VfL Gladbeck in guter Frühform

19. Aug 2014

Schalksmühles Trainer ärgert sich über „zu viele Fehler“

Zwei Wochen vor dem Auftakt der 3. Liga West zeigte sich der VfL Gladbeck, der erst als Nachrücker den Klassenerhalt geschafft hat, in guter Verfassung. Die Mannschaft von Trainer Sven Deffte, die am 30. August (Samstag, 19 Uhr) auswärts gegen die Bundesliga-Reserve des TSV GWD Minden starten wird, feierte zwei Testspielsiege – mit 28:26 (18:14) beim Niederrhein-Oberligisten MTV Rheinwacht Dinslaken sowie einen Tag später mit 26:20 (10:13) beim Liga-Rivalen SG Ratingen. Ausgeglichen gestaltete indes die SG Schalksmühle-Halver ihr Doppel-Programm am Wochenende. Zunächst unterlag der Tabellenzwölfte der vergangenen Drittliga-Saison mit 26:31 (12:15) beim Zweitligisten TV Hüttenberg, ehe er sich am Sonntag mit einem Rumpfteam mit 22:19 (13:7) beim Hagener Oberligisten TuS Volmetal durchsetzte.

Die Gladbecker, die Thorben Mollenhauer als Nachfolger von Torwart Tim Deffte (Sportlicher Leiter) zu ihrem Kapitän bestimmt haben, wussten beim 28:26 in Dinslaken nur phasenweise zu gefallen. Nur in der Anfangsphase, um genau zu sein. „Wir haben heute gezeigt, wie man eine 5:1-Deckung nicht spielt“, sagte VfL-Coach Sven Deffte. „Hinten hat die Bereitschaft gefehlt, sich für den Nebenmann einzusetzen.“ Obwohl seine Mannschaft zunächst sogar mit 9:4, 12:6 und auch 15:8 vorne gelegen hatte, fällte der 35-Jährige nach dem Zwei-Tore-Sieg ein knallhartes Urteil. „Das war das schwächste Spiel in der Vorbereitung“, sagte Sven Deffte, dessen bester Werfer Rückraum-Mann Max Krönung war (10/3).

Einen Tag später, am Sonntagabend, fiel das Fazit des Gladbecker Trainers schon viel besser aus. „Wir haben ab Mitte der ersten Halbzeit angefangen, eine gute Deckung hinzustellen“, sagte Sven Deffte nach dem 26:20 beim neuen Liga-Rivalen SG Ratingen, der bereits am Freitag bei einem anderen Klassengefährten gepatzt hatte, und zwar mit 24:31 beim TV Korschenbroich. Die besten VfL-Werfer in Ratingen waren mit jeweils sechs Treffern Max Krönung und Thorben Mollenhauer. Eine Woche vor dem Saisonstart wird der VfL ein letztes Mal am Samstag (23. August) testen. Um 18 Uhr tritt das Deffte-Team in der Walram-Halle beim Oberligisten HSG Menden-Lendringsen an.

Ihren Doppelpack des Wochenendes begann die SG Schalksmühle-Halver mit einem doch sehr respekatblen 26:31 beim TV Hüttenberg. Glücklich war Trainer Mathias Grasediek jedoch nicht. „Zufrieden kann ich mit diesem Ergebnis nicht sein“, sagte der 50-Jährige den Lüdenscheider Nachrichten nach der Partie beim Zweitligisten. Das Problem: Der Drittliga-Aufsteiger der vergangenen Saison, der ohne seine Linksaßen Daniel Krüger (Muskelfaserriss) sowie Tobias Fleischhauer (Fersenprellung) nach Hessen gefahren war, hatte sich viel zu viele Fehler geleistet und somit ein besseres Ergebnis verpasst. Beste Werfer der SGSH, die den Abend anschließend in Dortmund mit einem Mannschaftsabend ausklingen ließ, waren zwei Linkshänder: der vom Leichlinger TV gekommene Achim Jansen (6/2) und Julian Mayer (4). Jeweils dreimal waren Maciej Dmytruszynski, Mateusz Rydz und Malte Müller erfolgreich.

Die Nummer eins der internen Torschützen-Liste der SG Schalksmühe-Halver war am frühen Sonntagabend ein anderer, aber wieder ein Linkshänder: Jacek Wardzinski. Der Pole hatte beim 22:19-Sieg beim TuS Volmetal, für den Silas Kaufmann, ein Linkshänder, neunmal traf, den Ball sechsmal versenkt (6/2). Dabei hatte SGSH-Trainer Mathias Grasediek neben Torwart Dominik Formella (Blinddarm-Operationen) und den beiden bereits genannten Linksaußen auch noch seinen verletzten Rechtsaußen Alex Brauckmann sowie Florian Diehl – der Polizei-Beamte musste arbeiten – zu ersetzen.

Quelle: Deutscher Handballbund

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