Auch für die Frauenfußballmannschaft des VfL Gladbeck hat die Spielzeit 2018/2019 bereits wieder begonnen und die neu formierte Elf möchte gerne an die Erfolge der letzten Saison anknüpfen, als man in der Endtabelle immerhin den vierten Platz belegte, den dritten Rang lediglich um einen Zähler verpasste.
Zugegeben, die 0:8-Schlappe zum Saisonauftakt beim Erler SV 08 war kein Grund für Jubel, doch schon eine Woche später gelang auf heimischen Platz gegen Rot-Weiß Wacker Bismarck mit 5:4 postwendend der erste Saisonsieg.
Dieses Auf und Ab ist nicht unbedingt verwunderlich, denn die Mannschaft musste gleich mehrere Abgänge verkraften. Aber die neuen Spielerinnen sind durchaus in der Lage, diese Abgänge zu kompensieren. Ebenfalls dem Kader fehlen werden auch zwei Spielerinnen, die Mutterfreuden entgegen sehen.
Dazu kam ein personeller Wechsel im Bereich der Trainer. Hier hat nun Stefan Hock, zuvor als Trainerassistent im Einsatz, die Leitung übernommen. Dem neuen Coach zur Seite steht Noel Werner.

Als Abteilungsleiter bleibt Manfred Krieger (Mitte) der Frauenfußballabteilung des VfL Gladbeck weiterhin erhalten. Nach 15-jähriger Tätigkeit als Trainer gab er diese Funktion aber an Stefan Hock (rechts) ab. Neuer Co-Trainer ist Noel Werner (links). (Foto: Braczko)
Hock beerbt somit seinen Vorgänger Manfred Krieger, der das Traineramt 15 Jahre lang bekleidete. Krieger will sich nun auf die Leitung der Abteilung konzentrieren, die er vom ersten Tag des Bestehens an übernommen hat. Natürlich wird Manfred Krieger dem neuen Trainerteam aber auch künftig mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Mehr Zeit widmen will Manfred Krieger auch seiner Familie, worüber sich Sprössling Maximilian bereits freut. Zum Abschied überreichte Claudia König im Namen der Frauenmannschaft als Dankeschön ein Buch. Ein Buch, gefüllt mit vielen Erinnerungen, Bildern und auch so mancher Anekdote der vergangenen 15 Jahre.
Allem Ehrgeiz zum Trotz setzen die VfL-Verantwortlichen darauf, dass der Spaß am Fußballsport einfach nicht verloren gehen darf. Und so geht es nicht nur um die Ligen- und Pokalspiele, sondern auch um die Geselligkeit. Zu einer Tradition geworden ist die Planwagen-Fahrt zum Saisonabschluss mit anschließender Feier im VfL-Treff auf dem Freibadgelände.
Um die angestrebten sportlichen Erfolg auch realisieren zu können, können auch die VfL-Fußballerinnen nicht auf regelmäßige Trainingseinheiten verzichten. Trainiert wird wöchentlich mittwochs und freitags von 19 bis 20.30 Uhr auf dem Sportplatz (Wacker Gladbeck) an der Burgstraße im Wittringer Wald. Wer sich der Mannschaft anschließen möchte, ist zu einer unverbindlichen Trainingsteilnahme eingeladen, kann sich aber auch gerne bei Manfred Krieger, Tel. 0176-34907076, melden.
Auch der Mädchenfußball spielt nach wie vor beim VfL Gladbeck eine wichtige Rolle. In den zurückliegenden Jahren spielten Mädchen in den Altersklassen U 11 bis U 17 in verschiedenen Ligen, für die laufende Saison sind die Planungen allerdings noch nicht abgeschlossen. Das Training für die Mädchen wird von Sylwia Nowacki und Richard Schwarz geleitet, findet wöchentlich mittwochs und freitags von 17.30 bis 19 Uhr ebenfalls auf dem Sportplatz an der Burgstraße statt. Als Ansprechpartnerin für den Mädchenbereich steht Sylwia Nowacki, Tel. 0163-4548366, zur Verfügung.
Beitrag: Uwe Rath – Lokalkompass.de | Fotos: Peter Braczko
13. Sep. 2018
Fehlstart für die Fußball-Damen des VfL
Den Saisonstart in die Kreisliga A hatten sich die Fußballerinnen des VfL Gladbeck anders vorgestellt.
Beim Erler SV gab es eine 0:8 (0:3) -Niederlage. Bis zur 20. Minute konnte die Mannschaft von Trainer Stfan Hock die Begegnung relativ offen gestalten. Zwar gerieten die Gladbeckerinnen danach in den Rückstand, doch die Gegentore zwei und drei fielen erst kurz vor dem halbzeitpfiff. Den vierten Gegentreffer gab es durch ein Eigentor (55.). Danach konnte Erle bis zum Schlusspfiff auf 8:0 erhöhen.
Am Sonntag (17 Uhr) hat der VfL Gladbeck Heimrecht gegen RWW Bismarck.
Quelle: WAZ-Printausgabe vom 13.09.2018
Kreismeister mit neun Jahren
Jüngster Kreismeister des VfL in der Altersklasse M9 wurde Elias Caspari mit 911Punkten im Dreikampf (50 Meter/Weit/Schlagball). Er lief 8,47 Sekunden, sprang 3,43 Meter weit und warf den Ball auf sehr gute 30,00 Meter. Sein Vereinskamerad Zinedine Sadiki sicherte sich mit 803 Punkten die Bronzemedaille (8,38 Sekunden-3,01 Meter-22,00 Meter).
Ebenfalls Bronze errang Simon Rapacki in der Altersklasse M8 mit 683 Punkten (9,09 Sekunden-2,82 Meter-19,00 Meter). Pietro Franco wurde 9. mit 499 Punkten. Weiteres Edelmetall gab es für Lucienne Tibulsky, die in der Altersklasse der 9-jährigen Mädchen 1.003 Punkte sammelte. Mit 8,67 Sekunden, 3,41 Meter im Weitsprung und 22,50 Meter im Schlagballwurf hatte auch sie Grund zur Freude.
- Nikolina Pezer
- Alexander Jungnitsch
- Nikolina Pezer
Zehnjährige ebenso erfolgreich
Ihren ersten Kreismeister-Titel errang Nikolina Pezer 1.265 Punkten in der Altersklasse W10 im Vierkampf (50 Meter/Weit/Schlagball/Hochsprung). Nach 8,69 Sekunden im 50 Meter-Lauf gab es dann drei neue persönliche Bestleistungen (3,52 Meter-23,50 Meter-1,10 Meter), so dass sie mit hauchdünnem Vorsprung von 9 Punkten die Goldmedaille errang.
Bei den 10-jährigen Jungen erreichte Simon Weidner mit 836 Punkten Rang 4 (9,44 Sekunden-3,05 Meter-23,50 Meter-0,94 Meter). Fünfte bei den Mädchen der Altersklasse W12 wurde Stephanie Plester mit 1.151 Punkten (12,48 Sekunden-3,12 Meter-18,50 Meter-1,10 Meter).
Jungnitsch mit deutlichem Abstand Meister
Den letzten Titel gab es dann in der Altersklasse M13 zu feiern. Alexander Jungnitsch gewann hier deutlich mit 101 Punkten Vorsprung den Vierkampf. 10,76 Sekunden im 75 Meter-Sprint, 4,10 Meter im Weitsprung, 40,50 Meter im Ballwurf (200 Gramm) und 1,26 Meter im Hochsprung bedeuteten in der Endabrechung 1539 Punkte. Jan Wellpoth kam mit 1399 Punkten auf den vierten Rang (10,67 Sekunden-3,60 Meter-27,50 Meter-1,26 Meter). Sechster wurde Tobias Wilms mit 1051 Punkten (12,93 Sekunden-3,23 Meter- 21,50 Meter-1,14 Meter).
Beitrag und Fotos: Rainer Krüger
02. Sep. 2018
Die neue Gladbecker Appeltatenkönigin ist eine von uns!
Mit Stolz können wir verkünden, dass wir ab heute eine Majestät in unseren Reihen haben!
Andrea Sauer konnte die Apfelolympiade für sich entscheiden. In jedem Jahr treten mehrere Kandidatinnen im Kampf um die Krone gegeneinander an, es gilt die längste Apfelspirale zu schälen, eine Apfelpyramide mit möglichst vielen Äpfeln zu stapeln und eine Schätzfrage war in diesem Jahr zu beantworten. Andrea Sauer konnte am Ende die meisten Punkte sammeln, außer ihr waren in diesem Jahr noch drei weitere Läuferinnen der Fun Runner und damit des VfL Gladbeck mit dabei: Marlis Küsgen, Michaela Rahe und Anja Rückmann.
Schon jetzt ist klar: im nächsten Jahr werden die VfL-Fun Runner versuchen den Titel zu verteidigen und wieder ein paar Damen ins Rennen schicken.
Quelle: Fun Runner des VfL Gladbeck
29. Aug. 2018
Bewegungsparcours“ soll Rentforter in Bewegung setzen
Noch deutlich mehr sportliche Bewegung soll es in künftig in Rentfort-Nord geben, denn der Norden Gladbecks ist ab sofort Teil des Modellprojektes „Bewegende Alteneinrichtungen und Pflegedienste“ (BAP) des Programms „Bewegte ÄLTER werden in NRW“ des „Landessportbundes NRW“. Inhalt des Programms sind Bewegungsangebote, die der Förderung von Mobilität und Lebensqualität dienen sollen.
„Bewegung ist keine Frage des Alters, im Gegenteil,“ bekräftigt denn auch Norbert Dyhringer, AWO-Quartiersmanager in Rentfort-Nord. Und damit die Rentforter nun auch von solchen Angeboten vor Ort profitieren können, haben sich der VfL Gladbeck und eben die AWO auf eine nachhaltige Zusammenarbeit in Gladbeck verständigt.
Denn die Ausrede vieler Bürger, ihnen mangele es einfach an der perfekten Sportart für regelmäßige Bewegung, lassen die Verantwortlichen schlichtweg nicht gelten. Sie verweisen auf „Walking“, eben jenes zügige Gehen, das ideal ist, um den gesamten Körper in Form zu bringen und um Ausdauer aufzubauen. Beim Walking werden viele Muskeln gleichzeitig trainiert und die Sportart ist für Frauen als auch Männer geignet. Auch das Alter spielt absolut keine Rolle. Zudem wird keine spezielle Ausrüstung benötigt, lediglich bequeme Kleidung und feste Sportschuhe sind erforderlich. „Ein angenehmer Nebeneffekt beim Walken kann sein, dass die Pfunde purzeln,“ wirbt Norbert Dyhringer mit einem ganz wichtigen Punkt.
Die Planungen für die Walking-Angebote in Rentfort-Nord sind bereits konkret. „Jeweils donnerstags von 15 bis 16 beziehungsweise von 16.15 bis 17.15 Uhr, beginnend ab dem 6. Sept. 2018 bieten wir für alle Interessierten zwei „Walking-Gruppen“ an,“ freut sich bereits Sieglinde Kriener, Übungsleiterin des VfL Gladbeck. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang des Elisabeth-Brune-Zentrums in Rentfort-Nord, Enfieldstraße 243 (hinter dem Parkplatz). Und Sieglinde Kriener wagt gerne einen Blick in die Zukunft: „Gerne würden wir auch eine Gruppe für rüstige und bewegungsfreudige Senioren und eine für Rollatorfahrer anbieten.“
Nach einer Aufwärmphase führt die Walking-Strecke durch die Natur im Gladbecker Stadtnorden. Während der Gehphase sowie zum Abschluss stehen auch Dehn- und Streckübungen an. Dabei geht es also nicht um Geschwindigkeit, sondern vielmehr um Bewegung an frischer Luft und Spaß am Sport in der Gruppe. Seitens der Verantwortlichen wird versichert, dass in beiden Gruppen die individuellen Möglichkeiten der Teilnehmer bezüglich Fitness und Beweglichkeit berücksichtigt werden.
Bei beiden Walking-Gruppen wird auch der neue errichtete Bewegungsparcours auf dem Außengelände des AWO-Zentrums in die Übungen mit einbezogen. Der Parcours mit seinen fünf Geräten/Stationen wurde über die Lotterie „GlücksSpirale“ teilfinanziert, steht ab sofort übrigens allen Interessenten – also nicht nur den Walkern – zur Verfügung.
Auch das Elisabeth-Brune-Zentrum ist mit von der Partie. „Bei schlechtem Wetter oder Regen kann ein Alternativangebot in den Räumen des Zentrums stattfinden,“ bietet Einrichtungsleiterin Carmen Liese bereits ein. „Auch dann geht es um Fitness, Beweglichkeit und Spaß in der Gruppe.“
Übrigens: Die Teilnahme an den Walking-Angeboten ist kostenlos! Die entstehenden Kosten werden über das Projekt „BAP“ finanziert.
Quelle: Lokalkompass – Uwe Rath | Foto: Wolfgang Kariger
22. Aug. 2018
Nachruf: Der VfL Gladbeck trauert um Kurt Lindner
Schweigend und traurig haben wir im Verein die Nachricht von Kurts Tod aufgenommen. Viele im VfL Gladbeck kannten Kurt als einen lebensfrohen, warmherzigen Menschen. Als Abteilungsleiter der Leichtathletikabteilung stand er unseren Mitgliedern viele Jahre zur Seite.
Kurt Lindner ist als Sportler und Mitarbeiter ein Urgestein des VfL Gladbeck. Im Sportbereich galten seine Aktivitäten der Leichtathletik. Er wurde besonders als erfolgreicher Sprinter und Weitspringer bekannt. Aus seinen sportlichen Errungenschaften seien folgende Erfolge erwähnt:
- 1953 Westfalenmeister über 200 min 22,6 Sekunden
- Westfalenmeisterschaft in der Staffel 4 x 400 Meter mit den VfL-Läufern Karl-Heinz Naujoks, Dr. Günter Preuß und Helmut Janz.
- 1955 Westfalenmeisterschaft in der Staffel 4 x 100 Meter.
- Beste Weitsprungleistung 6,87 m.
- Als 1. Gladbecker Sprinter der Nachkriegszeit lief Kurt Lindner die 100m unter 11 Sekunden und zwar in 10,9 Sekunden (1952 bei den Stadtmeisterschaften im Stadion Gladbeck).
Bereits 1954/55 übernahm er als Aktiver die Leitung der Leichtathletik-Abteilung. Zwischenzeitlich fungierte er als Schriftführer des Gesamtvereins, übernahm 1981 erneut die Leitung der Abteilung und wurde nach dem Tode von Artur Schirrmacher 1976 stellvertretender Vorsitzender des Gesamtvereins.
Kurt Lindner war über 40 Jahre lang in verantwortlichen Vereinspositionen tätig. Kurt Lindner hat sich uneingeschränkt und vorbildlich um den VfL und den Sport verdient gemacht.
Dafür danken wir Dir, lieber Kurt.
21. Aug. 2018
Sparkassenlauf-Anmeldung schließt Mittwoch
Der Gladbecker Sparkassenlauf geht am Sonntag, den 26.08., in die 15. Runde. Viele hundert Laufsportfans werden dann die Waldwege in Wittringen unsicher machen. Der Sparkassenlauf hat sich zum Laufereignis mit Überregionaler Bedeutung entwickelt. Noch bis Mittwoch kann man sich voranmelden.
Das Gros der Vorarbeiten für den Lauf ist bereits abgeschlossen. Es folgen am Freitag und Samstag die kraftintensiven Anteile für Organisatoren und Helfer. Es gilt, eine Menge Material ins Stadion Gladbeck zu schaffen und zu verteilen. Eine Menge Schilder will aufgehängt, eine Menge Sperrgitter und Zelte aufgestellt werden. Hinzu kommen 8.000 Getränkebecher und jede Menge Obst. In diesem Jahr gibt es zur bewährten Auswahl von Bananen und Äpfeln zusätzlich Melonen und Orangen- alles frisch geliefert von der Gladbecker Händlerin Kathrin Heimann.
Am Mittwoch schließt die Voranmeldung
Unser Anmeldesystem bleibt bis zum 22.08.2018 offen. Wir brauchen danach etwas Zeit, um die Anmeldedaten zu bearbeiten und die Startnummern vorzubereiten. Kurzentschlossene können sich natürlich am Veranstaltungstag nachmelden. Dabei wird ein leicht erhöhtes Meldegeld fällig.
Sieben Wettbewerbe rund um das Wasserschloss Wittringen
Das Laufangebot ist kompakt und eine kleine Herausforderung für einen Veranstaltungstag. Auf ein und derselben Strecke werden sieben unterschiedliche Wettbewerbe ausgetragen. Das erfordert einen straffen Zeitplan. Darum beginnt der Lauftag bereits um 9.15 Uhr mit dem 5 km-Lauf, gefolgt von der 5 km-Walking-Disziplin um 9.20 Uhr. Der Halbmarathon und die Teamstaffel starten um 10.30 Uhr und nur 15 Minuten darauf gehen die Schüler auf ihre 1,5 km-Runde. Die Lauf-Zwerge starten um 12.45 Uhr auf den 0,421 km-Bambinilauf. Der Tag wird beschlossen mit dem 10 km-Lauf um 13.20 Uhr. Im letzten Jahr haben sich 897 Läufer*innen auf die Strecken verteilt.
Neuerungen: Urkunden gratis und Live Timing
Die 15. Auflage des Laufs wartet mit einigen Neuerungen auf. Zum aufgewerteten Verpflegungsangebot mit Melonen und Orangen gesellen sich das Live Timing und die Soforturkunden. Beim Live Timing werden die jeweiligen Ergebnisse sofort bereitgestellt. Normalerweise werden diese technisch bedingt stark zeitversetzt veröffentlicht. Beim Sparkassenlauf wird eine neue Technik eingesetzt und getestet. Dadurch kann man beim Sparkassenlauf die Soforturkunde auch wirklich so nennen. Noch besser wird es, weil die Urkunden für jeden Läufer inbegriffen sind. So geht ein jeder mit Urkunde heim.
Sicher² für alle Teilnehmer
Der Gladbecker Sparkassenlauf ist sicher. Er zählt zu den genehmigten Volksläufen und wird dadurch mit einem besonders hohen Versicherungsschutz für die Teilnehmer bedacht. Der Lauf ist nach Kriterien angelegt, welche die stengen Vorgaben des Deutschen Leichtathletikverbands erfüllen. Dazu zählen, dass an den einzelnen Disziplinen nur ab einem bestimmten Alter teilgenommen werden darf und dass die Strecken amtlich vermessen sind.
Ein besonderes Merkmal und ein Plus an Sicherheit stellen sieben AED (Automatische Elektrische Defibrillatoren) dar, die entlang der Strecke verteilt sind. Diese werden von Helfern bedient, die in kurzem Abstand zueinander postiert sind und im Falle eines Herzinfarktes schnell haldeln können. Die sanitätsdienstliche Versorgung wird vom Roten Kreuz Gladbeck sichergestellt.
Ohne ehrenamtliche Helfer ginge es nicht
Das umfangreiche Angebot kann nur geschaffen werden, weil viele Hände mit anfassen. Gut 70 ehrenamtliche Helfer*innen sind eingebunden. Sie hängen Banner auf, schleppen Bierzeltgarnituren. Sie geben T-Shirts aus, schnibblen Obst und schenken jedem Läufer ein Lächeln. So wird der 15. Gladbecker Sparkassenlauf wieder einmal zu einem Erlebnis für alle Teilnehmer. Wir sagen schon im Vorfeld Danke an alle, die sich für den Lauf engagieren.
20. Aug. 2018
Gladbecker Axel Goike gewinnt Senioren-Turnier in Hilden
Der Gladbecker Axel Goike, Tennistrainer des VfL, hat jetzt auf der Senior-Tour ein Turnier in Hilden gewonnen und damit seinen zweiten Platz in der Rangliste des Deutschen Tennis-Bundes (DTB) bei den Herren 55 gefestigt.
Ohne Satzverlust erreichte Goike das Endspiel und ließ dabei erneut Spieler aus der deutschen Rangliste hinter sich. Endspielgegner Frank Piesker, ebenfalls in der deutschen Rangliste geführt, gab verletzungsbedingt auf.
Susanne Goike verliert gegen Deutsche Meisterin
Der Gladbecker, der zuvor Platz drei bei den Deutschen Meisterschaften belegt und einen Turniersieg in Düsseldorf gefeiert hatte, hat damit seine persönliche Turnierserie beendet. Ungeachtet dessen greift Axel Goike schon bald wieder zum Racket: In zwei Wochen geht es nämlich um die Deutsche Meisterschaft für seine Mannschaft TuS 84/10 Essen. Als Meister der Regionalliga West haben sich die Essener für die Endausscheidung in Neumünster qualifiziert.
Susanne Goike trat bei dem Turnier in Hilden bei den Damen 50 an. Die Gladbeckerin gewann ihr Auftaktmatch klar in zwei Sätzen, traf dann aber auf die amtierende Deutsche Meisterin und an „Eins“ gesetzte Susanne Veismann. Susanne Goike bot eine starke Leistung, ungeachtet dessen verlor die VfLerin gegen die spätere Turniersiegerin und Nummer Zwei in Deutschland in zwei Sätzen.
20. Aug. 2018
Christiane Berger auf Platz 10 bei Jugend-DM
Ihren bislang größten Erfolg feierte Christiane Berger bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U16 in Bochum-Wattenscheid. Die 15-jährige VfL-erin ging im Stabhochsprung der Altersklasse W15 an den Start. Für die junge Riesener-Gymnasiastin lief es bei herrlichstem Wetter wie am Schnürchen.
Die Anfangshöhe von 2,70 Meter und auch die nächste Höhe von 2,90 Meter meisterte Christiane gleich im ersten Versuch. Danach ging es gleich schon in den Bereich der Bestleistung. Zwar wurde nun „nur“ noch um 15 Zentimeter gesteigert, aber mit 3,05 Meter fehlte nicht mehr viel an Christianes Bestleistung von 3,10 Meter. Hier benötigte sie dann zwei Fehlversuche, bevor sie die Höhe dann im dritten Versuch doch überzeugend meisterte.
Als die Latte dann aber auf 3,20 Meter gelegt wurde, war dies dann noch zu hoch für das Nachwuchstalent des VfL. Mit Rang 10 war sie auf Grund ihrer Leistung nicht unzufrieden und nur wegen ihrer zwei Fehlversuche über 3,05 Meter kam sie nicht auch auf den achten Platz, wie die zwei Damen, die ebenfalls diese Höhe übersprangen.
Damit geht für Christiane Berger die Meisterschaftssaison mehr als erfolgreich zu Ende, obwohl sie im Laufe der Saison das ein oder andere Mal von kleinen Verletzungen ausgebremst wurde.
Beitrag: Rainer Krüger
19. Aug. 2018
VfL Gladbeck zeigt beim ELE-Cup ordentliche Leistungen
„Ich bin zufrieden.“ Das sagte Sven Deffte, der Trainer der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck, unmittelbar nach dem Ende des ELE-Cups. Zufrieden war Deffte, weil seine Mannschaft bei dem Turnier sowohl den ambitionierten Nordrhein-Westfalenligisten SG Ratingen (21:18) als auch Ligarivale ASV Hamm-Westfalen II (30:28) bezwungen und sich dabei in recht guter Verfassung präsentiert hatte.
Das Turnier um den ELE-Cup ist ein Saisonvorbereitungsturnier. Daran mussten Tim Deffte, Leiter der Handballabteilung des VfL, und sein Bruder Sven zwischenzeitlich den Ratinger Trainer Khalid Khan erinnern. Der regte sich nämlich in der Begegnung mit den Gladbeckern derart über die Schiedsrichter auf, dass ein unbeteiligter Beobachter hätte denken können, es handelte sich nicht um ein Test-, sondern um ein alles entscheidendes Meisterschaftsspiel.
6:0-Abwehr des VfL Gladbeck funktioniert gut
Handball-Abteilungsleiter Tim Deffte (li.) musste zwischenzeitlich den Ratinger Trainer Khalid Khan beruhigen. Der war mit der Leistung der Schiedsrichter überhaupt nicht einverstanden.
Foto: Oliver Mengedoht
Der VfL ließ sich von der von Khan verbreiteten Hektik überhaupt nicht irritieren und verkaufte sich sehr ordentlich, obwohl im Auftaktspiel gegen den Topfavoriten der Nordrhein-Regionalliga in Dustin Dalian, Sebastian Janus und Marcel Giesbert noch drei erfahrene Stammkräfte fehlten. Aber auch ohne dieses Trio wussten die Gastgeber zu gefallen. Insbesondere die 6:0-Abwehr funktionierte bestens.
„Wir haben in der vergangenen Woche nur an der Deckung gearbeitet“, so Sven Deffte, „mit ihr bin ich zufrieden.“ Ansatzpunkte für die weitere Trainingsarbeit lieferte sein Team aber auch. Der VfL-Coach: „Wir haben bei einigen Tempogegenstößen Bälle weggeworfen.“ Dass vorne noch nicht alles klappte, sei aber normal. Defftes Fazit fiel insgesamt positiv aus: „Wir sind auf einem guten Weg.“
VfL Gladbeck besiegt den ASV Hamm II mit 30:28
Auch in dem Spiel gegen den ASV Hamm-Westfalen II boten die VfLer eine ordentliche Vorstellung. In dieser Partie mussten die Gladbecker auf Kapitän Max Krönung verzichten, der gegen Ratingen siebenmal getroffen hatte. Der Kapitän war nachmittags beruflich unterwegs. Seinen Part übernahm Dustin Dalian, den Sven Deffte im Auftaktspiel geschont hatte. Der Rückraumlinke, der zuletzt infolge eines leichten Muskelfaserrisses gefehlt hatte, machte seine Sache gut. Mit neun Treffern avancierte er in der Begegnung mit Hamm zum erfolgreichsten Schützen der Rot-Weißen.
Die rangen ihren Ligarivalen schließlich mit 30:28 nieder. „Wir werden die Ergebnisse nicht überbewerten“, sagte Sven Deffte. Sein Bruder Tim bemerkte: „Das war ordentlich.“
VfL Gladbeck – SG Ratingen 21:18: Büttner (1. – 30.), Korona (31. – 60) – Alkemper, Kunze (1), Müller, Brockmann (1), Krönung (7/2), Bach (1), Sankalla (7), Blißenbach (1), Kalhöfer (2), Schmiemann, Diergardt (1).
VfL Gladbeck – ASV Hamm-Westfalen II 30:28: Korona (1. – 30.), Büttner (31. – 60.) – Giesbert (2), Kunze, Sankalla (7/3), Janus (6), Dalian (9), Bach (1), Brockmann, Schmiemann, Blißenbach (3), Alkemper, Schölich (1), Alkemper.
Quelle: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht