Krüger und Berger siegen bei Westfälischen

14. Feb 2017

Ein besseres Ergebnis konnten sich die Aktiven und Trainer des VfL Gladbeck 1921 nicht vorstellen: Sowohl Anne Berger im Stabhochsprung als auch André Krüger im Dreisprung sicherten sich den Westfalenmeister-Titel bei den Titelkämpfen der Altersklasse U20 in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle.

Foto von Anne Berger mit Urkunde und Westfalen-Pferdchenaufnäher

Anne Berger

Den Anfang machte André Krüger. Er zeigte sich erneut verbessert gegenüber den NRW-Meisterschaften am vergangenen Wochenende in Leverkusen. Im ersten Versuch noch hauchdünn übergetreten, deutete André schon an, dass er in guter Form war. Im zweiten Versuch setzte er sich dann mit einer Weite von 12,74 m an die Spitze des Feldes und legte im dritten Versuch noch 12,73 m nach. Im fünften Versuch gelang ihm mit 12,77 m noch eine neue Hallenbestleistung und mit 22 cm Vorsprung sicherte er sich zum zweiten Mal den Titel eines Westfalenmeisters.

Direkt nach dem Erfolg von André Krüger ging Anne Berger im Stabhochsprung der weiblichen Jugend an den Start und lieferte eine einwandfreie Vorstellung ab. Die ersten Höhen von 3,35 und 3,45 m überwand sie deutlich. Zur Einstellung ihrer Hallenbestleistung benötigte sie wie in Leverkusen einen zweiten Versuch, aber die Art der Lattenüberquerung war dann mehr als souverän. Mittlerweile war sie auch nur noch alleine im Wettbewerb. Sie legte zunächst 3,70 m auf, da sie sich aber gut fühlte, machte sie nach zwei Fehlversuchen ihren dritten Versuch aber über die Höhe von 3,75 m. Sie konnte diese Höhe am Samstag noch nicht überspringen, allerdings zeigten sich die Stabhochsprung-Coaches Martin Boeff und Christian Bludau überzeugt, dass Anne bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Sindelfingen in zwei Wochen durchaus in Form zu einer neuen Bestleistung ist.

Zum Abschluss, motiviert durch ihren Stabhochsprung-Sieg, ging Anne auch noch im 60 m -Hürdensprint an den Start und auch hier lieferte sie eine starke Leistung. Einer neuen Bestleistung im Vorlauf von 9,64 sek ließ sie im Finale dann noch eine Zeit von 9,56 sek folgen, so dass sie noch ein weiteres Mal auf Siegerehrungspodest steigen und als Sechste ihre Urkunde in Empfang nehmen durfte.

Beitrag: Rainer Krüger

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