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Beim Schwimm-Meeting in Mönchengladbach schwamm Jessica Steiger vom VfL Gladbeck zu neuer persönlicher Bestzeit über 200 Meter Freistil. Insgesamt positionierten sich die Rot-Weißen 55 Mal auf dem obersten Podiumstreppchen.

Beim Vitus Schwimm-Meeting in Mönchengladbach trat der VfL Gladbeck jüngst mit der stolzen Kaderstärke von 23 Aktiven ab. Beinahe zwangsläufig also traten die Rot-Weißen mit jeder Menge Edelmetall im Gepäck die Heimreise an. Insgesamt 98 Podiumsplätze – davon 55 Mal den obersten – wies der Ergebnisbogen den Gladbeckern schlussendlich aus, dabei waren bis auf Jessica Steiger, die in der offenen Klasse startete, die Aktiven des VfL in ihren jeweiligen Altersklassen angetreten.

Die 22 Jahre junge Steiger gewann jedes einzelne ihrer sieben Rennen und bekam den Ehrenpreis für die punktbeste Leistung verliehen. Das Highlight: Ihre neue persönliche Bestzeit über 200 Meter Freistil, die sie ihn 02:04,25 Minuten absolvierte. Schwester Nina Steiger beendete beendete im Jahrgang 1997 sechs ihrer sieben Rennen als Erste, für sie stehen nun neue Bestzeiten über 100 Meter (01:01,64 Min.) und 200 Meter Freistil (02:12,18 Min.) zu Buche.

Zu den Gladbecker „Serientätern“ zählten auch Lara Pillokat (1999), die alle vier Starts gewann sowie Marina Koop (2000, 6 Starts/6 Siege, 5 persönliche Bestzeiten), Jannik Löchte (1999, 6/6, 3 pB), Anna-Lena Joormann (2001, 6/4, 2 pB), Anna-Lena Pieczkowski (2001, 6/5, 5pB) und auch Rebecca Armborst (1997, 4/2).

Wanderpokal bleibt in Gladbeck
Der „Pechvogel“ in Reihen des VfL, wenn man es überhaupt so ausdrücken mag, war wohl Emma-Kristin Siebrecht, die im Jahrgang 2000 in sechs Rennen einmal Erste und gleich fünfmal Zweite wurde. Auch die Ausbeute von Greta Spohie Siebrecht (2001, 6/2, 6 pB), Jana Domitrovic (2003, 6/3, 6), Jolina Wolff (2005, 4/2, 4 pB) und nicht zuletzt Laura Holzwarth (1999, 6/2, 1 pB) konnte sich sehen lassen.

Ein Kuriosum, das glimpflich endete: Infolge eines Chlorgasalarms musste die Halle evakuiert werden, diesem Vorfall fiel die 8×50-Meter-Lagenstaffel zum Opfer, der Wanderpokal bleibt damit ein weiteres Jahr beim Vorjahressieger aus Gladbeck.

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: VfL Gladbeck

Die Schwimmer des VfL Gladbeck gewannen bei den NRW-Meisterschaften über die „Langen Strecken“ in Bochum drei Titel. Außerdem gab’s im Querenburger Unibad für die „Roten“ zwei zweite und drei dritte Ränge.

Drei Titel, zwei zweite und drei dritte Plätze sicherten sich die Schwimmer des VfL Gladbeck bei den NRW-Meisterschaften über die „Langen Strecken“ in Bochum. In der offenen Klasse sicherte sich Jessica Steiger über 400m Lagen in 5:00,43 Min. den dritten Platz. „Ich komme mir auf den langen Strecken vor wie ein 100m-Läufer bei einem Marathon“, so die Aktive, die zudem über 800m Freistil in 9:04,64 Min. eine persönliche Bestzeit aufstellte.

Marina Koop überrascht
Für eine Überraschung aus VfL-Sicht sorgte Marina Koop (Jg. 2000), die ja auch keine Langstrecken-Schwimmerin ist. Über 400m Lagen belegte sie in der persönlichen Bestzeit von 5:23,39 Min. den ersten Rang, über 800m Freistil schlug sie nach 9:58,62 Min. als zweitschnellste Schwimmerin an. Damit blieb Koop erstmals unter der 10-Minuten-Marke. „Marina“, so VfL-Trainer Harry Schulz, der zusammen mit Sandra Steiger und Waldemar Götze für die Aktiven verantwortlich zeichnet, „ist der Beweis dafür, dass im Training Härte gegen sich selbst zu einer reichen Ernte führt“.

Lara Pillokat (1999) schaffte es sogar zweimal ganz oben aufs Siegertreppchen. Sie ließ der Konkurrenz in 5:09,11 Min. über 400 m Lagen und in 9:17,49 Min. über 800 m Freistil jeweils das Nachsehen.

„Bei den Jungen“, kommentierte Harry Schulz zufrieden, „tut sich langsam aber sicher etwas.“ Kann man wohl so sagen: Denn nach den Titelkämpfen tauchen die Namen von Christopher Theis, Jannik Löchte und Richard Stewing allesamt in den Top-20-Bestenlisten des Deutschen Schwimmverbandes auf. Im Jahrgang 1999 belegten Theis und Löchte über 1500m Freistil die Plätze zwei und drei. Ihre Zeiten: 17:31,35 Min. bzw. 17:40,70 Min.; damit nimmt Theis in Deutschland aktuell Rang 13 ein und Löchte Rang 17. Christopher Theis lieferte in einem packenden Rennen einen großen Kampf. Löchte, der in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls hart an sich arbeitete, tat es ihm fast gleich.

Richard Stewing überzeugte in Bochum über 1500m Freistil im Jahrgang 1997. In 17:18,14 Min. erkämpfte er den dritten Platz – und belegt in der Bestenliste des DSV Rang 14. Schulz wunderte sich über seinen Schützling – und zwar im positiven Sinne: „Das habe ich so von Richard nicht erwartet.“ Schulz mit Blick auf das männliche Trio weiter: „Die tollen Zeiten machen uns Trainern und natürlich auch den Aktiven Hoffnung auf eine Qualifikation für die Deutsche Jahrgangsmeisterschaft.“

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: Ralf Steiger

Bei den Nordwestfälischen Meisterschaften im Schwimmen verbesserte Jessica Steiger vom VfL Gladbeck beim Sieg über 400 Meter Freistil ihre persönliche Bestzeit.Marina Koop holte sich zweimal Jahrgangsgold. Bei den Herren belohnte sich Richard Stewing für seinen Trainingsfleiß.

Nichts anbrennen ließ bei den Nordwestfälischen Langstrecken-Meisterschaften in der Traglufthalle in der offenen Klasse Jessica Steiger (Jahrgang 92) vom VfL Gladbeck. Sie siegte über 400m Freistil und Lagen sowie über 800m Freistil. Über 400m Freistil steigerte sie zudem ihre persönliche Beszteit von 4:28,28 Min. auf 4:25,40 Min.. Ebenfalls hoch dekoriert: Steigers Teamkollegin aktuelle deutsche Jahrgangsmeisterin über 800 Meter Freistil, Lara Pillokat (99), die zweimal Silber – eines auf ihrer Paradestrecke – und einmal Bronze gewann.

Bei den Herren verbesserte Langstreckenspezialist Pascal Krause (96) seine Zeit über 1500m Freistil um gut 10 Sekunden auf 17:23,66 Min.. „Pascal hat ein tolles, taktisch cleveres Rennen geschwommen und ist zu Recht mit Silber belohnt worden“, so VfL-Trainer Harry Schulz.

Gut aufgelegt war auch Richard Stewing (97). „Richard hat in der nahen Vergangenheit sehr diszipliniert trainiert. Da war es ein schöner Erfolg und der verdiente Lohn, in der offenen Wertung die Bronzemedaille zu gewinnen“, lobten die Trainer nach couragierten 1500m Freistil.

Marina Koop (2000) ragte in ihrem Jahrgang heraus. Sie gewann über 400m Lagen Gold und verbesserte ihre persönliche Bestzeit um elf Sekunden. Gleichfalls Gold gab es über 800m Freistil, hier konnte sie ihre bisherige Bestmarke sogar um rund 45 Sekunden Steigern. Zudem gewann Koop Silber über 400m Freistil. Anna-Lena Pieczkowski (2001) sicherte sich über 400m Freistil Jahrgangsgold, über 400m Lagen und 800m Freistil schwamm sie auf den Silberrang (alles mit persönlichen Rekorden), während Anna-Lena Joormann (2001) sich über Bronze über 400m Lagen ud Freistil freute.

Auch Emma Kristin Siebrecht (2000) trug ihren Teil zum Erfolg der Rot-Weißen bei und schwamm zu Silber und Bronze. „Emma entwickelt sich prima“, freute sich ihr Trainer Waldemar Götze. Den Medaillenreigen komplettierte Anna Stember (2000). Sie durfte nach ihrem Rennen über 400 Meter Freistil aufs Treppchen klettern und sich dort mit einer Bronzemedaille schmücken.

Aber auch die Leistungen der weiteren Athleten überzeugten die Trainer. Neben vielen Bestzeiten wären bei entsprechenden Jahrgangswertungen viele weitere Medaillen auf dem Konto des VfL verbucht worden. Sehr erfolgreich im Becken waren auch: Greta Sophie und Julia Siebrecht, Nina Steiger, Rebecca und Roman Stewing, Christopher Theis, Ilka do Paco Verhoeven, Rebecca Armborst, Laura Holzwarth, Josephin Epping, Jana Domitrovic, Tabea Henriette Möller, Joshua Loges, Ceyhun Cetin, Jannik und Hendrik Löchte sowie Steffen Auschrat

Quelle: derwsten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: VfL Gladbeck

Die Schwimm-Herren des VfL Gladbeck haben sich im Rahmen der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in der Landesliga etabliert und peilen in näherer Zukunft sogar den nächsten Aufstieg an.

Das Ziel für die Schwimmer des VfL Gladbeck beim Landesliga-Wettkampf im Rahmen der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften war gleichlautend mit dem der ersten Damenmannschaft: „Klassenerhalt“. Und ebenso wie die Kolleginnen in der 2. Bundesliga haben sie die Vorgabe erfüllt, die das Trainertrio Sandra Steiger, Harry Schulz und Waldemar Götze vor dem Heimspiel im Hallenbad an der Bottroper Straße ausgegeben hatte.

Nach zwei Aufstiegen in Folge hatten die Gladbecker Übungsleiter den Landesliga-Wettkampf zur ersten echten Standortbestimmung ausgerufen, zumal disziplinarische Ausschlüsse von Aktiven vor dem Wettkampf die Ausgangslage nicht gerade vereinfachte. Was Steiger, Schulz und Götze schließlich zu sehen bekam, gefiel: „Wir sehen den Verbleib in der Landesliga als Meilenstein an. Aber nach den gezeigten Leistungen der Jungs trauen wir uns zu prognostizieren, dass dieses perspektivisch eine Zwischenstation war“, wagen die VfL-Coaches einen optimistischen Blick in die Zukunft.

Besonders bemerkenswert war Christopher Theis’ Rennen über 1500 Meter Freistil. „Christopher ist das Rennen so schnell angegangen, dass ich gedacht habe er wolle nur 100m schwimmen“, zeigte sich Schulz überrascht von seinem Schützlinge, der zu einer neuen persönlichen Bestzeit schwamm. Joshua Loges, Richard Stewing sowie die Zwillinge Jannick und Hendrik Löchte stellten sich ebenfalls mit neuen persönlichen Bestmarken bestens in den Dienst der Mannschaft. Ein Sonderlob ging an Pascal Krause: „Pascal hat und besonders beeindruckt“, hielt Götze fest, „erstens schwamm er für die Mannschaft, obwohl ihn noch eine Erkältung quälte, und zweitens sogar noch nahe an seinen Bestzeiten. Das ist echter Teamgeist!“

Es darf noch ein bisschen mehr sein
Die VfL-Herren reihten sich mit insgesamt 12.378 Punkten an Position fünf ein, zehn Teams waren an den Start gegangen. „Das ist eine sehr guter Ausgangslage für das nächste Jahr und wir werden dann mutig das Unternehmen weiterer Aufstieg angehen“, war man nach dem Wettkampf positiv zuversichtlich.

Den nächsten Aufstieg im Blick | WAZ.de – Foto: André Elschenbroich

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck dürfen auch im nächsten Jahr bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in der 2. Bundesliga antreten. Das Team sicherte sich in Gelsenkirchen den vorher nicht für möglich gehaltenen vierten Platz und damit ganz souverän den Klassenerhalt.

„Das war super.“ Waldemar Götze, Mitglied des Trainergespanns der VfL-Schwimmerinnen, fasste den Zweitliga-Wettkampf in Gelsenkirchen aus Gladbecker Sicht in diesem kurzen Satz prägnant zusammen. Das junge VfL-Team sammelte bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 15877 Punkte und landete damit auf dem vorher nie für möglich gehaltenen vierten Platz.

Mit einer funkelnagelneuen Trommel, mit Tröten, guter Laune und, wie sich im Verlauf des Wettkampfs zeigen sollte, auch mit einer tollen Form hatten sich die Gladbeckerinnen am Samstag auf den Weg gemacht, um im Zentralbad erneut den Klassenerhalt anzustreben. Das gelang dem Team in eindrucksvoller Art und Weise.

Angeführt von ihrer Top-Schwimmerin Jessica Steiger, die über 100 m Kraul in 00:55,37 Min. eine persönliche Bestzeit aufstellte und erneut zur fleißigsten Gladbecker Punktesammlerin avancierte, präsentierte sich der VfL hervorragend vorbereitet. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, kommentierte Abteilungssprecher Ralf Steiger. Gleichwohl stach neben Jessica Steiger die eine oder andere Aktive mit guten Zeiten besonders hervor. Zu erwähnen ist etwa Marina Koop, die ihr Rennen über 200 m Brust in 02:37,40 Min. gewann. Oder Lara Pillokat, die über 400 m Lagen erstmals die 5-Minuten-Marke knackte (04:58,91 Min.). Oder auch Nina Steiger. Sie unterbot über 100 m Rücken erstmals die 1:10-Minuten-Marke (01:09,85 Min.) und über 200 m Rücken erstmals die 2:30-Minuten-Marke (02:29,43 Min.).

Als feststand, dass das Team nach Rang acht vor zwei und Rang sechs im vergangenen Jahr nunmehr hinter Köln (16625 Punkte), Münster (16024) und Essen (16011) den vierten Platz erkämpft hatte, brach im VfL-Lager Jubel aus. Gefeiert wird zu einem späteren Zeitpunkt. „Wir werden mit allen Pizza essen gehen, diese Nicht-Abstiegsprämie hatten wir vorher ausgelobt“, so Ralf Steiger.

Für den VfL starteten Jessica Steiger, Marina Koop, Taina Raezke, Nina Steiger, Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Anna-Lena Pieczkowski, Emma-Kristin Siebrecht und Laura Holzwarth.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck ist am Samstag, 8. Februar, Gastgeber der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen. Dabei handelt es sich um den westfälischen Landesliga-Wettbewerb der Männer.

Ein Teil der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen (DMS) wird erneut im Hallenbad an der Bottroper Straße ausgerichtet. Dabei handelt es sich um den westfälischen Landesliga-Wettbewerb der Männer. Er findet statt am Samstag, 8. Februar, im Hallenbad an der Bottroper Straße. Das teilten jetzt Hans-Josef Dahlmann, der Leiter der ausrichtenden Schwimmabteilung des VfL, und die Stadt Gladbeck mit.

Die Gladbecker Frauen, die in den vergangenen Jahren beim ersten Zweitliga-Wettkampf jeweils ein Heimspiel genossen, müssen dieses Mal wieder reisen, allerdings nicht allzu weit. Sie treten nämlich am Samstag, 1. Februar, im Gelsenkirchener Zentralbad an.

In 2012 und 2013 waren die VfL-Aktiven an der Bottroper Straße sehr erfolgreich, sie konnten sich nämlich jeweils für die Aufstiegsrunde zur Ersten Bundesliga qualifizieren. Nun geht’s an die Gelsenkirchener Overwegstraße.

Teilnehmen werden bei den Frauen die SG Ruhr, Telekom Post SG Köln, SG Gelsenkirchen, SSF Bonn, die zweite Mannschaft der SG Essen, der VfL Gladbeck mit seiner Top-Schwimmerin Jessica Steiger, die SG Schwimmen Münster, Wasserfreunde Wuppertal, der 1. Paderborner SV, die SG Remscheid, Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen und die Zweitvertretung der SG Ruhr.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

31. Dez 2013

Unberechenbarer VfL

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck erreichen überraschend die Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Auch die Deutschen Meisterschaften in Berlin waren eine Reise wert.

Gladbeck, 26. Januar, Hallenbad an der Bottroper Straße. Die Schwimmerinnen des VfL haben sich erneut für die Aufstiegsrunde zur Ersten Bundesliga qualifiziert. Im Hallenbad wurde erst gezittert und zum Schluss gefeiert. Trainerin Sandra Steiger sagte: „Damit haben wir nicht gerechnet.“

Was nicht ganz der Realität entsprach, wie sie später zugab. Leise habe man das Erreichen der Aufstiegsrunde als Ziel ausgegeben. „Das aber auch wirklich nur ganz leise“, so die Trainerin. Jessica Steiger, Nina Steiger, Michelle Klomfaß, Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Lena Heinrichs, Leonie Heinrichs, Laura Holzwarth und Marina Koop wiederholten damit den sensationellen Erfolg aus dem Vorjahr. Besonders Jessica Steiger war einmal mehr eine fleißige Punktesammlerin. In der Aufstiegsrunde in Gelsenkirchen landete der VfL schließlich auf Rang sechs.

Apropos Jessica Steiger: Sie sorgte Ende April bei den Offenen Deutschen Meisterschaften einmal mehr für das Sahnehäubchen aus Gladbecker Sicht: Sie landete nämlich über 200 m Brust auf dem fünften Platz des A-Finals – und das mit einer persönlichen Bestleistung.

Und auch im November bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper präsentierte sich Jessica Steiger in ausgezeichneter Verfassung. Sie schaffte über 100 m und über 200 m Freistil den Einzug ins A-Finale. Die 21-jährige Studentin beendete diesen Endlauf in 02:01,36 Min. auf Rang acht. Über 100 m Freistil schlug sie in 00:55,54 Min. an und belegte damit Rang sieben.

Pillokat überrascht in der Hauptstadt
Und dann war da noch Lara Pillokat, 14 Jahre jung, die im Juni bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften einen kompletten Medaillensatz gewann. Gold über 800 m Freistil, Silber über 200 m Brust, Bronze über 400 m Freistil – für Pillokat war Berlin wahrlich eine Reise wert. Dass sie mit drei Medaillen heimkehren würde, hätte die Nachwuchsschwimmerin nie und nimmer erwartet. „Ich habe gehofft, über 800 Meter vielleicht den dritten Platz zu belegen“, gab sich die Schülerin des Riesener-Gymnasiums bescheiden.

Quelle: derwesten.de – Unberechenbarer VfL | Foto: Michael Korte

Auch die fünfte Auflage des Volksbank Jugend-Schwimm-Cups ist ein voller Erfolg. Neben prominenten Gesichtern bewegt die Geschichte einer Zehn-Jährigen im Glück.

„Uns wirst du nicht mehr los, wir kommen im nächsten Jahr wieder.“ Das war die schönste „Drohung“, die Ralf Steiger nach zwei Tagen Jugend-Schwimm-Cup hörte. Zum fünften Mal hatte er die opulente Volksbank-Veranstaltung gemeinsam mit dem VfL Gladbeck im Hallenbad an der Bottroper Straße organisiert und wie immer sportlich, quirlig und liebevoll durchgeführt.

Volksbank-Prokurist Uwe Rotzoll und die Gladbecker Regionalleiterin Ulrike Schönherr zeichneten viele kleine und große Schwimmer mit Medaillen aus. „Wir sind als Volksbank Ruhr Mitte in der Region zu Hause und fördern seit Jahren mit Überzeugung den Jugendsport“, erklärt Volksbank-Chef Dieter Blanck.

Insgesamt zeigten Jugendliche aus 21 Vereinen aus Nordrhein-Westfalen, mit wie viel Energie, Talent und Spaß Jugendliche schwimmen. Die sportlichen Höhepunkte: Bei den 10-Jährigen gab es zwei NRW-Altersklassenrekorde – über 50 Meter Schmetterling und 100 Meter Freistil.

Carrera-Bahn ins Glück
Eine ganz andere Geschichte aber ging an diesem Wochenende Teilnehmern und Besuchern unter die Haut. Eine kleine Schwimmerin hatte sich fest vorgenommen, eine Carrera-Bahn zu gewinnen, um mit ihrem Bruder über die Weihnachtstage ein Super-Spielzeug zu haben. Doch sie startete in einem Vorlauf, der die Carrera-Bahn als Preis gar nicht hatte. Tränenüberströmt stand die Kleine an Beckenrand und konnte ihr Pech gar nicht fassen.

Das rührte die Kampfrichterin so sehr, dass sie dem Mädchen 1,50 Euro für ein Tombola-Los schenkte mit den Wünschen, wenigstens irgendetwas zu gewinnen. Und dann der Hammer: Das Mädchen gewinnt die einzige Carrera-Bahn, die in der Tombola als Preis unter vielen anderen Preisen vorhanden ist. Eine Chance von 1:2799. Da flossen natürlich wieder die Tränen, aber dieses Mal vor Glück.

32 Stunden Arbeit und jede Menge Autogramme
Glücklich, locker und gut drauf waren in den gesamten zwei Tagen nicht nur die Teilnehmer, für die immer ein kleines Geschenk als Erinnerung und Anerkennung wartete, sondern auch die 75 bis 90 Helferinnen und Helfer, die bis zu 32 Stunden am Samstag und Sonntag arbeiteten. Die Frauen sorgten in der Cafeteria für köstliche Leckereien.

Eine große Attraktion waren die Prominenten, die jede Menge Autogramme schreiben mussten: Umschwärmt wurden Schauspieler Mirco Wallraf und die Superschwimmer Isabelle Härle und Christian vom Lehn, die sich auch auf T-Shirts, Badekappen und Veranstaltungsheften verewigen mussten.

Quelle: Glücksbad der Gefühle | WAZ.de  | Foto: Christoph Wojtyczka

Der Schauspieler Mirco Wallraf wird anlässlich des 5. Volksbank-Jugend-Schwimmcups des VfL Gladbeck am 14. und 15. Dezember im Hallenbad an der Bottroper Straße aus München anreisen. Er wird Autogramme geben und Siegerehrungen vornehmen.

Der VfL Gladbeck meldet für seinen 5. Volksbank-Schwimmcup den zweiten Prominenten. Der Schauspieler Mirco Wallraf wird anlässlich des Meetings am 14. und 15. Dezember im Hallenbad an der Bottroper Straße aus München anreisen. „Er ist Schauspieler und Frauenschwarm“, so VfL-Sprecher Ralf Steiger über den 38-Jährigen.

Wallraf absolvierte seine Schauspielausbildung an der „Lee Strasberg Theatre Institute“ in Los Angeles. 1994 sah man ihn erstmalig im Fernsehen, und zwar auf RTL. Es folgten die ihn bekannt machenden ersten Episodenrollen in den Fernsehserien „Lindenstraße“, „SOKO 5113“, „In aller Freundschaft“ und „St. Angela“. Durch seine Rolle als „Ramon Santos“ in der ARD-Daily-Soap „Verbotene Liebe“ sowie als „Raul Garcia“ in „Marienhof“ gelang dem aus Frechen stammenden Schauspieler der endgültige Durchbruch. Es folgten Rollen in der Telenovela „Sturm der Liebe“, „Die Wache“ und sogar internationale Produktionen. Auch beim „Perfekten Promi Dinner“ war Wallraf bereits zu sehen.

Wallraf ist in Gladbeck kein unbekanntes Gesicht. „Er trat“, erinnert Ralf Steiger, „in unserer Stadt erstmals in Erscheinung als der VfL Gladbeck sein 75-jähriges Bestehen feierte und die Michael-Stich-Stiftungs-Charity veranstaltete. Auf der Anlage war die Hölle los, als er kam.“ Einen weiteren Auftritt hatte der Schauspieler beim Jubiläum des Tennisvereins TC Rentfort Gladbeck. An der Karl-Arnold-Straße gab er sich zu Gunsten der Kinderkrebshilfe die Ehre. „Ich kenne Mirco nunmehr schon seit über 17 Jahren. Er ist ein toller und sympathischer Kerl. Nicht nur im Film, sondern vor allem in der Realität“, so Steiger.

Wallraf sagt: „Ich unterstütze Veranstaltungen bei denen es um das Wohl der Kids und der Jugend geht immer wieder gerne. Als Ralf sich bei mir meldete und fragte, ob ich beim Volksbank Jugend-Schwimm-Cup Siegerehrungen durchführe und eine Autogrammstunde gebe, habe ich spontan ja gesagt. Die von ihm und seinem Team organisierten Veranstaltungen machen immer wieder Spaß.“

Neben Mirco Wallraf wird wie bereits berichtet Isabelle Härle beim 5. Volksbank-Jugend-Schwimmcup Autogramme geben und Sieger ehren. Die 25-jährige Wahl-Essenerin ist amtierende Team-Weltmeisterin im Freiwasserschwimmen.

VfL Gladbeck freut sich auf den Schauspieler Mirco Wallraf | WAZ.de

Beim Internationalen Schwimmfest in Dortmund schwimmt die VfL-Athletin schwimmt über 100 Meter Freistil schnell wie nie zuvor. Gegen Olympiateilnehmerin Dorothea Brands bleibt die 21-Jährige chancenlos.

Auf kurz folgt lang: Das Schwimmmeeting im Dortmunder Südbad, bei dem neben deutschen auch russische und niederländische Athleten an den Start gingen, läutete jüngst auch für die Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck das Ende der Kurzbahn- und den Beginn der Langbahnsaison ein. Allen voran VfL-Aushängeschild Jessica Steiger stellte unter Beweis, dass ihr die Umstellung keinerlei Probleme bereitete. Im Gegenteil: Die 21-jährige Studentin verbesserte ihre alte persönliche Bestmarke über 100 Meter Freistil auf 55,57 Sekunden. Zum Vergleich: Den gültigen deutschen Rekord über diese Distanz stellte die unlängst vom Leistungssport zurückgetretene Britta Steffen anno 2009 bei der Weltmeisterschaft in Rom auf. Die Zeit der Olympiasiegerin von 2008: 52,07 Sekunden.

Deutsche Elite am Start
Auch bekam Steiger in Dortmund die Möglichkeit sich mit Deutschlands Schwimm-Elite zu messen. So waren unter anderem die Olympiateilnehmerin von 2004, Dorothea Brand, und Caroline Ruhnau, mehrfache Deutsche Meisterin und Europameisterin 2009 über 100 Meter Brust, vertreten. Beide Athletinnen starten für die SG Essen. Mitsingen im Konzert der Großen konnte die Gladbeckerin Steiger in Dortmund nicht, dass sie diesen großen Namen das Wasser reichen könnte, hatte ihm Vorfeld aber auch niemand erwartet. Gegen Brand (26,88 Sek.) hatte Steiger (28,08 Sek.) im Finale über 50 Meter Schmetterling das Nachsehen und wurde Zweite, im Endlauf über 100 Meter Schmetterling und 50 Meter Freistil reichte es zum Bronzerang.

Zu erwarten war schon eher, dass der VfL-Nachwuchs hoch motiviert im Südbad auflaufen würde – sehr zum Wohlgefallen des VfL-Trainergespanns Sandra Steiger und Waldemar Götze, die bei ihren Schützlingen in immer kürzeren Abständen regelrechte Leistungsexplosionen in ihren Altersklassen beobachten. Marina Koop, Jana Domitrovic, Anna-Lena Pieczkowski, das Schwestern-Trio Emma, Greta und Julia Siebrecht, Carolin Theis, Richard Stewing: Sie alle untermauerten die ambitionierte Trainingsarbeit an der Gladbecker Schützenstraße. Lediglich in den Jahrgängen 2000 bis 2004 der Jungen fand sich kein VfL-Talent unter den punktbesten Zehn der Wertungsgruppen wieder.

Das Gladbecker Trainer-Duo Steiger und Götze – in dem beruhigenden Wissen, dass auch die Jüngsten ihre Zeiten auf der Kurzbahn auch auf der Langbahn umsetzen können – attestierten ihren Aktiven durch die Reihe „super Leistungen“ .w.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/steiger-knackt-ihre-bestmarke-id8732142.html#plx755402119


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