A-Jugend den sechsten Platz. Die C-Jugend lieferte sich mit der SG Köln ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den dritten Rang.
Zwei weibliche Schwimm-Nachwuchsteams des VfL vertraten jetzt die Sportstadt Gladbeck bei den Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften auf NRW-Ebene. Während die C-Jugend in der Endabrechnung den vierten Platz belegte, landete die A-Jugend auf Rang sechs.
Die C-Jugend (Jg. 1999/2000) ging in Essen mit Anna-Lena Pieczkowski, Marina Koop, Anna Stember, Anna-Lena Joormann, Emma Siebrecht und Ilka do Paco Verhoeven an den Start. Das Team hatte sich vorgenommen, vor der SG Münster zu landen, die beim Durchgang auf Bezirksebene in Recklinghausen noch drei Hundertstel schneller gewesen war als der VfL. Marina Koop gab daher diese Devise aus: „Diese Rechnung darf definitiv nicht offen bleiben.“
Lagenstrecke entscheidet
Tatsächlich konnten sich die Gladbeckerinnen revanchieren. Über 4x100m Lagen, Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling lieferte der VfL jeweils eine so starke, kämpferische Leistung ab, dass er die SG Münster um exakt neun Sekunden hinter sich ließ.
Während die SG Essen sowie die SG Ruhr die zwei ersten Plätze unter sich ausmachten, entbrannte ein nicht vorhergesehener Zweikampf zwischen dem VfL und der SG Köln. Über Schmetterling und Rücken hatten die Gladbeckerinnen noch mit knapp sieben Sekunden das Nachsehen. Auf ihrer anschließenden Spezialdisziplin Brust schoben sie sich aber mit einem Drei-Sekunden-Vorteil an Köln vorbei.
Die Lagenstrecke zum Abschluss musste die Entscheidung bringen. „Es hätte spannender kaum sein können“, so VfL-Trainer Waldemar Götze. Das Kopf-an-Kopf-Rennen um Rang drei entschied schließlich die SG Köln zu ihren Gunsten. Götze: „Das war sehr schade dass es am Ende so knapp wurde. Aber auch der vierte Platz in Nordrhein-Westfalen darf als ein toller Erfolg gewertet werden. Hätte uns das jemand vorher gesagt, so hätten wir es sicherlich nicht geglaubt.“
Die VfL-A-Jugend (1996/1997) stellte sich in der Besetzung Nina Steiger, Lena und Leonie Heinrichs sowie Rebecca Armborst der Konkurrenz in Essen. Und die war handverlesen, weil die ganz großen Startgemeinschaften aus Essen, Köln, der Ruhr-Region, Mülheim sowie Uerdingen/Dormagen vor Ort waren. Die vier Gladbeckerinnen schwammen allesamt in die Bereiche ihrer persönlichen Bestzeiten.
06. Nov 2013
Mollenhauer verletzt
Ohne Thorben Mollenhauer muss der VfL Gladbeck am Sonntag, 10. November, sein Spiel in der Dritten Handball-Liga beim OHV Aurich bestreiten. Der zweitbeste Torschütze der Rot-Weißen zog sich in einem Test gegen Teutonia Riemke (33:31) eine Knöchelverletzung zu.
In einer Partie gegen den Oberligisten Teutonia Riemke wollte Handball-Drittligist VfL Gladbeck Spielpraxis sammeln im Hinblick auf die Aufgabe am Sonntag, 10. November, in Aurich. Die 60 Minuten und das Ergebnis – die Rothemden gewannen mit 33:31 – interessierte am Ende aber keinen Gladbecker mehr. Denn Thorben Mollenhauer zog sich im Spiel eine Verletzung am Knöchel zu und fällt in der Begegnung mit Aurich definitiv aus.
„Das ist natürlich ärgerlich“, sagte VfL-Trainer Holger Krimphove, der am Mittwochnachmittag noch nicht abschätzen konnte, wie lange er auf seinen zweitbesten Torschützen verzichten muss. „Bis auf Weiteres steht uns Molli nicht zur Verfügung“, so der Übungsleiter, der zudem in Ostfriesland Kreisläufer Jonathan Geukes ersetzen muss. Dessen Ellenbogenverletzung erweise sich als sehr hartnäckig, sagte Krimphove. Immerhin: Der zuletzt ebenfalls angeschlagene Rückraumrechte Ruwen Thoke macht laut dem VfL-Trainer große Fortschritte. Nach Mollenhauers Ausfall wird der ehemalige Hagener nun dringend gebraucht.
Die Vorstellung der Gladbecker gegen den vom ehemaligen VfL-er Timo Marcinowski trainierten Oberliga-Aufsteiger Teutonia Riemke fiel, so Krimphove, „nicht sonderlich gut aus“. Der Coach der Rot-Weißen: „Das Spiel hat insofern seinen Zweck erfüllt, als wir uns nach dem freien Wochenende bewegt haben.“
Am Sonntag, 10. November, geht’s für den VfL wieder um Drittliga-Punkte. Gastgeber der Gladbecker ist der dann Tabellensechste OVH Aurich.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Jan Dinter
Viermal ist der VfL Gladbeck bislang in der Dritten Handball-Liga in Niedersachsen angetreten. Die Bilanz: 0:8-Punkte und 102:120-Tore. Am Sonntag, 10. November, geht’s erneut in den Nordwesten, genauer: nach Aurich.
„Das ist offenbar nicht unser Bundesland.“ Das sagt Tim Deffte, der Kapitän des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, mit Blick auf die Bilanz der Rot-Weißen in Niedersachsen. Viermal sind die Gladbecker bislang im Nordwesten der Republik angetreten, viermal gab’s für sie nichts zu holen. Am nächsten Sonntag geht es wieder nach Niedersachsen, genauer: zum OHV Aurich.
29:33 beim VfL Edewecht, 31:33 beim Wilhelmshavener HV, 25:31 beim OHV Aurich und 17:23 bei der HSG Varel-Friesland – in der vergangenen Meisterschaftsrunde gewannen die Gladbecker bei ihren Spielen außerhalb Nordrhein-Westfalens höchstens an Erfahrung.
Aber trotz der Bilanz von 0:8-Punkten und 102:120-Toren, die für den VfL in Niedersachsen zu Buche stehen, will der Gladbecker Torwart Tim Deffte von einem „Nord-Fluch“ nichts wissen. „Man darf ja nicht vergessen, dass in der vergangenen Saison Wilhelmshaven, Edewecht und Aurich zu den Top-Mannschaften der Liga gezählt haben“, so der Schlussmann der Rot-Weißen, der unlängst beim verdienten 26:23-Erfolg in Korschenbroich eine ganz feine Leistung abgeliefert hat. Der jüngste Sieg hat dem VfL Selbstvertrauen gegeben. Beweis: Vor der neuerlichen Fahrt nach Niedersachsen sagt Tim Deffte: „Es gibt immer ein erstes Mal.“ Die Nummer eins will also am Sonntagabend nicht mit leeren Händen zurückkehren.
Deffte wird – Niederlagen in der vergangenen Saison hin, Niederlagen her – mit Freude nach Aurich und später auch nach Wilhelmshaven und Varel reisen. Warum? „Weil der Handball dort einen großen Stellenwert hat“, sagt der VfL-Torwart, der es liebt, in vollen Hallen mit aufgeheizter Atmosphäre anzutreten. In Aurich erwartet die Gladbecker genau das. Tim Deffte: „Die Halle ist nigelnagelneu und voll, entsprechend viel ist auf den Rängen los.“ Es mache Spaß, dort zu spielen. „Und noch mehr Spaß macht es, wenn wir dann noch gewinnen“, so der Keeper.
Chancenlos hält Tim Deffte „seinen“ VfL in der Begegnung mit dem Tabellensechsten aus Ostfriesland jedenfalls nicht. Beim OHV habe es im Vergleich zur vergangenen Saison ebenso personelle Veränderungen gegeben wie auf Gladbecker Seite. Insofern würden die Karten neu gemischt.
Heimsieg gegen Aurich
Und dann ist da ja noch die Erfahrung aus den Spielen in der Riesener-Halle. Zwar hat der VfL erst unlängst zu Hause mal wieder gegen ein niedersächsisches Team verloren – es gab eine unnötige 27:29-Pleite gegen die HSG Varel-Friesland – aber in der vergangenen Saison konnte die Mannschaft um Tim Deffte auch zweimal Mannschaften aus dem Nordwesten der Republik bezwingen: Gegen Wilhelmshaven, seinerzeit immerhin Spitzenreiter, setzte sich Gladbeck mit 34:33 durch. Und gegen Aurich gab’s an der Schützenstraße ein 28:27.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel
03. Nov 2013
Am 1. Advent kommt der Nikolaus zu uns!
Liebe VfL-Kinder, liebe Eltern,
am 01.12.2013 besucht wieder der Nikolaus den VfL Gladbeck. Wir begehen die Nikolausfeier mit den VfL-Kindern aller Abteilungen im Theatersaal der Waldorfschule auf der Horster Straße 82.
Ab 16 Uhr zeigen die VfL-Kinder und deren ÜbungsleiterInnen ein adventliches Programm. Unsere Familien- und Freizeitsportabteilung und die Schwimmabteilung laden dazu herzlich ein. Einlass ist ab 15.45 Uhr.
Gutscheine für die Nikolaustüten können gegen Vorlage des Mitgliedsausweises bis zum 22.11.2013 bei den ÜbungsleiterInnen gekauft werden. Der Preis ist 4.-€ (Selbstkostenpreis).
Unsere VfL-Kinder ab 3 Jahre haben zur Feier freien Eintritt, die Begleitpersonen zahlen an der Tageskasse jeweils 1.-€.
Das Packen der Nikolaustüten erfolgt am 29.11. ab 17 Uhr im Foyer des Riesener-Gymnasiums. Dazu heißen wir jeden freiwilligen Helfer herzlich willkommen! Bitte melden Sie sich vorab bei Andre Fahle (andrea.fahle@vflgladbeck.de).
Wir freuen uns auf alle VfL-Kinder, Eltern und Großeltern!
30. Okt 2013
31.10.: Geister erobern wieder Wittringen
Kürbisse, Hexen, Teufel und vielleicht auch das eine oder andere Skelett werden am Abend des 31. Oktobers wieder in Wittringen unterwegs sein, denn die Fun Runner des VfL Gladbeck laden am Halloween-Abend auch in diesem Herbst zum Lauf-Erlebnis der etwas anderen Art ein.
Mit dem Halloween-Lauf soll Geld für die Beleuchtung der Marathon-Bahn gesammelt werden. Dazu rufen die Fun Runner alle Gladbecker auf, die das ganze Jahr über abends auf der beleuchteten Marathon-Bahn unterwegs sind. Läuferinnen und Läufer ebenso wie Spaziergänger und Walker, Wanderer oder Nordic-Walker. Denn natürlich ist auch der 3. Gladbecker Halloween-Lauf kein Wettkampf: Im Mittelpunkt stehen neben dem guten Zweck der Spaß und das gemeinsame Lauferlebnis.
Um 18 Uhr geht es am 31. Oktober los
Gestartet wird ab 18 Uhr an der Marathon-Bahn hinter dem Freibad. Ende gegen 21 Uhr. Gelaufen wird auf der erleuchteten Ringallee (rund 4,2 Kilometer). Wem das zu weit ist, oder wer mehr Runden machen will, kann die Strecke auch abkürzen: Dann geht es von der Marathon-Bahn über die ebenfalls beleuchtete Burgstraße und den Verbindungsweg zwischen Schloss und Stadt Richtung Gildenstraße und dort wieder auf die Ringallee. Diese Strecke ist knapp zwei Kilometer lang. Die Fun Runner bitten um eine Spende von mindestens drei Euro pro Runde. Kinder sind selbstverständlich frei. Die Fun Runner würden sich freuen, wenn sich möglichst alle Teilnehmer verkleiden würden.
Die Athleten aus den Reihen der Fun Runner werden natürlich kostümiert an den Start gehen und den Abend über für kalte und warme Getränke, heiße Würstchen und Schnitzel sorgen. Damit niemand verloren geht, weisen schaurig verkleidete Gestalten an den Abzweigungen der Kurzstrecke von der Ringallee den Halloween-Läufern den richtigen Weg, denn wer weiß, welche Überraschungen am Rande der Strecke im düsteren Wald lauern.
2012 waren die Läufer bei Vollmond in Wittringen unterwegs
Bereits in den beiden Vorjahren ging der Halloween-Lauf in Wittringen jeweils mit allergrößtem Erfolg über die Bühne – im letzten Jahr zum Beispiel bei wunderschönem Herbstwetter. Der Vollmond schien auf den Wittringer Wald, als die Läufer auf der Ringallee starteten. Am Versorgungsstand in Höhe Freibad trafen sich die Teilnehmer bis in die späten Abendstunden hinein, um bei Fackelschein und Mondlicht miteinander zu plaudern.
Foto: Heinrich Jung
30. Okt 2013
Zufrieden zurück aus dem Bergischen
Röntgenlauf: Sonne, Regen und Wind machten es den Fun Runnern des VfL Gladbeck nicht einfach.
Beim dreizehnten Röntgenlauf in Remscheid meinte der Wettergott es nicht gut mit den knapp 3100 Läufern, die über drei verschiedene Distanzen – Halbmarathon, Marathon und Ultramarathon 63,3 km – an den Start gingen. Bei den Strecken handelt es sich um einen abwechslungsreichen Rundkurs durch das Bergische Land.
Für die Fun Runner starteten Christa Wichmann (2:37:32 Stunden) und Karin Mrotzek (2:37:33) über die Halbmarathondistanz, Jeannette Tenbusch (5:14:56) und Andrea Sauer (5:21:09) über die Marathondistanz, und Detlef Reichhardt (8:12:39) überquerte zum wiederholten Male die Ziellinie beim Ultramarathon. Die Starter des VfL waren sehr zufrieden mit ihren Ergebnissen, denn nicht nur die sehr anspruchsvolle Strecke machte ihnen zu schaffen sondern auch die Wetterverhältnisse. Beim Start hatte in Remscheid noch die Sonne geschienen, doch im späteren Rennverlauf mussten die Läufer mit Regenschauern und teils heftigen Windböen kämpfen.
Der Röntgenlauf ist ein Landschaftslauf, der seit 2001 jährlich am letzten Oktobersonntag in Remscheid stattfindet. Die Hauptwettbewerbe Ultramarathon über 63,3 km (anderthalbfache Marathondistanz), Marathon und Halbmarathon verlaufen zum größten Teil auf dem Röntgenweg. Daneben gibt es eine Fülle weiterer Wettbewerbe, die in der Nähe des Sportzentrums Hackenberg ausgetragen werden.
29. Okt 2013
Dormagen lässt einen Zähler liegen
Drittliga-Splitter: Bayer teilt sich die Punkte mit der Gummersbacher Reserveund fällt hinter Hagen zurück, das sich mit Mühe gegen Bielefeld durchsetzt.
Da konnte dann auch die Manndeckung gegen Gladbecks besten Werfer Max Krönung nicht mehr helfen: „Wir hätten wahrscheinlich noch länger spielen können und die Partie sicherlich nicht drehen können. Letztlich haben wir uns viel vorgenommen, aber es hat nichts geklappt. Uns sind einfach zu viele Fehler unterlaufen“, erklärte Ronny Rogawska, Trainer des TV Korschenbroich, nach der 23:26-Heimniederlage gegen den VfL Gladbeck. Sein Fazit: „Das war eine ganz schwache Vorstellung von uns.“
Die Gladbecker Sieben von Trainer Holger Krimphove macht nach dem vierten Saisonsieg einen Satz auf Tabellenrang neun, der fünftplatzierte TVK ist plötzlich nur noch zwei Punkte weg. Doch auch die SG Schalksmühle-Halver, die nach einer 27:29-Pleite beim OSC Löwen Duisburg auf den ersten Abstiegsrang 14 rutschte, hat nur zwei Zähler Rückstand auf den Revierklub. Es geht eng zu im Mittelfeld der Liga, Krimphove wird gewarnt sein.
TuS Ferndorf ohne Probleme
Der TSV Bayer Dormagen kam bei der Zweitvertretung des VfL Gummersbach nicht über ein 25:25 hinaus und hat den Abstand zu Spitzenreiter TuS Ferndorf, der beim 28:17 gegen ART Düsseldorf keine Mühe hatte, auf zwei Zähler anwachsen lassen. Damit ist Dormagen mit 14 Zählern nun punktgleich mit dem VfL Eintracht Hagen, der nach seinem 26:20-Sieg über die TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld dank der nun um den Wert drei besseren Tordifferenz als Ferndorfs erster Verfolger grüßt. Doch das deutliche Ergebnis trügt: „Wir haben lange gebraucht, um Bielefeld zu knacken“, pustete Eintracht-Coach Lars Hepp tief durch, dessen Team in der Anfangsphase mit der offensiven 4-2-Deckung der Ostwestfalen seine liebe Mühe hatte.
Der Wilhelmshavener TV hat ein intensives Nordderby bei Gladbeck-Bezwinger HSG Varel-Friesland mit dem knappsten aller Abstände für sich entschieden und festigte so seinen Platz in der Spitzengruppe. 23:22 hieß es nach 60 nervenaufreibenden Minuten, in der die Führung mehrfach wechselte. „Das hat Varel clever gemacht. Wir sind nicht richtig in unser Spiel gekommen und haben es immer wieder mit Einzelaktionen versucht“, lobte WHV-Trainer Christian Köhrmann im Gespräch mit dem „Jeverschen Wochenblatt“ die aggressive Deckungsarbeit der Friesen. Die gab es, das ist bekannt, unlängst auch schon in der Riesener Halle in Gladbeck zu bestaunen.
Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Michael Kleinrensing
27. Okt 2013
Gladbeck zermürbt Korschenbroich
Die 6:0-Deckung vor dem starken Tim Deffte und der elfmalige Torschütze Max Krönung führen den Drittligisten VfL Gladbeck zum 26:23-Erfolg und zurück in die Spur. „Wir haben uns die Punkte, die wir gegen Varel liegen lassen haben, wiedergeholt“, sagt VfL-Trainer Holger Krimphove .
Es war ein Schnitt, vielleicht sogar ein tiefer Schnitt, dieses 27:29 gegen die HSG Varel-Friesland. Aber diesen haben die Handballer des VfL Gladbeck nur eine Woche später schon genäht. „Wir haben uns die Punkte, die wir gegen Varel liegen lassen haben, gegen eine Mannschaft, die im oberen Mittelfeld anzusiedeln ist, wiedergeholt“, sagte Trainer Holger Krimphove nach dem 26:23 (15:8)-Erfolg im Spiel der 3. Liga West beim TV Korschenbroich.
TV Korschenbroich –
VfL Gladbeck 23:26 (8:15)
VfL Gladbeck: T. Deffte (1.-52.), Tesch (52.-60.) – Krings (6), Sankalla, Steinbach (n. e.), Brandes, Kunze (1), S. Deffte, Singh Toor (n. e.), Krönung (11/2), Mollenhauer (5), Reich (3), Kryzun (n. e.), Thoke.
Spielverlauf: 0:2, 1:2 (3.), 1:5, 2:6, 4:6, 4:8, 5:8 (15.), 5:10 (20.), 7:12, 8:12 (26.), 8:15 (Halbzeit), 9:15, 10:16, 10:18 (37.), 11:19 (40.), 15:19, 15:20 (50.), 17:20 (52.), 17:21, 20:24 (57.), 21:24, 21:25 (59.), 23:25, 23:26.
Der 44-Jährige hatte sich reichlich Gedanken gemacht, um sein Team auf die Aufgabe in der Waldsporthalle vorzubereiten. Und mit dem Ergebnis seiner Tüftelei war der VfL-Coach sehr zufrieden. „Wir haben viel von dem, was wir uns vorgenommen hatten, umgesetzt“, sagte er. An oberster Stelle hatte gestanden, mit einer kompakten und beweglichen 6:0-Deckung das Spiel über Korschenbroichs Außen und Kreis sowie die Durchbrüche der Rückraum-Spieler zu verhindern.
Das Projekt gelang – 23 Gegentreffer sprechen eine deutliche Sprache. Im Mittelblock standen Sven Deffte und Tobias Reich sowieso großartig, aber auch auf den Positionen daneben leisteten Björn Sankalla und Heiko Brandes erstklassige Arbeit. „Die beiden haben ein Riesen-Spiel gemacht“, lobte der VfL-Trainer und konnte diesen Satz ob der Leistung seines Schlussmannes Tim Deffte gleich wiederholen.
Es gab auch prompte Bestätigung für den überzeugenden Auftritt. „Wir hätten es heute nicht verdient gehabt zu gewinnen“, sagte TVK-Trainer Ronny Rogawska. Als der Däne in der 20. Minute die Grüne Karte zückte, lag der VfL mit 10:5 vorne, weil er gerade für die erste Halbzeit die Krönung mitgebracht hatte: Max Krönung, der im Rückraum eine überragende Leistung zeigte und in den ersten 30 Minuten auf sieben Feld- und zwei Siebenmeter-Tore kam.
Nicht nur der 22-Jährige, sondern die gesamte VfL-Mannschaft profitierte davon, dass „wir sehr viele technische Fehler gemacht haben“, wie Ronny Rogawska sagte. So zogen die Gäste in der Schlussphase der ersten Halbzeit dank eines Krönung-Dreierpacks von 12:8 auf 15:8 davon. Sehr geduldig und sehr diszipliniert wollten die Gladbecker spielen. „Ich glaube“, sagte ihr Trainer, „dass uns auch das gelungen ist.“ Wie kompliziert es der VfL dank seiner herausragenden ersten Hälfte dem TVK gemacht hatte, wurde direkt nach der Pause deutlich: Torwart-Routinier Almantas Savonis (43) musste auf der Bank Platz nehmen, und um nicht allein gegen Max Krönung zu verlieren, der schließlich mit 9:8 vorne lag, entschied sich Ronny Rogawska für eine Manndeckung gegen das Rückraum-Ass des VfL.
Zunächst aber passierte nur sehr wenig. So hatten beide Teams nach 14 Minuten jeweils nur viermal getroffen, die Gladbecker lagen also mit 19:12 vorne. Für Stimmung sorgte dann Tim Deffte. Der 32-jährige Keeper parierte erst den Siebenmeter-Ball von Michel Mantch und anschließend auch den Nachwurf des Korschenbroichers, nachdem er bereits im ersten Abschnitt ein Siebenmeter-Duell gegen Christian Rommelfanger für sich entschieden hatte. Es war aber ein Signal für die Gastgeber, die auf 15:19 verkürzten, ehe Thorben Mollenhauer die zehnminütige VfL-Flaute beendete.
Zwar kamen die Korschenbroicher auch noch auf 17:20 heran, brenzlig wurde es für Gladbeck aber nicht mehr. Als sich nämlich Christian Rommelfanger ein Stürmerfoul an Björn Sankalla geleistet hatte und die Korschenbroicher ihren letzten Versuch mit einer offenen Manndeckung gestartet hatten, zog Lukas Krings auf und davon, traf zum 25:21. Die Entscheidung. Und der VfL-Trainer hob auch noch einen nicht unwesentlichen Aspekt hervor. „Wir haben Korschenbroichs Gegenstoß, den ich für sehr gut halte, gut unterbunden. Wir waren im Rückzugsverhalten sehr diszipliniert.“ In Zahlen: Über die erste Welle schaffte der TVK am Samstagabend lediglich zwei, über die zweite drei Tore. Und Obmann Hans-Jörg Conrad hat davon nichts mitbekommen. „Conny“, flachste Holger Krimphove, „kann da oben bleiben – an der Nordsee.“
Quelle: derwesten.de – Andree Hagel | Foto: Biene Hagel
26. Okt 2013
Winterzeit
Am 27.10. beginnt um 3.00 Uhr die Winterzeit.
Die Nacht zum Sonntag ist daher um eine Stunde länger. Die Uhren müssen um drei Uhr um eine Stunde ZURÜCK gestellt werden!