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Die 15-jährige Schwimmerin des VfL Gladbeck dominiert bei den Nordrhein-westfälischen Meisterschaften und -Jahrgangsmeisterschaften ihren Jahrgang. Jessica Steiger gewinnt über 50 Meter Schmetterling, Schwester Nina erkämpft sich mit der Staffel Silber.

Bei den Nordrhein-westfälischen Meisterschaften und -Jahrgangsmeisterschaften trafen die Schwimmerinnen der Jahrgänge 1999 bis 1995 sowie die Schwimmer der Jahrgänge 1997 bis 1995 jüngst im Schwimmzentrum Wuppertal aufeinander. Mit von der Partei war selbstredend auch der VfL Gladbeck, die Rot-Weißen von der Schützenstraße stellten insgesamt 16 Aktive. Jene, die nicht in den genannten Jahrgängen starteten, traten in der offenen Klasse an, für die sie sich in der Woche zuvor beim NRW-Jahrgangsschwimmen in Dortmund qualifiziert hatten.

Nina Steiger trotzt der SG Essen
Die VfL-Vorzeigeschwimmerinnen Jessica Steiger und Lara Pillokat sammelten in der Schwebebahn-Stadt das meiste Edelmetall für die Gladbecker Equipe. Die 22-jährige Steiger etwa stieg in der offenen Klasse über 50 Meter Schmetterling (00:27,86 Min.) als Erste aus dem Wasser, über 200 Meter Lagen 02:20,23) sowie 50 und 100 Meter Freistil (00:26,05 bzw. 00:57,10) wurde die Studentin Zweite. Die 15 Jahre junge Lara Pillokat dominierte den Jahrgang 1999 und gewann jedes einzelne ihrer sechs Rennen, unter anderem alle Bruststrecken (50m/00:34,21, 100m/01:14,66, 200m/02:40,71). In der offenen Klasse wurde sie im Finale über 100 Meter Brust (01:14,97) Sechstbeste im Land.

Auch die rot-weiße Herrenstaffel wusste zu überraschen: Joshua Loges, Christopher Theis, Richard Stewing und Jannik Löchte schwammen ziemlich unerwartet zu Platz vier über 4x200m Freistil (8:18,83).

„Es war ein toller Erfolg hier in Wuppertal. Jetzt haben wir die deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin fest im Blick. Nun werten wir aus, wer aus unserem Team das Ticket nach Berlin lösen konnte“, fassten die Trainer Waldemar Götze, Harry Schulz und Sandra Steiger ein überaus zufriedenstellendes Wochenende zusammen. „Wir sind guter Dinge, dass es wirklich vielen unserer Aktiven gelungen ist, in der Bundeshauptstadt dabei zu sein.“ Von 14 an der Zahl ist beim VfL aktuell die Rede.

Quelle: derwesten.de 

Weil dem Handball-Bundesligisten HSV Hamburg auch in zweiter Instanz die Lizenz verweigert wurde, darf Drittliga-Absteiger VfL Gladbeck wieder auf den Klassenerhalt hoffen. Bedingung ist, dass der HSV in einer niedrigeren als der dritthöchsten Spielklasse starten muss.

Trotz der Niederlage in der Abstiegsrelegation gegen den SV Salamander Kornwestheim dürfen der VfL Gladbeck und sein neuer Trainer Sven Deffte seit Dienstag wieder auf den Klassenerhalt in der Dritten Liga West hoffen. Der Grund hierfür ist in der höchsten deutschen Spielklasse zu suchen: Die Handball-Bundesliga (HBL) hat dem finanziell stark angeschlagenen Bundesligisten HSV Hamburg auch in zweiter Instanz die Lizenz verwehrt. Damit stehen die Hansestädter als Absteiger fest, der Verein hatte – wie der Norddeutsche Rundfunk berichtet – keinen vorsorglichen Antrag für eine Zweitliga-Lizenz gestellt. HBL-Geschäftsführer Holger Kaiser begründete die Entscheidung wie folgt: „Der HSV hat auch in den fristgerecht nachgereichten Unterlagen seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zum Ende dieser Saison und auch für die kommende nicht belegen können.“

Nun bleibt dem HSV, der 2010 den DHB-Pokal, 2011 die Meisterschaft und 2013 die Champions League gewann, noch die Möglichkeit, das HBL-Schiedsgericht anzurufen. Sollte er dort zurückgewiesen werden, darf der HSV höchstens in der Dritten Liga antreten. Wird der Klub tatsächlich drittklassig, hätte der Abstieg des VfL Gladbeck in die Oberliga Bestand. Sollte Hamburg allerdings noch weiter zurückgestuft werden, hielte der VfL als erster Nachrücker (in der Relegationsrunde bezwang man den HC Aschersleben) doch noch die Klasse.

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Gerhard Schypulla

Julian Meuer überrascht mit Rang 4 im Stabhochsprung

Zufrieden sah man VfL-Trainer Gerd Meuer im Bottroper Jahnstadion bei den NRW-Meisterschaften, denn die drei Athleten des VfL Gladbeck 1921 erfüllten die Erwartungen. Dabei überraschte Sohn Julian Meuer im Stabhochsprung der Männer, als er nicht nur die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften erfüllte, sondern mit seiner neuen Bestleistung von 4,50 m auch noch den hervorragenden 4. Platz belegte. Offenbar hat er die leichte Verletzung, die er sich bei einem Stabbruch beim letzten Wettkampf zugezogen hat, gut überwunden und wird nun die VfL-Farben bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Wattenscheid vertreten.

 

Zeitgleich ging an der Weitsprunggrube Lars Neuber in einem international verstärkten Feld an den Start, da die NRW-Meisterschaften mit der Bottroper Leichtathletik-Gala zusammengelegt wurden. Mit 6,55 m überzeugte er und platzierte sich mit Rang 11 besser als erwartet werden konnte in dem hochklassigen Feld. Wären nicht die drei ersten Plätze durch internationale Athleten wie dem britischen Rekordhalter Tomlinson, der in Bottrop mit 8,23 m Stadion-Rekord sprang, dem Cubaner Martinez (7,99 m) und dem Spanier Meliz (7,68 m) belegt worden, hätte es für den Jugendlichen Lars Neuber sogar für das Finale der besten 8 gereicht.

Das ganz große Los hat dann abschließend noch Maxim Stolle gezogen, die sich im Feld der 15 Speerwerferinnen mit der Europameisterin von 2010 und Bronzemedaillengewinnerin von London, Linda Stahl, zwei weiteren Leverkusenerinnen und einer Russin messen durfte. Mit 39,06 m legte sie im dritten Versuch dann ihre Nervosität ab und beendete den Wettbewerb auf dem guten 9. Rang. Für die Teilnahme am Finale hätte es schon einer neuen persönlichen Bestleistung bedurft, so dass  Maxim, die als 19. der Meldeliste angereist war, zufrieden sein durfte.

Text und Bilder: Rainer Krüger

5 Titel, 6 Mal Silber und 3 Bronzemedaillen erringen die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den Bezirksmeisterschaften in Recklinghausen und sorgten für Zufriedenheit bei den Trainern Gerd Meuer, Rainer Krüger und Martin Boeff.

Für einen deutlichen Sieg sorgte Lars Neuber im Weitsprung der Klasse U20. Er siegte mit 6,64 m und übertraf den Zweitplatzierten um 55 cm. Nach diesem Einstand lief Lars noch zwei Bestzeiten im 100 m-Sprint. Zunächst steigerte er sich im Vorlauf auf 11,41 sec. bei leichtem Rückenwind. Im Finale verbesserte er sich dann bei Windstille noch auf 11,38 sec. und errang damit die Bronzemedaille.

Für eine Überraschung sorgte Maxim Stolle. Die 23-jährige ist erst vor wenigen Tagen von einem Auslands-Semester zurück gekehrt und ging offenbar so locker an die Aufgabe, dass sie den 600 g-Speer auf 40,96 m warf und damit nur knapp unter ihrer absoluten Besleistung blieb. Mit mehr als 3 m Vorsprung sicherte sie sich den obersten Platz auf dem Siegertreppchen.

Einen weiteren Sieg gab es für Fernando Rusch, der über 80 m Hürden der Klasse M15 in neuer persönlicher Bestzeit von 12,70 sec. durchs Ziel lief. Im Hochsprung wurde er Vierter mit 1,42 m.

Die Siegerhöhe von Emely Rickert im Hochsprung der Klasse W14 lautete 1,53 m. Sie leistete sich bei allen übersprungenen Höhen keinen Fehlversuch und zeigte sich gut gerüstet für die westfälischen Jugendmeisterschaften in wenigen Wochen.

Rang 3 erzielte sie darüber hinaus noch im Speerwurf, in dem sie das 500 g-Gerät auf 24,45 m warf.

Siegerin im Kugelstoßen der Klasse W15 wurde Anne Berger. Sie traf die 10 m-Linie auf den Zentimeter und setzte sich gegen ihre 11 Gegnerinnen durch. Drei  Vizemeisterschaften steuerte sie noch im Speerwurf (mit Bestleistung von 38,38 m), im Diskuswurf ihrer Klasse, in dem sie 26,28 m erzielte und im Stabhochsprung mit 2,70 bei.

Vizemeister im Stabhochsprung der Jugend U20 wurde Julian Meuer, der 4,30 m übersprang. Die gleiche Platzierung erzielte Magdalena Kensy, die nach ihrem Fußbruch mit 1,59 m eine tolle Leistung ablieferte. Auch im Stabhochsprung holte sie Silber mit 2,70 m. Annika Gruhlke kam hier mit 2,50 m auf Rang 4. Ebenfalls Rang 4 bedeutete Magdalenas neue Bestleistung von 5,07 m im Weitsprung.

André Krüger kam in seinem ersten Dreisprung-Wettkampf auf Rang 3 in der männlichen Jugend U18 und erzielte dabei 11,21 m.

Text und Bilder: Rainer Krüger

In den Saisonstatistiken der Dritten Handball-Liga West tauchen die Namen von zwei Spielern des VfL Gladbeck an prominenter Stelle auf: Max Krönung belegte den zweiten Rang in der Torschützenliste, Tobias Reich Platz elf in der Liste der Zeitstrafenkönige.

In Max Krönung stand der zweitbeste Torschütze der Dritten Liga West im Aufgebot des VfL Gladbeck. Dem Rückraumspieler der Rot-Weißen glückten 241/61 Treffer.

Lediglich Jens-Peter Reinarz (Leichlinger TV) war mit 272/105 Toren noch erfolgreicher als Krönung. Den dritten Rang belegte Robin Teppich (VfL Gummersbach II; 181/57).

In der vereinsinternen Torschützenliste folgten auf Krönung Lukas Krings(126/23) und Thorben Mollenhauer (123/7).

Obwohl sich Zugang Tobias Reich schon Anfang des Jahres aus Studiengründen vom VfL Gladbeck wieder verabschiedete, taucht der Name des Kreisläufers in einer Saisonstatistik noch an recht prominenter Stelle auf. Der aus Krefeld stammende Akteur kassierte nämlich 24 Zeitstrafen und landete damit in dieser Wertung auf dem elften Platz. Dabei bestritt Reich insgesamt nur 16 Drittliga-Spiele.

Zeitstrafenkönig wurde übrigens Renke de Buhr (OVH Aurich, 35).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Siegbert Busch, der Chef des VfL Gladbeck, muss momentan überall erklären, warum „seine“ Handballer aus der Dritten Liga abgestiegen sind. Im WAZ-Interview verrät er aber auch, wie es mit den Rot-Weißen nun weitergeht.

Wo auch immer Siegbert Busch, der Vorsitzende und Leiter der Handball-Abteilung des VfL, in den vergangenen Tagen in Gladbeck auftauchte, musste er stets erklären, warum die Rot-Weißen es am Ende doch nicht geschafft haben, die Dritte Liga zu halten. Dabei wirkt der VfL-Chef gefasst – wie schon unmittelbar nach dem K.O. des Teams am vergangenen Samstag in Beckdorf. In der WAZ verrät Busch nun, wie es weitergeht.

Das Spiel gegen Kornwestheim liegt inzwischen ein paar Tage zurück. Wie groß ist Ihre Enttäuschung über den Abstieg in die Oberliga?

Busch: Ich sehe das ambivalent. Natürlich wären wir gerne in der Dritten Liga geblieben. Wir haben dafür ja auch alles getan und uns auf das Entscheidungsspiel gegen Kornwestheim gut vorbereitet. Nun treten wir in der Oberliga an – und zwar mit der Mannschaft, mit der wir auch in der Dritten Liga gespielt hätten. Für unseren neuen Trainer Sven Deffte ist die Oberliga sicherlich angenehmer. Der VfL Gladbeck wird in dieser Klasse auf jeden Fall mehr Erfolgserlebnisse feiern können als in der Dritten Liga und deshalb wird auch der Druck nicht ganz so groß werden.

Der direkte Wiederaufstieg ist also keine Pflicht?

Nein. Denn das müsste man anders angehen. Um den direkten Wiederaufstieg anzupeilen, hätten wir einige Hochkaräter verpflichten müssen. Wir wollen das aber nicht. Wir wollen wie bisher junge Spieler heranführen und wir wollen sie weiterentwickeln. David Kryzun soll beispielsweise weiter gefördert werden und Don Singh-Toor mehr Spielanteile erhalten. Wir können in der Oberliga aber oben mitspielen.

Der VfL Gladbeck steht vor einem Schnitt, Sven Deffte soll es nun als Trainer richten.

Genau! Wir hätten Sven nicht ausgewählt, wenn wir nicht sicher gewesen wären, dass er das kann. Sven kennt den Verein und die Mannschaft, er hat den Handball verstanden und wird schon alles richtig machen.

Lassen Sie uns noch einmal auf die Begegnung mit Kornwestheim zurückblicken. Woran lag’s, dass Salamander gewonnen hat?

Ich sage immer: Spieler gewinnen Spiele. Und man muss einfach zugeben, dass die Kornwestheimer Leistungsträger das Spiel entschieden haben und unsere nicht. Insbesondere der Halbrechte Tinti hat das Heft in die Hand genommen. Wobei wir über Kleinigkeiten reden, kurz vor Schluss stand es ja noch 28:28. Es war also ein Spiel auf Augenhöhe. Wir hatten auch etwas Pech, weil sich Micki Kintrup verletzt hat und auch die eine oder andere Entscheidung der Schiedsrichter anders hätte ausfallen können.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Christoph Wojtyczka

Einen Mittelfeldplatz wollten die Handballer des VfL Gladbeck in ihrer zweiten Drittliga-Saison erreichen. Nun sind sie in die Oberliga abgestiegen. Die WAZ sucht nach den Ursachen.

Einen Mittelfeldplatz hatten die Handballer des VfL Gladbeck in ihrer zweiten Saison in der Dritten Liga West angestrebt. Am Ende schlossen die Rot-Weißen die Runde mit 19:41-Punkten auf dem drittletzten Rang ab. Und auch in der Abstiegsrelegation konnte sich das Team nicht retten, gegen Salamander Kornwestheim kassierte die Mannschaft eine 28:30-Niederlage. Woran lag’s? Die WAZ blickt noch einmal auf die Spielzeit zurück.

Führungsspieler
Auffällig war, dass sich der VfL im Saisonverlauf gegen Mannschaften auf Augenhöhe schwer tat. Gegen die Teams ab Tabellenplatz zehn in der Endabrechnung holten die Rot-Weißen nur zehn von 24 möglichen Punkten. Und auch Salamander Kornwestheim war ja personell nicht viel besser besetzt als die Gladbecker. Die jedoch schafften es wie zuvor in der Liga nicht, das Heft in der entscheidenden Phase der Partie in die Hand zu nehmen, während auf Seiten des Gegners genau dies dem Rückraumrechten Christopher Tinti gelang. Dem VfL fehlte im Aufgebot letztlich ein Akteur wie er früher einen in Timo Marcinowski hatte, also ein Akteur, der in kniffligen Situationen instinktiv die richtigen Entscheidungen trifft, der das Tempo variiert und der die entscheidende Tore erzielt.

Verletzungspech
Dass Michael Kintrup am vergangenen Samstag die Halle humpelnd verließ, passte zu der von Verletzungen geprägten Saison der Gladbecker. Vor allem am Ende des vergangenen Jahres musste der damalige Trainer Holger Krimphove immer wieder improvisieren, weil wichtige Akteure zum Teil recht lange ausfielen. Am Saisonende erwischte es Kreisläufer Jan Brosch, und, in den letzten 20 Minuten der Begegnung mit Kornwestheim, ausgerechnet auch Michael Kintrup, der aufgrund seiner hervorragenden konditionellen Verfassung noch wichtige Impulse hätte setzen können.

Abwehrschwäche
904 Treffer mussten die Gladbecker in den 30 Spielen der Dritten Liga West hinnehmen, also im Schnitt 30,13 Tore pro Partie. Das sind schlicht und ergreifend viel zu viele Gegentore. Die Abwehr stand – überspitzt formuliert – viel zu häufig nur Spalier, und die Torhüter Tim Deffte und Andy Tesch spielten in der abgelaufenen Saison auch keine entscheidende Rolle.

Zugänge
Der VfL verpflichtete für seine Verhältnisse viele Akteure. Vor der Saison kamen Lukas Krings, Heiko Brandes, Björn Sankalla, Jonathan Geukes, Tobias Reich und Ruwen Thoke an die Schützenstraße, im Verlauf der Spielzeit Jan Brosch, der mit Zweitspielrecht ausgestattet wurde, Janis Braun und Michael Kintrup, den die Rot-Weißen vom Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten zurückholten. Nicht alle Zugänge schlugen ein: Reich verließ den VfL schnell wieder wegen eines Auslandssemesters, Geukes fiel verletzungsbedingt lange aus, Thoke fasste nie Fuß und Braun bekam erst gar keine echte Chance.

Schiedsrichter
Eine Rolle spielten in der Saison 2013/2014 auch die Schiedsrichter. Erinnert sei an das Auricher Phantomtor in allerletzter Sekunde, das den Gladbeckern einen Punkt kostete. Und erinnert sei auch an den zweifelhaften Siebenmeter in allerletzter Sekunde gegen den VfL im Vergleich mit der TSG A-H Bielefeld, der die Rot-Weißen ebenfalls um einen Zähler brachte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

Die Wasserballer des VfL Gladbeck kehrten nach längerer Durststrecke in ihrem viertletzten Saisonspiel in die Erfolgsspur zurück. Gegen den PSV Duisburg 2 feierte der VfL einen 13:10-Erfolg.

Noch nicht in voller Besetzung, aber zumindest wieder mit einer funktionierenden Angriffsspitze gingen die Wasserballer des VfL Gladbeck gegen die Zweitvertretung des PSV Duisburg ins Spiel, das die Gastgeber mit 13:10 gewannen.

VfL Gladbeck – PSV Duisburg 2 13:10

VfL Gladbeck: Christoph Wiechers (Tor), Torsten Gerlang, Stefan Grewer (5 Treffer), Johannes Grewer (3), Paul Mecking, Jan Fuhs (1), Christian Berendes, Patrick Buschkowski (2), Simeon Vollmar (1), Thomas Lill, Thomas van Elten (1).

Für den VfL war es zuletzt nicht gut gelaufen. Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt fiel die gesamte Sturmspitze längere Zeit verletzungsbedingt aus. Kein Wunder also, dass Siege ausblieben und das Team in der Tabelle abrutschte.

Thomas van Elten erzielt das 1:0
Gegen Duisburg 2 aber war sie wieder da, die Doppelangriffsspitze der Roten. Und schon fielen wieder Tore. Bereits nach einer Minute erzielte Thomas van Elten das 1:0 für Gladbeck, mit 4:1 ging das erste Viertel an den VfL. Zur Pause hieß es 7:5. Als das Spiel in die letzte Minute ging, wurde es aber noch einmal spannend. Doch zielsicher beendete Gladbeck die Partie mit 13:10 für sich. VfL-Kapitän Johannes Grewer zog nach dem Ende der Partie eine letztlich positive Bilanz: „Es war sicher nicht unser stärkstes Spiel, aber ich habe endlich wieder eine starke Mannschaft im Wasser erlebt. Wir haben noch Potenzial nach oben – und in die Richtung wollen wir auch.“ Nur noch drei Spiele stehen jetzt auf dem Programm.

Quelle: derwesten.de

Der Schwimm-Nachwuchs des VfL Gladbeck wusste bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften in Dortmund zu überzeugen. Die Roten holten vier Titel und landeten im Medaillenspiegel auf dem zehnten Platz. 89 Vereine und Startgemeinschaften hatten an den Meisterschaften teilgenommen.

Für Furore sorgten die Nachwuchs-Schwimmer des VfL Gladbeck bei den in Dortmund ausgetragenen NRW-Jahrgangsmeisterschaften. Die Aktiven der Roten holten vier Titel und sicherten sich im Südbad drei zweite und vier dritte Plätze. Im Medaillenspiegel landete der VfL im Feld der 89 teilnehmenden Mannschaften auf dem hervorragenden zehnten Rang. Die Top-Drei-Platzierungen gingen an die SG Schwimmen Münster, die SG Mülheim und die Schwimm- und Sportfreunde Bonn.

Kein Wunder, dass im Lager des VfL die Freude riesig war, sahen sich vor Ort doch die Trainer Harry Schulz und Waldemar Götze durch das ausgezeichnete Abschneiden ihrer Schützlinge in ihrer Arbeit vollauf bestätigt. „Wir sind super zufrieden“, sagte Götze. Und Schulz wies sogleich darauf hin, dass die Abteilung sich gerade jetzt nicht auf die faule Haut legen, sondern weiter powern wird: „Wir liegen mit unseren Ergebnissen voll im Plan und werden weiterhin unsere Aufbauarbeit im Nachwuchsbereich pflegen.“

Die vier Titel des VfL Gladbeck gingen auf das Konto von Greta Siebrecht, Anna-Lena Pieczkowski (beide Jg. 2001) und Steffen Auschrat (1998). Greta Siebrecht gewann gleich zweimal Gold, sie setzte sich über 100 m Brust (01:18,65 Min.; persönliche Betzeit) und 200 m Brust (2:48,83 Min.) durch. Komplettiert wurde ihr gutes Abschneiden noch durch eine persönliche Bestmarke über 50 m Brust (00:36,80).

Anna-Lena Pieczkowski verwies über 200 m Schmetterling (02:28,70, pB) die Konkurrenz in ihrem Jahrgang auf die Plätze. Des Weiteren gewann sie Bronze über 50 m Schmetterling (00:30,55, pB), Bestzeiten schwamm sie ferner über 100 m Schmetterling (01:08,80), 200 m Freistil (02:22,34) und über 200 m Lagen (02:40,64). Stefan Auschrat gewann über 50 m Brust (00:30,07). Diese Distanz bewältige er in persönlicher Bestzeit, gleiches glückte ihm über 50 m Schmetterling (00:27,84), 100 m Brust (01:09,15) und über 200 m Brust (02:35,93).

Vier Medaillen holte Jannick Löchte. Silber sicherte er sich über 200 m Freistil (02:02,89) und 200 m Lagen (02:16,78), Bronze über 100 m Freistil (00:56,34) und 400 m Freistil (04:23,95; pB). Besonders bemerkenswert: Über 200 m Lagen steigerte sich Löchte um mehr als drei Sekunden.

Ebenfalls einen zweiten Platz auf NRW-Ebene errang Marina Koop (2000). Sie schlug über 200 m Brust in 02:43,98 Min. am Beckenrand an.

Zu dem überaus erfolgreichen Abschneiden des VfL Gladbeck bei den Titelkämpfen in der Dortmunder Innenstadt trugen mit guten Resultaten und Bestzeiten auch noch Anna Stember, Emma Siebrecht, Ilka do Paco Verhoeven, Anna-Lena Joormann, Hendrik Löchte, Roman Stewing und Christopher Theis bei.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Drittliga-Absteiger VfL Gladbeck startet mit einem Auswärtsspiel in die Oberliga-Saison 2014/2015. Die Gladbecker Handballer um den neuen Trainer Sven Deffte stellen sich am Samstag, 6. September, beim TuS Spenge vor. Der vorläufige Spielplan wurde bereits jetzt veröffentlicht.

Am Samstag sind die Handballer des VfL Gladbeck aus der Dritten Liga in die Oberliga Westfalen abgestiegen. Was sie nun erwartet, steht schon fest: Die neue Saison beginnt am Wochenende 6./7. September. Und einen vorläufigen Spielplan gibt es auch schon. Danach müssen die Rot-Weißen um ihren neuen Trainer Sven Deffte zum Auftakt beim TuS Spenge ran, dem Tabellenneunten der Meisterschaftsrunde 2013/2014.

Danach warten drei ganz schwere Aufgaben auf den Drittliga-Absteiger. Die HSG Gevelsberg Silschede, die sich am Samstag, 13. September, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle vorstellt, dürfte in der neuen Spielzeit eine gute Rolle spielen und so manches Team ärgern können. Danach bekommt es der VfL mit den beiden Top-Titelanwärtern zu tun. Dabei handelt es sich um den Vorjahres-Zweiten Ahlener SG (20. September) und um LIT Handball Nordhemmern-Mindenerwald (27. September).

Das letzte Spiel des bisher so unerfreulich verlaufenen Jahres bestreiten die Gladbecker entweder am 13. oder 14. Dezember bei Mitabsteiger TSG A-H Bielefeld.

Nach der kurzen Weihnachtspause geht es für den VfL Gladbeck am Samstag, 10. Januar 2015, mit einem Heimspiel gegen den TuS Volmetal weiter. Die Punkterunde endet am 9. Mai, mit einer Partie in der Riesener-Halle. An diesem Samstagabend begrüßen die Rot-Weißen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck.

Derweil hat Sven Deffte, der neue Trainer des VfL, das Vorbereitungsprogramm bereits zu großen Teilen erstellt. In den ersten Wochen im Juli wird der Ur-Gladbecker und einstige Abwehrchef seine Mannschaft häufig im Wittringer Stadion begrüßen. Und auch wenn er zum Hallentraining bittet, stehen zunächst immer auch Laufeinheiten an. Spielpraxis wird das Team unter anderem am 2. und 3. August beim stark besetzten Turnier um den Pirates-Cup 2014 des West-Drittligisten Leichlinger TV sammeln.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel


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