ELE CitySportFest: Wir laden ein

Der VfL Gladbeck wird beim ELE CitySportFest am Samstag, den 6. Juli, in der Zeit von 9.30 Uhr – 13 Uhr auf dem Rathausplatz vertreten sein. Wir laden alle Mitglieder und Freunde ein, uns in unserem roten Pavillon zu besuchen.

Schon zum zweiten Mal tritt der VfL Gladbeck beim ELE CitySportFest des Stadtsportverbands Gladbeck am kommenden Samstag an. Diesmal jedoch in noch stärkerer Besetzung und mit neuem Standort: Ihr findet uns diesmal auf dem Rathausplatz. Dort befinden wir uns in sehr guter Gesellschaft. Bei uns sind nämlich unter anderem die Kinder-Hüpfburg, der Segel-Club mit einem echten Segelflugzeug, der Flying Keeper und vieles mehr anzutreffen.

Von VfL-Sightjogging bis VfL-Clubtanz alles dabei

Das VfL-Angebot umfasst eine ausführliche Beratung zu unseren Abteilungen sowie Kursen und anderen Angeboten. Hier unsere Aktionen:

  • Kostenloses Basteln von Sonnenkappen für Kinder, durchgeführt von der Kinder-Sport-Schule des VfL Gladbeck mit Christina Ronczek und Cora Brenke
  • Softball-Tennis mit der Tennisschule Axel Goike und Mitgliedern der Tennisabteilung
  • Ab 11 Uhr: Sightjogging mit Anja Rückmann und Peter Bresser-Barnebeck. Etwa 1,5 Stunden geht es im gemütlichen Jogging-Tempo durch Gladbeck. An mehreren Stationen wird Halt gemacht und über die Gladbecker Stadtgeschichte vorgetragen.
  • Aktivprogramm: Kicken gegen den Flying Keeper. Unsere Mädchen- und Damenfußballabteilung betreut den Robo-Torwart zusammen mit der Gladbecker Sportjugend. Hier kann man sein Können verbessern sowie Taktik und Schnelligkeit trainieren.
  • Mitmachprogramm: Um 11 Uhr präsentiert Cora Brenke auf der Aktionsfläche des Stadtsportverbands (Europaplatz) einen agilen Mitmach-Tanz für alle.

Neulinge und Mitglieder sprechen wir mit unserem Angebot an. Gerne helfen wir Euch, wenn Ihr Fragen zu unseren Angeboten habt, und informieren Euch zu den umfangreichen Möglichkeiten, die der VfL anbietet.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Von Tim Tersluisen

Am 28.06. trat ordnungsgemäß die Delegiertenversammlung zusammen, um turnusmäßig den neuen Geschäftsführenden Vorstand zu wählen. Neuer und alter Vorsitzender wurde Siegbert Busch.

Eng besetzt war der VfL-Treff, als am vergangenen Freitag etwa 40 Delegierten ihre Dreijahreskonferenz abhielten. Die Delegierten sind gewählte Vertreter ihrer Abteilungen, welche sie bei der Delegiertenversammlung repräsentieren.

100 Jahre Stadt Gladbeck – 98 Jahre VfL Gladbeck

Siegbert Busch begrüßte die Versammlung und übergab gleich darauf an Rainer Weichelt (Erster Beigeordneter der Stadt Gladbeck). Weichelt hielt einen spannenden Vortrag, in dem er die Verwobenheit der VfL-Geschichte mit der der Stadt Gladbeck herausarbeitete. Weichelt stellte besonders heraus, dass der VfL sich kontinuierlich in die Sportentwicklung eingemischt hat und dabei nicht politisch geworden ist.

Es folgten der Rechenschaftsbericht von Siegbert Busch und dem Kassierer Markus Fix. Die Kassenprüfer trugen ebenfalls vor und beantragten die Entlastung des Vorstands, dem die Delegierten einstimmig folgten.

Wermutstropfen: Busch wohl zum letzten Mal 1. Vorsitzender

Rainer Weichtelt Übernahm anschließend die Aufgabe des Versammlungsleiters. In dieser Rolle führte er die Neuwahl des 1. Vorsitzenden durch, für den nur Siegbert Busch kandidierte. Er wurde bestätigt und kündigte an, dass diese Amtsperiode wohl seine letzte sein werde. Das 100-Jährige war sein Ziel.

Restvorstand mit kleiner Veränderung

Auf den übrigen Vorstandsplätzen gab es kaum Veränderungen. Es wurden gewählt:

  • Birgit Waschelewski (Geschäftsführung)
  • Markus Fix (Finanzen)
  • Bärbel Klatt-Seipelt (Breitensport)
  • Marlis Küsgen (Frauen- & Integrationsbeauftragte)
  • Tim Tersluisen (Öffentlichkeitsarbeit und Internet)

Mollenhauer klopft an

Neu im Vorstand ist Ulrich Mollenhauer. Dieser löst Mede Schwier im Bereich Projekte ab, der nicht mehr kandidieren wollte. Ulrich Mollenhauer war bis zum Ende des vergangenen Jahres Geschäftsführer der Handballabteilung. Nun widmet er sich den Großprojekten des VfL Gladbeck.

Eine der Hauptaufgaben des neuen Geschäftsführenden Vorstands wird die Vorbereitung der 100-Jahr-Feier des VfL-Bestehens sein. Dieses jährt sich im Jahr 2021.

Die Versammlung schloss nach gut drei Stunden.

Von Rainer Krüger

Starke Leistungen bei den Kreisbestenkämpfen im Gladbecker Stadion am vergangenen Wochenende zeigten einmal mehr der Nachwuchs der Altersklassen von 8 – 13 Jahren. Auch die Leichtathleten vom Ausrichter VfL Gladbeck 1921 glänzten mit ihren Ergebnissen.

Im Diskuswurf der Altersklasse M13 siegte Carlos Leon Smith mit einer Weite von 22,70 m vor Benedikt Inhoff, der 20,37 m warf. Carlos wurde darüber hinaus noch zweiter im 75 m-Sprint (10,72 s) und im Kugelstoßen (7,39 m). Benedikt holte noch Silber im Weitsprung (4,08 m) und im Speerwurf (20,74 m). Dritter wurde er über 75 m in 10,77 sek.

In der Altersklasse U12 siegte die Mannschaft des VfL über 4 x 50 m mit Noel Nzeh, Elias Caspari, Marvin Bright und Claas Eisema in einer Zeit von 34,04 sek. Marvin Bright holte Silber im 50 m-Sprint (8,10 sek). Die gleiche Platzierung erzielte er im Weitsprung mit einer neuen Bestleistung von 3,97 m. Dritter wurde sein Vereinskamerad Daniel Przybylski, der 3,72 m weit sprang. Daniel siegte dafür zwei Mal und zwar im Hochsprung (1,20 m ) und über 800 m (3:00,35 min) vor Hendrik Jose (3:12,46 min.)

Komplett im Griff hatten die VfL-Jungs die Altersklasse M10. Hier siegte Noel Nzeh über 50 m in 7,78 sek von Elias Caspari (8,04 sek) und Claas Eisema (8,47 sek). Über 800 m siegte Elias in 3:04,63 min, Claas kam mit 3:12, 45 min auf Rang 3. Einen weiteren Sieg holte Elias im Hochsprung (1,20 m) vor Noel Nzeh (1,08 m). Nicht zu schlagen war Noel dafür noch im Weitsprung (4,05 m) und im Ballwurf (42 m). Elias Caspari war hier kaum schlechter und kam in beiden Disziplinen auf den Silberrang mit 3,74 m und 40 m. Claas wurde Vierter mit 3,11 m und 28 m.

Die 4 x 50 m Staffel der Altersklasse U10 (8 und 9 Jahre) kam als zweite durchs Ziel. In der Besetzung Tim Schrade, Nico Mendel, Daniel Unrau und Jonas Kaysler benötigte das Quartett 39,68 sek.

In der Altersklasse Kinder M09 wurde Jonas Kaysler im Schlagball  Zweiter mit 25,00 m, 6. wurde Tim Schrade  mit 18,50. In der Altersklasse Kinder M08 u.j. holte sich Daniel Unrau Silber im 50 m-Sprint in 9,03 sek vor Nico Mendel (10,26 sek), Luca Andres (10,61 sek) und Maurits Eisema (10,72 sek). Über 800 m sorgte der 7-jährige Maurits Eisema für eine Überraschung, als er allen 8-jährigen weglief und souverän in 3:34,81 min als Sieger durchs Ziel lief. Daniel Unrau wurde Dritter wurde Daniel Unrau in 3:56,65 min. Nico Mendel und Luca Andres kamen auf Rang 4 und 5.

Silber im Weitsprung der 8-jährigen gab es für Nico Mendel (2,53 m), Bronze ging an Daniel Unrau mit 2,51 m ebenso, wie im Schlagballwurf, wo er auf 15,50 m kam.

Bei den weibliche Kindern U12 kam die 4 x 50 m Staffel des VfL Gladbeck 1921 auf Rang 3 in der Besetzung Lucienne Tibulsky,Hannah Kauhardt; Tuana Kusca und Israe Mesdouri (33,42 sek). In der Altersklasse W11 siegte Sina Schäfer über 800 min 2:47,76 sek. In der Alltersklasse W10 holte Lucienne Tibulsky Bronze im 50 m-Sprint in 8,36 sek. Im Hochsprung überraschte Hannah Kauhardt mit einer neuen Bestleistung von 1,20 m und wurde mit dem zweiten Rang belohnt. Lucienne Tibulsky (VfL Gladbeck 1921)  kam mit 1,08 auf Rang 4 ebenso im Weitsprung, in dem sie 3,64 m erzielte. Dafür holte sie noch Bronze im Schlagball 80g mit 24,00 m, Israe Mesdouri  kam mit der gleichen Weite auf den vierten Rang.

Bei den weiblichen Kindern U10 wurde die 4 x 50 m Staffel Zweite. In der Staffel liefen Elin Reinsch-Liska Reinsch-Amelie Dubert und Leni Wanhoff in 38,72 sek durchs Ziel.

In der Altersklasse W9 wurde Liska Reinsch Zweite in 9,56 sek. Noch mal Zweite wurde sie im Weitsprung mit 2,64 m. Amelie Dubert wurde Dritte im 800 m-Lauf in 3:31,13 min vor Liska, die 3:40,73 benötigte.

In der Altersklasse W 8 dominierte Leni Wanhoff, die sowohl im 50 m-Sprint (9,22 sek), im 800 m-Lauf (3:13,67 min), im Weitsprung (3,01 m) und im Schlagball siegte (17,50 m). Luna Schäfer wurde Zweite über 800 m (3:19,49 min). Elin Reinsch kam gleich dreimal auf Rang fünf und zwar über 50 m (10,78), im Weitsprung (2,21m) und im Ballwurf.

Von Rainer Krüger

Eine überzeugende Vorstellung lieferten die fünf Vertreter des VfL Gladbeck 1921 bei den NRW-Jugendmeisterschaften der Altersklassen U16 – U20 in der Leichtathletik. Bei den, im Rahmen der Ruhrgames in Duisburg ausgetragenen,  Titelkämpfen gingen Julian Winking, Alexander Jungnitsch, Meret Menzel, Christiane Berger und Emily Klein an den Start und alle sicherten sich einen Platz bei der Siegerehrung.

Julian Winking Vizemeister über 400 m Hürden

Der erfolgreichste Starter war Julian Winking. Im 400 m Hürdenlauf der männlichen Jugend U18 kam er hinter Überflieger Mateusz Lewandowski (Schalke 04) auf den hervorragenden Silberrang mit einer Zeit von 57,98 sek. Dabei lief er bis auf 25 Hundertstel-Sekunden an seine Bestzeit heran. Trainer Gerd Meuer war hoch zufrieden und hätte seinem Schützling sogar ein etwas höheres Anfangstempo zugetraut. „Langsam bekommt er Erfahrung auf der Strecke und bei den deutschen Meisterschaften sollte er sich noch steigern können“ freute sich Meuer.

Ebenfalls sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge war Wolfgang Mai in der Altersklasse M und W 14. Alexander Jungnitsch, der frischgebackene Westfalenmeister im Diskuswurf, holte mit einer Leistung von 30,73 m den vierten Rang. Mit seinem ersten Auftritt bei NRW-Meisterschaften konnte er sehr zufrieden sein.

Gleiches gilt für Meret Menzel. Ebenfalls  im Diskuswurf konnte sie sogar trotz der nervlichen Anspannung von zwei Fehlversuchen im dritten Wurf eine Bestleistung erreichen und zog damit in das Finale des Wettkampfs ein. Sie warf die 1kg-Scheibe auf 24,93 m und landete am hauchdünn auf Rang 6. Lediglich 10 cm trennten sie von Rang 8.

Ebenfalls Rang sechs gab es für Christiane Berger im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U18. Sie ging nicht im Stadion sondern in der ungewohnten Kulisse der Ruhrgames im Landschaftspark Duisburg Nord an den Start. Unter den Stürmen des Stahlwerkes und neben einer Sprungschanze für BMX-Räder und motorgetriebenen Quads war die Stabhochsprunganlage für alle Altersklassen aufgebaut. Trotz dieser rummeligen Umgebung überquerte Christiane die Höhe von 3,20 und scheiterte erst an einer neuen Bestleistung von 3,30 m. Mit der Urkunde und den Eindrücken dieser ungewöhnlichen Umgebung kam sie anschließend noch ins Leichtathletik-Stadion, um Julian Winking anzufeuern.

Eine neue Bestweite erzielte Emily Klein im Speerwurf der weiblichen Jugend U18. Mit 37,97 m verfehlte sie nur hauchdünn die 38 m-Marke und errang Platz 6 in dem starken Feld. Ebenso wie Christiane Berger darf sie im nächsten Jahr noch einmal in der gleichen Altersklasse antreten.

Von Rainer Krüger

Extrem zufrieden und erfolgreich kehrten VfL-Trainer Wolfgang Mai und seine Schützlinge Alexander Jungnitsch und Meret Menzel von den Leichtathletik-Westfalenmeisterschaften der Altersklassen U16 aus dem westf. Paderborn zurück. 3 Plätze unter den ersten Acht bei 2 Startern waren eine sehr gute Bilanz.

Ein tolles Ergebnis erzielte Alexander Jungnitsch im Diskuswurf der Altersklasse M14. Mit 33,66 m setzte er sich an die Spitze der Konkurrenz und konnte zum ersten Mal das Emblem für den Westfälischen Titelträger entgegen nehmen.  Zuvor hatte er schon im Kugelstoßen eine erste Visitenkarte abgegeben und mit einer Weite von 10,54 m den sechsten Rang erreicht.

Die zweite Starterin des VfL, Meret Menzel, ging ebenfalls im Diskuswurf an den Start. In der Altersklasse W14 überzeugte auch sie mit einer neuen Bestleistung von 24,63 m. Ein vierter Rang war der Lohn.

Beide Sportler werden am kommenden Wochenende die Farben des VfL vertreten.

Quelle: WAZ Gladbeck | Titelfoto: Lutz von Staegmann

Sportdezernent Rainer Weichelt bittet demnächst die Schulleitung des Riesener-Gymnasiums und die Verantwortlichen des VfL Gladbeck zu einem Gespräch am Grünen Tisch. Teilnehmen werden daran des Weiteren Sportamtsleiter Dieter Bugdoll und Schulamtsleiterin Bettina Weist. In dieser Runde soll geklärt werden, ob die Stundenplangestaltung im Sinne der Handballer des VfL Gladbeck verändert werden kann oder nicht.

Auf Antrag der SPD und der Grünen befasste sich der Sportausschuss in seiner gestrigen Sitzung mit dem Thema Nutzung der Schulsporthallen durch die Gladbecker Sportvereine. Auslöser war SPD-Vize (und Sportausschussvorsitzender) Mario Sommerfeld gewesen, der Mitte Mai von der Verwaltung wissen wollte, ob den Sportvereinen in Gladbeck genügend Hallenzeiten zur Verfügung stehen oder nicht.Die WAZ hatte über diesen Vorstoß und Antworten/Stellungnahmen seitens der Verwaltung und des VfL Gladbeck berichtet.

Siegbert Busch stellt die Sichtweise des VfL Gladbeck dar

Portrait von Siegbert Busch mit Oberhemd und blauem Pullunder
Siegbert Busch – Foto: Oliver Mengedoht

In der Sitzung des Sportausschusses betonte Siegbert Busch, der Vorsitzende des VfL Gladbeck, dass die „Problematik Riesener-Halle“ schon länger bestehe. Früher hätten die Handballer seines Vereins von 16 bis 22 Uhr trainieren können. „Inzwischen“, sagte Busch, „steht uns die Halle aber nie vor 17 Uhr und an einigen Tagen erst ab 18 Uhr zur Verfügung.“ Unter diesen Voraussetzungen sei ein leistungsorientiertes Training im Jugend- und Seniorenbereich nicht mehr möglich.

Busch: „Vieles hat sich im Leistungssport verändert. Der Trainingsumfang ist deutlich größer geworden.“ Die Oberliga-Mannschaft und auch die talentierten Nachwuchsspieler müssten viermal in der Woche trainieren, um mithalten und sich entwickeln zu können.

Rainer Weichelt betont: Schulsport hat Vorrang vor dem Vereinssport

Ob es nicht möglich sei, die Riesener-Halle wochentags nicht nur bis 22, sondern bis 23 Uhr zu nutzen, wollte Siegbert Busch wissen. Und er bat um eine stärkere Kooperation von Schulleitung und Verein. Für ihn geht es in dieser Frage übrigens um Grundsätzliches: „Wie wollen wir unsere Kinder fördern? Und wollen wir sie auch weiterhin im Leistungssport fördern?“

Rainer Weichelt betonte, dass Schul- und Vereinssport nicht gleichgestellt seien: „Aufgrund der schulrechtlichen Vorgaben hat der Schulsport eindeutig Vorrang vor dem Vereinssport.“ Schulsport sei eine hoheitliche Aufgabe. Ungeachtet dessen wird der Sport- und Schuldezernent in Kürze alle Beteiligten zu einem Gespräch bitten. „Wir versuchen ja immer“, so Weichelt, „sehr flexibel zu sein.“ Was er sogleich bewies, indem er Siegbert Busch versprach, über die Ausweitung der Hallennutzungszeit bis 23 Uhr „intensiv nachzudenken und als Möglichkeit ins Auge zu fassen“.

Quelle: WAZ Gladbeck | Fotos: Wolfgang Birkenstock

Anne Berger (VfL Gladbeck) hat bei der U23-DM im Stabhochsprung erstmals die 4,00-Meter-Marke gemeistert. Danach gab sie sich kämpferisch.

Stabhochspringerin Anne Berger hat bei den Deutschen U23-Meisterschaften in Wetzlarerstmals die Höhe von 4,00 Metern gemeistert. Die VfLerin landete in der Endabrechnung auf dem sechsten Platz.

„Eine Medaille werde ich hier noch mal holen“, gab sich die 19-jährige Gladbeckerin nach der Siegerehrung kämpferisch. Dafür hat sie noch zwei Jahre Zeit, weil sie erst im ersten Jahr der Juniorenklasse angehört.

Anne Berger wechselt bei der Höhe von 3,90 m den Stab

Bei widrigen Bedingungen mit böigem Seitenwind lieferte Berger eine starke Leistung ab. Mental von ihrem Coach Christian Bludau gut eingestellt, übersprang die Stabartistin des VfL sowohl die Anfangshöhe von 3,60 m als auch die folgenden 3,80 m jeweils direkt im ersten Versuch. Bei der persönlichen Bestleistung von 3,90 m musste Berger in den zweiten Versuch gehen, was aber dem zu weichen Stabgeschuldet war. Nach dem Stabwechsel überquerte sie die 3,90 m souverän.

Nun galt es, die 4,00 m zu bewältigen. „Wir brauchten keine technischen Korrekturen vornehmen. Ich habe Anne nur bestärkt, so konsequent weiterzuspringen“, verriet Bludau später.

Nach dem persönlichen Erfolg war bei Berger die Luft ein wenig raus

Anne Berger, die in dieser Saison schon dreimal an den 4,00 m gescheitert war, überquerte sofort die Latte ohne jede Berührung. Nach diesem persönlichen Erfolg war die Luft etwas raus, so dass sie die Höhe von 4,05 m nicht mehr meisterte.

Bei widrigen Bedingungen mit böigem Seitenwind, lieferte Anne Berger eine starke Leistung bei den Deutschen U23-Juniorenmeisterschaften in Wetzlar ab.

Mental von ihrem Coach, Christian Bludau, gut eingestellt, fokussierte sich die Stabartistin des VfL Gladbeck darauf, jede Höhe sofort im ersten Versuch zu nehmen und sich nicht von den äußeren Einflüssen aus dem Konzept bringen zu lassen.

Über die Anfangshöhe von 3,60m und den folgenden 3,80m überquerte die Gladbeckerin die Latte auch direkt im ersten Versuch. Bei der persönlichen Bestleistung von 3,90m musste Sie in den zweiten Versuch gehen, was aber dem zu weichen Stab geschuldet war. Nach dem Stabwechsel überquerte sie die 3,90m souverän.

Dem Trainer Christian Bludau war zu diesem Zeitpunkt schon klar, mit dem gleichen Sprung über die nächste Höhe, wird Anne am heutigen Tag die magische Schwelle von 4m endlich überwinden.

„Wir brauchten keine technischen Korrekturen vornehmen. Ich habe Anne nur nochmal bestärkt, so konsequent weiter zuspringen“ so Coach Bludau nach dem Wettkampf.

Psychologische Schwelle

Das war bereits das 4. Mal, das sie sich in diesem Jahr nun der Höhe von 4m stellte, die für jeden Springer eine psychologisch schwierige Herausforderung ist. Doch Anne ließ in diesem Wettkampf erst gar nichts anbrennen und überquerte die Latte ohne jede Berührung.

Leider war die Luft nach so einem persönlichen Erfolg etwas raus, so dass sie zwar die 4,05m nicht mehr meisterte. Aber sie wurde mit dem 6. Platz in diesem starken Feld belohnt. Außerdem war es war ja nicht ihr letzter Auftritt bei diesen Meisterschaften.  

„Eine Medaille werde ich hier nochmal holen“, sagte die 19-Jährige nach der Siegerehrung kämpferisch. Dafür hat sie auch noch zwei weitere Jahre Zeit, da sie erst im ersten Jahr der Juniorenklasse angehört.

Quelle: WAZ Gladbeck | Foto: Heinrich Jung

Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck sind in die Saisonvorbereitung gestartet. Mit dabei: der frisch vermählte Teamkapitän Max Krönung.

Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck sind bei ihrem Essener GesundheitspartnerContilia Gruppe in die Saisonvorbereitung gestartet. Auch Mannschaftskapitän Max Krönung gab bei der Leistungsdiagnostik im BodyGuard/Zentrum für Sportmedizin, Training und Leistungsdiagnostik auf dem Laufband Vollgas.

Bemerkenswert. Denn der Torjäger der Rot-Weißen hatte einen Tag zuvor seiner Helena im Standesamt das Ja-Wort gegeben. „Krönung“, feierten die VfL-Handballer daher den Spielführer auf ihrer Facebookseite, „du bist eine Maschine und einfach ein geiler Typ.“ Und natürlich gratulierten sie dem Paar: „Wir wünschen Helena und unserem Capitano alles Liebe und gratulieren euch von ganzem Herzen zur Hochzeit.“

Florian Bach absolviert schon morgens um 8 Uhr die Leistungsdiagnostik

Schon morgens um 8 Uhr begann die Leistungsdiagnostik – als erster VfLer absolvierte sie Florian Bach. Drei Spieler, Sebastian Janus, Thorben Mollenhauer und Dustin Dalian, fehlten entschuldigt. Die Ergebnisse werden nicht veröffentlicht.

Nun dürfen die Rot-Weißen noch ein paar freie Tage genießen. Am Montag, 1. Juli, wird Trainer Sven Deffte die Seinen dann zum ersten Aufgalopp bitten. Einen Tag später bereits findet in der Vestischen Kampfbahn die erste, garantiert wieder schweißtreibende Trainingseinheit unter Leitung von Leichtathletik-Coach Heiner Preute (TV Gladbeck) statt.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) | Foto: Lutz von Staegmann

Das Projekt „Kids in Action“ richtet sich an Kinder, die Spaß an der Bewegung haben. Angeboten werden Tanz-, Ballsport und Karatekurse sowie Eltern-Kind-Gruppen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Der VfL Gladbeck wagt mal wieder etwas Neues: Kids in Action/Kinder-Sport-Schule heißt das Projekt , das der mitgliederstärkste Sportverein unserer Stadt am gestrigen Freitag offiziell gestartet hat. „Es richtet sich“, so der Klub-Vorsitzende Siegbert Busch anlässlich der Vorstellung, „an Kinder, die sich sportlich betätigen, aber keinen Wettkampfsport machen möchten.“

Das Programm der Kinder-Sport-Schule richtet sich an Kids im Säuglings-, Kindergarten- und Grundschulalter. Christina Ronczek, Leiterin des Projekts, betont: „Wir wollen Kinder ansprechen, die bisher noch nicht ihren Weg zu ihrem Sport gefunden haben, die sich erst noch ausprobieren wollen und einfach Spaß an der Bewegung haben.“

Angeboten werden Tanz-, Ballsport und Karatekurse sowie zwei ELtern-Kind-Gruppen. „Die Kinder“, erläutert Ronczek, „werden in verschiedenen Bereichen, Koordination, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Sozialkompetenzen gefördert. Spiel und Spaß stehen dabei natürlich immer im Vordergrund.“ Besonders wichtig: „Es gibt keinen Wettkampfgedanken.“

Um für die Kids zu werden hat der VfL Flyer drucken lassen und diese bereits an Schulen ausgelegt. Ergebnis: „Erste Anmeldungen sind bereits eingegangen.“

Der VfL konnte für seine Kinder-Sport-Schule Unterstützer gewinnen, namentlich die ELE, die Stadtsparkasse und Typodesign. Marcus Steiner, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gladbeck, begründet das Engagement des Unternehmens mit diesen Worten: „Wir sehen die Notwendigkeit, dass in diesem Bereich etwas getan werden muss.“

Das Kursangebot im Überblick

Tanzen-Minis (4-6 Jahre), donnerstags, 16.30 bis 18 Uhr, VfL-Treff an der Schützenstraße, Teilnehmergebühr 18 Euro VfL-Mitglieder/38 Euro; Shortys (6-8 Jahre), mittwochs, 16.30 bis 18 Uhr, VfL-Treff, 18/38 Euro; Maxis (8-10 Jahre), freitags, 16.30 bis 18 Uhr, VfL-Treff, 18/38 Euro; ballsport (6-8 Jahre), mittwochs, 16.30 bsi 18 Uhr, Erich-Fried-Sporthalle am Kortenkamp, 18/38 Euro; Karate (8-10 Jahre), mittwochs, 16.30 bis 18 Uhr, Anne-Frank-Realschule an der Kortestraße, 18/38 Euro; Eltern-Kind-Gruppe PEKip (Prager Eltern-Kind-Programm, an der 6. bis 8. Lebensowche), montags und donnerstags, 9.30 bis 11 Uhr, VfL-Treff, 55/75 Euro; Psychomotorik (1-3 Jahre), montags , 16.30 bis 18 Uhr, Erich-Fied-Sporthalle, 15/35 Euro.


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