VfL Gladbeck bezwingt in einem Test TV Jahn Hiesfeld

Erfolgreicher Auftakt: Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck setzten sich in ihrem ersten Testspiel in der Saisonvorbereitung mit 24:20 (13:12) gegen den Niederrhein-Oberligisten TV Jahn Hiesfeld durch.

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck gewannen ihr erstes Testspiel in der Saisonvorbereitung gegen den Niederrhein-Oberligisten TV Jahn Hiesfeld mit 24:20 (13:12). Bei den Rot-Weißen kamen fünf Zugänge zum Einsatz.

VfL-Übungsleiter Holger Krimphove bat nach den 60 Minuten in der Riesener-Halle darum, das Spiel als das anzusehen, was es war: ein allererster Test nach knapp 14-tägigem harten Training. „Wir haben bisher viel Athletik gemacht. Und wenn wir in der Halle waren, haben wir unser Hauptaugenmerk auf die Deckung gelegt“, so der Gladbecker Trainer, dem die Leistung der Abwehr nach dem Seitenwechsel schon ganz gut gefiel. „Das war okay“, so Krimphove, „die zwölf Tore, die wir in der ersten Halbzeit hinnehmen mussten, waren aber zu viel.“

Dass im Angriffsspiel noch längst nicht alles klappte, bezeichnete Krimphove als „völlig normal“. Er verwies darauf, dass der VfL einen personellen Umbruch gewagt habe. In Heiko Brandes, Jonathan Geukes, Lukas Krings, Tobias Reich und Björn Sankalla kamen in der Begegnung mit Hiesfeld übrigens fünf Zugänge zum Einsatz. Ruwen Thoke, ein weiterer Neuer, schaute dagegen noch von der Bank aus zu. Der frühere Hagener, der den zum Erstligisten HBW Balingen-Weilstetten gewechselten Michael Kintrup im rechten Rückraum ersetzen soll, war noch nicht spielberechtigt. Am Samstag, 20. Juli, 16 Uhr, im Test gegen den Ligarivalen HSG Krefeld wird Thoke in der Riesener-Halle erstmals im VfL-Trikot mitmischen dürfen.

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 30.), Tesch (31. – 60.) – Brandes (3), Sankalla (1), Steinbach, Kunze (3), S. Deffte, Singh Toor (3), Krönung (1), Mollenhauer (4/3), Geukes (2), Krings (2), Reich (5).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Jan Dinter

18 / 07 / 2013

Deckung steht im Fokus

Seit zweieinhalb Wochen bereiten sich die Handballer des VfL Gladbeck mittlerweile auf die neue Saison in der Dritten Liga West vor. Weil die Rot-Weißen inzwischen auch das erste Testspiel absolviert haben – der VfL bezwang den Niederrhein-Oberligisten Jahn Hiesfeld in der Riesener-Halle mit 24:20 (13:12) – ist es an der Zeit, eine allererste Zwischenbilanz zu ziehen.

1. Das erste Testspiel.
Beim 24:20-Erfolg über Hiesfeld gefiel VfL-Trainer Holger Krimphove vor allem die Leistung der Abwehr in der zweiten Halbzeit. „Das war okay“, sagte der Übungsleiter der Rot-Weißen, dem die zwölf kassierten Treffer vor dem Seitenwechsel allerdings nicht schmeckten. Dass im Angriffsspiel noch längst nicht alles klappte, bezeichnete Krimphove als „völlig normal“. Er verwies darauf, dass der VfL einen personellen Umbruch gewagt habe.

2. Das erste Tor.
Treffer Nummer eins für den VfL in der Saison 2013/2014 erzielte Don Singh Toor. Der Linksaußen erzielte im Test gegen Hiesfeld in der zweiten Minute den Treffer zum 1:1-Ausgleich.

3. Die Neuen.
Fünf Zugänge kamen in der Begegnung mit Hiesfeld zum Einsatz. Während Heiko Brandes, Jonathan Geukes, Lukas Krings, Tobias Reich und Björn Sankalla vorspielten, schaute Ruwen Thoke noch zu. Der Rückraumrechte, der den zum Erstligisten HBW Balingen-Weilstetten gewechselten Michael Kintrup ersetzen soll, war noch nicht spielberechtigt. Am Samstag, 20. Juli, im Test gegen den Ligarivalen HSG Krefeld (16 Uhr, Riesener-Halle) darf Thoke erstmals mitmischen.

4. Siebenmeter-Schütze.
Wer wird, nachdem in Jörg Schomburg einer der sichersten Siebenmeter-Schützen der Dritten Liga West den VfL ja verlassen hat, die Strafwürfe ausführen? Gegen Hiesfeld trat Thorben Mollenhauer an – „Molli“ war dreimal erfolgreich.

5. Die Statistik.
Der VfL spielte mit Tim Deffte (1. – 30.), Andreas Tesch (31. – 60.) – Heiko Brandes (3), Björn Sankalla (1), Freddy Steinbach, Pascal Kunze (3), Sven Deffte, Don Singh Toor (3), Max Krönung (1), Thorben Mollenhauer (4/3), Jonathan Geukes (2), Lukas Krings (2) und Tobias Reich (5).

6. 16 Tage Vorbereitung.
Mit dem bisherigen Verlauf des Trainings ist VfL-Übungsleiter Krimphove zufrieden: „Die Jungs ziehen gut mit.“ Anders als im vergangenen Jahr, als einige Spieler infolge beruflicher oder universitärer Verpflichtungen nur unregelmäßig an den Einheiten teilnehmen konnten, tummelt sich aktuell fast immer der komplette Kader in Wittringen, im Stadion, im Sportstudio Topic oder in der Riesener-Halle.

7. Die neuen Trikots.
In der Partie gegen den TV Jahn Hiesfeld trat der VfL Gladbeck noch in den blauen Auswärtstrikots der vergangenen Spielzeit an. Hans-Jörg Conrad, der Betreuer der Rot-Weißen, verriet am Rande des Spiels, in welchen Farben das Team demnächst auflaufen wird. „Zu Hause spielen wir“, so Conrad, „im traditionellen Rot, auswärts in mittelblauen und orangenen Trikots.“ Die übrigens der Obmann zusammen mit den Deffte-Brüdern und deren Ehefrauen ausgesucht hat.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

800-m-Läuferin Kim Uhlendorf (TV 12) und Stabhochspringer Julian Meuer (VfL) gehören in der Altersklasse U18 zu den Top-10 in Deutschland. Das zeigt die jetzt aktualisierte Jahresbestenliste des Deutschen Leichtathletik-Verbandes.

In der jetzt veröffentlichten Jahresbestenliste des Deutschen Leichtathletik-Verbandes der Altersklasse U 18 tauchen in Kim Uhlendorf (TV 12) und Julian Meuer (VfL) auch zwei Namen von Gladbecker Nachwuchstalenten auf.

Für Julian Meuer stehen im Stabhochsprung 4,30 m zu Buche. Damit belegt der VfL-er in Deutschland aktuell mit vier weiteren Athleten den achten Rang. Platz eins belegt mit 4,95 m Tim Jaeger. Der Leverkusener belegte unlängst bei den U18-Weltmeisterschaften im ukrainischen Donetsk mit 4,90 m den zehnten Platz.

Kim Uhlendorf nimmt über 800 m mit einer Zeit von 2:13,07 Min. den zehnten Platz in der Jahresbestenliste des DLV ein. Bemerkenswert daran ist, dass Kim Uhlendorf bis zur vergangenen Saison ebenfalls erfolgreich im Leistungskader des SV 13 Gladbeck schwamm und diese Leistung bereits in ihrem ersten Jahr als „Nur“-Leichtathletin erbrachte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: VfL Gladbeck

Jörg Dronia, Mitglied bei den Fun Runnern des VfL, und sein Sohn Philipp, seines Zeichens Schwimmer, nahmen nun an einem Berglauf im italienischen Bormio teil. Das Ziel befand sich auf dem in 2758 m Höhe gelegen Passo dello Stelvio (Stilfser Joch).

Der Mapei-Day im italienischen Bormio verlief für zwei Athleten des VfL Gladbeck erfolgreich. Dabei handelt es sich um eine Sportveranstaltung für Läufer, Radfahrer und Rollski-Fahrer.

Der Fun-Runner Jörg Dronia und sein Sohn Philipp Dronia, der in der Schwimmabteilung des VfL Mitglied ist, nahmen jetzt die Herausforderung eines besonderen Berglaufes an. Der Start war im Stadtkern des Urlaubsortes Bormio auf einer Höhe von 1225 m und führte über eine der schönsten Straßen der Welt auf den in 2758 m Höhe gelegen Passo dello Stelvio (Stilfser Joch).

Die ersten Kilometer, unterhalb der Baumgrenze, verliefen langsam steigend bis die Teilnehmer zu einer der ersten Herausforderungen der Strecke kamen. Auf einer Länge von rund 1,5 km musste eine Steigung mit 14 Prozent bewältigt werden. Hier trennte sich die die Spreu vom Weizen. Bei Philipp Dronia zahlte sich sein jahrelanges Training als Leistungsschwimmer aus, so dass er bei 16° Celsius den Gipfel und damit das Ziel nach 3:01,96 Stunden erreichte Nach 3:30,16 Stunden kam auch auch Jörg Dronia ins Ziel und sorgte somit für eine Familienzusammenführung in einzigartiger Atmosphäre.

Die Dronias: Wenn der Vater mit dem Sohne . . . – Gladbeck | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/die-dronias-wenn-der-vater-mit-dem-sohne-id8197860.html#1704237939

Die Schwimmer des VfL dominierten bei den nordwestfälischen Meisterschaften im Gladbecker Freibad die offene Wertung. Allen voran stellte Jessica Steiger ihre Vorrangstellung unter Beweis. Sie startete in zehn Disziplinen und feierte zehn Siege. „Zehn Titel in der offenen Klasse sind eine deutliche Sprache“, so VfL-Trainer Harry Schulz.

Jessica Steiger gewann über 50, 100, 200 m Schmetterling, 50, 100, 200 m Freistil, 100, 200 m Brust, 200 m Rücken und 200 m Lagen. Die Studentin absolvierte, Vorläufe, Finals und Staffelrennen inklusive, nicht weniger als 17 Starts.

Pillokat sammelt fleißig Medaillen
Lara Pillokat und Nina Steiger sicherten sich ebenfalls Edelmetall in der offenen Klasse. Sie komplettierten das Treppchen über 200m Freistil mit Pillokat als Silber- und Nina Steiger als Bronzemedaillengewinnerin. Dies gelang dem Trio auch über 200 m Lagen. Pillokat belegte zudem über 100 m Brust Rang zwei und über 50 und 200m Brust jeweils den dritten Platz. Nina Steiger holte Silber über 100 und 200 m Schmetterling, über 50 m Schmetterling landete sie auf dem dritten Platz.

In der Jahrgangswertung sammelten die beiden VfL-erinnen fleißig weiter Edelmetall. Lara Pillokat (‘99) vergoldete ihre Vorstellungen über 100 und 200 m Brust, 200 m Freistil und 200 m Lagen. Über 100 m Freistil erreichte sie den zweiten Platz. Nina Steiger (‘97) gewann über 100 und 200 m Schmetterling, 200 m Freistil und 200 m Lagen. Über eine persönliche Bestzeit durfte sie sich über 50 m Schmetterling (00:30,47 Min.) freuen.

Anna-Lena Joormann (‘01) sicherte sich bei sieben Starts sieben Medaillen. Gold gab´s über 100, 200 m Rücken, 100 und 200 m Brust. Silber errang sie über 200 m Lagen und 200 m Freistil, Bronze über 100 m Freistil (01:07,31 Min., pers. Bestzeit).

Pascal Krause machte nicht nur im Jahrgang ‘96, sondern auch in der offenen Klasse auf sich aufmerksam. In der Jahrgangswertung verbuchte er erste Ränge über 100 m Rücken, 100 m Brust und 100 m Freistil sowie Silber über 100 und 200 m Freistil. Besonders freute er sich über die Silbermedaille in der offenen Klasse über 200 m Lagen.

Joshua Loges (‘97) belegte im Jahrgang Platz eins über 100 und 200 m Freistil sowie über 100 m Schmetterling, außerdem Rang drei über 200 m Lagen. Er krönte seine Leistung mit Bronze in der offenen Klasse über 100 m Freistil. Anna-Lena Pieczkowski (‘01) holte Gold über 200 m Schmetterling und Lagen, Silber über 100 m Schmetterling und 100 m Freistil (1:06,40 Min., pers. Bestzeit).

Heinrich Gerhard (‘00) sicherte sich sieben Mal Edelmetall. Er gewann über 200 m Lagen und 200 m Schmetterling, Platz zwei belegte er über 200 m Freistil, 200 m Brust (2:56,87 Min., pers. Bestzeit), 200 m Rücken und 100 m Freistil (1:02,60, pers. Bestzeit). Und Bronze gab’s über 100 m Rücken.

Lena Heinrichs (‘96) holte Gold über 200 m Freistil und 100 m Schmetterling (1:11,65; pers. Bestzeit), Silber über 100 m Freistil und Bronze über 200 m Schmetterling. Ihre Zwillingsschwester Leonie landete über 200 m Rücken auf Rang eins, über 100 und 200 m Schmetterling jeweils auf Platz zwei sowie über 200 m Lagen auf Rang drei.

Marco Hohenhorst errang in der offenen Klasse über 50 m Rücken Silber und über 100 m Rücken Bronze.

Über 4 x 100 m Freistil und 4 x 100 m Lagen gingen in der offenen Klasse die ersten Plätze jeweils deutlich an die VfL-Frauen (Jessica Steiger, Nina Steiger, Lara Pillokat, Rebecca Armborst).„Die Wechsel haben perfekt geklappt“, lobte Trainerin Sandra Steiger. Das männliche Pendant erschwamm sich in der Besetzung Pascal Krause, Christopher Huber, Marco Hohenhorst und Joshua Loges in der Freistilstaffel Bronze und über 4 x 100 m Lagen sogar Silber.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff 

Bei den Westdeutschen U16-Meisterschaften in Hagen übersprang Magdalena Kensy vom VfL Gladbeck 1,60 Meter. Diese persönliche Bestleistung bescherte der 15-Jährigen den dritten Platz. Sprinter Julian Drost verpasste das Finale.

Bei den Westdeutschen U16-Meisterschaften in Hagen nahmen jüngst am Sonntag zwei Gladbecker Nachwuchsathleten teil. Magdalena Kensy (W15) vom VfL Gladbeck hatte sowohl im Hochsprung als auch im Stabhochsprung die geforderte Norm übertroffen. Im Hochsprung erwischte die 15-Jährige einen guten Wettkampftag und verbesserte ihre persönliche Bestleistung um vier Zentimeter auf 1,60 Meter. Mit dieser Höhe wurde die Nachwuchsathletin insgesamt Dritte. Im Stabhochsprung legte Kensy anschließend ebenfalls mit einer neuen Bestleistung nach. Mit übersprungenen 2,70 Meter belegte sie den vierten Platz.

Julian Drost (M15) vom TV Gladbeck hatte sich über die 100 Meter für die Meisterschaft qualifiziert. Im Vorlauf verpasste er mit 12,19 Sekunden seine bisherige Bestleistung nur knapp um eine Hundertstel. Mit seiner Zeit zog der 15-Jährige in den Zwischenlauf der Top 16 ein. In diesem aber hatte der TV-Athlet alles andere als einen guten Start. Nach 12,26 Sekunden überquerte Drost den Zielstrich, für das Finale reichte diese Zeit in einem starken Teilnehmerfeld jedoch nicht.

Quelle: derwesten.de – Verena Feller

15 / 07 / 2013

Krimphove-Sieben testet

Im ersten Testspiel der noch jungen Vorbereitung empfängt Drittligist VfL Gladbeck am Diesntag in der Riesener Halle den TV Jahn Hiesfeld. Der Gast aus Dinslaken ist in der Oberliga aktiv.

Seit 14 Tagen bereiten sich die Handballer des VfL Gladbeck schon wieder auf die neue Saison in der Dritten Liga West vor. Das Programm, das sich Trainer Holger Krimphove ausgedacht hat, hat es ziemlich in sich. In Unterhaltungen mit Spielern der Rot-Weißen fällt nämlich garantiert das Wort „Muskelkater“.

Am Dienstag absolvieren die Gladbecker um Kapitän Tim Deffte nun ihr erstes Testspiel. Dazu empfangen sie ab 20 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße den Niederrhein-Oberligisten TV Jahn Hiesfeld aus Dinslaken. Man darf insbesondere auf die Zugänge des VfL gespannt sein. Die Gladbecker verpflichteten wie berichtet in Jonathan Geukes (Teutonia Riemke), Lukas Krings (HSE Hamm), Tobias Reich (Bayer Uerdingen), Björn Sankalla (Eintracht Hagen) und Ruwen Thoke (Eintracht Hagen) fünf neue Spieler.

Nach der Partie gegen Hiesfeld setzt der VfL sein Programm fort, am Mittwoch stehen schon wieder Krafttraining im Sportstudio Topic und eine Einheit in der Halle an.

Krimphove-Sieben testet – Gladbeck | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/krimphove-sieben-testet-id8192079.html#1390377401

Lukas Krings kann auf eine recht bewegte Karriere als Handballer zurückblicken. Er spielte u. a. für den niederländischen Erstligisten Club Limburg Lions und für Eintracht Hildesheim in der Zweiten Liga Nord. In der nächsten Saison ist der 25-jährige Allrounder für den Drittligisten VfL Gladbeck aktiv.

Wenn das kein gutes Omen für die neue Handball-Saison des Drittligisten VfL Gladbeck ist: Zugang Lukas Krings gewann jetzt mit dem Team der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften den Titel. „Das war ganz gut“, sagt der 25-jährige Allrounder, der vom Oberligisten HSE Hamm an die Schützenstraße gewechselt ist.

Der Lehramtsstudent (Mathematik und Sport) fühlt sich in Gladbeck nach eigener Aussage bereits wohl – und das, obwohl die Vorbereitung seit eineinhalb Wochen läuft und die Rot-Weißen bislang erst in einer Einheit einen Ball gesehen haben. Und am Dienstagabend lernte er TVG-Leichtathletiktrainer Heiner Preute kennen, der die Rot-Weißen fit macht für die kommenden Aufgaben. Muskelkater inklusive, nachzufragen bei Lukas Krings, der morgens beim Aufstehen die intensive Einheit noch in den Knochen spürte.

Warum hat sich Krings für den VfL Gladbeck entschieden? Wegen der sportlichen Herausforderung namens Dritte Liga. „Ich habe früher schon mal in höheren Klassen gespielt, dieser Reiz war jetzt wieder da“, sagt Krings, der in der Tat auf ein recht bewegte Karriere als Handballspieler zurückblicken kann. Für die DJK BTB Aachen war er in der damaligen Regionalliga West aktiv, anschließend spielte er für den niederländischen Erstligisten Club Limburg Lions, später eine kurze Zeit lang bei der Hildesheimer Eintracht, die seinerzeit noch in der Zweiten Bundesliga Nord um Punkte kämpfte. Es folgte eine Station beim Niedersachsen-Oberligisten VfL Hameln und schließlich sein Engagement bei der HSE Hamm.

Dass Lukas Krings nun beim VfL Gladbeck gelandet ist, ist auch ein Verdienst von Michael Kintrup. Der Ex-Gladbecker, der ab dieser Saison bekanntlich in Balingen in der Ersten Bundesliga sein Glück versuchen wird, studierte nämlich auch in Münster. Natürlich unterhielten sich der angehende Jurist und der angehende Lehrer, wenn sie sich mal an der Uni trafen, über Handball und den VfL. Und Kintrup, der zur WAZ einmal sagte, „die Gladbecker Mannschaft ist mir ans Herz gewachsen“, wusste nur Gutes zu berichten.

In Hamm glückten ihm 87 Treffer
Lukas Krings ist mit einem durch und durch realistischen Ziel zu den Rot-Weißen an die Schützenstraße gewechselt: „Ich denke, der Klassenerhalt wird im Vordergrund stehen.“ Er hoffe, dass der VfL möglichst schnell die nötigen Punkte hole. „Wir können uns“, so der flexibel einsetzbare Akteur, „auf jeden Fall mit der einen oder anderen Mannschaft auf Augenhöhe treffen.“

Apropos flexibel einsetzbar. VfL-Coach Holger Krimphove, mit dem Krings in der Regel gemeinsam aus Münster zum Training nach Gladbeck fährt, bezeichnet den ehemaligen Hammer als „den Allrounder, den wir gesucht haben“. Fakt ist, dass Krings sich schon auf diversen Positionen erfolgreich versucht hat. „Eigentlich auf allen bis auf Rechtsaußen und Torwart“, sagt der Neu-VfL-er. Gleichwohl hat er eine Lieblingsposition: „Ich spiele am liebsten auf der Rückraummitte.“ Bei der HSE Hamm kam er zuletzt überwiegend als Linksaußen zum Zuge. 87/4 Treffer glückten ihm in der vergangenen Spielzeit in der Oberliga Westfalen, damit war er fünftbester Schütze im Team des Absteigers.

Das Turnier um die Deutsche Hochschulmeisterschaft bezeichnet Krings „als sehr gute Abwechslung zur Vorbereitung“. Und dass Krings, Kintrup & Co. schließlich sogar den Titel gewannen, darf als gutes Omen gewertet werden.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Die regelmäßig anfallenden Sicherheitsüberprüfungen, Instandhaltungs-, Wartungs- und Grundreinigungsarbeiten im Hallenbad beginnen noch in diesem Monat.

Ab Samstag, 20. Juli, wird das Hallenbad für circa 5 Wochen bis Sonntag, 25. August, einschließlich geschlossen bleiben. Vom Keller bis zum Dach werden wichtige Bauteile kontrolliert und gewartet. Zusätzlich werden in diesem Jahr neue Startblöcke eingebaut.

Während dieser Zeit hält das Gladbecker Freibad an der Schützenstraße seine Pforten für einen ungetrübten Badespaß offen. Ab Montag, 26. August, steht den Badegästen, die eine Schwimmhalle bevorzugen, das Hallenbad bereits ab 7 Uhr wieder zur Verfügung.

Quelle (Text und Bild): Homepage der Stadt Gladbeck

Einen ersten Platz über 400 m Lagen und zweite Ränge über 50 m Schmetterling und Freistil sprangen für Jessica Steiger (VfL Gladbeck) bei der Internationalen Merck-Super-Trophy 2013 in Darmstadt heraus.

Erfolgreich verlief für Jessica Steiger die Internationale Merck-Super-Trophy 2013 in Darmstadt. Die Schwimmerin des VfL Gladbeck sicherte sich im Freiwasser über 400 m Lagen den ersten Platz und über 50 m Schmetterling sowie über 50 m Freistil jeweils Rang zwei. Nach ihrem Start schwärmte die Studentin vor allem von der abendlichen Atmosphäre bei dem traditionsreichen Meeting: „Unter Flutlicht zu schwimmen, das hat ein besonderes Flair.“

Jessica Steiger, die mit Trainer Harry Schulz nach Darmstadt gefahren war, um sich bei der top-besetzten Veranstaltung mit Aktiven aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Brasilien, Island, Slowenien und sogar Ägypten zu messen, musste sich sputen, um keinen ihrer Vorläufe zu verpassen. Zwischen ihren Starts über 50 m Brust, Freistil, Rücken und Schmetterling sowie über 400 m Lagen hatte die VfL-Schwimmerin jeweils nur knapp zehn Minuten Zeit, um sich zu regenerieren. Ungeachtet dessen qualifizierte sie sich über alle vier Kurzstrecken für die Halbfinals.

Und über die 400 m Lagen setzte sich Jessica Steiger erfolgreich in Szene. Nach den 100 m Schmetterling lag die Gladbeckerin vorne, auf den zweiten 100 m (Rücken) zog die Niederländerin Lieke Verouden aber vorbei. Die Entscheidung über Sieg und Platz fiel, wie so oft über 400 m Lagen, über die 100 m Brust. Jessica Steiger holte auf und eroberte die Führung zurück. Auf den abschließenden 100 m Freistil behauptete sie den ersten Platz. Die VfL-erin gewann schließlich mit einer Sekunden Vorsprung und freute sich über die Siegprämie von 60 Euro.

Es folgten die Halbfinals über 50 m. Mit Rücksicht auf die vielen Starts entschieden Steiger und Trainer Schulz, auf die 50 m Rücken zu verzichten. Der Coach: „Wenn du eine Chance auf das Finale wahren willst, musst du dem Programm einfach Tribut zollen.“ Die Entscheidung erwies sich als richtig, Jessica Steiger qualifiziert sich über 50 m Freistil, Schmetterling und Brust jeweils für den Endlauf. Während sie im Finale über 50 m Schmetterling Platz zwei belegte, verpasste sie über 50 m Brust Edelmetall um eine Zehntel. Schulz: „Der Anschlag war nicht wirklich zufrieden stellend, Jessi kam im Ziel nicht richtig aus.“ Im Endlauf über 50 m Freistil startete sie mit einer entsprechenden Portion Wut im Bauch. Ihr Ergebnis sprach für sich, sie erreichte in 00:26,72 Min. das Ziel als Zweitplatzierte in persönlicher Bestzeit. „Und das im Freiwasser gegen 22.30 Uhr“, sagte Schulz staunend nach der abschließenden überzeugenden Vorstellung von Steiger in Darmstadt.

Kurz darauf düsten die Gladbecker schon wieder zurück Richtung Heimat. Schließlich musste Jessica Steiger am nächsten Morgen um 9 Uhr an der Essener Universität eine Prüfung ablegen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff


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