Archiv

Jessica Steiger hat beim Eindhoven Swim Cup in den Niederlanden ein ganz dickes Ausrufezeichen gesetzt. Die Top-Schwimmerin des VfL Gladbeck gewann ihr Auftaktrennen bei dem top besetzten Meeting über 200 Meter Brust in 2:25,84 Minuten. Damit stellte Steiger eine persönliche Bestmarke auf. Und: Mit dieser Zeit belegt sie in der Weltjahresbestenliste aktuell den achten Platz.

„Bin damit super zufrieden“, ließ Jessica Steiger auf ihrer Facebookseite wissen. Henning Lambertz, seit 2013 Cheftrainer des Deutschen Schwimmverbandes, gratulierte und kommentierte ebenda ebenso kurz wie knapp: „Ein Hammer Rennen!!! Herzlichen Glückwunsch!!!“

Trainer Schulz hatte eine Steigerung quasi angekündigt

Harry Schulz, der Trainer des VfL Gladbeck, hatte eine Leistungssteigerung seiner Athletin nach ihrem Start in Edinburgh im Gespräch mit der WAZ quasi angekündigt.

„Jessi“, so der erfahrene Coach mit Blick auf die guten Vorstellungen Steigers in der schottischen Hauptstadt, „war über 100 und über 200m Brust nah an ihren persönlichen Bestzeiten dran. Wir werden nun im Training Schwerpunkte auf Schnelligkeit und Ausdauer legen. Dann könnte es Anfang April in Eindhoven weitere Leistungssteigerungen geben.“ Eine erste Leistungssteigerung hat es – siehe oben – bereits gegeben.

Jessica Steiger blickt auf ein Top-Jahr zurück

Mit Jessica Steiger dürfte also auch in diesem Jahr wieder zu rechnen sein. In 2016 wurde sie Deutsche Meisterin über 200 Meter und Titelträgerin über 100 sowie 200m Brust bei der Kurzbahn-DM. Des Weiteren wurde das Aushängeschild der Rot-Weißen für die Europameisterschaft in London in den Kader der Nationalmannschaft berufen. Die Leserinnen und Leser der WAZ haben diese klasse Leistungen der Schwimmerin honoriert und sie zu Gladbecks Sportlerin des Jahres 2016 gewählt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

„Wir sind absolut im Soll.“ Diese Zwischenbilanz zog Harry Schulz, Trainer der Schwimmer des VfL Gladbeck, mit Blick auf die Zeiten, die Topschwimmerin Jessica Steiger beim stark besetzten Edinburgh Swim Meet in Schottland erreichte.

Über 200 Meter Brust schlug die 24-Jährige in Saisonbestleistung von 2:27,55 Minuten als Drittplatzierte an. Schneller waren nur Weltrekordhalterin Rikke Möller Pedersen (Dänemark) und Katie Matts (Großbritannien).

Jessica Steiger ist mit ihren Leistungen zufrieden

Der Trainer war angetan von den Vorstellungen seines Schützlings – auch mit der über 100m Brust (1:09,47 Min.) – die Aktive selbst auch. „Da die Zeiten allesamt besser waren als im letzten Jahr, kann ich nur zufrieden sein“, schrieb Jessica Steiger auf ihrer Facebookseite.

Schulz: „Jessi war über 100 und über 200m Brust nah an ihren persönlichen Bestzeiten dran. Wir werden nun im Training Schwerpunkte auf Schnelligkeit und Ausdauer legen. Dann könnte es Anfang April in Eindhoven weitere Leistungssteigerungen geben.“

Mareike Ehring stellt Schmetterlings-Bestzeiten auf

In guter Verfassung präsentierten sich auch die drei weiteren VfL-Schwimmerinnen, die in Edinburgh an den Start gegangen sind. Mareike Ehring (Jahrgang 2001) überraschte Schulz unter anderem mit persönlichen Bestzeiten über 100 und 200m Schmetterling.

Über 200m Schmetterling erreichte die Gladbeckerin das Ziel in 2:21,46 Minuten. Damit sicherte sie sich im B-Finale den vierten Platz. Über die halbe Distanz steht nunmehr eine Zeit von 1:02,49 Minuten für Ehring zu Buche. „Mareike war super“, lobte Harry Schulz das Nachwuchstalent.

Ortberg gefällt insbesondere über 200 Meter Rücken

Lisa Ortberg (Jahrgang 1997) wusste in der schottischen Hauptstadt insbesondere über 200 Meter Rücken zu gefallen. Sie beendete dieses Rennen in 2:28,08 Minuten.

Marina Koop (Jahrgang 2000) konnte ihr Leistungsvermögen über 100m Brust (1:14,94 Min.) bestätigen. Nicht ganz zufrieden waren Aktive und Trainer mit den 400m Lagen. „Über Rücken und Kraul kann sie mehr tun“, sagte Harry Schulz.

Für Harry Schulz war Edinburgh eine Reise wert

Unter dem Strich war der Trainer des VfL Gladbeck aber sehr zufrieden: „Schottland war absolut eine Reise wert.“

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff

Der Schwimmverband Nordrhein-Westfalen hat einmal mehr seine Nachwuchsschwimmerinnen und -schwimmer des Jahres gekürt. Mareike Ehring vom VfL Gladbeck erreichte in der Rangliste der besten weiblichen Aktiven des Jahres 2016 den dritten Platz, ihr Vereinskamerad Christopher Theis landete bei den Jungs auf Rang acht. Yannick Plasil und Antonia Stenbrock vom SV 13 (SG Gladbeck/Recklinghausen) wurden Neunter bzw. Zehnte.

Weiterlesen…

Vier Schwimmerinnen des VfL Gladbeck nehmen am Wochenende (10. bis 13. März) am Edinburgh International Swim Meet teil. Die Deutsche Meisterin Jessica Steiger, Mareike Ehring, Marina Koop und Lisa Ortberg werden in der schottischen Hauptstadt die Rot-Weißen und die Schwimmstadt Gladbeck vertreten.

Vier Schwimmerinnen des VfL Gladbeck nehmen am Wochenende (10. bis 13. März) am Edinburgh International Swim Meet teil. Die Deutsche Meisterin Jessica Steiger, Mareike Ehring, Marina Koop und Lisa Ortberg werden in der schottischen Hauptstadt die Rot-Weißen und die Schwimmstadt Gladbeck vertreten.

„Das ist ein topbesetztes Meeting“, betont Sandra Steiger, Mitglied des Trainerteams des VfL Gladbeck. „Da geht richtig was ab.“ Aber genau diese Vergleiche mit internationalen Klasseschwimmern seien notwendig, um sich weiter zu verbessern. Und genau das wollen die Rot-Weißen, das wollen Jessica Steiger & Co. ja.

Das kleine Aufgebot der Gladbecker wird am Dienstagmorgen zurückkehren. So bleibt den vier Schwimmerinnen und VfL-Cheftrainer Harry Schulz zumindest etwas Zeit, um sich in der schottischen Metropole umzuschauen. „Am Dienstagnachmittag wird aber wieder trainiert“, betont Sandra Steiger.

Quelle: derwesten.de

Die Leserinnen und Leser der WAZ wählten sie zu Gladbecks Sportlerin des Jahres 2016. In Kürze erhält Jessica Steiger (VfL) eine weitere Auszeichnung: die als NRW-Schwimmerin des Jahres. Damit nicht genug: Der Deutsche Schwimmverband (DSV) stellte die 24-Jährige neben drei weiteren Aktiven für die Wahl zur Newcomerin des Jahres auf.

VfL-Schwimmerin bereitet sich auf die neue Saison vor

„Dass ich dafür nominiert worden bin, finde ich ziemlich cool“, sagt Jessica Steiger, die sich momentan in den Vorbereitungen auf die neue Saison steckt und am Freitag, 24. Februar, in Hannover beim Piranha Meeting an den Start gehen wird.

Dass sie mit Reva Foos (DSW Darmstadt 1912), Nina Kost (SV Nikar Heidelberg) und Paulina Schmiedel (AMTV-FTV Hamburg) als Newcomerin des Jahres zur Wahl steht, hat Jessica Steiger von ihrer Schwester Nina erfahren: „Sie hat den Beitrag auf der DSV-Homepage als erste entdeckt.“

Jessica Steiger gewann in 2016 dreimal DM-Gold

Während es sich bei der Aktion des DSV um eine klassische Wahl handelt, an der jeder Interessierte teilnehmen kann, wird NRW-Schwimmerin des Jahres die Aktive, die die besten Leistungen gezeigt hat. „Erste bin ich noch nie gewesen“, sagt Jessica Steiger. Sie tauchte zwischen 2007 und 2015 achtmal in den Top-10 der besten NRW-Aktiven auf und war 2009 Dritte.

In 2016 aber überzeugte die VfLerin immer wieder mit klasse Zeiten und Resultaten, die sie schließlich auf Platz eins katapultierten. Zur Erinnerung: Jessica Steiger gewann unter anderem bei der Kurzbahn-DM Gold über 100 und 200 Meter Brust und auf der Langbahn den Titel über 200 Meter Brust. „Es war ein ereignisreiches Jahr“, sagt sie und lacht.

Konkurrenz bei den Newcomern ist handverlesen

In der Endabrechnung verwies die Gladbeckerin damit die komplette Elite der SG Essen auf die Plätze. 158 Punkte standen für Steiger zu Buche, es folgten Lisa Höpink (140), Jeanette Spiwoks (135), Alice Ruhnau (107), Dorothea Brandt (100) und und und . . .

Bei der Wahl des Deutschen Schwimmverbandes zur Newcomerin des Jahres ist die Konkurrenz von Jessica Steiger handverlesen. Reva Foos sicherte sich beispielsweise bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften Gold über 200 Meter Freistil, Nina Kost gewann die Titel über 50 und 100 Meter Freistil. Und Paulina Schmiedel vertrat die deutschen Farben bei den Olympischen Spielen von Rio de Janeiro.

Die Abstimmung endet am 15. März

Abgestimmt werden kann bis zum 15. März auf der Facebookseite der Schwimm-DM oder unter http://www.schwimm-dm.de/schwimmerwahl2016. Es gilt das demokratische Prinzip: eine Frau eine Stimme, ein Mann eine Stimme.

Die Sieger – gewählt werden die Schwimmerin/der Schwimmer, die Newcomerin/der Newcomer, der beste Nachwuchsschwimmer/die beste Nachwuchsschwimmerin und das Rennen des Jahres – werden bei den Deutschen Meisterschaften vom 15. bis zum 18. Juni geehrt.

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff

Als starkes Kollektiv haben sich die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck am vergangenen Wochenende präsentiert. Im Gelsenkirchener Zentralbad schwammen sie in der 2. Frauen Bundesliga West auf den ersten Platz – in der Gesamtwertung Zweiten Ligen Nord, Süd und West reichte es zu Rang vier. Trainer Harry Schulz blickt auf den erfolgreichen Wettkampf zurück.

Harry Schulz, herzlichen Glückwunsch zum vierten Platz in der Gesamtwertung. Wie fällt Ihr Fazit aus?

Harry Schulz: Die Mannschaft hat bravourös gekämpft. Diese Zeiten habe ich von der Truppe noch nicht erwartet.

Woher kamen die Zweifel?

Wir haben das Training zu Beginn des Jahres etwas umgestellt, und mehr im Kraftraum gearbeitet. Da hat sich die Frage gestellt, wie die Schwimmerinnen damit zurechtkommen. In Luxemburg waren die Zeiten noch nicht so gut, nach einer Woche der Regeneration hat es jetzt aber gepasst und ich bin positiv überrascht.

Wer hat Ihnen in Gelsenkirchen besonders imponiert?

Mareike Ehring hat sich sehr stabil und konstant gezeigt, das hat mich gefreut. Aber auch Jessica Steiger ist schon wieder auf einem guten Niveau. Außerdem trägt das Training bei Marina Koop und Mara Verje Früchte.

Sie wollten „vorne mitschwimmen“. Das ist gelungen. Sind sie auch mit der erreichten Punktzahl zufrieden?

Im vergangenen Jahr kamen wir auf 15972 Punkte, ich hatte vor dem Wettkampf mit 16400 geliebäugelt. Das es jetzt 16675 geworden sind, ist sehr erfreulich. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir mit Anna-Lena Pieczkowski eine starke Schwimmerin an die SG 13 verloren haben. Das musste die Mannschaft auffangen – zum Beispiel durch eine souveräne Vorstellung der erst 14-jährigen Mara Verje.

Die erste beiden Teams steigen in der 1. Bundesliga auf. Ihrem Team fehlten 229 Punkte zum Zweitplatzierten Potsdamer SV. Ist der Aufstieg in den kommenden Jahren realisierbar?

Wenn man bedenkt, dass uns mit Emma Ingendoh noch eine gute Schwimmerin gefehlt hat und neben Mara Verje noch zweite weitere junge Schwimmerinnen auf einem guten Weg sind, kann das durchaus ein Thema werden. Wir haben noch ein paar Athletinnen in der Hinterhand. Mal schauen, wie die Entwicklung verläuft.

Der Aufstieg ist also das erklärte Ziel?

Wenn es so kommt, gehen wir natürlich in die 1. Bundesliga und schauen, was uns dort erwartet. Die Ansprüche werden dann aber höher, statt zwei Durchgänge werden drei Durchgänge geschwommen. Dass es ein Unterschied ist sieht man schon daran, dass die SG Bayer, im vergangenen Jahr noch aufgestiegen, direkt wieder absteigt. Und außerdem ist Schwimmen immer noch ein Einzelsport. Da ist es mir wichtiger, dass sich Schwimmer für den DSV-Kader oder internationale Events qualifizieren. Den Mannschaftswettbewerben messe ich keine allzugroße Bedeutung bei.

Entsprechend richten Sie den Blick auch schon wieder nach vorne, oder?

Genau. In den kommenden Wochen stehen internationale Wettkämpfe und die Bezirksmeisterschaften an. Gerade für Edinburgh und Eindhoven sind schnelle Qualifikationszeiten gefordert. Das ist gut. Die Schwimmerinnen müssen gefordert werden und vielleicht auch mal eine Niederlage einstecken (lacht).

Quelle: waz.de – Maximilian Lazar

Der VfL Gladbeck hatte geladen. Anlass: das erfolgreiche Abschneiden der Schwimmerinnen und Schwimmer bei der Kurzbahn-DM in Berlin. Nach der Ehrung der Aktiven durch den Verein, Stadtsportverband und die Stadt sprach WAZ-Redakteur Thomas Dieckhoff mit Jessica Steiger, der frisch gebackenen Deutschen Meisterin über 100 und 200m Brust über Training, den Trainer, das Team und Enttäuschungen.

Wer im Schwimmen top sein möchte, braucht Talent und muss hart trainieren. Beginnen Sie deshalb jetzt schon mit den Vorbereitungen auf die nächste Deutsche Meisterschaft?

Im Prinzip ja. Wir trainieren in den nächsten zwei Wochen vielleicht etwas weniger und wir haben Anfang Dezember auch mal ein freies Wochenende. Aber danach muss es ja wieder losgehen, auf die faule Haut legen kann ich mich nicht.

An Weihnachten haben Sie aber doch auch frei, oder?

An Heiligabend wird nicht trainiert, am ersten und zweiten Feiertag jedoch schon.

Profifußballer kriegen viel Geld, Schwimmer nicht. Was treibt sie an?

Ich möchte erfahren, wie viel ich aus mir herausholen kann. Ich würde mich wahrscheinlich mein Leben lang ärgern, wenn ich nicht ausprobiert hätte, wo meine sportlichen Grenzen sind.

Wie wichtig sind dabei das Team und Trainer Harry Schulz?

Sehr wichtig. Wir hatten jetzt in Berlin so viel Spaß und haben so gut harmoniert. Das hat mir den Druck genommen, weil ich wusste, dass da Leute sind, die mich auffangen, falls ich meine Ziele nicht erreiche. Obwohl wir bei Wettkämpfen auch Rivalen sind, gönnt der Eine dem Anderen den Erfolg. Dass wir uns so gut verstehen, ist auch ein Verdienst unserer Trainer. Sie legen z. B. Wert darauf, dass, wenn es ein Problem gibt, das sofort angesprochen wird.

Und Trainer Harry Schulz?

Der lässt sich immer neue Sachen einfallen, er ist kritisch und achtet auf jedes Detail. Wenn wir ein Rennen über 200m Brust analysieren und besprechen, das keine zweieinhalb Minuten gedauert hat, nimmt das eine halbe Stunde in Anspruch. Danach denke ich oft, dass ich gar nicht schwimmen kann (lacht).

Obwohl Sie über 100 und 200m Brust den Titel und noch zweimal Silber geholt haben, sind Sie vom Bundestrainer für die Kurzbahn-Weltmeisterschaft in Kanada nicht nominiert worden. Enttäuscht?

Keine einzige Frau hat die Qualizeiten erreicht. Mitgenommen werden nun Leute aus dem Perspektivkader. Ich wäre natürlich gerne mitgefahren und in gewisser Art und Weise ist das auch frustrierend. Aber ich kann darauf ja nur mit härterer Arbeit reagieren, um noch schneller zu schwimmen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck zeichnet am Mittwoch, 23. November, die Schwimmer aus, die erfolgreich an den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften teilgenommen haben.

Siegbert Busch, der Chef der Rot-Weißen, wird die Aktiven, die am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin wie berichtet sieben Medaillen geholt haben, aber auch die Trainer im VfL-Treff an der Schützenstraße auszeichnen.

Einmal mehr zur besten Schwimmerin Gladbecks avancierte Jessica Steiger, die in der Hauptstadt nicht weniger als viermal Edelmetall gewann. Steiger wurde über 100 und 200m Brust Deutsche Meisterin, außerdem sicherte sie sich Silber über 50m Brust und 50m Schmetterling.

Mit sieben Medaillen im Gepäck haben die Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck am Sonntagabend Berlin verlassen. „Das waren für uns die bisher erfolgreichsten Deutschen Meisterschaften“, zog Ralf Steiger, der Sprecher der Abteilung, noch in der Hauptstadt eine positive Bilanz.

Seine älteste Tochter Jessica Steiger sorgte am letzten Wettkampftag der Titelkämpfe für den letzten Höhepunkt aus Sicht des VfL: Die 24-Jährige sicherte sich über 200m Brust in 02:23,81 Minuten (persönliche Bestzeit, Bezirksrekord) die Goldmedaille. Davor hatte die Europameisterschafts-Teilnehmerin von London bereits Gold über 100m Brust geholt und jeweils Silber über 50m Brust und 50m Schmetterling.

Während der zweite Platz über 50m Brust, den sich Jessica Steiger in 00:31,15 Min. gesichert hatte, als Überraschung gewertet werden durfte, gehörte sie über 200m Brust zum Favoritenkreis. Im Finale musste sie aber beißen, vor allem am Ende, als die Essenerin Michelle Lambert noch einmal ihre Chance witterte. Jessica Steiger hielt aber dagegen. Ihr erster Kommentar nach dem Rennen lautete: „Oh, ich habe solche Schmerzen.“

Nochmals Silber für Mareike Ehring

Derweil freute sich in Gladbeck der Vereinsvorsitzende Siegbert Busch über den neuerlichen Coup der Topschwimmerin. „Wir sind stolz auf Jessica. Ihr Fleiß und Einsatz zahlen sich aus.“ Einen Dank richtete Busch an die Adresse der Stadt: „Wir finden hervorragende Trainingsbedingungen vor, für diese Unterstützung können wir uns nur bedanken.“

Edelmetall sicherten sich an den beiden Schlusstagen der Kurzbahnmeisterschaften auch noch die VfLer Christopher Theis und Mareike Ehring. Theis sicherte sich über 800m Freistil in der Juniorenwertung in 08:17,32 Min. den dritten Platz. Mareike Ehring, die bereits in der Juniorenwertung über 50m Schmetterling Zweite geworden war (wir berichteten), wiederholte dieses Kunststück über 100m Schmetterling. Die Gladbeckerin schlug nach 01:01,03 Minuten an. Damit hatte sie sich zudem für das A-Finale qualifiziert, das sie in 01:01,23 Min. als Siebte beendete.

Weitere Ergebnisse – Christopher Theis 8. im C-Finale über 400m Freistil in 03:58,45; Lisa Ortberg 50m Rücken in 00:30,04, 100m Rücken in 01:05,19, 3. im C-Finale über 100m Schmetterling in 01:02,75; Marina Koop 50m Brust in 00:34,00, 1. im C-Finale über 200m Brust in 02:33,76; Mareike Ehring 50m Freistil in 00:26,67; weibliche 4x50m-Lagenstaffel mit Ortberg, Koop, Ehring, Steiger 01:56,86; 4x50m-Freistilstaffel mixed mit Steiger, Ehring, Maue, Theis 01:39,56.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

„Wir fahren mit einem absoluten Topteam nach Berlin.“ Das hatte Harry Schulz, Trainer der Schwimmer des VfL Gladbeck, kurz vor den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften gesagt. Bereits nach zwei Wettkampftagen bleibt festzuhalten: Der Mann hat nicht übertrieben.

VfL-Aktive zeigt sich hellwach

Nach Gold für Jessica Steiger über 100m Brust zum Auftakt der Titelkämpfe gab’s am gestrigen Freitag gleich zweimal Edelmetall für den VfL. Zunächst sicherte sich Mareike Ehring über 50m Schmetterling Silber in der Junioren-Wertung. Am Abend stand erneut Jessica Steiger im Blickpunkt. Sie erkämpfte sich im Finale über 50m Schmetterling ebenfalls den zweiten Platz.

Mareike Ehring schlug gestern Vormittag in persönlicher Bestzeit von 00:27,75 Min. am Beckenrand an. Nur Angeline Köhler (W98 Hannover) war schneller. Die junge Frau aus Niedersachsen gewann die Junioren-Wertung vor Ehring in überaus beachtenswerten 00:26,88 Minuten. Den dritten Platz belegte in 00:27,80 Min. Laura Frederike Selle (SG Stormarn Barsbüttel).

Nachdem Mareike Ehring in ihrem ersten DM-Rennen am Donnerstagmorgen über 200m Schmetterling noch ein wenig schläfrig gewirkt hatte, präsentierte sie sich über 50m Schmetterling hellwach. Und im B-Finale am Abend steigerte sich Ehring noch einmal. In 00:27,74 Min. erreichte sie den fünften Rang..

„Es läuft“, sagte VfL-Sprecher Ralf Steiger – und das nicht nur mit Blick auf Mareike Ehrings Erfolg. „Medaillen, Finalplatzierungen, Bestzeiten, was will man eigentlich mehr?“

Beim Auftakt der Kurzbahn-DM war Jessica Steiger über 100m Brust ihrer Mitfavoritenrolle gerecht geworden und hatte den Titel gewonnen (die WAZ berichtete). Am Tag danach stellte sich Steiger erneut der Konkurrenz: Über ihre Nebenstrecke 50m Schmetterling sicherte sich die EM-Teilnehmerin von London hinter Lokalmatadorin Doris Eichhorn (Aqua Berlin; 00:26,31 Min.) den zweiten Platz. Steiger kam nach 00:26,59 Min. ins Ziel. Diese Zeit bedeutete nicht nur persönliche Bestmarke für die Gladbeckerin, sondern sie stellte damit auch noch einen Bezirksrekord auf.

Staffel landet auf dem 14. Platz

Schon im Vorlauf hatte Jessica Steiger bewiesen, dass sie auch über 50m Schmetterling zu den Medaillenkandidatinnen zu zählen ist. In 00:27,06 Min. war sie nämlich drittschnellste Schwimmerin gewesen.

Darüber hinaus führte Jessica Steiger noch die 4x50m-Freistilstaffel des VfL Gladbeck an. Steiger, Lisa Ortberg, Nina Steiger und Mareike Ehring erkämpften sich in 01:48,31 Min. den 14. Platz.

Am zweiten Wettkampftag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften starteten vom VfL Gladbeck noch Lisa Ortberg und Christopher Theis. Er belegte über 200m Freistil in der Juniorenwertung in 01:52,30 Min. den elften Rang (38. Platz Gesamtwertung). Lisa Ortberg erreichte über 50m Schmetterling den 33. Platz. Ihre Zeit: 00:28,59 Minuten.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff


1 6 7 8 9 10 11 12 22
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of Twitter API v2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.twitter.com/en/portal/product
© 2024 VfL Gladbeck 1921 e.V.