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Konkrete Ziele hat sie sich noch nicht gesetzt für den Saisonhöhepunkt. „Ich werde versuchen, gut zu schwimmen“, sagt Mareike Ehring. Die 16-Jährige, die für den VfL Gladbeck startet, gehört zum 23-köpfigen Aufgebot des Deutschen Schwimmverbandes für die Jugend-Europameisterschaft im Schwimmen. Die Titelkämpfe werden vom 4. bis zum 8. Juli in Helsinki ausgetragen.

Mareike Ehring ist trotz ihres jungen Alters bereits eine erfahrene Schwimmerin. Im vergangenen Jahr gewann sie bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin Gold über 50 und 100 Meter Schmetterling. Außerdem holte bei nationalen Titelkämpfen des Nachwuchses drei Silbermedaillen. Und mit ihrem VfL Gladbeck ist sie zuletzt in der Zweiten Bundesliga mehrmals West-Meister geworden.

Ehring ist über ihre Nominierung überrascht

Ungeachtet dessen war die Schülerin, die in Bottrop das Josef-Albers-Gymnasium besucht, über ihre Nominierung für die Jugend-Europameisterschaft überrascht. „Ich habe nicht damit gerechnet“, gibt Mareike Ehring zu.

Ihr Gladbecker Trainer Harry Schulz hingegen schon. Er verweist auf die kontinuierliche Entwicklung seines Schützlings und – siehe oben – auf die Erfolge. „An den Einzelnormen“, so der Coach, „ist Mareike ja nur knapp vorbeigeschwommen. Aber ich habe schon damit gerechnet, dass sie für die 4×100-Meter-Lagenstaffel mitgenommen wird.“

Start in der deutschen 4×100-Meter-Lagenstaffel

Und so ist es gekommen. Mareike Ehring wird in Finnland in der Staffel starten und außerdem über 50 und 100 Meter Schmetterling. Was ist drin für das Talent? Harry Schulz traut der deutschen Lagenstaffel das Erreichen des Endlaufes zu. „Im Einzel kann Mareike das Semifinale oder auch mehr erreichen“, so der erfahrene Trainer, der ja auch seit Jahren mit VfL-Topschwimmerin Jessica Steiger erfolgreich zusammenarbeitet. Ehring sei eine Wettkampfschwimmerin, sie rufe, wenn es darauf ankomme, immer ihre Leistung ab.

Wie sieht’s aktuell aus? Beim Swim-Cup in Eindhoven vor knapp einem Monat hatte sie sich ja nur über 50 Meter Schmetterling der starken internationalen Konkurrenz stellen können. Alle anderen Rennen musste Ehring infolge einer Erkrankung absagen. Das ist aber längst abgehakt bzw. die Krankheit auskuriert, wie Harry Schulz im Gespräch mit der WAZ versichert: „Mareike ist gut drauf.“

Jahrgangs-DM findet Ende Mai in Berlin statt

Und sie wird ab sofort ihren Fokus in der Vorbereitung auf die Jugend-EM in Helsinki legen. Die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, die Ende Mai in Berlin über die Bühne gehen, wird Mareike Ehring daher aus dem vollen Training heraus bestreiten. Sie wird in der Hauptstadt wie in Finnland versuchen, in den Bereich ihrer Bestmarken von 27,63 Sekunden (50 Meter Schmetterling) und 1:01,01 Minuten (100 Meter Schmetterling) zu kommen. Oder, in ihren Worten: „Versuchen, gut zu schwimmen.“

Quelle: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff

Die Marathonbahn in Wittringen wird Ende des Jahres wegen umfangreicher Kanalbauarbeiten gesperrt. Und das für einen langen Zeitraum – für rund ein Jahr. Allerdings: Die Stadt richtet eine Umleitung ein, die nur zehn Meter länger ist als die Hauptstrecke und die auch eine provisorische Beleuchtung bekommt, so dass Jogger auch in der dunklen Jahreszeit in den Abendstunden ihrem Hobby nachgehen können.

Gesperrt wird die Marathonbahn in etwa zwischen dem Spielplatz in Höhe Gildenstraße/In der Dorfheide (ab Hauptweg zum Schloss) und der Brücke über den Wittringer Mühlenbach hinter dem Stadion. Zwischen beiden Stellen wird ein abzweigender Weg als Ausweich­strecke genutzt und dafür auch noch entsprechend hergerichtet.

Kanäle werden hinter dem Freibad angeschlossen

Grund für die Sperrung ist der Bau eines Mischwasser- und eines Regenwasserkanals, erläutert Frank Restemeyer, städtischer Experte in Sachen Abwasserkanalbau. Beide Kanäle werden im Bereich hinter dem Freibad an das dort vorhandene Netz angebunden.

Der Abwasserkanal an den unter der Marathonbahn befindlichen großen Schmutzwasserkanal der Emschergenossenschaft, der Regenwasserkanal an den renaturierten Wittringer Mühlenbach. Sie werden entsprechendes Wasser transportieren aus dem Wohngebiet Jovyplatz, Dorfheide, Kortestraße und In der Mark, wo getrennte Abwasserkanäle bereits existieren oder derzeit gebaut werden.

Rückhalte- und Reinigungssystem an der Gildenstraße

In Höhe des Spielplatzes Höhe Gildenstraße/Dorfheide fließt das Wasser des Regenkanals zunächst in ein Rückhaltebecken und in eine Reinigungsanlage, wo es von Rückständen gesäubert wird. Beide Anlagen werden unterirdisch gebaut, nach Ende der Bauarbeiten werde von ihnen nichts zu sehen sein.

Die Einlaufstelle des Regenkanals in den Mühlenbach wird, so Restemeyer, landschaftlich gestaltet: Das Wasser – immerhin in der Spitze 50 Liter pro Sekunde – wird nicht aus einem Kanalrohr einfach in den Bach spritzen, sondern breitflächig – auch über Stufen – flächenschonend in den Bach laufen. Die gesamte Maßnahme kostet rund 1,5 Millionen Euro und wird von der Emschergenossenschaft bezuschusst.

Quelle: waz.de – Georg Meinert | Foto: Oliver Mengedoht

VfL Gladbeck: Klopries, König, Rach, Nowacki, Labas, Rusch, Schlichting, Ben Bakir, Pleiss, Trzuskowsky, Köster. VfL Grafenwald – VfL Gladbeck 7:0 (4:0)

Eine deutliche 0:7 (0:4)-Niederlage kassierten die Fußballfrauen des VfL Gladbeck in der Kreisliga beim Tabellenzweiten VfL Grafenwald. Die auf Rang fünf notierten Rot-Weißen konnten dabei ihre eigenen Erwartungen nicht erfüllen.

Jetzt kommt der Spitzenreiter

An diesem heißen Sonntag kamen die Gäste nicht wie gewohnt zum Zuge. Offensichtlich machte ihnen das Wetter mehr zu schaffen als dem Gastgeber Grafenwald. Zwei Spielerinnen des VfL Gladbeck konnten die Partie nicht bis zum Ende bestreiten und mussten das Feld verlassen. Die Temperaturen waren laut Gästetrainer Manfred Krieger nicht für ein Spiel geschaffen, deshalb seien auch zwischendrin kurze Trinkpausen eingelegt worden

In Unterzahl war es für den VfL Gladbeck natürlich schwer, gegen den Tabellenzweiten mitzuhalten. Krieger kommentierte: „Der Sieg für Grafenwald geht in Ordnung.“ Und weiter: „Jetzt heißt es, das Spiel abhaken.“

Stimmt! Schließlich steht bereits am 10. Mai (Christi Himmelfahrt) das nächste Punktspiel auf dem Programm des Krieger-Teams. An diesem Donnerstag empfangen die Rot-Weißen auf dem Wacker-Platz an der Burgstraße übrigens den Tabellenführer VfB Börnig. Anstoß ist um 15 Uhr.

Lena Hoffmann dominiert

In der Altersklasse W15 gewann Lena Hoffmann im Kugelstoßen mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 11,02 Meter und erreichte somit die Norm für die anstehenden NRW-Meisterschaften. Christiane Berger errang Platz 4 mit 8,83m. In das 100-Meter-Ziel lief Hoffmann als Zweite mit einer Zeit von 13,18 Sekunden und verfehlte eine neue Bestzeit nur um 5 Hundertstel. Berger überquerte in 13,79 Sekunden als Vierte die Ziellinie. Über 80 Meter Hürden gewann Christiane Berger mit einer neuen Bestleistung von 12,50 Sekunden, gefolgt von Hoffmann, die ebenfalls eine neue Bestleistung mit 13,86 Sekunden aufstellte. Die Dritte im Bunde war Vereinskameradin Emily Klein, ebenfalls mit neuer Bestmarke von 14,33 Sekunden. Im Hochsprung siegte Emily mit 1,40 Meter.

U18 weiblich stark

Bei der weiblichen Jugend U18 trat Giulia Postel für den VfL an. Giulia platzierte sich auf Platz zwei mit einer neuen Bestleistung im Kugelstoßen von 10,27 Meter. Außerdem belegte sie zwei vierte Plätze im Weitsprung mit 4,41 Meter und über 100 Meter mit einer Zeit von 14,38 Sekunden.

U18 männlich mit Ausrufezeichen

In der männlichen Jugend U18 gewann Luis Cruz Behler die 100 Meter mit einer neuen Bestleistung von 12,12 Sekunden. Jan Luca Rapien errang Platz drei mit 12,63 Sekunden, ebenfalls Bestleistung. Im Weitsprung sprang Cruz Behler mit einer weiteren persönlichen Bestleistung von 5,41 Meter auf Rang drei, dicht gefolgt von Julian Winking, der mit nur einem Zentimeter weniger ebenfalls so weit wie nie sprang. Julian wurde Vierter über 200 Meter mit einer Zeit von 24,61 Sekunden, Jan Luca lief 26,15 Sekunden und belegte Platz sechs.

M15 pirscht sich an

In der Altersklasse M15 lief Samuel Mekula über 100 Meter eine Zeit von 13,03 Sekunden und wurde Dritter. Ebenfalls Platz drei errang Paul Wingartz über 300 Meter mit 42,10 Sekunden.

Staffel-Bestleistung

Die männliche U18-Staffel des VfL Gladbecks siegte mit einer Zeit von 47,59 Sekunden in der Besetzung Luis Cruz Behler, Julian Winking, Samuel Mekula und Paul Wingartz und ist damit ebenfalls für die NRW-Meisterschaften qualifiziert, so dass die Trainer Gerd Meuer und Wolfgang Mai sich über die Form ihrer Athleten freuen konnten.

gez. Lena Hoffmann – Rainer Krüger

Die Fußballfrauen des VfL Gladbeck setzten sich im Heimspiel gegen den SV Horst-Emscher mit 3:2 (2:2) durch, mussten dabei aber lange zittern. Es war eine relativ offene Begegnung mit Torchancen auf beiden Seiten, am Ende jedoch mit positivem Ausgang für Gastgeber VfL Gladbeck.

In der 15. Minute erzielte der Gast aus Gelsenkirchen das 1:0; bereits eine Minute später gab der VfL die richtige Antwort. Ein Tor von Stürmerin Johanna Labas brachte den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich. Mittelstürmerin und Kapitän Sylwia Nowacki brachte dann in der 33. Spielminute ihre Farben nach schöner Flanke von Johanna Labas in Front. Noch vor dem Seitenwechsel glich Horst-Emscher das Spiel erneut aus. Bis zur 65. Spielminute mussten die Anhänger des VfL warten, dann erzielte erneut Johanna Labas das Tor zum 3:2. Es war ein Arbeitssieg; denn auch Horst-Emscher spielte bis zum Schluss gut mit, letztlich ing der Sieg aber in Ordnung. Nun steht der VfL Gladbeck auf Platz fünf, mit 19 Punkte, aber durchaus mit Tendenz nach oben.

Die Fußballfrauen des VfL Gladbeck setzten sich im Heimspiel gegen den SV Horst-Emscher mit 3:2 (2:2) durch, mussten dabei aber lange zittern. Es war eine relativ offene Begegnung mit Torchancen auf beiden Seiten, am Ende jedoch mit positivem Ausgang für Gastgeber VfL Gladbeck. In der 15. Minute erzielte der Gast aus Gelsenkirchen das 1:0; bereits eine Minute später gab der VfL die richtige Antwort. Ein Tor von Stürmerin Johanna Labas brachte den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich. Mittelstürmerin und Kapitän Sylwia Nowacki brachte dann in der 33. Spielminute ihre Farben nach schöner Flanke von Johanna Labas in Front.

Noch vor dem Seitenwechsel glich Horst-Emscher das Spiel erneut aus. Bis zur 65. Spielminute mussten die Anhänger des VfL warten, dann erzielte erneut Johanna Labas das Tor zum 3:2. Es war ein Arbeitssieg; denn auch Horst-Emscher spielte bis zum Schluss gut mit, letztlich ing der Sieg aber in Ordnung. Nun steht der VfL Gladbeck auf Platz fünf, mit 19 Punkte, aber durchaus mit Tendenz nach oben.

Vier Sieger in der Altersklasse M 15 wurde  Samuel Mekoula mit einer guten Weite von 5,35 Meter und somit einer neuen persönlichen Bestleistung. Über 100 Meter hatte Teamkollege Paul Wingartz die Nase vorn. Er gewann mit neuer Bestleistung von 12,46 Sekunden vor Samuel, der mit 13,00 Sekunden ebenfalls Bestzeit lief. Ebenfalls erster wurde Wingartz im Kugelstoßen (11,44 Meter) und im Hochsprung (1,45 Meter, zugleich persönliche Bestleitung).  Samuel Mekoula errang Platz zwei im Speerwurf  mit 27,95 Meter.

Lena Hoffmann und Emily Klein stark

In der Altersklasse W15 lief Lena Hoffmann über 100 Meter als zweite durch das Ziel. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 13,14 Sekunden erreichte sie somit die Norm für die NRW-Meisterschaften in Duisburg. Im Weitsprung errang Hoffmann mit einem Sprung von 5,12 Meter Platz drei. Damit verbesserte sie ihre Hallenbestleistung noch einmal um 8 Zentimeter und deutete an, dass in der Freiluftsaison weitere Steigerungen möglich sind. Auch ihre Teamkolleginnen Emily Klein und Christiane Berger traten im Weitsprung an. Berger platzierte sich auf Rang sechs mit 4,58 Meter und Klein wurde neunte, mit einer Weite von 4,29 Meter.

Zwei dritte Plätze für Christiane Berger

Im Hochsprung sprang Christiane Berger auf Platz drei, mit einer Höhe von 1,42 Meter, gefolgt von Emily Klein, die 1,37 Meter überquerte. Christiane erzielte zwei weitere dritte Plätze im Speerwurf (29,09 Meter) und über 80 Meter Hürden, wo sie mit einer Zeit von 12,85 Sekunden eine neue Bestleistung aufstellte. Emily Klein stellte ebenfalls eine neue Bestleistung mit einer Zeit von 14,45 Sekunden auf und erreichte Rang sechs. Ebenfalls Platz sechs erzielte sie im Speerwurf mit 26,56 Meter. Im Kugelstoßen gewann Emily die Konkurrenz mit einer Weite von 10,52 Meter.

In der Altersklasse W14 ging Sina Rapien an den Start. Über 100 Meter lief sie 14,22 Sekunden und errang Platz drei. Platz vier erreichte Sina im Weitsprung mit einer Weite von 3,66 Meter.

Staffel mit Pech

Die Staffel mit der Besetzung Emily Klein, Lena Hoffmann, Christiane Berger und Sina Rapien hatte Pech. Nach zwei sehr guten Wechseln verloren sie in Führung liegend den Staffelstab und mussten so den Sieg noch aus den Händen geben.

Bei den Kindern M11 vertrat Jan Pilgrim den VfL Gladbeck. Pilgrim erzielte zweimal Rang neun über 50 Meter (8,63 Sekunden) und im Ballwurf, wo er den 80-Gramm-Ball 26,50 Meter weit warf. Daniel Przybylski wurde fünfter im 800-Meter-Lauf der Altersklasse M10 in einer Zeit von 3:17,77 Min

Beitrag: Lena Hoffmann und Rainer Krüger

Ihren ersten Start bei den westfälischen Langestreckenmeisterschaften absolvierte Sina Rapien am vergangenen Wochenende in Menden. In der Altersklasse W14 stand für sie die nicht so häufig gelaufene 2000 m-Strecke auf dem Programm. Mit einer Zeit von 7:16,65 Minuten kam sie im Feld der 23 Starterinnen auf den 11. Rang. Einen Platz unter den ersten acht verpasste sie nur um 1,8 Sekunden.

Trainer Gerd Meuer war hoch zufrieden mit dem Abschneiden des 14-jährigen Talentes. „Es war eine hervorragende Standortbestimmung“ so der VfL-Diplom-Sportlehrer. „Sina hat nur um gute 5 Sekunden den Vereinsrekord von Stefanie Dehmelt aus dem Jahr 2005 verpasst, aber die Saison ist ja noch lang“ so der VfL-Trainer. Sina merkte am Ende, dass sie sich zu Beginn an der späteren Siegerin orientierte und somit auf der ersten Runde ein zu schnelles Tempo anschlug. Andernfalls wäre der Vereinsrekord vielleicht schon gleich im ersten Rennen gefallen.

Für die westfälischen Blockwettkampfmeisterschaften, bei denen Sina wohl im Block Lauf an den Start gehen wird, sieht Meuer seinen Schützling jedenfalls auf einem guten Weg. Im Rahmen dieses Mehrkampfes gibt es nämlich auch 2000 m als Mittelstreckendisziplin. Bei einer anderen Renneinteilung dürfte sie dort im Mehrkampf eine Menge Punkte holen können.

Am Tag vor dem Maifeiertag müssen wir aus Personalgründen das offene Erwachsenenschwimmen sowie die Wassergymnastik im Hallenbad ausfallen lassen. Wir bitten um Verständnis dafür und wünschen allen einen schönen und entspannten Tag der Arbeit!

Der gemeinsam organisierte Gesundheitstag von Stadtverwaltung und der Sparkasse Gladbeck war am 24.04.2018 wieder ein Garant für öffentliche Wirkung. Sind doch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während deren Arbeitszeit dazu eingeladen, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Ein Team des VfL Gladbeck war mit dabei.

Flagge gezeigt

Es war nicht der erste Gesundheitstag der Stadt Gladbeck und deren Tochter, der Sparkasse. Jedoch war der VfL Gladbeck als Anbieter im Vereins- und Gesundheitssport in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. Familiensport, Fun Runner und Vorstand standen den Interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Rede und Antwort zum VfL Gladbeck. Es ging vornehmlich darum, die Vorteile und den Umfang des Vereinssports darzustellen.

Großleinwand, viel rotes Papier und Brazil-Bälle

Extra für den Gesundheitstag konnte der VfL Gladbeck mit einem Image-Film auf sich aufmerksam machen. Im Film stellten sich kurz die Abteilungen und Projekte vor und damit die Vielfalt der VfL-Familie. Viele rote Flyer wechselten den Besitzer. Es bleibt zu hoffen, dass daraus lange Vereinsfreundschaften entstehen. Besonderen Anklang fand die Stuhlgymnastik der Familien- und Freizeitsportabteilung. Sigrid Berger zeigte mit Begeisterung, dass auch die kleine Übungen ordentlich wirken. Beide Stuhlgymnastik-Einheiten waren restlos ausgebucht.

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Ablauf ganz glatt

Pünktlich um zehn eröffneten Gladbecks Bürgermeister Ulrich Roland und Sparkassen-Vorstand Matthias Steiner den Gesundheitstag. Die bereits mit Gästen gefüllte Mathias-Jakobs-Stadthalle dankte den Organisatoren beider Ausrichter mit mehrfachem Applaus, bevor die Menschenmassen bei den Anbietern vorstellig werden konnten. Alle beteiligten punkteten mit dem Einsatz von Technik und vielfach auch mit dem Abverlangen von Bewegung. Das Primärinteresse der Besucher lag in der Tat in der Informations- und Impulsbeschaffung. Dadurch lohnte sich jede im Vorfeld eingebrachte Minute.

Der nächste Gesundheitstag ist für das Jahr 2020 geplant. Auch dann wird der VfL Gladbeck wieder Teil der Veranstaltung sein.

Eigentlich beginnt für die VfL-Stabhochspringer die Saison erst traditionell am Ersten Mai doch bei guten Windbedingungen und Temperaturen um die 30°C entschieden sich Anne Berger zusammen mit ihrem Trainer Christian Bludau kurzfristig, einen Wettkampf in Wipperfürth zu nutzen, um die ersten Wettkampferfahrungen im Freien zu machen und durch viele Wettkampfsprünge weiter an der Technik zu arbeiten.

Obwohl im Training zurzeit noch ein intensives Aufbautraining absolviert wird, bei dem es durch viele Sprünge und Läufe noch regelmäßig schwere Beine gibt, konnte Anne direkt in ihrem Saisonauftakt überzeugen. Zum Schluss blieb die Latte sogar noch bei 3,80 Meter  liegen, womit Anne ihre persönliche Freiluftbestleistung von 3,75 Meter im letzten Jahr bereits im ersten Wettkampf überbieten konnte. Anne konnte so direkt alle relevanten Qualifikationsnormen erfüllen. Damit steht der Teilnahme bei den deutschen Meisterschaften der U20 und der U23 in dieser Saison nichts mehr im Wege.

„Das Ergebnis lag bei diesem Wettkampf überhaupt nicht im Vordergrund“, so Trainer Christian Bludau. „Dass Anne jetzt bereits alle Qualifikationsnormen erfüllt hat, nimmt uns den Druck und wir können etwas entspannter planen.“ Auch die 3,90 Meter waren nach Meinung von Trainer Christian Bludau sogar noch erreichbar gewesen, doch entschieden Trainer und Athletin den Wettkampf nach den 3,80 Meter vorzeitig zu beenden. „Ich konnte schon seit 3,70 Meter nicht mehr laufen“, so Anne nach dem Wettkampf, „aber die Quali für die U23 wollte ich noch mitnehmen.“, so Anne nach dem Wettkampf strahlend.

gez. Christian Bludau/Rainer Krüger/Tim Tersluisen


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