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Über 100 Meter Brust gab es bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Schwimmer in Berlin eine neue Titelträgerin. Und diese hieß Jessica Steiger vom VfL Gladbeck. Es war zugleich ihr erster DM-Titel auf der Kurzbahn.

Nachdem Titelverteidigerin Vanessa Grimberg (Stuttgart) nicht mit von der Partie war, schlüpfte am Freitagmorgen die 24-Jährige mit der schnellsten Vorlaufzeit von 1:07,09 Minuten – gleichzeitig neue persönliche Bestzeit – in die Favoritenrolle. Und im Finale legte sie noch einen drauf. Nach 50 Metern lag sie noch vier Zehntel hinter Alice Ruhnau von der SG Essen zurück. Auch nach 75 Metern war Steiger noch Zweite. Doch auf der letzten Bahn zog sie unwiderstehlich an Ruhnau vorbei und gewann mit 43 Hundertstel Vorsprung in 1:06,59 – wiederum neue Bestzeit. „Das ist der Wahnsinn. Auf den letzten Metern hat sie es noch gepackt“, sagte Ralf Steiger.

Doch nicht nur über Jessica Steiger freuten sich die VfL-ler. Marina Koop verbesserte über 100 Meter Brust im Vorlauf ihre Bestzeit um rund 1,5 Sekunden auf 1:11,62 und qualifizierte sich als Junioren-Sechste für das C-Finale. Ralf Steiger: „Nach 50 Metern lag sich schon auf Bestzeitkurs. Nach ihrer langen Durststrecke haben sich alle für sie gefreut.“ Im C-Finale wurde sie in 1:12,06 Achte.

Mareike Ehring wurde am Morgen über 200 Meter Schmetterling 2:20,23 Achte der Junioren und erreichte ebenfalls das C-Finale. In diesem belegte sie den dritten Rang mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:19,54 Minuten. „Sie war morgens noch nicht so richtig wach. Wir wussten, dass noch eine Steigerung möglich war“, sagte Ralf Steiger.

Verbesserung um 13 Sekunden

Überzeugend war auch der Auftritt von Christopher Theis über die 1500 Meter Freistil. Er verbesserte seine Bestzeit um 13 Sekunden auf 15:42,42 Minuten und wurde damit hervorragender Vierter in der Junioren-Wertung. In der offenen Wertung belegte er Rang 13.

Nina Steiger schwamm bei den Frauen im Vorlauf über 200 Meter Schmetterling mit Saisonbestzeit von 2:22,51 auf Rang 33 Die Mixed-Staffel über 4x50m Lagen verpatzte einen Wechsel und belegte in 1;52,65 Platz 21.

Auch drei von fünf Gladbeckern der SG Gladbeck/Recklinghausen starteten bereits am ersten Tag der Titelkämpfe in Berlin. Anna-Lena Pieczkowski erzielte über 200 Meter Schmetterling in 2:25,89 Minuten eine neue Saisonbestzeit 2016/17 und belegte bei den Junioren den 16. Platz.

Auch Antonia Stenbrock konnte mit ihrem 15. Platz nach den Vorläufen über 100 Meter Freistil in 57,88 Sekunden zufrieden sein. Unerklärlich war aber der Einbruch von Annika Gäth, die in 9:31,16 Minuten über 800 Meter Freistil genau 17 Sekunden hinter ihrer Bestzeit blieb.

Erfreulich aus Sicht der SG war aber der Gewinn des Deutschen Junioren-Kurzbahnmeistertitels über 200m Schmetterling durch den Recklinghäuser Fleming Redemann in 1:58,33 Minuten.

Quelle: derwesetn.de – Stefan Andres

13 Fun Runner des VfL Gladbeck nahmen jetzt am Las Vegas Marathon teil. Insgesamt standen rund 25000 Läufer an der Startlinie.

Für viele Läufer ist es in Las Vegas zur Tradition geworden im Elvis-Outfit zu laufen, es gibt sogar einen extra Elvis-Startblock. Auch der Fun Runner des VfL ließen sich den Spaß nicht entgehen: Die Herren der Schöpfung liefen im Elvis Outfit und die Frauen hatten sich als Gitarren verkleidet. „Sie hatten jede Menge Spaß und schwärmten über die tolle Stimmung an der Strecke“, berichtete Manuela Sypitzki.

Für die Halbmarathonläufer der Fun Runner standen keine Bestzeiten auf dem Plan, für sie war der Spaß und das Dabeisein das Wichtigste. Für Anja Rückmann war der Marathon ein toller Erfolg, denn sie lief nach 3:38:25 Std. über die Ziellinie und wurde somit Zweite in ihrer Altersklasse.

Der Las Vegas Marathon führt zunächst in Richtung des legendären „Welcome to Las Vegas“ Schilds. Dann den kompletten Las Vegas Boulevard, bekannt als „Strip“, entlang bis zur Freemont Street mit dem winkenden Neon Cowboy und der Laser Show. Die Halbmarathonläufer machten hier kehrt und liefen wieder zurück zum Strip. Die Marathonis mussten noch durch weitere Straßenzüge laufen ehe es auch für sie zurück zum Strip und somit ins Ziel in Höhe des Bellagio Hotels ging. Beim 5 km Lauf am Samstag waren natürlich auch alle Fun Runner dabei.

Ergebnisse – Marathon: Anja Rückmann 3:38:25 Std., Markus Herrmann, 3:50:41 Std., Tanja Berger, 4:56:46 Std., Andreas Berger, 4:56:46 Std.; Halbmarathon: Berni Drolc 2:54:06 Std., Achim Geib 3:02:18 Std., Ludger Bergermann 3:02:18 Std., Friederike Klemmin 3:02:20 Std., Guido Kretschmann 3:02:20 Std., Lisa Geib 3:02:20 Std., Freddy Rückmann 3:02:22 Std., Rainer Switon 3:50:16 Std.; 5 km: Dietmar Intorp 43:25 Min.

Quelle: derwesten.de

Den „Vogel“ im erfolgreichen Läufeherbst schoss Sina Rapien (W12) ab: Sie gewann den 5km-Lauf des SC Nordwalde in exzellenten 20:15 Minuten und holte sich auch bei den Frauen den Gesamtsieg. Und: In der westfälischen Bestenliste der W14 klettert sie mit dieser Zeit auf Platz 3 und nebenbei verbesserte sie auch den Vereinrekord von Jana Wackernagel aus dem Jahr 1992.

Kurz zuvor wagte sich Sina sogar auf die 10km-Distanz und konnte beim Coesfelder Citylauf mit 40:40 Minuten glänzen: sie gewann die Schülerkonkurrenz souverän. Mit dieser Zeit belegt sie aktuell Platz 2 in der westfälischen Bestenliste der WJU 18. Auch in dieser Klasse pulverisierte sie den Vereinsrekord von Andrea Lemke aus dem Jahr 1980.

Auch ihr Bruder Jan Luca Rapien, konnte sich erfolgreich behaupten und stellte das Läufertalent in der Familie Rapien unter Beweis. Bei den traditionellen Bertlicher Straßenläufen erzielte er mit 21:50 Minuten nicht nur eine neue Bestzeit, sondern gewann auch die Schülerkonkurrenz in der M14. Auch Jan Luca wagte sich in Coesfeld an die 10km und holte sich in tollen 44:29 Minuten den Schülergesamtsieg.

Beide Athleten starten übrigens bei den westfälischen Crosslaufmeisterschaften am 19. November 2016 in Schloß Neuhaus, man darf gespannt sein.

Quelle: LA-Abteilung / Rainer Krüger

Der VfL Gladbeck brillierte am vergangenen Wochenende auf den deutschen nordrhein-westfälischen Kurzbahn Meisterschaften im Schwimmen mit insgesamt zwölf Qualifikanten für die NRW Meisterschaften ging es am vergangenen Samstag in der Schwimmoper Wuppertal.

Bestens aufgelegt präsentierte sich Jessica Steiger über ihre Paradestrecken 100m und 200m Brust Steiger deklassierte die Konkurrenz über beide Strecken sie schwamm diese jeweils in persönlicher neuer Bestzeit über 100 Meter Brust in 01:07,18 min. sowie über 200 m in 02:23,89 min. ihre beiden die neuen Bestmarken bedeuteten gleichzeitig neue Bezirksrekorde diese beiden Rekorde die sie bisher selber inne hatte. Ihre Galavorstellung rundete Steiger mit jeweils silbernen Edelmetall über 50 Meter Brust, 50m Schmetterling sowie 50 Meter Freistil ab „Jessica hat in Wuppertal nicht zuletzt im Hinblick auf die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin in gut 14 Tagen eine deutliche Duftmarke gesetzt“, so ihr Trainer Harry Schulz. „Er wäre aber nicht Harry Schulz, mein Trainer, wenn er nicht auch einige Dinge zu verbessern gehabt hätte“, so Jessica Steiger nach ihren Rennen.

Mareike Ehring erwischte wie Jessica Steiger ein goldenes Wochenende bei den diesjährigen Kurzbahnmeisterschaften des SV NRW in Wuppertal. Sie gewann fünfaches Gold im Jahrgang 2001 über 100m (00:58,19), 200m Freistil (02:06,23), 50m (00:28,47), 100m (01:02,85) und 200m Schmetterling (02:20,79). Hinzu kam Silber über 50m Freistil (00:27,22) und 200m Rücken (02:22,32). Gekrönt wurde die Leistung der Nachwuchshoffnung des VfL´s mit einem dritten Platz im offenen Finale der zehn besten Schwimmerinnen in NRW über 100m Schmetterling. 01:01,54 min. bedeuteten für sie neue persönliche Bestzeit. „Mareike hat in Wuppertal ihr Ausnahmetalent unter Beweis gestellt und gehört inzwischen zu den etablierten Top-Schwimmerinnen ihres Jahrgangs in Deutschland“, so die Trainer zum Abschneiden ihres Schützlings.

Christopher Theis (99) verbuchte vier Jahrgangstitel und zwei dritte Plätze in der offenen Klasse. Im Jahrgang über 100m (00:51,64), 200m (01:52,01), 400m (03:59,15) und 1.500m Freistil (15:55,39) wurde er Dritter über 50m Freistil (00:23,96) und Fünfter über 200m Lagen (02:12,99). Mit seinen furiosen Rennen über 400m und 1.500m Freistil sicherte er sich zudem die Bronzemedaille in der offenen Klasse. Über 100m und 200m Freistil qualifizierte sich Theis für das Finale in der offenen Klasse und konnte dort seine herausragende Leistung mit einem sechsten Platz über 200m Freistil und einem neunten Platz über 100m Freistil krönen.

Björn Maue erwischte ebenfalls ein ausgezeichnetes Wochenende und sicherte sich im Jahrgang über 400m (04:13,68) und 1.500m Freistil mit 17:00,06 und somit 34 Sekunden schneller als je zuvor über diese Strecke in persönlicher Bestzeit jeweils den Silberrang. Hinzu kam ein neunter Platz über 200m Freistil.

Marina Koop freute sich im Jahrgang 2000 über mehrere Medaillen so erschwamm sie sich in neuer Bestzeit von 05:03,90 min. über 400 Meter Lagen in neuer persönlicher Bestzeit die Silbermedaille bronzen glänzte ihre Medaille jeweils über 200 m Lagen und 200 m Brust die 100 Meter Brust beendete sie mit einem vierten Rang „Marina ist weiterhin auf einem sehr guten Weg zu neuen Bestzeiten“, so Sandra Steiger.

Nina Steiger 1997 war in Wuppertal in der offenen Klasse ebenfalls am Start. Sie kletterte insgesamt sieben Mal auf den Startblock Ihr siebter Start war das offene Finale über 200m Schmetterling. Sie fischte sich einen hervorragenden siebten Rang aus dem Nass der Schwimmoper.

Rückenspezialistin Lisa Ortberg sprang unter anderem über 100 Meter Rücken 01:04,86 min. und 200m Rücken 02:21,52 min. ins Wasser und verbuchte für sich genau wie über 100 Meter Schmetterling in 01:03,77 min. neue Bestzeiten.

Carolin Theis überzeugte im Jahrgang mit einem fünf Platz über 200m Freistil, einem sechsten Platz über 100m Freistil sowie einem achten Platz über 200m Brust.

Ilka do Paco Verhoeven (2000) bestätigte ihre sehr gute Form mit Bestzeiten über
50m (00:35,83 min.) und 100m (01:17,37 min.) Brust.

Emma Ingendoh (2002) qualifizierte sich ebenfalls für die NRW Meisterschaften

Besonders gefreut hat die Trainer die Qualifikation der ganz jungen Schwimmerinnen Mara Verjé und Marie-Luise Möller (beide 2003). „Die beiden durften zum ersten Mal NRW-Meisterschafts-Luft schnuppern“, so ihr Trainer Waldemar Götze. „Sie waren beeindruckt und sind schon hoch motiviert sich wieder zu qualifizieren“.

Für den VfL ging die Mixed-Mannschaft Christopher Theis, Björn Maue, Jessica Steiger und Mareike Ehring ins Rennen. Sechster Platz in NRW nach der Staffel die erfreuliche Bilanz.

Quelle: Schwimmabteilung

Der überraschende Höhenflug des VfL Gladbeck in der Handball-Oberliga ist beendet. Gegen Lit Tribe Germania kassierten die Rot-Weißen eine 28:33 (13:14)-Niederlage. Dabei mussten die Gladbecker einen weiteren Ausfall hinnehmen: Florian Bach schied bereits in der siebten Minute aus.

VfL Gladbeck – Lit Tribe Germania 28:33 (13:14)

VfL Gladbeck: Büttner (1. – 45.), T. Deffte (45. – 60.) – Pfänder (1), Sankalla (7), Steinbach, Kramer (1), Kunze (1), Enders, Bach, Dalian (1), Giesbert (7), Tolstych (4), Janus (6/3).
Spielfilm: 2:2 (6.), 5:2 (9.), 5:5 (13.), 6:10 (18.), 10:11 (23.), 13:13 (29.), 13:14 (30.), 13:16 (32.), 14:17 (33.), 17:17 (35.), 18:18 (38.), 19:20 (40.), 19:25 (45.), 23:26 (50.), 23:28 (52.), 26:28 (56.), 26:31 (58.), 28:33 (60.).

Dalians Knie schmerzt

Wie schwer sich der Linksaußen des VfL verletzt hat und wie lange er ausfallen wird, stand noch nicht fest. Er war gefoult worden und auf den Rücken gefallen. Bach bekam keine Luft mehr und spuckte Blut. Damit nicht genug: Christoph Enders zog sich in der zweiten Halbzeit eine Handverletzung zu. Und Dustin Dalian klagte nach der Partie über Schmerzen in seinem operierten Knie.

Den Verlauf der Partie fasste Lit-Trainer Daniel Gerling in zwei Sätzen treffend zusammen. „Wir haben letztlich verdient gewonnen“, sagte der Übungsleiter der Gäste. „Wir hatten allerdings auch bei dem einen oder anderen Abpraller und Pfiff der Schiedsrichter das Glück auf unserer Seite.“

Sven Deffte, der Trainer der Gladbecker, sprach gleichfalls von einem „verdienten Sieg“ der Gäste. „Uns hat die Phase Mitte der zweiten Halbzeit das Genick gebrochen“, so der Coach. Und weiter: „Außerdem haben wir nicht so diszipliniert gespielt wie zuletzt.“ Seine Mannschaft, sagte Deffte, werde aber weiter Gas geben und weiter kämpfen. „Und dann gucken wir, was dabei herauskommt.“

Pfänder deckt Gartmann kurz

40 Minuten lang verlief die Partie ausgeglichen. In den folgenden fünf Minuten jedoch glückte Lit ein 5:0-Lauf. Es stand 25:19 für die Gäste, die vor allem in dieser Phase auch von der einen oder anderen zumindest diskussionswürdigen Entscheidung der Schiedsrichter Arnulf Lohr und Oliver Lüchtefeld profitierten. Sven Deffte reagierte. Er nahm nach 44:46 Minuten eine Auszeit, wechselte Torwart Tim Deffte für Sebastian Büttner ein und ließ Mats Pfänder den Lit-Scharfschützen Jannik Gartmann kurz decken. Die Maßnahmen griffen: Der VfL kam wieder heran.Sebastian Janus erzielte das 23:26 (50.), Björn Sankalla vier Minuten vor Schluss das 26:28. Letztlich ließ sich Lit Tribe Germania den Erfolg aber nicht mehr nehmen und gewann am Ende sogar deutlich mit 33:28. Die Gladbecker mussten nach der Niederlage den ersten Tabellenplatz räumen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Als Dirk Kellner vom LT Dormagen seinen Streckenrekord beim Nordwalder Allerheiligenlauf aufstellte, war in den Kinos der erste Teil von „Jurassic Park“ zu sehen, in den Charts lief „I will always love you“ von Whitney Houston und der Schreiber dieser Zeilen war noch nicht geboren. 1993 war das. Seitdem mühten sich tausende mehr oder minder ambitionierte Sportler vergeblich, Kellners Zeit von 31:39 Minuten über die zehn Kilometer zu unterbieten. Am Samstag, 23 Jahre später, war es soweit.

Exakt nach 31:14,9 Minuten überquerte Stefan Koch bei der 33. Ausgabe der Traditionsveranstaltung die Ziellinie. Damit unterbot der 32-Jährige die bisherige Bestmarke um gut 24 Sekunden. Dabei war dies gar nicht seine Intention: „Ich wollte den Lauf zur Vorbereitung auf die kommende Saison nutzen. Der Rekord hat sich so ergeben“, sagte der gebürtige Rheinenser, der eine Zeit lang auch beim TB Burgsteinfurt aktiv war. Seit 2012 geht der Langstreckenläufer, bereits mehrfacher Deutscher Meister über die Halbmarathon- und Marathondistanz, für den TUSEM Essen an den Start.

Zur Halbzeit des Rennens sah es nicht nach einem neuen Rekord aus. Nach 16:10 Minuten beendete Koch seine erste Runde. Im zweiten Umlauf zog er das Tempo deutlich an und ließ sich auch von den vielen Überrundungen nicht aufhalten. „Das war kein Problem“, so Koch, der sich zur Belohnung über eine Prämie von 100 Euro freuen durfte.

Sein Sieg stand nie in Frage. Am Ende waren es fünfeinhalb Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Tobias Löbbert vom gastgebenden SC Nordwalde, der sich nach Platz vier im Vorjahr nun auf dem Podest wiederfand. „So alleine zu laufen, war ganz schön anstrengend. Aber ich bin sehr zufrieden“, sagte Löbbert, der 32 Sekunden vor Michael Machill (LSF Münster) ins Ziel kam.

Auch bei den Damen stand eine Rheinenserin ganz oben auf dem Treppchen. Melanie Auffenberg vom SC Altenrheine benötigte 39:58 Minuten. „Die Strecke ist mit ihren vielen Kurven und den langgezogenen Anstiegen sehr anspruchsvoll“, erklärte Auffenberg, die ihr Ziel, unter 40 Minuten zu bleiben, dennoch erreichte. Ihr folgten Petra Rüdebusch (LSF Münster, +2:22 Minuten) und Lena Teutemacher (LG Emsdetten, +4:01 Minuten) auf den Plätzen zwei und drei.

Auf der halben Distanz trumpften vor allem die Jüngeren groß auf. Michael Sperver (Jahrgang 1990) siegte in einer Zeit von 17:26 Minuten. Die erst 12-jährige Sina Rapien vom VfL Gladbeck benötigte für die fünf Kilometer als schnellste Frau 20:14 Minuten.

Für die vielen Schüler und Bambini, die ihre Sportlichkeit in separaten Läufen ebenfalls bewiesen, gab es in der Bewegungslandschaft und der Hüpfburg die Gelegenheit, die verbliebenen Kraftreserven aufzubrauchen. Alternativ konnten sie den Klängen des Gitarrenduos „SMS“ lauschen. Die Teilnehmerzahl von 900 war zwar niedriger als im Vorjahr, als die Tausendermarke geknackt worden war, lag aber immer noch im hohen Bereich. Der Reinerlös der Veranstaltung ist für gemeinnützige Zwecke bestimmt.

► Ergebnisse unter www.sc-nordwalde.de

Quelle: Westfälische Nachrichten – Jan Gudorf | Foto: Jan Gudorf

Der VfL Gladbeck mischt mit seinem letzten Aufgebot weiter die Handball-Oberliga auf. In einem spannenden Spiel rangen die Rot-Weißen in eigener Halle die HSG Augustdorf/Hövelhof mit 24:23 nieder. Sebastian Janus avancierte zum Matchwinner. Unglaublich, aber wahr: Die Gladbecker führen nun mit 10:2-Punkten die Tabelle an.

VfL Gladbeck – HSG Augustdorf/Hövelhof 24:23 (10:7)

VfL Gladbeck: Büttner, T. Deffte (bei einem Siebenmeter) – Pfänder, Kramer, Kunze, Enders (3), Blißenbach, Bach (2), Dalian (5), Giesbert (6), Tolstych (1), Janus (7/3).
Spielfilm: 2:2 (8.), 4:4 (15.), 6:6 (21.), 10:6 (28.), 10:7 (30.), 12:9 (35.), 12:12 (37.), 15:15 (44.), 15:16 (46.), 18:17 (47.), 20:18 (54.), 20:20 (56.), 21:22 (58.), 24:23 (60.).

Die Schlusssirene war in der Riesener-Halle bereits ertönt, als sich Janus noch einmal entschlossen den Ball schnappte. Nach einem Foul an Youngster Mats Pfänder hatten die Schiedsrichter auf Siebenmeter entschieden. „Ich habe die Anspannung schon gespürt“, gab Janus später zu. Ungeachtet dessen verwandelte er sicher zum 24:23 und die gute Stube des VfL in ein Tollhaus. „Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen“, sagte der Mann des Tages und lobte das Kollektiv: „Die Mannschaft arbeitet super, jeder kämpft für jeden.“

Sven Deffte, der Trainer des VfL, sah es genauso: „Einsatz und Kampf haben gestimmt, wir haben uns gequält. Ein Riesenkompliment an die Mannschaft.“ Das Team habe eine „überragende Abwehrleistung“ geboten.

Rot-Weiße kämpfen hingebungsvoll

Das Team, das Deffte in der Begegnung mit der HSG Augustdorf/Hövelhof aufbieten konnte, sah ganz anders aus als der Trainer sich das vor Beginn der Saison vorgestellt hatte. Am Samstagabend mussten die Gladbecker nämlich Torwart Andor Schneider ersetzen, der sich bekanntlich am Sonntag vor einer Woche in der Partie bei der TSG A-H Bielefeld einen Kreuzband- und Meniskusriss zugezogen hat, und außerdem den 499-Tore-Rückraum der Vorsaison, also Max Krönung, Thorben Mollenhauer (beide Kreuzbandriss) und auch noch Björn Sankalla (Mandelentzündung).

„Jammern hilft ja nicht“, hatte Sven Deffte kurz vor der Beginn der Partie gesagt. Danach sah er eine VfL-Mannschaft, die 60 Minuten lang mit Herz und Hingabe kämpfte und trotz fehlender Erfahrung in der alles entscheidenden Phase der Partie einen kühlen Kopf bewahrte.

34 Sekunden vor Spielende, es stand 22:22, gab’s Siebenmeter für Gladbeck. Sebastian Janus verwandelte sicher. Das war’s aber noch lange nicht. Die Gäste aus Augustdorf glichen nämlich erneut aus. Christoph Enders spielte den Anwurf sofort zu Dustin Dalian. Der Rückraumlinke hielt einfach drauf und traf.

Mats Pfänder tankt sich durch

24:23? Sieg für Gladbeck? Denkste! Sven Deffte hatte nämlich vorher die Grüne Karte gezogen. Auszeit für den VfL. Der Ball kam schließlich zu Mats Pfänder. Der A-Jugendliche tankte sich gekonnt durch und wurde gefoult. Sebastian Janus übernahm – siehe oben – Verantwortung und verwandelte den Siebenmeter sicher. Der Rest war rot-weißer Jubel.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Zur ersten Weiterbildung im neuen VfL-Treff luden die FunRunner und sprengten damit die Kapazitäten des neuen VfL-Seminarraums. Fast 60 Teilnehmer waren gekommen, um von Claudia Meixner und Torsten Buch Neues aus der Naturheilkunde und Osteopathie zu hören.

Gladbecks Topschwimmerin Jessica Steiger gehört ab sofort offiziell dem B-Kader des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) und damit der Nationalmannschaft an. Die 24-Jährige wurde, nachdem sie entsprechende Normzeiten erfüllt und sie sich bei den nationalen Titelkämpfen in Berlin im vergangenen Mai Gold über 200m Brust gesichert hat, jetzt erstmals in den Kreis der Top-Schwimmerinnen aufgenommen.

Kürzlich erhielt das Mitglied des VfL Gladbeck vom DSV einen Brief, in dem sie über ihre Aufnahme in den B-Kader, aber auch über die Pflichten in Kenntnis gesetzt wurde, die sie nun zu erfüllen hat. So muss Jessica Steiger, um den Anti-Doping-Programm gerecht zu werden, stets angeben, wo sie sich aufhält. „Man kann jederzeit überprüft werden“, sagt die Spitzenschwimmerin des VfL. Darüber hinaus muss sie nun regelmäßig Trainingsdokumentationen an den Verband schicken. Zweimal im Jahr nimmt die Teilnehmerin an den Europameisterschaften von 2016 in London zudem an einer Leistungsdiagnostik in Hamburg teil.

Derweil bereitet sich Jessica Steiger längst auf die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften vor, die vom 17. bis zum 20. November in Berlin ausgetragen werden. Obwohl sie „ein ganz neues Training“ absolviert, zu dem mehr Krafteinheiten gehören, und nun abgewartet werden muss, wie sie darauf reagiert, möchte die Gladbeckerin bei der DM erneut Edelmetall holen. „Es wäre schön, wenn ich dieses Mal eine Medaille mit einer anderen Farbe als Bronze gewinnen könnte“, sagt Jessica Steiger und lacht. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr, bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper, errang sie Bronze über 50m Schmetterling und über 200m Brust.

Erfolgreichstes Jahr der Karriere

Die Chancen, sich für die Kurzbahn-Weltmeisterschaft zu qualifizieren, die im Dezember im kanadischen Windsor über die Bühne gehen, hält Jessica Steiger für verschwindend gering: „Ich müsste den Deutschen Rekord um über eine Sekunde verbessern, um die Normzeit zu erfüllen.“ Das sei, sagt die Gladbeckerin, schon ein wenig demotivierend. Sie werde sich daher auch gar nicht an dieser Norm orientieren. „Ich versuche, so schnell zu schwimmen, wie ich kann“, sagt sie.

Jessica Steiger kann, wie auch immer die Kurzbahn-DM verlaufen wird, auf ihr bisher erfolgreichstes Sportjahr zurückblicken. Höhepunkte für sie waren der Gewinn des nationalen Titels über 200m Brust in Berlin sowie die Teilnahme an den Europameisterschaften von London, wo sie über 200m Brust das Halbfinale erreichte. Außerdem wusste die Gladbeckerin Ende August beim Kurzbahn-Weltcup in Berlin zu überzeugen – das beweisen der vierte Platz über 200m Brust, zwei neunte Ränge über 50 bzw. 100m Brust sowie zwei zehnte Plätze über 50m Freistil und Schmetterling.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Die jüngsten Schwimmerinnen und Schwimmer in den Reihen des VfL Gladbeck, unser Nachwuchs, konnten ihren Trainer Waldemar Götze beim Kurz- und Mittelstreckenmeeting in Recklinghausen  voll überzeugen.

„Der Fleiß im Trainingslager hat sich deutlich für unsere Jüngsten ausgezahlt“, so der Trainer nicht ganz ohne Stolz.

Die wohl beeindruckendste Vorstellung bot Ole Mense (2007). Bei seinen Starts schwamm er ausschließlich neue persönliche Bestzeiten. Nach seinen 200m Rücken schlug er in 03:17,51 min. in neuer Bestzeit an und wurde dafür mit Gold belohnt. Bestzeiten gab es ebenfalls für 01:35,66 min. auf 100m Rücken und damit Silber, 200m Freistil in 03:06,89 min. und ebenfalls Silber sowie über 100m Freistil in 01:25,51 min. und einem vierten Platz.

Auch Menses Altersklassenkamerad Jannik Neustern durfte sich über Edelmetall freuen. Es gab für ihn in neuer Bestzeit von 03:22,87 min. auf der Lage 200m Freistil bronzenes Edelmetall. Auch auf seinen weiteren Strecken 50m, 100m Freistil sowie 100m Rücken erntete Neustern ausschließlich neue Bestzeiten.

Auf Beutefang

Fette Beute fischte Jolina Wolff (2005) aus dem Reckling-häuser Nass. Das Nachwuchstalent gewann die Goldmedaille in ihrem Jahrgang in persönlicher Bestzeit über 200m Rücken in 02:44,44 min.. Ihren Medaillensatz vervollständigen konnte sie mit jeweils Silber über 200m Freistil (02:30,58 min./pers. Bz.) und 400m Freistil sowie Bronze über 200m Schmetterling.

Aurora Challier (2005) fischte sich Bronze über 200m Rücken in neuer Bestzeit von 02:50,65 min. aus dem Becken. Abrunden konnte sie ihr Programm mit neuen Bestzeiten auf 100m Freistil, 100m Rücken und 100m Schmetterling.

Mit ausschließlichen Bestzeiten überzeugte ihre Altersklassenkollegin Lina Neustern ihren Trainer. Diese schwamm sie über 100m und 200m Freistil,  100m und 200m Rücken sowie über 100m Brust.

Cinja Overbeck, ebenfalls Jahrgang 2005 brachte verdient vier neue, persönliche Bestzeiten mit nach Gladbeck zurück. In 03:29,49 min verpasste sie auf 200m Schmetterling nur ganz knapp Bronze und es gab einen hervorragenden vierten Rang. Bestzeit gab´s ebenfalls über 100m Schmetterling sowie 200m Brust und 100m Freistil.

Yamina Peters (2005) verbesserte gegenüber der letzten Saison über alle ihre Strecken die Wettkampfzeiten auf 100m und 200m Rücken, 100m und 200m Freistil sowie 100m Schmetterling.

„Ich bin stolz auf unseren Nachwuchs“, urteilte Trainer Waldemar Götze.

Quelle: Schwimmabteilung


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