TuS Bommern – VfL Gladbeck II 39:21 (21:14)
Die Handball-Reserve des VfL Gladbeck hat im Spiel bei Landesliga-Spitzenreiter TuS Bommern viel Lehrgeld zahlen müssen und kam mit 21:39 (14:21) unter die Räder. Coach David Nowak sprach von einer „großen Demütigung“.
Tabellenführer spielt mit Tempo
Die Gäste fanden partout keine Antwort auf das Tempospiel des Tabellenführers. Zwar machte der Angriff der Rothemden einen ordentlichen Eindruck, aber bei einem Halbzeitstand von 14:21 war bereits die Vorentscheidung gefallen.
In Hälfte zwei ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen und zeigten dem VfL II ganz deutlich die Grenzen auf. Ohne Chance auf ein Comeback mussten sich die Rot-Weißen mit 21:39 geschlagen geben. „Bommern steht sicher nicht zu Unrecht da oben. Sie haben keine Sekunde locker gelassen und uns auch nicht unterschätzt“, fand der Gladbecker Trainer Nowak lobende Worte für den Gegner. Auch wenn eine Niederlage in dieser Höhe schmerzt, bemühte sich Nowak um eine realistische Einschätzung der Dinge. „Das sind nicht die Spiele, in denen wir unsere Punkte holen müssen. Das ist eher nächste Woche gegen Hamm der Fall“, so sein Ausblick auf die kommende Aufgabe.