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Max Krönung ist in der Hinrunde der beste Schütze der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck gewesen. Für ihn stehen 94/13 Treffer zu Buche.

Die Konkurrenz weiß, was sie bei Spielen in der Dritten Handball-Liga gegen den VfL Gladbeck erwartet. „Mega-Shooter“ nannte etwa Rene Witte, der Trainer des Neusser HV, Max Krönung, Lukas Krings und Thorben Mollenhauer, die Rückraumakteure der Rot-Weißen.

Eine zutreffende Bezeichnung: Denn das Trio zeichnete im bisherigen Saisonverlauf für nicht weniger als 251 von 422 Treffern verantwortlich. Bester Scharfschütze der Gladbecker war im Verlauf der Hinrunde wie schon in der vergangenen Saison Max Krönung. Für den Rückraumlinken, der übrigens in zwei der bisher absolvierten 15 Partien berufsbedingt passen musste, stehen 94/13 Treffer zu Buche. Damit belegt er in der Torschützenliste der Dritten Liga West den siebten Platz.

Thorben Mollenhauer, der hauptsächlich im rechten Rückraum aktiv ist, traf bislang 82/1-mal in die gegnerischen Gehäuse. Am 22. November, bei der 22:27-Niederlage in Ratingen, erzielte der Mannschaftskapitän der Gladbecker übrigens den 1000. Treffer für „seinen“ VfL. Mollenhauer belegt Rang 13 in der Torschützenliste der Staffel West, auf dem 16. Platz folgt sein Teamkamerad Lukas Krings (75/24).

Scharfschütze Nummer eins im Westen ist Jens-Peter Reinarz. Der Linksaußen des VfL Eintracht Hagen erzielte bislang 125/55 Tore. Es folgen Jerome Müller (SV 64 Zweibrücken, 104/15) sowie Valdas Novickis (Leichlinger TV) und Michael Mantsch (TV Korschenbroich) mit jeweils 103 Treffern.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

„Fünf Punkte Vorsprung sind kein Ruhepolster.“ Das sagt Sven Deffte, Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, mit Blick auf den Abstiegskampf.

13 Punkte auf der Habenseite, fünf Zähler Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz – Sven Deffte, der Trainer der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck, ist mit dem Verlauf der Hinrunde durchaus zufrieden. Im Interview mit WAZ-Redakteur Thomas Dieckhoff betont er aber, dass noch nichts erreicht ist. „Die fünf Punkte Vorsprung sind kein Ruhepolster“, sagt Sven Deffte.

Herr Deffte, hätten Sie, falls Ihnen vor Saisonbeginn 13 Punkte nach 15 Spielen angeboten worden wären, diese genommen?

Deffte: Ja, doch. Ich glaube, die 13 Punkte hätten alle genommen. Man darf nicht vergessen, wo wir herkommen und dass wir in den vergangenen beiden Jahren zum jetzigen Zeitpunkt jeweils weniger Punkte auf dem Konto hatten. Ich glaube, viele hätten uns so eine Ausbeute nicht zugetraut. Wir wissen aber auch, dass die fünf Punkte Vorsprung kein Ruhepolster sind. Auf uns wartet noch eine sehr lange Rückrunde.

Sie haben immer betont, dass man mehr Zähler als zuletzt brauchen wird, um die Klasse zu halten. Wie viele werden denn wohl nötig sein, um drinzubleiben?

Mit 26 Punkten wird man sicher drinbleiben, ich schätze, man wird 24 oder 25 brauchen. Die Liga ist in dieser Saison extrem ausgeglichen, deshalb sind auch genug Mannschaften in der Verlosung drin. Wir sind eine davon und wollen uns so früh wie möglich retten. Schließlich müssen wir am Ende der Runde dreimal hintereinander auswärts ran.

Der VfL Gladbeck hat in den vergangenen Jahren stets eine 6:0-Deckung favorisiert. Seit Sie Trainer sind, verteidigt Ihre Mannschaft hauptsächlich in einer 5:1-Formation. Warum diese Neuerung und wie sind Sie mit der 5:1 zufrieden?

In der Defensive haben wir zweifellos noch Potenzial, um uns zu verbessern. Immerhin haben wir aber das letzte Spiel der Hinrunde gegen den Neusser HV hinten gewonnen. Nach dem Seitenwechsel haben wir ja fast mit einer 3:2:1-Deckung gespielt und nur noch acht Gegentore kassiert. Meine Lieblingsdeckung ist eigentlich eine defensive 6:0, dafür braucht man jedoch die entsprechenden Leute. Die haben wir, anders als zu Zeiten als Siegbert Busch und Holger Krimphove uns trainiert haben, nicht. Deshalb das andere Deckungssystem. Und ich habe immer betont, dass es Zeit brauchen wird, bis diese Variante funktioniert. In einigen Spielen, ich denke da beispielsweise an die Partien gegen Neuss und Zweibrücken, aber auch an die in Schalksmühle, hat die 5:1 schon gut funktioniert, in anderen nicht so gut. Es wird aber Woche für Woche besser.

Erik Wudtke, der Trainer des Aufstiegs-Mitfavoriten TuS Ferndorf, sagte nach dem Spiel in Gladbeck, dass es sich für den VfL als Problem erweisen könnte, ohne Linkshänder im rechten Rückraum zu spielen. Stimmen Sie dem zu oder würden Sie sagen, dass Thorben Mollenhauer, der ja hauptsächlich als Rückraumrechter zum Zuge kommt, seine Sache bisher gut macht?

Die Tore, die Molli im rechten Rückraum macht, machen die meisten Spieler nicht. Thorben macht es gut, er ist in der Top-15 der Torschützenliste. Klar hätten wir gerne nach wie vor einen Linkshänder wie Michel Kintrup im rechten Rückraum. Dieses Problem haben viele Mannschaften und wir können uns nun mal keinen schnitzen. Wir haben übrigens auch schon in der Vergangenheit ohne Linkshänder im rechten Rückraum sehr erfolgreich gespielt. Ich denke beispielsweise an die Zeit, als Andre Bergermann bei uns auf dieser Position zum Zuge kam. Insgesamt hat es im Angriff ganz gut klappt, wir haben ja mit die meisten Tore geworfen. In Max Krönung und Thorben Mollenhauer sind zwei Spieler von uns in der Top-15 der Torschützenliste vertreten und Lukas Krings gehört auch noch zu den Top-20. Mit unserem Offensivspiel bin ich rundum zufrieden, auch wenn wir uns unsere Tore vielleicht mehr erarbeiten müssen als andere Mannschaften.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Schöne Bescherung im Rathaus – die Fun Runner schauten vorbei und übergaben ihre jährliche Spende für die Beleuchtung der Marathonbahn in Wittringen. Die Fun Runner des VfL beweisen nicht nur sportliche Kondition auf der Laufstrecke, sondern auch, wenn es um das Spendensammeln geht.

Der jüngste Halloween-Lauf erbrachte 700 Euro für die Beleuchtung der Marathonbahn in Wittringen – das Geld wurde jetzt zu Weihnachten im Rathaus an Bürgermeister Ulrich Roland (SPD) übergeben, der bei dieser Gelegenheit noch einmal das große Engagement der Fun Runner lobte.

In den letzten fünf Jahren haben die Freizeitsportler rund um Anja und Fredi Rückmann jährlich Geld für die Beleuchtung der Ringallee gesammelt. Dieses Engagement wollen sie auch künftig fortsetzen; allerdings soll es ab 2015 eine neue Veranstaltung geben; Details dazu stehen allerdings noch nicht fest. Höchstwahrscheinlich wird ein solches neues Lauf-Event im Frühsommer in Wittringen starten.

Am Rande der Spendenübergabe berichtete Bürgermeister Roland, dass sich auch die Partnerstadt Marcq-en-Baroeul in Frankreich von der beleuchteten Wittringer Ringallee inspirieren ließ und bereits ein ähnliches Projekt verwirklicht hat, um Joggern und Freizeitläufern eine sichere und attraktive Laufroute zu bieten. Fun-Runner-Chefin Anja Rückmann unterstreicht den großen Wert der Wittringer Strecke für die lokale und regionale Laufszene: „Wir sind dankbar dafür.“

Quelle: derwesten.de – Foto: Michael Korte

24. Dez 2014

Frohe Festtage!

Liebe Mitglieder und Freunde des VfL Gladbeck,

wir wünschen Ihnen und Ihren Familien friedliche, besinnliche Weihnachtstage.
Lassen Sie es sich gut gehen und kommen Sie ebenso gut ins neue Jahr!

Der Stern
Hätt‘ einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.
(Wilhelm Busch)

Zum Schluß noch ein Tipp für die Zeit nach den freudigen Festtagen: Wenn die Waage wieder einmal durchdreht ist es Zeit für unser neues Kursprogramm. Sie finden es vorsorglich als Mailanhang und auch online.

Herzlich grüßt Sie

Der Vorstand des VfL Gladbeck

Der VfL Gladbeck überwintert in der 3. Handball-Liga auf Platz elf. Rang zehn sicherte sich Ratingen, das in einem vorgezogenen Spiel Soest besiegte.

Die Handballer des VfL Gladbeck überwintern in der Dritten Handball-Liga mit 13:17-Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Weil die SG Ratingen ihr vorgezogenes Spiel gegen Mitaufsteiger Soester TV mit 32:28 (18:13) gewann, mussten die Rothemden Rang zehn räumen. Den belegen nun die Ratinger, die 14:18-Zähler auf dem Konto, aber auch eine Partie mehr ausgetragen haben als der VfL Gladbeck. Am Vorsprung der Gladbecker vor dem 14. und ersten Abstiegsplatz hat sich indes nichts verändert. Der beträgt nach wie vor fünf Punkte.

Brüren bricht sich den Ellenbogen
Dass der Kampf um Punkte und der Blick auf die Tabelle völlig nebensächlich werden kann, zeigte sich in einem weiteren vorgezogenen Spiel mit Beteiligung eines Teams, das wie der VfL Gladbeck um den Klassenerhalt kämpft. Nach 47:02 Minuten wurde der Vergleich zwischen der SG OSC/Löwen Duisburg und Titel-Mitfavorit Eintracht Hagen beim Zwischenstand von 26:32 nicht mehr fortgesetzt.

Der Grund? Das Westfälische Handball-Portal schildert es mit diesen Worten: „Kevin-Christopher Brüren, das 21-jährige rechte Rückraum-Ass, war in den Kreis gesprungen, als sich Hagens Sebastian Schneider für ein Foul entschied. Nach dieser Aktion, die das Schiedsrichter-Gespann Henning Bargmann/Daniel Stein später zu Recht mit einer Roten Karte ahndete, landete der Linkshänder der Löwen so, dass er sich einen offenen Bruch des rechten Ellenbogens zuzog, unter sehr starken Schmerzen litt und nach langer, langer Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht wurde.“ Das Portal berichtet ferner, dass in der Halle eine Schockstarre geherrscht hatte.

Hagens Trainer Lars Hepp hatte die Szene ein wenig anders gesehen: „Kevin Brüren, der nicht viel wiegt, kommt mit höchster Geschwindigkeit auf Sebastian zu, das war schon ein übler Aufprall.“ Und weiter: „Sebastian auch nur den Ansatz von Unfairness zu unterstellen, wäre völlig falsch.“

Fakt ist: Die Schiedsrichter zeigten Schneider Rot und verfassten einen Bericht. Und Fakt ist auch, dass die Duisburger nicht mehr weiterspielen wollten. Nun bleibt abzuwarten, wie der Vergleich gewertet wird. Entweder wird der Eintracht Hagen zum Sieger erklärt oder die Partie wird in 2015 neu angesetzt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: O. Mengedoth

“Wie soll ich starten?”, fragen Sie sich vielleicht,  wenn Sie den Entschluss gefasst haben mit dem Lauftraining zu beginnen oder auch nach einer längeren Sportpause.

Wir vermitteln unter fachlicher Anleitung einen gesunden Einstieg ins Lauftraining, Sie kommen sanft und schonend in Schwung.  Bestandteil des Trainings sind viele Gehpausen, von Einheit zu Einheit werden die Lauf-Minuten verlängert.  Nach 5 Wochen können die Teilnehmer 30 Minuten ohne Pause laufen, auch wenn es am Anfang keiner glauben will………

Unsere Lauf-Instruktoren sind vom Fußball- und Leichathletikverband Westfalen ausgebildet.  Seit 15 Jahren führen wir Laufkurse für Anfänger durch und haben schon in vielen Teilnehmern die Leidenschaft am Laufsport geweckt.
Die Teilnehmer erhalten Tipps zur richtigen Ausrüstung, wie Kleidung, Pulsuhr, Schuhe usw. . Der Kurs wird jeweils von 2 Trainern geleitet, damit alle Teilnehmer optimal betreut werden können, besteht der Kurs aus maximal 15 Teilnehmern. Na, Lust es auch einmal zu versuchen?

Der nächste Kurs beginnt am Donnerstag, den 19. Februar 2015 und geht bis zum 23. März 2015.

Kursleitung: Anja und Alfred Rückmann

Training ist Montag und Donnerstag um 18.30 Uhr im Wittringer Wald (ca. 60 Min.)

Treffpunkt sind die Umkleidekabinen hinter dem Stadion. Zugang über Wacker Fußballplatz oder durch Stadion Haupteingang.

Bei Sport-Einsteigern über 35 Jahren wird allgemein zu einem Check-up beim Arzt geraten, bevor man mit dem Training beginnt. (Sie können weiter unten einen Fragebogen herunterladen.)

Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

Die Kursgebühr beträgt 35 Euro. Anmeldung und weitere Infos bei Anja Rückmann unter 02043-71470 und auf der Homepage der FunRunner.

Foto: LSB NRW, Andrea Bowinkelmann

Eine schöne Tradition – Nikolausfeier des VfL am 1. Advent

Am 30. Nov. 2014 war es wieder so weit –  gebannt und gespannt wartete der VfL Nachwuchs auf den Nikolaus. Nach einem ersten stimmungsvollen Lied trat der Nikolaus ein und begrüßte alle Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden aufs herzlichste.

Nicht nur er sorgte für festliche Stimmung, sondern viele Kinder hatten in ihren Übungsstunden einige Darbietungen einstudiert, und sie dem Nikolaus und dem Publikum mit viel Spaß präsentiert. Den Start machten die Kinder mit ihren Vätern oder Müttern der Gruppe von Christiane Franke und Manuela Langer beim Spiel mit dem Schwungtuch. Die schon größeren Kinder der Gruppe von Andrea und Kathrin Grzenia boten verschiedene Tänze zu fetziger Musik. Die breakdancer zogen den Nikolaus und die Zuschauerinnen und Zuschauer mit brillanten Sprüngen, moves, Kopfpirouetten und anderen spektakulären Bewegungen in ihren Bann, eine gelungene performance der jungen Leute, einstudiert durch die Trainer Thomas Auth und Daniel Otta. Die „Turnkids“ von Simone Spanka und Jacqueline Thun überraschten am Schluss mit „Schneewittchen“ – alle Darbietungen ernteten immer viel Applaus.

Lob und eine kleine Leckerei gab es nach jeder Aufführung für alle Beteiligten vom Nikolaus.

Natürlich wurde auch kräftig gesungen. Die musikalische Begleitung am Klavier übernahm Michael Tack. Durch das Programm führte die Leiterin des VfL-Kindersports, Andrea Fahle.

Gegen Ende der Feier wurde der Nikolaus mit einem Fackelzug zum Ausgang begleitet. Bevor es wieder nach Hause ging, erhielt jedes Kind eine Nikolaustüte.

Eine schöne Tradition – Nikolausfeier des VfL am 1. Advent

Am 30. Nov. 2014 war es wieder so weit –  gebannt und gespannt wartete der VfL Nachwuchs auf den Nikolaus. Nach einem ersten stimmungsvollen Lied trat der Nikolaus ein und begrüßte alle Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden aufs herzlichste.

Nicht nur er sorgte für festliche Stimmung, sondern viele Kinder hatten in ihren Übungsstunden einige Darbietungen einstudiert, und sie dem Nikolaus und dem Publikum mit viel Spaß präsentiert. Den Start machten die Kinder mit ihren Vätern oder Müttern der Gruppe von Christiane Franke und Manuela Langer beim Spiel mit dem Schwungtuch. Die schon größeren Kinder der Gruppe von Andrea und Kathrin Grzenia boten verschiedene Tänze zu fetziger Musik. Die breakdancer zogen den Nikolaus und die Zuschauerinnen und Zuschauer mit brillanten Sprüngen, moves, Kopfpirouetten und anderen spektakulären Bewegungen in ihren Bann, eine gelungene performance der jungen Leute, einstudiert durch die Trainer Thomas Auth und Daniel Otta. Die „Turnkids“ von Simone Spanka und Jacqueline Thun überraschten am Schluss mit „Schneewittchen“ – alle Darbietungen ernteten immer viel Applaus.

Lob und eine kleine Leckerei gab es nach jeder Aufführung für alle Beteiligten vom Nikolaus.

Natürlich wurde auch kräftig gesungen. Die musikalische Begleitung am Klavier übernahm Michael Tack. Durch das Programm führte die Leiterin des VfL-Kindersports, Andrea Fahle.

Gegen Ende der Feier wurde der Nikolaus mit einem Fackelzug zum Ausgang begleitet. Bevor es wieder nach Hause ging, erhielt jedes Kind eine Nikolaustüte.

Eine Bildergalerie finden Sie auf den Seiten der Familien- und Freizeitsportabteilung.

Die Schwimmer des VfL Gladbeck gewannen bei den Bezirksmeisterschaften viele Medaillen und sie stellen diverse Rekorde auf.

„Das war der schöne Abschluss eines sehr erfolgreichen Jahres.“ Das, damit meinte Sandra Steiger, die Trainerin der Schwimmer des VfL Gladbeck, die Bezirksmeisterschaften in Gelsenkirchen, bei denen ihre Schützlinge viele Medaillen gewannen, Rekorde aufstellten und das offene Finale über 100m Schmetterling kurzerhand in eine Vereinsmeisterschaft verwandelten. Der VfL stellte in diesem Endlauf fünf von sechs Starterinnen und sicherte sich die Ränge eins bis fünf. Dazu Sandra Steiger: „Das war der Oberhammer.“

Mareike Ehring zeigt Top-Form
Jessica Steiger, das Aushängeschild der Schwimmabteilung des VfL Gladbeck, sicherte sich in dem Finale über 100m Schmetterling in 1:00,65 Min. den ersten Platz und verwies ihre Klubkameradinnen Mareike Ehring, Anna-Lena Pieczkowski, Nina Steiger und Marina Koop auf die Plätze.

Apropos Jessica Steiger. Die stellte bei den Titelkämpfen im Zentralbad Bezirksrekorde über 50 und 200m Freistil auf. Ihre Zeiten: 00:25,44 bzw. 2:00,02 Minuten. Anlässlich der Titelkämpfe wurde die Studentin übrigens ausgezeichnet für mehrere in der ersten Jahreshälfte aufgestellte Bezirksrekorde. Nach den Meisterschaften in Gelsenkirchen steht also fest: Die nächste Ehrung kommt für Jessica Steiger ganz bestimmt.

„Es ist unmöglich, alle zu erwähnen, die gut waren“, sagte Sandra Steiger mit Blick auf das Ergebnisprotokoll der Titelkämpfe, in dem nicht weniger als 215-mal der Name VfL Gladbeck auftaucht. Besonders gute Leistungen bot neben Jessica Steiger noch Mareike Ehring, die nicht weniger als fünf Bezirks-Jahrgangsrekorde aufstellte. Das glückte ihr über 50 und 100m Freistil (00:27,41; 00:59,21), 50 und 100m Schmetterling (00:28,79; 01:04,03 Min.) sowie über 100 m Rücken (01:05,72).

Ebenfalls genannt werden muss Lara Pillokat, die über 50m Brust Erste in der offenen Wertung wurde und zudem nicht weniger als viermal Gold im Jahrgang 1999 gewann. Auch Nina Steiger (‘97) und Joshua Loges (‘97) wussten besonders zu überzeugen. Letzterer wurde Jahrgangsmeister über 100m Freistil und in der offenen Wertung jeweils Vizemeister über 50 und 100m Freistil. Nina Steiger gewann drei Jahrgangstitel sowie über 200m Schmetterling und 200m Freistil die offene Wertung.

Zwei Staffeln des VfL Gladbeck waren bei den Bezirksmeisterschaften ebenfalls erfolgreich. Die weibliche 4x100m-Freistilstaffel sicherte sich nicht nur den Titel: Lara Pillokat, Nina Steiger, Mareike Ehring und Jessica Steiger stellten vielmehr in 03:54,52 Min. auch einen Vereinsrekord auf. „Alle sind unter der Minuten-Marke geblieben“, sagte Trainerin Sandra Steiger, die das Quartett für seine tolle Vorstellung ausdrücklich lobte.

Die Herren der Schöpfung sicherten sich über 4x100m-Freistil in der offenen Klasse den dritten Platz. Joshua Loges, Hendrik Löchte, Christopher Theis und Jannik Löchte benötigten auf ihrem Weg zur Bronzemedaille 3:38,45 Minuten.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff |Foto: Steiger

Die B-Junioren des VfL Gladbeck überzeugen Trainer Kai Brockmann mit zwei Erfolgen innerhalb von 48 Stunden.

B-Junioren, Landesliga
JSG Menden-Sauerland Wölfe – VfL Gladbeck 22:34 (10:17). „Ich bin mehr als zufrieden“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann nach einem Wochenende, das den Punktestand der Rothemden von zehn auf 14 anwachsen ließ, „und zwar zum ersten Mal in dieser Saison.“ Sowohl in Menden („34 Tore in zwei Mal 25 Minuten muss man erstmal machen“) als auch im Heimspiel gegen den HTV Sundwig/Westig II habe Brockmann deutliche Trainingserfolge erkannt. In Menden spielten: Kryzun (3), Blißenbach (4), Schmiemann (5), Poursafar (6), N. Kalhöfer (4), Alkemper (3), Diergardt (5), Wuttke (2), Tosson (1), Schröter (1), sowie Jank und Bornemann im Tor.

VfL Gladbeck – HTV Sundwig/Westig II 27:23 (12:13). „Wir haben uns eine gewisse Stabilität erarbeitet“, bekräftigte Brockmann nach diesen Heimsieg, „auch wenn die Verletztenliste immer noch lang ist. Aber die Jungs, die in die Bresche springen, machen ihre Sache sehr gut.“ Lediglich die hohe Zahl der technischen Fehler fuchste den VfL-Coach, konnte aber den guten Gesamteindruck nicht trüben. Kryzun, Blißenbach (9/3), Schmiemann (3), Poursafar (4), N. Kalhöfer (5), Alkemper (1), Diergardt (3), Wuttke, Tosson (1), Schröter (1), Wieck sowie Jank und Bornemann im Tor.

B-Junioren, Kreisliga
VfL Gladbeck II – HSV Herbede 39:12 (22:5). Gegen die ohne Auswechselspieler angereisten Gäste aus Witten lagen die VfL-Reserve schnell mit 8:0 in Front und sah sich in der bequemen Position, personell und taktisch zu experimentieren, um das eigene Spiel etwas variabler und unberechenbarer zu gestalten. Zu hoch bewerten wollte VfL-Trainer Klaus Förster diesen Kantersieg jedoch nicht, zu deutlich war der Klassenunterschied zum noch sieglosen Schlusslicht. Es spielten Klemmin (8/1), Weber (6), Alkemper (5), Berse, Giesen, B. Lastring (je 4), Schmidt (3), Blankenhagen, Strock (je 2), Keller (1) und Jonas Wagner im Tor.

Nichts zu holen in Sprockhövel
Die D-Juniorinnen des VfL Gladbeck mussten sich in der Kreisliga dem Tabellennachbarn TSG Sprockhövel mit 7:11 (2:7) geschlagen geben, der Abstand auf die TSG vergrößerte sich um drei Punkte. Für den VfL, der damit weiter an Position fünf bleibt, spielten Lara Sophie Priester (5), Joana Kegelmann (2), Emilie Keller, Lara Kawohl, Sarah Schmidt, Jennifer Styles, Sophie Tabeling, Paula Wilms und Aurora Kryeziu im Tor.

D-Junioren, Kreisliga
JSG Hattingen-Welper – VfL Gladbeck 18:23 (11:13). In der frisch renovierten Halle an der Hattinger Goethestraße konnten die D-Junioren der Rot-Weißen auch ihr Punktekonto aufmöbeln. Dass sich die Gastgeber, die nie in Führung gingen, überhaupt im Spiel hielten, war zu großen Teilen auch der Gladbecker Fahrlässigkeit vor des Gegners Tor zuzuschreiben. Das eigene hütete phasen- und testweise Feldspieler Fynn Hanspach. Es spielten Kirsten (8), Benz (5), Altenhölscher, Polan, Sontowski (je 3), Guizani (1), Breil, Konietzka sowie im Tor G. Lastring, Spengler und Hanspach.

Quelle: derwesten.de | Foto: Oliver Mengedoht

Am letzten Spieltag der Hinserie mussten sich die Frauen des VfL Gladbeck und ihr Trainer Manfred Krieger vor heimischer Kulisse dem SV Höntrop mit 1:3 geschlagen geben.

Notgedrungen musste Krieger auf einigen Positionen improvisieren – was dem Spielverlauf überhaupt nicht gut tat. Zwar befand sich der VfL über die gesamte Spielzeit hinweg auf Augenhöhe mit den Bochumerinnen. Die aber nutzte zwei Defensivfehler der rot-weißen Gladbeckerinnen kaltschnäuzig aus und gingen mit einer 2:0-Führung in die Kabine.

In der zweiten Spielhälfte drückten die Gastgeberinnen, die Belohnung folgte auf dem Fuße: Johanna „Jojo“ Labas erzielte den Anschlusstreffer zum 1:2, Hoffnung keimte auf. Nur drei Zeigerumdrehungen weiter hatte Labas den Ausgleich auf dem Fuß, verfehlte aber freistehend vor dem Höntroper Tor. Das sollte sich rächen, die Gäste machten den sprichwörtlichen Deckel drauf.

Nun steht dem VfL nur eine kurze Winterpause ins Haus, bereits am 4. Januar stehen die Hallenkreismeisterschaften in Gelsenkirchen an.


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