Gladbeck. Stadt und Stadtsportverband (SSV) ehrten zum 15. Male erfolgreiche Sportler und Funktionäre. „Sie stehen verdientermaßen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung“, so Hartmut Knappmann, der Vorsitzende des SSV, zu den verdienten Aktiven und Machern.
Zum 15. Male ehrten Stadt und Stadtsportverband die erfolgreichsten und verdientesten Sportler Gladbecks. Hartmut Knappmann, Vorsitzender des Stadtsportverbandes, fand lobende Werte für die Athleten und Funktionäre: „Sie stehen verdientermaßen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.“
Die goldene Sportplakette der Stadt für besondere Verdienste im Sport erhielt Lothar Peschke (SB Gladbeck). In Silber gingen Medaille an Elli Nagel (SfbB), Birgit Waschelewski (VfL/Stadtsportverband), und Johannes Waschelewski (VfL). Die Bronzeplakette erhielten Andrea Fahle und Gerd Meuer (beide VfL), Thomas Bons (GW Schultendorf) und Kurt Kaiser (SG Preußen).
Die Sportplakette für hervorragenden sportliche Leistungen in Gold gingen an Yvonka Celik (Taekwondo Verein) und Peter Kauch (SV 13). In Silber erhielten Tim Berner (Kanu Freunde Wiking), Daniel Gude und Klaus Kuss (beide PSV), Annika Müller (Karate Do) und Benjamin Gül (Taekwondo Verein) die Plakette und in Bronze ging sie an Stefan Gude, Christopher Grünebeck, Luis Quintana, Joelle Englich, Nadia Kraume, Lena Schooren (PSV), Jona Pilatzke (Karate Do), Jasmin Große und Enes Devici (beide Taekwondo Verein), Christina Rähse (KSV) und Annika Drazek (TV). Zudem verdiente sich Ernst Brünglinghaus eine Auszeichnung als verdienter Fußballpionier (Sportfreunde).
In seiner Ansprache ließ Knappmann die aktuelle Situation und Diskussion nicht außer Acht: „Im Sport scheint nicht immer die Sonne. Es wird auch düster und uns allen ist der Stärkungspakt ein Begriff. Aber Gladbeck unterstützt den Sport und bringt ihn nach vorne.“ Und dann sagte Knappmann noch etwas, was unter den Anwesenden zum einen Verwunderung, aber auch Applaus hervorrief: „Es kann nicht sein, dass Vereine selbst Geld in die Hand nehmen und ein Vereinsheim in Eigenregie bauen und andere Vereine öffentlich Sonderprivilegien fordern. Das macht man nicht.“
Doch der Abend gehörte den Athleten und Funktionären. Einer von ihnen war, wie erwähnt, Peter Kauch, der die goldene Sportplakette bekam. Seit 39 Jahren ist er mit Herzblut beim SV 13 dabei. Zuständig für die Mastersschwimmer, war er überrascht über die Ehrung. „Natürlich wird das gefeiert“, so Kauch, der lobende Worte für die Stadt fand. „Man spricht über unsere Sportstadt auch über die Grenzen hinaus. Wir haben hier ein richtiges Pfund.“
Quelle: derwesten.de – Steffen Bender