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Wenn der Leichlinger TV am Samstagbend beim VfL Gladbeck in der Riesener-Halle aufläuft, bestreiten die Gäste bereits ihr siebtes Auswärtsspiel in Folge. Das VfL-Lazarett lichtet sich derweil nur langsam, immerhin ein Leistungsträger kehrt zurück.

„Der ehemalige Zweitligist aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis zählt eigentlich in jedem Jahr zum Kreis der Favoriten in der Dritten Liga West.“ Das stand vor zwei Monaten in der WAZ-Saisonvorschau über den Leichlinger TV, der am Samstagabend (19.30 Uhr) beim VfL Gladbeck zu Gast ist. Wichtig in diesem Satz ist das kleine Wörtchen „eigentlich“. Denn Handball findet bei den Gästen in dieser Saison nur unter erschwerten Bedingungen statt.

Aufgrund eines Wasserschadens wurde die Heimspielstätte des LTV, das Smidt-Forum, im Sommer gesperrt. Die Halle ist immer noch gesperrt, Leichlingen trat zuletzt sechsmal in Folge auswärts an. „Dafür sind die 8:6 Punkte, die sie haben, ganz ordentlich“, lässt sich VfL-Trainer Sven Deffte nicht von der Tatsache täuschen, dass man einen Tabellennachbarn zu Gast hat. „Die haben eine der besten Mannschaften der Liga, das wird ein ganz hartes Stück Arbeit.“

Trotzdem hofft er, aus der schwierigen Situation der Gäste Profit schlagen zu können: „Sie haben viele neue Spieler in der Sommerpause verpflichtet und konnten dann nicht richtig trainieren, haben dazu mit den ganzen Auswärtsspielen auch noch nicht so ihren Rhythmus gefunden.“

Individuell sei der LTV trotzdem stark besetzt, vor allem im Rückraum, „und sie haben einen guten Mann am Kreis“, nennt Deffte die Stärken des Gegners. Diesen plagen jedoch personelle Probleme. Nachdem sich Henning Paderken im Training verletzt hatte, sagte Coach Frank Lorenzet dem Kölner Stadtanzeiger: „Da Tim Menzlaff, Dirk Schumacher und Bastian Munkel aus beruflichen Gründen ebenfalls derzeit oft fehlen und Maik Pallach nach seiner Rückenverletzung immer noch nicht voll belastbar ist, trifft dieser Ausfall uns zusätzlich im Trainingsbetrieb.“

Sein Gegenüber Sven Deffte kann davon mehr als nur ein Lied singen: „Die Woche war schwierig, wir hatten viele kranke Spieler.“ Am Dienstag musste er das Training sogar ausfallen lassen – nur fünf Spieler waren einsatzfähig. Heiko Brandes wird definitiv fehlen, Florian Bach ist zumindest fraglich, nachdem er die ganze Woche krank ausgefallen ist. Immerhin kehrt der zuletzt in Schalksmühle schmerzlich vermisste Topscorer Max Krönung zurück, auch Thorben Mollenhauer ist seit Donnerstag wieder voll im Training. Unter diesen Voraussetzungen sollte für den VfL ein Heimsieg nicht unmöglich sein. LTV-Coach Lorenzet: „Es wird für uns alles andere als einfach, denn Gladbeck ist eines der Überraschungsteams der Saison. Dieses Team hat bislang echt stark gespielt.“

Überraschungsmannschaft hin oder her – beide Trainer sehen Vorteile für den VfL, was die Eingespieltheit des Teams angeht. „Wir wollen mannschaftlich geschlossen auftreten, wie in den letzten Spielen Kampf und Einsatz zeigen“, fordert Sven Deffte von seinen Handballern. Mit einem Sieg würde seine Mannschaft das Punktekonto auf 10:8 erhöhen und damit den Mitfavoriten Leichlinger TV überholen – diese Konstellation wäre in der Tat eine Überraschung.

Quelle: derwesten.de – Philipp Ziser | Foto: Biene Hagel

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Eine gute Nachricht für alle: am Sonntag kehren wir zur Normalzeit zurück. Darum werden die Uhren um drei Uhr um eine Stunde zurück gestellt. Dadurch ist die Nacht um eine Stunde länger, es morgens eher hell und abends eher dunkel.

Geschichte: Die Einführung der Sommerzeit wurde 1975 beschlossen und 1977 in der Europäischen Gemeinschaft zum ersten Mal umgesetzt. Auslöser war die Ölkrise 1973, die das Bewußtsein schärfte, Energie einzusparen. Die Idee lag darin, durch eine effizientere Nutzung des Tageslichts weniger Energie für Beleuchtung bereitstellen zu müssen. Kritiker bemängeln, dass der Aufwand der Zeitumstellung in keinem Verhältnis zur allenfalls geringen Energieeinsparung der Sommerzeit-Maßnahme steht. Sie fordern eine Abschaffung der Zeitumstellung.

Helle Vorfreude herrscht im Lager der Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck. Grund ist die sechste Auflage des VOLKSBANK Jugend-Schwimm-Cups im dafür dann eigens wieder liebevoll gestalteten Gladbecker Hallenbad.

„Wir waren gerade erst beim internationalen Kurzbahncup in Aachen und ich muss sagen, dass unser Hallenbad wahrlich ein echtes Schmuckkästchen darstellt“, so Abteilungsleiter Hans-Josef Dahlmann voll des Lobes für die Gladbecker Schwimmstätte.

Bereits seit einigen Wochen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren und die Gäste und Teilnehmer dürfen sich wieder auf ein Event der Extraklasse freuen. Am Wochenende 06./07. Dezember begrüßen die VfL-er wieder unzählige Teilnehmer-/Innen aus der Region von  Gladbeck und von weiter her. „Wir hatten gerade erst sogar Anfragen aus Norddeutschland“, so Mitorganisator Ralf Steiger nicht ohne Stolz. „In diesem Jahr wurde die Teilnehmerzahl ganz bewusst kontingentiert, da die Qualität der Veranstaltung in jedem Falle gewahrt werden soll“.
Ein besonderes Qualitätskriterium ist die Tatsache, dass jeder Teilnehmer von Beginn an als Gewinner feststeht. So erhalten alle Schwimmerinnen und Schwimmer ein schönes Präsent und   eine besondere Art von Teilnehmerkarte. Diese wird in diesem Jahr ein gestalteter Schlüsselanhänger mit dem Aufdruck „Talente von Heute, Stars von Morgen“ sein. „Unsere Eintrittskarten haben sich inzwischen zu einem echten Sammlerobjekt entwickelt. An vielen Sporttaschen hängen bereits fünf davon“, freut sich das Organisationsteam.

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Jessica Steiger meldete am vergangenen Wochenende beim internationalen Schwimm Festival“ auf der Kurzbahn in Aachen. Auf dem traditionell top besetzten Wettkampf starten z.B. Schwimmgrößen wie Olympiasiegerin Ranomi Kromowidjojo sowie Vizeweltmeisterin Femke Heemskerk  aus den Niederlanden. „Die niederländische National-mannschaft nutzt diesen Wettkampf als einen Qualifikationswettkampf für die Weltmeisterschaften“, wusste
Trainerin und Mutter Sandra Steiger zu berichten. Insgesamt starteten dort 23 Europameisterschaftsteilnehmerinnen-
und Teilnehmer. Das Meeting gilt als das bestbesetzte Kurzbahnmeeting Deutschlands.

„Es ging darum mal einen Eindruck zu bekommen, wie Jessica aktuell so drauf ist“, so Trainer Harry Schulz. „Sie hat zwar
am Donnerstag ein hartes Trainingsprogramm mit 10 Kilometern Schwimmstrecke gepaart mit entsprechendem Krafttraining hinter   sich gebracht, jedoch ging es zudem darum Wettkampfhärte aufzubauen“, so Schulz.

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Der VfL Gladbeck unterliegt ohne seinen Top-Werfer, der in der Veltins-Arena auf Schalke im Polizei-Einsatz war, bei der SG Schalksmühle-Halver mit 22:26. „Wir haben uns 55 Minuten sehr gut verkauft“, sagt Trainer Sven Deffte. „Wir können erhobenen Hauptes nach Hause fahren.“

SG Schalksmühle-Halver – VfL Gladbeck 26:22 (11:12)

Spielfilm: 0:3, 3:3 (9.), 3:4, 6:4, 6:5, 8:5 (20.), 8:7, 9:8, 9:12 (27.), 11:12 (Halbzeit), 12:13, 13:13, 13:15 (37.), 15:17, 18:17 (44.), 18:20 (47.), 21:20 (51.), 21:21, 25:21 (57.), 25:22, 26:22.

VfL Gladbeck: Deffte (1.-45.), Tesch (45.-60. und bei einem 7m) – Krings (7/3), Sankalla (1), Steinbach (1), Kunze (2), Singh Toor (n. e.), Mollenhauer (6/1), Bach (2), Leibner, Kryzun, Dreiszis (3).

Kurz nach dem Schlusspfiff standen sie auf dem Parkett der Sporthalle Löh und diskutierten: die Deffte-Brüder Sven, der Trainer, und Tim, der Torwart und Sportliche Leiter der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck. Was hatten sie falsch gemacht? Nicht viel – trotz der 22:26 (12:11)-Niederlage im Westfalen-Derby bei der SG Schalksmühle-Halver. „Wir haben uns 55 Minuten sehr gut verkauft“, sagte der 35-jährige VfL-Coach, „auch ohne Max Krönung.“ Der Top-Werfer hatte am Samstag gefehlt, weil er in der Veltins-Arena auf Schalke war: Polizei-Dienst.

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Auch in diesen Herbstferien hat der VfL Gladbeck wieder Kindern das Schwimmen beigebracht. Insgesamt 48 Kinder haben an den vier Kursen im städtischen Lehrschwimmbecken in Zweckel teilgenommen.

„Leider können sich Kinder heute immer seltener gefahrlos im Wasser bewegen. Ich bin dem VfL Gladbeck daher für seine wichtige Arbeit sehr dankbar“, lobt Bürgermeister Ulrich Roland.

Jedes Kind, das einen Badeunfall hat, ist eines zu viel. Der VfL Gladbeck hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern das Schwimmen beizubringen. Am Ende der Ferien konnten die Kinder im Alter von acht bis elf Jahren die Prüfung für das Seepferdchen-Abzeichen ablegen und sich damit für ihre Mühen belohnen. Dabei kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz. „Kinder und Trainer haben wunderbar zusammengearbeitet. Für alle Beteiligten waren die Kurse ein großer Erfolg“, so VfL-Schwimm-Abteilungsleiter Hans-Josef Dahlmann. Finanziell unterstützt wird die Aktion durch das Projekt „NRW kann schwimmen“ des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW.

In den Herbstferien 2010 wurden die Kurse erstmals angeboten und sehr gut angenommen. Auch in diesem Jahr können wieder viele Kinder sagen: „NRW kann schwimmen – ich auch!“

Quelle: derwesten.de

Viel zu verbessern gebe es eigentlich nicht, meint Sven Deffte, Trainer des VfL Gladbeck im Rückblick auf den Heimsieg gegen Zweibrücken. „Damit war ich ganz zufrieden. Aber Schalksmühle wird ein ganz anderes Spiel.“

Viel zu verbessern gebe es eigentlich nicht, meint Sven Deffte, Trainer des VfL Gladbeck im Rückblick auf den Heimsieg gegen Zweibrücken. „Damit war ich ganz zufrieden. Aber Schalksmühle wird ein ganz anderes Spiel.“

Die SG Schalksmühle/Halver ist am Samstagabend (19.30 Uhr) Gastgeber des VfL in der Dritten Liga. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge sind die Sauerländer auf Rang sechs abgerutscht, haben jetzt acht Punkte aus sieben Spielen – genau wie der VfL Gladbeck.

Trotz der angenehmen Tabellensituation ist die überzeugende Vorstellung des VfL gegen Zweibrücken am Samstagabend nicht mehr viel wert, die Roten müssen sich komplett umstellen. Sven Deffte erklärt: „Schalksmühle spielt eine komplett andere Abwehr als noch Zweibrücken. Sie haben in dieser Saison schon verschiedene Abwehrformationen gezeigt, da müssen wir uns ein bisschen überraschen lassen.“ Die Mannschaft sei aber auf mehrere Varianten vorbereitet und darauf eingestellt, je nach Situation das eigene Spiel anzupassen, um immer die richtigen Mittel zu finden, die variable Abwehr zu knacken.

Ob Thorben Mollenhauer dabei wieder mitwirken kann, ist noch fraglich. „Ob er spielt, wird sich erst kurzfristig entscheiden“, so Sven Deffte über den Rückraumakteur, der sich im Spiel gegen Zweibrücken früh eine Prellung am Fuß zugezogen hatte.

Nur acht Spieler beim Training
Überhaupt war die Woche „trainingsmäßg schlecht“ beim VfL. Immer wieder fehlten Spieler angeschlagen, Sven Deffte konnte nur davon träumen, seinen gesamten Kader auf der Platte zu haben: „Meistens waren wir überhaupt nur acht Leute beim Training, mehrere Spieler stehen für Samstag noch auf der Kippe.“ Wessen Einsatz konkret gefährdet ist, wollte er nicht verraten: „Es hilft nichts, über Namen zu jammern.“

Egal mit welchem Personal, die SG Schalksmühle/Halver wird ein unangenehmer Gastgeber sein. Sven Deffte hat viel Respekt: „Eine starke Mannschaft, die sich gut verstärkt hat. Sie sind ja auch gut gestartet, haben dann aber zwei Mal überraschend verloren.“

In den ersten fünf Partien musste sich Schalksmühle nur der HSG Handball Lemgo II geschlagen geben, zuletzt brach die Mannschaft aber ein, es setzte ein 25:27 zu hause gegen Ratingen und das extrem bittere 23:24 in Wiesbaden am vergangenen Samstagabend. Kurz nach der Halbzeit hatten die Gastgeber noch 12:19 hintengelegen, kamen aber zurück und schenkten den Sauerländern zwei Minuten vor Schluss das 24:23 ein.

Der Schlüssel dazu: Nur vier Gegentore in 27 Minuten. Auch Sven Deffte will gegen Schalksmühle unbedingt eine starke Abwehr aufbieten: „Wir müssen auf jeden Fall wieder eine gute Deckung stellen, so wenig Gegentore wie möglich kassieren“, lautet sein Plan. Vorne wolle man sich dann – wie bereits erwähnt – überraschen lassen.

Von den zwei Niederlagen der Gastgeber lässt Deffte sich nicht beeindrucken: „Deswegen werden sie nicht geknickt oder angeschlagen sein. Im Gegenteil, besonders nach dem Spiel gegen Wiesbaden sind sie bestimmt umso motivierter, uns zu schlagen.

Quelle: derwesten.de – Philipp Ziser | Foto: M. Korte

Der den Gladbeckern unterlegene SV Zweibrücken ist voll des Lobes für die Sieben von Trainer Sven Deffte. Eintracht Hagen unterliegt im Spitzenspiel deutlich und gibt die Tabellenführung ab.

Sieben Spiele, vier Siege: Nach dem jüngsten 33:26-Heimsieg über den Liga-Neuling SV Zweibrücken liegt der VfL Gladbeck an Position sieben und damit voll im Soll. Ein weiteres in einer Reihe von Komplimenten für den VfL kam vom Kapitän der Rehinland-Pfälzer, Aris Wöschler: „Gladbeck hat eigentlich nur einfache Auslösehandlungen gespielt – das aber hervorragend gemacht und damit die beste Angriffsleistung aller Mannschaften, die in dieser Saison gegen uns gespielt haben, gezeigt.“ „Eine schöne Momentaufnahme“, befindet auch Tim Deffte, der Keeper der Rothemden. Dabei weiß Deffte, wie schnell sich die Lage der Liga wieder ändern kann. „Das ist weiterhin eine ganz enge Kiste“, sagt er, „und es war von Anfang an klar, dass die Teams von unten auch irgendwann mit dem Punkten beginnen.“

Recht hat er, das belegte der vergangene Spieltag überdeutlich: Mit der SG Ratingen, dem Soester TV, der HSG Eintracht Wiesbaden und der SG OSC Löwen Duisburg gewannen die Teams auf den Tabellenplätzen 14 bis elf allesamt ihre Partien. Auch der Fünfzehnte, der Neusser HV, schlug sich tapfer und musste sich dem neuen Spitzenreiter HSG Krefeld beim 29:30 mit dem knappsten aller Abstände geschlagen geben. So lautet Defftes Devise für die kommenden Wochen: „Arbeiten, arbeiten, arbeiten.“ Für die kommende Aufgabe bei der SG Schalksmühle-Halver wird Thorben Mollenhauer aller Voraussicht nach wieder zur Verfügung stehen, seine Fußverletzung aus dem Zweibrücken-Spiel stellte sich tatsächlich „nur“ als Prellung heraus.

Krefeld profitierte von der Niederlage Eintracht Hagens, der ersten in dieser Saison. Die fiel deutlich aus, 21:31 hieß es nach 60 Minuten Dritt-Liga-Spitzenhandball gegen den TuS Ferndorf, der nach Punkten (10) mit der Eintracht gleichzog. Garant für den Ferndorfer Sieg war Torhüter Lukas Puhl, der mehr als 20 Hagener Versuche entschärfte. Hagens Trainer Lars Hepp: „Wir hatten besprochen, dass man gegen ihn nicht flach werfen soll, aber die Spieler haben noch in der 55. Minute versucht, ihm unten einen reinzuwurschteln.“

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Michael Korte

Herbstzeit ist Marathon Zeit – beim München Marathon, bei dem in diesem Jahr ca. 7500 Läufer gestartet sind, erreichte Werner Rieger mit einer hervorragenden Zeit von 3:13:45 Std. den 7. Platz in seiner Altersklasse M60!

Ein tolles Ergebnis! Knapp hinter ihm lief Michael Hartleib in 3:22:00 Std. mit persönlicher Bestzeit ins Ziel, auch er freute sich über den 81. Platz in der mit knapp 700 Startern besetzten AK 50. Detlef Dombrowsky lief mit 3:48:08 Std. ebenfalls persönliche Bestzeit in München.

Beim 52. RWE Essen Marathon gingen Jeannette Tenbusch und Detlef Reichhardt an den Start. Jeannette erreichte nach 4:10:12 Std. auch in persönlicher Bestzeit das Ziel am Baldeneysee und Detlef kam nach 4:26:06 Std. ins Ziel.

Martin Polan hatte eine etwas weitere Anreise, 6780 km bis Chicago! Start und Ziel ist für 45.000 Läufer der Grant Park am Michigan See.  Der Marathon gehört, wie auch Berlin, zu den fünf größten Marathons der Welt. Martin überquerte nach 4:35:45 Std. die Ziellinie.

Beitrag: Anja Rückmann | Bilder: privat

Der VfL-Gladbeck zieht kurz vor der Halbzeit davon und gewinnt in der Riesener-Halle mit 33:26 gegen den SV 64 Zweibrücken. Max Krönung trifft dabei elf Mal. Ein Sonderlob für die Zuschauer gab es vom Gästetrainer.

VfL Gladbeck –
SV 64 Zweibrücken 33:26 (18:14)

VfL Gladbeck: Tesch (1.-21.), Deffte (21.-60.), Mollenhauer (1), Krings (2/2), Krönung (11), Brandes (1), Bach (2), Dreiszis (6), Sankalla (3), Steinbach (3), Kunze (2), Singh Toor (1), Leibner (1), Kryzun.

Spielfilm: 0:2 (4.), 2:2 (6.), 14:14 (25.), 18:14 (30.), 20:14 (34.), 29:25 (50.), 33:26 (60.).
Zuschauer: 350

Stefan Bullacher, Trainer des Aufsteigers SV 64 Zweibrücken, verteilte nach dem Abpfiff das größte Lob für den VfL: „Gladbeck war in Angriff und Abwehr individuell besser.“ Man habe vorher um die Stärke der Gastgeber gewusst: „Die sechs Punkte, die sie vorher auf dem Konto hatten, waren ja wohl eher zu wenig. Wir haben hier völlig verdient verloren.“

Dabei sah es am Anfang so aus, als sollte sich die VfL-Angriffsmisere aus dem Krefeld-Spiel fortsetzen: Nach drei Minuten hatten die Gladbecker bei sechs Versuchen immer noch kein Tor erzielt. Die Gäste, als Tabellenzweiter ins Spiel gegangen, hätten hier schon einen frühen Vorsprung herausspielen können, doch es reichte nur fürs 0:2, das die Gladbecker schnell aufholten, weil die SV-Offensive immer wieder in der Gladbecker Deckung hängen blieb.

Bis fünf Minuten vor der Halbzeit wechselte die Führung immer wieder, kein Team konnte sich absetzen, auch weil der VfL in der ersten Überzahlphase einen Zwei-Tore-Vorsprung leichtfertig verspielte – 14:14.

Doch nach Gladbecks Team-Auszeit (25.) und der Zeitstrafe für Zweibrückens Aris Wöschler (27.) drehte der VfL auf. Halbzeitübergreifend zog Gladbeck mit einem 6:0-Lauf davon, Zweibrücken konnte sich bei Torwart Ladislav Kovacin bedanken, der direkt vor der Pause einen Siebenmeter von Max Krönung parierte – doch umsonst. Zweibrücken kam nicht mehr zurück, Gladbecks offensive Verteidiger Sankalla und Brandes setzten dem SV-Rückraum ordentlich zu, auch über Außen ging wenig bei den Gästen.

„Wir haben zwar eine tolle Offensivleistung gezeigt“, meinte VfL-Coach Sven Deffte nach dem Spiel, „aber das Spiel haben wir in der Abwehr gewonnen. Wir waren kompakt und haben die Mitte eng gemacht – die Außen hat Zweibrücken selbst ein bisschen aus dem Spiel genommen, die haben sie links liegen lassen.“

Fast wäre es dann doch noch spannend geworden: Yannic Klöckner, eingewechselter SV-Torwart, stellte zu Anfang seiner Spielzeit die VfL-Schützen vor Rätsel, doch unglücklicherweise für den SV hatte auch Gladbecks Tim Deffte gerade da seine stärkste Phase. Eigentlich hätte er gar nicht mehr auf dem platz sein sollen, schilderte sein Bruder und Trainer Sven nach dem Spiel: „Ich wollte ihn schon runternehmen, doch dann fing er wieder an, die Bälle zu halten.“

So konnten die Gäste nie auf weniger als vier Tore verkürzen und Gladbeck brachte den Heimsieg schließlich sicher unter Dach und Fach.

Eine Aufholjagd der Gäste wäre aber auch nicht verdient gewesen, meinte SV-Trainer Bullacher nachher: „Wir hatten über die ganze Spielzeit große Probleme. 33 Gegentore sind für uns eine galaktische Zahl, wenn man das mit den bisherigen Spielen vergleicht.“ Das habe nicht nur an Max Krönung gelegen, der elf Mal traf, sondern am Gladbecker Kollektiv: „Die bereiten sie ihm individuell klasse vor.“

Und verteilte weiter Mal Lob an die Gastgeber – dieses Mal an die etwa 350 Zuschauer: „Vor so einer Kulisse macht es einfach Spaß, das war ein geiles Publikum. Nachdem unsere ersten Auswärtsspiele in der Hinsicht eher traurig waren, war das heute wirklich cool.“

Quelle: derwesten.de – Philipp Ziser | Foto: Michael Korte


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