Trainer Günther ist ein wenig angefressen

12. Mrz 2019

Die Handball-C-Mädchen des VfL Gladbeck trennten sich von Hohenlimburg 11:11. Warum Trainer Günther nach der Partie ein wenig angefressen war.

Die Handball-C-Mädchen des VfL Gladbeck haben die Oberliga-Hauptrunde mit einem 11:11 (8:8) bei der HSG Hohenlimburg abgeschlossen. Damit landeten die Rot-Weißen auf dem vierten Tabellenplatz. Christoph Günther, der Trainer des VfL, war nach der Partie in Hagen ein bisschen angefressen.

Das hatte mit den Unparteiischen zu tun. Kurz vor der Halbzeitpause wurde nämlich zunächst ein Tor, das 15 Minuten vorher fälschlicherweise gezählt haben soll, wieder aberkannt, obwohl es laut Günther sowohl an der Anzeige, im Spielbericht und auch beim zweiten Schiedsrichter notiert war. „Und auch unser letzter Angriff 30 Sekunden vor Schluss wurde ‘sicherheitshalber’ abgepfiffen“, so der Coach kopfschüttelnd weiter. Ungeachtet dessen verzichteten die Gladbecker auf einen Einspruch. Günther: „Schade nur, dass hier zum Saisonabschluss nun wirklich keine Werbung für unseren schönen Sport gemacht wurde.“

VfL-C-Mädchen zählen zu den Top-8 in Westfalen

Nach Spielende zog er folgendes Saisonfazit: „Wir gehören zu den besten acht Mannschaften in Westfalen, haben gegen keinen Gegner unserer Oberliga-Hauptrunde ein negatives Punktekonto, waren aber insgesamt zu unbeständig und hätten daher mehr aus unseren Möglichkeiten machen können.“

VfL Gladbeck: Ristau, Jaouadi (je 3), Kort (2), Plantenberg, Nachtigal, Guizani (je 1), Haske, Klaus, Schmidt und im Tor Kryeziu sowie Lumma.

Männliche C-Jugend des VfL holt vier Punkte

Die männliche C-Jugend des VfL sicherte sich an ihrem Doppelspieltag in der Landesliga mit Partien gegen den HSV Plettenberg/Werdohl (36:29) und bei der SG Schalksmühle/Halver (35:26) vier Punkte. Das Team von Trainer Don Singh Toor wusste in beiden Spielen zu überzeugen.

Im Heimspiel gegen Plettenberg/Werdohl starteten die VfLer sichtlich nervös: Sie leisteten sich zunächst viele einfache, technische Fehler. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase lief dann aber besser. Das Spiel über den Kreis und über die einlaufenden Außen funktionierten nun, so dass sich die Rot-Weißen ab der 13. Minute immer weiter absetzen konnte. Nach dem Seitenwechsel ließen sie nichts mehr anbrennen. Singh Toor: „Die Jungs haben nie daran Zweifel aufkommen lassen, dass sie als Sieger vom Platz gehen.“

Koplin erzielt fünf, Riedel vier Tore für den VfL Gladbeck

Bei der SG Schalksmühle/Halver wollten die Gladbecker wie im Hinspiel über eine offensive Deckung zu leichten und schnellen Toren kommen. Dies gelang in der gesamten ersten Halbzeit, mit einem super aufgelegten Tobias Blömer im Tor, recht gut. Insbesondere die Kreisläufer Jonas Koplin (5 Tore) und Lars Riedel (4 Tore) wurden immer wieder freigespielt.

VfL Gladbeck: Baukholt, de Vries, Konietzka, Koplin, Kröse, Lastring, Riedel, Scherz, Spengler, Strotherm, Tautz und im Tor Blömer.

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