19. Apr. 2013
VfL-Schwimmer bereiten sich auf DM vor
Am Wochenende startete in Dortmund das internationale Speedo-Schwimm-Meeting. Es ging für die Truppe des VfL Gladbeck darum, die letztmögliche Chance auf die Qualifikation für die Ende April stattfindenden offenen Deutschen Meisterschaften in Berlin zu nutzen. Für die Einen ging es um die Qualifikationschance und für die Anderen darum, noch einmal ihren aktuellen Formstand zu überprüfen.
Bereits mehrfach qualifiziert, stellte sich Jessica Steiger der Konkurrenz. Über 100m Schmetterling, 200m Brust sowie 200m Lagen war Steiger in der Altersklasse 1995 u. älter nicht zu schlagen. 50m und 100m Brust sowie 100m Rücken versilberte sie und über 200m Freistil gab´s noch Bronze. „Ich bin mit dem aktuellen Stand von Jessica durchaus zufrieden. Es liegt alles im Plan und ich bin gespannt, was Berlin für Jessica bringen wird“, beurteilte Harry Schulz die Leistung seines Schützlings.
Vier Mal Gold für Lara Pillokat
Eine ebenfalls hervorragende Vorstellung lieferte Lara Pillokat (99) ab. Goldenes Edelmetall erschwamm sie sich über 50m, 100m und 200m Brust sowie 400m Freistil und selbiges in silberner Form über 200m Freistil und 200m Lagen. Sie rundete es ab mit neuen, persönlichen Bestzeiten über 200m Freistil (02:13,78 min.) sowie 200m Lagen (02:29,18 min.).
Genau wie Jessica Steiger für die Deutschen qualifiziert war Michelle Klomfaß (96). Es galt auch für sie, die Form zu prüfen. Platz eins auf ihren Paradestrecken 200m und 400m Freistil, Silber auf 50m Schmetterling, 200m Lagen und 200m Rücken sowie Bronze auf 50m Freistil.
Drei Mal Topplatz für Marina Koop
Marina Koop (99), eine der großen Nachwuchshoffnungen zeigte sich bestens aufgelegt. Sie war genauso wenig über 50m wie über 200m Brust zu schlagen und schlug als Erste in ihrem Jahrgang im Ziel an. Silber brachte sie auf 100m Brust sowie 100m Lagen mit in ihre Heimatstadt Gladbeck. Krönen konnte sie ihre tolle Vorstellung mit neuen persönlichen Bestzeiten über 100m Brust (01:20,23 min.), 100m Schmetterling (01:19,06 min.) und 100m Freistil (01:07,81 min.). „Marina hat auf Zypern hart und sehr konsequent trainiert und an sich gearbeitet“, lobte sie Trainerin Sandra Steiger. „Es ist der mehr als verdiente Lohn für sie und es zeigt, dass sich harte Arbeit lohnt“.
Nachwuchs macht gute Laune
Die beiden jüngsten Schwimmerinnen der Truppe, Anna-Lena Pieczkowski und Anna-Lena Joormann (beide 2001) machten ihrem Trainertrio wieder viel Freude. Pieczkowski fischte zweifaches Gold über 400m Freistil und 200m Schmetterling sowie zweifaches Silber über 100m Schmetterling und 200m Lagen.
„Ein absolutes Kuriosum“
Ein absolutes Kuriosum stellte sie mit ihren ebenfalls zweifachen neuen, persönlichen Bestzeiten auf. Sowohl über 200m Lagen als auch 200m Schmetterling benötigte sie auf die hundertstel Sekunde genau 2:42,01 Minuten. „Das habe ich in meiner Trainerlaufbahn so noch nicht erlebt. Ein echtes Kuriosum“, so Trainerin Steiger. Joormann fischte genau wie ihre Kollegin zweifaches Gold über 100m und 200m Brust sowie Silber über 400m Freistil aus dem kühlen Naß von Dortmund. 01:22,67 min. über 100m und 02:57,04 min. über 200m Brust bedeuteten zudem neue Bestzeiten.
18. Apr. 2013
Tobias Reich verstärkt VfL-Handball
Eine lupenreine Verstärkung hat sich Handball-Drittligist VfL Gladbeck an Land gezogen: Am Donnerstag verkündete Abteilungsleiter Siegbert Busch einen weiteren Neuzugang. Der 23-jährige Tobias Reich wechselt von Ligakonkurrent Bayer Uerdingen zur neuen Saison nach Gladbeck.
Das Spiel von Kreisläufer Tobias Reich zeichne sich sowohl durch gute Deckungsarbeit, als auch gute Angriffe aus, lobt der Abteilungsleiter den Duisburger. „Er ist eine Verstärkung für den Kader“, findet Siegbert Busch.
Eine Einschätzung, die Trainer Holger Krimphove teilt. „Er ist ein sehr starker Abwehrspieler“ beschreibt er den „1A-Kreisläufer“. Was ihn noch stärker werden lässt: Krimphove hat mit Tobias Reich einen sehr starken Allrounder in der Hinterhand, der auf fast jeder Position Leistung bringen könne. Eine Eigenschaft, auf die Trainer Krimphove bei Verletzungspech – wie jetzt zum Saisonende – gerne zurückgreifen würde.
Wechsel wegen Krefelder Fusion
Der Neuzugang passt ins Konzept des Trainers: „Ich hatte ihn schon im Hinterkopf“, sagt Krimphove. Dass er nun kommt, hat aber einen anderen Grund: Derzeit spielt Tobias Reich bei Bayer Uerdingen, die zur nächsten Saison mit Königshof fusionieren. In der neuen Handballspielgemeinschaft Krefeld (HSG) habe der Student Tobias Reich wohl keinen sicheren Platz mehr.
„Aber er will weiter dritte Liga spielen“, sagt Abteilungsleiter Busch. Der Neuzugang wohnt in Duisburg, und hat auch wegen der räumlichen Nähe in Gladbeck nachgefragt. Ein Verein, den er aus der Liga und von seinem Kumpel Max Krönung kennt. Aus diesem persönlichen Kontakt ist dann das Engagement entstanden.
Tobias Reich wird zur neuen Saison Teil der Drittliga-Mannschaft werden. Zum Trainingsauftakt wird Trainer Holger Krimphove eine veränderte Mannschaft präsentieren, es gibt einige Neuzugänge (siehe Kasten), aber auch einige Abgänge.
Am prominentesten ist der Wechsel vom Rückraumrechten Michael Kintrup, der kommende Saison in der Bundesliga bei Balingen-Weilstetten spielen darf. Außerdem muss Krimphove in der nächsten Saison auf Alexander Tesch verzichten – er tritt wegen der Arbeit kürzer und kann nicht mehr ausreichend für die dritte Liga trainieren. Nächste Saison spielt er Verbandsliga beim HSC Eintracht Recklinghausen.
Quelle: derwesten.de – Tobias Kestin | Foto: Uwe Schaffmeister
18. Apr. 2013
Heimspielsiege für Stolle und Depta
Der erste Freiluft-Wettkampf des Jahres sorgte bei den Leichtathleten von VfL und TV Gladbeck auch gleich für Jubel: Beim Werfertag im Stadion überzeugte VfL-Athletin Maxim Monique Stolle beim Speerwurf mit 39,36 Metern und einem ersten Platz, beim Turnverein landete Laura Depta am höchsten: 37,17 Meter warf sie den Diskus, das bedeutete den ersten Platz in der weiblichen Jugend U20.
Insgesamt 97 Athleten aus 30 Vereinen des Landes gingen bei hervorragenden äußeren Bedingungen an den Start. Insgesamt zählten die Veranstalter 195 Starts. Die Veranstalter freuten sich darüber, dass so viele Teilnehmer gekommen sind, obwohl gleichzeitig die westfälischen Winterwurfmeisterschaften in Wiblingwerde ausgetragen wurden.
Auch die heimischen Sportler des VfL und TV Gladbeck nutzten die Gelegenheit zur Formüberprüfung und erzielten an diesen Tag gute Platzierungen. Dies galt allerdings nicht für Caroline Klöckner, die krankheitsbedingt das Bett hüten musste.
Rang 3 für André Krüger
Stefan Markus Krüger (VfL) erzielte im Speerwurf der Männlichen Jugend U20 41,20 Meter und belegte den vierten Rang. Julian Meuer (VfL) schaffte es auf dem zweiten Platz mit 43,41 Meter beim Speerwurf der Männlichen Jugend U18 und André Krüger (VfL) kam in der Klasse M15 beim Speerwurf mit 31,40 Meter auf den dritten Rang.
Im Kugelstoßen der M14 belegte Maximilian Krügerke (TV) mit 9,42 Meter Platz drei, gefolgt von sein Vereins-Kollegen Miles Lesley Sidzik mit 9,20 Meter auf dem vierten Platz. Gleiche Platzierung erzielten die Beiden im Diskuswurf der M14: Hier erzielte Maximilian Krügerke 24,69 Meter und Miles Lesley Sidzik 20,73 Meter. Beim Speerwurf der M14 wurde Miles Lesley Sidzik mit 33,36 Meter Dritter.
Im Kugelstoßen der W15 belegte Magdalena Kensy, Athletin des VfL Gladbeck, den zweiten Platz mit 9,36m, in der Altersklasse W14 kam Anne Berger mit 9,05m ebenfalls auf den Silberrang, gefolgt von Alina Stwertetschka (beide VfL), die 8,07 Meter erzielte und Mara Michelle Leiting (TV), die die 3-kg-Kugel 7,94 Meter weit stieß. Im Speerwurf der Jugendklasse W14 platzierte sich Anne Berger (VfL) auf Platz zwei mit 30,50m, gefolgt von Laura Nikolay mit 28,88m und Neele Schuten mit 25,86 m (beide TV). Annika Gruhlke (VfL) belegte den zweiten Platz im Speerwurf der Klasse W15 mit 15,40m.
Positives Fazit der Veranstalter
Eine positive Bilanz zog Sportwart Rainer Krüger nach der Veranstaltung. Der Zeitplan hat funktioniert, die Leistungen der Athleten waren gut und die auswärtigen Teilnehmer äußerten ihre Zufriedenheit über die guten Wurfanlagen in Gladbeck.
Quelle: derwesten.de
17. Apr. 2013
Mit Glück und Zufall nicht in Boston
„Es ist wohl Glück und Zufall, dass ich nicht beim diesjährigen Boston-Marathon gestartet bin und den schrecklichen Anschlag miterleben musste, denn die Stadt steht auf jeden Fall auf meiner Liste“, sagt Axel Podschwadek. Als Mitglied der Gladbecker Fun Runner bekannt dafür, kontinuierlich bei internationalen Lauf-Veranstaltungen dabei zu sein, erreichten ihn gestern zahlreiche besorgte Anfragen via Handy-Kurznachricht.
„So viele“, berichtet der laufende Globetrotter, „dass ich auf meiner Facebook-Seite mit den Infos reagiert habe, dass ich nicht in Boston bin und es mir gut geht“. Nicht nur weltweit, auch in der gesamten Gladbecker Läuferszene verbreitet sich noch am Montag blitzschnell die schreckliche Nachricht von dem Bombenanschlag, den Toten und vielen Verletzten. „Immer mit der bangen Frage, ob bekannte oder Freunde unter den Opfern sein könnten“, berichten sowohl DLV-Athlet Tim Tersluisen als auch VFL-Fun-Runner-Leiterin Anja Rückmann. Die Gladbeckerin ist selbst schon drei Mal beim New York Marathon mitgelaufen. Dort will 2014 auch ein Team von rund 30 Gladbeckern antreten.
„Natürlich kommt einem da auch die Großveranstaltung vor der eigenen Haustür in den Sinn“, sagt Anja Rückmann. Der Vivawest Marathon am 12. Mai, für den die Fun Runner mit mehr als 50 Läufern gemeldet sind. Auch Gladbecker Stadtgebiet wird im äußersten Süden in Brauck durchlaufen.
Der einzige „Gladbecker“ Verpflegungsstand für die teilnehmenden Läufer steht an der Ecke Horster-/ Heringstraße.
Infogespräch kurzfristig abgesagt
Hier soll dann auch kräftig unter der Regie des IG BCE Regionalforums und weiteren Helferinnen und Helfern wie TV Einigkeit, Fun Runnern, SPD Rosenhügel oder Freiwilliger Feuerwehr mit Musik und kleiner Budenstadt Volksfeststimmung verbreitet werden. Das für Dienstagabend dazu geplante Info-Gespräch im Feuerwehrgerätehaus an der Welheimer Straße hatte der Veranstalter aber „aufgrund des schrecklichen Attentates“ und „traurigen Tages für den Marathon-Sport auf der ganzen Welt“ abgesagt.
In Sachen Sicherheit Vivawest Marathon stünden Veranstalter, Vertreter der beteiligten Städte, Polizei und Sicherheitsdienst in engem Kontakt. „Wir gehen weiter von einer friedlichen Großveranstaltung aus“, sagt Polizeisprecher Guido Hesse. Wobei man sich aufgrund der aktuellen Ereignisse sicher zusammensetzen werde, „um zu besprechen, ob noch etwas am Sicherheitskonzept verbessert oder intensiviert werden kann“.
Quelle: derwesten.de – Marcus Esser
17. Apr. 2013
VfL muss sich weiter gedulden
Der VfL Gladbeck hat den zweiten Matchball in der dritten Liga vergeben: In der letzten Viertelstunde gegen die HSG ART Düsseldorf vergaben die Handballer sicher geglaubte zwei Punkte gegen den Abstiegskandidaten.
ART Düsseldorf –
VfL Gladbeck 34:33 (16:20)
VfL: Defte, Andreas Tesch, Schmedt (3), Hüsener (1), Kunze (3), Deffte (2), Singh Toor (2), Krönung (10), Mollenhauer (4), Alexander Tesch (4, 0/1), Schomburg (4, 1/2).
Spielfilm: 0:1 (1.), 2:1 (5.) 5:5 (10.), 9:9 (15.), 11:13 (17.), 12:15 (21.), 16:20 (30.), 19:23 (35.), 20:25 (38.), 26:29 (47.), 29:30 (51.), 32:32 (56:), 33:33 (59.), 34:33 (60.).
Genau zwei Mal lag der Tabellenvorletzte Düsseldorf gegen Gladbeck vorne: In der fünften und in der 60. Minute. Und diese letzte Spielsekunde zählt nun einmal im Sport. „45 Minuten haben wir das Spiel bestimmt“, hadert Trainer Holger Krimphove. In die Halbzeit ging es mit 20:16, danach lag Gladbeck sogar mit fünf Toren vorne (38.) Danach ging es für die Gladbecker bergab.
Die Niederlage kann Krimphove an zwei Dingen festmachen: Zum einen habe sein Team in den letzten fünf Spielminuten unter merkwürdigen Schiedsrichter gelitten. Tim Deffte musste zwei Minuten raus, weil er seinem Gegenspieler sagte „Bleib ruhig.“ Und auch der entscheidende Siebenmeter sei keiner gewesen.
Augenverletzung bei Alex Tesch
Zum anderen geht der VfL drei Spiele vor Schluss endgültig auf dem Zahnfleisch: Schon vor dem Spiel sagte Freddie Steinbach wegen Grippe ab, kurz vor Schluss musste Alexander Tesch mit einer Augenverletzung vom Feld (siehe Kasten) – ohne Auswechselspieler fehlten einfach die Kraftreserven.
„Das war eine ganze knappe Niederlage“, sagt Holger Krimphove im Anschluss. Angesichts der Verletztenliste könne er seinem Team keinen Vorwurf machen.
Nach der Niederlage wird sich der VfL noch eine Woche gedulden müssen, bis der endgültige Klassenerhalt gesichert werden kann: Samstag, 20. April, kommt Eintracht Hagen (19.30 Uhr)
Quelle: derwesten.de – Tobias Kestin | Foto: Stefan Arend
Liebe Mitglieder,
am Donnerstag, 25. April um 19.00 h im Bürgerhaus Ost, Bülser Str. 172/Eingang Bossler Weg
(f. Navi bitte Bossler Weg eingeben – hier sind auch die Parkplätze)
findet die Jahreshauptversammlung der Familien- und Freizeitsportabteilung statt. Neben Neuwahlen werden Informationen und Veränderungen innerhalb der Abteilung teil der Agenda sein.
Alle Mitglieder der Sektion sind hierzu herzlich eingeladen.
09. Apr. 2013
VfL-Damen fliegen raus
In einem äußerst spannenden Viertelfinale unterlag der VfL Gladbeck SuS Merklinde erst in der Verlängerung mit 2:3.
VfL Gladbeck – SuS Merklinde 2:3 n.V. Ein Viertelfinale, wie es der Kreispokal nur selten erlebt, haben sich der VfL Gladbeck und der SuS Merklinde geliefert. Und auch wenn der VfL den Kürzeren zog, sind die Gladbeckerinnen zufrieden.
Merklinde musste bis in die Verlängerung auf den Siegtreffer warten: In der 94. Minute ist die VfL-Abwehrreihe unaufmerksam und es steht 3:2 für den Gast. Latte und Pfosten verhinderten den Ausgleichstreffer und bedeuteten das Kreispokal-Aus im Viertelfinale für den VfL Gladbeck.
Trotzdem: Das Trainergespann Krieger/Wehner fanden nur lobende Worte für die VfL-Damen, die eine klasse Partie abgeliefert und alles abgerufen haben. Das sieht übrigens auch der Gegner so: „Das Spiel war noch viel spannender, als es der Spielbericht wiedergibt. All die Chancen, Paraden und Rettungsaktionen hier jetzt wiederzugeben, würde den Bericht sprengen. Wer dabei war, weiß wie spannend das Spiel war.“
Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: Ulla Michels
07. Apr. 2013
VfL kann heute alles klar machen
Eigentlich kann der Handball-Drittligist VfL Gladbeck vollkommen entspannt sein: Nur wenn der VfL alle Spiele verliert und Adler Königshof alles gewinnt, droht der Abstieg – und selbst dann nur, wenn der VfL in der Relegation versagt. Eigentlich könnte der VfL also am Sonntag gegen den Tabellensiebten Rheinhausen die Füße hochlegen und die letzten nötigen Punkte in einer Partie gegen Gegner aus der unteren Tabellenregion holen.
Aber zum Glück spielt der VfL Gladbeck Handball. „Und verlieren macht keinen Spaß“, sagt Trainer Holger Krimphove.
Am Sonntag steht also für das Team wieder Vollgas auf dem Programm. Ob Düsseldorf die Abstiegsfrage mit einem Sieg am Samstagabend klärt? Das ist Holger Krimphove egal: „Wir müssen gewinnen“, sagt er. Gegen den Tabellensiebten wird das nicht allzu leicht, weiß Krimphove.
Denn auch die Rheinhauser sind Handballer, die nehmen den Fuß nur minimal Gas – deren erklärtes Ziel ist der Sprung auf den fünften Platz, dafür dürfe kein Spiel mehr verloren werden. Der VfL wird also kämpfen müssen, soll der Klassenerhalt schon an diesem Wochenende klappen.
Krimphove findet viel Lob für den OSC Rheinhausen
Dass es nicht leicht wird, zeigen der Respekt und das Lob von Krimphove: Rückraum toll, variable Deckung super, das Spiel am Kreis auch und der sehr gute Gegenstoß der Gegner vervollständigt die Stärken des Gegners in Krimphoves Augen.
Und auch der Gastgeber findet nur gutes am VfL und erwartet ein ebenso schweres Spiel. „Das ist eine junge Mannschaft, die vor allem im Rückraum sehr gut besetzt ist und eine stabile 6:0-Deckung stellt“, lobt der Rheinhauser Trainer Jörg Förderer.
Während aus sportlicher Sicht beim OSC Rheinhausen alles in Ordnung scheint – es fehlen Maik Schneider und Leistungsträger Robin Flemmig – rumort es organisatorisch enorm. Die anstehende, nicht störungsfrei verlaufende Fusion mit Hamborn 07 hinterlassen Spuren in der Mannschaft. Körperlich hätten sie sich fit gehalten, aber im Training ging es eher darum Spaß zu haben, heißt es auf der OSC-Internetseite.
Der VfL muss voraussichtlich auf vier Spieler verzichten: Recep Koramannn (Schulter), Steffen Lüning (Schnittverletzung), Michael Kintrup (Daumenverletzung, spielt vielleicht) und Andreas Hüsener (umgeknickt).
Quelle: derwesten.de -Tobias Kestin
31. März 2013
Frohe Ostern!
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine schöne Ferien- und Osterzeit sowie ein frohes und gnadenreiches Osterfest!
Für die Zeit nach den Ostertagen empfehlen wir Ihnen das reichhaltige Angebot unseres Kursprogramms!
28. März 2013
Goldjunge und Seriensiegerin
Die Schwimmmannschaft des VfL Gladbeck startete erstmals beim Vitus-Swim-Meeting in Mönchengladbach und räumte dabei gewaltig ab. Ganz vorne mitmischen konnten die Aktiven um das Trainer-Trio Harry Schulz, Sandra Steiger und Waldemar Götze.
Ganz vorne dabei in der Alterklasse 95 u. älter war wieder einmal Jessica Steiger zu finden. Den Reigen eröffnete sie über die Distanz von 50m Schmetterling mit Gold. Folgen ließ sie diese Leistung mit ebenfalls obersten Podestplätzen über 100m Brust, 100m Schmetter-ling, 100m Rücken sowie 200m Freistil. Der Konkurrenz ebenfalls nicht den Hauch einer Chance ließ in der Jahrgangsklasse 1996 Michelle Klomfaß. Egal ob über 400m Freistil, 50m; 100m oder 200m Schmetterling sowie auf 50m; 100m und 200m Freistil kletterte sie ganz oben auf´s Siegertreppchen. Als Bonbon gab es eine neue persönliche Bestzeit über 100m Schmetterling in 1:05,06 min.. Nina Steiger (97) präsentierte sich bestens aufgelegt und durfte sich über insgesamt sieben Goldmedaillen sowie eine Silbermedaille freuen. „Ich denke, wenn Nina so weiter trainiert kommt sie auch wieder an ihre Bestzeiten heran“, beurteilte Trainer Schulz ihre Leistung.
Anna-Lena holt sechs Siege
Als weitere Einserkandidatin entpuppte sich Lara Pillokat (99). Neben neuen persönlichen Bestzeiten über 200m Brust, 50m und 100m Freistil sowie 200m Lagen mit jeweils Gold gab es selbiges Edelmetall auch über 100m Brust und 400m Freistil.
Anna-Lena Joormann (2001) bot ihren Trainern eine lupenreine Vor-stellung. Sechs Starts, sechs erste Plätze und zudem persönliche Best- zeiten über 100m Rücken und Freistil sowie 200m Brust waren Lohn für ihre gute Leistung.Ebenfalls im Jahrgang 2001 trat Anna-Lena Pieczkowski an. Sie kam, schwamm und siegte über 400m Freistil, 100m und 200m Schmetterling sowie 200m Freistil. Silber gab es auf 200m Lagen. Die Krönung waren dann zudem drei neue Bestzeiten für sie. Als fleißige Medaillensammlerin entpuppte sich auch Marina Koop (2000). Dreifach Gold über 100m bzw. 200m Brust und 200m Lagen; Silber auf 200m Schmetterling sowie Bronze auf 400m Freistil. Anna Stember (2000) ging nach überstandener Grippe erneut an den Start. Auf Grund ihres festen Willens gab es Gold, Silber und Bronze sowie Bestzeit auf 400m Freistil für sie. Laura Holzwarth (99) reihte sich nahtlos in den Reigen der Medaillensammlerinnen ein. Dreifaches Silber glänzte am Ende des Wett-kampfes an ihrem Hals. Besonders bemerkenswert waren die neuen Bestzeiten über 100m und 200m Schmetterling sowie 200m Freistil. Ebenfalls dreifaches Silber über 100m und 200m Brust sowie über 200m Lagen gewann bei zwei neuen Bestzeiten Ilka do Paco Verhoeven (2000).
Pascal sammelt Edelmetalle
Auch die Herren meldeten sich auf der Schwimmbühne zu Wort. Allen voran Pascal Krause (96). Ihm gelang es auf allen seinen Strecken anschließend erst aus dem Becken und dann auf das Podest klettern zu können. Gold für die Leistungen 200m Lagen, 200m Brust und 200m Rücken. Silber dann auf 400m Freistil und 100m Brust sowie Bronze über 100m und 200m Freistil. Erneut zwei neue persönliche Bestzeiten stellten Krause am Ende mehr als nur zufrieden. Gerhard Heinrich (2000) durfte sich über drei Gold- sowie jeweils eine Silber- wie auch Bronzemedaille freuen. Marco Hohenhorst freute sich über zweifaches Silber. Rebecca Armborst (97) brachte Gold, Silber und zweimal Bronze mit nach Gladbeck. Lena Heinrichs (96) freute sich über vierfaches Silber, Bronze und vier neue persönliche Bestzeiten. Ihre Zwillingsschwester Leonie heimste zweifach Bronze sowie Gold und Silber ein.
Die Krone setzte sich der VfL-Tross im Rahmen des Staffelwettbe- werbes mit der 8x 50m Lagenstaffel. In der Reihenfolge Michelle Klomfaß, Marco Hohenhorst, Jessica Steiger, Pascal Krause, Nina Steiger, Christopher Huber, Rebecca Armborst und Richard Stewing ließen die VfL-er keine Chance und nahm mit mehr als drei Sekunden Vorsprung den einen halben Meter hohen Mega-Wanderpokal mit nach Gladbeck, der jetzt natürlich der ganze Stolz des Vereins ist.
Quelle: Der Westen