Nachrichtenarchiv

12. März 2013

Alle Augen auf Yasin

Nach dem Gewinn eines vom Landessportbund ausgeschriebenen Medienpakets wird das Konterfeit des Nachwuchsathleten Yasin vom VfL Gladbeck bis zum Ende der Woche die Gladbecker „Citylights“ schmücken.

Ein wenig verloren wirkte Yasin schon, als er am Montagnachmittag das Foyer des Rathauses betrat. Sein Vater hatte den 12-Jährigen noch schnell von der Schule abgeholt, und dann stand er auch schon da, in Empfang genommen von Bürgermeister Ulrich Roland und einer Delegation des VfL Gladbeck, angeführt von Vorstandsmitglied Tim Tersluisen, umringt von Fotografen mit der Kamera im Anschlag. So viel Aufmerksamkeit, das sah man Yasin an, war ihm noch selten zuteil geworden. Jegliche Nervosität aber schien nahtlos in freudige Aufregung mit Tendenz zur Fassungslosigkeit überzugehen, als der junge VfL-Leichtathlet schließlich das erblickte, das ihm die Einladung ins Rathaus überhaupt erst beschert hatte – ein überlebensgroßes Plakat, das ihn in Aktion zeigt – und im Laufe dieser Woche 75 sogenannte „Citylights“ im gesamten Stadtgebiet zieren wird. Die Citylights, das sind die Werbetafeln, die besonders häufig in der Gegend rund um die Innenstadt sowie an Bus- und Bahnhaltestellen zu finden sind.

Daran, dass der junge Yasin überhaupt zum Stadtgespräch werden konnte, hat Tim Tersluisen maßgeblichen Anteil. Von einem Vereinskollegen sei er auf die Aktion „Mein Verein, Dein Verein“ des Landessportbundes aufmerksam geworden. Tersluisen bewarb sich und den VfL – und gewann als einer von zehn Vereinen in Nordrhein-Westfalen ein Medienpaket im Wert von 5.000 Euro. Der Inhalt: Ein professionelles Fotoshooting mit Modellen aus dem Verein, das Erstellen von VfL-Werbematerialien und natürlich die Buchung der Gladbecker Citylights für eine Kalenderwoche.

Öffentlichkeitswirkung außer Norm

„Wir können auf diese Weise Art und Weise eine Öffentlichkeit für den Verein schaffen, die aus eigenem Antrieb in dieser Form nicht generierbar wäre“, bringt Tersluisen das große Plus des gewonnen Medienpakets auf den Punkt. „Citylights, da ist sonst eher etwas für Firmen, beim VfL ist das Geld dafür schlichtweg nicht vorhanden.“

Und wie genau bringt es ein junger Sportler wie Yasin zum echten „Posterboy“? „Es gab vor dem Fotoshooting ein Casting, zwölf Athletinnen und Athleten standen in der Vorauswahl“, erklärt Tersluisen. Nach reiflichen Überlegungen hinsichtlich der Medienwirksamkeit des Motivs und der Botschaft, die es aussenden soll (Tersluisen: „Wir wollen die Menschen für das Sich-Bewegen begeistern“), fiel die Wahl schließlich auf Yasin. Der wiederum wird aller Voraussicht nach noch bis einschließlich Freitag mehr Gefallen an seinem Schulweg finden, als es sich sein Vater je ausgemalt haben dürfte – auch dank Tim Tersluisen, der den Landessportbund im Zuge seiner Bewerbung von der Qualität der Sportangebote, der sozialen Kompetenz des VfL und seinen Gegenwarts- und Zukunftsstrategien überzeugen konnte.

Quelle: WAZ – Marcel Krischik | Foto: Günter Blaszczyk

Mein Verein- Dein Verein: Aktion des LSB

Im Frühjahr 2012 hat der Landessportbund NRW die Aktion „Mein Verein – Dein Verein“ ins Leben gerufen. Deren Ziel ist es, den organisierten Vereinssport und seine Vorzüge in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und die Mitgliedsvereine zu stärken. In dieser Absicht wurden zehn Pakete mit Kommunikationsmedien ausgelobt, die aus einem Mitgliedercasting, einem professionellen Fotoshooting und in Layout und der Produktion von Werbemitteln bestand. Im Zentrum der Aktion steht das Vereinsmitglied, das seine Erfahrung im Vereinssport und die damit verbundenen Emotionen transportieren soll.

Der Weg zum Gewinn

Für den VfL Gladbeck, dem größten Sportanbieter in Gladbeck, mit fast 4.000 Mitgliedern in 11  Abteilungen, hat Tim Tersluisen, Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands, die Bewerbung an den LSB NRW erstellt. Dies umfasste die Darstellung der Vereinsaktivitäten über alle Abteilungen hinweg  sowie die Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung und –bindung. Insgesamt fünf Seiten Informationen  forderte das Formular des LSB.

Bild von der Präsentation

Präsentation im Alten Rathaus
vlnr: BM Roland, VfL-Werbestar Yasin, Trainer Rainer Krüger, Abteilungsleiter Johannes Waschelewski, abghockt: Initiator Tim Tersluisen
Foto: Tim Deffte

Nach erfolgreichem Überstehen der Vorausscheidung folgte ein längeres, persönliches Gespräch mit Mitarbeitern des LSB und Tim Tersluisen in der Geschäftsstelle des VfL Gladbeck an der Schützenstraße. Dort wurden detaillierte Fragen zu Übungsleiter- und Kurskonzepten, Integration, demographischem Wandel, dem Verein als Solidargemeinschaft, Einbindung moderner Medien sowie zu  Gegenwarts- und Zukunftsstrategien gestellt und erörtert.  Im Anschluss erfolgte eine Begehung der vereinseigenen Übungsräume und eine Besichtigung des Stadion Gladbeck.

LSB such das Vereinsgesicht

Nach Bekanntgabe, dass der VfL Gladbeck als einer von zehn Vereinen aus NRW ein Marketingpaket im Gegenwert von >5.000 € gewonnen hatte, wurden an zwei Nachmittagen die Athleten im Alter von 8-16 Jahren im Gladbecker Stadion gecastet. Der LSB hatte sich für die Leichtathletikabteilung als Werbeziel entschieden.  Das anschließende, professionelle Fotoshooting brachte eine Fülle an emotions- und energiegeladenem Fotomaterial hervor. Dieses wurde später beim Landessportbund in Duisburg gesichtet und zusammen mit Tersluisen in Layouts umgesetzt. Letztlich entschieden sich die Verteter von LSB und VfL Gladbeck dafür, dass der zwölfjährige Yasin das Gesicht der Kampagne darstellt. Er ziert nun in der Woche vom 11.-18. März 2013 fünfundsiebzig Standorte im Citybereich von Gladbeck und wirbt so für den Sport im VfL Gladbeck und für das Sich-Bewegen.

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In der Dritten Handball-Liga verschaffte sich der VfL Gladbeck Luft im Kampf um den Klassenerhalt: Nach dem 28:27-Heimerfolg über den OHV Aurich beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den Abstiegsplätzen sieben Zähler.

Luft im Abstiegskampf verschaffte sich der VfL Gladbeck in der Dritten Handball-Liga: Nach dem 28:27 (13:16)-Erfolg gegen den OHV Aurich beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den beiden letzten Tabellenplätzen sieben Punkte.

VfL Gladbeck –
OHV Aurich 28:27 (13:16)

VfL Gladbeck: An. Tesch (1. – 22.), T. Deffte (22. – 60.) – Schmedt (8), Hüsener, Kunze (3), S. Deffte, Krönung (4), Mollenhauer (4), Lüning, Al. Tesch (4), Schomburg (5/5).
Spielfilm: 2:4 (5.), 3:7 (11.), 5:9 (15.), 7:11 (19.), 10:14 (24.), 13:16 (29.), 17:16 (35.), 19:17 (39.), 19:22 (45.), 20:23 (47.), 23:25 (50.), 28:25 (55.), 28:27 (60.).

Die Zuschauer in der Riesener-Halle sahen ein umkämpftes und bis zum Schluss spannendes Spiel. Auf Seiten der Gastgeber waren letztlich zwei Akteure für den Sieg verantwortlich: Torwart Tim Deffte und Rückraum-Mann Max Krönung. Letztgenannter brachte den VfL mit seinen Treffern zum 26:25, 27:25 und 28:25 auf Kurs. Dabei nutzte er die Lücken, die in der Auricher Abwehr nach der Disqualifikation von Jannes Hertlein (50:03 Min.) entstanden waren. Tim Deffte nagelte derweil seinen Kasten von der 50. bis zur 58. Minute zu.

 Krönung trifft dreimal in Folge

„Meine Mannschaft hat nie aufgegeben“, lobte später Holger Krimphove. Sein Team, so der Trainer des VfL weiter, habe in den 60 Minuten alles gegeben. „Zum Schluss haben wir es unnötig spannend gemacht“, stellte er fest – und, mit Blick auf Spieltag und Tabelle: „Dieser Sieg war sehr wichtig.“ Kann man wohl sagen, schließlich knöpfte Abstiegs-Mitkonkurrent ART Düsseldorf Spitzenreiter Leichlinger TV einen Zähler ab.

Die Gladbecker boten in der Begegnung mit Aurich im ersten Abschnitt eine schwache Vorstellung. Immer wieder ließen die Gastgeber gute Chancen aus, allzu häufig leisteten sie sich technische Fehler. Der OHV Aurich erarbeitete sich früh eine Führung von drei und vier Toren. Nach der Halbzeitpause meldete sich der VfL aber zurück. In der 35. Minute brachte Kreisläufer Alexander Tesch die Rot-Weißen in Front (17:16), Sebastian Schmedt sorgte etwas später für einen zwei-Tore-Vorsprung (19:17, 39. Minute). Die Gäste kämpften – sechs Minuten und 5:0-Tore später lagen sie wieder vorn.

In der dramatischen Schlussphase profitierten die Gladbecker zum einen von – siehe oben – Tim Deffte und Max Krönung und zum anderen von der Tatsache, dass Aurich in dieser Phase in Renke de Buhr (49:47 Min.) und Jannes Hertlein (50:03 Min.) nach jeweils drei Zeitstrafen zwei wichtige Spieler verlor. „In dieser Phase“, sagte Gästetrainer Dusko Bilanovic, „haben wir 0:5-Treffer kassiert. Das hat das Spiel entschieden.“

Für den VfL stehen nun drei Auswärtsaufgaben in Folge auf dem Programm: Am Sonntag, 17. März, treten die Rot-Weißen bei der TSG A-H Bielefeld an, nach der Osterpause geht es mit den Partien beim OSC Rheinhausen (7. April) und bei ART Düsseldorf (13. April) weiter.

Quelle: derwesten.de -Thomas Dieckhoff

Gleich vier VfL-Ehrenamtler wurden in der Feierstunde des Sports, die der Stadtsportverband Gladbeck und die Stadt Gladbeck zusammen ausrichten, führ Ihre Verdienste geehrt.

Mit dabei waren Andrea Fahle, Gerd Meuer, Birgit und Johannes Waschelewski.

Wir freuen uns für Euch und gratulieren ganz herzlich.

 

Lesen Sie hier den Beitrag von Steffen Bender (derwesten.de):

Ein Abend für erfolgreiche Sportler

03.03.2013 | 13:30 Uhr

Gladbeck.   Stadt und Stadtsportverband (SSV) ehrten zum 15. Male erfolgreiche Sportler und Funktionäre. „Sie stehen verdientermaßen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung“, so Hartmut Knappmann, der Vorsitzende des SSV, zu den verdienten Aktiven und Machern.

Zum 15. Male ehrten Stadt und Stadtsportverband die erfolgreichsten und verdientesten Sportler Gladbecks. Hartmut Knappmann, Vorsitzender des Stadtsportverbandes, fand lobende Werte für die Athleten und Funktionäre: „Sie stehen verdientermaßen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.“

Die goldene Sportplakette der Stadt für besondere Verdienste im Sport erhielt Lothar Peschke (SB Gladbeck). In Silber gingen Medaille an Elli Nagel (SfbB), Birgit Waschelewski (VfL/Stadtsportverband), und Johannes Waschelewski (VfL). Die Bronzeplakette erhielten Andrea Fahle und Gerd Meuer (beide VfL), Thomas Bons (GW Schultendorf) und Kurt Kaiser (SG Preußen).

Die Sportplakette für hervorragenden sportliche Leistungen in Gold gingen an Yvonka Celik (Taekwondo Verein) und Peter Kauch (SV 13). In Silber erhielten Tim Berner (Kanu Freunde Wiking), Daniel Gude und Klaus Kuss (beide PSV), Annika Müller (Karate Do) und Benjamin Gül (Taekwondo Verein) die Plakette und in Bronze ging sie an Stefan Gude, Christopher Grünebeck, Luis Quintana, Joelle Englich, Nadia Kraume, Lena Schooren (PSV), Jona Pilatzke (Karate Do), Jasmin Große und Enes Devici (beide Taekwondo Verein), Christina Rähse (KSV) und Annika Drazek (TV). Zudem verdiente sich Ernst Brünglinghaus eine Auszeichnung als verdienter Fußballpionier (Sportfreunde).

In seiner Ansprache ließ Knappmann die aktuelle Situation und Diskussion nicht außer Acht: „Im Sport scheint nicht immer die Sonne. Es wird auch düster und uns allen ist der Stärkungspakt ein Begriff. Aber Gladbeck unterstützt den Sport und bringt ihn nach vorne.“ Und dann sagte Knappmann noch etwas, was unter den Anwesenden zum einen Verwunderung, aber auch Applaus hervorrief: „Es kann nicht sein, dass Vereine selbst Geld in die Hand nehmen und ein Vereinsheim in Eigenregie bauen und andere Vereine öffentlich Sonderprivilegien fordern. Das macht man nicht.“

Doch der Abend gehörte den Athleten und Funktionären. Einer von ihnen war, wie erwähnt, Peter Kauch, der die goldene Sportplakette bekam. Seit 39 Jahren ist er mit Herzblut beim SV 13 dabei. Zuständig für die Mastersschwimmer, war er überrascht über die Ehrung. „Natürlich wird das gefeiert“, so Kauch, der lobende Worte für die Stadt fand. „Man spricht über unsere Sportstadt auch über die Grenzen hinaus. Wir haben hier ein richtiges Pfund.“

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

Wohl erneut auf seinen treffsicheren Rückraumrechten Michael Kintrup verzichten muss Handball-Drittligist VfL Gladbeck, der den Tabellenzehnten OHV Aurich empfängt. Das Spiel wird am Samstag, 9. März, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle ausgetragen.

40 gute Minuten boten die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck gegen Bayer Uerdingen, 20 gute bei Spitzenreiter Leichlinger TV. In beiden Vergleichen gingen die Rot-Weißen leer aus. Deshalb fordert VfL-Trainer Holger Krimphove vor der Heimpartie gegen den Tabellenzehnten OHV Aurich (Sa., 19.30 Uhr, Riesener-Halle an der Schützenstraße): „Wir müssen Konstanz in unser Spiel kriegen.“

Beinahe jede Mannschaft in der Dritten Liga, so Krimphove, habe Phasen, in denen es weniger gut laufe. „Wir geraten dann jedoch immer entscheidend ins Hintertreffen“, sagt der Trainer der Gladbecker. „Unbeschadeter“ müsse sein Team aus diesen Leistungstälern herauskommen, mit zwei oder drei Toren Rückstand und nicht mit acht, neun oder gar zehn. Woran liegt es, dass die Seinen häufig völlig aus der Spur geraten? „Andere Mannschaften verfügen über erfahrenere Spieler.“

Koraman wurde operiert

Ungeachtet dessen arbeitet der VfL natürlich unermüdlich daran, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Dass es die Gladbecker schon seit längerer Zeit beschäftigt, zeigt ein Rückblick aufs Hinspiel in Aurich. Die Rot-Weißen wussten in Ostfriesland zunächst zu überzeugen und lagen mit 14:9 in Führung. Vor und nach der Halbzeitpause spielten sie jedoch viel zu unkonzentriert, der OHV nutzte diese Schwächeperiode und kam vor allem über Gegenstöße immer wieder zu Torerfolgen. Am Ende gewannen die Gastgeber mit 31:25.

Dieses Mal wollen die Gladbecker es besser machen. „Die ersten 25 Minuten in Aurich haben gezeigt, dass da was drin ist“, sagt Krimphove, der, auch mit Blick auf die Tabelle, über den ehemaligen Zweitligisten sagt: „Aurich ist nicht ganz so weit weg.“ Vier Punkte, um genau zu sein. Denn für den OHV stehen 16:20-Zähler zu Buche und für den VfL, der allerdings drei Partien mehr ausgetragen hat, 12:30.

Die Gladbecker werden in dieser wichtigen Partie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erneut auf Michael Kintrup verzichten müssen. Der wurfgewaltige Rückraumrechte, der in der nächsten Saison sein Glück in Balingen in der Ersten Liga versuchen wird, zog sich, nachdem er am vergangenen Samstag aus studienbedingten Gründen passen musste, eine Fußverletzung zu. „Ich gehe davon aus, dass Michi am Samstag nicht spielen kann“, sagt Holger Krimphove. Definitiv verzichten muss er auf Linksaußen Recep Koraman, der am vergangenen Mittwoch eine Schulter-OP über sich ergehen lassen musste und frühestens nach Ostern wieder ins Training zurückkehren wird.

Der Gast aus Aurich absolvierte in diesem Jahr erst drei Spiele. Dabei teilten sich die Ostfriesen mit Varel, Rheinhausen und Bielefeld jeweils die Punkte. Letztmals im Einsatz war der OHV am 17. Februar. Viel trainiert habe sein Team, sagt Aurichs Trainer Dusko Bilanovic, der froh ist, dass seine Mannschaft nun wieder um Punkte spielt. „Endlich“, wird er in den Ostfriesischen Nachrichten zitiert.

Ist es für den VfL ein Nachteil, dass er es nun mit einem ausgeruhten Gegner zu tun bekommt. Oder ist es ein Vorteil, weil Aurich keinen Spielrhythmus haben kann? „Das“, sagt Holger Krimphove, „ist Kaffeesatzleserei. Die Antwort kennen wir erst am Samstagabend gegen 21 Uhr.“ Sprich nach Spielende.

Der OHV Aurich tritt heute Abend in der Riesener-Halle nicht in Bestbesetzung an. Florian Ladwig wird definitiv fehlen, der Einsatz von Jan-Hendrik Behrends gilt infolge einer Wadenverletzung als fraglich. In Gladbeck gehen sie aber davon aus, dass der Haupttorschütze der Gäste (114/20 Treffer) auflaufen wird.

OHV-Trainer Dusko Bilanovic hat sein Team vor den Gladbeckern gewarnt: „Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen.“ Dass der VfL wenig konstant spielt, ist dem Übungsleiter bei seiner Analyse natürlich aufgefallen: „Der VfL hat in einem Spiel immer starke und weniger starke Phasen.“

Quelle: WAZ -Thomas Dieckhoff

Die Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck ist am Sonntag, 10. März, Ausrichter der Endrunde um die Kreismeisterschaft. Die Titelkämpfe werden in der Riesener-Halle an der Schützenstraße 23 ausgetragen und beginnen um 10 Uhr.

Die Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck ist am Sonntag, 10. März, Ausrichter der Endrunde um die Kreismeisterschaft. Die Titelkämpfe werden in der Riesener-Halle an der Schützenstraße 23 ausgetragen und beginnen um 10 Uhr.

Teilnehmer sind Westfalia Scherlebeck, der SV Teutonia Riemke, HSC Herbede, HSC Eintracht Reckling­hausen, die HSG Rauxel-Schwerin und das Team des Gastgebers. Der VfL Gladbeck trägt seine Spiele um 10.50 Uhr (gegen Scherlebeck), 12.10 Uhr (Rauxel-Schwerin), 12.50 Uhr (Recklinghausen), 13.30 Uhr (Herbede) und 14.30 Uhr (Riemke) aus. In der letzten Partie treffen um 15.10 Uhr Recklinghausen und Scherlebeck aufeinander, gegen 15.30 Uhr werden die Sieger der Titelkämpfe ausgezeichnet.

419:100-Tore in der Liga

Ihr letztes Ligaspiel gewann die VfL-E-Jugend noch einmal gegen den VfL Hüls mit 30:12 (16:6) und beendete damit mit 32:0-Punkten und 419:100-Toren die Meisterschaftsrunde in der Staffel 2 der Kreisklasse.

In den ersten Minuten machte den Gladbeckern noch der schnelle Spielmacher der Marler in der Abwehr das Leben schwer. Mit zuneh­mender Spieldauer stellte sich die Deckung der Rot-Weißen aber immer besser auf ihn ein und eroberte nun einen Ball nach dem anderen. Auch im Angriff kam der VfL auf Betriebstemperatur, so dass der 3:4 Rückstand schnell in eine 7:4-Führung umgewandelt und bis zur Halbzeitpause sogar auf 16:6 ausgebaut werden konnte.

Für den VfL spielten Nicolas Sontowski (8), Robin Kirsten (7), Alexan­der Benz (5), Leroy Polan (4), Julien Spengler (3), Lukas Konietzka (2), Gereon Lastring (1), Philipp Dähmlow, Hannes Große Wilde, Linus Konietzka, Fabian Lastring und Joshua Spengler im Tor.

Quelle: WAZ Gladbeck

Tim Sender und Dominik Gloger gehen ab sofort für die Radsport-Abteilung des VfL Gladbeck an den Start. Bereits am Sonntag, 10. März, beim ersten Rennen der Saison, dem Frühjahrsrennen in Herford, werden die beiden Talente, die bislang dem RSV Gladbeck angehörten, die Farben ihres neuen Vereins vertreten.

Tim Sender und Dominik Gloger gehen ab sofort für die Radsport-Abteilung des VfL Gladbeck an den Start. Bereits am Sonntag, 10. März, beim ersten Rennen der Saison, dem Frühjahrsrennen in Herford, werden die beiden Talente, die bislang dem RSV Gladbeck angehörten, die Farben ihres neuen Vereins vertreten.

Doch nicht nur die Farbe des Trikots ist für Tim Sender neu. In diesem Jahr ist er in die Altersgruppe der U 19  Fahrer aufgestiegen, in der er sich jetzt gemeinsam mit seinem Vereinskameraden Dominik Gloger den sportlichen Herausforderungen stellen wird.

Trotz der widrigen Wetterverhältnisse in den vergangenen Wochen und Monaten hat sich Tim Sender gewissenhaft und intensiv auf den frühen Saisonstart vorbereitet. Wenn witterungsbedingt auf den Straßen nichts ging, wich er auf die Trainingsrolle aus. Außerdem hat er zahlreiche Laufeinheiten bestritten. So hat der junge Gladbecker bereits jetzt rund 5000 Trainingskilometer in den Beinen. Beim VfL nutzte Sender außerdem den vereinseigenen Kraftraum, um sich für die anstehenden schweren Aufgaben in Form zu bringen.

Trainer Trippner ist für den VfL tätig

Unterstützt werden Tim Sender und Dominik Gloger übrigens weiterhin von Ulrich Trippner. Der Trainer, der die beiden Radsportler seit dem Beginn ihrer Rennfahrerkarriere betreut, ist inzwischen auch für den VfL tätig.

In der weiteren Planung steht für Sender und Gloger in der Straßensaison 2013 ein Rennen in Düren-Merken auf dem Programm. Es folgt ein einwöchiges Trainingslager in Dahn (Pfalz).

Der April ist mit Rennen in Uedem, Steinfurt und Hamm ausgebucht. Und am 21. April starten die beiden VfL-er beim Rennen Rund um Düren. In 2012 war Sender dort in der U 17 Klasse erfolgreich.

Die Radsportabteilung ist im VfL eine relativ neue Sparte. Geleitet wird sie von Horst Killmann, der als langjähriger Organisator des Radrennens „Großer Preis der Sparkasse Gladbeck“ bekannt ist. In der Abteilung wird nicht nur Leistungssport betrieben. Auch Radtouren- und Hobbyfahrer sind stets willkommen. Informationen gibt es im Internet unter www.vflgladbeck.de. Wer weitere Informationen wünscht, kann sich an die E-Mail-Adresse Ulrich.Trippner@t-online.de wenden.

Quelle: derwesten.de

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck kassierten gegen Bayer Uerdingen eine 34:38-Niederlage. Verantwortlich für den Verlust der Partie war eine 20-minütige Phase in der zweiten Halbzeit, in der den Rot-Weißen nur vier Treffer glückten.

40 Minuten lang, die ersten 35 und die letzten fünf, boten die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck in der Begegnung mit dem Tabellensechsten Bayer Uerdingen eine gute Leistung. Weil ein Handballspiel aber bekanntlich 60 Minuten dauert, gingen die abstiegsgefährdeten Rot-Weißen einmal mehr leer aus. Endstand: 34:38.

VfL Gladbeck –
Bayer Uerdingen 34:38 (21:18)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 24.), An. Tesch (24. – 60.) – Schmedt (8), Hüsener, Koraman, Kunze (5), S. Deffte (1), Krönung (8), Mollenhauer (1), Lüning, Al. Tesch (6), Kintrup (3), Schomburg (2/2).
Spielfilm: 1:3 (3.), 5:4 (6.), 67:5 (9.), 10:8 (12.), 13:10 (15.), 15:13 (17.), 17:14 (20.), 17:17 (24.), 19:18 (28.), 21:18 (30.), 22:19 (32.), 25:21 (35.), 25:24 (38.), 26:27 (42.), 26:31 (46.), 27:32 (48.), 27:35 (53.), 30:36 (56.), 34:38 (60.).

„Es hört sich bei 38 Gegentoren merkwürdig an“, sagte später VfL-Trainer Holger Krimphove, „aber dieses Spiel haben wir im Angriff verloren.“ Tatsächlich glückten den Gladbeckern zwischen der 35. und 54. Minute gerade einmal vier Treffer. Krimphove sprach von einer „kollektiven Auszeit“. Und weiter: „Was wir da verschossen haben, kannst du hinten gar nicht verteidigen. Meine Mannschaft hat in dieser Phase nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten.“ Der Übungsleiter der Gladbecker vermisste Bewegung, Tempo und in der Offensive „das auf den Punkt spielen“.

Als Alexander Tesch, der Kreisläufer des VfL, in der 35. Minute traf, deutete nichts auf eine weitere Niederlage des VfL hin. Erstmals lagen die Gastgeber mit vier Treffern in Führung (25:21). Und diesen Vorsprung hatten sich die Gladbecker redlich verdient – dank einer konsequenten Leistung in der Deckung, jeder Menge Tempo im Angriff und Effizienz im Abschluss.

In der folgenden Viertelstunde aber spielte das Team von Holger Krimphove wie von allen guten Geistern verlassen. Uerdingens Trainer Olaf Mast ließ offensiver decken. Die Gästeakteure Niklas Weis und Lukas Schmitz nahmen Thorben Mollenhauer und Max Krönung, der lange Zeit für den am Daumen verletzten Michael Kintrup im rechten Rückraum zum Zuge kam, kurz. Der VfL geriet dadurch aus dem Rhythmus.

Ungeachtet dessen boten sich den Gladbeckern nach wie vor immer wieder gute Gelegenheiten, die aber zum Teil kläglich vergeben wurden. Krimphove verstand die Handball-Welt nicht mehr: „Man kann, wenn man frei vor dem Kasten steht, den Torwart ja mal ausgucken.“ Taten die Seinen in der entscheidenden Phase der Partie aber nicht. Und so scheiterten die VfL-er reihenweise an Bayer-Schlussmann Dominik Heesen. Zeitstrafen gegen Alexander Tesch (36., 39. Minute), Steffen Lüning (44.) und Thorben Mollenhauer (51.) machten es den Rot-Weißen zusätzlich schwer gegen eine weiter mit Tempo spielende Bayer-Mannschaft.

„15 Minuten Vollgas haben Uerdingen gereicht“, kommentierte Krimphove, der den Gast als eine „der besseren Mannschaften der Liga“ bezeichnete. Mit Blick auf das eigene Team sagte der Trainer: „Wir sind mitten im Abstiegskampf, das ist noch lange nicht gegessen. Aber das sieht bei uns auch keiner so.“

Am nächsten Samstag geht’s für den VfL mit dem vielleicht leichtesten Spiel in der Rückrunde weiter. Denn dann stellen sich die Gladbecker bei Spitzenreiter Leichlinger TV vor.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

VfL Gladbeck – WSF Mülheim 10:17 (1:5, 4:4, 2:5, 3:3). Gegen den Tabellenzweiten aus Mülheim hatte der ersatzgeschwächte VfL Gladbeck wenig zu melden. Gerade im ersten Viertel ließen die in Bestbesetzung angereisten Mülheimer den Gladbeckern nicht den Hauch einer Chance. Für Gladbeck spielten Christoph Wiechers, Jens Miedlich, Johannes Grewer, Torsten Gerlang, Paul Mecking, Jan Fuhs (1 Tor), Manuel Mackiewicz (2), Patrick Buschkowski (3), Ralf Czerlinsky(1) und Christoph Littmann (3).

Zuvor musste der VfL bei der DJK Poseideon Duisburg III ran, auch diese Partie ging verloren, und zwar mit 6:8. In Duisburg hielt der VfL lange mit – obwohl in Torwart Christoph Wiechers, Dirk Pledl und dem langzeitverletzten Stefan Grewer gleich drei Stammkräfte fehlten. Zwei Überzahlsituationen nach Hinausstellungen im letzten Viertel beim Stand von 6:6 kosteten letztendlich Zählbares. Nach einem Sieg aus vier Partien findet sich der VfL auf Tabellenplatz sechs (von sieben) wieder.

C-Junioren, VfL Gladbeck – TV Vreden 1:16 (0:4, 1:5, 0:3, 0:4). Auch wenn sich das Ergebnis von 1:16 bitter liest, ist es doch ein Fortschritt: Das Hinspiel in Vreden ging noch mit 2:32 verloren. Jan Gerigk erzielte den Ehrentreffer für Gladbeck, mit ihm spielten Berkant Özler, Marco Schymik, Leon Mantel, Nico Berke, Cengizhan Cilenk, Luca Priester und Pascal Mantel.

D-Junioren, WSG Vest – VfL Gladbeck 0:2 (0:0,0:2). Die D-Jugend des VfL Gladbeck setzte sich gegen die WSG Vest/ Recklinghausen mit 2:0 durch. Semih Celik und Cengizhan Cilenk trafen nach der Pause für den VfL. Lona Geib, Emre Celik und Engican Irmak mussten in ihrem ersten Meisterschaftsspiel gleich durchspielen, da dem VfL krankheitsbedingt gleich sechs Spieler fehlten.

Quelle: derwesten.de

„Wir werden in allen Mannschaftsteilen Schwerstarbeit leisten müssen.“ Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, rechnet im Heimspiel gegen den TV Korschenbroich (Sa., 16. Februar, 19.30 Uhr, Riesener-Halle) einmal mehr mit äußerst intensiv geführten 60 Minuten. Harte Maloche ist angesagt . . .

Während Ronny Rogawska, Trainer des Tabellenneunten aus Korschenbroich, von einem Duell auf Augenhöhe ausgeht (die WAZ berichtete), hält Krimphove den Gast für favorisiert: „Der TVK gehört zu den besseren Mannschaften der Liga, viele Spieler waren in höheren Klassen aktiv.“ Ungeachtet dessen will der VfL vor eigenem Publikum eine gute Leistung auf die Platte bringen und nach Möglichkeit natürlich punkten.

Das Hinspiel gewannen die Gladbecker verdient mit 35:30. Allerdings ist die Korschenbroicher Mannschaft, die am 29. September des vergangenen Jahres gegen den VfL verlor, mit der aktuellen überhaupt nicht mehr zu vergleichen. In Christian Rommelfanger (zuletzt SG Ratingen), der schon im Oktober an seine alte Wirkungsstätte zurückehrte, Christoph Gelbke und Almantas Savonis (beide TuS Wermelskirchen) verpflichtete der frühere Zweitligist im Saisonverlauf gleich drei Akteure, die Holger Krimphove als „Topleute“ bezeichnet. „Korschenbroich“, so der Trainer der Rot-Weißen, „hat qualitativ ordentlich nachgerüstet, deshalb ist die Ausgangslage eine ganz andere als im Hinspiel.“

Der VfL Gladbeck hat – Abstiegskampf hin, Abstiegskampf her – sich nicht auf dem Spielermarkt getummelt. Und doch darf man davon ausgehen, dass sich auch die Gladbecker in einer besseren Verfassung präsentieren werden als am fünften Spieltag. „Wir haben uns seither weiterentwickelt“, sagt Krimphove. Wie beispielsweise in den Partien gegen den (zu diesem Zeitpunkt noch kompletten) TuS Wermelskirchen oder gegen den Wilhelmshavener HV zu sehen war. Und so verspricht der Trainer des VfL den Zuschauern am Samstagabend eine „selbstbewusste Gladbecker Mannschaft“, die zu Hause eine gute Leistung bringen wolle.

Beim Gast fehlt Daniel Mestrum

In der Begegnung mit dem TV Korschenbroich kann Holger Krimphove seine beste Formation aufbieten. Zwar schlug und schlägt sich der eine oder andere Akteur mit einer Erkältung herum, ausfallen wird jedoch keiner. Das sieht beim Gast aus dem Rhein-Kreis Neuss, der im Jahr 2013 noch kein Spiel gewinnen konnte, anders aus: Linksaußen Daniel Mestrum zog sich in der Partie in Uerdingen (30:30) einen Kreuzbandriss zu und wird bis zum Saisonende nicht mehr zur Verfügung stehen.

Quelle: WAZ -Thomas Dieckhoff


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