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Gladbecks beste Schwimmerin, Jessica Steiger vom VfL, meldete sich jetzt per Postkarte aus Australien bei der WAZ. Die zweimalige Kurzbahn-DM-Dritte bereitet sich zusammen mit Trainer Harry Schulz „down under“ auf kommende Aufgaben vor.

Jessica Steiger schreibt: „Unter der Sonne und zwischen den Kängurus und Koalabären fällt das Training direkt etwas leichter – obwohl 16 – 18 km am Tag immer noch kein ‘Kinderspiel’ sind.“ Sie werde nun zusammen mit dem Team der „Bull Sharks“ Einheiten absolvieren, verrät die Top-Schwimmerin des VfL. Im Aufgebot der „Bullenhaie“ steht in Cameron McEvoy ein Weltklasse-Aktiver.

Jessica Steiger, die wie berichtet nominiert ist für die Wahl zur Kreissportlerin des Jahres, sicherte sich im vergangenen November bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper die Bronzemedaille über 50m Schmetterling und über 200m Brust.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Tino Henschel

Jessica Steiger trumpfte am letzten Wettkampftag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften zum zweiten Male groß auf. Die Schwimmerin des VfL Gladbeck sicherte sich über 200m Brust wie zuvor schon über 50m Schmetterling die Bronzemedaille. Die 23-Jährige schlug in persönlicher Bestzeit von 2:24,33 Min. an.

EM-Normen unterboten
Die VfL-Athletin war über 200m Brust als Mitfavoritin an den Start gegangen. Sie führte mit ihrer bei den Titelkämpfen auf westdeutscher Ebene geschwommenen Zeit von 2:24,58 Min. die nationale Jahresbestenliste an. Und den Vorlauf hatte Steiger als Zeitschnellste beendet. Im Finale legte die Gladbeckerin beherzt los und führte nach 50m das Feld hauchdünn vor Vanessa Grimberg an. Im weiteren Verlauf setzte sich aber die Stuttgarterin an die Spitze, gefolgt von Steiger und Michelle Lambert (SG Essen). Letztgenannte zog aber noch an der Gladbeckerin vorbei und sicherte sich in 2:24,16 Min. Silber. Grimberg gewann in 02:22,34 Minuten.

Auch über 50m Schmetterling hatte Jessica Steiger in 00:26,62 Min. den dritten Platz belegt. „Das ist ein Hammer“, kommentierte Trainerin und Mutter Sandra Steiger die Auftritte ihrer ältesten Tochter. Der Blick auf einige Zeiten ließ in der Tat aufhorchen: Steiger unterbot nämlich die für die Kurzbahn-Europameisterschaften in Israel geforderten Zeiten in 02:26,50 und 02:24,33 Minuten sowohl über 200m Brust sowie in 01:01,16; 01:00,87 Minuten etwas unerwartet auch über 100m Lagen.

Quelle: derwesten.de -Thomas Dieckhoff

Bezirks-Schwimmwart Dirk Lennhoff nutzte jetzt bei den Bezirksmeisterschaften in Gelsenkirchen die Gelegenheit, um in einer eigens dafür in den Wettkampf eingebauten Pause Jessica Steiger (VfL Gladbeck) für ihre in diesem Jahr aufgestellten Bezirksrekorde in der offenen Klasse zu ehren.

Badekappen für das Team
„So etwas hat es überhaupt noch nicht gegeben“, sagte Lennhoff, „ein Aktiver, der für insgesamt 36 neu aufgestellte Bezirksrekorde ausgezeichnet wurde, ist bisher einmalig.“ Der Bezirks-Schwimmwart weiter: „Jessica ist eine wirkliche Ausnahmeschwimmerin und das nicht nur in Nord-Westfalen.“ Er überreichte im Namen des Bezirks eine Urkunde, auf der alle Rekorde verewigt sind.

„Gut, dass sie bis zur aktuellen Auszeichnung nicht noch mehr Rekorde geschwommen ist“, flachste am Rande der Ehrung ein Beobachter. Begründung? „Dafür wäre auf der einen Urkunde gar nicht mehr genug Platz gewesen.“

Die Schwimmerin erhielt für die Rekorde zudem eine Prämie. Von dieser kaufte sie zuerst einmal direkt ein paar Badekappen für die gesamte Mannschaft des VfL Gladbeck. „Das ist auch ein kleiner Dank ans Team. Schließlich bin ich diese Rekorde nicht ohne die Unterstützung unserer Mannschaft geschwommen“, so Jessica Steiger, die zuletzt auch vom Stadtsportverband und von ihrem Verein VfL Gladbeck für den Gewinn ihrer Bronzemedaillen bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal ausgezeichnet worden ist.

Gefunden auf derwesten.de

Zug um Zug durch das Wasser und nur noch wenige Augenblicke vom Siegertreppchen entfernt – die jungen Teilnehmer des 7. Internationalen Volksbank-Jugendschwimm-Cups des VfL Gladbeck hatten ihr Ziel genau vor Augen. Am Samstag sowie Sonntag konnten Talente aus Nordrhein-Westfalen und aus den Niederlanden im Hallenbad an der Bottroper Straße zeigen, was sie können.

Gäste aus den Niederlanden
Unter den anfeuernden Rufen ihrer Teamkameraden schwammen sie in unterschiedlichen Disziplinen wie Schmetterling, Freistil oder Brust um die Wette; sie gaben ihr Bestes, um der oder die Beste zu sein. Viele Zuschauer kamen, um ihren – einen der 20 Vereine – zu unterstützen. Auch der „Z&PV de Veene“ aus den Niederlanden nahm am Wettbewerb teil und brachte jubelnde Gäste mit. Die Ränge waren stets gut gefüllt.

„Erinnerungen werden wach. Ich weiß, wie es ist, wenn man sich früh mit anderen misst“, stellte Stargast Markus Deibler heraus. Der Schwimm-Weltmeister von 2014 freute sich, den Mädchen und Jungen am Beckenrand ihre Medaillen zu überreichen. „Ist er das wirklich“, fragten sich einige der Gewinner. Mit großen Augen und einem breiten Grinsen empfingen sie ihre Preise. Ob Handtücher, Spielboxen oder Handys – vieles gab es als Prämie für eine Bestzeit. „Jeder, der heute dabei ist, erhält einen Selfie-Stick – es soll niemand leer ausgehen“, betonte Hans-Josef Dahlmann, der Chef der VfL-Schwimmer.

Unter den Adleraugen der Schiedsrichter und Trainer gaben die jungen Sportler ihr Möglichstes. Nach und nach wurden sie bei ihrem Namen aufgerufen, um an den Start zu gehen und in ihrer Disziplin zu punkten. Einige der Schwimmer blickten entspannt zum Becken, andere liefen auf und ab, um etwas gegen ihre Aufregung zu unternehmen. Die Wartezeit zwischen den einzelnen Durchläufen war für sie kaum auszuhalten, was ihr Gesichtsausdruck spiegelte. Laute Musik tönte in der Halle und der Kommentator Volkmar Schmidt ließ in seinen Ansagen kein Detail zu den Wettkämpfen aus.

„Es sind viele gute Vereine da. Wir sind alleine mit 80 Leuten angereist. Der Cup ist super organisiert und es macht Spaß, hier zu sein“, sagte Raja Berner, Schwimmerin der Startgemeinschaft Mönchengladbach (SG-MG). „Ich finde die Veranstaltung super. Junge Sportler bekommen eine Chance, sich zu beweisen und etwas zu gewinnen“, bemerkte Christopher Theis, erfolgreicher Aktiver des VfL Gladbeck.

„Wir freuen uns über die gigantische und positive Resonanz, die wir auch in diesem Jahr wieder erhalten“, stellte Dahlmann heraus. „Wir haben alles genau durchgeplant. Unser Ziel ist es, dass die Kinder Spaß haben – sie sollen das Lächeln nicht aus dem Gesicht bekommen. Ich hoffe, das ist uns gelungen“, ergänzte er.

Quelle: derwesten.de – Max Hulisz | Foto: Thomas Schmidtke

Volksbank-Jugendschwimmcup: Ein volles Haus durfte unsere Schwimmabteilung bereits am ersten Tag des Cups vermelden. Viele hundert Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben wieder den Weg an die Bottroper Straße gefunden.

Hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Temperatur, schrillende Trillerpfeifen und unzählige Menschen. So stellt sich dem Besucher des Volksbank-Jugendschwimmcups das Gladbecker Hallenbad dar. Die kleinen und großen Athleten flitzen in Badepantinen zwischen dem Aufwärmbereich und den Startblöcken hin und her. Dazwischen warten und beobachten Eltern und Trainer, ausgerüstet mit Stoppuhren und Handtüchern, am Beckenrand. Vom Oberrang her rufen Zuschauer laut ihren Favoriten zu, während der nächste Startpfiff ertönt und sich die Schwimmer von den Startblöcken ins Wasser stürzen. Zeitgleich starten die ehrenamtlichen Zeitnehmer ihre Stoppuhren. Andere Kampfrichter kontrollieren, ob unterwegs und bei der Wende alles regelgerecht verläuft, bis die Zeitnehmer schließlich die Uhr für den Athleten auf ihrer Bahn stoppen.

Abseits des hektischen Wettkampfgeschehens bereiten sich die einen im Nichtschwimmerbecken auf ihr nächstes Rennen vor. Die anderen entspannen auf der Wärmebank, konzentrieren sich mit Musik, die sie über ihre Kopfhörer genießen. In der Cafeteria, durch Glasscheiben von der Hallen-Dunstglocke aus Feuchtigkeit und Lärm isoliert, sitzen Eltern und Trainer zusammen und fachsimpeln über die bevorstehenden Rennen ihrer Athleten. Direkt vor der Cafeteria, gleich neben dem Startlistenaushang, wurde eine große Tombola aufgebaut. Dort tummeln sich die Besucher und suchen sich schon einmal die Preise aus, die die nächsten Lose doch bitte erspielen sollen.

Alles in allem liefert der erste Cup-Tag wieder eine gelungene Mischung aus spannendem Spitzensport und Abwechslung für die Zuschauer.
Morgen startet der zweite Tag- der verspricht nach der Vorlage von heute noch eine Menge mehr Überraschungen im Nikolausstiefel mitzubringen.

 

Auch anlässlich der siebten Auflage des Internationalen Volksbank-Jugend-Schwimmcups begrüßt der ausrichtende VfL Gladbeck wieder einen namhaften Ehrengast. Dabei handelt es sich um Markus Deibler. Der Freistil- und Lagenspezialist sorgte vor ziemlich genau einem Jahr für Schlagzeilen, weil er bei der Kurzbahn-WM in Doha über 100m Lagen Gold gewann, einen Weltrekord aufstellte und nur zehn Tage später seinen Rücktritt vom Leistungssport erklärte. Seitdem betreibt der 25-Jährige eine Eisdiele in St. Pauli.

Autogrammstunde
„Markus ist eine coole Socke“, sagt VfL-Sprecher Ralf Steiger, der seit April mit Deibler in Verbindung steht und ihn letztlich für den Schwimmcup gewinnen konnte. Der Weltmeister von 2014 schaut am heutigen Samstag gegen Mittag im Hallenbad an der Bottroper Straße vorbei. Er wird Autogramme und ein Interview geben, außerdem Sieger ehren. Am Abend besucht Markus Deibler in Bochum das Musical Starlight Express, ehe er nach Gladbeck zurückkehrt, um im Hotel Haus Kleimann-Reuer in Rentfort zu übernachten.

Seinen Durchbruch schaffte Markus Deibler, Teilnehmer an den Olympischen Spielen von 2008 und 2012, vor fünf Jahren. Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften bezwang er in diesem Jahr Paul Biedermann über 200m Freistil. Bei der anschließenden Kurzbahn-EM in den Niederlanden sicherte sich der Wahl-Hamburger Gold über 100 und 200m Lagen sowie mit der 4x50m-Staffel. Ebenfalls in 2010 sicherte er sich bei der Kurzbahn-WM in Dubai noch Silber über 100m Lagen. Dabei stellte er einen Deutschen Rekord auf.

Kritischer Geist
Warum ist Deibler zurückgetreten? Weil er unter anderem der Meinung ist, dass die Aktiven hierzulande für den Vollzeit-Job, den sie leisten, zu wenig Anerkennung und finanzielle Unterstützung bekommen. Zur „Süddeutschen Zeitung“ sagte er mal dies: „Wir sind hier halt eine totale Randsportart. Außer bei Olympia, dann wollen wir die Erfolge haben. Aber richtig fördern wollen wir es nicht. Da müsste eigentlich mal eine Entscheidung her: Wollen wir Leistungssport oder nicht?“

Quelle: derwsten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Giorgio Scala / Insidefoto / derwesten.de

Bronze über 50m Schmetterling, Bronze über 200m Brust, vierte Plätze über 100m Brust und 100m Lagen – Jessica Steiger vom VfL Gladbeck wusste bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper zu überzeugen. Diese Erfolge sind kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit. „Mein Trainer hat mir heute nicht frei gegeben“, sagt die 23-Jährige und lacht, als die WAZ sie am Tag nach den Titelkämpfen telefonisch erreicht.

Training in der Traglufthalle
Und so zog Jessica Steiger bereits gestern Nachmittag in der Traglufthalle an der Schützenstraße schon wieder ihren Bahnen. Die Saison ist schließlich noch nicht zu Ende, und Anfang des nächsten Jahres wartet ein weiteres Top-Ereignis auf die derzeit beste Gladbecker Schwimmerin. „Am Wochenende starten wir in Dortmund, danach findet unser Volksbank-Jugend-Schwimmcup statt“, berichtet Jessica Steiger, „und im neuen Jahr fahre ich zum Euro Meet nach Luxemburg.“ Dabei handelt es sich um ein international top-besetztes Schwimmfest. Mit Blick auf dieses Meeting und auf das Jahr 2016 generell, in denen ja bekanntlich in Rio de Janeiro/Brasilien die Olympischen Sommerspiele ausgetragen werden, sagt Jessica Steiger: „Ich gucke einfach mal, was dabei herausspringt.“

EM-Normen geknackt
Dass die VfL-Athletin mittlerweile Normen für Großereignisse knacken kann, bewies sie in Wuppertal überaus eindrucksvoll. Jessica Steiger unterbot nämlich am vergangenen Wochenende die für die Kurzbahn-Europameisterschaften in Israel geforderten Zeiten in 02:26,50 und 02:24,33 Minuten sowohl über 200m Brust sowie in 01:01,16; 01:00,87 Minuten etwas unerwartet auch über 100m Lagen im Vor- und im Endlauf.

Ungeachtet dessen rechnet sich die Gladbeckerin jedoch kaum Chancen auf ein Ticket aus. Denn um sich für die EM zu qualifizieren, fordert der Deutsche Schwimmverband zudem das Erreichen des ersten oder zweiten Platzes im jeweiligen Finale. Jessica Steiger landete jedoch mit hauchdünnem Rückstand auf dem dritten beziehungsweise auf dem vierten Rang. „Es war total eng, es ist schade, aber so ist der Sport“, sagt Jessica Steiger. Und: „Wäre ich dabei, hätte sich der Bundestrainer bestimmt schon gemeldet.“

Harte Arbeit
Im Hinblick auf kommende sportliche Herausforderung bleibt ihr daher nur das zu tun, was sie schon in den vergangenen Tagen und Wochen getan hat. „Ich habe“, betont Jessica Steiger, „sehr hart gearbeitet.“ Unter anderem hat die Gladbeckerin mit Coach Harry Schulz wie berichtet einmal mehr ein Höhentrainingslager in der Sierra Nevada absolviert und dabei 100 Kilometer geschwommen – so viele, wie noch nie zuvor. „Ich habe Gas gegeben und bin froh, dass ich jetzt die entsprechenden Leistungen bringen konnte“, sagt Jessica Steiger.

Damit sie auch zukünftig gute Leistungen bringen kann, ging Jessica Steiger am gestrigen Nachmittag, nur ein paar Stunden nach ihrem letzten Rennen bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften, schon wieder zum Training . . .

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Elf Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck gehen bei den am heutigen Donnerstag beginnenden Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal an den Start. „So viele waren wir noch nie“, sagt Sandra Steiger vom Trainerteam des VfL. Zum Vergleich: In 2014 hatten sich „nur“ sechs Aktive der Abteilung für die DM qualifiziert.

Kurzbahn-WM in Israel
Zwei Schwimmerinnen des VfL Gladbeck, Jessica Steiger und Lara Pillokat, belegen aktuell Top-10-Platzierungen in der deutschen Jahresbestenliste. Während Lara Pillokat über 50m Brust mit ihrer Zeit von 0:32,31 Min. als zehntschnellste Deutsche auf der Kurzbahn in 2015 geführt wird, taucht Jessica Steigers Name in den nationalen Top-10 nicht weniger als zehnmal auf! Und: Über 200m Brust nimmt die Gladbeckerin seit den Westdeutschen Titelkämpfen, die vor 14 Tagen ebenfalls in der Wuppertaler Schwimmoper über die Bühne gingen, den ersten Platz ein. 2:24,58 Min. stehen für das Aushängeschild des Gladbecker Schwimmsports zu Buche.

Zählt Jessica Steiger damit bei den Deutschen zu den Medaillenkandidaten? „Gute Frage“, antwortet Mutter und Trainerin Sandra Steiger. „Wir hoffen, dass sie vorne mitmischen kann. Die Tagesform wird entscheiden.“ Erst am letzten Tag der nationalen Titelkämpfe werden über 200m Brust Gold, Silber und Bronze vergeben. Fakt ist: Die komplette nationale Elite ist vor Ort. Schließlich findet in Kürze die Kurzbahn-EM statt.

Zwei 13-er starten in Wuppertal
Jessica Steiger ist bei den Deutschen Meisterschaften übrigens über 50m Schmetterling, 100 und 200m Freistil, 100 und 200m Brust und 100 und 200m Lagen sowie für die Staffeln gemeldet. Auf zwei Starts wird sie aber aus Zeitgründen verzichten.

Um Medaillen geht es für Nina Steiger, Lisa Ortberg, Lara Pillokat, Marina Koop, Anna-Lena Pieczkowski, Mareike Ehring, Christopher Theis, der am heutigen Donnerstag als erster VfL-er bei der DM ins Wasser geht, Björn Maue, Finn Olesch und Joshua Loges nicht. „Schön wäre es, wenn die eine oder andere Bestzeit geschwommen wird“, sagt Sandra Steiger. „Wir möchten uns“, so die Trainerin weiter, „in Wuppertal natürlich von unserer guten Seite präsentieren. Aber es ist für unsere sehr jungen Aktiven ja schon ein Erfolg, dass sie sich überhaupt qualifizieren konnten. Sie sollen bei den Deutschen Meisterschaften weitere Erfahrung sammeln.“ Die Gruppe sei gut vorbereitet, gleichwohl liege der Fokus bereits auf kommende sportliche Aufgaben im nächsten Jahr.

Den Auftakt für den VfL Gladbeck macht am Eröffnungstag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften wie bereits erwähnt Christopher Theis.

Der SV Gladbeck 13 um Trainer Vassili Strischenkoff ist bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften mit zwei Teilnehmern vertreten. Zum einen qualifizierte sich bei den Titelkämpfen auf Landesebene Steffen Wirgs für die Wettkämpfe in der Wuppertaler Schwimmoper, zum anderen Yannick Plasil, der bei der Jahrgangs-DM im vergangenen Juni bekanntlich die Goldmedaille über 200m Schmetterling gewann.

Quelle: Thomas Dieckhoff | Foto: Joachim Kleine-Büning

Die männlichen Aktiven des VfL Gladbeck waren ebenfalls erfolgreich. Joshua Loges (1997) holte drei Jahrgangstitel. Er siegte über 100m Freistil (0:51,00 Minuten), 100m Lagen (0:59,34) und 50m Freistil (0:23,52). In den Finals reichte es zu Platz sechs über 100m Freistil (0:51,25) und jeweils zu Rang sieben über 100m Lagen (0:58,84) sowie über 50m Freistil (0:23,57). Er stellte darüber hinaus Bezirksjahrgangsrekorde über 50m Freistil und 100m Lagen auf. Zudem sicherte sich Loges Silber über 50 und 100m Schmetterling (0:26,33 bzw. 0:58,91).

Christopher Theis (1999) stellte über 50 (23,89, 2.), 100 (0:51,90; 1.), 200 (1:52,43; 1.), 400 (4:00,62; 1.) und 1500 Freistil (15:58,79; 2.) Bezirksjahrgangsrekorde auf. In der offenen Wertung wurde er über 1500m Vierter, über 400m Fünfter und über 200m Zehnter. Über 100m (1:01,32) und 200m Rücken (2:16,00) erreichte er achte Plätze (1:01,32) in seinem Jahrgang.

Björn Maue und Finn Olesch (beide 1999) komplettierten das gute Abschneiden der VfL-er. Maue unterbot über 200m Freistil erstmals die Marke von 2:00,00 Minuten – und das deutlich. In 1:58,48 gewann er Bronze in der Jahrgangswertung. Ebenfalls Dritter wurde er über 400m Freistil (4:14,46). Finn Olesch landete in persönlicher Bestzeit über 200m Rücken (2:14,47) auf Rang fünf.

Quelle: derwesten.de

Jessica Steiger, Aushängeschild der Schwimmabteilung des VfL Gladbeck, wies bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal absolute Top-Form nach. Knapp zwei Wochen vor der DM an gleicher Stelle gewann Steiger über 200m Brust in 2:24,58 Minuten Gold in der offenen Klasse. 2,24,58 Minuten bedeuten zudem Platz eins in der deutschen Jahresbestenliste!

Ehring sichert sich sechs Titel
Ebenfalls Rang eins sicherte sich die erfolgsverwöhnte Gladbeckerin über 100m Freistil. Jessica Steiger schlug in 0:55,22 Minuten am Beckenrand an. Zweite Plätze erreichte sie über 100m Brust in 1:08,43 Min. und über 50m Schmetterling in 00:27,32 Minuten. Außerdem holte die Gladbeckerin Bronze über 200m Lagen (2:13,86). „Ich bin“, kommentierte VfL-Trainer Harry Schulz mit einem Augenzwinkern, „nicht ganz unzufrieden.“ Eine weitere Medaille hätte die zur Zeit beste Gladbecker Aktive wohl auch noch über 100m Lagen gewonnen. Sie verzichtete aber als Vorlaufschnellste auf die Finalteilnahme zugunsten des Rennens über 200m Brust. Eine sehr gute Entscheidung.

Nicht weniger als sechs Jahrgangstitel sicherte sich Mareike Ehring (Jg. 2001). Sie qualifizierte sich als jeweils jüngste Teilnehmerin für drei offene Finals. Dabei knackte Ehring Bezirksjahrgangsrekorde über 50m Schmetterling (sowohl im Vorlauf – 0:28,70 – als auch im Finale in 0:28,50), über 200m Freistil in 2:05,61 und über 100m Schmetterling in 1:02,82. Dabei fiel der Uraltrekord von Nina Ecker über 200m Freistil aus dem Jahre 1996. Mareike Ehring belegte in spannenden Rennen zwei respektable siebte (50, 100m Schmetterling) und einen achten Platz (200m Freistil).

Anna-Lena Pieczkowski (2001) zog über 200m Schmetterling in 2:25,63 Min. ins offene Finale. In ihm steigerte sie sich erneut (2:25,24) und wurde Zehnte. Über 100m Schmetterling (1:06,40) holte Pieczkowski Bronze in ihrem Jahrgang. Zwei vierte Plätze im Jahrgang über 100m Lagen (1:10,21) und über 50m Schmetterling (0:30,12) waren Zugabe.

Pillokat ist glänzend aufgelegt
Nina Steiger (1997) erreichte über 200m Schmetterling das offene Finale. Sie überzeugte im Endlauf mit Bestzeit von 2:20,04 Minuten und Rang sechs.

Lara Pillokat (1999) war gut aufgelegt. So stellte sie zunächst über 100m Brust zwei Bezirksjahrgangsrekorde auf. Sie dominierte zudem über 200m Freistil (2:05,45) ihre Altersklasse. Über 100m Brust (1:10,54) und 200m Lagen (2:21,59) errang sie jeweils Silber. In den offenen Finals steigerte sie sich auf beiden Strecken – 100m Brust in 1:10,06 und 200m Lagen in 2:20,24 – und wurde jeweils Fünfte. Zudem knackte Pillokat den Bezirksjahrgangsrekord über 50m Brust – im Vorlauf (0:30,83, Jg. 1.). Im anschließenden Finale (0:32,31) wurde sie Vierte in der offenen Klasse. Über 200m Lagen wurde sie im offenen Endlauf Fünfte (2:20,24).

Marina Koop (2000) holte Silber über 200m Lagen (2:27,01), einen dritten Platz über 200m Brust (2:34,15, pB, Bezirksjahrgangsrekord), einen vierten Platz über 100m Brust (1:13,66) und einen fünften Rang über 50m Brust (0:34,43) im Jahrgang. Über 200m Brust belegte sie im offenen Finale Rang sieben.

Mit Bestzeiten überzeugte in der Wuppertaler Schwimm-Oper Lisa Ortberg (1997) über 50m Rücken (0:30,25,14. Platz), 100m Schmetterling (1:04,73, 15.) und 100m Rücken (1:06,30, 17.).

Die männlichen Aktiven des VfL Gladbeck waren ebenfalls erfolgreich. Joshua Loges (1997) holte drei Jahrgangstitel. Er siegte über 100m Freistil (0:51,00 Minuten), 100m Lagen (0:59,34) und 50m Freistil (0:23,52). In den Finals reichte es zu Platz sechs über 100m Freistil (0:51,25) und jeweils zu Rang sieben über 100m Lagen (0:58,84) sowie über 50m Freistil (0:23,57). Er knackte den Bezirksjahrgangsrekord über 50m Freistil und 100m Lagen. Zudem sicherte sich Loges Silber über 50 und 100m Schmetterling (0:26,33 bzw. 0:58,91).

Christopher Theis (1999) stellte über 50 (23,89, 2.), 100 (0:51,90; 1.), 200 (1:52,43; 1.), 400 (4:00,62; 1.) und 1500 Freistil (15:58,79; 2.) Bezirksjahrgangsrekorde auf. In der offenen Wertung wurde er über 1500m Vierter, über 400m Fünfter und über 200m Zehnter. Über 100m (1:01,32) und 200m Rücken (2:16,00) erreichte er achte Plätze (1:01,32) in seinem Jahrgang.

Björn Maue und Finn Olesch (beide 1999) komplettierten das gute Abschneiden der VfL-er. Maue unterbot erstmals über 200m Freistil die Marke von 2:00,00 Minuten – und das deutlich. Er gewann in 1:58,48 Bronze in der Jahrgangswertung. Ebenfalls Dritter wurde er über 400m Freistil in 4:14,46. Finn Olesch landete in Bestzeit über 200m Rücken (2:14,47) auf Rang fünf.

Bei den anschließenden Staffelwettbewerben über 4x50m Freistil und 4x50m Lagen konnten sich die Rot-Weißen sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern gegenüber ihrer Meldezeit jeweils deutlich steigern. Die Damen errangen über 4x 50m Lagen Platz vier.

Quelle: derwesten.de – Foto: Lutz von Staegmann


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