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Lukas Krings kann auf eine recht bewegte Karriere als Handballer zurückblicken. Er spielte u. a. für den niederländischen Erstligisten Club Limburg Lions und für Eintracht Hildesheim in der Zweiten Liga Nord. In der nächsten Saison ist der 25-jährige Allrounder für den Drittligisten VfL Gladbeck aktiv.

Wenn das kein gutes Omen für die neue Handball-Saison des Drittligisten VfL Gladbeck ist: Zugang Lukas Krings gewann jetzt mit dem Team der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften den Titel. „Das war ganz gut“, sagt der 25-jährige Allrounder, der vom Oberligisten HSE Hamm an die Schützenstraße gewechselt ist.

Der Lehramtsstudent (Mathematik und Sport) fühlt sich in Gladbeck nach eigener Aussage bereits wohl – und das, obwohl die Vorbereitung seit eineinhalb Wochen läuft und die Rot-Weißen bislang erst in einer Einheit einen Ball gesehen haben. Und am Dienstagabend lernte er TVG-Leichtathletiktrainer Heiner Preute kennen, der die Rot-Weißen fit macht für die kommenden Aufgaben. Muskelkater inklusive, nachzufragen bei Lukas Krings, der morgens beim Aufstehen die intensive Einheit noch in den Knochen spürte.

Warum hat sich Krings für den VfL Gladbeck entschieden? Wegen der sportlichen Herausforderung namens Dritte Liga. „Ich habe früher schon mal in höheren Klassen gespielt, dieser Reiz war jetzt wieder da“, sagt Krings, der in der Tat auf ein recht bewegte Karriere als Handballspieler zurückblicken kann. Für die DJK BTB Aachen war er in der damaligen Regionalliga West aktiv, anschließend spielte er für den niederländischen Erstligisten Club Limburg Lions, später eine kurze Zeit lang bei der Hildesheimer Eintracht, die seinerzeit noch in der Zweiten Bundesliga Nord um Punkte kämpfte. Es folgte eine Station beim Niedersachsen-Oberligisten VfL Hameln und schließlich sein Engagement bei der HSE Hamm.

Dass Lukas Krings nun beim VfL Gladbeck gelandet ist, ist auch ein Verdienst von Michael Kintrup. Der Ex-Gladbecker, der ab dieser Saison bekanntlich in Balingen in der Ersten Bundesliga sein Glück versuchen wird, studierte nämlich auch in Münster. Natürlich unterhielten sich der angehende Jurist und der angehende Lehrer, wenn sie sich mal an der Uni trafen, über Handball und den VfL. Und Kintrup, der zur WAZ einmal sagte, „die Gladbecker Mannschaft ist mir ans Herz gewachsen“, wusste nur Gutes zu berichten.

In Hamm glückten ihm 87 Treffer
Lukas Krings ist mit einem durch und durch realistischen Ziel zu den Rot-Weißen an die Schützenstraße gewechselt: „Ich denke, der Klassenerhalt wird im Vordergrund stehen.“ Er hoffe, dass der VfL möglichst schnell die nötigen Punkte hole. „Wir können uns“, so der flexibel einsetzbare Akteur, „auf jeden Fall mit der einen oder anderen Mannschaft auf Augenhöhe treffen.“

Apropos flexibel einsetzbar. VfL-Coach Holger Krimphove, mit dem Krings in der Regel gemeinsam aus Münster zum Training nach Gladbeck fährt, bezeichnet den ehemaligen Hammer als „den Allrounder, den wir gesucht haben“. Fakt ist, dass Krings sich schon auf diversen Positionen erfolgreich versucht hat. „Eigentlich auf allen bis auf Rechtsaußen und Torwart“, sagt der Neu-VfL-er. Gleichwohl hat er eine Lieblingsposition: „Ich spiele am liebsten auf der Rückraummitte.“ Bei der HSE Hamm kam er zuletzt überwiegend als Linksaußen zum Zuge. 87/4 Treffer glückten ihm in der vergangenen Spielzeit in der Oberliga Westfalen, damit war er fünftbester Schütze im Team des Absteigers.

Das Turnier um die Deutsche Hochschulmeisterschaft bezeichnet Krings „als sehr gute Abwechslung zur Vorbereitung“. Und dass Krings, Kintrup & Co. schließlich sogar den Titel gewannen, darf als gutes Omen gewertet werden.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Die regelmäßig anfallenden Sicherheitsüberprüfungen, Instandhaltungs-, Wartungs- und Grundreinigungsarbeiten im Hallenbad beginnen noch in diesem Monat.

Ab Samstag, 20. Juli, wird das Hallenbad für circa 5 Wochen bis Sonntag, 25. August, einschließlich geschlossen bleiben. Vom Keller bis zum Dach werden wichtige Bauteile kontrolliert und gewartet. Zusätzlich werden in diesem Jahr neue Startblöcke eingebaut.

Während dieser Zeit hält das Gladbecker Freibad an der Schützenstraße seine Pforten für einen ungetrübten Badespaß offen. Ab Montag, 26. August, steht den Badegästen, die eine Schwimmhalle bevorzugen, das Hallenbad bereits ab 7 Uhr wieder zur Verfügung.

Quelle (Text und Bild): Homepage der Stadt Gladbeck

Einen ersten Platz über 400 m Lagen und zweite Ränge über 50 m Schmetterling und Freistil sprangen für Jessica Steiger (VfL Gladbeck) bei der Internationalen Merck-Super-Trophy 2013 in Darmstadt heraus.

Erfolgreich verlief für Jessica Steiger die Internationale Merck-Super-Trophy 2013 in Darmstadt. Die Schwimmerin des VfL Gladbeck sicherte sich im Freiwasser über 400 m Lagen den ersten Platz und über 50 m Schmetterling sowie über 50 m Freistil jeweils Rang zwei. Nach ihrem Start schwärmte die Studentin vor allem von der abendlichen Atmosphäre bei dem traditionsreichen Meeting: „Unter Flutlicht zu schwimmen, das hat ein besonderes Flair.“

Jessica Steiger, die mit Trainer Harry Schulz nach Darmstadt gefahren war, um sich bei der top-besetzten Veranstaltung mit Aktiven aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Brasilien, Island, Slowenien und sogar Ägypten zu messen, musste sich sputen, um keinen ihrer Vorläufe zu verpassen. Zwischen ihren Starts über 50 m Brust, Freistil, Rücken und Schmetterling sowie über 400 m Lagen hatte die VfL-Schwimmerin jeweils nur knapp zehn Minuten Zeit, um sich zu regenerieren. Ungeachtet dessen qualifizierte sie sich über alle vier Kurzstrecken für die Halbfinals.

Und über die 400 m Lagen setzte sich Jessica Steiger erfolgreich in Szene. Nach den 100 m Schmetterling lag die Gladbeckerin vorne, auf den zweiten 100 m (Rücken) zog die Niederländerin Lieke Verouden aber vorbei. Die Entscheidung über Sieg und Platz fiel, wie so oft über 400 m Lagen, über die 100 m Brust. Jessica Steiger holte auf und eroberte die Führung zurück. Auf den abschließenden 100 m Freistil behauptete sie den ersten Platz. Die VfL-erin gewann schließlich mit einer Sekunden Vorsprung und freute sich über die Siegprämie von 60 Euro.

Es folgten die Halbfinals über 50 m. Mit Rücksicht auf die vielen Starts entschieden Steiger und Trainer Schulz, auf die 50 m Rücken zu verzichten. Der Coach: „Wenn du eine Chance auf das Finale wahren willst, musst du dem Programm einfach Tribut zollen.“ Die Entscheidung erwies sich als richtig, Jessica Steiger qualifiziert sich über 50 m Freistil, Schmetterling und Brust jeweils für den Endlauf. Während sie im Finale über 50 m Schmetterling Platz zwei belegte, verpasste sie über 50 m Brust Edelmetall um eine Zehntel. Schulz: „Der Anschlag war nicht wirklich zufrieden stellend, Jessi kam im Ziel nicht richtig aus.“ Im Endlauf über 50 m Freistil startete sie mit einer entsprechenden Portion Wut im Bauch. Ihr Ergebnis sprach für sich, sie erreichte in 00:26,72 Min. das Ziel als Zweitplatzierte in persönlicher Bestzeit. „Und das im Freiwasser gegen 22.30 Uhr“, sagte Schulz staunend nach der abschließenden überzeugenden Vorstellung von Steiger in Darmstadt.

Kurz darauf düsten die Gladbecker schon wieder zurück Richtung Heimat. Schließlich musste Jessica Steiger am nächsten Morgen um 9 Uhr an der Essener Universität eine Prüfung ablegen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

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Magdalena Kensy auf Rang 5 im Siebenkampf

Ein zufriedenes Gesicht machte Gerd Meuer zum Abschluss des zweiten Tages bei den westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Rheine. Drei seiner Schützlinge und auch die Siebenkampf-Mannschaft schafften den Sprung aufs Treppchen.

Beste VfL-erin war Magdalena Kensy im Siebenkampf der Klasse W15. Sie überzeugte am ersten Tag mit Bestleistungen im 100 m-Sprint von 13,58 s, Kugelstoßen (10,07 m) und weiteren guten Leistungen in der Nähe ihrer Bestleistungen im Hochsprung (1,52 m) und Weitsprung (4,64m). Etwas Pech hatten alle Weitspringerinnen mit dem Gegenwind weit über 2 m/s, der noch bessere Leistungen verhindert. Am zweiten Tag wirkte sie zunächst am frühen Morgen über die 80 m-Hürdenstrecke noch etwas verschlafen (13,84s). Dies änderte sich aber dann im Speerwurf (29,45 m) und einer neuen Bestleistung im 800 m-Lauf (2:37,88 min) als krönendem Abschluss. Die Top-Leistungen der 15-jährigen (3 x Riegenbeste, je 2 x , die im Winter noch wegen eines Fußbruches pausieren musste, ergaben ein Ergebnis von 3459 Punkten und Rang 5.

Anne Berger konnte sich ebenfalls auf dem Treppchen platzieren und mit 3093 P. Platz 8 in der Klasse W14 erringen. Ihre besten Ergebnisse erzielte Anne als Riegenbeste im Kugelstoßen (8,80 m) und im Speerwurf mit 31,84 m. 4,20 m im Weitsprung, 14,36 s bzw. 14,90 s über 100 m/80 m Hürden, 1,32 m im Hochsprung und 2:48,23 min im 800 m-Lauf bedeuteten für sie in der Endabrechnung Rang 8. Zusammen mit Annika Gruhlke, die in der Klasse W15 2906 Punkte erreichte, kamen die beiden Mädchen in der Mannschaftswertung auf 9458 P. und Rang 6.

Fernando Rusch ging im Blockwettkampf der Schüler M14 an den Start. Er erzielte 13,88 s im 100 m-Sprint, 14,19 s im 80 m Hürdenlauf, 1,44 m im Hochsprung, 23,93 m im Speerwurf und 4,16 m im Weitsprung. Damit kam er auf 2156 Punkte und auf Rang 8.

Quelle: Rainer Krüger

In der neuen Handball-Saison bestreitet Drittligist VfL Gladbeck fünf Sonntagsspiele. Das teilte jetzt Mannschaftsbetreuer Hans-Jörg Conrad mit.

Festgezurrt hat Handball-Drittligist VfL Gladbeck jetzt seine Termine für die Meisterschaftsspiele in der neuen Saison. Regelspieltag ist wie schon in den vergangenen Jahren der Samstag, fünfmal jedoch treten die Rot-Weißen in der Punkterunde 2013/2014 an einem Sonntag an.

Zu Hause bestreiten die Gladbecker um Trainer Holger Krimphove zwei Partien am Sonntag, die erste gegen die SG OSC Löwen Duisburg (8. September, Anwurf 17 Uhr), die zweite gegen Aufsteiger SG Schalksmühle/Halver am letzten Spieltag der Saison (11. Mai, Anwurf 17 Uhr).

Ebenfalls am Sonntag gehen die Vergleiche beim OHV Aurich (10. November, Anwurf 15.30 Uhr), bei der SG OSC Löwen Duisburg (19. Januar 2014, Anwurf 16 Uhr) und schließlich bei der Zweitvertretung des VfL Gummersbach (16. Februar 2014, Anwurf 17 Uhr) über die Bühne.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Magdalena Kensy sicherte sich bei den Westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Rheine im Siebenkampf der Altersklasse W15 den fünften Platz. Sie sammelte 3459 Punkte.

Ein zufriedenes Gesicht zeigte Gerd Meuer, Leichtathletik-Trainer des VfL Gladbeck, am Ende der Westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Rheine. Drei seiner Schützlinge und auch die Siebenkampf-Mannschaft schafften vordere Platzierungen.

Beste VfL-erin war Magdalena Kensy im Siebenkampf der Klasse W15. Sie überzeugte mit Bestleistungen über 100 m (13,58 Sek.), im Kugelstoßen (10,07 m) und weiteren Resultaten im Bestleistungsbereich im Hochsprung (1,52 m) und Weitsprung (4,64m). Im Weitsprung verhinderte der Gegenwind von mehr als 2 m/Sek. bessere Leistungen. Über die 80 m-Hürden wirkte Kensy noch etwas verschlafen (13,84 Sek.). Dies änderte sich im Speerwurf (29,45 m) und im 800 m-Lauf, den sie in Bestzeit (2:37,88 Min.) beendete. Die Leistungen der 15-Jährigen, die im Winter wegen eines Fußbruches pausieren musste, ergaben 3459 Punkten und Rang fünf.

Anne Berger (W 14) platzierte sich ebenfalls auf dem Treppchen – und zwar mit 3093 Punkten. Ihre besten Ergebnisse erzielte Berger als Riegenbeste im Kugelstoßen (8,80 m) und im Speerwurf (31,84 m). 4,20 m im Weitsprung, 14,36 bzw. 14,90 Sek. über 100 m und 80 m Hürden, 1,32 m im Hochsprung und 2:48,23 Min. im 800 m-Lauf bedeuteten Rang acht. Berger und Annika Gruhlke (W 15, 2906 Punkte) kamen in der Mannschaftswertung auf 9458 Punkte und Rang sechs.

Fernando Rusch ging im Blockwettkampf der Schüler M14 an den Start. Er erzielte 13,88 Sek. über 100 m, 14,19 Sek. über 80 m Hürden, 1,44 m im Hochsprung, 23,93 m im Speerwurf und 4,16 m im Weitsprung. Damit kam er auf 2156 Punkte und Rang acht.

Siebenkampf: Kensy belegt Platz fünf – Gladbeck | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/siebenkampf-kensy-belegt-platz-fuenf-id8143312.html#1174244180

Für die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck endet nun die Sommerpause. Die WAZ sprach unmittelbar vor der ersten Trainingseinheit über die schönste Zeit des Jahres, neue Kollegen und ärgerliche Heim-Auftritte mit VfL-Kapitän Tim Deffte.

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck starten in die Saisonvorbereitung. Vor der ersten Trainingseinheit, die im Fitnessstudio Topic stattfand, sprach die WAZ mit dem 32-jährigen VfL-Kapitän und -Keeper Tim Deffte über die schönste Zeit des Jahres, neue Kollegen und ärgerliche Heim-Auftritte.

In den nächsten Tagen und Wochen wird man die Handballer des VfL wieder regelmäßig im Wittringer Wald und im Stadion sehen. Bricht jetzt die schönste Zeit des Jahres für Sie an?

Deffte: Wir sind der Natur verbunden, das ist doch wunderbar. Die schönste Zeit des Jahres? Nur in Anführungsstrichen. Aber wir alle wissen, dass die Vorbereitung notwendig und wichtig ist.

Droht in diesen Zeiten eigentlich ein Lagerkoller?

Gar nicht, dafür ist die Vorbereitung viel zu abwechslungsreich. Außerdem sind es nur acht Wochen. Ich habe die Spielpause genossen, jetzt aber freue ich mich, dass es wieder los geht. Die vergangene Saison war ohne Zweifel anstrengend, da taten die sechs Wochen ohne Handball gut. Nun kribbelt es aber wieder. Und ich bin mir sicher, dass unser Trainer Holger Krimphove sich ein buntes Programm ausgedacht hat.

Heiner Preute, der Leichtathletik-Trainer des TV Gladbeck, ist, wie man hört, auch wieder mit von der Partie.

Stimmt, das hat sich bewährt. Heiner Preute ist fachlich einfach klasse und hat ja auch schon mit Profi-Handballteams zusammengearbeitet, ein Michael Hegemann schwört förmlich auf ihn.

Fünf neue Spieler stehen im Aufgebot des VfL. Wie gut kennen die „Alten“ die Zugänge bereits?

Ein bisschen kennt man sich schon, weil man gegeneinander gespielt hat. Wir werden uns schnell besser kennenlernen, schließlich sehen wir uns demnächst beinahe sieben Tage in der Woche.

Verfügt der VfL Gladbeck Ihrer Meinung nach in der Saison 2013/2014 über ein stärkeres Aufgebot als in der vergangenen Runde?

Ich denke, wir haben uns nicht verschlechtert. In der Breite sollten wir sogar besser aufgestellt sein, so dass auch mal ein Spieler wie Thorben Mollenhauer entlastet werden kann. Durch die Zugänge gibt’s bestimmt auch mehr Wettkampf im Training.

Trotzdem wird das Team doch eine gewisse Zeit brauchen, um sich zu finden, oder nicht?

Wir müssen sehen, dass wir die neuen Spieler gut und schnell integrieren. Aber das sind ja alles gestandene Leute. Und wenn’s am Anfang vielleicht mal nicht so läuft, dürfen wir uns nicht verrückt machen lassen.

Ein Ziel der neuen Mannschaft sollte lauten, sich in der Riesener-Halle besser und erfolgreicher zu präsentieren als in der vergangenen Saison.

Stimmt! Wir haben in der vergangenen Saison zu Hause ein paar Mal Leistungen abgeliefert, die beim Publikum nicht ankamen. Das war richtig ärgerlich. Wir müssen gerade zu Hause Leidenschaft zeigen.

Wie schätzen Sie die Stärke der Dritten Liga West in der neuen Saison ein?

Es ist keine einzige Mannschaft dabei, von der man vorher sagen kann, dass man sie bezwingt. Es wird ein Hauen und Stechen werden. Verstecken brauchen wir uns mit unserer Mannschaft in dieser Liga aber nicht. Wir freuen uns darauf, wie schon in der vergangenen Saison in vielen großen Hallen vor vielen Zuschauern zu spielen. Deshalb finde ich auch die Staffeleinteilung mit den Nord-Vereinen gut. Ich jedenfalls spiele lieber vor 1600 Zuschauern in Wilhelmshaven als vor 20 in Lemgo.

Wer ist Ihr Topfavorit?

Ferndorf muss man als Favorit ansehen, Dormagen, Wilhelmshaven und Leichlingen werden wieder vorne mitmischen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Kai Brockmann, Trainer des Aufsteigers VfL Gladbeck II, hatte vor dem Start der Saison in der Handball-Landesliga das richtige Näschen. „Das wird alles andere als einfach“, so der Coach. Er behielt Recht. Immerhin: Seine Mannschaft hielt in der Serie 2012/2013 die Klasse.

Lange hat es gedauert, aber am Ende feierte die zweite Handball-Mannschaft des VfL Gladbeck schließlich doch den Klassenerhalt in der Landesliga – ein Erfolg, den man nicht zu jedem Zeitpunkt der Saison erwarten konnte. Bereits vor der Spielzeit hatte Kai Brockmann, Trainer des Aufsteigers VfL II, angekündigt: „Das wird alles andere als einfach.“ Er sollte Recht behalten, wie der folgende Saisonrückblick zeigt.

Vergleicht man die Vorhersagen Brockmanns mit dem Saisonverlauf, so wird deutlich, dass er bereits im Vorfeld ein gutes Gespür für die Liga hatte. „Ich erwarte eine Zweiteilung. Eine große Spitzengruppe rund um Mannschaften wie TuS Bommern oder HSC Haltern-Sythen und dann eine größere Gruppe von etwas schwächeren Teams – Mannschaften, mit denen wir auf Augenhöhe sind“, orakelte der Coach. Tatsächlich erwies sich die Prognose als zutreffend, hieß doch der Aufsteiger am Ende Haltern.

Stichwort Augenhöhe: Erwartungsgemäß schwer fiel es der VfL-Reserve, die im Vorjahr überraschend über die Relegation den Sprung in die Landesliga geschafft hatte, in der neuen Spielklasse Fuß zu fassen. Der Start verlief nicht optimal – die Bilanz von nur einem Sieg aus den ersten sechs Partien spricht für sich. Tiefpunkt der Hinrunde war wohl die Pleite gegen den späteren Absteiger ASC 09 Dortmund, für die Brockmann kaum Worte fand. „Gruselig“, lautete an diesem Tag sein Fazit.

Generell zeichnete sich beim VfL II eine gewisse Tendenz ab: Gegen vermeintlich unbezwingbare Gegner – Haltern, Bommern, Herne – schnupperte das Team an der Überraschung und unterlag meist knapp. Gegen direkte Konkurrenten schienen die Nerven des jungen Teams wohl überspannt, viele Partien gingen unnötig verloren. So landeten die Rot-Weißen in der Gefahrenzone.

Erschwerend hinzu kamen vor allem Ausfälle von Leistungsträgern wie Thomas Worecki, Dennis Möllensiep oder Keeper Fabian Klein sowie eine fast schon chronisch schlechte Trainingsbeteiligung, die vor allem der beruflichen und schulischen Situation der Akteure geschuldet war.

Erst als es in den Endspurt ging, ließ die Handball-Reserve aufblitzen, was in ihr steckt. Mit immerhin drei Siegen aus sechs Spielen legten die Gladbecker im letzten Viertel der Saison den Grundstein dafür, dass die Mannschaft den Klassenerhalt feiern konnte.

Doch sollen natürlich auch die positiven Momente dieser Spielzeit nicht unerwähnt bleiben. Verlassen konnte man sich bei den Rothemden immer wieder auf einen überragenden Rückhalt: Routinier Michael Schmidt, vor der Saison aus der ersten Mannschaft zur Reserve gestoßen, glänzte mit seinen Paraden und hielt für sein Team den einen oder anderen Punkt fest. Doch was den VfL II in dieser Saison ausmachte, waren vor allem das Kollektiv, mannschaftliche Geschlossenheit und ein Trainer, der sich auch von einem schlechten Start und Verletzungsproblemen nicht hat aus der Ruhe bringen ließ.

Fazit: Die Saison war keine einfache für das junge Team des VfL II, doch am Ende hatte es mit ein wenig Glück im Abstiegskampf die Nase vorn und bleibt der Landesliga ein weiteres Jahr erhalten.

Quelle: dewersten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Peter Kupries

Handball-Drittligist VfL Gladbeck hat zwei weitere Testspiele in sein Vorbereitungsprogramm aufgenommen: Die Rot-Weißen treffen in der Vorbereitung auf die Oberligisten Teutonia Riemke und HSG Gevelsberg Silschede.

Zwei zusätzliche Tests hat Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, in das Vorbereitungsprogramm seiner Mannschaft aufgenommen.

Neben den bisher geplanten Partien (die WAZ berichtete) spielen die Rot-Weißen auch noch gegen die Westfalen-Oberligisten Teutonia Riemke und HSG Gevelsberg Silschede.

Beide Vergleiche werden in der Riesener-Halle ausgetragen, der Test gegen Oberliga-Aufsteiger Riemke um den früheren VfL-er Timo Marcinowski (Bild) am Montag, 22. Juli, um 19 Uhr, und der gegen Gevelsberg am Dienstag, 13. August, um 20 Uhr.

Alle Tests: VfL – TV Jahn Hiesfeld (Die., 16. Juli, 20 Uhr), VfL – HSG Krefeld (Sa., 20. Juli, 16 Uhr), VfL – Teutonia Riemke (Mo., 22. Juli, 19 Uhr), ASV Hamm – VfL (Mi., 7. August, 20 Uhr), 11. Pirates Cup in Leichlingen mit TV Korschenbroich, ASV Hamm, HSG Bergische Panther (Sa./So., 10./11. August, 11.10 bzw. 11 Uhr), VfL – HSG Gevelsberg Silschede (Die., 13. August, 20 Uhr), Turnier in Korschenbroich mit TV Korschenbroich, HSG Düsseldorf (Sa., 17. August, 10 Uhr), VfL – AHV Swift Arnhem (Mi., 21. August, 20 Uhr), VfL – HSG Menden-Lendringsen (Sa., 24. August, Uhrzeit steht noch nicht fest).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto:


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