Nachrichtenarchiv

Schweigend und traurig haben wir im Verein die Nachricht von Kurts Tod aufgenommen. Viele im VfL Gladbeck kannten Kurt als einen lebensfrohen, warmherzigen Menschen. Als Abteilungsleiter der Leichtathletikabteilung stand er unseren Mitgliedern viele Jahre zur Seite.

Kurt Lindner ist als Sportler und Mitarbeiter ein Urgestein des VfL Gladbeck. Im Sportbereich galten seine Aktivitäten der Leichtathletik. Er wurde besonders als erfolgreicher Sprinter und Weitspringer bekannt. Aus seinen sportlichen Errungenschaften seien folgende Erfolge erwähnt:

  • 1953 Westfalenmeister über 200 min 22,6 Sekunden
  • Westfalenmeisterschaft in der Staffel 4 x 400 Meter mit den VfL-Läufern Karl-Heinz Naujoks, Dr. Günter Preuß und Helmut Janz.
  • 1955 Westfalenmeisterschaft in der Staffel 4 x 100 Meter.
  • Beste Weitsprungleistung 6,87 m.
  • Als 1. Gladbecker Sprinter der Nachkriegszeit lief Kurt Lindner die 100m unter 11 Sekunden und zwar in 10,9 Sekunden (1952 bei den Stadtmeisterschaften im Stadion Gladbeck).

Bereits 1954/55 übernahm er als Aktiver die Leitung der Leichtathletik-Abteilung. Zwischenzeitlich fungierte er als Schriftführer des Gesamtvereins, übernahm 1981 erneut die Leitung der Abteilung und wurde nach dem Tode von Artur Schirrmacher 1976 stellvertretender Vorsitzender des Gesamtvereins.

Kurt Lindner war über 40 Jahre lang in verantwortlichen Vereinspositionen tätig. Kurt Lindner hat sich uneingeschränkt und vorbildlich um den VfL und den Sport verdient gemacht.

Dafür danken wir Dir, lieber Kurt.

Der Gladbecker Sparkassenlauf geht am Sonntag, den 26.08., in die 15. Runde. Viele hundert Laufsportfans werden dann die Waldwege in Wittringen unsicher machen. Der Sparkassenlauf hat sich zum Laufereignis mit Überregionaler Bedeutung entwickelt. Noch bis Mittwoch kann man sich voranmelden.

Das Gros der Vorarbeiten für den Lauf ist bereits abgeschlossen. Es folgen am Freitag und Samstag die kraftintensiven Anteile für Organisatoren und Helfer. Es gilt, eine Menge Material ins Stadion Gladbeck zu schaffen und zu verteilen. Eine Menge Schilder will aufgehängt, eine Menge Sperrgitter und Zelte aufgestellt werden. Hinzu kommen 8.000 Getränkebecher und jede Menge Obst. In diesem Jahr gibt es zur bewährten Auswahl von Bananen und Äpfeln zusätzlich Melonen und Orangen- alles frisch geliefert von der Gladbecker Händlerin Kathrin Heimann.

Am Mittwoch schließt die Voranmeldung

Unser Anmeldesystem bleibt bis zum 22.08.2018 offen. Wir brauchen danach etwas Zeit, um die Anmeldedaten zu bearbeiten und die Startnummern vorzubereiten. Kurzentschlossene können sich natürlich am Veranstaltungstag nachmelden. Dabei wird ein leicht erhöhtes Meldegeld fällig.

Sieben Wettbewerbe rund um das Wasserschloss Wittringen

Das Laufangebot ist kompakt und eine kleine Herausforderung für einen Veranstaltungstag. Auf ein und derselben Strecke werden sieben unterschiedliche Wettbewerbe ausgetragen. Das erfordert einen straffen Zeitplan. Darum beginnt der Lauftag bereits um 9.15 Uhr mit dem 5 km-Lauf, gefolgt von der 5 km-Walking-Disziplin um 9.20 Uhr. Der Halbmarathon und die Teamstaffel starten um 10.30 Uhr und nur 15 Minuten darauf gehen die Schüler auf ihre 1,5 km-Runde. Die Lauf-Zwerge starten um 12.45 Uhr auf den 0,421 km-Bambinilauf. Der Tag wird beschlossen mit dem 10 km-Lauf um 13.20 Uhr. Im letzten Jahr haben sich 897 Läufer*innen auf die Strecken verteilt.

Neuerungen: Urkunden gratis und Live Timing

Die 15. Auflage des Laufs wartet mit einigen Neuerungen auf. Zum aufgewerteten Verpflegungsangebot mit Melonen und Orangen gesellen sich das Live Timing und die Soforturkunden. Beim Live Timing werden die jeweiligen Ergebnisse sofort bereitgestellt. Normalerweise werden diese technisch bedingt stark zeitversetzt veröffentlicht. Beim Sparkassenlauf wird eine neue Technik eingesetzt und getestet. Dadurch kann man beim Sparkassenlauf die Soforturkunde auch wirklich so nennen. Noch besser wird es, weil die Urkunden für jeden Läufer inbegriffen sind. So geht ein jeder mit Urkunde heim.

Sicher² für alle Teilnehmer

Der Gladbecker Sparkassenlauf ist sicher. Er zählt zu den genehmigten Volksläufen und wird dadurch mit einem besonders hohen Versicherungsschutz für die Teilnehmer bedacht. Der Lauf ist nach Kriterien angelegt, welche die stengen Vorgaben des Deutschen Leichtathletikverbands erfüllen. Dazu zählen, dass an den einzelnen Disziplinen nur ab einem bestimmten Alter teilgenommen werden darf und dass die Strecken amtlich vermessen sind.

Ein besonderes Merkmal und ein Plus an Sicherheit stellen sieben AED (Automatische Elektrische Defibrillatoren) dar, die entlang der Strecke verteilt sind. Diese werden von Helfern bedient, die in kurzem Abstand zueinander postiert sind und im Falle eines Herzinfarktes schnell haldeln können. Die sanitätsdienstliche Versorgung wird vom Roten Kreuz Gladbeck sichergestellt.

Ohne ehrenamtliche Helfer ginge es nicht

Das umfangreiche Angebot kann nur geschaffen werden, weil viele Hände mit anfassen. Gut 70 ehrenamtliche Helfer*innen sind eingebunden. Sie hängen Banner auf, schleppen Bierzeltgarnituren. Sie geben T-Shirts aus, schnibblen Obst und schenken jedem Läufer ein Lächeln. So wird der 15. Gladbecker Sparkassenlauf wieder einmal zu einem Erlebnis für alle Teilnehmer. Wir sagen schon im Vorfeld Danke an alle, die sich für den Lauf engagieren.

 

 

Der Gladbecker Axel Goike, Tennistrainer des VfL, hat jetzt auf der Senior-Tour ein Turnier in Hilden gewonnen und damit seinen zweiten Platz in der Rangliste des Deutschen Tennis-Bundes (DTB) bei den Herren 55 gefestigt.

Ohne Satzverlust erreichte Goike das Endspiel und ließ dabei erneut Spieler aus der deutschen Rangliste hinter sich. Endspielgegner Frank Piesker, ebenfalls in der deutschen Rangliste geführt, gab verletzungsbedingt auf.

Susanne Goike verliert gegen Deutsche Meisterin

Der Gladbecker, der zuvor Platz drei bei den Deutschen Meisterschaften belegt und einen Turniersieg in Düsseldorf gefeiert hatte, hat damit seine persönliche Turnierserie beendet. Ungeachtet dessen greift Axel Goike schon bald wieder zum Racket: In zwei Wochen geht es nämlich um die Deutsche Meisterschaft für seine Mannschaft TuS 84/10 Essen. Als Meister der Regionalliga West haben sich die Essener für die Endausscheidung in Neumünster qualifiziert.

Susanne Goike trat bei dem Turnier in Hilden bei den Damen 50 an. Die Gladbeckerin gewann ihr Auftaktmatch klar in zwei Sätzen, traf dann aber auf die amtierende Deutsche Meisterin und an „Eins“ gesetzte Susanne Veismann. Susanne Goike bot eine starke Leistung, ungeachtet dessen verlor die VfLerin gegen die spätere Turniersiegerin und Nummer Zwei in Deutschland in zwei Sätzen.

Ihren bislang größten Erfolg feierte Christiane Berger bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U16 in Bochum-Wattenscheid. Die 15-jährige VfL-erin ging im Stabhochsprung der Altersklasse W15 an den Start. Für die junge Riesener-Gymnasiastin lief es bei herrlichstem Wetter wie am Schnürchen.

Die Anfangshöhe von 2,70 Meter und auch die nächste Höhe von 2,90 Meter meisterte Christiane gleich im ersten Versuch. Danach ging es gleich schon in den Bereich der Bestleistung. Zwar wurde nun „nur“ noch um 15 Zentimeter gesteigert, aber mit 3,05 Meter fehlte nicht mehr viel an Christianes Bestleistung von 3,10 Meter. Hier benötigte sie dann zwei Fehlversuche, bevor sie die Höhe dann im dritten Versuch doch überzeugend meisterte.

Als die Latte dann aber auf 3,20 Meter gelegt wurde, war dies dann noch zu hoch für das Nachwuchstalent des VfL. Mit Rang 10 war sie auf Grund ihrer Leistung nicht unzufrieden und nur wegen ihrer zwei Fehlversuche über 3,05 Meter kam sie nicht auch auf den achten Platz, wie die zwei Damen, die ebenfalls diese Höhe übersprangen.

Damit geht für Christiane Berger die Meisterschaftssaison mehr als erfolgreich zu Ende, obwohl sie im Laufe der Saison das ein oder andere Mal von kleinen Verletzungen ausgebremst wurde.

Beitrag: Rainer Krüger

„Ich bin zufrieden.“ Das sagte Sven Deffte, der Trainer der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck, unmittelbar nach dem Ende des ELE-Cups. Zufrieden war Deffte, weil seine Mannschaft bei dem Turnier sowohl den ambitionierten Nordrhein-Westfalenligisten SG Ratingen (21:18) als auch Ligarivale ASV Hamm-Westfalen II (30:28) bezwungen und sich dabei in recht guter Verfassung präsentiert hatte.

Das Turnier um den ELE-Cup ist ein Saisonvorbereitungsturnier. Daran mussten Tim Deffte, Leiter der Handballabteilung des VfL, und sein Bruder Sven zwischenzeitlich den Ratinger Trainer Khalid Khan erinnern. Der regte sich nämlich in der Begegnung mit den Gladbeckern derart über die Schiedsrichter auf, dass ein unbeteiligter Beobachter hätte denken können, es handelte sich nicht um ein Test-, sondern um ein alles entscheidendes Meisterschaftsspiel.

6:0-Abwehr des VfL Gladbeck funktioniert gut

Handball-Abteilungsleiter Tim Deffte (li.) musste zwischenzeitlich den Ratinger Trainer Khalid Khan beruhigen. Der war mit der Leistung der Schiedsrichter überhaupt nicht einverstanden.
Foto: Oliver Mengedoht
Der VfL ließ sich von der von Khan verbreiteten Hektik überhaupt nicht irritieren und verkaufte sich sehr ordentlich, obwohl im Auftaktspiel gegen den Topfavoriten der Nordrhein-Regionalliga in Dustin Dalian, Sebastian Janus und Marcel Giesbert noch drei erfahrene Stammkräfte fehlten. Aber auch ohne dieses Trio wussten die Gastgeber zu gefallen. Insbesondere die 6:0-Abwehr funktionierte bestens.

„Wir haben in der vergangenen Woche nur an der Deckung gearbeitet“, so Sven Deffte, „mit ihr bin ich zufrieden.“ Ansatzpunkte für die weitere Trainingsarbeit lieferte sein Team aber auch. Der VfL-Coach: „Wir haben bei einigen Tempogegenstößen Bälle weggeworfen.“ Dass vorne noch nicht alles klappte, sei aber normal. Defftes Fazit fiel insgesamt positiv aus: „Wir sind auf einem guten Weg.“

VfL Gladbeck besiegt den ASV Hamm II mit 30:28

Auch in dem Spiel gegen den ASV Hamm-Westfalen II boten die VfLer eine ordentliche Vorstellung. In dieser Partie mussten die Gladbecker auf Kapitän Max Krönung verzichten, der gegen Ratingen siebenmal getroffen hatte. Der Kapitän war nachmittags beruflich unterwegs. Seinen Part übernahm Dustin Dalian, den Sven Deffte im Auftaktspiel geschont hatte. Der Rückraumlinke, der zuletzt infolge eines leichten Muskelfaserrisses gefehlt hatte, machte seine Sache gut. Mit neun Treffern avancierte er in der Begegnung mit Hamm zum erfolgreichsten Schützen der Rot-Weißen.

Die rangen ihren Ligarivalen schließlich mit 30:28 nieder. „Wir werden die Ergebnisse nicht überbewerten“, sagte Sven Deffte. Sein Bruder Tim bemerkte: „Das war ordentlich.“

VfL Gladbeck – SG Ratingen 21:18: Büttner (1. – 30.), Korona (31. – 60) – Alkemper, Kunze (1), Müller, Brockmann (1), Krönung (7/2), Bach (1), Sankalla (7), Blißenbach (1), Kalhöfer (2), Schmiemann, Diergardt (1).

VfL Gladbeck – ASV Hamm-Westfalen II 30:28: Korona (1. – 30.), Büttner (31. – 60.) – Giesbert (2), Kunze, Sankalla (7/3), Janus (6), Dalian (9), Bach (1), Brockmann, Schmiemann, Blißenbach (3), Alkemper, Schölich (1), Alkemper.

Quelle: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Manfred Krieger wird in der neuen Saison nicht mehr als Trainer der Frauenfußballmannschaft des VfL Gladbeck fungieren. Er wird sich künftig auf die Leitung der Abteilung konzentrieren. Darüber hinaus möchte sich Krieger mehr der Familie widmen. Sprössling Maximilian dürfte sich darüber bestimmt freuen.

Anlässlich der Saisonabschlussfeier bedankte sich das Team der Rot-Weißen bei dem Coach. Spielerin Claudia König überreichte im Namen der Mannschaft Krieger für seine geleistete Tätigkeit als Trainer ein Buch, gespickt mit vielen Erinnerungen, Anekdoten und Bildern aus der langen Zeit. Kriegers Job als Coach der VfL-Frauen übernimmt übrigens Stefan Hock, der in der abgelaufenen Punkterunde bereits als Trainerassistent tätig war.

Johanna Labas hat 28 Treffer erzielt

Anlässlich der Saisonabschlussfeier des VfL wurde auch die eine oder andere Spielerin stellvertretend für die gesamte Mannschaft, die die Serie 2017/2018 auf dem vierten Tabellenplatz in der Kreisliga A Herne/Gelsenkirchen beendet hat, ausgezeichnet. So erhielt Carolin Klopries von der Abteilungsleitung für ihre prima Leistungen im Kasten der Gladbeckerinnen in der abgelaufenen Saison eine Trophäe, einen Torwarthandschuh, als Symbol für viele tolle Paraden.

Kapitänin Sylwia Nowacki und Jennifer Rach, stellvertretende Spielführerin, bekamen für ihre geleistete Arbeit auf und neben dem Platz jeweils einen Pokal in Form einer Spielerin. Johanna Labas schließlich war mit ihren 28 erzielten Treffern in der Saison 17/18 der Garant für Tore bei den VfLerinnen. Sie belegte damit in der Torschützenliste der Kreisliga A den zweiten Rang. Labas erhielt einen Fußballschuh mit Ball.

VfL Gladbeck sucht noch Spielerinnen

Am Mittwoch, 1. August, nehmen die Frauen des VfL Gladbeck übrigens schon wieder das Training auf. Los geht’s um 19 Uhr. „Interessierte Spielerinnen sind jederzeit herzlich willkommen“, betont Abteilungsleiter Manfred Krieger. Trainiert wird auf dem Wacker-Platz an der Burgstraße. Interessierte können sich vorab mit Krieger unter Tel. 0176-34907076 in Verbindung setzen.

Quelle: WAZ Gladbeck

 

Am Freitag dem 10.08.2018 bleibt die Geschäftsstelle geschlossen. Ab Montag 13.08.2018 sind wir wieder für Sie da.

Ihr Team der Geschäftsstelle

„Auf unsere Sportler ist Verlass.“ Dieses Fazit zog Anja Rückmann, Chefin der Fun Runner des VfL Gladbeck, nach dem Sommerspendenlauf in Wittringen. Ungeachtet der außergewöhnlich hohen Temperaturen schauten nämlich die üblichen Verdächtigen vorbei, um die Aktion der Fun Runner zu unterstützen.

Einmal im Jahr bittet der Lauftreff des VfL um Spenden für die Beleuchtung der Marathonbahn. Stets kam dabei eine erkleckliche Summe zusammen. Auch dieses Mal – heißester Tag des Jahres hin, heißester Tag des Jahres her. „Wir haben das grob schon einmal überschlagen“, so Anja Rückmann im Gespräch mit der WAZ. „Wir sollten auf eine ähnliche Summe kommen wie in den Vorjahren.“

Knapp 100 Aktive machen sich auf den Weg

Es herrschten immer noch Temperaturen von um die 30 Grad, als Bürgermeister Ulrich Roland am Donnerstagabend an der Holzbrücke hinter dem Freibad den Startschuss zum Spendenlauf gab. Knapp 100 Aktive, darunter auch etliche Walker und Nordic Walker, machten sich daraufhin auf den Weg durch den Wittringer Wald.

„Es waren mehr auf der Bahn als wir gedacht haben“, betont Anja Rückmann. Einige absolvierten nur eine Runde, manche zwei „Und ein junger Mann hat sogar drei Runden zurückgelegt“, berichtet die Fun-Runner-Chefin.

Es gibt Getränke, Gegrilltes und gute Gespräche

Die hatte vor dem Spendenlauf auch ausdrücklich die Läuferinnen und Läufer eingeladen, die wegen der hochsommerlichen Temperaturen momentan nicht aktiv sind. Diesem Ruf folgten tatsächlich etliche Gladbeckerinnen und Gladbecker. „Nö, laufen werde ich heute nicht, aber trotzdem möchte ich meine Spende abliefern“ – Aussagen wie diese haben die Fun Runner häufiger gehört. „Man sieht daran, wie sehr unsere Sportler und Vereine die Idee unterstützen“, betont Anja Rückmann.

Nach dem Sommerspendenlauf blieben viele Aktive noch in Wittringen. Schließlich gab es Getränke, Gegrilltes und gute Gespräche. Wegen des momentanen Grillverbots stand der Grill dieses Mal abseits von dem zentralen Treff. „Das hat aber auch gut funktioniert“, so Anja Rückmann.

Kalte Getränke stehen besonders hoch im Kurs

Besonders hoch im Kurs standen bei Aktiven wie bei Zaungästen jedoch – wen wundert’s eigentlich in diesen Tagen – kalte Getränke. Klare Nummer eins: alkoholfreies Weizenbier.

Beitrag: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Vergangenes Wochenende starteten sechs Athleten der VfL Gladbeck Leichtathletikabteilung in Duisburg-Wedau bei den NRW-Meisterschaften. Christiane Berger (W15), westfälische Meisterin im Stabhochsprung, bestätigte in dieser Disziplin ihre Bestleistung 3,10m und sicherte sich mit dieser Leistung den Silberrang.

Des Weiteren startete sie über 80m Hürden und lief eine gute Zeit mit 13,11s. Außerdem an den Start in der W15 gingen Emily Klein und Lena Hoffmann. Klein belegte den siebten Rang im Speerwurf mit 31,42m. Im Kugelstoßen lieferte die westfälische Hallenmeisterin eine Serie von sechs konstanten Stößen und wurde mit 10,72m Sechste. Lena Hoffmann trat ebenfalls im Kugelstoßen an. Hinter Emily Klein belegte sie den siebten Rang mit guten 9,75m. Außerdem startete sie über die 100m-Distanz und blieb mit 13,13s nur eine Zehntelsekunde unter ihrer Bestleistung.

Für die männliche Jugend U18 hatten sich Luis Cruz-Behler über 110m Hürden und Julian Winking im Stabhochsprung qualifiziert. Winking übersprang eine Höhe von 3,40m, blieb damit nur knapp unter seiner Bestleistung und konnte mit dem neunten Platz zufrieden sein. Cruz-Behler lief mit 16,41s eine gute Zeit.

Nun folgen für Christiane Berger noch die Deutschen Meisterschaften im Stabhochsprung am 18./19.08.2018 in Wattenscheid, danach ist die diesjährige Meisterschaftssaison beendet.

gez. Emily Klein / Rainer Krüger

Fotos: Carsten Klümper – Ruhrsportfoto.de

Aufgrund der Hitze sollten Menschen momentan mindestens einen Liter pro Tag mehr trinken als sonst, rät das Deutsche Rote Kreuz. Auch andere Tipps helfen dem Körper, den Temperaturen zu trotzen.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mahnt an, während der aktuellen Hitzewelle ausreichend zu trinken. Die empfohlene tägliche Menge von anderthalb bis zwei Litern Wasser sollte „mindestens um einen Liter erhöht werden“, erklärte die Hilfsorganisation am Dienstag. Meteorologen erwarten für die kommenden Tage in ganz Deutschland hochsommerliche Temperaturen von teils mehr als 35 Grad.

Das DRK rechnet deshalb mit mehr Hitzenotfällen insbesondere bei älteren und kranken Menschen. Ältere haben nach Angaben von Bundesarzt Peter Sefrin oft das Durstgefühl verloren und trinken nicht mehr ausreichend. Außerdem können bestimmte Medikamente entwässernd wirken. Auch direkte Sonnenstrahlung kann gefährlich werden. Ältere Menschen und Kinder sollten Schutzhüte tragen und körperliche Anstrengungen in der Sonne meiden.

Nicht eiskalt – aber auch nicht zu heiß

Bei den Getränken raten Experten an heißen Tagen zu Mineralwasser, abgekühlten Kräuter- und Früchtetees oder verdünnten Obst- und Gemüsesäften. Diese enthalten in der Regel genügend Mineralien, um ausgeschwitzte Salze wieder zu ersetzen. Zuckerreiche Limonaden verursachen hingegen noch mehr Durst. Menschen, die sich trotz der Hitze viel im Freien bewegen, sollten darauf achten, dass ihr Urin hellgelb ist. Dann ist der Körper genug mit Flüssigkeit versorgt.

Vorsicht ist bei eiskalten Getränken geboten: Sie können Magenbeschwerden verursachen. Außerdem muss der Körper mehr arbeiten, um sie auf Körpertemperatur zu erwärmen. Ebenfalls kontraproduktiv sind heiße Getränke. Sie bewirken, dass die Körpertemperatur weiter steigt und man noch mehr schwitzt. Auch Alkohol ist bei Hitze nicht ratsam, da er die Gefäße weitet und das Herz zusätzlich belastet.

Quelle: Spiegel Online


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